Ansatz zur besseren Nutzung von
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- Judith Lenz
- vor 8 Jahren
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1 Ansatz zur besseren Nutzung von Transportkapazitäten im ländlichen Raum Interlink GmbH Anja Sylvester Fahrplangesellschaft B&B mbh Constantin Pitzen
2 TOP 1 Kommunales Unternehmen in der Vertriebsrolle
3 Unternehmensprozesse im Umbruch Abstimmung und Optimierung von bereichsübergreifenden Prozessabläufen Flexibilisierung der Aufgabenbereiche führen zur Arbeitsplatzsicherung Von der passiven in die aktive Kundenansprache Steigerung der Vertriebspotenziale durch geschickte Fahrplanplanung 3
4 Schlüsselkompetenzen im Verkehrsunternehmen Geschäftsführung: Innovationsmotor KombiBusManager: Geschäftsbereich entwickeln Disponent: direkter Service bei Personen- und Güterbeförderung Marketing: UckerTakt und KombiBus vermarkten Fahrplanung: ITF bewahren und sicherstellen 4
5 TOP 2 Aktivierung der KombiBus-Nachfrage
6 Lieferkompetenz. Tag für Tag
7 Erster KombiBus-Kunde ab Juli Stufe: regelmäßige Belieferung der Q-Regio-Läden 2. Stufe: Einsammeln regionaler Produkte und ihre Verteilung im Landkreis (Dorfläden) 3. Stufe: Überregionale Versorgung durch Anhängermitnahme, Markthalle Neun GmbH 7
8 Aufbau des regionalen Nahversorgungs-Netzwerkes fußläufige Nahversorgung Sortimentsvielfalt Dienstleistung Kommunikation Dorf Preis & Leistung gemeinschaft Agrar: Produzenten & Erzeuger Kleinstmengen neuer Absatzmarkt taggleiche Zustellung Zeit: Personal & Fahrzeug Senkung der Transportkosten KombiBus Verkauf, Annahme & Abholung Fahrplan als Basis bis ins letzte Dorf taggleiche Abholung/Anlieferung mehrmalige Anlieferung am Tag Lagerkapazitäten ergänzende Vertriebstätigkeiten Kommunikationsmittelpunkt Neukundengewinnung Kooperationspartner KombiBus 8
9 In Bearbeitung: Eroberung des Absatzmarktes Berlin Schaufenster Uckermark regionale Vielfalt Food & Non-Food Markthalle Marke Uckermark Tourismus Neun GmbH Agrar: Produzenten & Erzeuger Kleinstmengen neuer Absatzmarkt taggleiche Zustellung Zeit: Personal & Fahrzeug Senkung der Transportkosten KombiBus regionale Subunternehmer Fahrplan als Basis bis ins letzte Dorf taggleiche Abholung/Anlieferung mehrmalige Anlieferung am Tag Bündelung im Hub Angermünde freie Fahrzeugkapazitäten Frachtraumauslastung ergänzende Vertriebstätigkeiten 9
10 TOP 3 Mehr als ein Päckchen im Frachtraum
11 Regionale Wertschöpfung verstärken! KombiBus einführen, bevor der Rasenmäher durch den Fahrplan gefahren ist KombiBus aktiviert Kooperation und Vertrieb: auf lokaler und überregionaler Ebene ist Bestandteil der lokalen Wirtschaftsförderung KombiBus unterstreicht die Notwendigkeit Lösungen für einen grenzüberschreitenden Verkehr zu entwickeln KombiBus ist Daseinsvorsorge und Baustein der interkommunalen Zusammenarbeit 11
12 TOP 4 Integralen Taktfahrplans als Erfolgsfaktor
13 Linienbusse im ländlichen Raum präsent immer mehr Menschen, z. B. ältere Menschen, auf den Linienbus als Mobilitätsalternative angewiesen Landkreise für Daseinsvorsorge Mobilität verantwortlich Beförderung im Schülerverkehr sorgt für eine Mindestfinanzierung Land beeinflusst Möglichkeiten Land, Landkreise, Busunternehmen, Fahrgäste: alle profitieren vom KombiBus Fazit 1: flächendeckende Präsenz des Linienbusverkehrs im ländlichen Raum dauerhaft gegeben Fazit 2: Linienbus = ideale Basis für kombinierte Dienstleistungen 13
14 Trendszenario ÖPNV und heute Fahrplan mit sehr großen Qualitätsunterschieden Schülerzahlen weiterhin rück läufig Teufelskreis im ländlichen Gegenstrategie Regionalbusverkehr = Risiko für Erlöse Bahn Trendszenario weiterer Fahr-plan Abbau ÖPNV im Fahrweniger Möglichkeiten abhängig plan nutzbarvon SPNV-Planung des Landes weiterer Verlust an Fahrgästen Szenario ITF+KombiBus Knoten und Differenzierung Nutzung freier Ressourcen Vermarkt ung Frachträume ÖPNV nutzbar, finanzierbar 14
15 Exkurs: ITF gut für ÖPNV und Wert der Frachträume Fahrplanstruktur Soll Ziel: wirtschaftlich tragfähigen Betrieb sicherstellen Fahrplanstruktur soll mit KombiBus Schnittstellen für neue Kooperationspartner schaffen Integraler Taktfahrplan (ITF) modifiziert Optimierung von Anschlüssen Bündelung von Linienfahrten Hub-Struktur für optimale Verknüpfung mit KombiBus-Partnern (Logistik, Umschlag) 15
16 Integraler Taktfahrplan (ITF) für mehr Effizienz regelmäßige Abfahrtszeiten auf nachfragestarken Linien ITF im Regionalbus nicht möglich, Ausrichtung der Fahrpläne an Knoten des ITFnicht passen wenn ITF-Knoten ( Symmetrieminute ) Null-Knoten B-Dorf Optimierung Anschlüsse: ITF im Regionalbus nicht möglich, C-Stadt C-Stadt wenn Bahn Knoten nicht einhält Bus-Bus und Bus-Bahn D-Dorf D-Dorf C-Stadt A-Stadt D-Dorf B-Dorf u. 30 min 16
17 Rahmenbedingungen 1: Knoten müssen passen Uckermark: Ideale Rahmenbedingungen durch ITF-Knoten der Bahn Ausnahme: Templin schlechte Beispiele: Bad Belzig Pritzwalk Perleberg (ohne Anspruch auf Vollständigkeit) Knoten Templin ermöglicht00 Richtungsanschluss in Fürstenberg zum RE5 nachjahresveranstaltung Berlin (wichtig für Lychen) Interkommunale Kooperation 17
18 Rahmenbedingung 2: Keine Abweichungen vom Knoten Fahrplan Dezember 2012: Prenzlau: Abfahrt Bahn Richtung Angermünde und Berlin Minute 58 (bisher: Minute 00) Fahrzeiten zwischen manchen Knoten sehr knapp, z.b. Buslinie Prenzlau Schwedt (daher exakte Knoten wichtig) Folge 1: u.u. frühere Ankunft der Busse nötig Folge 2: Anschlussverluste, Fahrzeugmehrbedarf, inakzeptable kurze Übergangszeiten (Anschlussverlust für ältere und mobilitätseingeschränkte Reisende) 18
19 Rahmenbedingung 3: Investitionen verbessern oder Prenzlau Busbahnhof Bahnhof Beispiel Bahnhof Prenzlau: Nach Sanierung: 100 Meter mehr Umsteigeweg Folge: 3 min mehr Umsteigezeit nötig, oder Ausschlussverlust für ältere und mobilitätseingeschränkte Reisende Folge: Mehrkosten für Busverkehr wegen verlängerter Standzeit in Prenzlau Fazit: Wenn ITF flächendeckend gewünscht, ist bei jeder Investition Passfähigkeit zu beachten 19
20 Rahmenbedingung 4: Landesbedeutsame Busbahnhöfe Knoten Hassleben 2 Kleinbusse (Sprinter) Linien 504, große Busse Linie 502 beide Richtungen sperren Bundesstraße Unterstützung nötig ITF braucht neue Busbahnhöfe, aber davon profitieren Regionen, nicht die jeweilige Gemeinde 20
21 Rahmenbedingung 5: Schulanfangs- u. Schulendzeiten Ablauf Abstimmung ITF mit Zeiten der Schülerbeförderung: Wirtschaftlichkeit des Regionalbusverkehrs wesentlich von der Effizient des Schülerverkehrs abhängig Schulanfangs- und Schulendzeiten müssen sich nach Knotenzeiten des ITF richten, um den ÖPNV zu sichern Verfahren zur Anpassung von Schulanfangs- und Schulendzeiten an die Knotenzeiten des ITF Folge 1: Busverkehr hat viel mehr Anschlüsse (von überall nach überall, auch Prüfung der Rahmenbedingungen zu/von Bahn, dadurch mehr Attraktivität, mehr Fahrgelderlöse für die Stärkung des ÖPNV bei der Festlegung der Schulzeiten Folge 2: Mehr Bündelungen möglich (Beispiel: Bus Angermünde Gramzow Prenzlau bringt Schüler zur Schule Gramzow und Schulen in Prenzlau Folge 3: Mehr Doppelnutzung von Bussen (Beispiel: Busfahrten Gramzow Prenzlau und Prenzlau Gramzow nicht gleichzeitig, sondern nacheinander) 21
22 Integraler Taktfahrplan in der Uckermark 22
23 Kontakt Berater-Team Interlink GmbH Bernburger Str Berlin Fahrplangesellschaft B&B mbh Poetenweg Oelsnitz/Vogtl. Anja Sylvester Constantin Pitzen T: T: sylvester@interlink-verkehr.de cp@fahrplangesellschaft.de
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