Carl von Ossietzky Universität Oldenburg Fachbereich 10 Informatik
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- Johann Schmitt
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1 Carl von Ossietzky Universität Oldenburg Fachbereich 10 Studienordnung Schwerpunkt Systeme im Rahmen der Studiengänge Diplom- BSc in Beschlossen in der Fachbereichsratssitzung am Der Schwerpunkt Systeme im Studiengang Das Schwerpunkstudium soll eine berufsqualifizierende Ausbildung für Ingenieure bieten, die mit der Entwicklung eingebetteter Systeme sowie verschiedenartiger Mikrosysteme Mikroroboter in den eingangs dargestellten Anwendungsbranchen betraut werden sollen. Es soll sie in die Lage versetzen, ingenieurmäßig professionell die genannten Systeme zu konzipieren zu entwickeln, dauerhaft geltende Grlagen Prinzipien der Methoden, der Werkzeuge des Entwurfs zu vermitteln. Der Diplomstudiengang soll die Studierenden zudem auf die wissenschaftliche Arbeit vorbereiten. Der Fachbereich strukturiert sein Lehrangebot in zwei Studienphasen. Ein sechssemestriges Studium schließt mit einem ersten berufsqualifizierenden Abschluss, dem Bachelor of Computer Science ab. Alternativ führt der Diplom-Studiengang zum Grad des Diplom ers/der Diplom- erin. Durchgängig werden alle Lehrveranstaltungen im Form von Modulen im Umfang von 4 SWS angeboten. Die nachfolgenden Tabellen beschreiben die Lehrangebote bei Wahl des Schwerpunktfaches Systeme. Semester 1 Semester 2 Semester 3 Semester 4 Semester 5 Semester 6 Algorithmen Datenstrukturen I II Praktische Systeme II Gesellschaft Programmierkurs I Software Engineering II Softwareprojekt inklusive Systeme I Proseminar Software System Engineering Praktikum Individuelles Projekt inklusive Präsentation Abschlussarbeit i.d.r. aus dem Bereich Systeme Diskrete Strukturen I II Soft Skills Wahl aus PI oder AI 1 Realzeitbetriebssysteme oder II Mathematik für er I II Differentialgleichungen Grlagen der Elektrotechnik Regelungstechnik Mikrosystemtechnik Digitale Signalverarbeitung Tabelle 1 : Studienplan BSc in mit Schwerpunktfach Systeme PI Praktische AI Angewandte ; die hierfür relevanten Module sind z.bsp. den aktuellen Modulankündigungen entnehmbar.
2 Semester 1 Semester 2 Semester 3 Semester 4 Semester 5 Semester 6 ViertesJahr Semester 7 ViertesJahr Semester 8 FünftesJahr Semester 9 Algorithmen Datenstrukturen I II Praktische Systeme II Gesellschaft Programmierkurs I Software Engineering II Softwareprojekt inklusive Proseminar Software System Engineering Systeme I Individuelles Projekt inklusive Präsentation Abschlussarbeit Projektgruppe inklusive Seminarvortrag Abschlussbericht in der Regel aus dem Bereich Systeme 1 3 Diskrete Strukturen I II Soft Skills Wahl 6 2 aus PI oder AI Wahl Mathematik für er I II Grlagen der Elektrotechnik Differentialgleichungen Praktikum Regelungstechnik Mikrosystemtechnik Digitale Signalverarbeitung oder II Wahl 9 Wahl 10 Diplomarbeit in der Regel aus dem Bereich Systeme Tabelle 2: Studienplan Diplom-er mit Schwerpunkt Systeme Zur Erreichung der Lernziele werden im Wahlbereich des Grstudiums verstärkt Grlagenkenntnisse aus der Elektrotechnik, der Regelungstechnik, der Mikrosystemtechnik der Physik vermittelt. Der Fächerkanon des Schwerpunkts umfasst für den BSc-Studiengang den Diplom-Studiengang in den Wahlmodulen 1-7 zunächst eine zweisemestrige Einführung in die Architektur Entwurfsmethodik r Systeme sowie die beiden Grlagenmodule Elektrotechnik sowie Mikrosystemtechnik. Zur Einführung in das Anwendungsfeld eingebettete Steuerungssysteme dient das Modul Regelungstechnik während das Modul Digitale Signalverarbeitung Grlagen für eingebettete Kommunikationssysteme legt. Auf die Beherrschung Entwicklung komplexer Softwaresysteme bereitet das Modul Software System Engineering vor. Das Modul II baut auf dem Grlagenmodul MST auf bietet eine Vertiefung in verschiedene Themenfelder der wie Mikroaktorik, Mikrosensorik, Robotersteuerung, usw. Im Modul Fuzzy-Regelung Künstliche Neuronale Netze werden verhaltens- wissensbasierte Methoden der Regelung Datenverarbeitung diskutiert, die sowohl für Systeme als auch für die eine wichtige Rolle spielen Die Bezeichnung der Wahlmodule orientiert sich an ihrer Nummerierung in der jeweiligen Studienordnung für den Bachelor- bzw. Diplomstudiengang, siehe
3 Im BSc-Studiengang ist für das individuelle Projekt im sechsten Semester in der Regel ein Thema aus dem Bereich Systeme zu wählen, um einschlägige praktische Fertigkeiten auf diesem Gebiet zu erwerben. Die Wahlmodule 8 9 sind hier fest den Veranstaltungen Realzeitbetriebssysteme oder II sowie Digitale Signalverarbeitung zugeordnet, um eine möglichst große Breite der Kenntnisse beim Bachelor Abschluss zu erreichen. Im Diplomstudiengang kann das individuelle Projekt zur Verbreiterung der Kenntnisse Fertigkeiten auch mit einem nicht dem Schwerpunkt Systeme zugeordneten Thema durchgeführt werden. Die Projektgruppe die Diplomarbeit sind in der Regel aus dem Themenfeld Systeme zu wählen. Die Wahlmodule 8 bis 10 sind aus den in Tabelle 3 aufgeführten Modulen zu belegen. Im Rahmen von Projektgruppen Praktika sollen unter Einbeziehung von in Anwenderfirmen tätigen Dozenten konkrete Anwendungen entwickelt werden. Wahl 8 ein Modul aus Wahl 9 10 zwei Module aus 4 ein Modul aus - Formale Methoden r Systeme - Theorie der Realzeitsysteme - weiterführende Veranstaltung aus der Mathematik - Fuzzy-Regelung Künstliche Neuronale Netze - Digitale Signalverarbeitung - II - Messtechnik - Regelungstechnik II - Sensorik - Komplexe Systeme - Mechanik Thermodynamik - Robotik - Pilotassistenzsysteme - Realzeitbetriebssysteme - Verteilte Systeme - Verifikation Testen r Steuerungssysteme - Hybride Systeme - Low Power System Entwurf - Entwurf Integrierter Schaltungen - Multiprozessorsysteme - Fuzzy-Regelung Künstliche Neuronale Netze Tabelle 3: Wahlmodule des Schwerpunktes Systeme im Diplomstudiengang Die in Tabelle 3 aufgeführten Module stellen keine abschließende Darstellung der Wahlmöglichkeiten dar den jeweils aktuellen Modulankündigungen kann man entnehmen, welche weiteren Module als Wahlmöglichkeiten im aktuellen Semester angeboten werden.
4 Kurzbeschreibung der Lehrmodule I II - Einleitung - Der Entwurfsraum - Entwurf von Instructionset-Architectures - System-Level Design - Grkonzepte der Transistorebene - Entwurf kombinatorischer Schaltungen - Entwurf sequentieller Schaltungen - CPU Design I : sequentielle Programmausführung - CPU Design II : Pipelining - Caches - DSP Design - HW-SW Codesign - Anwendung I : Sicherheitskritische Systeme - Anwendung II : Digitale Signalverarbeitung Praktikum - Entwurf digitaler Schaltungen - CPU Design - Entwurf eines Steuerungssystems Eingebette Systeme I II - Charakteristika typischer Anwendungsdomänen - Prozessmodelle - Einführung in die Modellbildung - Modellierungssprachen- Werkzeuge - Zielarchitekturen - Architektur sicherheitskritischer Systeme - RT-Betriebssysteme - Sicherheitsanalyse - Validationstechniken - Entwurfstechniken - Implementierungstechniken - Integration & Testen Mikrosystemtechnik - Mikrosystemtechnik : Ideen, Probleme, Aktivitäten - Anwendungen der Mikrosystemtechnik - Techniken der MST: Mikrotechniken, Systemtechniken, Materialien Effekte - Mikromechanik: Silizium-Verfahren, das LIGA-Verfahren - Mikroaktoren: Prinzipien, Implementierung - Mikrosenoren: Prinzipien, Implementierung
5 - Entwurf Simulation in der MST - Test Diagnose von Mikrosystemen - Informationsverarbeitung in Mikrosystemen - Einführung in die - Mikro- Nano-Positioniersysteme - Mikro- Nano-Manipulatoren - Probleme der Mikro- Nanohandhabung Fuzzy-Regelung Künstliche Neuronale Netze - Einführung in Robotik Automation - Einführung in Fuzzy- Neuro-Systeme - Grlagen der Fuzzy-Logik - Fuzzy-Logik regelbasierter Systeme - Einfache Modelle neuronaler Netze - Lernalgorithmen für neuronale Netze - Mehrschichtige Netze Backpropagation - Assoziativspeicher stochastische Netze - Selbstorganisierende hybride Netze - Entwurf von Fuzzy-Regelungssystemen - Übertragungsverhalten von Fuzzy-Reglern - Praktischer Einsatz der Fuzzy-Logik - Entwurf von Neuro-Regelungssystemen - Praktischer Einsatz neuronaler Netze - Fuzzy + Neuro: Grlagen Anwendungen - Hard- Software-Werkzeuge zur Realisierung von Fuzzy- Neuro -Systemen
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