Medizintechnik in Norddeutschland Strukturmerkmale, Initiativen und Perspektiven der Beschäftigung

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Medizintechnik in Norddeutschland Strukturmerkmale, Initiativen und Perspektiven der Beschäftigung"

Transkript

1 Medizintechnik in Norddeutschland Strukturmerkmale, Initiativen und Perspektiven der Beschäftigung Bezirk Nord

2 wmp-consult 2 Vorwort Die Medizin im allgemeinen wandelt sich mehr denn je von der Bekämpfung von Krankheiten zur Erhaltung der Gesundheit. Im Forschungsfeld der Zukunft werden neue Mischdisziplinen zwischen den Natur- Medizin-, Ingenieur- und Sozialwissenschaften einen Schlüsselmarkt für das neue Jahrhundert entwickeln. Ein unzweifelhafter Wachstumsbereich, der zudem High Tech -Produktion mit Humandienstleistungen verknüpft, ist die Medizintechnik. Die norddeutschen Bundesländer Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern haben sich als attraktive Standorte für medizintechnische Kompetenzen etabliert. Der Wirtschaftsraum verfügt über! Etwa 130 im medizintechnischen Bereich tätige Unternehmen - führende internationale Unternehmen ebenso wie kleine und mittelständische Unternehmen;! Eine insgesamt sehr gute Infrastruktur im Bereich von Technologien und Dienstleistungen, die in der Entwicklung medizintechnischer Systeme ihren Einsatz finden.! Eine umfangreiche universitäre und außeruniversitäre Forschungs- und Entwicklungslandschaft;! Qualifizierte Ausbildungsgänge und Studiengänge Medizintechnik! Eine Vielzahl renommierter Kliniken Der DGB Nord und die IG Metall Küste halten es für erforderlich, Norddeutschland zu einer Medizintechnik-Region zu entwickeln. Wir sehen darin die Aufgabe und die Chance, bestehende Arbeitsplätze zu sichern und mit dazu beizutragen, neue Arbeitsplätze zu schaffen. Dies veranlasste uns, die vorliegende von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Studie zu initiieren. Uns ging es vor allem darum herauszufinden, welche Strukturmerkmale die Medizintechnik in Norddeutschland aufweist, welche Beschäftigtenentwicklung feststellbar ist, welche Initiativen und Netzwerke bereits vorhanden sind, um erste Hinweise für den Standort Norddeutschland als wichtigen Medizintechnik-Standort zu finden. Eine zentrale Botschaft der Untersuchung lautet: Die Rahmenbedingungen der Medizintechnik in Norddeutschland sind entwicklungsbedürftig, damit sie nicht

3 wmp-consult 3 weiter an Boden im bundesdeutschen Vergleich verliert. Dieses gilt insbesondere für Schleswig-Holstein. Hier sehen wir einen konkreten Handlungsbedarf unterschiedlichster Akteure. Wir unterstützen Bestrebungen der Landesregierungen Hamburg und Schleswig- Holstein nach gemeinsamen Initiativen für eine länderübergreifende Medizintechnik - Region Nord, bei der auch Mecklenburg-Vorpommern einbezogen werden soll. Dazu gehört die Unterstützung von Forschungsverbünden ebenso wie die Unterstützung von Ansiedlungen, und Existenzgründungen bzw. die Förderung der Entwicklung und Vermarktung innovativer und marktfähiger medizintechnischer Produkte sowie der Transfer innovativer Qualifizierungskonzepte für kleine und mittlere Unternehmen. Mit der vorliegenden Studie möchten wir einen erneuten Anstoß für eine solche Initiative geben. Wir hoffen, dass sowohl die Untersuchungsergebnisse als auch unsere ersten Überlegungen für eine solche Medizintechnik-Initiative auf eine rege Auseinandersetzung stoßen. Frank Teichmüller Bezirksleiter IG Metall Küste Peter Deutschland Vorsitzender DGB Bezirk Nord

4 wmp-consult 4 Medizintechnik in Norddeutschland Die Ergebnisse der nachfolgende Branchenstudie der Unternehmensberatung Wilke, Maack und Partner haben die IG Metall Küste und den DGB Bezirk Nord zu folgenden Überlegungen, Positionen und Vorschlägen veranlasst: Was muss passieren? Die Gesundheitswirtschaft wird sich in diesem Jahrhundert zu einem zentralen Wirtschaftszweig in der Bundesrepublik Deutschland entwickeln. Die drei norddeutschen Bundesländer Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg- Vorpommern haben aufgrund ihrer geografischen Lage und dem vorhandenen Potenzial an Unternehmen sehr gute Voraussetzungen, eine führende Position auf diesen Märkten zu übernehmen. Dafür ist es allerdings notwendig, die einzelnen Branchen innerhalb der Gesundheitswirtschaft zu stärken. Dazu zählt an vorderer Stelle die Medizintechnik. Stellenwert der Medizintechnik für Norddeutschland erkennen Jeder 10. deutsche Arbeitsplatz in der Medizintechnik ist in Schleswig-Holstein, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern. Eine der wenigen industriellen Wachstumsbrachen in Deutschland hat damit einen überdurchschnittlich hohen Stellenwert für den norddeutschen Arbeitsmarkt. Dieser hohen wirtschafts- und arbeitsmarktpolitischen Bedeutung für Norddeutschland wird die Politik nicht gerecht. Ursachen der Entwicklungsdefizite klären und abbauen Dem im Bundesdurchschnitt bemerkenswerten Beschäftigungswachstum der Branchen stehen Arbeitsplatzverluste in Schleswig-Holstein und ein vergleichsweise schwaches Wachstum an Arbeitsplätzen in Hamburg gegenüber. Nur Mecklenburg-Vorpommern legt - von einem niedrigen Niveau ausgehend - deutlich zu.

5 wmp-consult 5 Eine medizintechnikorientierte norddeutsche Standortpolitik realisieren Medizintechnik in Norddeutschland braucht ein erkennbares Profil mit kompetenter Unterstützung aus Politik und Verwaltung. Norddeutsche Kooperationen und Kompetenzcluster erfordern eine norddeutsch ausgerichtete Branchenpolitik. Die Politik muss den Rahmen hierfür schaffen und die Nabelschau der Subregionen und die Grenzen der norddeutschen Bundesländer überwinden. Folgen der Gesundheitsreform für die Medizintechnik rechtzeitig erkennen Gesundheitsreformen haben i.d.r. nachhaltige Auswirkungen auf die Entwicklungsmöglichkeiten der Medizintechnik. Der anhaltende Investitionsstau im Gesundheitswesen trifft die Medizintechnik bereits heute gravierend. Die Auswirkungen der aktuellen Reformen können u.a. in Bereichen wie Orthopädie, Optik oder Labor die Situation der Betriebe und die Sicherheit der Arbeitplätze gefährden. Konzepte, Maßnahmen und Rahmenbedingungen zur Standortsicherung müssen entwickelt und realisiert werden. Systematische Kooperationen zwischen Betrieb und Arzt fördern Innovationsfähigkeit und neue Entwicklungen brauchen eine enge systematische Kooperation zwischen betrieblicher Entwicklung, Ärzten, Krankenhäusern und Patienten. Kommunikationskompetenzen müssen aufgebaut und Berührungsängste abgebaut werden. Norddeutsche Kompetenzcenter und Entwicklungspole aufbauen In der Medizintechnik werden auch von kleinen und mittelständischen Betrieben bis zu 30% und mehr des Umsatzes in die Entwicklung gesteckt. Entwicklungskooperationen oder die gegenseitige Nutzung von Mess-, Prüf- und Laborgeräten sind nur einige Beispiele dafür, Entwicklungsaufwand effizienter zu gestalten. Ein norddeutscher Entwicklungspol oder ein Kompetenzzentrum für internationale

6 wmp-consult 6 Markterschließung könnten koordinierende oder qualifizierende Unterstützung insbesondere für KMU leisten und norddeutsche Standortdefizite abbauen. Transfer innovativer Qualifizierungskonzepte unterstützen Die Weiterbildung in kleinen und mittleren Unternehmen beschränkt sich auch in der Medizintechnik weitgehend auf unabdingbar, notwendige Anwenderschulungen an neuen Geräten. Mittel- und längerfristig i.d.r. überlebensnotwendige Qualifizierungskonzepte und strategien existieren nur selten. Entsprechende Qualifizierungskonzepte müssen systematisch entwickelt und insbesondere in den kleinen und mittelständischen Betrieben zur Anwendung kommen. Ausbildungsplätze schaffen und Abbau stoppen Alleine in Schleswig-Holstein ist seit 1999 fast jeder Dritte Ausbildungsplatz in der Medizintechnik verloren gegangen. Auch in Hamburg und Mecklenburg- Vorpommern sind in diesem Zeitraum jeweils rd. 10% entfallen. Für eine Wachstumsbranche ist diese Entwicklung nicht akzeptabel. Hier muss mit einer Initiative Pro Ausbildung der Trend durchbrochen werden. Norddeutsche Branchenkonferenz Medizintechnik durchführen Voraussetzung für eine norddeutsche Branchenkonferenz Medizintechnik ist die Herstellung einer Win-Win - Situation für die Beteiligten Regionen, Betriebe und ihre Beschäftigten. Hierzu müssen Politik und Verwaltung, Betriebe und Beschäftigte, Kammern, Verbände und Gewerkschaften, Hochschulen und Initiativen sowie Mediziner und Krankenhäuser integriert werden. Die vorstehend aufgeführten Handlungsoptionen bieten genügend Ansätze für eine gewinnbringende Diskussion. Darüber hinaus wäre es Anlass, sich mit erfolgreichen Entwicklungen anderer Medizintechnikregionen auseinander zusetzen und ggf. daraus zu lernen. Die Branchenkonferenz sollte der Start einer lange überfälligen länderübergreifenden norddeutschen Initiative Medizintechnik sein.

7 wmp-consult 7 Ergebnisbericht Medizintechnik in Norddeutschland Strukturmerkmale, Initiativen und Perspektiven der Beschäftigung Projekt Nr im Auftrag der Hans-Böckler-Stiftung Bearbeitung: Wilke, Maack und Partner wmp consult Klaus Maack Dr. Judith Beile Eckhard Voß Hamburg, im April 2003

8 wmp-consult 8 Inhalt 1 Einleitung 9 2 Struktur und Entwicklungstendenzen der Medizintechnik in Norddeutschland Markt- und Wettbewerbssituation 12 Die deutsche Medizintechnik Medizintechnik in Norddeutschland Strukturmerkmale der Medizintechnik in Norddeutschland Bedeutung der Branche innerhalb des Verarbeitenden Gewerbes Regionale Besonderheiten Betriebsgrößenstruktur Sektorenstruktur der Medizintechnik-Branche Entwicklung der Beschäftigung Entwicklung der Medizintechnik insgesamt Beschäftigtenentwicklung nach Unterklassen Entwicklungstrends der Beschäftigung auf Kreis- und Regionsebene 28 3 Initiativen und Netzwerke der Medizintechnik in Norddeutschland Schleswig-Holstein Hamburg Mecklenburg-Vorpommern Bay to Bio Bewertung der Netzwerke und Initiativen 34 4 Standortfaktoren Grundsätzliches Positive Standortfaktoren in Norddeutschland Negative Standortfaktoren in Norddeutschland 37 5 Ausbildung und Personalentwicklung Qualifikationsstruktur der Medizintechnik-Beschäftigten Entwicklung der Beschäftigung nach Qualifikationsgruppen Ausbildungssituation in der Medizintechnik Kennzeichen und Trends der Personalentwicklung aus Sicht der Akteure Situation und Einschätzung der Hochschulausbildung Zusammenfassende Schlussbetrachtung 46 7 Handlungsoptionen 53 Literaturverzeichnis 55

9 wmp-consult 9 1 Einleitung Die Medizintechnik ist heute eine der wenigen industriellen Wachstumsbranchen in Deutschland. Anders als im verarbeitenden Gewerbe insgesamt sind Umsatz und Beschäftigung sogar noch bis Mitte 2002 gewachsen 1. Auch in der Untersuchungsregion Schleswig-Holstein, Hamburg und Mecklenburg- Vorpommern 2 hat die Medizintechnik an Bedeutung gewonnen, wenngleich die Beschäftigtenentwicklung nicht vergleichbar positiv verlief wie in der Bundesrepublik insgesamt. In den drei Bundesländern gibt es ca. 110 Unternehmen mit mehr als 20 Beschäftigten allein in der industriellen Medizintechnik 3. Hinzu kommen zahlreiche Hersteller optischer Geräte, das medizintechnische Handwerk, Zulieferer und Dienstleister für die Medizintechnik sowie der Handel mit medizintechnischen Produkten. Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl von Einrichtungen im Gesundheitswesen wie Krankenhäuser, Pflegedienste, Krankengymnasten und Arztpraxen, die eng mit der Medizintechnik als Anwender und Kunden verbunden sind. Die nachfolgende Studie konzentriert sich auf den Bereich der industriellen Medizintechnik. Dabei ist die Schnittstelle zur Biotechnologie fließend. Der Primäreffekt der industriellen Medizintechnik war in den letzten Jahren beachtlich. Allerdings schätzen die Verbände und Gewerkschaften die gegenwärtige wirtschaftliche Situation der medizintechnischen Unternehmen in Norddeutschland zunehmend schwieriger ein. Besonders konsumnahe Bereiche sind von der schwachen Konjunktur betroffen. Die Branche spürt die Zurückhaltung der öffentlichen Hand, so dass alleine im Bereich der Krankenhäuser Investitionen von mehreren Mrd. nicht getätigt werden. In den Bereichen Orthopädie und Reha-Technik, die in ihrer Entwicklung von der Konsolidierung des Gesundheitswesens und ihrer Versorgungsträger besonders abhängig sind, setzen sich die Konzentrationsprozesse auch in Norddeutschland dynamisch fort. Das Auslandsgeschäft hat für die Medizintechnik wachsende Bedeutung. Dabei verschärft sich die internationale Konkurrenzsituation, so dass die deutschen Unternehmen zunehmend unter Preisdruck geraten. Darüber hinaus bauen deutsche Unternehmen neue Standorte für ihre Medizintechnik- 1 Umsatz medizinische Geräte und orthopädische Vorrichtungen 2002/2001 vgl. Wirtschaftszahlen SPECTARIS Dezember 2002, Basis Statistische Landesämter. 2 Im Kontext der Untersuchung beinhaltet Norddeutschland die drei Bundesländer Schleswig-Holstein, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern. Die Situation und Entwicklung in Niedersachsen und Bremen wurden nicht untersucht. 3 Statistische Landesämter, Wirtschaftsbereichabteilung 33.1, 2002

10 wmp-consult 10 produktion in osteuropäischen EU-Beitrittsländern wie Ungarn und Tschechien auf. Die Branche investiert überdurchschnittlich viel in Forschung und Entwicklung, um im internationalen Wettbewerb bestehen zu können. Nicht nur große, sondern auch kleine und mittelständische Unternehmen der Medizintechnik investieren 20-30% ihres Umsatzes in die Forschung und Entwicklung. Entsprechend hoch sind der Anteil und Einstellungsbedarf an Hochschulabsolventen. Qualifikation und Personalentwicklung sind in der Medizintechnik von herausragender Bedeutung. Die Beschäftigten müssen heute nicht nur fachlich versiert sein, sondern ihr Wissen ständig erweitern und disziplinübergreifend weiterentwickeln. In Norddeutschland haben sich eine Reihe von Arbeitsgruppen und Initiativen gebildet, die die Entwicklungsmöglichkeiten und -chancen der Medizintechnik in Norddeutschland unterstützen sollen. Allerdings entwickeln sich diese Initiativen zu einem erheblichen Teil parallel und mit einer primär regionalen bzw. landesinternen Ausrichtung. Mögliche Synergien aus länderübergreifenden Entwicklungsmöglichkeiten werden wenig genutzt. Vor dem Hintergrund der vorstehend skizzierten Situation hat die Hans- Böckler-Stiftung, Düsseldorf, die Unternehmensberatung Wilke, Maack und Partner, wmp consult, im Rahmen einer Kurzstudie beauftragt, einen Überblick über die aktuelle Situation der Medizintechnik in Norddeutschland zu erarbeiten. Die Arbeiten wurden von der IG Metall Küste und dem DGB Bezirk Nord unterstützt. Im Mittelpunkt der Studie stehen dabei! die Branchenstruktur und -entwicklung der industriellen Medizintechnik mit ihrer aktuellen Standsituation in Norddeutschland,! die norddeutschen Kooperationsstrukturen vor dem Hintergrund der jeweiligen Initiativen in den drei betrachteten Bundesländern,! die Ausbildungs- und Personalentwicklungssituation und! die Defizite in den norddeutschen Rahmenbedingungen. Die Ergebnisse der Kurzstudie basieren auf der Auswertung branchenspezifischer Daten und Literatur, auf Expertengesprächen mit Vertreterinnen und Vertretern medizintechnischer Unternehmen in Norddeutschland (Unternehmensleitungen und Betriebsräte), mit Vertretern und Repräsentanten der Initiativen zur Biotechnologie und Medizintechnik sowie Life-Science in Nord-

11 wmp-consult 11 deutschland, mit Vertretern der Ministerien und Behörden sowie der Gewerkschaften. In einem von der IG Metall Küste und dem DGB Nord organisierten Workshop mit Betriebsräten wurden abschließend Fragestellungen und Ergebnisse des Projektes diskutiert. Die Arbeiten zu der Kurzstudie wurden Mitte Dezember 2002 aufgenommen und in Mai 2003 abgeschlossen. Neben dem Ergebnisbericht liegt eine Dokumentation des Workshops vor.

12 wmp-consult 12 2 Struktur und Entwicklungstendenzen der Medizintechnik in Norddeutschland 2.1 Markt- und Wettbewerbssituation Die Bedeutung des Gesundheitswesens für die Volkswirtschaft ist groß. Im Jahr 2000 wurden in Deutschland 218,4 Mrd. für Gesundheit im engeren Sinne ausgegeben. Das entsprach 10,7% des Bruttoinlandsprodukts. Die Pro-Kopf-Ausgaben für Gesundheit beliefen sich auf Das stellt das Statistische Bundesamt in der neuen Gesundheitsausgabenrechnung für das Jahr 2000 fest. 4 Ebenfalls nach Angaben des statistischen Bundesamtes arbeiten derzeit rund 4,1 Mio. Menschen in der Gesundheitswirtschaft Deutschlands; das ist in etwa jeder neunte Beschäftigte. Experten sehen den Gesundheitsmarkt im weiteren Sinn als den Wachstumsmarkt des 21. Jahrhunderts an. Gründe hierfür sind u.a.:! die demografische Entwicklung mit einem stetig ansteigenden Anteil älterer Menschen! ein allgemein gestiegenes Gesundheitsbewusstsein Der Markt für medizintechnische Produkte und Systeme wächst dementsprechend rasch in den westlichen Industrienationen um 5-7% jährlich. Das weltweite Umsatzvolumen der Medizintechnik wird nach Angaben des Bundesministeriums für Bildung und Forschung auf rund 140 Mrd. US Dollar geschätzt. Je nach Branchensegment erwarten die Experten in den nächsten Jahren Steigungsraten von bis zu 25%. 5 Der Weltmarkt für Medizintechnikprodukte weist einen Gesamtumsatz von ca. 170 Mrd. aus. Hinter USA (73 Mrd. ) und Japan (24 Mrd. ) liegt 4 Statistisches Bundesamt: "218,4 Mrd. Gesundheitsausgaben im Jahr 2000", Pressemitteilung vom 28. Mai Vgl. IKB Deutsche Industriebank: "Medizintechnik ein Markt mit Wachstumsperspektiven", Düsseldorf, November 2002

13 wmp-consult 13 Deutschland mit ca. 18 Mrd. an dritter Stelle in der Welt. Innerhalb des europäischen Marktes liegt Deutschland weit an der Spitze. 6 Die deutsche Medizintechnik Der Jahresumsatz der knapp Unternehmen betrug im Jahre 2002 rund 11,3 Mrd. bei Beschäftigten (Angaben des Fachverbandes Spectaris). Mehr als die Hälfte des Umsatzes entfiel auf den Export, der für die Branche eine zunehmende Bedeutung hat: Während die Inlandsumsätze im Jahre 2001 um sieben Prozent stiegen, fiel das Exportplus mit 17 % mehr als doppelt so hoch aus. Die deutsche Medizintechnik Hj 2002 Zahl der Betriebe* k.a. k.a Umsatz (Tsd.) Beschäftigte Auslandsanteil am Umsatz 47,4 % 50,6 % 52,8 % 54,6% Quelle: Spectaris; * einschl. Dentallaboratorien, jeweils 1.Hj. Die medizintechnische Industrie in Deutschland wird vorwiegend von kleinen und mittelständischen Unternehmen geprägt. Pro Betrieb (fachlicher Betriebsteil) ist im Durchschnitt nur mit 70 Beschäftigten zu rechnen. Daneben gibt es aber auch einige Großunternehmen mit mehr als Beschäftigten und einem hohen Anteil von Arbeitnehmern im Ausland. Im ersten Halbjahr 2002 haben die medizintechnischen Firmen diesen positiven Trend fortgesetzt. Der Gesamtumsatz stieg im Vergleich zum 1. Halbjahr 2001 um 7,5 % auf nunmehr 5,853 Mrd.. Allerdings hat sich an der Zweiteilung In- und Ausland nichts verändert: Im Inlandsgeschäft war eine Steigerungsrate von gerade mal 1,6 % auf 2,656 Mrd. zu verzeichnen, beim Auslandsumsatz wiederum eine beachtliche Zunahme auf 3,197 Mrd. (+12,8 %). Die Zahl der Betriebe in der Medizintechnik sank im ersten Halbjahr 2002 um 0,6% auf (einschl. Dentallaboratorien), die Mitarbeiterzahl stieg dagegen um 3,0% auf Vgl. Michael Koller: "Die aktuelle wirtschaftliche Situation der deutschen Medizintechnik", Forum Deutsche Medizintechnik, Jahres-Pressekonferenz 2001, Düsseldorf November

14 wmp-consult 14 Zusammen mit den USA und Japan gehört die deutsche Medizintechnik weiterhin zu den Weltmarktführern. Der Blick auf die Außenhandelsstatistik der Medizintechnik im ersten Halbjahr 2002 zeigt einen deutlichen Außenhandelsüberschuss von 1,536 Mrd.. 7 Interessant ist sicherlich ein Blick auf die wichtigsten Handelspartner der deutschen Medizintechnik. Hauptabnehmer sind die Mitgliedstaaten der EU, die einen Anteil von 40,7% (Exportwert: 1,533 Mrd. ) am deutschen Gesamtexport haben. Die wichtigsten Partner in der EU sind Frankreich, Italien, die Niederlande und Großbritannien. Nach der EU folgen die USA mit einem Anteil von 24,9% am Gesamtexport und die asiatischen Länder mit einem Anteil von 13%. Diese Märkte dürften auch in Zukunft die größten Wachstumschancen versprechen. Durch das wachsende Exportgeschäft gelang es den deutschen Medizintechnik-Unternehmen, den Problemen auf dem Inlandsmarkt infolge ausbleibender Investitionen vor allem in den deutschen Krankenhäusern auszuweichen. Dieser Markt ist hoch reguliert und zudem angesichts der finanziellen Probleme im deutschen Gesundheitswesen gekennzeichnet durch einen Investitionsstau. 8 Dieser führt dazu, dass die Innovationen der Branche immer seltener auf ausreichende inländische Marktmöglichkeiten treffen. Aus Sicht von Branchenvertretern könnten die durch das Vorschaltgesetz im Gesundheitswesen weiter verschlechterten Rahmenbedingungen den Standort Deutschland hinsichtlich der Medizintechnik weiter belasten. Für 2003 erwartet die Branche deshalb keine wesentlichen Veränderungen der derzeitigen Lage. 9 Die verschlechterten Rahmenbedingungen treffen die Unternehmen in Deutschland besonders hart, da für Medizintechnikunternehmen eine schnelle Produktinnovation existenznotwendig ist. In diesem Zusammenhang führt das Zulassungsverfahren für die Anbieter medizintechnischer Produkte und die strengen Zulassungsverfahren (CE-Normierung) zu einem erheblichen Kosten- und Zeitdruck. Häufig wird die Hälfte des Umsatzes von Firmen mit Produkten erzielt, die jünger als drei Jahre alt sind. Um auf dem internationalen Markt wettbewerbsfähig zu sein, investiert die deutsche Medizintechnik rund 10 % ihres Umsatzes in Forschung und Ent- 7 Michael Koller: Die aktuelle wirtschaftliche Situation der deutschen Medizintechnik, Forum deutsche Medizintechnik, Jahres-Pressekonferenz 2002, Düsseldorf, November 8 Vgl. "Investitionsstau bremst Ausbau der Medizintechnik", Die Welt vom Vgl. "Jahresbilanz durchwachsen", Presseinformation des Deutschen Industrieverbandes für optische, medizinische und mechatronische Technologien e.v. vom

15 wmp-consult 15 wicklung und ist damit Vorreiter innovativer Prozesse. Diese zeichnen sich dadurch aus, dass in den meisten Fällen mehrere Technologien (z.b. Mikrosystem-, Nano-, Oberflächen- und Automatisierungstechnologien) zum Einsatz kommen. 2.2 Medizintechnik in Norddeutschland Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes und bezogen auf Betriebe mit mehr als 20 Beschäftigten arbeiteten in der Wirtschaftsgruppe "Herstellung von medizinischen Geräten und orthopädischen Vorrichtungen" im Jahre 2001 in den drei norddeutschen Bundesländern Hamburg, Schleswig- Holstein und Mecklenburg-Vorpommern rund Beschäftigte in etwa 110 Betrieben. Diese Zahlen können jedoch nur einen Ausschnitt der Medizintechnik widerspiegeln. Denn zum einen sind hier kleinere Betriebe, das Handwerk sowie Einrichtungen des Gesundheitswesens wie Krankenhäuser, Arztpraxen, technische Labours etc. nicht berücksichtigt. Zum anderen erfasst die hier untersuchte Wirtschaftsgruppe selbst einige Bereiche der industriellen Medizintechnik nicht vollständig. 10 Tabelle 1: Medizintechnik in Norddeutschland Schleswig-Holstein Hamburg Mecklenburg-Vorpommern (2000) (Oktober 2002) (2001)* Betriebe Beschäftigte darunter Arbeiter/innen Anteil Arbeiter/innen 55,6 % 45,8 % 48,4 % Statistik 'Betriebe, Beschäftigte, Arbeitnehmerinnen' laut Monatsbericht im Bergbau und Verarbeitenden Gewerbe (StB E I 1 j), Betriebe mit im allgemeinen mehr als 20 Beschäftigten; Systematik Nr "Herstellung von medizinischen Geräten und orthopädischen Vorrichtungen" * Zahlenangaben für den gesamten Bereich 33 "Medizin-, Mess-, Steuer- und Regelungstechnik, Optik" 10 Die statistische Abgrenzung der Medizintechnik innerhalb der Statistik des Produzierenden Gewerbes (Wirtschaftszweigsystematik WZ 93) ist schwierig. So finden etwa in der Wirtschaftsgruppe ("Herstellung von medizinischen Geräten und orthopädischen Vorrichtungen") Betriebe keine Berücksichtigung, die etwa im Bereich der Herstellung optischer Geräte eigentlich der Medizintechnik zugeordnet werden müssten (z.b. die Herstellung von Mikroskopen). Diese gehören aber zur Wirtschaftsgruppe ("Herstellung von optischen und fotografischen Geräten"), welche u.a. auch die Herstellung von augenoptischen Erzeugnissen (z.b. Kontaktlinsen umfasst).

16 wmp-consult Strukturmerkmale der Medizintechnik in Norddeutschland Um Strukturmerkmale und Entwicklungstrends umfassender abbilden zu können, wird sich die folgende Analyse der Medizintechnik in Norddeutschland im wesentlichen auf die Statistik der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten der Bundesanstalt für Arbeit stützen. Diese erfasst auch Betriebe mit weniger als 20 Beschäftigten Bedeutung der Branche innerhalb des Verarbeitenden Gewerbes Unter Berücksichtigung auch der kleineren Betriebe beschäftigten die Unternehmen der Medizintechnik in Norddeutschland im Juni 2002 rund sozialversicherungspflichtig beschäftigte Arbeitnehmer/innen. Damit lag der Anteil der norddeutschen Medizintechnik an der bundesdeutschen Gesamtzahl der Beschäftigten in dieser Branche bei fast 10%, also deutlich über dem Anteil der drei norddeutschen Länder an der Beschäftigung des Verarbeitenden Gewerbes insgesamt (4,7%) und auch an der Gesamtbevölkerung (7,6%). Abbildung 1: Anteile der drei norddeutschen Bundesländer an... 9,9% 7,6 % 4,7% Bevölkerung Beschäftigte im Verarbeitenden Gewerbe Beschäftigte der Medizintechnik Quelle: Bundesanstalt für Arbeit: Statistik der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, eigene Berechnung 11 Hier wurde im Rahmen des Projekts eine Sonderauswertung durchgeführt. Hinsichtlich der Branchenabgrenzung folgt auch die BA-Statistik der Systematik der WZ 93.

17 wmp-consult 17 Hinsichtlich der Verteilung der Medizintechnik-Beschäftigten auf die drei Bundesländer ist festzustellen, dass sich knapp die Hälfte bzw. rund in Schleswig-Holstein befand, rund ein Drittel in Hamburg und 18 % in Mecklenburg-Vorpommern. Abbildung 2: Gewicht der Medizintechnik innerhalb des Verarbeitenden Gewerbes (Anteile an den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Juni 2002) 4,2% 4,0% 3,9% 1,9% Deutschland Schleswig-Holstein Hamburg Mecklenburg- Vorpommern Quelle: Bundesanstalt für Arbeit, Statistik der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, eigene Darstellung Hinsichtlich der Anteile der Medizintechnik an der Gesamtbeschäftigung in den drei untersuchten Bundesländern lagen diese im Juni bei rund 4%. Damit belegen die drei Bundesländer innerhalb der bundesdeutschen Medizintechnik einen Spitzenplatz im Bundesdurchschnitt lag der Anteil an den Beschäftigten des Verarbeitenden Gewerbes lediglich bei 1,9% Regionale Besonderheiten Schleswig-Holstein Die Landesregierung Schleswig-Holstein geht von einer Zahl von landesweit etwa 190 Unternehmen mit knapp Beschäftigten aus, die der Medi-

18 wmp-consult 18 zintechnik zugerechnet werden können. 12 Auch wenn in diesen Zahlen nicht nur industriell orientierte Betriebe enthalten sind, sondern voraussichtlich alles, was im weitesten Sinne mit Medizintechnik zu tun hat, lässt sich feststellen, dass sich die Branche in den letzten Jahren zu einer der stärksten Wirtschaftszweige im Land herausgebildet hat. Heute arbeiten damit mehr Arbeitnehmer in der Medizintechnik-Branche als in der früher dominierenden Werftindustrie. Einen eindeutigen regionalen Schwerpunkt weist die Medizintechnik im Großraum Lübeck auf: Im Umfeld der Hansestadt haben etwa 50 Unternehmen, die dem Bereich Medizintechnik zugerechnet werden können, ihren Sitz, darunter auch das größte Unternehmen der Medizintechnik in Schleswig-Holstein, die Dräger Medical AG & Co. KGaA. Der Anteil an den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten liegt in der Region bei mehr als 5% und damit noch über dem Landesdurchschnitt. Geprägt durch die herausragende Bedeutung von Dräger Medical in Schleswig-Holstein, liegt ein produktspezifischer Schwerpunkt im OP- Bereich. Daneben gibt es insbesondere in Kiel einen Schwerpunkt im Bereich orthopädischer Geräte und Vorrichtungen (Fa. Ortopedia und Stryker) 13 sowie in der Optik u.a. mit Möller-Wedel und Wöhlk, Kiel. Hamburg Auch Hamburg ist ein wichtiger Standort der Medizintechnik in Deutschland mit bedeutenden Unternehmen wie Eppendorf, Philips oder Olympia. Daneben gibt es eine Vielzahl von kleinen und mittleren Unternehmen, die als Spezialanbieter oder Zulieferer eine feste Marktposition einnehmen. 14 Die wichtigsten produktspezifischen Schwerpunkte der Hamburger Medizintechnikunternehmen liegen in den folgenden Bereichen: 15! Strahlentherapie und Diagnostik: In Hamburg befindet sich eines der weltweit modernsten Röntgenröhren-Werke mit insgesamt rund Mitarbeitern, die für den Weltmarkt produzieren! Analysetechnik, Apparatebau und Laborbedarf: im Bereich der biotechnologischen und biomedizinischen Dienstleistungen haben sich verschiedene 12 "Medizintechnik made in Schleswig-Holstein", hrsg. Von der Ministerpräsidentin des Landes Schleswig- Holstein, Kiel, Juni 2002, S Der Anteil der Beschäftigten in der Orthopädie-Technik, liegt in Schleswig-Holstein allerdings unter dem Bundesdurchschnitt) 14 Nach Angaben des imtc können in Hamburg rund 100 Firmen der Medizintechnik zugerechnet werden, die mit etwa Beschäftigten vier Milliarden Umsatz pro Jahr erwirtschaften. 15 Vgl. "Die Wirtschaft in Hamburg", Jahresbericht 2001, S. 56ff

19 wmp-consult 19 Unternehmen auf die Gebiete Sequenzzierung der DNA, Genomanalytik, Wirkstoffforschung und Herstellung neuer biotechnischer, chemischer und pharmazeutischer Stoffe spezialisiert! Endoskopie: in Kooperation mit japanischen Firmen ist in Hamburg ein Kompetenz- und Innovationszentrum "Endoskopie" entstanden, das endoskopische Instrumente und Zubehör entwickelt und vermarktet! Endoprothetik: weitere medizinische Kompetenz ist in Hamburg durch die Entwicklung und Fertigung von Produkten für den künstlichen Gelenk- und Bandscheibenersatz vertreten Mecklenburg-Vorpommern Die Mehrzahl der medizintechnischen Unternehmen Mecklenburg- Vorpommerns ist aus Ausgründungen und Neugründungen hervorgegangen. Zum Bereich Medizintechnik/Biotechnologie zählen heute rd. 75 Betriebe mit Beschäftigten. Die Unternehmen sind relativ jung, mit in der Regel weniger als 100 Beschäftigten. Diese kleinen und mittleren Unternehmen sind stark technologieorientiert, mit einem innovativen Klima und häufig hochqualifizierten wissenschaftlichen Potential. Zu den größten Unternehmen der Medizintechnik im Land (70 bis 120 Beschäftigte) zählen: Teraklin in Rostock, PlasmaSelect in Teterow, EnviteC in Wismar, Hoffrichter in Schwerin und DOT in Rostock. Die Unternehmen der Medizintechnik sind großenteils in Technologiezentren mit entsprechenden Laborgebäuden angesiedelt. Regional konzentriert sich die Medizintechnik auf den Raum Rostock/Greifswald und Schwerin/Wismar mit den Universitäten und Fachhochschulen. Das sehr dynamische Wachstum der vergangenen Jahre hat sich abgebremst. Die Unternehmen befinden sich zur Zeit eher in der Phase der Konsolidierung, so dass aktuell nur noch Spezialisten gesucht werden. Die Medizintechnik hat sich in Mecklenburg-Vorpommern in den letzten Jahren vor allem im Zusammenhang mit der Biotechnologie und entsprechenden Landesinitiativen zur Förderung dieses Wirtschaftszweiges (vgl. BioCon Valley Kap. 3.3) entwickelt, wobei sich viele Aktivitäten und Initiativen auf die 'Bioregion Greifswald-Rostock' konzentrieren.

20 wmp-consult Betriebsgrößenstruktur Die norddeutschen Bundesländer weichen zum Teil erheblich von den Strukturmerkmalen der Betriebsgrößenstruktur der Branche im Bundesdurchschnitt ab. Lag etwa im Jahre 2001 die durchschnittliche Größe der Betriebe mit mehr als 20 Mitarbeitern im Bundesgebiet bei 68 Beschäftigten, so waren die durchschnittlichen Betriebsgrößen in Hamburg mit 121 und in Schleswig- Holstein mit 89 Beschäftigten deutlich überdurchschnittlich. Dagegen ist die Branche in Mecklenburg-Vorpommern mit einer durchschnittlichen Betriebsgröße von nur 37 Beschäftigten deutlich kleinbetrieblicher geprägt. Abbildung 3: Durchschnittliche Betriebsgrößen in der Medizintechnik-Branche (in Betrieben mit mehr als 20 Mitarbeiter/innen im Jahre Deutschland Schleswig-Holstein Hamburg Mecklenburg- Vorpommern Quelle: Statistisches Bundesamt, Stat. Landesämter, eigene Berechnungen Auch die Auswertung der Statistik der Bundesanstalt für Arbeit, welche auch die kleineren Betriebe erfasst, ergibt, dass vor allem in Schleswig-Holstein deutlich mehr Menschen in größeren Betrieben mit mehr als 100 Beschäftigten arbeiten als im Bundesdurchschnitt. Auffällig ist darüber hinaus, dass in Mecklenburg-Vorpommern, aber auch in Hamburg der Anteil der Beschäftigten in kleinen Betrieben mit weniger als 20

21 wmp-consult 21 Beschäftigten deutlich überproportionaler ausgeprägt ist als im Bundesdurchschnitt. Während bundesweit rund ein Drittel der Beschäftigten in Betrieben mit mehr als 100 Beschäftigten tätig sind, ein Viertel in Betrieben mit Beschäftigten und rund 40% in Kleinbetrieben mit weniger als 20 Beschäftigten, ist die Betriebsgrößenstruktur:! in Schleswig-Holstein geprägt durch ein deutliches Übergewicht der größeren Betriebe mit mehr als 100 Beschäftigten mit einem Anteil von knapp 54% und einem ausgesprochen geringem Anteil von Betrieben in der Größenklasse (lediglich 17,4%)! in Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern geprägt durch ein deutliches Übergewicht der Kleinbetriebe mit weniger als 20 Beschäftigten diese Größenklasse hatte einen Anteil an der Gesamtbeschäftigung von 55,6 % in Hamburg bzw. sogar 64,2 % in Mecklenburg-Vorpommern! in Mecklenburg-Vorpommern geprägt durch einen nur sehr geringen Besatz an Betrieben mit mehr als 100 Beschäftigten hier arbeiteten lediglich 5,5% aller Beschäftigten in Betrieben dieser Größenklasse in Hamburg waren es immerhin noch mehr als ein Viertel Abbildung 4: Anteile der Beschäftigten in der Medizintechnik nach Betriebsgrößen (Juni 2002) 5,50% 34,0% 25,3% 53,9% 26,2% 18,2% 30,30% 100 und mehr Beschäftigte 1-19 Beschäftigte 40,7% 17,4% 28,7% 55,6% 64,20% Deutschland Schleswig- Holstein Hamburg Mecklenburg- Vorpommern Quelle: Bundesanstalt für Arbeit, eigene Berechnungen

22 wmp-consult Sektorenstruktur der Medizintechnik-Branche Entsprechend der Wirtschaftszweig-Systematik in der Klassifizierung nach Wirtschaftszweigen (WZ 93) gliedert sich die Medizintechnik-Branche (33.10 "Herstellung von medizinischen Geräten und orthopädischen Vorrichtungen") in die folgenden Untersektoren:! Herstellung von elektromedizinischen Geräten und Instrumenten ( ) 16! Herstellung von medizintechnischen Geräten ( ) 17! Herstellung von orthopädischen Vorrichtungen ( ) 18! Zahntechnische Laboratorien ( ) 19 Von allen in der Medizintechnik beschäftigten Arbeitnehmer/innen entfielen im Jahre 2002 rund 47% auf die elektromedizinische und medizintechnische Fertigung (Unterklassen und ), 17% auf die Orthopädie- Technik und 36% auf die zahntechnischen Laboratorien als größte einzelne Unterklasse der Medizintechnik. Mit einem Beschäftigungsanteil von rund 30% ist die Herstellung medizintechnischer Geräte ( ) die zweitwichtigste Unterklasse der Medizintechnik-Branche gewesen. Die Sektorenstruktur der norddeutschen Bundesländer weist gegenüber diesem Bundestrend eine Reihe von Besonderheiten auf. So ist Schleswig-Holstein gekennzeichnet durch ein deutliches Übergewicht bei der Herstellung medizintechnischer Geräte in dieser Unterklasse sind hier allein knapp 48% aller Beschäftigten tätig. Ebenfalls noch überdurchschnittlich war die Beschäftigung im Bereich der Herstellung von elektromedizinischen Geräten und Instrumenten mit knapp 19%. Deutlich unterdurchschnittlicher fielen dagegen die Beschäftigtenanteile der zahntechnischen Laboratorien mit rund 28% und der Unterklasse der Orthopädie-Technik mit lediglich 4,8% der Beschäftigten aus. 16 Diese Unterklasse umfasst neben der Herstellung von elektromedizinischen Geräten und Instrumenten (z.b. Elektrodialyseapparate, Dentalbohrmaschinen, augenärztliche Instrumente etc.) auch die Herstellung von Röntgenapparaten, -röhren und -bildschirmen, unabhängig ob sie in der Human- oder Veterinärmedizin eingesetzt werden. Auch die Herstellung von Hörgeräten, Herzschrittmachern usw. gehört in diese Unterklasse. 17 Diese Unterklasse umfasst etwa die Herstellung medizinischer Geräte und Instrumente wie Spritzen, Nadeln, Endoskopen, Kathetern, nichtelektronischen Blutdruckmessgeräten oder Waren für die Einrichtung und Ausstattung von medizinischen Behandlungsräumen, Operationstische, Krankenhausbetten, Zahnarztstühle, Beatmungsgeräte etc. 18 Diese Unterklasse umfasst die Herstellung orthopädischer Vorrichtungen wie etwa Krücken, Bruchbändern, medizinische Leibbinden, künstliche Gliedmaßen etc. 19 Diese Unterklasse umfasst die Herstellung von Waren für die Einrichtung und Ausstattung zahntechnischer Laboratorien, künstliche Zähne und Waren für die Zahnprothetik

23 wmp-consult 23 Auch in Hamburg ist die Sektorenstruktur der Medizintechnik-Branche gekennzeichnet durch überdurchschnittliche Anteile der medizintechnischen Untergruppen mit rund 29% und mit rund 35%. Und ähnlich wie in Schleswig-Holstein ist die Beschäftigung in der Unterklasse der Herstellung orthopädischen Vorrichtungen mit lediglich 3,8% deutlich unterdurchschnittlich ausgeprägt. Die Medizintechnik-Branche in Mecklenburg-Vorpommern wiederum ist geprägt durch einen auffallend überdurchschnittlichen Besatz an zahntechnischen Laboratorien. Mit knapp 52% arbeiten somit mehr als die Hälfte aller Medizintechnik-Beschäftigten des Landes in dieser Unterklasse. Deutlich unter den entsprechenden Anteilen Schleswig-Holsteins und Hamburgs, jedoch noch immer über dem Bundesdurchschnitt liegt dagegen der Beschäftigungsanteil der elektromedizinischen Geräte und Instrumente mit knapp 23%. Einen nur geringen Beschäftigungsanteil weist dagegen die Herstellung medizintechnischer Geräte auf. Leicht über dem Bundesdurchschnitt und deutlich über dem Durchschnitt der beiden anderen norddeutschen Bundesländer liegt schließlich der Anteil der Unterklasse der Orthopädie- Technik in Mecklenburg-Vorpommern mit rund 13%. Abbildung 5: Beschäftigtenanteile der Medizintechnik nach Unterklassen (Anteile in % im Juni 2002) 17,6 18,7 29,1 22,9 32,4 12,6 47,9 4,8 35,4 3,8 12,2 13,1 51, : Herst. v. elektromedizin. Geräten u. Instrumenten 33102: Herst. v. medizintechn. Geräten 33103: Herst. v. orthopädischen Vorrichtungen 33104: Zahntechnische Laboratorien 38,3 28,6 31,7 Deutschland Schleswig- Holstein Hamburg Mecklenburg- Vorpommern Quelle: Bundesanstalt für Arbeit, eigene Berechnungen

24 wmp-consult Entwicklung der Beschäftigung Entwicklung der Medizintechnik insgesamt Die folgende Tabelle verdeutlicht die Entwicklung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in der Medizintechnik-Branche im Vergleich zum Verarbeitenden Gewerbe. Daran wird deutlich, dass sich die Medizintechnik im Deutschland insgesamt in den letzten drei Jahren deutlich positiver entwickeln konnte als das Verarbeitende Gewerbe insgesamt. Während die Beschäftigung hier um rund 2% abnahm, stieg in der Medizintechnik-Branche die Zahl der Arbeitsplätze um knapp 9% oder rund auf gegenüber dem Jahr Die Beschäftigung der Medizintechnik in den norddeutschen Bundesländern entwickelte sich dagegen anders und ist gekennzeichnet durch gegenläufige regionale Trends: Insgesamt stieg die Beschäftigung in der Medizintechnik-Branche in Norddeutschland nur marginal von rund im Jahre 1999 um 220 Arbeitsplätze bzw. nur um 1,6% im Jahre Nur in Mecklenburg-Vorpommern und in Hamburg fiel die Beschäftigtenentwicklung in der Medizintechnik besser aus als im Verarbeitenden Gewerbe insgesamt. In Schleswig-Holstein war dagegen ein Negativtrend festzustellen, der mit einem Beschäftigungsverlust von 4,8% bzw. 330 Arbeitsplätzen noch schlechter ausfiel als im Verarbeitenden Gewerbe insgesamt (-3,1%). Wenngleich sicherlich nicht in einem 1:1 Verhältnis, so lässt sich an diesen Bewegungen doch eine regionale Abwanderung von Arbeitsplätzen aus Schleswig-Holstein vor allem in Richtung Mecklenburg-Vorpommern vermuten, wo im Vergleichszeitraum über 400 Arbeitsplätze in der Medizintechnik neu geschaffen wurden. Die Zugewinne in Hamburg beliefen sich auf 130 Arbeitsplätze.

25 wmp-consult 25 Tabelle 2: Entwicklung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten der Medizintechnik im Vergleich zum verarbeitenden Gewerbe (jeweils am ) Veränd. in % Deutschland Verarbeitendes Gewerbe ,1 Deutschland Medizintechnik ,7 Schleswig-Holstein Verarbeitendes Gewerbe ,1 Schleswig-Holstein Medizintechnik ,8 Hamburg Verarbeitendes Gewerbe ,2 Hamburg Medizintechnik ,0 Mecklenburg-Vorpommern Verarbeitendes Gewerbe ,6 Mecklenburg-Vorpommern Medizintechnik ,1 Quelle: Bundesanstalt für Arbeit, eigene Berechnungen Abbildung 6: Entwicklung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten (jeweils zum 30.6., Veränderungen in %) Mecklenburg- Vorpommern: +20,1 Deutschland: + 8, = 100 Hamburg: + 3,0 Schleswig- Holstein: - 4, Quelle: Bundesanstalt für Arbeit, wmp-eigene Darstellung Beschäftigtenentwicklung nach Unterklassen Eine Auswertung der Beschäftigtenentwicklung in den vier Unterklassen der Medizintechnik ergibt für Gesamtdeutschland, dass der Bereich der Herstellung medizintechnischer Geräte den größten Beschäftigungszuwachs erfahren hat. Hier stieg die Zahl der Beschäftigten um 15,6% oder in absoluten

26 wmp-consult 26 Zahlen ausgedrückt um rund Arbeitsplätze. Auch im Bereich der Herstellung orthopädischer Vorrichtungen konnte eine überdurchschnittlich positive Entwicklung mit einem Arbeitsplatzzugewinn von rund 10% oder absolut rund Stellen erzielt werden, während die beiden übrigen Unterbranchen der Medizintechnik nur unterdurchschnittliche Zuwächse verzeichnen konnten. Auch für die Medizintechnik in Norddeutschland insgesamt gilt, dass die Unterbranche der Herstellung von medizintechnischen Geräten sich mit einem Plus von rund 4,5% oder netto 220 neuen Arbeitsplätzen noch am positivsten entwickelt hat. Demgegenüber stagnierte in der Gesamtschau der drei Bundesländer die Beschäftigung im Bereich der Orthopädietechnik und der zahntechnischen Labors und war im Bereich der Herstellung elektromedizinischer Geräte und Instrumente sogar leicht rückläufig (minus 2,1% bzw. absolut 70 Arbeitsplätze). Auf Bundesländerebene lassen sich die folgenden Tendenzen der Beschäftigungsentwicklung feststellen: In Schleswig-Holstein ging die Beschäftigung besonders drastisch in der Unterklasse Herstellung von elektromedizinischen Geräten und Instrumenten zurück (- 24,7% oder 406 Arbeitsplätze) und auch der Bereich der Herstellung von orthopädischen Vorrichtungen war gekennzeichnet durch einen deutlichen Rückgang der Beschäftigung um 15% Arbeitsplätze. Während die Beschäftigung in den zahntechnischen Labors stagnierte, war lediglich im Bereich der Herstellung von medizintechnischen Geräten ein leichter Zuwachs um 4,3% oder 130 Arbeitsplätzen zu verzeichnen. Die Medizintechnik-Beschäftigung in Hamburg veränderte sich zwischen 1999 und 2002 kaum und nahm nur leicht um 140 Arbeitsplätze (plus 3%) zu. Dies war vor allem auf einen Zuwachs an Arbeitplätzen im Bereich der Herstellung von elektromedizinischen Geräten um 4,4% und bei den zahntechnischen Labors um 3,8% zurückzuführen. Die deutlichen Zuwächse der Medizintechnik-Arbeitsplätze in Mecklenburg- Vorpommern wurden vor allem durch die Verdopplung der Beschäftigtenzahl im Bereich der Herstellung von elektromedizinischen Geräten und Instrumenten 289 auf 589 erzielt. Deutlich positiv entwickelte sich auch die Beschäftigung in den beiden übrigen medizintechnischen Unterklassen: Orthopädietechnik und der Herstellung medizintechnischer Geräte um rund

27 wmp-consult 27 31% bzw. 22%, jedoch ausgehend von sehr niedrigen Bestandszahlen (von 231 auf 303 Arbeitsplätze). Angesichts der insgesamt deutlich geringeren Beschäftigtenzahl der Medizintechnik in Mecklenburg-Vorpommern gegenüber den beiden anderen Bundesländern ist jedoch bemerkenswert, dass dort heute im Bereich der Teilbranche der Orthopädietechnik mit über 320 Arbeitsplätzen mehr Arbeitnehmer/innen beschäftigt sind als in Hamburg (175). Tabelle 3: Entwicklung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in den Unterklassen der Medizintechnik (jeweils am ) Veränd. in % Deutschland Medizintechnik insgesamt , Herstellung v. elektromedizinischen Geräten und Instrumenten , Herstellung von medizintechnischen Geräten , Herstellung von orthopädischen Vorrichtungen , Zahntechnische Laboratorien ,4 Schleswig-Holstein Medizintechnik insgesamt , Herstellung v. elektromedizinischen Geräten und Instrumenten , Herstellung von medizintechnischen Geräten , Herstellung von orthopädischen Vorrichtungen , Zahntechnische Laboratorien ,1 Hamburg Medizintechnik insgesamt , Herstellung v. elektromedizinischen Geräten und Instrumenten , Herstellung von medizintechnischen Geräten , Herstellung von orthopädischen Vorrichtungen , Zahntechnische Laboratorien ,8 Mecklenburg-Vorpommern Medizintechnik insgesamt , Herstellung v. elektromedizinischen Geräten und Instrumenten , Herstellung von medizintechnischen Geräten , Herstellung von orthopädischen Vorrichtungen , Zahntechnische Laboratorien ,4 Quelle: Bundesanstalt für Arbeit, eigene Berechnungen

28 wmp-consult Entwicklungstrends der Beschäftigung auf Kreisund Regionsebene Die Entwicklung der Beschäftigung auf der Ebene der Landkreise und Städte hat sich im Zeitraum 1999 bis 2002 innerhalb der Medizintechnik deutlich unterschiedlich entwickelt. Größere Abweichungen vom Gesamttrend Norddeutschlands (Nettogewinn von rd. 220 Arbeitsplätzen oder 1,6% Zuwachs) gab es in den beiden Flächenstaaten Schleswig-Holstein und Mecklenburg- Vorpommern vor allem in den Landkreisen und Städten, die bereits über einen vergleichsweise großen Bestand an Arbeitsplätzen im Bereich der Medizintechnik verfügen, z.b. Kiel, Lübeck, Neumünster, Plön in Schleswig- Holstein oder Rostock und Schwerin in Mecklenburg-Vorpommern. Im Zeitraum 1999 bis 2002 sind im Bereich der Medizintechnik in den Landkreisen und Städten in Schleswig-Holstein lediglich 311 Arbeitsplätze neu geschaffen worden, aber 642 verloren gegangen. Eine Sonderstellung nimmt hier vor allem Lübeck ein. Hier waren im Jahre 1999 mit rund Arbeitsplätzen etwa 41% aller Medizintechnik- Arbeitsplätze Schleswig-Holsteins angesiedelt. Der Standort verlor im Beobachtungszeitraum insgesamt 341 Beschäftigungsplätze (- 12%) und damit in absoluten Zahlen mehr als alle anderen Städte und Regionen in Schleswig-Holstein zusammen. Abbildung 7: Arbeitsplätze, Gewinne und Verluste auf Stadt- und Landkreisebene in Lübeck Lübeck -341 Quelle: Bundesanstalt für Arbeit, eigene Berechnungen

29 wmp-consult 29 Ein weiterer Landkreis mit großen Arbeitsplatzverlusten war Plön, wo ausgehend von einem Bestand von knapp 660 Arbeitsplätzen insgesamt 185 verloren gingen. Demgegenüber konnten vor allem Neumünster (Zugewinn von 134 Arbeitsplätzen auf nunmehr knapp 410) und in geringerem Maße auch Ostholstein (plus 61 Arbeitsplätze) die positivsten Beschäftigungseffekte erzielen. Abbildung 8: Arbeitsplätze, Gewinne und Verluste auf Stadt- und Landkreisebene in Schleswig-Holstein (ohne Lübeck) Bestand Arbeitsplatzgewinne /Verluste Flensburg, Stadt Kiel, Landeshauptstadt Dithmarschen Herzogtum Lauenburg Nordfriesland Ostholstein Quelle: Bundesanstalt für Arbeit, eigene Berechnungen Pinneberg Schleswig-Flensburg Segeberg Steinburg Storman In Mecklenburg-Vorpommern sind dagegen ausgehend von einem deutlich geringeren Besatz an medizintechnischen Arbeitsplätzen in fast allen Regionen positive Beschäftigungseffekte erzielt worden. Insgesamt wurden hier 472 Arbeitsplätze neu geschaffen und lediglich 55 abgebaut. In gleich zwei Regionen konnten Nettozugewinne von mehr als 100 Arbeitsplätzen erreicht werden:! Nordwestmecklenburg mit einem Beschäftigungswachstum von 108 Arbeitsplätzen auf 178 im Juni 2002! und Rostock, welches seinen Besatz an medizintechnischen Arbeitsplätzen um 104 Arbeitsplätze auf nunmehr 456 steigern konnte und damit den vor Schwerin (325 Arbeitsplätze) höchsten Besatz an Arbeitsplätzen in dieser Branche aufweist.

30 wmp-consult 30 Grosse Beschäftigungszugewinne wenngleich auf Basis einer eher geringen Zahl von Arbeitsplätzen - im Jahre 1999 erzielten außerdem Nordwestmecklenburg (plus 155 % auf 178 Arbeitsplätze im Juni 2002) und Wismar (plus 55% auf 161 Arbeitplätze). Abbildung 9: Arbeitsplätze, Gewinne und Verluste auf Stadt- und Landkreisebene in Mecklenburg-Vorpommern Bestand Arbeitsplatzgewinne /Verluste Greifswald Neubrandenburg Rostock Schwerin Stralsund Wismar Bad Doberan Demmin Ludwigslust Mecklenburg-Strelitz Nordvorpommern Nordwestmecklenburg Ostvorpommern Parchim Uecker-Randow Quelle: Bundesanstalt für Arbeit, eigene Berechnungen

31 wmp-consult 31 3 Initiativen und Netzwerke der Medizintechnik in Norddeutschland In Schleswig-Holstein, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern gibt es in jedem Bundesland ein Netzwerk, das ausschließlich oder in Teilen für die Medizintechnik zuständig ist. Eine grafische Übersicht soll zunächst einen Überblick bieten: Abbildung 10: Netzwerke der Medizintechnik in Norddeutschland Transport/ Telematik Technikzentrum AGMT Netzwerk Protis CEMET E-health Biotechnologie Bioinformatik Bay to Bio Medizintechnik Biomedizin Kooperation Pflanzen- und Tierzucht Medizintechnik Netzwerk BioCon Valley Umwelttechnologie (maritim) Human- und Lebensmittel- Tiermedizin verarbeitung imtc Netzwerk Start-up-Beratung Unternehmensbeteiligungen Hamburg Vermarktungs- Projektförderung förderung Start-up-Beratung Schleswig- Holstein Mecklenburg- Vorpommern Quelle: wmp (eigene Darstellung) Die Übersicht vermittelt einen ersten Eindruck davon, wie unterschiedlich die Bundesländer ihre Netzwerke und Initiativen der Medizintechnik strukturiert haben. Schleswig-Holstein und Hamburg haben jeweils eine Initiative, die ausschließlich für Medizintechnik zuständig ist, in Mecklenburg-Vorpommern ist die Medizintechnik ein Teilbereich des Netzwerkes BioCon Valley. Darüber hinaus gibt es länderübergreifend für Schleswig-Holstein und Hamburg

Finanzen. Gesamtausgaben steigen in Niedersachsen unterdurchschnittlich. Kräftiger Anstieg der Sachinvestitionen in Niedersachsen

Finanzen. Gesamtausgaben steigen in Niedersachsen unterdurchschnittlich. Kräftiger Anstieg der Sachinvestitionen in Niedersachsen Finanzen Gesamtausgaben steigen in unterdurchschnittlich Die bereinigten Gesamtausgaben haben in mit + 2,7 % langsamer zugenommen als in Deutschland insgesamt (+ 3,6 %). Die höchsten Zuwächse gab es in

Mehr

auch ich möchte Sie herzlich zur Regionalkonferenz der Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft der Bundesregierung hier in Hamburg willkommen heißen.

auch ich möchte Sie herzlich zur Regionalkonferenz der Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft der Bundesregierung hier in Hamburg willkommen heißen. Regionalkonferenz der Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft der Bundesregierung, 7. Mai 2010, im Medienbunker Hamburg. Grußwort von Prof. Dr. Karin von Welck, Senatorin für Kultur, Sport und Medien

Mehr

Pharmaindustrie in Baden-Württemberg. Strukturen und Entwicklungen

Pharmaindustrie in Baden-Württemberg. Strukturen und Entwicklungen Pharmaindustrie in Baden-Württemberg Strukturen und Entwicklungen Agenda 1 Pharma in Baden-Württemberg: die Branche in Zahlen 2 Pharma: eine wichtige Säule der Spitzentechnologie 3 Forschende Pharma in

Mehr

Spotlight Pharma: NRW

Spotlight Pharma: NRW Spotlight Pharma: NRW Pharmaumsatz, 2014 Pharmastandorte Deutschland: Wo steht NRW? NRW ist nicht nur einer der traditionsreichsten Pharmastandorte, sondern auch einer der bedeutendsten in Deutschland.

Mehr

Statistische Materialien zu Existenzgründung und Selbstständigkeit der Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund

Statistische Materialien zu Existenzgründung und Selbstständigkeit der Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund Statistische Materialien zu Existenzgründung und Selbstständigkeit der Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund in Berlin Diese Studie ist im Rahmen des Projektes Netzwerk ethnische Ökonomie entstanden.

Mehr

Pharmaindustrie in Nordrhein-Westfalen. Strukturen und Entwicklungen

Pharmaindustrie in Nordrhein-Westfalen. Strukturen und Entwicklungen Pharmaindustrie in Nordrhein-Westfalen Strukturen und Entwicklungen Agenda 1 Pharma in Nordrhein-Westfalen: die Branche in Zahlen 2 Pharma: eine wichtige Säule der Spitzentechnologie 3 Forschende Pharma

Mehr

5.4. Der Wirtschaftsbereich Unternehmensservices

5.4. Der Wirtschaftsbereich Unternehmensservices 5.4. Der Wirtschaftsbereich Unternehmensservices Struktur der Unternehmen, Beschäftigten und Umsätze im Jahr 2001 Im Jahre 2001 waren 14,1% der Dienstleistungsunternehmen (absolut 64.373) und 13% der Dienstleistungsbeschäftigten

Mehr

Personal der Frankfurter Pflegeeinrichtungen 2005

Personal der Frankfurter Pflegeeinrichtungen 2005 290 Personal der Frankfurter Pflegeeinrichtungen Petra Meister Personal der Frankfurter Pflegedienste Anteil der Teilzeitbeschäftigten lag deutlich über 50 % Ende des Jahres gab es 117 Pflegedienste in

Mehr

Statistische Berichte

Statistische Berichte Statistische Berichte Rechtspflege B VI - j Gerichtliche Ehelösungen in Mecklenburg-Vorpommern 2010 Bestell-Nr.: A223 2010 00 Herausgabe: 12. Juli 2011 Printausgabe: EUR 2,00 Herausgeber: Statistisches

Mehr

Pflegedossier für die kreisfreie Stadt Frankfurt (Oder)

Pflegedossier für die kreisfreie Stadt Frankfurt (Oder) Pflegedossier für die kreisfreie Stadt Frankfurt (Oder) Regionalbüros für Fachkräftesicherung - Fachkräftemonitoring - EUROPÄISCHE UNION Europäischer Sozialfonds Dieses Projekt wird durch das Ministerium

Mehr

Deutschland-Check Nr. 35

Deutschland-Check Nr. 35 Beschäftigung älterer Arbeitnehmer Ergebnisse des IW-Unternehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 13. Dezember 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668

Mehr

Wirtschaftsstruktur Allschwil 2003

Wirtschaftsstruktur Allschwil 2003 Wirtschaftsstruktur Allschwil 2003 Von Dr. Rainer Füeg, Wirtschaftsstudie Nordwestschweiz 1. Die Wirtschaftsstruktur der Gemeinde Allschwil Wirtschaftsstrukturen lassen sich anhand der Zahl der Beschäftigten

Mehr

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report ConTraX Real Estate Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report Der deutsche Büromarkt ist in 2005 wieder gestiegen. Mit einer Steigerung von 10,6 % gegenüber 2004 wurde das beste Ergebnis seit

Mehr

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn An die Redaktionen von Presse, Funk und Fernsehen 32 02. 09. 2002 Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn Das aktive Sparen ist nach wie vor die wichtigste Einflussgröße

Mehr

Innovation. Gewerbeanmeldungen rückläufig Abmeldungen steigen

Innovation. Gewerbeanmeldungen rückläufig Abmeldungen steigen Innovation Gewerbeanmeldungen rückläufig Abmeldungen steigen Im Jahr 2008 gingen die Gewerbeanmeldungen in um - 4,2 % auf 70 636 im Vergleich zum Vorjahr zurück (Tab. 49). Nur in (- 7,1 %) und in - Anhalt

Mehr

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/158 6. Wahlperiode 19.12.2011

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/158 6. Wahlperiode 19.12.2011 LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/158 6. Wahlperiode 19.12.2011 KLEINE ANFRAGE des Abgeordneten Henning Foerster, Fraktion DIE LINKE Strukturelle Zusammensetzung von geringfügiger Beschäftigung

Mehr

Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten

Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten Aktuelle Daten und Indikatoren Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten 21. November 2013 Inhalt 1. In aller Kürze...2 2. Entwicklung in Deutschland...2 3. Arbeitslosigkeit nach Qualifikation...2 4.

Mehr

GUTACHTEN ZU FORSCHUNG, INNOVATION UND TECHNOLOGISCHER LEISTUNGSFÄHIGKEIT DEUTSCHLANDS EXPERTENKOMMISSION FORSCHUNG UND INNOVATION

GUTACHTEN ZU FORSCHUNG, INNOVATION UND TECHNOLOGISCHER LEISTUNGSFÄHIGKEIT DEUTSCHLANDS EXPERTENKOMMISSION FORSCHUNG UND INNOVATION GUTACHTEN ZU FORSCHUNG, INNOVATION UND TECHNOLOGISCHER LEISTUNGSFÄHIGKEIT DEUTSCHLANDS EXPERTENKOMMISSION FORSCHUNG UND INNOVATION GUTACHTEN 0809 1 1 1 21 3 141516 171819 142 EFI GUTACHTEN 12 C 5 PATENTE

Mehr

Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität.

Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität. Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität. Verantwortung statt Versprechen: Qualität permanent neu erarbeiten. Geyer & Weinig ist der erfahrene Spezialist für Service Level Management.

Mehr

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/1095 6. Wahlperiode 24.09.2012

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/1095 6. Wahlperiode 24.09.2012 LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/1095 6. Wahlperiode 24.09.2012 KLEINE ANFRAGE der Abgeordneten Simone Oldenburg, Fraktion DIE LINKE Schulabschlüsse an n und ANTWORT der Landesregierung Vorbemerkung

Mehr

Fachkräfte sichern. Jugendliche mit Hauptschulabschluss in der Ausbildung

Fachkräfte sichern. Jugendliche mit Hauptschulabschluss in der Ausbildung Fachkräfte sichern Jugendliche mit Hauptschulabschluss in der Ausbildung Impressum Herausgeber Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) Öffentlichkeitsarbeit 119 Berlin www.bmwi.de Redaktion

Mehr

Bildungsausgaben nach Bildungsbereichen

Bildungsausgaben nach Bildungsbereichen Bildungsausgaben nach Bildungsbereichen Bildungsausgaben nach Bildungsbereichen In Milliarden Euro, 2010 In Milliarden Euro, 2010 Förderung von Teilnehmenden an Weiterbildung betriebliche Weiterbildung

Mehr

HDH. Deutsche geben mehr Geld für Möbel aus. Möbel: Kapazitätsauslastung sinkt leicht. Guter November mit Plus 8,5 Prozent

HDH. Deutsche geben mehr Geld für Möbel aus. Möbel: Kapazitätsauslastung sinkt leicht. Guter November mit Plus 8,5 Prozent Deutsche geben mehr Geld für Möbel aus Das ist mal eine schöne Zahl: Pro Kopf gaben die Bundesbürger im vergangenen Jahr durchschnittlich 373 Euro für Möbel aus. Das ist immerhin der beste Wert seit 10

Mehr

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/3696 6. Wahlperiode 03.03.2015

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/3696 6. Wahlperiode 03.03.2015 LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/3696 6. Wahlperiode 03.03.2015 KLEINE ANFRAGE des Abgeordneten Henning Foerster, Fraktion DIE LINKE Entwicklung der Leiharbeit in Mecklenburg-Vorpommern und

Mehr

Studien zum Münchner Dienstleistungssektor erschienen

Studien zum Münchner Dienstleistungssektor erschienen Presseinformation Studien zum Münchner Dienstleistungssektor erschienen (19.3.2013) Das Beschäftigungswachstum in München geht in den letzten Jahren wesentlich auf die Entwicklung des Dienstleistungssektors

Mehr

mehrmals mehrmals mehrmals alle seltener nie mindestens **) in der im Monat im Jahr 1 bis 2 alle 1 bis 2 Woche Jahre Jahre % % % % % % %

mehrmals mehrmals mehrmals alle seltener nie mindestens **) in der im Monat im Jahr 1 bis 2 alle 1 bis 2 Woche Jahre Jahre % % % % % % % Nicht überraschend, aber auch nicht gravierend, sind die altersspezifischen Unterschiede hinsichtlich der Häufigkeit des Apothekenbesuchs: 24 Prozent suchen mindestens mehrmals im Monat eine Apotheke auf,

Mehr

Osteoporose. Ein echtes Volksleiden. Schon jetzt zählen die Osteoporose und die damit verbundene erhöhte Brüchigkeit der Knochen

Osteoporose. Ein echtes Volksleiden. Schon jetzt zählen die Osteoporose und die damit verbundene erhöhte Brüchigkeit der Knochen Osteoporose Osteoporose 9 Osteoporose Ein echtes Volksleiden Schon jetzt zählen die Osteoporose und die damit verbundene erhöhte Brüchigkeit der Knochen in den entwickelten Ländern zu den häufigsten Erkrankungen

Mehr

Schuldenbarometer 1. Q. 2009

Schuldenbarometer 1. Q. 2009 Schuldenbarometer 1. Q. 2009 Weiterhin rückläufige Tendenz bei Privatinsolvenzen, aber große regionale Unterschiede. Insgesamt meldeten 30.491 Bundesbürger im 1. Quartal 2009 Privatinsolvenz an, das sind

Mehr

Pflege im Jahr 2007. Pflege

Pflege im Jahr 2007. Pflege Pflege im Jahr 2007 Von Gerhard Hehl In Rheinland-Pfalz gab es im Dezember 2007 fast 102 500 pflegebedürftige Menschen. Gut die Hälfte erhielt ausschließlich Pflegegeld. Fast 20% wurden ambulant, weitere

Mehr

In den kommenden Monaten droht vielen Stahlverarbeitern das Aus

In den kommenden Monaten droht vielen Stahlverarbeitern das Aus Seite 1 von 2 PRESSE - PRESSEINFORMATION - WSM-Unternehmerbefragung In den kommenden Monaten droht vielen Stahlverarbeitern das Aus Über 16 Prozent der WSM-Unternehmen wegen Stahlpreisexplosion in Existenznot

Mehr

International verständliche Titel für. die höhere Berufsbildung

International verständliche Titel für. die höhere Berufsbildung International verständliche Titel für die höhere Berufsbildung Abschlüsse der höheren Berufsbildung Die höhere Berufsbildung trägt wesentlich dazu bei, dass die Schweizer Wirtschaft ihre hohe Qualität

Mehr

Fachkräfte sichern. Jugendliche mit Behinderung in der Ausbildung

Fachkräfte sichern. Jugendliche mit Behinderung in der Ausbildung Fachkräfte sichern Jugendliche mit Behinderung in der Ausbildung Impressum Herausgeber Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) Öffentlichkeitsarbeit 1119 Berlin www.bmwi.de Redaktion Kompetenzzentrum

Mehr

Innovation. Zahl der Gewerbeanmeldungen steigt, Zahl der Abmeldungen

Innovation. Zahl der Gewerbeanmeldungen steigt, Zahl der Abmeldungen Innovation Zahl der Gewerbeanmeldungen steigt, Zahl der Abmeldungen sinkt Die Zahl der Gewerbeanmeldungen stieg in im Jahr 2009 um + 6,1 % auf 74 910 im Vergleich zum Vorjahr (Tab. 49). Nur in (+ 9,3 %)

Mehr

SchuldnerAtlas Deutschland 2011

SchuldnerAtlas Deutschland 2011 Presseinformation SchuldnerAtlas Deutschland 2011 Weniger Deutsche überschuldet 9,38 Prozent aller erwachsenen Deutschen über 18 Jahre sind zum Stichtag 01. Oktober 2011 überschuldet und weisen nachhaltige

Mehr

Roland Berger Strategy Consultants und die Forschungsgesellschaft Kraftfahrwesen mbh Aachen stellen Quartalsindex zur Elektromobilität vor

Roland Berger Strategy Consultants und die Forschungsgesellschaft Kraftfahrwesen mbh Aachen stellen Quartalsindex zur Elektromobilität vor Pressemitteilung Press Release Roland Berger Strategy Consultants und die Forschungsgesellschaft Kraftfahrwesen mbh Aachen stellen Quartalsindex zur Elektromobilität vor Neuer Index ermöglicht einen Vergleich

Mehr

Bevölkerung mit Migrationshintergrund an der Gesamtbevölkerung 2012

Bevölkerung mit Migrationshintergrund an der Gesamtbevölkerung 2012 Statistische Übersicht inkl. dem Vergleich zwischen und zur (Aus-)Bildungssituation von jungen Menschen mit und ohne Migrationshintergrund 1 in den Bundesländern nach dem Mikrozensus Erstellt im Rahmen

Mehr

Statement. Dr. Jens Sträter zeb/rolfes.schierenbeck.associates

Statement. Dr. Jens Sträter zeb/rolfes.schierenbeck.associates Statement Dr. Jens Sträter zeb/rolfes.schierenbeck.associates Das mittelständische Firmenkundengeschäft in Deutschland Zufriedenheit, Erwartungen und Anregungen des deutschen Mittelstands Pressegespräch

Mehr

Schuldenbarometer 2015: Privatinsolvenzen sinken um 6,4 Prozent vierter Anstieg in Folge bei den älteren Bundesbürgern

Schuldenbarometer 2015: Privatinsolvenzen sinken um 6,4 Prozent vierter Anstieg in Folge bei den älteren Bundesbürgern Schuldenbarometer 2015: Privatinsolvenzen sinken um 6,4 Prozent vierter Anstieg in Folge bei den älteren Bundesbürgern 1. Überblick: Privatinsolvenzen sinken auf den niedrigsten Stand seit 2005 Die Zahl

Mehr

Gute Pflege kostet viel Geld Die Absicherung der individuellen Pflegelücke mit Pflegevorsorge Flex-U.

Gute Pflege kostet viel Geld Die Absicherung der individuellen Pflegelücke mit Pflegevorsorge Flex-U. Gute Pflege kostet viel Geld Die Absicherung der individuellen Pflegelücke mit Pflegevorsorge Flex-U. Pflegelückenrechner Pflegevorsorge Flex-U Die wachsende Bedeutung der Pflege. In den kommenden Jahren

Mehr

Erste Ergebnisse der BMWi-Online Befragung Kommunale Investitionen

Erste Ergebnisse der BMWi-Online Befragung Kommunale Investitionen Erste Ergebnisse der BMWi-Online Befragung Kommunale Investitionen Mehr als 1. kommunale Finanzverantwortliche aus allen Bundesländern beteiligen sich an Online-Befragung des BMWi Das Bundesministerium

Mehr

MEDIZINTECHNIK IN SACHSEN // Basisdaten 2015 und Perspektive

MEDIZINTECHNIK IN SACHSEN // Basisdaten 2015 und Perspektive MEDIZINTECHNIK IN SACHSEN // Basisdaten 2015 und Perspektive INHALT 1 // BASISDATEN 1 2 // INTERDISZIPLINÄRER AUSTAUSCH ALS CHANCE 3 3 // ORGANISATIONSSTRUKTUR MEDIZINTECHNIK SACHSEN 5 1 // BASISDATEN

Mehr

STRATEGISCHE PERSONALPLANUNG FÜR KLEINE UND MITTLERE UNTERNEHMEN. Fachtagung CHANGE 26.02.2015 Papenburg Kathrin Großheim

STRATEGISCHE PERSONALPLANUNG FÜR KLEINE UND MITTLERE UNTERNEHMEN. Fachtagung CHANGE 26.02.2015 Papenburg Kathrin Großheim STRATEGISCHE PERSONALPLANUNG FÜR KLEINE UND MITTLERE UNTERNEHMEN Fachtagung CHANGE 26.02.2015 Papenburg Kathrin Großheim Dass wir gemeinsam mit dem Management auf die Unternehmensstrategie und ihre Auswirkungen

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Autohersteller in der Zwickmühle

Autohersteller in der Zwickmühle Pressemeldung Auto-Patentindex 2015 Seite 1 von 7 Autohersteller in der Zwickmühle Hersteller müssen Antriebe für alte und neue Techniken gleichzeitig entwickeln Patentanmeldungen für Verbrennungsmotoren

Mehr

Pressemitteilung. Wenn der Beruf krank macht

Pressemitteilung. Wenn der Beruf krank macht Wissenschaftliches Institut der AOK Pressemitteilung Berlin, 31. März 2015 HAUSANSCHRIFT Rosenthaler Str. 31 D-10178 Berlin POSTANSCHRIFT Postfach 11 02 46 D-10832 Berlin TELEFON +49 30 34646-2393 FAX

Mehr

Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe

Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe Sozialberichterstattung NRW. Kurzanalyse 02/2010 09.07.2010 12.07.2010 Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 2008

Mehr

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele 4. März 2015 q5337/31319 Le forsa Politik- und Sozialforschung GmbH Büro Berlin Schreiberhauer

Mehr

Meinungen zum Sterben Emnid-Umfrage 2001

Meinungen zum Sterben Emnid-Umfrage 2001 Meinungen zum Sterben Emnid-Umfrage 2001 Als Interessenvertretung der Schwerstkranken und Sterbenden beschäftigt sich die Deutsche Hospiz Stiftung seit ihrer Gründung 1995 mit dem Thema "Sterben in Deutschland".

Mehr

Firmeninsolvenzen 2009 in Deutschland

Firmeninsolvenzen 2009 in Deutschland Firmeninsolvenzen 2009 in Deutschland Überblick: Steigende Tendenz bei Firmenpleiten auch in 2010, geografische und strukturelle Unterschiede Im Jahr 2009 meldeten 33.762 Unternehmen in Deutschland Insolvenz

Mehr

Risiken der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung

Risiken der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung 1 Risiken der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung Im Rahmen der regelmäßigen Konjunkturumfrage wurden von den Industrie- und Handelskammern in Niedersachsen seit Herbst 2010 Fragen zu den Risiken der wirtschaftlichen

Mehr

Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege

Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege Aktuelle Berichte Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege 19/2015 In aller Kürze Im Bereich der Weiterbildungen mit Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf für Arbeitslose

Mehr

Atypische Beschäftigung

Atypische Beschäftigung Atypische Beschäftigung Atypische Beschäftigung In In absoluten Zahlen*, 99 bis bis 0 Männer Frauen.5.5 0.7.050.8.0 006 00 86 9 99 0 006 00 99 706 650 **.0 5 ** mit 0 oder weniger Arbeitsstunden pro Woche.76.8.5

Mehr

Horizonterweiterung des Beraters zum Nutzen für Gründer und Nachfolger

Horizonterweiterung des Beraters zum Nutzen für Gründer und Nachfolger Horizonterweiterung des Beraters zum Nutzen für Gründer und Nachfolger Dipl.-Ök. Michael Toberg / Toberg Innotivity, Bochum Internet: www.innotivity.de, E-Mail: toberg@innotivity.de, Tel.: 02327 / 32 37

Mehr

Der Arbeitsmarkt im Dezember und Jahresrückblick 2013

Der Arbeitsmarkt im Dezember und Jahresrückblick 2013 Pressemitteilung Nr. 001 / 2014 07. Januar 2014 Der Arbeitsmarkt im Dezember und Jahresrückblick 2013 - Arbeitslosenquote steigt zum Jahresende auf 8,2 Prozent - Arbeitslosigkeit in 2013 4,5 Prozent niedriger

Mehr

Rhein-Main KOMPASS Der Wirtschaftstrend-Report der Helaba

Rhein-Main KOMPASS Der Wirtschaftstrend-Report der Helaba Rhein-Main KOMPASS Der Wirtschaftstrend-Report der Helaba Konjunkturumfrage Herbst 2011: Wirtschaft im Bezirk der IHK Frankfurt am Main steht auf stabilen Beinen Die regionale Wirtschaft steht weiterhin

Mehr

Kommunikationskompetenz von Schulleiterinnen und Schulleitern

Kommunikationskompetenz von Schulleiterinnen und Schulleitern Kommunikationskompetenz von Schulleiterinnen und Schulleitern Ergebnisrückmeldung zur Onlinebefragung Kontakt: Dipl.-Psych. Helen Hertzsch, Universität Koblenz-Landau, IKMS, Xylanderstraße 1, 76829 Landau

Mehr

Personalentwicklung im Berliner Mittelstand. Darstellung der Studienergebnisse Berlin, 12.02.2008

Personalentwicklung im Berliner Mittelstand. Darstellung der Studienergebnisse Berlin, 12.02.2008 Personalentwicklung im Berliner Mittelstand Darstellung der Studienergebnisse Berlin, 12.02.2008 Gliederung 1. Ausgangssituation.3 2. Die Studie..4 3. Zentrale Ergebnisse...5 4. Bewertung der Ergebnisse.7

Mehr

Existenzgründung von Frauen in Deutschland Daten und Fakten

Existenzgründung von Frauen in Deutschland Daten und Fakten bundesweite gründerinnenagentur Factsheed Nr. 02, 2005 / 01 Existenzgründung von Frauen in Deutschland Daten und Fakten Qualitative Bedeutung von Gründungen durch Frauen Factsheet Nr. 02, 2005 Hintergrund_Aktuelle

Mehr

Familienunternehmer-Umfrage: Note 4 für Energiepolitik der Bundesregierung 47 Prozent der Unternehmer sehen Energiewende als Chance

Familienunternehmer-Umfrage: Note 4 für Energiepolitik der Bundesregierung 47 Prozent der Unternehmer sehen Energiewende als Chance Familienunternehmer-Umfrage: Note 4 für Energiepolitik der Bundesregierung 47 Prozent der Unternehmer sehen Energiewende als Chance Berlin, 24. August 2015. Laut einer Studie des Instituts der deutschen

Mehr

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG von Urs Schaffer Copyright by Urs Schaffer Schaffer Consulting GmbH Basel www.schaffer-consulting.ch Info@schaffer-consulting.ch Haben Sie gewusst dass... >

Mehr

Umfrage Mitarbeiterkapazitäten für das BCM 2010 der bcm news Mai 2010 Ergebnisse der bcm news Umfrage Mitarbeiterkapazitäten für das BCM 2010

Umfrage Mitarbeiterkapazitäten für das BCM 2010 der bcm news Mai 2010 Ergebnisse der bcm news Umfrage Mitarbeiterkapazitäten für das BCM 2010 Ergebnisse der bcm news Umfrage Mitarbeiterkapazitäten für das BCM 2010 1. Management Summary Im März/April 2010 führte bcm news eine Online Umfrage zur Mitarbeiterkapazität für das BCM durch. Spiegelt

Mehr

Gesundheitsökonomische Gesamtrechnungen

Gesundheitsökonomische Gesamtrechnungen Gesundheitsökonomische sind Rechenwerke, die sich mit Fragestellungen der Gesundheitswirtschaft beschäftigen halten Informationen zu Art und Umfang der erbrachten Leistungen und der dafür eingesetzten

Mehr

Das Wachstum der deutschen Volkswirtschaft

Das Wachstum der deutschen Volkswirtschaft Institut für Wachstumsstudien www.wachstumsstudien.de IWS-Papier Nr. 1 Das Wachstum der deutschen Volkswirtschaft der Bundesrepublik Deutschland 1950 2002.............Seite 2 Relatives Wachstum in der

Mehr

Verkehrsunfallbilanz 2013

Verkehrsunfallbilanz 2013 Verkehrsunfallbilanz 2013 I. Trends/Entwicklungen Verkehrsunfallentwicklung insgesamt nahezu unverändert Rückgang der Verletzten um 0,6 % aber Anstieg der Getöteten um 2,4 % - Rückgang der Getöteten bei

Mehr

Fremdwährungsanteil bei Tilgungsträgerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1

Fremdwährungsanteil bei Tilgungsträgerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1 Fremdwährungsanteil bei strägerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1 Christian Sellner 2 Im europäischen Vergleich ist das Volumen der Fremdwährungskredite in Österreich sehr

Mehr

Gesundheit. Mit struktur

Gesundheit. Mit struktur Gesundheit Mit struktur Unsere Philosophie Wir gestalten regionale gesundheitliche Versorgung gemeinsam mit Ärzten und allen, die in vernetzten Strukturen Patienten leitliniengerecht mit innovativen Arzneimitteln

Mehr

Starke Zunahme der Anbieter in Berlin: Anzahl der Hotels, Kongresszentren, Locations

Starke Zunahme der Anbieter in Berlin: Anzahl der Hotels, Kongresszentren, Locations 1. Executive Summary Seit Beginn der Erfassung des Berliner MICE Marktes in 2002 hat sich der Tagungs- und Kongressbereich in Berlin überaus dynamisch entwickelt. Die Zahl der Anbieter stieg von 245 im

Mehr

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 5/2038 5. Wahlperiode 23.12.2008

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 5/2038 5. Wahlperiode 23.12.2008 LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 5/2038 5. Wahlperiode 23.12.2008 KLEINE ANFRAGE der Abgeordneten Regine Lück, Fraktion DIE LINKE Zuwachs an sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen

Mehr

Insiderwissen 2013. Hintergrund

Insiderwissen 2013. Hintergrund Insiderwissen 213 XING EVENTS mit der Eventmanagement-Software für Online Eventregistrierung &Ticketing amiando, hat es sich erneut zur Aufgabe gemacht zu analysieren, wie Eventveranstalter ihre Veranstaltungen

Mehr

Ergebnis und Auswertung der BSV-Online-Umfrage zur dienstlichen Beurteilung

Ergebnis und Auswertung der BSV-Online-Umfrage zur dienstlichen Beurteilung Ergebnis und Auswertung der BSV-Online-Umfrage zur dienstlichen Beurteilung Es waren exakt 237 Rückmeldungen, die wir erhalten, gesammelt und ausgewertet haben und damit ein Vielfaches von dem, was wir

Mehr

Branchenbericht Augenoptik 2013. Zentralverband der Augenoptiker

Branchenbericht Augenoptik 2013. Zentralverband der Augenoptiker Branchenbericht Augenoptik 2013 Zentralverband der Augenoptiker 1 Die wichtigsten Marktdaten 2013 im Überblick Augenoptik stationär und online Branchenumsatz: Absatz komplette Brillen: Absatz Brillengläser:

Mehr

Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2009

Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2009 Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2009 Im 1. Halbjahr 2009 meldeten insgesamt 61.517 Bundesbürger Privatinsolvenz an allein im 2. Quartal waren es 31.026 was einen Anstieg um 1,75 Prozent im Vergleich zum

Mehr

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/2811 6. Wahlperiode 09.04.2014

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/2811 6. Wahlperiode 09.04.2014 LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/2811 6. Wahlperiode 09.04.2014 KLEINE ANFRAGE der Abgeordneten Simone Oldenburg, Fraktion DIE LINKE Besuch der örtlich nicht zuständigen Schule/freie Schulwahl

Mehr

Pflegedossier für den Landkreis Oberspreewald- Lausitz

Pflegedossier für den Landkreis Oberspreewald- Lausitz Pflegedossier für den Landkreis Oberspreewald- Lausitz Regionalbüros für Fachkräftesicherung - Fachkräftemonitoring - EUROPÄISCHE UNION Europäischer Sozialfonds Dieses Projekt wird durch das Ministerium

Mehr

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Wolfram Fischer Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Oktober 2004 1 Zusammenfassung Zur Berechnung der Durchschnittsprämien wird das gesamte gemeldete Prämienvolumen Zusammenfassung durch die

Mehr

Presseinformation. Mit gutem Geschäftsabschluss 2014 auf die erste Messe des Jahres. Mit einem starken Abschluss 2014 startet Häcker Küchen auf

Presseinformation. Mit gutem Geschäftsabschluss 2014 auf die erste Messe des Jahres. Mit einem starken Abschluss 2014 startet Häcker Küchen auf LivingKitchen 2015 (Halle 4.1, Stand C21) Mit gutem Geschäftsabschluss 2014 auf die erste Messe des Jahres Mit einem starken Abschluss 2014 startet Häcker Küchen auf der Messe LivingKitchen in das nächste

Mehr

Stetige Zunahme der Anbieter in Berlin: Anzahl der Hotels, Kongresszentren, Locations

Stetige Zunahme der Anbieter in Berlin: Anzahl der Hotels, Kongresszentren, Locations 1. Executive Summary Der Tagungs- und Kongressmarkt in Berlin war 2014 von wichtigen Entwicklungen und Ereignissen geprägt. Am 9. November 2014 jährte sich der Mauerfall zum 25. Mal und rückte Berlin nicht

Mehr

Ein wesentlicher Ausdruck von Unternehmertum. auch das Ungewöhnliche zu denken und es zu verwirklichen.

Ein wesentlicher Ausdruck von Unternehmertum. auch das Ungewöhnliche zu denken und es zu verwirklichen. Sperrfrist: 6. Mai 2015, 10.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort. Grußwort des Bayerischen Staatsministers für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, Dr. Ludwig Spaenle, bei der Eröffnung des Entrepreneurship

Mehr

Außenhandel der der EU-27

Außenhandel der der EU-27 Außenhandel der der EU-27 Import, Export und Handelsbilanzdefizit der der Europäischen Union Union (EU) (EU) in absoluten in absoluten Zahlen, Zahlen, 1999 bis 1999 2010 bis 2010 in Mrd. Euro 1.500 1.435

Mehr

PRESSEGESPRÄCH. mit. LT-Präs. KommR Viktor SIGL

PRESSEGESPRÄCH. mit. LT-Präs. KommR Viktor SIGL PRESSEGESPRÄCH mit LT-Präs. KommR Viktor SIGL Schwerpunkte im Sozialhilfeverband Perg: Pflegende Angehörige entlasten und Gesundheit der Mitarbeiter fördern Mittwoch, 27. Mai 2015, 13:00 Uhr, OÖVP Bezirkssekretariat

Mehr

Presse-Information 04.01.2013

Presse-Information 04.01.2013 04.01.2013 1 Studie des Instituts für Demoskopie Allensbach zur wirtschaftlichen Situation von Unternehmen im Geschäftsgebiet der Volksbank Herrenberg Rottenburg Optimistische Unternehmen in Herrenberg

Mehr

Weiterbildung 2011. Ergebnisse einer IHK-Online-Unternehmensbefragung. Deutscher Industrie- und Handelskammertag

Weiterbildung 2011. Ergebnisse einer IHK-Online-Unternehmensbefragung. Deutscher Industrie- und Handelskammertag Weiterbildung 2011 Ergebnisse einer IHK-Online-Unternehmensbefragung Deutscher Industrie- und Handelskammertag 1 Der DIHK hat Unternehmen zu ihren Plänen und Motiven im Bereich Aus- und Weiterbildung befragt.

Mehr

Presse-Information Karlsruhe, 15.11.2006 / Information Nr.26 / Seite 1 von 6

Presse-Information Karlsruhe, 15.11.2006 / Information Nr.26 / Seite 1 von 6 Karlsruhe, 15.11.2006 / Information Nr.26 / Seite 1 von 6 NewCome 2006: ein Muss für Gründer und Nachfolger Beratungseinrichtungen aus der Oberrhein- Region zeigen starkes Engagement 5 Am 1. und 2. Dezember

Mehr

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/3956 6. Wahlperiode 27.05.2015. Entwicklung der Callcenter-Branche in Mecklenburg-Vorpommern

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/3956 6. Wahlperiode 27.05.2015. Entwicklung der Callcenter-Branche in Mecklenburg-Vorpommern LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/3956 6. Wahlperiode 27.05.2015 KLEINE ANFRAGE des Abgeordneten Henning Foerster, Fraktion DIE LINKE Entwicklung der Callcenter-Branche in Mecklenburg-Vorpommern

Mehr

Presseerklärung. Sparen an der Gesundheit für Eltern und Kinder gefährdet Deutschlands Zukunft. Berlin, 07.10.2010

Presseerklärung. Sparen an der Gesundheit für Eltern und Kinder gefährdet Deutschlands Zukunft. Berlin, 07.10.2010 Presseerklärung Berlin,07.10.2010 Sparen an der Gesundheit für Eltern und KindergefährdetDeutschlandsZukunft DiesinkendenAusgabenderKranken undrentenversicherungfürdiemedizinische Vorsorge und Rehabilitation

Mehr

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Pädagogik Melanie Schewtschenko Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.2 2. Warum ist Eingewöhnung

Mehr

Bruttoinlandsprodukt und Bruttowertschöpfung in Stuttgart und in anderen Großstädten mit 500 000 und mehr Einwohnern 1995 bis 2001

Bruttoinlandsprodukt und Bruttowertschöpfung in Stuttgart und in anderen Großstädten mit 500 000 und mehr Einwohnern 1995 bis 2001 Kurzberichte Statistik und Informationsmanagement, Monatsheft 12/2003 Bruttoinlandsprodukt und Bruttowertschöpfung in Stuttgart und in anderen Großstädten mit 500 000 und mehr Einwohnern 1995 bis 2001

Mehr

Weiterbildungen 2014/15

Weiterbildungen 2014/15 Weiterbildungen 2014/15 Kurs 1 Das Konzept Lebensqualität In den letzten Jahren hat sich die Lebensqualität im Behinderten-, Alten-, Sozial- und Gesundheitswesen als übergreifendes Konzept etabliert. Aber

Mehr

Dr. Uwe Perlitz Dezember 2004. Perspektiven Healthcare

Dr. Uwe Perlitz Dezember 2004. Perspektiven Healthcare Dr. Uwe Perlitz Dezember 2004 Perspektiven Healthcare Gliederung Weltwirtschaftliches Umfeld Konjunkturelle Entwicklung in Deutschland Tendenzen in der Medizintechnik und deren Abnehmer Trendaussagen Fazit

Mehr

Firmeninsolvenzen 1. Quartal 2015

Firmeninsolvenzen 1. Quartal 2015 Firmeninsolvenzen 1. Quartal 2015 Überblick: Firmeninsolvenzen sinken um 7,8 Prozent Die Zahl der Firmeninsolvenzen in Deutschland geht weiter zurück. In den ersten drei Monaten des Jahres mussten 5.706

Mehr

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Ausgewählte Ergebnisse einer Befragung von Unternehmen aus den Branchen Gastronomie, Pflege und Handwerk Pressegespräch der Bundesagentur für Arbeit am 12. November

Mehr

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky #upj15 #upj15 Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie,

Mehr

Die wichtigsten Werkzeuge, um UNTERNEHMENSKULTUR BEWUSST zu gestalten.

Die wichtigsten Werkzeuge, um UNTERNEHMENSKULTUR BEWUSST zu gestalten. 3 Die wichtigsten Werkzeuge, um UNTERNEHMENSKULTUR BEWUSST zu gestalten. Rasante Marktverände-rungen und eine ständig wachsende Komplexität beeinflussen heute die Unternehmensentwicklung mehr denn je zuvor.

Mehr

Microsoft (Dynamics) CRM 2020: Wie verändern sich Markt, Eco-System und Anwendungsszenarien nach Cloud & Co?

Microsoft (Dynamics) CRM 2020: Wie verändern sich Markt, Eco-System und Anwendungsszenarien nach Cloud & Co? Microsoft (Dynamics) CRM 2020: Wie verändern sich Markt, Eco-System und Anwendungsszenarien nach Cloud & Co? Name: Roland Pleli Funktion/Bereich: Geschäftsführung / Prod. Mgmt. Organisation: enovation

Mehr

Firmeninsolvenzen Gesamtjahr 2012

Firmeninsolvenzen Gesamtjahr 2012 BÜRGEL Studie Firmeninsolvenzen Gesamtjahr 2012 2,2 Prozent weniger Firmeninsolvenzen / zweitniedrigstes Niveau in zehn Jahren Kernergebnisse } 2012 ereigneten sich in Deutschland 29.619 Firmeninsolvenzen

Mehr

Betriebs-Check Gesundheit

Betriebs-Check Gesundheit Betriebs-Check Gesundheit 1. Rahmenbedingungen für Betriebliche Gesundheitsförderung Um die Gesundheit der Mitarbeiter nachhaltig zu fördern, sind bestimmte Rahmenbedingungen erforderlich. Sind Wohlbefinden

Mehr

Life Sciences. Bei den befragten Neuabsolvent/innen Life Sciences handelt es sich ausschliesslich um Bachelorabsolvent/innen FH.

Life Sciences. Bei den befragten Neuabsolvent/innen Life Sciences handelt es sich ausschliesslich um Bachelorabsolvent/innen FH. Life Sciences Über 6 Prozent der Neuabsolvent/innen aus dem Bereich der Life Sciences sind im privaten Dienstleistungssektor oder in der Industrie beschäftigt, meistens in Ingenieur- und Planungsbüros

Mehr

Kleine Anfrage mit Antwort

Kleine Anfrage mit Antwort Niedersächsischer Landtag 16. Wahlperiode Drucksache 16/1659 Kleine Anfrage mit Antwort Wortlaut der Kleinen Anfrage der Abgeordneten Ina Korter (GRÜNE), eingegangen am 29.07.2009 Zwischenbilanz nach vier

Mehr

Zusammenfassung CVTS3 Studie, Betriebliche Weiterbildung in Deutschland

Zusammenfassung CVTS3 Studie, Betriebliche Weiterbildung in Deutschland Zusammenfassung CVTS3 Studie, Betriebliche Weiterbildung in Deutschland Die dritte europäische Erhebung zur betrieblichen Weiterbildung CVTS3 (erschienen in 2008) zeigt die Veränderungen zur Studie CVTS2

Mehr

INTERNET-PERSONALMARKETING IM SCHIFF- UND BOOTSBAU

INTERNET-PERSONALMARKETING IM SCHIFF- UND BOOTSBAU INTERNET-PERSONALMARKETING IM SCHIFF- UND BOOTSBAU Eine praxisorientierte Analyse der Metropolregion Hamburg eine Studie der atenta Personalberatung Jan Kirchner (Dipl.Kfm.) & Alexander Fedossov (M.A.)

Mehr