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1 Trickreich in die Zukunft nachhaltige-trickfilme.de

2 Inhaltsverzeichnis 1. Trickreich in die Zukunft - Ein Modellprojekt 1.1 Projektbeschreibung Bildung für nachhaltige Entwicklung Der BNE-Programm-Checker 7 2. Pädagogisches Rahmenkonzept 2.1 Trickfilm-Werkstätten als Programmbaustein Übersicht der Werkstatt-Typen Übersicht der Trickfilm-Programme Was ist Trickfilm? 3.1 Viele Bilder ein Film Trickfilmtypen Unsere Figur 6.1 Gestalt und Ausdruck Bewegungsstudien Technisches Tutorial 7.1 Bildaufnahme Tonaufnahme Schnitt und Vertonung mit Windows Movie Maker Der Trickfilm-Wettbewerb Online-Links Kopier- und Bastelvorlagen Filmaufnahmen am Set 4.1 Was benötigen wir für einen Trickfilm? Innen- und Außenaufnahmen Einstellungsgrößen Perspektiven Vor- und Abspann erstellen Von der Idee zum Storyboard 5.1 Filmidee und Story Worum geht s? Storyboard Exkurs: Veranschaulichung durch Übertreibung 63 2

3 1. Trickreich in die Zukunft - Ein Modellprojekt

4 1.1 Projektbeschreibung Das Modellprojekt Trickreich in die Zukunft dient der Entwicklung und Umsetzung von Trickfilm-Werkstätten für Klassenfahrten und Feriencamps zum Thema Bildung für nachhaltige Entwicklung. Es sieht vor, Kinder und Jugendliche im Sinne einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) insbesondere auch im Bereich der Medienkompetenzen zu stärken. Basierend auf umwelt- und sozialrelevanten Fragestellungen sollen die Projektteilnehmer kreativ an die komplexe Thematik herangeführt werden und im Rahmen von Trickfilmwerkstätten und Klassenfahrten selbst künstlerisch-gestalterisch ihre Erkenntnisse im Bezug auf Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) aufarbeiten und anderen Gleichaltrigen zugänglich machen. Gefördert wird das Projekt von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU). Im Mittelpunkt des Projektes stehen neben Schulungen, Klassenfahrten und Feriencamps zwei Wettbewerbe, an denen neben den Projekt-Jugendherbergen auch Einrichtungen außerhalb des Jugendherbergswerkes mit Schulklassen oder Jugendgruppen teilnehmen können. Insgesamt stehen für die besten Trickfilme attraktive Preise im Gesamtwert von zur Verfügung. Durchgeführt wird der Wettbewerb in den Altersgruppen 7 12 und Jahre. Projekt Schwerpunkte sind: 2 Schulungen 2 Wettbewerbe Coachings Erstellung eines Trickfilm-Leitfadens Erstellung einer Internet-Plattform Implementierung einer Trickfilm-Basisausstattung in den beteiligten Jugendherbergen Entwicklung von Trickfilm-Boxen (u.a. Solar-Trickfilm-Box) Klassenfahrten und Feriencamps Projektverlauf (April 2011 Sept. 2013): 1. Vorbereitungs- / Konzeptionsphase (April 2011 Sept. 2011) Entwicklung Kommunikationskonzept, Pädagogischer Leitfaden, Trickfilm- Basisausstattung, Wettbewerb, Internetauftritt 2. Erste Praxisphase (Okt Sept. 2012) Schulung (für bundesweit mind.9 Jugendherbergen) Staffel Trickfilmwerkstätten in ca. 9 JH (Klassenfahrten und Feriencamps) Wettbewerb mit Preisverleihung 3. Zweite Praxisphase (Oktober 2012 Juli 2013) Schulung (für bundesweit mind. 9 Jugendherbergen) Staffel Trickfilmwerkstätten in ca. 9 Jugendherbergen (Klassenfahrten und Feriencamps) Wettbewerb 4. Abschlussphase (Aug Sept. 2013) Preisverleihung Auswertung / Projektdokumentation Projektträger: Deutsches Jugendherbergswerk, Hauptverband Projektpartner: Deutsche Bundesstiftung Umwelt (Projektförderer) Agentur Die Etagen GmbH Anke Poltermann (Kindermuseum Halle) Steffen Brosseit (BrossBoss Entertainment 3D Animation) Jugendherbergen Brilon, Lindlar, Lingen, Mardorf, Mirow, Prora, Strehla 1. Trickreich in die Zukunft - Ein Modellprojekt 4

5 1.2 Bildung für nachhaltige Entwicklung Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) ist ein normatives Bildungskonzept mit dem Ziel, dem Individuum zu ermöglichen, aktiv an der Analyse und Bewertung von nachhaltigen Entwicklungsprozessen teilzuhaben, sich an Kriterien der Nachhaltigkeit im eigenen Leben zu orientieren, die eigenen Stärken und Ressourcen zu erkennen und nachhaltige Entwicklungsprozesse gemeinsam mit anderen lokal wie global in Gang zu setzen. Ziel der BNE ist es, dass die Individuen Kompetenzen erwerben, um aktiv und eigenverantwortlich die Zukunft gestalten zu können. In diesem Zusammenhang spielen ebenso rationale, emotionale wie auch handlungsbezogene Komponenten und der Erwerb von Urteilsfähigkeit eine entscheidende Rolle. Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) dient speziell dem Gewinn von Gestaltungskompetenz. Wikipedia, nach de Haan Gestaltungs- und Schlüsselkompetenzen Eine Stellungnahme der OECD-Bildungsminister besagt: Nachhaltige Entwicklung und sozialer Zusammenhalt hängen entscheidend von den Kompetenzen der gesamten Bevölkerung ab wobei der Begriff Kompetenzen Wissen, Fertigkeiten, Einstellungen und Wertvorstellungen umfasst. Die mit dem Begriff BNE verbundenen Kompetenzen wurden unter dem Konzept der Gestaltungskompetenz ausformuliert. Mit Gestaltungskompetenz wird die Fähigkeit bezeichnet, Wissen über nachhaltige Entwicklung anwenden und Probleme nicht nachhaltiger Entwicklung erkennen zu können. Das heißt, aus Gegenwartsanalyse und Zukunftsstudien Schlussfolgerungen über ökologische, ökonomische und soziale/kulturelle Entwicklungen in ihrer wechselseitigen Abhängigkeit ziehen und darauf basierende Entscheidungen treffen, verstehen und individuell, gemeinschaftlich und politisch umsetzten zu können... Programm Transfer 21: Orientierungshilfe Bildung für nachhaltige Entwicklung in der Sekundarstufe 1. Trickreich in die Zukunft - Ein Modellprojekt 5

6 1.2 Bildung für nachhaltige Entwicklung Die Gestaltungskompetenz lässt sich in 10 Teilkompetenzen aufgliedern: Weltoffen und neue Perspektiven integrierend Wissen aufbauen Vorausschauend denken und handeln Interdisziplinär Erkenntnisse gewinnen und handeln Gemeinsam mit anderen planen und handeln können An Entscheidungsprozessen partizipieren können Andere motivieren können, aktiv zu werden Die eigenen Leitbilder und die anderer reflektieren können Selbstständig planen und handeln können Empathie und Solidarität für Benachteiligte zeigen können Sich motivieren können, aktiv zu werden Programm Transfer 21: Orientierungshilfe Bildung für nachhaltige Entwicklung in der Sekundarstufe Das Konzept Gestaltungskompetenz ist mit den Schlüsselkompetenzen der OECD kompatibel; die Teilkompetenzen der Gestaltungskompetenz sind jeweils den Schlüsselkompetenzen zugeordnet. Die drei Kategorien der OECD-Schlüsselkompetenzen sind: Interaktive Anwendung von Medien und Mitteln (Sprache und Technologie); Interagieren in heterogenen Gruppen und autonome Handlungsfähigkeit. OECD.org: Definition und Auswahl von Schlüsselkompetenzen Lernformen, Lernziele und Methoden Unterschiedliche Denk- und Verhaltensstile erfordern unterschiedliche Lernformen. (Nach Denkstilanalyse von Ned Herrmann, aus Wikipedia.) Ein Bildungskonzept für nachhaltige Entwicklung muss an den Bedürfnissen, Interessen und der individuellen Ausprägung jedes einzelnen Lerntyps ansetzen und sowohl kognitive, kreative, kom- munikative und organisatorische Lernformen anbieten. Der Lerninitiator/Pädagoge wählt eine passende Methode zur Vermittlung der Lerninhalte. In der Jugendherbergs-Programmpraxis hat sich eine Strukturierung nach Gestaltungskompetenzen und Dimensionen der Nachhaltigkeit (Integration, Permanenz, Gerechtigkeit, Subjektivität, Dependenz) nicht bewährt. Sie werden ersetzt durch die Lernziel-Bereiche: Ökologisches Lernen Soziales/kulturelles Lernen Wirtschaftliches Lernen Nachhaltigkeits-Lernen (Vernetztes Lernen) Neu: Die Ergänzung um die Methoden-Ebene Nur die komplexe Verknüpfung von Lernformen und Lernziel-Bereichen und die Einhaltung von pädagogischen Prinzipien (die Methoden-Ebene) garantiert ein erfolgreiches BNE-Programm. Die Methoden-Ebene fehlte bisher meist in der Beschreibung bzw. Bewertung von BNE. Die Kunst der Verbindung Bildung für nachhaltige Entwicklung kann man danach verstehen als die Kunst der Verbindung von Lernformen, Lernziel-Bereichen und Pädagogischen Prinzipien zu einem jugendgemäßen, zielgruppengerechten Bildungskonzept zur Förderung einer nachhaltigen Entwicklung. Der im folgenmden beschriebene BNE-Programm-Checker soll helfen, dieses Gesamtkunstwerk eines BNE-Programms zu strukturieren, zu entwickeln, zu analysieren und zu bewerten. 1. Trickreich in die Zukunft - Ein Modellprojekt 6

7 1.3 Der BNE-Programm-Checker Zielsetzung des BNE-Programm-Checker Der BNE-Programm-Checker ist ein Instrument zur Planung und Evaluation von Programmen im Sinne einer Bildung für nachhaltige Entwicklung. Er ist eine Weiterentwicklung und Anpassung des BNE-Generator-Konzeptes der Stratum GmbH an die Rahmenbedingungen im DJH bzw. in den Jugendherbergen. Warum ein BNE-Programm-Checker? These 1: BNE ist sehr komplex und schwer zu definieren Bildung für nachhaltige Entwicklung ist ein normativer pädagogischer Ansatz, bei dem die wechselseitigen ökologischen, ökonomischen und sozialen/kulturellen Entwicklungen in den Blick genommen werden. Dies ist verbunden mit dem Ziel, zukunftsfähige Entscheidungen zu treffen. Dieser Ansatz integriert damit verschiedene Bildungsbereiche zu einem komplexen, vernetzten, interdisziplinären Bildungsansatz. Eine Abgrenzung und Definition wird dadurch sehr schwer. These 2: Die Beschreibung von BNE ist bisher unzureichend BNE wird bisher weitgehend über die Vermittlung von Gestaltungs- und Schlüsselkompetenzen beschrieben. Zukünftig muss die Einbeziehung von verschiedenen Lernformen sowie pädagogischen Prinzipien und Methoden stärker in den Blick genommen werden, um den BNE-Bildungsansatz ausreichend zu beschreiben. These 3: Der BNE-Programm-Checker schafft Transparenz und Struktur Gerade aufgrund der Komplexität braucht BNE ein Instrument, mit dem man die DJH- Programme systematisch entwickeln, analysieren und strukturieren kann. Der BNE- Programm-Checker kann dies leisten. Er macht deutlich, wo konzeptionelle, inhaltliche und methodische Schwerpunkte bzw. Lücken sind. Trickfilm ist als BNE-Zugang besonders geeignet, weil Medienkompetenz gefördert wird Kreativität und Teamfähigkeit gefördert wird Handwerkliches Gestalten gefördert wird die kreativ-künstlerische und die technisch-mediale Ebene miteinander verbunden wird Trickfilm mediale Jugendkultur aufgreift der Zugang weitgehend altersunabhängig ist Trickfilm-Werkstätten unterschiedliche Interessen und Kompetenzen bedienen können Trickfilm das interdisziplinäre Denken fördert am Ende des Lernprozesses ein konkretes Produkt als Ergebnis vorliegt Trickfilm-Werkstätten ein hohes partizipatives Potential besitzen Trickfilme einen hohen kommunikativen Wert haben die Trickfilm-Erstellung die Reflexion des eigenen Verhaltens fördert alle nachhaltigen Inhalte und Themen jugendgemäß verarbeitet werden können. 1. Trickreich in die Zukunft - Ein Modellprojekt 7

8 1.3 Der BNE-Programm-Checker Folgende Kriterien, Lernziel-Bereiche und pädagogische Prinzipien werden im BNE-Programm-Checker bewertet: Kreativ: Kreativität anregen, Eigenaktivität fördern, eigene Lösungen/Erlebnisse ermöglichen Lernformen Kommunikativ: kooperieren, kommunizieren, Gemeinschaftsgefühl stärken, künstlerisch Kognitiv: kognitiv Fakten/Werte vermitteln, Probleme analysieren, technische Lösungen suchen Organisatorisch: Regeln/Verfahren anwenden, erprobte Wege gehen, systematisch organisieren BNE-Lernziel-Bereiche Ökologisches Lernen: Umwelt- und klimaverantwortlich handeln und konsumieren können (mit natürlichen Ressourcen schonend und effektiv umgehen) Soziales/kulturelles Lernen: Sozial verantwortlich handeln und konsumieren können (Team-, Konfliktfähigkeit, Medien-, Gesundheits-, (Inter-)kulturelle-, Konsumkompetenz) Wirtschaftliches Lernen: Im Sinne von Nachhaltigkeit wirtschaftlich verantwortlich handeln und konsumieren können (mit Human- und Finanzkapital effektiv umgehen) Nachhaltigkeit-Lernen (vernetztes Lernen): Entscheidungen in Abwägung von ökologischen, sozialen/kulturellen und wirtschaftlichen Aspekten treffen können, global denken lokal handeln, intra- und intergenerationelle Ressourcen-Gerechtigkeit Partizipation/Offenheit: Offene Aufgaben, selbstorganisiertes Lernen/Agieren, Projektorientierung Päd. Prinzipien einer BNE Teamorient./Differenzierung: Differenzierung nach Zugängen, Rollen, Interesse und Geschlecht Nachhaltigkeit in Szene setzen : Transparentes und glaubwürdiges N-Setting, Spielgeschichten, thematische Umfeldgestaltung, Eventorientierung Bedürfnisorientierung/Jugendkultur: Einbindung Grundbedürfnisse wie Essen, Trinken, Sicherheit, Zugehörigkeit, Achtung; Einbindung Ess-, Spiel-, Sport-, Musik-,Medien-/Kommunikationskultur Alltagsbezug/-Transfer: Bei Lebenswelten der Jugendlichen ansetzen, Transfer in den Alltag, N-Handlungsalternativen reflektieren und kleine Schritte vereinbaren 1. Trickreich in die Zukunft - Ein Modellprojekt 8

9 1.3 Der BNE-Programm-Checker Bitte tragen Sie zur Bewertung Zahlen ein: 0 = nicht erfüllt, 1 = in Ansätzen erfüllt, 2 = überwiegend erfüllt, 3 = voll erfüllt BNE Lernziel-Bereiche BNE-Bausteine eines mehrtägigen Pauschalprogramms Lernformen Partizipation/ Offenheit Teamorient./ Differenzierung NE in Szene setzen Bedürfnisorientierung/ Jugendkultur Alltagsbezug/ Transfer Ökologisches Lernen Umwelt- und klimaverantwortlich handeln und konsumieren können (mit natürichen Ressourcen effektiv umgehen) Soziales/kulturelles Lernen Sozial verantwortlich handeln und konsumieren können (Team-, Konfliktfähigkeit, Medien-, Gesundheits-, Interkulturelle-, Kon-sumkompetenz) Wirtschaftliches Lernen Im Sinne von N wirtschaftlich verantwortlich handeln und konsu-mieren können (mit Human- und Finanzkapital effektiv umgehen) Nachhaltigkeit-Lernen (vernetztes Lernen) Entscheidungen in Abhängig von ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Aspekten treffen können, global denken lokal handeln, intra- und intergenerationelle Ressourcengerechtigkeit 1. Klimafreundl. einkaufen, CO2-Buffet Energiefresser Solarenergie Prima-Klima-Teams (Aktionsvorb.) Kooperationsspiele Entspannung/GUT DRAUF Klimafreundl. einkaufen, CO2-Buffet Rätselspiel mit Klima-Klassenstand Prima-Klima-Teams Auswertung und Tansfer Stundenplan Prima-Klima Pizzafest Solardisko Gewichtung (Summe) Kopiervorlage auf Seite Trickreich in die Zukunft - Ein Modellprojekt 9

10 2. Pädagogisches Rahmenkonzept & Programme

11 2.1 Trickfilm-Werkstätten als Programmbaustein Trickfilm-Programme richten sich vor allem an Schulklassen und Feriengruppen. Zur Betreuung und Anleitung steht ein Teamer zur Verfügung. Die Herausforderung besteht darin, die Teilnehmer so zu betreuen, dass: immer möglichst viele beschäftigt sind jeder Kompetenzen in möglichst vielen Abschnitten erwirbt jeder Teilnehmer eine ausreichende fachliche Basis vermittelt bekommt selbstorganisiertes Lernen gefördert wird der Ablauf für alle transparent organisiert ist der Spaß bei der Trickfilmerstellung nicht zu kurz kommt der BNE-Themenschwerpunkt mit dem Alltagsverhalten der Teilnehmer verknüpft wird Ein Programm-Baustein zur Erstellung eines Trickfilms durchläuft grundsätzlich sieben, teils parallel laufende Abschnitte: Einführung, Storyboard-Entwicklung, Requisiten-Erarbeitung, Bildaufnahme, Tonaufnahme, Schnitt-& Vertonung und am Ende Präsentation & Reflexion. Die Ausstattung besteht für alle Typen aus einem Laptop mit der nötigen Software, einer Webcam mit Stativ, sowie aus Kreativmaterial. Da die Ausgangsvoraussetzungen in Sachen Gruppengröße und zur Verfügung stehenden Zeit sehr unterschiedlich sein können, haben wir mehrere Werkstatt-Typen zur Auswahl entwickelt. Wenn die Betreuersituation dies zulässt und genügend Zeit zur Verfügung steht, kann eine Klasse auch von Anfang an in zwei größere Gruppen geteilt werden, die je einen Trickfilm erstellen. Die übliche Klassengröße von Teilnehmern wird allerdings bei allen Werkstatt- Typen ohnehin relativ schnell in Kleingruppen aufgeteilt. Nur in Werkstatt-Typ 6 gibt es keine weitere Aufsplittung, da hier die Anfangsgruppe schon recht klein ist (bis zu 10 Teilnehmer). 2. Pädagogisches Rahmenkonzept 11

12 2.2 Übersicht der Werkstatt-Typen Werkstatt-Typ Einführung Storybord-Entwicklung Vorspann Übungsgruppen Requisiten-Erarbeitung Erläuterung der Ziele, Methoden und des Projektablaufes. Präsentation von Trickfilmbeispielen und Konkretisierung des eigenen Themas. Das Storyboard dient als Grundlage für den gesamten späteren Trickfilm. Es skizziert die Szenen, generiert Arbeitsaufträge für die Requisite und regelt die Bild- und Tonaufnahmen. Ein Vorspann bietet die Möglichkeit die Basis-Techniken des Trickfilms direkt zu erproben: Besonders geeignet ist eine Animation des Filmtitels aus gelegten Buchstaben. Übung macht den Meister. Der Schwerpunkt liegt hier nicht auf den Ergebnissen sondern auf Kompetenzgewinnung. Gelerntes wird später im größeren Kreis eingebracht. Die Figuren und Räume sowie deren Ausstattung werden in der Regel in Kleinguppen erstellt. In Werkstatt-Typ 5 und 6 sind diese schon weitgehend vorgegeben. Typ 1 In Großgruppe In Kleingruppe nein ja In Kleingruppe Typ 2 In Großgruppe In Kleingruppe ja ja In Kleingruppe Typ 3 In Großgruppe In Großgruppe nein nein In Kleingruppe Typ 4 In Großgruppe In Großgruppe ja ja In Kleingruppe Typ 5 In Großgruppe Ist vorgegeben nein nein Sind teilweise vorgegeben Typ 6 In Kleingruppe Ist vorgegeben nein nein Sind vorgegeben 2. Pädagogisches Rahmenkonzept 12

13 Werkstatt-Typ 1 Bei diesem Werkstatt-Typ findet nur die Einführung in der Großgruppe statt. Das Storyboard wird auch schon im kleinen Kreis erarbeitet. Weitere Kleingruppen, in denen zunächst nur einzelne Techniken geübt werden, ermöglichen einen schnellen Einstieg. (Zeitbedarf insg. ca. 6 Stunden exkl. Pausen) Tipp zur Gruppenbildung: Jeder Kleingruppe sind Berufe wie Autor, Kameramann, Tontechniker etc. zugeordnet, die z.b. in Form von Namensschildchen nach Belieben verteilt oder auch per Losverfahren gezogen werden können. Tauschen ist natürlich möglich. Das Prinzip der Kleingruppen fördert die Identifikation mit dem Thema und stärkt das Selbstvertrauen des einzelnen Gruppenmitgliedes. Die Gruppe Tonaufnahme kann - auch wenn die Story noch nicht genau feststeht - schon an einzelnen Spezialeffekten arbeiten. 1. Phase: Einführungsphase (ca. 60 min) Erläuterung der Ziele, Methoden und des Projektablaufes. Präsentation von Trickfilmbeispielen und Klärung des eigenen Themas. Gemeinsames Grobkonzept für den Trickfilm, die Hauptfiguren, den Filmtitel und den Vorspann. Danach Aufteilung in fünf Kleingruppen. 2. Phase: Storyboard-Entwicklung und parallele Übungen (ca min) In der Kleingruppe Storyboard wird damit begonnen die Filmgeschichte und das Storyboard zu entwickeln, das die Grundlage für den gesamten, späteren Trickfilm darstellt. Parallel starten auch die drei Übungsgruppen (Requisiten, Bild- und Tonaufnahme) mit Ideensammlungen und der Einarbeitung in ihre jeweiligen Aufgaben. Diese Teams werden im späteren Verlauf der Produktion als Experten für die entsprechenden Arbeitsschritte zur Verfügung stehen. 3. bis 5. Phase: Schrittweise Erstellung des Trickfilms (ca. 210 min) Die Gruppe Storyboard holt sich in der nächsten Phase die Fachgruppe Requisiten dazu und erklärt diesen das fertiggestellte Storyboard. Dann erstellt diese größer gewordene Gruppe gemeinsam die Figuren und Ausstattungsobjekte, bis die Bildaufnahme- Experten hinzustoßen und die eigentlichen Filmaufnahmen entstehen. Schließlich steuern auch die Tonaufnahme-Fachleute schon einmal testweise ihre Töne bei. 6. Phase: Schnitt und Vertonung (ca. 60 min) In dieser Phase können alle gemeinsam oder eine interessierte Kleingruppe den Trickfilm schneiden und vertonen. 7. Phase Präsentieren und Reflektieren (ca. 30 min) Die letzte Phase dient der Präsentation des gemeinsam entwickelten Trickfilms und ermöglicht ggf. nach einer inszenierten Premierenfeier ein gutes Reflektionsumfeld. Requisiten (Übung) Bildaufnahme (Übung) Bildaufnahme (Übung) Tonaufnahme (Übung) Tonaufnahme (Übung) Tonaufnahme Tonschnitt 2. Pädagogisches Rahmenkonzept 13

14 Werkstatt-Typ 2 Bei diesem Werkstatt-Typ findet nur die Einführung in der Großgruppe statt. Das Storyboard, die ersten Requisiten, die Hauptfigur(en) und der Vorspann werden im kleinen Kreis erarbeitet. (Zeitbedarf mind. 6 Stunden exkl. Pausen) 1. Phase: Einführungsphase (ca. 60 min) Erläuterung der Ziele, Methoden und des Projektablaufes. Präsentation von Trickfilmbeispielen und Klärung des eigenen Themas. Gemeinsames Grobkonzept für den Trickfilm, die Hauptfiguren, den Filmtitel und den Vorspann. Danach Aufteilung in fünf Kleingruppen. 2. Phase: Storyboard-Entwicklung und Arbeit in Kleingruppen (ca min) In der Storyboardgruppe sind Phantasie und Ideenvielfalt gefragt, denn die Filmgeschichte und das Storyboard dienen als Grundlage für den gesamten, späteren Trickfilm. Obwohl zu diesem Zeitpunkt also noch manches unklar ist, beginnt schon eine zweite Gruppe mit der Erstellung erster Basis Requisiten und Figuren. Parallel dazu starten zwei Vorspann-Gruppen: Die eine macht mithilfe von animierten Buchstaben erste Erfahrungen mit Timing und der Bildaufnahme-Technik. Die andere Gruppe beginnt mit den Tonaufnahmen und übt an einem separaten Computer den Tonschnitt. 3. bis 5. Phase: Schrittweise Erstellung des Trickfilms (ca. 210 min) Nach Fertigstellung des Vorspanns, finden sich Storyboard und Requisite zu einer Gruppe zusammen und entwickeln die Figuren, Szenenbilder und Ausstattungsobjekte weiter. Währenddessen startet die urspüngliche Vorspann-Gruppe mit dem eigentlichen Dreh und arbeitet in der Folge (Phase 4 und 5) zunehmend eng mit den Storyboardern und Requisiteuren zusammen. Die Tontechniker sammeln und erstellen die Töne. 6. Phase: Schnitt und Vertonung (ca. 60 min) In dieser Phase können alle gemeinsam oder eine interessierte Kleingruppe den Trickfilm schneiden und vertonen. 7. Phase Präsentieren und Reflektieren (ca. 30 min) Die letzte Phase dient der Präsentation des gemeinsam entwickelten Trickfilms und ermöglicht ggf. nach einer inszenierten Premierenfeier ein gutes Reflektionsumfeld. Requisiten Hauptfiguren Bildaufnahme (Vorspann) Bildaufnahme 1. Szene Tonaufnahme (Vorspann) Tonaufnahme Tonschnitt Tonaufnahme Tonschnitt 2. Pädagogisches Rahmenkonzept 14

15 Werkstatt-Typ 3 Bei diesem Werkstatt-Typ findet die Einführung und die Entwicklung des Storyboards in der Großgruppe statt. Das ermöglicht jedem Gruppenmitglied sich kreativ einzubringen und Wesentliches mitzubestimmen. Erst dann teilt sich die Großgruppe in Kleingruppen auf. Während im kleinen Kreis Requisiten erstellt werden, erarbeiten weitere Kleingruppen den Vorspann. (Zeitbedarf mind. 6,5 Stunden exkl. Pausen) 1. bis 2. Phase: Einführungsphase mit Storyboard-Entwicklung (ca. 120 min) Erläuterung der Ziele, Methoden und des Projektablaufes. Präsentation von Trickfilmbeispielen und Klärung des eigenen Themas. Gemeinsames Grobkonzept für den Trickfilm, die Hauptfiguren, den Filmtitel und den Vorspann. Auch das Storyboard wird gemeinsam erarbeitet. Aufgrund der Gruppengröße sollte der Teamleiter zunächst die Ideen der Kinder aufgreifen, sammeln und nach einem gemeinsamen, kreativen Abstimmungsprozess auf einem Flipchart oder per Diaprojektor ein einfaches Storyboard erstellen, bzw. erstellen lassen. 3. bis 5. Phase: Schrittweise Erstellung des Trickfilms (ca. 210 min) Die Gruppe Requisiten startet auf der Basis des Storyboards direkt mit der Erstellung der Figuren, Szenenbilder und Ausstattungsobjekte. Eine Vorspann-Gruppen Bildaufnahme macht zunächst mithilfe von animierten Buchstaben erste Erfahrungen mit Timing und der Bildaufnahme-Technik. Eine weitere Vorspann-Gruppe erprobt den Umgang mit Tönen. Im Verlauf der Filmproduktion werden diese Experten zu der größer werdenden Gruppe dazustoßen. 6. Phase: Schnitt und Vertonung (ca. 60 min) In dieser Phase können alle gemeinsam oder eine interessierte Kleingruppe den Trickfilm schneiden und vertonen. 7. Phase Präsentieren und Reflektieren (ca. 30 min) Die letzte Phase dient der Präsentation des gemeinsam entwickelten Trickfilms und ermöglicht ggf. nach einer inszenierten Premierenfeier ein gutes Reflektionsumfeld. Requisiten Bildaufnahme (Vorspann) Requisiten & Bildaufnahme Requisiten, Bildaufnahme & Tonaufnahme Tonaufnahme (Vorspann) Tonaufnahme (Vorspann) 2. Pädagogisches Rahmenkonzept 15

16 Werkstatt-Typ 4 Wie bei Werkstatt-Typ 3 findet auch hier die Einführung und die Entwicklung des Storyboards in der Großgruppe statt. Das ermöglicht jedem Gruppenmitglied sich kreativ einzubringen und Wesentliches mitzubestimmen. Erst dann teilt sich die Großgruppe in Kleingruppen auf. (Zeitbedarf mind. 6,5 Stunden exkl. Pausen) 1. bis 2. Phase: Einführungsphase mit Storyboard-Entwicklung (ca. 120 min) Erläuterung der Ziele, Methoden und des Projektablaufes. Präsentation von Trickfilmbeispielen und Klärung des eigenen Themas. Gemeinsames Grobkonzept für den Trickfilm, die Hauptfiguren, den Filmtitel und den Vorspann. Auch das Storyboard wird gemeinsam erarbeitet. Es dient als Grundlage für den gesamten, späteren Trickfilm. Aufgrund der Gruppengröße sollte der Teamleiter zunächst die Ideen der Kinder aufgreifen, sammeln und nach einem gemeinsamen, kreativen Abstimmungsprozess auf einem Flipchart oder per Diaprojektor ein einfaches Storyboard erstellen. 3. bis 5. Phase: Schrittweise Erstellung des Trickfilms (ca. 210 min) Die Gruppe Requisiten startet auf der Basis des Storyboards direkt mit der Erstellung der Figuren, Szenenbilder und Ausstattungsobjekte. Eine Vorspann-Gruppen Bildaufnahme macht zunächst mithilfe von animierten Buchstaben erste Erfahrungen mit Timing und der Bildaufnahme-Technik. Eine weitere Vorspann-Gruppe erprobt den Umgang mit Tönen. Im Verlauf der Filmproduktion werden diese Experten zu der größer werdenden Gruppe dazustoßen. 6. Phase: Schnitt und Vertonung (ca. 60 min) In dieser Phase können alle gemeinsam oder eine interessierte Kleingruppe den Trickfilm schneiden und vertonen. 7. Phase Präsentieren und Reflektieren (ca. 30 min) Die letzte Phase dient der Präsentation des gemeinsam entwickelten Trickfilms und ermöglicht ggf. nach einer inszenierten Premierenfeier ein gutes Reflektionsumfeld. Requisiten Bildaufnahme (Vorspann) Requisiten & Bildaufnahme Requisiten, Bildaufnahme & Tonaufnahme Tonaufnahme (Vorspann) Tonaufnahme Tonschnitt 2. Pädagogisches Rahmenkonzept 16

17 Werkstatt-Typ 5 Dieser Werkstatt-Typ kommt zum Einsatz, wenn für die Erstellung des Trickfilms nur wenig Zeit zur Verfügung steht. Deshalb wird mit einem schon vorgegebenem Storyboard und teilweise auch mit vorgefertigten Requisiten gearbeitet. Eine Herausforderung besteht in der Tatsache, dass in der Regel ja nur eine Technikausstattung existiert und die Szenengruppen sich deshalb absprechen und abwechseln müssen. Dieser Werkstatt-Typ kommt als Programmbestandteil von größeren Events infrage, z.b. als Angebot im Rahmen eines Abschlussfestes mit unterschiedlichen Teams (z.b. Trickfilm-Team, Deko-Team, Verpflegungs-Team, Programm-Team) oder bei Veranstaltungen mit inhaltlichen Parallelangeboten (z.b. Trickfilm-, Sport-, Entspannungs- Workshop). (Zeitbedarf mind. 5 Stunden exkl. Pausen) Tonaufnahme (Übung) 1. Phase: Einführungsphase (ca. 60 min) Erläuterung der Ziele, Methoden und des Projektablaufes. Präsentation von Trickfilmbeispielen und Klärung des eigenen Themas. Gemeinsames Grobkonzept für den Trickfilm, die Hauptfiguren und den Filmtitel. 2. Phase: Erstellung des Trickfilms in Szenengruppen (ca. 180 min) Die einzelnen Szenengruppen, starten sofort mit der Arbeit an dem Storyboard für ihre Szene und - sofern das Material nicht schon vorgegeben ist - an der Erstellung der Figuren und Objekte. Die Gruppe für die erste Szene sollte auch zuerst mit den Bildaufnahmen beginnen, da ja nur eine Technikausstattung zur Verfügung steht. 3. Phase: Schnitt und Vertonen (ca. 30 min) Nach Fertigstellung der Szenen und der Tonaufnahmen finden sich die Kleingruppen für den Schnitt und die Vertonung zu einer größeren Gruppe zusammen. 4. Phase Präsentieren und Reflektieren (ca. 30 min) Die letzte Phase dient der Präsentation des gemeinsam entwickelten Trickfilms und ermöglicht ggf. nach einer inszenierten Premierenfeier ein gutes Reflektionsumfeld. 2. Pädagogisches Rahmenkonzept 17

18 Werkstatt-Typ 6 Dieser Werkstatt-Typ kommt zum Einsatz, wenn für die Erstellung des Trickfilms nur wenig Zeit zur Verfügung steht und deshalb mit einem vorgegebenem Storyboard und vorgefertigten Requisiten gearbeitet werden soll. Er eignet sich für kleine Gruppen (mit bis zu 10 Kindern), da sich das Team nicht mehr weiter aufteilt. Er kommt deshalb insbesondere als Programmbestandteil von größeren Events infrage, z.b. als Angebot im Rahmen eines Abschlussfestes mit unterschiedlichen Teams (z.b. Trickfilm- Team, Deko-Team, Verpflegungs-Team, Programm-Team) oder bei Veranstaltungen mit inhaltlichen Parallelangeboten (z.b. Trickfilm-, Sport-, Entspannungs-Workshop). (Zeitbedarf insg. ca. 3,5 Stunden exkl. Pausen) Storyboard (vorgegeben) Requisiten (vorgefertigt) 1. bis 7. Phase: Schrittweise Erstellung des Trickfilms (ca. 210 min) In diesem Fall durchläuft die Kleingruppe alle Abschnitte der Trickfilm-Werkstatt nacheinander, wobei Storyboard und Requisiten vorgefertigt sind. Es kann direkt mit der Arbeit an den Szenen begonnen werden. Die Kinder kommen zu schnellen Erfolgserlebnissen. Der Schwerpunkt liegt auf dem Ausloten und Ausnutzen von Möglichkeiten. 2. Pädagogisches Rahmenkonzept 18

19 2.3 Übersicht der Trickfilm-Programme Die hier aufgeführte Tabelle zeigt pro Jugendherberge nur ein Programm. Das vollständige Angebot ist den Ausschreibungen zu entnehmen. Jugendherberge Thema Titel Alle Jugendhergbergen Bad Honnef Bielefeld Brilon Lindlar Lingen Mardorf Mirow Prora Strehla Trickfilm pur (Beispiel JH Bielefeld) Basisprogramm / 4 Tage / alle Altersgruppen Mobilität und Bewegung (FH Bielefeld) Ferienspiele / 10 Tage/ 6-11 Jahre Konsum (FH Bielefeld) Ferienspielprogramm / 4 Tage / Jahre Wald Klassenfahrt / 3 Tage / 9-11 Jahre Wald Krimi Klassenreise / 5 Tage / Jahre Zukunft Klassenreise / 5 Tage / Jahre Artenvielfalt, Nachhaltigkeit, Bionik Ferienfreizeit / 5 Tage / Jahre Energie Energie sparen leicht gemacht Klassenreise / 5 Tage / 6-11 Jahre Konsum (FH Bielefeld) Bildungscamp / 10 Tage / Jahre Wasser Ferienfreizeit / 7 Tage / Jahre Trickreich in die Zukunft Alles dreht sich alles bewegt sich Mr. Cottons Reise in die Zukunft Bühne frei für Fledermaus, Specht & Co. Drehort Wald - Umweltkrimi. Hexenspuk und Naturkatastrophen Blick in die Zukunft - Was berührt mich uns Faszination Leben - Mardorf sucht das Trickfilm-Team Energie sparen leicht gemacht Schokodetektive Mission Kakaobohne Max der Wasserfloh 2. Pädagogisches Rahmenkonzept 19

20 Alle Trickfilm-Jugendherbergen: Trickreich in die Zukunft Ort Programm Alle Jugendherbergen Trickfilm pur Neue Medien (Beispiel JH Bielefeld) Trickreich in die Zukunft Zielgruppe: Jahre Format: Ferienspiele Dauer: 4 Tage Kurztext Die Jugendlichen erleben spannende, kulinarische Tage in der Jugendherberge und bilden verschieden Teams zur Entwicklung eines gemeinsamen Trickfilms. Dabei werden die Gruppenmitglieder zu Redakteur/innen, Requisitenbauer/innen oder Tontechniker/innen. Das Schwerpunktthema ergibt sich entweder aus den Erlebnissen aus der bereits vorangegangenen Ferienspielwoche (z.b. Mr. Cottons Reise in die Zukunft oder Alles dreht sich alles bewegt sich) oder aus einem aktuellen jugendgemäßen Thema (z.b. Mode, Designe, Technik usw.). Jeder Tag endet mit dem Eintrag der Erlebnisse auf der online Plattform Hier werden gute Taten und Ergebnisse aus der Ferienspielwoche mit attraktiven Prämien belohnt! Ziele Erwerb von Gestaltungskompetenz Förderung von Teambildung Förderung von jugendgemäßen Umgang mit neuen Medien Fachliche Kompetenz zu ausgewählten nachhaltigen Themen Förderung von Selbstbestimmung und Orientierung 2. Pädagogisches Rahmenkonzept 20

21 Vormittags Mahlzeit Nachmittags Abends Tag 1 Kennenlernspiele Hausralley (nur bei Buchung ohne vorangegangene Ferienspielwoche) Gruppen und Themenfindung bzw. Einführung zum Trickfilmprojekt Mittagessen Die Gruppe entwickelt ein gemeinsames Storrybord (Vorlagen aus dem Leitfaden) Gruppenaufteilung in Requisitenbauer, Legetechniker, Aufnahmeleiter, Tontechniker Online-Tagebuch (future-friends) Abholung der Kinder Tag 2 Redaktionssitzung Filmteams unterwegs: Kletterpark Oerlinghausen Wir sind ein Filmteam Picknick am Kletterpark Spielerische Informationsvermittlung über die Produktion eines Trickfilm Gruppenarbeit s.o Online-Tagebuch (future-friends) Abholung der Kinder Tag 3 Redaktionssitzung Bildaufnahme Vor- und Abspann Mittagessen Naturgeräusche und Töne aus der Umgebung von Bielefeld aufnehmen und in den Film integrieren Abholung der Kinder Tag 4 Planungsteam Premierenfeier Trickfilm Filmpalast Mittagessen Uraufführung des Trickfilms Abholung der Kinder 2. Pädagogisches Rahmenkonzept 21

22 DJH Bad Honnef: Alles dreht sich, alles bewegt sich Ort Programm Jugendherberge Bad Honnef Mobilität und Bewegung Alles dreht sich, alles bewegt sich Zielgruppe: 6-10 Jahre Format: Ferienspiele Dauer: 10 Tage Kurztext Thematisch wird es in der Ferienwoche für die Kinder um Mobilität und Bewegung gehen. Den Kindern werden Alternativen der Mobilität aufgezeigt und kindergerecht umgesetzt. Gemeinsam mit den Kindern reisen wir von der Vergangenheit in die Zukunft der Mobilität. Des Weiteren ist es Ziel Freude und Spaß an der Bewegung zu vermitteln. Ziele Alternativen aufzeigen Spaß an der eigenen Bewegung vermitteln 2. Pädagogisches Rahmenkonzept 22

23 Vormittags Mahlzeit Nachmittags Abends Tag 1 Kennenlernspiele Orientierung im Haus/Gelände Mittagessen Wochenplan Freies Spielen Abholung der Kinder Tag 2 Kleine Heranführung ins Thema (Film, Quiz, Bilder, Spiele) Mittagessen Bewegungsspiele (Laufendes A, Pedalo usw.) Abholung der Kinder Tag 3 Ausflug Raumfahrtzentrum in Bonn Picknick Freies Spielen Abholung der Kinder Tag 4 Thementag Transportwege (Lebensmittelquiz) Mittagessen Fantasiereise durch den Urwald, Reise um die Welt usw. Abholung der Kinder Tag 5 Ausflug Kletterwald Picknick Ausflug Kletterwald Freies Spielen Abholung der Kinder 2. Pädagogisches Rahmenkonzept 23

24 Vormittags Mahlzeit Nachmittags Abends Tag 6 Ausflug Bio-Bauernhof Picknick Ausflug Bio-Bauernhof Freies Spiel Abholung der Kinder Tag 7 Thementag Zukunft (Fantasiereise) Mittagessen Solarbobbycar, Solarspielzeug usw. Abholung der Kinder Tag 8 Trickfilm Mittagessen Freies Spiel Abholung der Kinder Tag 9 Trickfilm Mittagessen Freies Spiel Abholung der Kinder Tag 10 Trickfilm Mittagessen Freies Spiel Verabschiedung Abholung der Kinder 2. Pädagogisches Rahmenkonzept 24

25 DJH Bielefeld: Mr. Cottons Reise in die Zukunft Ort Programm Jugendherberge Bielefeld Konsum Mr. Cottons Reise in die Zukunft Zielgruppe: Jahre (Kinder erwerbstätiger Eltern von Betrieben aus OWL) Format: Ferienspiele Dauer: 4 Tage Kurztext In der Jugendherberge Bielefeld werden die Kinder eine spannende Ferienspielwoche zum Thema,, Mr. Cotton s Reise in die Zukunft erleben. Hier werden die typischen Produktionsbedingungen eines T-Shirts mit dem eines nachhaltig produzierten T-Shirts verglichen. Die Kinder erlangen Handlungs- und Gestaltungskompetenzen, indem sie aktiv, eigenverantwortlich, aber trotzdem spielerisch in der Gruppe Wissen erwerben. Ihre erworbenen Kenntnisse sollen die Kinder mit Hilfe der pädagogischen Betreuung auf den Alltag anwenden lernen und alternative Handlungsmöglichkeiten entdecken. Die erworbenen Kenntnisse und Erlebnisse werden zum Abschluss eines jeden Tages in das Online-Tagebuch eingetragen, wobei sie Punkte für gute Taten sammeln, die sie gegen Prämien eintauschen. Als Highlight designen die Kinder ihr eigenes individuelles T-Shirt, dass sie am Ende der Ferienspiele auf einer Modenschau den Familien präsentieren. Zudem haben sie die Möglichkeit an dem online Hessnatur T-Shirt Wettbewerb teilzunehmen. Ziele Ökologische Bildung nach dem Prinzip der Nachhaltigkeit Erwerb von Handlungs- und Gestaltungskompetenzen / soziale Kompetenzen (Umgang mit anderen Kindern z.b. in Teams) Förderung von Kreativität, Partizipation, Problemlösefähigkeit Wissensvermittlung, Sammeln von praktischen Erfahrungen Klimaschutz in das alltägliche Handeln integriere 2. Pädagogisches Rahmenkonzept 25

26 Vormittags Mahlzeit Nachmittags Abends Tag 1 Kennenlernspiele Hausralley: Mr. Cotton s Brief mit Herstellungshinweisen Mittagessen Designerausweise basteln Auftragsbesprechung festhalten der Ergebnisse im Online-Tagebuch ( future-friends) Freizeit Abholung der Kinder Tag 2 Begrüßungsritual Wollknäuelspiel: Was wisst ihr über T-shirts? Spurensuche: Bestandteile eines T-Shirts Freizeit Mittagessen Bestandteile mit allen Sinnen erfahren Spielerische Informationsvermittlung über die Produktion Besprechung des nächsten Tages Festhalten der Ergebnisse im Online-Tagebuch (future-friends) Abholung der Kinder Tag 3 Begrüßungsritual Imaginäre Expedition zu Mr. Cotton Zusammenfügen der Herstellungshinweise Spiel Mittagessen Vorstellung des T-Shirt-Wettbewerbs Hessnatur Besprechung des nächsten Tages Festhalten der Ergebnisse im Online-Tagebuch (future-friends) Abholung der Kinder Tag 4 Begrüßungsritual Vorbereitung T-Shirt designen (Hessnatur) T-Shirts individuell gestalten Mittagessen T-Shirts individuell gestalten T-Shirt Motive fotografieren und bei Hessnatur hochladen um am Wettbewerb teilzunehmen Modenschau mit Vorführung der T-Shirts Auswertung des Online-Tagebuchs Abholung der Kinder 2. Pädagogisches Rahmenkonzept 26

27 DJH Brilon: Bühne frei für Fledermaus, Specht & Co. Ort Programm Jugendherberge Brilon Wald Bühne frei für Fledermaus, Specht & Co. Zielgruppe: 3-5 Schuljahr; Schulklassen Format: Klassenreise Dauer: 3 Tage Kurztext Ihr führt die Regie! Gemeinsam erkunden wir den Wald als Lebensraum und erfahren spielerisch, warum die Fledermaus ein so erfolgreicher Jäger ist, oder warum der Specht in seiner Baumhöhle immer am Telefonhörer hängt. Diese und andere Tiere des Waldes spielen dann die Hauptrolle in eurem eigenen Trickfilm. Ihr entwickelt die Geschichte, schreibt das Drehbuch, werdet zu Kamerafrau oder mann und überlegt euch den passenden Soundtrack. Am Abschlussabend gibt es dann die feierliche Premiere. Ziele Vermittlung von Kompetenzen im Sinne der BNE, z. B.: fachliches Wissen Kompetenz zum vernetzten und vorausschauenden Denken Handlungskompetenzen wie Kreativität, Fantasie und Motorik 2. Pädagogisches Rahmenkonzept 27

28 Vormittags Mahlzeit Nachmittags Abends Tag 1 Anreise Mittagessen Gesamte Gruppe: Beispiel-Trickfilm wird gezeigt Erste Ideen sammeln (Pädagogisch betreut) Naturerlebnisspiele (Schwerpunkt bilden einige Tiere des Waldes) Geschichte und Drehbuch entwickeln Klasse wird in Kleingruppen für die Abendaktion aufgeteilt Abendessen Material sammeln und erstellen (ohne Betreuung) Tag 2 Geschichte/Szenen fotografieren (Pädagogisch betreut) Mittagessen Bilder auf PC laden, Ablauf erstellen, Soundtrack auswählen (oder erstellen) und zufügen (Pädagogisch betreut) Abendessen Abschlussabend mit Präsentation des Trickfilms Tag 3 Abreise 2. Pädagogisches Rahmenkonzept 28

29 DJH Lindlar: Drehort Wald - Umweltkrimi Ort Programm Jugendherberge Lindlar Waldkrimi Drehort Wald - Umweltkrimi. Hexenspuk und Naturkatastrophen Zielgruppe: 5-7 Klasse (Klasse wird in zwei Gruppen geteilt und parallel das Programm durchgeführt) Format: Klassenreise Dauer: 5 Tage Kurztext Der Wald als Fundus zum Geschichten erzählen! Die Requisiten stellt der Wald uns in großer Stückzahl zur Verfügung. Steine, Stöcke, Zapfen, Blätter, Früchte fallen den Filmteams in die Hände. Mit Kreativität entstehen in der Waldatmosphäre die ersten Storys. Fabelwesen, Kunstwerke, Bilder und Geschichten lassen das Drehbuch lebendig werden. Mit der Soundmontage zum Schluss wird die Story hörbar. Die Präsentationen der Trickfilme lassen das Ende der Klassenfahrt zum Highlight werden. Ziele Zusammenarbeit und Kooperation in Kleingruppen trainieren Lebensraum Wald handlungsorientiert kennenlernen Kreativität stärken BNE - Botschaft: Wertschätzung und Erhaltung des Lebensraum Waldes Naturkatastrophen - was hängt damit zusammen? Zukunft selbst gestalten. Auf die Plätze fertig los! 2. Pädagogisches Rahmenkonzept 29

30 Vormittags Mahlzeit Nachmittags Abends Tag 1 Anreise Beziehen der Zimmer Mittagessen Einstiegsclip vorführen Kunstwerk bauen Ausstellungseröffnung Filmidee und Filmabläufe am Kunstwerk entwickeln (Ideenfindung + Material sammeln und mitnehmen) Abendessen Stockbrot backen oder Disco Tag 2 Projektfotografieren Mittagessen Bilder auf PC laden, Ablauf erstellen, Soundtrack auswählen (oder erstellen) und zufügen (Pädagogisch betreut) Abendessen Festliche Präsentation Tag 3 Abreise nach dem Frühstück 2. Pädagogisches Rahmenkonzept 30

31 DJH Lingen: Blick in die Zukunft - Was berührt mich - uns Ort Programm Jugendherberge Lingen Zukunft Blick in die Zukunft - Was berührt mich - uns Zielgruppe: Klasse; Jahre (Themen und Ansprache werden altersgemäß angepasst) Format: Klassenreise Dauer: 5 Tage Kurztext Wie kann das Leben auf diesem Planeten in 100 Jahren aussehen. Versucht durch Interviews auf der Straße Antworten zu finden. Diese sind Teil des anschließenden Drehbuches für den Zukunftsfilm. Neugierig geworden, dann los! Ziele Teilnehmer sollen lernen sich kritisch mit der Zukunft und den Aussagen von Meinungsmachern auseinanderzusetzen Erlangen von Schlüsselkompetenzen 2. Pädagogisches Rahmenkonzept 31

32 Vormittags Mahlzeit Nachmittags Abends Tag 1 Anreise, der Gruppe bis zum Mittagessen Hauseinweisung / Zimmerbelegung usw Mittagessen Begrüßung der Gruppe durch den begleitenden Programmteamer Einweisung in den Programmverlauf Bustransfer in die Stadt (optional) Stadtbummel/Stadtrallye Freizeit optional Stockbrot backen am Lagerfeuer Tag 2 Einstieg ins Thema. Der Teamer gibt erste Einblicke Gruppe erarbeitet zum festegelegten Thema Fragen (es werden 3 Fragen ausgearbeitet, da es am Nachmittag 3 Interviewgruppen gibt) Mittagessen Radtour in die Stadt. Passanteninterview in der Einkaufszone Zusammentragen der Gruppenergebnisse Sauna und Entspannungsangebot Tag 3 Erarbeiten von Drehbüchern (innerhalb der 3 Arbeitsgruppen vom Vortag) Mittagessen Bustransfer zum Klettercamp Klettern im Seilgarten Basteln der Filmvorlagen (Hintergrund / Figuren usw.) Tag 4 Fertigstellen der Figuren Beginn der Foto Aufnahmen Mittagessen Fortführung der Fotoaufnahmen Verarbeitung des Materials zu einem Film (unter Beteiligung von einigen Schülern) Restgruppe nimmt an Kooperationsaufgaben teil Altern. Programmangebote nach vorheriger Absprache möglich Discoabend Tag 5 Präsentation der Ergebnisse Abreise 2. Pädagogisches Rahmenkonzept 32

33 DJH Mardorf: Faszination Leben - Mardorf sucht das Trickfilm-Team Ort Programm Jugendherberge Mardorf Artenvielfalt, Nachhaltigkeit, Bionik Faszination Leben - Mardorf sucht das Trickfilm-Team Zielgruppe: Jahre; Schulklassen, Ferienjugendgruppen (nach Absprache eventuell auch älter) Format: Klassenreise, Ferienfreizeit Dauer: 5 Tage Kurztext Tauchen sie ein in die reiche Formenvielfalt und fantastische Farbpalette der Natur. Genießen sie die besondere Stimmung im Naturpark mit all seinen sinnlichen Genüssen. Springen sie mit uns in das gewaltige Meer der Möglichkeiten und staunen sie über die Facetten des Lebens- vielleicht auch über die Fähigkeiten ihrer Schüler. Die Highlights aus 15 Jahren Umweltbildung warten auf sie und ihre Klasse. Nutzen sie die einmalige Chance für das Leben zu lernen. Life is life Ziele Die Vielfalt des Lebens erfahren und viel Spaß dabei haben Die gesammelten Erfahrungen in GA zu einer Trickfilm Dokumentation umsetzen lernen 2. Pädagogisches Rahmenkonzept 33

34 Vormittags Mahlzeit Nachmittags Abends Tag 1 Anreise Mittagessen Naturforscher auf den Spuren großer Erfinder Bionik - Experimente aus der Trickkiste der Natur Der Feuerplanet wird gelöscht Wie das Leben begann Abendessen Übernachtung Tag 2 Trickfilmpiraten beim entern. Ideenschmiede + Daumenkinoschnellkurs Mittagessen Abenteuer+ Artenvielfalt Mit dem Segel in die Tropen Der Schatz im Schmetterlingspark Tanz der Vampire - Lautlose Wesen in ihren fliegenden Kisten Abendessen Übernachtung Tag 3 Sagenumwobene Moorerlebnistour mit Moormichel, Moorbad + Olympiade Mittagessen Die unendliche Story (Storybord + Requisiten) Zur freien Verfügung Abendessen Übernachtung Tag 4 Der Wettlauf der Bilder-Fotos lernen laufen Kamera auf und los gehts Mittagessen Mein Comic kann sprechen (Mit D. Bohlen ins Tonstudio) PC-Arbeit Steinhuder Meer Filmfestspiele mit den Machern von Eis-Age Teil 4 Life is Life Disco Ökodrink - Bar und Wahl Mardorfs Next Top Model Feed back Abendessen Übernachtung Tag 5 Bye Mardorf- that s life 2. Pädagogisches Rahmenkonzept 34

35 DJH Mirow: Energie sparen leicht gemacht Ort Programm Jugendherberge Mirow Energie Energie sparen leicht gemacht Energie sparen leicht gemacht Zielgruppe: Kinder und Jugendliche Klasse 6 bis 11 (Inhalte werden altersgerecht aufgearbeitet) Format: Klassenreise Dauer: 5 Tage (Mo.-Fr.) Kurztext Ihr habt die einmalige Chance Euren eigenen Energiespar-Trickfilm zu drehen! In Eurer Hand liegen die Gestaltung, das Layout, der Ton (Sprache und Musik) und das Thema. Wir beschäftigen uns damit, warum unsere moderne Gesellschaft so viel Energie verbraucht, woher die erzeugte Energie kommt und wie wir unsere Erde vor diesem steigenden Energie-Hunger der Menschheit schützen können, damit noch viele Generationen genauso gut leben können wie wir es heute tun. Dafür entwickelt Ihr eigenverantwortlich einen Trickfilm, der sich in spielerischer Weise kritisch mit der Thematik unseres Energieverbrauches auseinandersetzt. Als Forscher der Energie wandelt Ihr auf den Spuren unserer Energieversorgung in der Jugendherberge Mirow und könnt dort Ideen für Euer Filmprojekt sammeln. Mit Neugier könnt Ihr interessante Details zu moderner Strom- und Warmwassergewinnung erfahren, wie man im alltäglichen Leben Energie sparen kann. Als Kulisse dient Euch die freie Natur, die Euch alle notwendigen Requisiten zu Verfügung stellt. Am Ende eines jeden Tages ist vorgesehen, dass die Kinder und Jugendlichen Ihre guten Taten auf der Internetplattform eintragen und somit Punkte sammeln können, die gegen Prämien eingetauscht werden können. Ziele Erlernen von alternativen Gestaltungskompetenzen für den Alltag/ Stärkung der Sozialkompetenz Teambildungsprozesse Umweltbildung nach dem Nachhaltigkeitsprinzip Förderung von individueller Kreativität und praktischer Anwendung Förderung des jugendgerechten Umganges mit modernen Medien Integration von Klima- und Umweltschutz in das tägliche Leben 2. Pädagogisches Rahmenkonzept 35

36 Vormittags Mahlzeit Nachmittags Abends Tag 1 Anreise der Gruppe Zimmerbelegung und Hausordnung Begrüßung durch Teamer mit Welcome Cocktail und Obst-/Gemüseplatte Mittagessen Herbergsralley und Vorstellung des Wochenprogramms Erste Einträge bei future-friends Freizeit Abendessen Übernachtung Tag 2 Max. 10 minütiges Video zur Einführung ins Thema und Sensibilisierung Gruppeneinteilung Ideenschmiede Kooperative Aufgaben/Abenteuerspiele Mittagessen Kurze Vorstellung der Ergebnisse Ideenschmiede Beginn der Arbeiten am Trickfilm (Drehbuch, Materiel, Darstellung, Ton, Licht usw.) Materialsammlung Besprechung des kommenden Tages und future-friends Freizeit Abendessen Übernachtung Tag 3 Kooperative Warm up Spiele Fortführung der Gruppenarbeiten Mittagessen Gestaltung des Films am PC/Laptop Verarbeitung der Einzelbilder Evtl. halbtägige Exkursion in Kooperation mit dem Müritznationalpark (geführte Fahrradtour) Abendessen Übernachtung Tag 4 Weitere Einarbeitung von zusätzlichem Bildmaterial Fertigstellung des Trickfilms Mittagessen Auswertung der Woche und Diskussionsrunde hinsichtlich Übertragbarkeit der Ergebnisse ins alltägliche Leben future-friends Evtl. thematisches Essensfest am Abend zum gemütlichen Abschluss vor der Abreise, sowie gemeinschaftliche Präsentation des filmischen Kunstwerks unter Beteiligung aller Gruppen Abendessen Übernachtung Tag 5 Verabschiedung durch den Teamer mit Goodbye-Shake und Abreise der jeweiligen Gruppe Mittagessen 2. Pädagogisches Rahmenkonzept 36

37 DJH Prora: Schokodetektive Mission Kakaobohne - Abenteuer auf Rügen Ort Programm Jugendherberge Prora Fairer Handel Schokodetektive Mission Kakaobohne - Abenteuer auf Rügen Zielgruppe: Jahre Format: Bildungscamp Dauer: 10 Tage Kurztext Die TeilnehmerInnen dieses spannenden Bildungscamps schlüpfen in die Rolle der Schoko-Detektive und kommen dem Geheimnis Tag für Tag näher. Bereits am ersten Tag stoßen die Detektive auf einen Rezepthinweis, dass sie im Laufe der Woche vervollständigen und anschließend zu dem perfekten Schokoladenrezept zusammenfügen und anschließend herstellen. Um sich als Detektive ausweisen zu können werden am Anfang fälschungssichere Ausweise angefertigt. Mit den Tagesausflügen, die hauptsächlich innerhalb Bielefeld s Proras stattfinden, werden regionale Alltagsbezüge zum Thema hergestellt und eine differenzierte Wahrnehmung unterstützt. Während des Tagesablaufes steht immer wieder Raum und Zeit zur Verfügung sich z.b. unter der Nutzung von Spielmobil-Rädern frei zu bewegen oder erlebtes mit anderen zu teilen. In den letzten drei Tagen des Bildungscamps wird umfangreich Zeit für die Reflexion der erworbenen Erkenntnisse und Erlebnisse sowie offene Fragen eingeplant. Die Reflexion erfolgt über die Produktion eines Trickfilms, den die Kinder in Begleitung selbst herstellen. Alle dazu benötigten Materialien werden gestellt. Am letzten Tag präsentieren die Teilnehmenden den Eltern ihren gemeinsam erstellten Trickfilm und jeder bekommt diesen auch auf DVD mit nach Hause. Ziele Ökologische Bildung nach dem Prinzip der Nachhaltigkeit Erwerb von Handlungs- und Gestaltungskompetenzen / soziale Kompetenzen (Umgang mit anderen Kindern z.b. in Teams) Förderung von Kreativität, Partizipation, Problemlösefähigkeit Wissensvermittlung, Sammeln von praktischen Erfahrungen 2. Pädagogisches Rahmenkonzept 37

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