Infoblatt für Schulen
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- Curt Bach
- vor 8 Jahren
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1 CENTRE DE FORMATION POUR CONDUCTEURS Infoblatt für Schulen Mobilité et Sécurité sur la Route
2 Was ist ein -Event? Ein -Event (Mobilité et Sécurité sur la Route) dient der Sensibilisierung in Sachen Verkehrssicherheit und Mobilität mit Hilfe von Fiches pédagogiques und einem Event der angehenden Fahrschülern bevor sie den Führerschein erlangen. Die Schüler sind in der Regel Jahre alt. Im klassischen Gymnasium kommt das einer 3. Klasse (troisième) gleich und im technischen Gymnasium einer 11. Klasse (onzième). Das wird in Zusammenarbeit mit zwei Ministerien, verschiedenen Partnern und den lokalen Autoritäten (wenn nötig) durchgeführt. Ministère du Développement durable et des Infrastructures Ministère de l Education nationale et de la Formation professionnelle Police Grand Ducale Protection Civile ACL (Automobile Club) Weiterhin wird das Projekt von der Sécurité Routière und dem AVR (Association des victimes de la route) unterstützt. Allgemeines Eine -Schulung besteht aus zwei Teilen, die wie folgt aufgeteilt sind: 1. Interaktive Diskussion: maximale Schülerzahl 150 Dauer ca. 50 min oder 1 Schulstunde 2. Praktische Übungen bestehend aus: I. Verschiedenen Bremsdemos II. Gurtschlitten und Überschlagsimulator (Ü-sim) III. Unfallfahrzeuge Maximale Schülerzahl pro Übung : 50 Dauer pro Übung : ca.15 min, oder insgesamt 1 Schulstunde Ein hat als Ziel, das Bewusstsein junger Menschen zu fördern, daß es im Straßenverkehr vor allem auf ein verantwortungsvolles und sicheres Verhalten ankommt. Druckdatum : S. 2 / 9
3 Benötigte Infrastruktur und Material für ein Um einen reibungslosen und sicheren Ablauf gewährleisten zu können, benötigen die Mitarbeiter vom Centre de Formation pour Conducteurs von den jeweiligen Schulen: Einen Festsaal oder einen großen Raum mit Beamer und Sono für Diskussion, einen 10m * 7 m flacher Stellplatz für den Lkw mit den Simulatoren, einen 400 V Anschluss mit Mindestanschluss 16A für die Stromversorgung der Simulatoren, 2 Stellplätze für die Unfallfahrzeuge, eine m lange gerade Strecke für die praktischen Demos (Bremspiste) und Informationen ob Straßensperren angefragt werden müssen und gegebenenfalls Absperrgitter benötigt werden. Druckdatum : S. 3 / 9
4 Vorbereitungen vor Ort Die Vorbereitungen vor Ort werden vom Team des Centre de Formation pour Conducteurs vorgenommen. Gegebenenfalls benötigt unser Team Unterstützung zum Anschließen der Simulatoren. Anmeldung des Teams bei der Kontaktperson vor Beginn des Ablauf des mit dem Verantwortlichen besprechen Raum für Interaktive Diskussion vorbereiten 30 min vor Ankunft der Schüler Computer anschließen Projektor prüfen Soundanlage auf Lautstärke prüfen Anzahl der Sitzplätze kontrollieren Eventuelles Material verteilen Aufbau der Unfallautos und Anschließen der Simulatoren Lkw auf dem 7 *10 Meter Stellplatz aufstellen 400 V für U-sim anschließen Mobile Messanlage für praktische Übungen aufbauen und absichern Aufbau nach Zeichnung Absperrung der Bremsstrecke überprüfen Seitliche Absperrung für die Sicherheit der Schüler Beide Enden der Strecke, damit kein anderes Fahrzeug in die Testzone einfahren kann Gegebenenfalls Sicherheitshinweise der Police G.D berücksichtigen Bei unübersichtlichen Strecken, Sicherheitsposten aufstellen Probefahrt der praktischen Übungen Die zu fahrende Geschwindigkeiten den örtlichen Bedingungen anpassen 30 60, 25 50, oder km/h Auf gesperrten öffentlichen Strassen in der Ortschaft nicht über 50 km/h fahren Druckdatum : S. 4 / 9
5 Teil 1 INTERAKTIVE DISKUSSION Die individuelle Mobilität stößt an ihre Grenzen, die Verkehrsdichte und der Stress nehmen zu und die Verkehrssicherheit wird immer mehr zum zentralen Thema. Not- und Extremsituationen kommen im Fahralltag glücklicherweise nur selten vor, aber gerade deshalb wiegt sich der Mensch schnell in einer trügerischen Sicherheit. 95% aller Unfälle sind auf menschliches Fehlverhalten zurückzuführen und das obwohl die Autos immer sicherer werden. Kollisionen in die junge Fahrer involviert sind, ereignen sich häufig in der Nacht und es spielt oft ein Zusammenspiel aus Müdigkeit, Routine, Unerfahrenheit, Alkohol, Stress und Ziele der Autofahrt eine Rolle in diesem erhöhten Unfallrisiko. Teil 2 LERNEN DURCH ERLEBEN Kurzfassung der drei praktischen Workshops. Sämtliche Workshops werden vom Centre de Formation pour Conducteurs, der Police Grand Ducale oder der Protection Civile durchgeführt. 1. Der Bremstest (Fahrer CFC) Bremswegvergleich auf Asphalt bei einer Notbremsung mit 30 km/h und mit 60 km/h (oder mit 25 km/h und mit 50 km/h) Aufprallgeschwindigkeit zwischen zwei Geschwindigkeiten (50km/h zu 70km/h oder 30km/h zu 50km/h) Diese Übung soll dazu beitragen den Schülern das Bewusstsein zu vermitteln, dass schon geringe Geschwindigkeitsüberschreitungen extreme Konsequenzen mit sich bringen können. Der Anhalteweg Einfluss der Geschwindigkeit und der Reaktionszeit Diese Übung dient dazu den Schülern den Zusammenhang zwischen Reaktionsweg und Bremsweg näherzubringen. Druckdatum : S. 5 / 9
6 2. Gurtschlitten und Überschlagsimulator Dieses Atelier wird von der Police Grand Ducale durchgeführt. Nach der Diskussion und den Statistiken zum Thema Gurt, können die Schüler selbst erleben welche Funktionen der Gurt bei einer Vollbremsung, Kollision oder bei einem Überschlag erfüllt. So können Sie am eigenen Körper erleben, wie verletzlich und hilflos der Mensch bei einem im Fahrzeug ist. Druckdatum : S. 6 / 9
7 3. Die Unfallfahrzeuge Passive Sicherheit Dieses Atelier wird öfters von der Police Grand Ducale oder der Protection Civile bedient Durch die Entwicklung der Fahrzeugtechnik und die laufend verbesserten Straßen wird der Mensch immer mehr zum schwächsten Glied in der Kette. Erklärungen oder Fragen, wie die Arbeit der Police Grand Ducale, Feuerwehr, Samu oder der Protection Civile am Unfallort aussieht werden erörtert. Druckdatum : S. 7 / 9
8 Eine falsche Entscheidung kann schwerwiegende Konsequenzen nach sich ziehen, deshalb: Goldene Regeln: Verantwortungsvolles Handeln Verkehrsregeln beachten Gefahrenbewusstsein ist wichtiger als Fahrfertigkeiten (Antizipieren statt reagieren) Die eigenen Fähigkeiten nie überschätzen Bei unklaren Verkehrslagen die Geschwindigkeit reduzieren Gurt oder Helm tragen, denn er kann Leben retten Alkohol- und Drogenkonsum vermeiden Ökonomisch und ökologisch fahren Immer ein technisch einwandfreies Fahrzeug lenken Höflichkeit, Rücksicht, Toleranz und Verständnis 7 Druckdatum : S. 8 / 9
9 Kontakte Für weitere Fragen stehen wir ihnen gerne zur Verfügung. Kontaktpersonen : Alain Kronshagen Philippe Crutze Marc Pannacci alain.kronshagen@cfc.lu philippe.crutze@cfc.lu Tel.: Internetseite: Druckdatum : S. 9 / 9
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