Naturschutz/Forsten. Der Nationalpark Eggegebirge-Senne als Teil eines Clusters Wald und Holz für den regionalen Standort Ostwestfalen-Lippe - 2 -

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1 Naturschutz/Forsten Der Nationalpark Eggegebirge-Senne als Teil eines Clusters Wald und Holz für den regionalen Standort Ostwestfalen-Lippe - 2 -

2 Inhaltsverzeichnis (2. Fassung 1) ) Der Nationalpark Eggegebirge/Senne als Teil eines Clusters Wald und Holz für den regionalen Standort Ostwestfalen-Lippe Inhaltsverzeichnis 2 Einleitung 3 Waldfläche und Waldstruktur im Nationalpark Eggegebirge/Senne 4 Das Holzaufkommen im Nationalpark Egge und seine regionalwirtschaftliche Bedeutung für die Holzindustrie in OWL 6 Unmittelbare Betroffenheit der regionalen Holzindustrie 8 Chancen einer zusätzlichen Mobilisierung von einem höheren regionalen Holzaufkommen in OWL 10 Strukturen der Holzindustrie in Ostwestfalen-Lippe (Regierungsbezirk Detmold) 11 Wettbewerbsfähigkeit des Clusters in Verbindung mit dem Nationalpark 13 Weitere Betriebsentwicklungen in räumlicher Nähe zum Nationalpark Eggegebirge/Senne 14 Konkrete Handlungsfelder für eine Stärkung des Clusters Wald und Holz in OWL 15 1) Seite 6, Tabelle 1 Spalte 4 der 1. Fassung wurde inhaltlich korrigiert - 2 -

3 A. Einleitung Die geplante Errichtung eines Nationalparks Eggegebirge/Senne wird in der Region Ostwestfalen-Lippe (OWL) im Hinblick auf seine regionalwirtschaftlichen Effekte, in den Kreisen Lippe und Höxter, mit unterschiedlichen Akzenten diskutiert. Auf der einen Seite werden große Entwicklungspotenziale im touristischen Bereich für die Bäderlandschaft in OWL gesehen. Auf der anderen Seite wird von der holzbeund verarbeitenden Industrie kritisch nach den Folgen für die regionale Holzwirtschaft gefragt, wenn zumindest in einem Zeitraum von etwa 30 Jahren in der Egge rund ha Waldflächen im Landesbesitz endgültig aus der forstlichen Nutzung ausgeschieden sein werden. Darüber hinaus befürchten einige, im engeren räumlichen Umkreis zum künftigen Nationalpark ansässige, Industriebetriebe neue bürokratische Hürden bei ihrer weiteren betrieblichen Entwicklung durch verschärfte Umweltauflagen und eine geringere Akzeptanz von Werkserweiterungen bei der Bevölkerung aufgrund ihrer unmittelbaren räumlichen Nähe zum Nationalpark. Die nachstehende fachgutachterliche Stellungnahme beleuchtet die unmittelbaren Auswirkungen der Nationalparkausweisung auf das Cluster Forst und Holz in OWL, um eine sachgerechte Bewertung und Diskussion zu ermöglichen

4 B. Waldfläche und Waldstruktur im Nationalpark Eggegebirge/Senne Der geplante Nationalpark gliedert sich in zwei Teilgebiete: (1) Der Bereich Senne, der als Truppenübungsplatz weiterhin zeitlich unbegrenzt militärisch genutzt wird und im Eigentum des Bundes ist und (2) der Bereich Eggegebirge mit den landeseigenen Staatswaldflächen. 1. Waldflächen auf dem Truppenübungsplatz Senne Die forstliche Bewirtschaftung der knapp ha großen Waldflächen auf dem Truppenübungsplatz wird auch in Zukunft unter dem Vorrang der Sicherung der militärischen Übungsbetriebs stehen. Seine forstwirtschaftliche Nutzung ist daher schon jetzt von traditionell untergeordneter Bedeutung. Reine Kiefern- und Kiefernmischwälder sind mit 77 % der Waldflächen in der Senne der dominierende Bestandestyp. Hier fallen überwiegend Industriehölzer an, die von der Holzwerkstoffindustrie verarbeitet werden. Nur ca. 10% der Waldflächen in der Senne erlauben bereits jetzt aufgrund ihres naturnahen Zustands eine zeitnahe nationalparkkonforme Einstellung der Bewirtschaftung. Die übrigen 90% der Waldflächen können nur mittel- und langfristig in naturnahe Waldbestände überführt werden. Dazu wird es in einer initiierenden Übergangsphase möglicherweise sogar zu verstärkten waldbaulichen Eingriffen kommen mit der Folge eines eher gesteigerten als gebremsten Holzaufkommens für den heimischen Markt. Die Einbeziehung der Waldflächen auf dem Truppenübungsplatz in den Nationalpark mit dem Ziel - bei Beachtung des Vorrangs der militärischen Nutzung - auch auf diesen Flächen schrittweise in den nächsten 30 Jahren die waldbauliche Nutzung einzustellen, führt deshalb nicht zu spürbaren Auswirkungen auf die Holz- und Sägeindustrie der Region Ostwestfalen- Lippe

5 2. Staatswaldflächen im Eggegebirge Die Waldflächen des zweiten Teilgebietes Eggegebirge befinden sich im Eigentum des Landes. Nach der derzeitigen Planung umfasst dies insgesamt ha, davon sind ha mit Bäumen bestockt ( Holzboden ). Davon sind ha Buchen- und ha Fichtenwälder. Die Buchenbestände sind überwiegend älter als 60 Jahre, während die Mehrzahl der Fichtenbestände zwischen 20 und 60 Jahre alt sind. Der jährliche Zuwachs der Wälder beträgt rd. 9 m³/f pro ha, insgesamt also ca m³/f. Davon werden durchschnittlich rd m³/f tatsächlich eingeschlagen. V.a. wegen der schlechten Buchenholznachfrage betrug der Einschlag im vergangenen Jahr nur m³/f. Konkrete Folgen der Einbeziehung der Staatswaldes in den Nationalpark auf den Holzeinschlag Im Nationalpark werden mit seiner Errichtung die naturnahen Buchenwaldbestände der natürlichen Waldentwicklung überlassen und keine Holzerntemaßnahmen mehr durchgeführt. Die standortsfremde Nadelholzbestockung soll mittel- und langfristig zu naturnahen Wäldern entwickelt werden. Dies führt dazu, dass jährlich bis zu m³/f Laubholz nicht mehr eingeschlagen und vermarktet werden. Im Gegensatz hierzu erfordert die schrittweise Umwandlung der Nadelholzbestockung in den nächsten Jahrzehnten sogar eine Erhöhung des Nadelholzeinschlages. Das eingeschlagene Holz kann dabei genutzt werden. Die gesteigerten Holzerträge tragen zur Kostendeckung u. a. für den notwendigen Ausbau der Infrastruktur im Nationalpark (touristische Informations- und Bildungsangebote) bei. Das Angebot an Nadelholz wird deshalb in absehbarer Zeit nicht ab- sondern zunehmen

6 C. Das Holzaufkommen im Nationalpark Egge und seine regionalwirtschaftliche Bedeutung für die Holzindustrie in OWL Bei einer Bewertung der Folgen der Einbeziehung der Staatswaldflächen in den Nationalpark für den Holzmarkt und die Rohstoffversorgung der regionalen Industrie ist es notwendig, die ausgewiesenen Flächen des geplanten Nationalparks mit den Waldpotenzialen von NRW und des Regierungsbezirkes Detmold ins Verhältnis zu setzen. NP (Egge) Staatswald (NRW) Wald Anteil des NP im im (Egge) vom RP Detmold RP Detmold 1) RP Detmold ha ha ha in % Eiche ,1% Buche ,6% Sonstiger Laubwald ,7% Fichte ,0% Sonstiger Nadelwald ,9% Summe ,5% Tabelle 1: Waldflächen der Baumarten im Nationalpark Teilgebiet Eggegebirge im Vergleich zum Gesamtstaatswald (Land NRW) im Regierungsbezirk Detmold und dem Gesamtwald im Regierungsbezirk Detmold. 1) Spalte 4 der 1. Fassung inhaltlich korrigiert Aufgrund von Rundungen können kleinere Abweichungen bei der Summenbildung entstehen. Von der geplanten Errichtung des Nationalparks im Eggegebirge sind 46 % der landeseigenen Staatswaldflächen aber nur 7,5 % der Waldflächen in Ostwestfalen- Lippe bzw. 1,2 % in NRW betroffen. Durch den Verzicht der Nutzung in naturnahen Laubwaldbeständen sind die unmittelbaren Auswirkungen auf den Holzmarkt kurz- und mittelfristig auf die Hälfte der NP-Flächen beschränkt. Nur in einer langfristigen Perspektive wird nach Umwandlung der Nadelholzbestände - auf der gesamten NP-Fläche auf die Holzproduktion verzichtet. Regionale Rohholzpotenziale Die Diskussion über die Rohstoffversorgung der regionalen Holzverarbeiter darf allerdings nicht auf den Nutzungsverzicht im Nationalpark verengt werden. Vielmehr muss das Gesamtpotenzial der Region betrachtet werden. Seit der Landeswaldinventur 1998 ist bekannt, dass in den Wäldern Nordrhein-Westfalens - 6 -

7 wesentlich mehr Holz zuwächst, als im selben Zeitraum genutzt wird. So können in der Region Ostwestfalen-Lippe nachhaltig etwa 1 Mio. Festmeter Holz jährlich genutzt werden. Mehr als 60 % dieser Holzmenge sind Laubholz. Gemäß der Holzeinschlagstatistik des Landesamtes für Datenverarbeitung und Statistik (LDS) werden im Durchschnitt jährlich nur etwas über 60 % dieser Holzmenge vermarktet. Auch wenn die Autoren der Cluster-Studie NRW aufgrund einer Analyse der Bundeswaldinventur II darauf hinweisen, dass aufgrund von statistischen Unschärfen und im Wald verbleibenden Holzresten der tatsächliche Einschlag um etwa 40% höher ist, als statistisch ausgewiesen, kann davon ausgegangen werden, dass in den Buchenwäldern der Region rd m³/f nachhaltig mehr genutzt werden könnten, als dies derzeit geschieht. Nutzungspotenzial Einschlag Einschlag Mobilisierungs- Cluster-Studie (LDS) korrigiert* reserve m³/f o.r. m³/f o.r. m³/f o.r. m³/f o.r. Eiche Buche + so. Laubh Fichte sonstiges Nadelholz Summe Tabelle 2: Potenziell nachhaltiger Rohholzeinschlag und Mobilisierungsreserven im Regierungsbezirk Detmold gem. Cluster-Studie Forst und Holz NRW im Vergleich zum durchschnittlichen Holzeinschlag (1995 bis 2002) (a) LDS-Rohholzstatistik und (b) gem. Clusterstudie im Anhalt an die BWI II korrigierter tatsächliche Holznutzung. Zwischenfazit Aufgrund des geplanten Umbaus der Nadelholzbestände in naturnahe Laubbestände im Nationalpark Senne/Eggegebirge, wird die Rohstoffversorgung mit Nadelholz durch eine gezielte Übernutzung in den nächsten Jahrzehnten nicht ab- sondern zunehmen. Der Nutzungsverzicht im Laubholz bewegt sich in einer Größenordnung von ca Festmeter pro Jahr, dem steht ein zusätzliches Nutzungspotenzial von mehr als Festmeter pro Jahr gegenüber. Es bietet sich also sogar für den Privat- und Kommunalwald in OWL eine verbesserte Möglichkeit, ihren Zuwachs im Laubholz zu vermarkten durch die Herausnahme des Marktangebotes aus dem Staatswald infolge der forstwirtschaftlichen Stillegung der Laubwaldflächen im Nationalpark

8 D. Unmittelbare Betroffenheit der regionalen Holzindustrie Unabhängig von der Tatsache, dass in der Region in großem Umfang Holzreserven vorhanden sind, die den geplanten Nutzungsverzicht problemlos kompensieren können, sind zweifelsohne durch die Einstellung des Holzeinschlags in den Laubwaldbeständen des geplanten Nationalparks bestehende Kundenbeziehungen betroffen. Nachfolgende Tabelle listet die wichtigsten Käufer auf, die im Jahr 2004 in den Forstämtern Bad Driburg und Paderborn Holz aus den potenziellen Nationalparkflächen gekauft haben. m³/f geschätzte Kapazität (m³/f) in % Sägewerk A % Sägewerk B % Sägewerk C % Sägewerk D % Sägewerk E % Sägewerk F % Sägewerk G % Sägewerk H % Sägewerk I % Sägewerk J % Sägewerk K % Sägewerk L % Summe in % des Gesamteinschlags NP (Land NRW) 70% Tabelle3: Betroffenheit (in % der Werkskapazität) der wichtigsten Holzkunden (Umsatz > m³/f oder ) der Forstämter Paderborn und Bad Driburg, die im Jahr 2004 Holz aus den vom NP betroffenen Waldflächen gekauft haben

9 Im Jahr 2004 wurden rd m³ Holz im Bereich des geplanten Nationalpark (Eggegebirge) eingeschlagen und an insgesamt 70 Abnehmer verkauft. 70 % dieser Menge (68 % der Holzerlöse) wurden an die in der Tabelle 3 aufgelisteten Kunden veräußert. Hierbei handelt es sich sowohl um Werke der Säge- und Holzindustrie, als auch um Händler. Um die Betroffenheit der einzelnen Kunden abzuschätzen, wurden die Verkaufsmengen ins Verhältnis zur geschätzten Gesamtkapazität des Unternehmens Werke gesetzt. Danach sind die Hauptkunden mit Mengen zwischen weniger als 1 und bis zu 16 % ihrer Gesamtkapazität vom Holzeinschlag im geplanten Nationalparkgebiet betroffen. Unberücksichtigt ist bei dieser Darstellung, dass die Mehrzahl der Kunden Nadelholz kaufen und durch die Ausweisung des Nationalparkgebietes kurz- und mittelfristig überhaupt nicht betroffen sind. Eine Abhängigkeit der Hauptkunden von den Lieferungen aus den Staatswaldflächen im Nationalpark Eggegebirge/Senne kann daher objektiv nicht nachgewiesen werden. Allerdings gibt es einige kleinere Unternehmen, wie z.b. Brennholzselbstwerber, die prozentual deutlich stärker betroffen sind. Hierbei handelt es sich jedoch um max. wenige hundert Festmeter. Angesichts der geringen Mengen erscheint es unproblematisch, diesen Brennholzselbstwerbern für eine Übergangszeit die angestammten Nutzungsrechte weiter zu gewähren und ihnen dann schrittweise auf anderen Staatswaldflächen in der Region oder im angrenzenden kommunalen und privaten Waldbesitz entsprechende Holzmengen zu vermitteln

10 E. Chancen einer zusätzlichen Mobilisierung von einem höheren regionalen Holzaufkommen in OWL Angesichts der großen Holzpotenziale in den Wäldern Nordrhein-Westfalens aber auch in der Region Ostwestfalen-Lippe wird gelegentlich kritisch hinterfragt, ob diese Potenziale überhaupt mobilisierungsfähig sind. Hierbei wird auf die in Nordrhein-Westfalen besonders ungünstige Waldbesitzstruktur verwiesen. Im Unterschied zu anderen Regionen Nordrhein-Westfalens sind die Mobilisierungschancen im Raum Ostwestfalen-Lippe jedoch besonders groß. Dies liegt an einer günstigen Waldbesitzstruktur, die gekennzeichnet ist, durch einen hohen Anteil des öffentlichen Waldbesitzes (25 % Kommunal, 23 % Staatswald) und Betriebsgrößen, die deutlich über dem Durchschnitt liegen. Der mittlere und größere Privatwaldbesitz (52 %) wird hier nicht selten noch mit eigenem Forstpersonal bewirtschaftet und der Kleinprivatwaldbesitz hat einen hohen Organisationsgrad. Eine Studie der FH Lippe und Höxter, die die Energieholzpotenziale des Kreises Höxter untersuchte, kommt zu dem Schluss, dass die Mobilisierungsmängel - insbesondere im Laubholz - in erster Linie auf geringe holzerntekostenfreie Erlöse zurückzuführen sind. Sowohl der öffentliche als auch private Waldbesitz ist in Ostwestfalen-Lippe traditionell sehr ertragsorientiert ausgerichtet. D.h., dass Holz nur dann eingeschlagen wird, wenn holzerntekostendeckende Erlöse zu erzielen sind. Dies war in der Vergangenheit - insbesondere im Buchenschwachholz - nicht immer der Fall. Das Mobilisierungsdefizit ist deswegen in erster Linie ein Preis- und kein Mengenproblem

11 F. Strukturen der Holzindustrie in Ostwestfalen-Lippe (Regierungsbezirk Detmold) Die Region Ostwestfalen ist auch ein herausragendes Beispiel dafür, dass der Clustergedanke für die Wettbewerbsfähigkeit eines Standorts eine herausragende Bedeutung hat. Es ist ein ganzes Netzwerk von Industriebetrieben, das sich dort historisch gebildet hat und die Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe bis heute entscheidend prägt und hält. Dies gilt insbesondere für die Holzwerkstoffindustrie in Verbindung mit der Möbelindustrie. Die Abbildung 1 zeigt, dass der Schwerpunkt der Holzwerkstoffindustrie in Ostwestfalen liegt. Strukturen der Holzwerkstoffindustrie Spanplattenindustrie MDF-Industrie Sperrholzindustrie Kapazität [Tsd. m³] > Unternehmen Kapazit ät Produktion Umsatz Kennzahlen der Holzwerkstoffindustrie in NRW (2001) Anzahl Mio. m³/a Mio. m³/a Mio. Span platte MDF k.a Sperrholz Gesamt Beschäftigte Anzahl k.a Abbildung 1: Strukturen der Holzindustrie in Nordrhein-Westfalen (Quelle: Clusterstudie NRW)

12 Der Grund für die einzigartige Konzentration der Holzwerkstoffindustrie in diesem Raum ist vor allen Dingen die Nähe zur Möbelindustrie, die im Regierungsbezirk Detmold hier ebenfalls ihren Schwerpunkt hat.. Münster. Bielefeld. Duisburg. Dortmund. Düsseldorf. Köln. Aachen. Bonn Standort mit 30 Beschäftigten 150 Beschäftigten 300 Beschäftigten Abbildung 2: Strukturen der Möbelindustrie in Nordrhein-Westfalen (Quelle: Clusterstudie NRW). Rund ein Drittel aller Betriebe der deutschen Möbelindustrie sind in NRW angesiedelt. 67 % der hier Beschäftigten sind in der OWL-Region tätig. Dabei stellt der Kreis Herford mit 66 Produktionstandorten und einem Anteil von 17 % den wichtigsten Möbelstandort des Landes dar. Eine Befragung der Betriebe im Rahmen der Clusterstudie zur Wettbewerbsfähigkeit der Branche zeigt, dass die Kosten für die Zulieferprodukte und Rohstoffe sowie die Qualität an oberster Stelle der Möbelhersteller rangieren. 80 % der Hersteller sagen aus, das Werbung, PR und Öffentlichkeitsarbeit wichtige bzw. sehr wichtige Faktoren für die Wettbewerbsfähigkeit ihres Industriezweiges sind

13 Obwohl nach Einschätzung der Clusterstudie der Standort Deutschland für die Unternehmen der Büromöbel- und Küchenmöbelindustrie im Vergleich zu anderen Teilbranchen relativ ungefährdet ist, sehen dennoch viele Unternehmen der Möbelindustrie für die Erweiterung der Kapazität oder gar die Gründung eines neuen Standortes keine Veranlassung. Dies gilt sicherlich nicht zuletzt im Hinblick auf die EU-Osterweiterung. Nicht zuletzt das hohe Lohnniveau hat dazu geführt, dass auch im Raum Ostwestfalen insbesondere im Bereich Sperrholz- und Furnierindustrie es zu Verlagerungen ins Ausland und Werksschließungen gekommen ist. F. Wettbewerbsfähigkeit des Clusters in Verbindung mit dem Nationalpark Angesichts der geringen Holzmengen, die durch die Schaffung des Nationalparks dem regionalen Holzmarkt entzogen werden, wird deutlich, dass unter objektiven Gesichtspunkten die Ausweisung des Nationalparks kein Rohstoffversorgungsproblem der Säge- und Holzindustrie induziert. Dennoch ist ein gewisses Unbehagen und kritische Nachfragen zu dem Vorschlag, einen Nationalpark zu errichten seitens der Rohholzverarbeiter deutlich spürbar. Zudem ist der Staatsforstbetrieb unter dem Gesichtpunkt der Rohstoffsicherheit und der Betriebsgröße ein besonders attraktiver Marktpartner. Der Verlust eines Teils der von hier gelieferten Holzmengen wird deshalb unabhängig von dem zu vernachlässigenden Mengenproblem als solchem als nachteilig empfunden. Die in ersten Stellungnahmen zum Teil heftig vorgetragene Kritik am Nationalpark Eggegebirge/Senne ist aber wohl eher der Tatsache geschuldet, dass viele Betriebe der Branche derzeit unter einem erheblichen Wettbewerbsdruck stehen. Dass es mit und ohne Nationalpark auch in Zukunft zu weiteren Schwierigkeiten und Anpassungsnotwendigkeiten in der Branche aufgrund der Marktlage kommen wird, muss als unerwünschte, aber leider gesicherte Erkenntnis gelten

14 G. Weitere Betriebsentwicklungen in räumlicher Nähe zum Nationalpark Eggegebirge/Senne Neben der Frage nach der Sicherheit der künftigen Rohstoffversorgung wurde in ersten Stellungnahmen auch die Sorge der Holzindustrie deutlich, dass aufgrund der unmittelbaren räumlichen Nähe der Betriebe zum Nationalpark, diese künftig zusätzliche bürokratische Hemmnisse (besondere Umweltschutzauflagen, lange Genehmigungsverfahren, Verhinderung von Werkserweiterungen, Einsprüche von Umweltverbänden etc.) zu überwinden hätten. Dies ist weder rechtlich noch faktisch der Fall. Für den künftigen Nationalpark Eggegebirge/Senne gibt es keinen besonderen Umgebungsschutz, der zu erhöhten Umweltanforderungen an wirtschaftliche Aktivitäten bzw. gemeindlichen Entwicklungsabsichten führen würde. Aus der Sicht des MUNLV als oberster Landschafts- und Forstbehörde lässt sich umgekehrt ein Nationalpark Senne/Eggegebirge mit seinen unbestritten regionalwirtschaftlichen Wertschöpfungspotentialen im Tourismus in eine Strategie der höheren Wertschöpfung im Cluster Forst und Holz OWL integrieren. Ein touristisches Marketing für die Region könnte gerade unter dem Leitgedanken einer nachhaltigen Entwicklung touristische Angebote von Besuchen im Nationalpark in Kombination z. B. mit Betriebsbesuchen in der Holz- und Möbelindustrie als Werbestrategie für den Cluster Wald und Holz gezielt entwickeln

15 H. Konkrete Handlungsfelder für eine Stärkung des Clusters Wald und Holz in OWL Unter Berücksichtigung der o.g. Gesichtspunkte können drei Handlungsfelder aufgezeigt werden: 1. Mobilisierung der Energieholzreserven 2. Stärkung des Gesamtclusters Forst und Holz" 3. Imagekampagne Nationalpark Zu 1.: Energieholzmobilisierung: Wie bereits ausgeführt, gibt es in der Region gerade im Laubholz noch große Mobilisierungsreserven. Bereits heute gibt es in der Region zahlreiche Initiativen, die energetische Verwendung von Holz zu verstärken. Maßgebliche Motivation für die verstärkte Brennholznutzung ist der wirtschaftliche Vorteil im Vergleich zu fossilen Energieträgern. Durch den starken Anstieg der Preise für Öl und Gas wurde die Brennholzwerbung in den vergangenen Jahren erheblich gesteigert. Aber auch die Instrumente der Holzabsatzförderrichtlinie und die Kampagne zu Holzpelletsheizanlagen haben dafür gesorgt, dass der Anteil der Biomasse an der Energieversorgung stetig steigt. Dies gilt insbesondere für den Raum OWL. Durch forstliche Öffentlichkeitsarbeit, wie sie z.b. im Waldinformationszentrum des Forstamtes Bad Driburg in Hardehausen beispielhaft vorgenommen wird, kann der Trend weiter verstärkt werden. Zu 2.: Cluster "Forst und Holz in Ostwestfalen": Die Cluster-Studie hat gezeigt, dass gerade im Raum Ostwestfalen ein starkes und funktionierendes Netzwerk "Forst und Holz" existiert. Die intensive Kommunikation zwischen den einzelnen Marktteilnehmern kann maßgeblich dazu beitragen, dass die Auswirkungen, des Nationalparks auf die Rohholzbeschaffung, praktisch nicht spürbar werden. Im Zusammenhang mit den Planungen des NP sollte der Clustergedanke verstärkt werden. Hierzu gehört, die Sorgen der betroffenen Betriebe ernst zu nehmen und gemeinsame Lösungen zu finden

16 Zu 3.: Imagekampagne Nationalpark: Als ein neuer Aspekt sollte eine Imagekampagne Nationalpark als Teil des Clusters Forst und Holz" initiiert werden. Hierbei gilt es, den Nationalpark als integralen Bestandteil der Region Ostwestfalen-Lippe und des Clusters Holz zu begreifen. Die Idee besteht darin, dass der Nationalpark ein Aushängeschild der Region ist, der zahlreiche Touristen und Besucher anzieht. Das positive Image Nationalpark sollte mit den in der Region hergestellten Holzprodukten in Verbindung gebracht werden. Ein positives Image trägt in der Regel auch zu einer höheren Wertschöpfung für die betroffene Holzindustrie bei, so dass auf diese Weise der Standort nicht geschwächt, sondern gestärkt wird

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