Fachkräftesicherung Entwicklung und Schaffung lebensphasengerechter Arbeitsbedingungen
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- Louisa Frei
- vor 8 Jahren
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1 Fachkräftesicherung Entwicklung und Schaffung lebensphasengerechter Arbeitsbedingungen
2 Das sind wir 3 Krankenhäuser, 2 Wohn- und Pflegeheime eine Servicegesellschaft, ein Med. Versorgungszentrum Hohe Innovation und Wirtschaftlichkeit Ca Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Frauenanteil: 78 Prozent
3 Unsere Standorte Marienkrankenhaus, Soest St. Bonifatius Wohn- und Pflegeheim, Unna Katharinen- Hospital, Unna Mariannen- Hospital, Werl MVZ St. Damian, Balve St. Elisabeth Wohnund Pflegeheim, Möhnesee-Körbecke
4 Das ist unser Problem Steigende Nachfrage nach Gesundheitsdienstleistungen 2030 fehlen fast eine Million Fachkräfte im Gesundheitswesen Hoher Frauenanteil im Gesundheitswesen (Medizin über 70%, Pflege über 90%) Sinkende Zahlen der Hochschulabgänger/innen im Fach Humanmedizin Permanent steigender Personalbedarf aufgrund der demografischen Entwicklung (Erhöhung der Fallzahlen)
5 Herausforderung Y-Generation Exzellente Ausbildung (einschl. Nutzung aller Medien) Intensiv behütet durch Eltern und Erwartung der intensiven Begleitung durch Vorgesetzte Diversity und Vernetzung Soziale Verantwortung Fokus auf Vereinbarkeit von Beruf und Familie Teamwork im Vordergrund Geld (aber Einhaltung der Work-Life Balance wird wichtiger) Erst leben, dann arbeiten!
6 Attraktiver Arbeitgeber Mitarbeiteridentifikation bzgl. Aufgaben Wertschätzendes, respektvolles Arbeitsklima Adäquate Bezahlung Sicherheit des Arbeitsplatzes Weiterbildungsmöglichkeiten / Karrierechancen Work-Life-Balance: Arbeitszeit / Familienorientierung / Gesundheitsvorsorge Respektvoller Umgang - auch mit abgelehnten Bewerbern und freigesetzten Mitarbeitern Mitwirkung bei Veränderungsprozessen
7 Unsere Personalstrategie Personalcontrolling Arbeitgebermarkenentwicklung Integration Personalentwicklung Betr. Gesundheitsmanagement Mobilitätsmanagement Arbeitszeitflexibilisierung Fachkräftesicherungskonzept Nachwuchs Pilotprojekt Fachkräftesicherungsprojekt Familienfreundlichkeit Kommunikation
8 Das ist die Idee des Projektes Schaffung von lebensphasengerechten Arbeitsbedingungen ein Arbeitsleben lang Ganzheitliche Betrachtung insbesondere der Handlungsfelder: Vereinbarkeit von Beruf und Familie (psychische) Gesundheit Personalentwicklung Rückmeldungen und Einbindung von Mitarbeitern
9 Das sind die Ziele Langfristige Sicherung des Fachkräftebedarfs unserer Einrichtungen, um unsere Dienstleistungen am Gesundheitsmarkt auf qualitativ hohem Niveau dauerhaft erbringen zu können. Überwindung potentieller Konfliktfelder zwischen Mitarbeiter- Generationen (Generations-Vereinbarkeitskultur) Chancengleichheit: Keine Nachteile aufgrund des Alters, Geschlechts, Lebens- und Familienphasen, Gesundheit Aufgabe der Führungskraft: Verständnis für die jeweiligen Mitarbeiter in anderen Generationen; individuell entscheiden und moderieren
10 Das war die Planung Ideensammlung zur inhaltlichen Umsetzung des Projektes Suche nach geeigneten Kooperationspartnern Antragsstellung bei der Bezirksregierung Arnsberg (mit Unterstützung durch WfG)
11 Das sind die Kooperationspartner
12 Das sind die Lebensphasen Lebensphase Art Lebensjahr Arbeitsphase (Ausbildung und Berufseinstieg) Lebensjahr Arbeitsphase (berufliche Entwicklung & Etablierung) Lebensjahr Familienphase (Kindererziehung) Lebensjahr Arbeitsphase (berufliche Weiterentwicklung/ Karriere) Lebensjahr Familienphase (Pflege von Angehörigen) Lebensjahr Ausstiegsphase
13 So sind wir vorgegangen Projektstart Befragung Okt Ergebnis Befragung Nov Erarbeitung Workshopkonzept Start MA- Workshops Jan Delegierten- Workshop FK- Workshop Handlungsempfehlung Präsentation Empfehlung Umsetzung Befragung Mrz Evaluation Veröffentlichung Transferveranstaltung Projektende
14 Ergebnis übergreifender Lebensphasen-Workshop (Charta) Ausbildungsphase & Ausstiegsphase: brauchen VORBILDER und wollen VORBILD sein. wollen Erfahrungen machen und weitergeben. wollen lernen und lehren. wollen sprechen und zuhören. wollen uns beruflich und menschlich WEITERENTWICKELN. wollen Kontinuität, Tradition und Innovation fördern und praktizieren. wollen RESPEKTVOLL miteinander umgehen. Phase der Entwicklung & der beruflichen Weiterentwicklung: stehen für einen WERTSCHÄTZENDEN Umgang miteinander. wollen Vorbild sein und respektieren Jeden in seiner Funktion und Person. sind offen und flexibel für/ in jeder Lebensphase und AKZEPTIEREN JEDEN in seiner individuellen Situation. verstehen konstruktive Kritik als Herausforderung. stehen für eine OFFENE und RESPEKTVOLLE Kommunikationskultur. verstehen WEITERBILDUNG als eine Voraussetzung für berufliche Etablierung/ Entwicklung. Familienphase & Phase der Pflege von Angehörigen: haben VERSTÄNDNIS im Team für z.b. FAMILIÄRE NOTSITUATION. FÖRDERN, unterstützen und schätzen die TEILZEITBESCHÄFTIGUNG (WORK- LIFE- BALANCE). bilden NETZWERKE zur Unterstützung bei Betreuung und damit zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf. sind bereit die jeweilige andere LEBENSSITUATION zu RESPEKTIEREN. HALTEN KONTAKT zu freigestellten Kollegen.
15 Handlungsfelder Berufsgruppenübergreifende Arbeitsorganisation Kommunikation Personalentwicklung - Karriere Arbeitszeitorganisation Lebensphasengerechte Führung
16 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt: Hospitalverbund Hellweg ggmbh Jutta Kappel Personalleitung Obere Husemannstraße Unna j.kappel@hospitalverbund.de
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