Inklusion ist machbar. Machen Sie mit!
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- Kirsten Eberhardt
- vor 8 Jahren
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1 Inklusion ist machbar. Machen Sie mit! Informationsveranstaltung zur Aktion Mensch- Förderung Schwerpunkt Inklusion LWL-Messe 2012 Münster, 22. März
2 Inklusion Positionierung & Engagement der Aktion Mensch Stefan Burkhardt Leiter Projekt- und Inklusionsförderung
3 Die Forderung nach gleichberechtigter Teilhabe ist nicht neu! Grundgesetz, Artikel 3, Abs. 3: Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden ConSozial Nürrnberg 02. November
4 Der Wandel gesellschaftlichen Anspruchs ein erneuter Paradigmenwechsel Exklusion Integration Inklusion ConSozial Nürrnberg 02. November
5 Die UN-Konvention für die Rechte behinderter Menschen Präambel y) in der Überzeugung, dass ein umfassendes und in sich geschlossenes internationales Übereinkommen zur Förderung und zum Schutz der Rechte und der Würde von Menschen mit Behinderungen sowohl in den Entwicklungsländern als auch in den entwickelten Ländern einen maßgeblichen Beitrag zur Beseitigung der tiefgreifenden sozialen Benachteiligung von Menschen mit Behinderungen leisten und ihre Teilhabe am bürgerlichen, politischen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Leben auf der Grundlage der Chancengleichheit fördern wird haben wir Folgendes vereinbart (Schattenübersetzung des Netzwerk Artikel 3 e.v.) ConSozial Nürrnberg 02. November
6 Inklusion Positionierung der Aktion Mensch Grundvoraussetzung: Jeder Mensch kann vollständig und gleichberechtigt an allen gesellschaftlichen Prozessen teilhaben und sie mitgestalten und zwar von Anfang an und unabhängig von individuellen Fähigkeiten, ethnischer wie sozialer Herkunft, Geschlechts oder Alter. Das Recht jeden Bürgers auf selbstbestimmte Teilhabe steht in Wechselwirkung mit der Pflicht des Gesellschaft, jedem diese Teilhabe auch zu ermöglichen. 6
7 Inklusion Positionierung der Aktion Mensch Die rechtliche Verankerung von Forderungen allein reicht nicht aus, Denken und Handeln zu verändern. Vor allem dann nicht, wenn es darum geht, unsichtbare Barrieren wie Vorbehalte oder Berührungsängste aufzubrechen. Sensibilisierung der Gesellschaft dafür, dass die Vielfalt menschlicher Eigenschaften und Fähigkeiten ihr eigentlicher Reichtum ist. Das Engagement der Aktion Mensch möchte dazu beitragen, dass diese Qualität in der Gesellschaft gelebt, anerkannt und von ihr in Anspruch genommen wird von Menschen mit und ohne Behinderungen. 7
8 Inklusion Positionierung der Aktion Mensch Solidarischer Grundkonsens: Inklusion als gesellschaftliche Haltung, die das Recht, dass alle von Anfang dabei sind, ernst nimmt. Inklusion setzt das Recht und die Pflicht auf aktive Beteiligung von Menschen mit Behinderung auf Augenhöhe voraus. Inklusion meint nicht die Gleichmacherei von Unterschieden, sondern die Gleichwertigkeit trotz aller Unterschiede. Differenzierte Wahlmöglichkeiten auch für spezialisierte Einrichtungen widersprechen nicht dem Ansatz der Inklusion.. Inklusion ist ein Entwicklungsprozess. Inklusion ist kein Zustand. ConSozial Nürrnberg 02. November
9 Inklusion Positionierung der Aktion Mensch Wer Inklusion will, muss weit über die Behindertenhilfe hinaus denken und vernetzen. Inklusion erfordert neue Kooperationen. Inklusion erfordert zielgruppenübergreifende Konzepte und ergebnisoffene Kooperationsplanung. Inklusion braucht aktive zund engagierte Bürger im Wohn- und Lebensumfeld Inklusion bedarf neben Best-Practise-Beispielen auch der Bewusstseinsbildung und der überregionalen Aufklärung der breiten Bevölkerung. Die Umsetzung der UN-Konvention ist eine Pflichtaufgabe für Politik und öffentliche Verwaltung. ConSozial Nürrnberg 02. November
10 Zusammenwirken von Aufklärung und Förderung 10
11 Unser Motto bündelt die 5 Inklusions-Themen 11
12 ConSozial Nürrnberg 02. November
13 Förderprogramm Inklusion Die Grundgedanken: Schaffung von Vernetzungsstrukturen Umsetzung von Inklusion im Alltag Die Handlungsfelder: Arbeit Bildung Freizeit Wohnen Barrierefreiheit 13
14 Aktiv werden Inklusion erleben Idee entwickeln Mitstreiter finden Konzept erstellen Förderung beantragen 14
15 Die Förderung der Aktion Mensch I. Förderprogramm Inklusion - Vorlauf- & Planungsaktivitäten - Inklusionsprojekte II. Förderaktion "Miteinander gestalten"
16 Förderung von Projekten zur Inklusion Die Grundgedanken: Schaffung von Vernetzungsstrukturen Umsetzung von Inklusion im Alltag in den Lebensbereichen Wohnen, Arbeit, Bildung, Freizeit sowie für Barrierefreiheit Sozialraumbezug Beteiligung von Menschen mit Behinderung ConSozial Nürrnberg 02. November
17 Informationen zum Förderprogramm Inklusion 17
18 Förderprogramm Inklusion 1. Vorlauf- und Planungsaktivitäten Ziele à Sollen helfen, ein umfassendes Projekt mehrerer Kooperationspartner gemeinsam vorzubereiten Passende Partner vor Ort finden Interesse für die Themen vor Ort wecken Sich über den lokalen Teilhabeplan (falls vorhanden) vor Ort austauschen Sich über die vor Ort bestehenden Benachteiligungen von Menschen mit Behinderung verständigen und nach positiven Lösungsansätzen suchen 18
19 Förderprogramm Inklusion / 1. Vorlauf- und Planungsaktivitäten Wissen austauschen Sich über vorhandene Kompetenzen und Ressourcen bewusst werden Verständigung über gemeinsame Themen, Probleme, Vorstellungen, Ziele Entwicklung gemeinsamer Konzeptideen und Konzepterstellung Entwicklung von Methoden zur gemeinsamen Umsetzung Überprüfung der Machbarkeit (personell, strukturell, finanziell, zeitlich) ggf. ein Vernetzungsforum durchführen Vorbereitung eines Kooperationsvertrags (für späteres Inklusionsprojekt) ggf. Vorbereitung einer Antragstellung bei Aktion Mensch 19
20 Förderprogramm Inklusion / 1. Vorlauf- und Planungsaktivitäten Fördervoraussetzungen 1. Ansatz und Anliegen des späteren Inklusionsprojektes sind erkennbar. 2. Ein frei gemeinnütziger Antragsteller plant eine Kooperation mit mind. zwei feststehenden oder potentiellen Partnern; davon einer außerhalb der Behindertenhilfe. 3. Ziele beziehen sich auf die fünf Schwerpunktthemen. 4. Region und Einzugsbereich sind konkret beschrieben. 5. Selbstverständliche Beteiligung von Menschen mit Behinderung an Planung, Durchführung und Auswertung. 6. Gewährleistung der Barrierefreiheit hinsichtlich der baulichen, sprachlichen und medialen Zugänglichkeit. 20
21 Förderprogramm Inklusion 1. Vorlauf- und Planungsaktivitäten Förderung konkret: Antragstellung: seit dem 01. April 2011 Zuschuss der Aktion Mensch: 70 Prozent der förderfähigen Kosten zzgl. Verwaltungskostenpauschale in Höhe von 20 % auf den Zuschuss Förderhöchstgrenze: Euro, inkl. Verwaltungskostenpauschale Förderfähig: Personal-, Honorar- und Sachkosten Förderdauer: max. 12 Monate Beginn des Projekts: erst nach Bewilligung Hinweis: Vorlauf- und Planungsaktivitäten können auch weiterhin nach dem beantragt werden! 21
22 Förderprogramm Inklusion - Beispiele Von Bodelschwinghsche Stiftungen Bethel (Bielefeld) Stadt für alle - Zukunftskonferenz Bielefeld Entwicklung eines lokalen Teilhabeplans Beteiligte: Stiftung bethel.regional / Vereine Integrative Begegnung und Beratung für Behinderte / Bielefelder Eltern für Integration / Stadt Bielefeld / breite Beteiligung der Bevölkerung durch Einbeziehung von Vereinen und Organisationen aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Kultur, Sport etc. themenbezogenen Workshops zu Themen wie Arbeit, Wohnen u.a. Einrichtung eines Inklusionsbüros Beteiligung behinderter Menschen in Planung, Durchführung der Workshops, als Inklusionsexperten im Inklusionsbüro 22
23 Förderprogramm Inklusion - Beispiele Martinsclub Bremen e.v. Vernetzungsforum: Anwendung des kommunalen Index für Inklusion in Bremer Quartieren Beteiligte: Montag Stiftung / Arbeitskreis Bremen inklusive Stadt / Landesbehindertenbeauftragter / Arbeitnehmerkammer / Bürgerhäuser / Landessportbund / Kinder- und Jugendhaus am Hulsberg / Ortsräte / Wohnungsbaugesellschaft / Redaktionsgruppe die durchblicker etc. aktives Quartiersmanagement in den Bereichen Freizeit, Bildung, Wohnen, Barrierefreiheit Erstellung eines Inklusionsstadtplans Barrierefreie Internetseite 23
24 Förderprogramm Inklusion - Beispiele LeA ggmbh Integrative Lebens- und Arbeitsgemeinschaft Neu-Wulmsdorf Schaffung und Erhalt dauerhafter Arbeits- und Teilhabeplätze für Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf Beteiligte: Schulen (Realschule, Gymnasium) / Bürgermeister / Fraktionen / Bücherei / Vereine aus Sport, Musik etc. / Schützenverein / Freiwillige Feuerwehr / Mehrgenerationenhaus / Kindergarten / Kirchengemeinden / Gewerbeverein / Kreishandwerkermeister / Firmen / Eltern & Angehörige vorrangig für geistig und körperbehinderte Menschen Qualifizierung / Ausbildung bis hin zu Arbeits- und Beschäftigungsplätzen Enge Zusammenarbeit mit Sozialhilfeträgern, Arge und Arbeitsagentur 24
25 Förderprogramm Inklusion - Beispiele Sozialverband VdK Berlin Eintritt frei Inklusion durch barrierefreies Wohnen im Kiez Beteiligte: Wohnungsamt / Sozialamt / Krankenhaus & Rehaeinrichtung Vivantes Rehabilitation / Träger von Mehrgenerationenhäusern / Wohnungsbaugesellschaften / Behindertenbeauftragte / Selbsthilfegruppen / Gremienvertreter von Menschen mit Behinderungen vorwiegend für Menschen mit körperlichen Handicaps mit geringem Einkommen 2 schwerbehinderte ehrenamtliche konstant in der Planungsphase Ermöglichung von DIN-Norm-gerechtem Wohnraum 25
26 Förderprogramm Inklusion - Beispiele INVEMA e.v., Kreuztal Inklusion im Freizeitbereich im Kreis Siegen-Wittgenstein Beteiligte: lokale Akteure aus der Kinder- und Jugendhilfe / Integrative Offnene Ganztags-Hauptschule / Stadtjugendpflege / Turnverein Nutzung von Synergieeffekten der bisher parallel laufenden Freizeitbereiche Schwerpunkt Barrierefreiheit Umfangreiche Aktionen zur Sensibilisierung der Bevölkerung 26
27 Förderprogramm Inklusion 2. Inklusionsprojekte Ziele Realisierung von Projekten zwischen Partnern innerhalb und außerhalb der Behindertenhilfe Konkrete Projekte bzgl. konkreter Themen realisieren (Arbeit, Wohnen, Bildung, Freizeit, Barrierefreiheit) Mit unterschiedlichen Aktionen und Veranstaltungen die selbstverständliche Begegnung von Menschen mit und ohne Behinderung ermöglichen Barrieren abbauen 27
28 Förderprogramm Inklusion 2. Inklusionsprojekte Ziele Realisierung von Projekten zwischen Partnern innerhalb und außerhalb der Behindertenhilfe Konkrete Projekte bzgl. konkreter Themen realisieren (Arbeit, Wohnen, Bildung, Freizeit, Barrierefreiheit) Mit unterschiedlichen Aktionen und Veranstaltungen die selbstverständliche Begegnung von Menschen mit und ohne Behinderung ermöglichen Barrieren abbauen 28
29 Förderprogramm Inklusion 2. Inklusionsprojekte Ziele Gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderung ermöglichen Netzwerke aufbauen Nachhaltigkeit sichern Dokumentation und Auswertung 29
30 Förderprogramm Inklusion 2. Inklusionsprojekte Fördervoraussetzungen selbstverständliche Beteiligung von Menschen mit Behinderung an Planung, Durchführung und Auswertung Die durch das Projekt geförderten Arbeitsplätze sind für Menschen mit und ohne Behinderung zugänglich zu machen Barrierefreiheit hinsichtlich der baulichen, sprachlichen und medialen Zugänglichkeit 30
31 Förderprogramm Inklusion 2. Inklusionsprojekte Fördervoraussetzungen zum Zeitpunkt der Antragstellung muss mindestens ein Entwurf eines Kooperationsvertrags zwischen den beteiligten Projektpartnern vorliegen Stellungnahme durch den lokalen Behindertenbeirat (sofern vorhanden) und einer Fachbehörde auf lokaler Ebene zum Projekt pro Region / Kreis und kreisfreier Stadt ist in der Regel ein Projekt möglich 31
32 Förderprogramm Inklusion Fördervoraussetzungen 1. Ein frei gemeinnütziger Antragsteller kooperiert mit mind. zwei feststehenden Partnern; davon einer außerhalb der Behindertenhilfe. 2. Ziele beziehen sich auf die fünf Schwerpunktthemen. 3. Region und Einzugsbereich sind konkret beschrieben. 4. Selbstverständliche Beteiligung von Menschen mit Behinderung an Planung, Durchführung und Auswertung. 5. Die durch das Projekt geförderten Arbeitsplätze sind für Menschen mit und ohne Behinderung zugänglich zu machen. 32
33 Förderprogramm Inklusion Fördervoraussetzungen 6. Gewährleistung der Barrierefreiheit hinsichtlich der baulichen, sprachlichen und medialen Zugänglichkeit. 7. Zum Zeitpunkt der Antragstellung muss mindestens ein Entwurf eines Kooperationsvertrags zwischen den beteiligten Projektpartnern vorliegen 8. Stellungnahme durch den lokalen Behindertenbeirat (sofern vorhanden) und einer Fachbehörde auf lokaler Ebene zum Projekt. 9. Pro Region / Kreis und kreisfreier Stadt ist in der Regel ein Projekt möglich. 33
34 Förderprogramm Inklusion 2. Inklusionsprojekte Förderung konkret: Kooperationspartner: 1 Antragsteller (gemeinnützig) agiert mit mindestens 2 Partnern gemeinsam (z.b. Behindertenhilfe, Kinder- und Jugendhilfe, örtliche Feuerwehr, Volkshochschule, Sportverein) mindestens ein Partner soll in einem Aufgabengebiet außerhalb der Behindertenhilfe Kooperationen ohne übergreifenden Charakter sind nicht beabsichtigt: nur aus der Kirchengemeinde, der Behindertenselbsthilfe, der Jugendhilfe etc. 34
35 Förderprogramm Inklusion 2. Inklusionsprojekte Antragstellung: ab dem Zuschuss der Aktion Mensch: 70 Prozent der förderfähigen Kosten zzgl. Verwaltungskostenpauschale in Höhe von 20 % auf den Zuschuss Förderhöchstgrenze: Euro inkl. Verwaltungskostenpauschale Förderfähig: Personal-, Honorar- und Sachkosten Förderdauer: maximal drei Jahre Beginn des Projekts: erst nach Bewilligung 35
36 Förderprogramm Inklusion 2. Inklusionsprojekte Antragstellung: ab dem Zuschuss der Aktion Mensch: 70 Prozent der förderfähigen Kosten zzgl. Verwaltungskostenpauschale in Höhe von 20 % auf den Zuschuss Förderhöchstgrenze: Euro inkl. Verwaltungskostenpauschale Förderfähig: Personal-, Honorar- und Sachkosten Förderdauer: maximal drei Jahre Beginn des Projekts: erst nach Bewilligung 36
37 Förderprogramm Inklusion Stufe 1: Vorlauf- und Planungsaktivitäten Antragszeitraum: seit Fördersumme: maximal Euro Förderzeitraum: bis zu 12 Monate Stufe 2: konkrete Inklusionsprojekte Antragszeitraum: ab Fördersumme: maximal Euro Förderzeitraum: bis zu 36 Monate ConSozial Nürrnberg 02. November
38 Förderaktion Miteinander gestalten Friedhelm Peiffer Die Grundgedanken: Förderung von Initiative und Engagement Ermöglichen kleiner Projekte mit Aktionscharakter Ergänzung zum Förderprogramm Inklusion Die wichtigsten Eckpunkte: Antragszeitraum: bis Fördersumme: maximal Euro Förderzeitraum: bis zu 12 Monate ConSozial Nürrnberg 02. November
39 Beispiel: Ausbildungspatenschaft Caritas Westeifel e.v., Daun Aufbau eines Netzwerkes aus berufserfahrenen Patinnen und Paten Schulung der Patinnen und Paten individuelle Unterstützung und 1:1-Begleitung für SchülerInnen und Schüler im letzten Schuljahr ergänzende Angebote zu Elternhaus und Schule Im Portrait: Josef Krämer 39
40 Beispiel: Lauftreff Sport-Club Lebenshilfe Berlin e.v. wöchentlicher Lauftreff für Menschen mit und ohne Behinderung drei Gruppen mit unterschiedlichen Leistungsanforderungen Teilnahme an öffentlichen Laufveranstaltungen im Sinne der Inklusion Im Portrait: Henry Pawelzig 40
41 Beispiel: Mit Pauken und Trompeten ins neue Schuljahr Verein der Freunde und Förderer der Breulingschule e.v., Heubach-Lautern Kooperation zwischen einer Schule Förder- und einer Regel- (Grund-) schule Rhythmusgruppe und Bläserklasse 2x wöchentliche Probestunde außerhalb der Unterrichtszeit, Probenwochenende in den Sommerferien Im Portrait: Marie-Luise Zürn-Frey 41
42 Arbeit inklusive Der erste Arbeitsmarkt als Chance echter Teilhabe Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Ihre Fragen? ConSozial Nürrnberg 02. November
43 I. Förderprogramm Inklusion die wichtigsten Eckpunkte Stufe 1: Vorlauf- und Planungsaktivitäten Antragszeitraum: seit Fördersumme: maximal Euro Förderzeitraum: bis zu 12 Monate Stufe 2: konkrete Inklusionsprojekte Antragszeitraum: ab Fördersumme: maximal Euro Förderzeitraum: bis zu 36 Monate 43
44 II. Förderaktion "Miteinander gestalten" Die Grundgedanken: Förderung von Initiative und Engagement Ermöglichen kleiner Projekte mit Aktionscharakter Ergänzung zum Förderprogramm Inklusion Die wichtigsten Eckpunkte: Antragszeitraum: bis Fördersumme: maximal Euro Förderzeitraum: bis zu 12 Monate 44
45 Informationen zur Förderaktion "Miteinander gestalten" 45
46 Förderaktion Miteinander gestalten in guter Tradition Förderaktion "Miteinander gestalten" Projekte mit und für Kinder und Jugendliche Projekte mit dem Fokus auf ehrenamtlichem Engagement Jährlich mindestens Projekte in den Bereichen Inklusion und Kinder- und Jugendhilfe 46
47 Förderaktion Miteinander gestalten Was wird gefördert? neue Projekte, in denen Menschen "miteinander aktiv" werden zwei Themenbereiche möglich "Gemeinsam aktiv" (Inklusion) Menschen mit und ohne Behinderung gestalten ihr Miteinander "Kinder und Jugend aktiv" Projekte mit, für und von Kindern und Jugendlichen die Projekte dürfen Projekte im Förderprogramm Inklusion flankieren, ergänzen, beflügeln, inspirieren, herausfordern 47
48 Förderaktion Miteinander gestalten Themenbereich Gemeinsam aktiv - Inklusion Projekte im Bereich gemeinsame Kultur und Freizeitgestaltung Bildung ein Recht auf Gemeinsames Lernen Aktionen und Initiativen rund um das Thema Barrierefreiheit Arbeit Aktionen und Projekte für eine gleichberechtigte Erwerbsarbeit Wohnen die Selbstbestimmung steht im Vordergrund öffentlichkeitswirksame Aktionen im Rahmen des 5. Mai unsere Idee zum Thema Inklusion 48
49 Förderaktion Miteinander gestalten Themenbereich Kinder und Jugend aktiv (1) AKTIV für Bildung und Beteiligung zum Beispiel Aktivitäten zur Persönlichkeitsbildung und Identitätsentwicklung, Angebote zu sozialem, kulturellem, politischen, ökologischen Lernen, außerschulische Bildung zu Ernährung oder Suchtprävention AKTIV für Chancengleichheit und Perspektiven zum Beispiel Projekte gegen Kinderarmut in Deutschland, Aktivitäten für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund, Projekte zur Stärkung der Geschlechtergerechtigkeit (Mädchen- und Jungenprojekte) 49
50 Förderaktion Miteinander gestalten Themenbereich Kinder und Jugend aktiv (2) AKTIV für unsere Zukunft zum Beispiel Aktivitäten zur Gestaltung von sozialen Räumen für Kinder und Jugendliche, Projekte zur Orientierung im Umfeld von Übergang Schule Beruf AKTIV für die Gemeinschaft zum Beispiel Projekte zur interkulturellen Vielfalt und zum respektvollen Miteinander gegen Ausgrenzung und Diskriminierung, Projekte zur Gewaltprävention; soziales Engagement von und für Kinder und Jugendliche, z. B. Schüler als Mentoren 50
51 Förderaktion "Miteinander gestalten" Abgrenzungen was wird nicht gefördert? Projekte während der regulären Unterrichtszeit (Schulstunden, Projekttage, Projektwochen) Ferienfreizeiten (Kirchenfreizeiten, Pfadfinderreisen, Klassenfahrten) regelmäßig wiederkehrende Veranstaltungen und Aktionen reine Investitionen und Anschaffungen "Auftragsprojekte", Auftragsarbeiten, Auftragsproduktionen originäre, laufende Vereinsarbeit "Teilnahme an anderen Projekten und Aktionen (5. Mai) 51
52 Information & Kontakt 52
53 Wir freuen uns auf Ihre Ideen, Ihr Engagement und Ihre Mitwirkung! 53
54 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Ihre Fragen? 54
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