Technisches Zeichnen

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1 Technisches Zeichnen Grundlagen, Normen, Beispiele Darstellende Geometrie Ein Lehr-, Übungs- und Nathschlagebuch für Schule, Umschulung, Studium und Praxis ven Hans Heischen 27., überarbeitete Außage mit über 1000 Zeichnungen und Tabellen Cornelsen GIRARDET

2 GELEITWORT Das fortschrittliche Lehr-, Lern-, Übungs- und Nachschlagebuch "Technisches Zeichnen - Grundlagen, Normen, Beispiele, Darstellende Geometrie" hat sich infolge der umfassenden Darstellung des technischen Zeichnens von heute bei der Aus- und Weiterbildung der technischen Nachwuchskräfte von Jahr zu Jahr in Neuauflagen immer wieder bewährt. Den Besuchern der Zeichnerklassen, der Berufsaufbau- und Fachoberschulen, der Fach- und Fachhochschulen, der Technischen Universitäten wie auch den Teilnehmern von Lehrgängen, Meister- und Umschulungskursen vermittelt es die unerläßlichen neuesten Zeichen- und Normenkenntnisse sowie praktischen Gestaltungsrichtlinien anhand instruktiver, praxisnaher Beispiele und fertigungsreifer Konstruktionen aus den verschiedenen Bereichen des Maschinenbaus. Auch den in der Praxis Tätigen bietet" Technisches Zeichnen" als griffbereiter Informationsspeicher eine schnelle und zuverlässige Auskunft über eine Vielzahl behandelter einschlägiger Normen, über zahlreiche gängige Narmteile mit Normabmessungen und Tabellenwerten. Dieses anerkannte Fachschulbuch ist dadurch eine unentbehrliche Hilfe für das normgerechte, funktions- und fertigungsgerechte Zeichnen und Bemaßen, das praxisnahe Teilkonstruieren sowie das konstruktive Gestalten, das zum ingenieurmäßigen Denken anregt. Im Anhang werden u. a. Testaufgaben mit Lösungen dargeboten. Diese wie auch die Hinweise auf die jeweiligen Informationen an entsprechender Stelle im Text zeigen dem Leser die Vielfalt der in Zwischen- und Abschlußprüfungen gestellten Anforderungen, so daß er sich rationell und erfolgreich darauf vorbereiten kann. So besteht die Möglichkeit, die erworbenen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten durch Teilerfolgs- und Gesamterfolgskontrollen selbst zu testen. In der 27., überarbeiteten Auflage wurden neue Normen weitgehend berücksichtigt. Ferner wird ein Einblick in das rechnergestützte Konstruieren und Zeichnen (ead) gegeben, das sich immer mehr zum Werkzeug des Konstrukteurs entwickelt. In demselben Verlag ist in 11., überarbeite1.ter Auflage "Praxis des Technischen Zeichnens - Metall - E.rklärungen, Ubungen, Tests" erschienen mit ausgewählten und gestuften Ubungsaufgaben, darunter einer Reihe von Baueinheiten. Diese beiden neuzeitlich, methodisch-didaktisch gestalteten Bücher ermöglichen durch Inhalt, Aufbau und Darstellung einen viel.eitigen Einsatz für ein modernes, rationelles und effektives Lehren, Lernen, Uben und Testen. Allen Freunden und Firmen, die zur Förderung dieses Buches beigetragen haben,danke ich seh Anregungen und Verbesserungsvorschläge wurden in der 27. Auflage berücksichtigt und werden auch weiterhin dankbar begrüßt. Düsseldorf, Sommer 1998 Dr.-Ing. Hans Hoischen

3 Ratschlöge und Hinweise für die erfolgreiche Benutz:ung dieses Buches Lesen Sie sich beim selbständigen Erarbeiten und Aneignen der Kenntnisse und Fertigkeiten des technischen Zeichnens sowie bei der Unterrichtsvor- und -nachbereitung die neuen Lehr- und Lernstoffe wiederholt satz- und abschnittweise durch. Überprüfen Sie nach der Erarbeitung jedes Lehr- und Lernstoffes Ihren Wissensstand durch die meist folgenden Erfolgskontrollen. Können Sie die dort gestellten Fragen nicht beantworten, so erarbeiten Sie erneut den Lehrstoff. Versuchen Sie stets, die Musterzeichnungen anhand der Symbole, Kurzzeichen und Maße zu lesen und eindeutig zu verstehen. Dabei stellen Sie sich anhand der zweidimensionalen Darstellung in der technischen Zeichnung die Werkstücke räumlich vor. Das systematische Zeichnungslesen einer Teilzeichnung führen Sie, wie S. 70 am Beispiel Kugelgelenkbolzen zeigt, nach bestimmten Gesichtspunkten durch. Das entsprechende Lesen einer Gruppenzeichnung zeigen S Gewöhnen Sie sich von Anfang an an eine systematische Reihenfolge beim Zeichnen nach Zeichenschritten, bei der Maßeintragung und Normenkontrolle, dann gelingt Ihnen die Arbeit immer leichter, schneller und sicherer. Das fertigungsgerechte Bemaßen wird erleichtert durch gedankliches Nachvollziehen der Fertigungsfolge, wie S. 47, 71 und 98 zeigen. Beim normgerechten Zeichnen von Teil- und Gruppenzeichnungen beachten Sie alle zu berücksichtigenden Normen, wie Beispiel S. 99 zeigt. Suchen Sie alle zu berücksichtigenden Normen anhand der Inhaltsübersicht, dem Normenverzeichnis und dem Sachwortverzeichnis in diesem Buch heraus. Beachten Sie die in diesem Taschenbuch enthaltenen zahlreichen Anleitungen,.. Zeichen- und Normenregeln, Hinweise und Richtlinien verschiedener Art, Ubungsaufforderungen, Erfolgskontrollen und Testaufgaben. Wichtige Hinweise bei der Gestaltung von Werkstücken, z. B. Guß-, Schmiedestücken, Biege- und Ziehteilen sowie geschweißten Bauteilen können dem Abschnitt" Konstruktives Zeichnen" entnommen werden. Erst wenn der Lehr- und Lernstoff, den "Technisches Zeichnen" bringt, beherrscht und gekonnt ist, sind die Voraussetzungen gegeben, die vielseitigen Testaufgaben im Anhang und die programmierten Prüfungsaufgaben sicher und schnell zu lösen. Versuchen Sie stets, in der Darstellenden Geometrie die Gesetzmäßigkeiten der technischen Kurven und ihre Anwendung in der Technik sowie das Gemeinsame der Grundkonstruktionen der Darstellenden Geometrie zu erkennen. TZ ist ein bewährtes Nachschlagewerk sowohl beim manuellen als auch beim rechnergestützten Konstruieren und Zeichnen. Als Datenbank ermöglicht es einen schnellen Zugriff auf Regeln, Normen und Beispiele, die für das technische Zeichnen unentbehrlich sind. 4

4 1.1 Bedeutung der technischen Zeichnung und der Zeichnungs normen Bei der konventionellen Auftragsabwicklung ist die technische Zeichnung als Informationsträger das Verständigungsmittel zwischen den einzelnen Abtei- 1 lungen eines Werkes, z. B. dem Konstruktionsbüro, der Arbeitsvorbereitung, der Fertigung und dem Zusammenbau. In der technischen Zeichnung ist das räumliche Werkstück durch senkrechte Parallelprojektion in den notwendigen Ansichten dargestellt. Die Bemaßung legt dabei die form und Abmessungen des Werkstückes eindeutig fest. ferner enthält die technische Zeichnung alle notwendigen Angaben über Maßtoleranzen, Oberflächengüten, Werkstoffe und Wärmebehandlungen, so daß das Werkstück ohne Rückfragen gefertigt werden kann. Der Konstrukteur entwirft und zeichnet ein Werkstück als Einzelteil einer Maschine oder eines Gerätes nach den Gesichtspunkten der Funktion, Beanspruchung und günstigsten Herstellung. Danach wird in der Arbeitsvorbereitung anhand der technischen Zeichnung ein Fertigungsplan erstellt, der die nacheinanderfolgenden Arbeitsgänge enthält. Die Arbeitsvorbereitung erstellt auch alle weiteren Arbeitsunterlagen, z. B. die Programme für die Bearbeitung auf numerisch gesteuerten Werkzeugmaschinen. Anschließend wird die technische Zeichnung mit den notwendigen Arbeitsunterlagen und dem bereitgestellten Werkstoff dem Facharbeiter an der Werkzeugmaschine zugeleitet. Dieser muß die Zeichnung einwandfrei lesen und die Form des Werkstückes klar erkennen, um Ausschuß zu vermeiden. Die moderne fertigung ist heute gekennzeichnet durch die Anwendung der elektronischen Datenverarbeitung (EDV) in den technischen Bereichen. Der Konstrukteur entwirft und zeichnet ein Werkstück mit Hilfe eines CAD-Systems auf dem Bildschirm. Dabei werden Zeichnungsdaten rechnerintern als Geometriemodell des Werkstückes abgespeichert. Mit Hilfe der EDV werden dann in der Arbeitsvorbereitung anhand der Geometrie- und Werkzeugdaten die Werkzeugverfahrwege festgelegt und das NC-Programm unter Berücksichtigung von Technologiedaten erstellt. Sowohl beim manuellen als auch beim rechnergestützten Konstruieren und Zeichnen müssen die Regeln und Normen des technischen Zeichnens zugrunde gelegt werden, damit keine Unklarheiten oder Fehlinterpretationen bei technischen Zeichnungen auftreten können. Die vom Deutschen Institut für Normung (DIN) herausgegebenen Zeichnungsnormen berücksichtigen weitgehend die Normen und Empfehlungen der Internationalen Normenorganisationen ISO, z. B.: DIN 6 Ansichten und Schnitte (DIN ISO u. -40)* DIN 15 Linien in Zeichnungen (DIN ISO ) DIN 406 Maßeintragung in Zeichnungen, Regeln (DIN ISO u.2)* DIN Blattgrößen (DIN EN ISO 5457) DIN 6776 ISO - Normschrift (DIN EN ISO 3098)" DIN ISO 1302 Angabe der Oberflächenbeschaffenheit in Zeichnungen DIN ISO 5455 Maßstäbe für technische Zeichnungen DIN ISO 2162 Darstellungen von federn DIN ISO 6410 Darstellungen von Gewinden Es sei erwähnt, daß technische Zeichnungen und Stücklisten die Grundlagen der technischen Produktdokumentation sind. *) z. Z. noch Normentwürfe 5

5 1.2 Zeichengeräte für das manuelle Zeichnen Zeichenplatten A 4 und A 3 für das exakte technische Zeichnen in Schule, Büro und Werkstatt Nachfüllbarer Feinminenhalter :0':i!r",,,,,,Q,'Ü}Q9,", rrtftli,? ";*f*@o,,;, Röhrchen-Tuschefüller zum normgerechten Zeichnen und Beschriften mit Tusche + Ziehfeder für das Ausziehen mit Tusche ;;' Einsatzzirkel. Auf die richtige schräge Anspitzung und die gleichlange Einstellung der beiden Spitzen ist zu achten Buchstaben kennzeichnen die Härtegrade von Minen: B = schwarz (weich) H = hart HB = hart, schwarz (mittel hart) F = fest Ziffern verweisen auf feinere Abstufungen, B und H Der Zirkel wird nur in einer Drehrichtung geführt, wobei der Zirkelgriff nur mit Daumen und Zeigefinger anzufassen ist. Die parallele Stellung der gelenkartigen Zirkelenden Stechzirkel dienen zum Abgreifen, Übertragen und Nachprüfen von Maßen Nullenzirkel für kleinste Kreise Geometrie-Dreieck "'Ie!:I"'! %11ft'1'e"T' %:.J. Zerc.h ne'n von c -l.',...,.'.1.'-"; Maßstab für Verkleinerungen und Vergrößerungen

6 Bewährte Zeichen hilfsmittel Schablonen erleichtern und rationalisieren das technische Zeichnen von Hand. 7.1 Radien- und Kreisschablone mit einseitigen Kreistangenten für Uber gänge von Rundung und Gerade mit Winkelmesser und Ober flächenangaben 7.2 Sechskantschrauben und Mutternschablone für Schraubengrößen M4 bism Schriftschablone für das manuelle Beschriften von Zeichnungen li!adc'qla",!1iqwqml2naxau=+:ilc o\'o's3t2qllo8cl 0\ ".251'5 St Cl.. ' 1603_/,.'NU,,!! gr:':;:... J\3CoEFGHiiLI'iNORRSTÜV\II)(VZlo aßnl(j [(ß?!!;;CIO{lI 7.4 Oberflächenangabenschablone nach DIN ISO 1302 mit zusätzlichen Symbalergänzungen für Werkstückkanten OIN lJ9 geschliffen poliert äbcdejkmfiöquvwxzß NXYZ R,,.'lt, II.'.;R;;;; Rz max PtptOI ;0, %0( 1-.) ( O, !!9VV R ;"ax Ptplol ; J.=XHCR!,. ;'''LII Otoetlrechenangab." OIlIHSO m," Uo 35!! ST... O... ADO"... PH 'I, _351 C,'. 7.5 Form- und Lagetoleranzschablone, wobei durcli Parallelverschieben und Wenden Symbole aneinandergereiht werden können. p.ftgnq=mh :Ot1P :;jö lii'ei+i;;]i ;: -'i ;:r 7

7 8.1 Schablonen für Verfahrenstechnik z. B. für Wärmekraftanlogen noch DIN 2481 und Rohrleitungen noch DIN 2429 Zeichen- und Lichtpausmaschinen -J II 8.2 u. 3 Zeichenmaschine n mit Laufwagen Zeichenmaschinen 8.2 und 8.3 erleichtern das Zeichnen von Hand durch Höhen- und Neigungsverstellung des Zeichenbrettes. Schnelles, genaues Zeichnen wird durch einen präzise parallelgeführten und drehbaren, mit Maßstäben ausgerüsteten Zeichenkopf ermöglicht. 9.3 zeigt eine Zeichenmaschine mit digitaler Wegstrecken- und Winkelanzeige, die sich u. a. besonders für eine Ne-gerechte Zeichnungsbemaßung eignet. Regulierbare Lichtpausmaschinen gestatten, von Stammzeichnungen oder von Mutterpausen (2. Originale) in einem Arbeitsgang durch Belichten und anschließendes Entwickeln Lichtpausen herzustellen. 8.4 Schematische Darstellun(J der Belichtung und EntwIcklung 8.5 Kombinierte Belichtungs- und Entwicklungsmaschine 8

8 ZeichnungsverfIlmung durch MIkrofIlmtechnik \ Filmdatenkarten für die Archivierung und den Informationsaustausch 9.2 Kartensatzkamera de Fa. MICROBOX 9.3 Lesegerät der Fa. MICROBOX Zeichnungsverfilmung s. DIN bis-6 Mikrofilmkarte DIN T9053 Der Mikrofilm ist ein idealer Informationsspeicher für technische Zeichnun- 1 gen. Bei der Mikrofilmtechnik wird die Information vornehmlich auf Filmdatenkarten gespeichert. Sie wird zur Archivierung von Zeichnungen eingesetzt und eignet sich gut auch zur dezentralen Archivierung und zum innerbetrieblichen Informationsaustausch. Durch ihren geringen Platzbedarf und hohe Qualität erlaubt die Filmdatenkarte jederzeit den zuverlässigen und direkten Zugriff auf Informationen, 9.1. Mit speziellen Aufnahmekameras 9.2 werden die Zeichnungen auf Filmdatenkarten gespeichert. Kartensatzkameras erlauben die Herstellung von ganzen Kartensätzen, d. h. sie erstellen automatisch eine gewünschte Anzahl von Duplikaten. Mit Hilfe von Mikrofilm-Laserplottern können auch CAD-Daten direkt auf Filmdatenkarten ausgegeben werden. CAD- und Papierzeichnungen können somit auf einem Medium gespeichert und gemeinsam archiviert werden. Silberlilmkarten sind nahezu unbegrenzt haltbar. Eine sichere Archivierung ist somit auch dort gewährleistet, wo aufgrund von Haftungsbestimmungen Zeichnungen lange aufbewahrt werden müssen. Das Speichern grafischer Daten auf Filmdatenkarte bietet vor allem Vorteile bei der Organisation des Zeichenwesens. Der Konstrukteur muß häufig an bereits vorhandene Konstruktionen anschließen und daher vorhandene Zeichnungen, Stücklisten und Normblätter berücksichtigen. Auf diese kann er durch die Mikrofilmkarte schnell zurückgreifen. Die Filmkarten können ganzflächig mit computerlesbarer OCR-Schrift beschriftet werden oder mit Barcode oder Hollerith codiert werden. Zeichnungsbegleitende Informationen können so auf die Filmdatenk-arte gedruckt werden und erleichtern die Handhabung. Die Information kann mit Hilfe von Lesegeräten 9.3 auf einem Bildschirm erfolgen, ohne daß eine Rückvergrößerung notwendig ist. Durch entsprechende Printer und Reader-Printer können schnell bedarfsorientierte Rückvergrößerungen von A4 bis AO erstellt werden. 9

9 1.3 Rechnerunterstütztes Zeichnen, CAD CAD-SYSTEM /---\ Tastatur I Digitalisiertablett I Alphanumerischer Bildschirm I o Grafik Bildschirm I Plotter Drucker I 7 Rechner Kopplung NC-Steuerung 10, 1 Wesentliche Bestandteile eines CAD-Systems CAD Anwendungsmodule 1,lml4rsl...InO Das rechnergestützte Konstruieren und Zeichnen, auch CAD (Computer Aided Design) genannt, findet immer mehr Anwendung. Bild 10.1 zeigt die wesentlichen Bestandteile eines CAD-Systems, das man in Hardware (Geräte) und Software (Rechen programme) unterteilt. Beim rechnergestützten Konstruieren werden die Geometriedaten im Rechne'r abgespeichert und die Zeichnung auf dem graphischen Bildschirm dargestellt oder von einem Plotter ausgegeben. CAD-Programme ermöglichen mit Hilfe der Menütechnik (Digitalisiertablettl oder der Windowtechnik am Rand des Bildschirms eine schnelle Anfertigung von Konstruktionszeichnungen. Die Verwendung von Normteilbibliotheken erleichtert die Konstruktionsarbeit. Die Archivierung der Zeichnungen erfolgt raumsparend auf Magnetplattenspeichern und Magnetbändern, auf die jeder Zeit zurückgegriffen werden kann, 10

10 11. 1 Möglichkeiten der Weiterverwendung von CAD-Daten 11 Die beim rechnergestützten Konstruieren im Rechner abgelegten Daten können verschiedenartig genutzt werden. Mit der Wiederholteilsuche kann festgestellt werden, ob ein geometrisch ähnliches Bauteil bereits vorhanden ist, das nicht mehr neu konstruiert sondern nur geringfügig geändert werden muß. Die Bauteile können mit Hilfe entsprechender Programme auf Festigkeit nachgerechnet werden. Die Finite Elemente Methode führt an kritischen Stellen durch Netzgenerierung zu genaueren Ergebnissen. Die CAD-Daten können durch Kopplung oder Integration mit einem NC Teileprogramm für die NC-Steuerprogramme der Bearbeitungsmaschinen verwendet werden. Die Bewegungsabläufe von Robotern z. B. für das Schweißen lassen sich von den Geometriedaten des Bauteils ableiten. Die Produktionsplanung und -steuerung verwendet die I<:.onstruktionsstücklisten und Arbeitspläne für die Planung, Steuerung und Uberwachung der Fertigung. Bei der Erstellung einer technischen Dokumentation wird auf CAD-Daten zurückgegriffen. Durch Simulation kann z. B. die Bearbeitung auf dem Bildschirm dargestellt werden, um Kollisionen zwischen Werkzeug sowie Werkstück und Spannvorrichtung auszuschließen. Das rechnergestützte Konstruieren bietet die Möglichkeit der integrierten Datenverarbeitung in allen Produktionsbereichen eines Werkes. Voraussetzung dafür ist das rechnerinterne Produktmodell. 11

11 1.4 BegriHe im Zeichnungs- und Stücklistenwesen, Zeichnungen nach DIN (Auswahl) Diese Norm bringt in alphabetischer Reihenfolgedie wichtigsten Zeichnungsbegriffe und dient der Vereinheitlichung der Terminologie für Zeichnungen. Anordnungs-Plan Diagramm stellt die räumliche Lage von Gegenständen zueinander dar. zeigt Zahlenwerte oder funktionale Zusammenhänge in einem Koordinatensystem. Einzelteil-Zeichnung enthält ein Einzelteil ohne die räumliche Zuordnung zu anderen Teilen. Entwurf-Zeichnung bringt eine Darstellung, über deren endgültige Ausführung nach nicht entsch ieden wu rde. Fertigungs-Zeichnung enthält die Darstellung eines Teiles mit weiteren Angaben für die Fertigung. Ergänzungs-Zeichnung zeigt Einzelheiten von Gegenständen, auf die in anderen Zeichnungen Bezug genommen wird. Foto-Zeichnung Gesamt-Zeichnung Gruppen-Zeichnung Konstru ktions Zeichnung Maßbild Original-Zeichnung Patent-Zeichnung -Plan Skizze Standard-Zeichnung Technische Unterlage Technische Zeichnung Teil-Zeichnung Varianten-Zeichnung Vordruck-Zeichnung Zeichnung Zeichnungssatz Zusammenbau Zl!!' hat als wesentlichen Bestandteil fotografische Abbildungen. enthält eine Maschine, eine Anlage oder ein Gerät im zusammengebauten Zustand. zeigt maßstabsgetreu die räumliche Lalle und die Form der zu einer Gruppe zusammengefaßten Teile. stellt einen Gegenstand in seinem vorgesehenen Endzustand dar. enthält für ein Teil nur die für den jeweiligen Anwendungsfall wesentlichen Maße und Informationen. zeigt eine für weitere Arbeitsschrille verbindliche Fassung. entspricht in ihrem formalen Aufbau und in ihrer zeichnerischen Darstellung den Vorschriften der "Verordnung über die Anmeldung von Patenten". stellt z. B. Funktionszusammenhänge durch Symbole dar. Beispiele: Rohrleitungsplan, Stromlaufplan. ist eine nicht unbedingt maßstäbliche, vorwiegend freihändig erstellte Zeichnung. muß durch Hinzufügen oder Verändern bestimmter vorgesehener Daten dem jeweiligen Anwendungsfa 11 angepaßt werden. dient durch ihren Informationsinhalttechnischen Zwecken. ist eine Zeichnung in der für technische Zwecke erforderlichen Art und Vollständigkeit, z. B. durch Einhalten von Darstellungsregeln und Maßeintragung. zeigt ein Teil ohne räumliche Zuordnung zu anderen Teilen. ist z. B. eine Zeichnung von Gegenständen, die von einem anderen Gegenstand in bestimmten Maßen abweicht. ist eine reproduzierte Standard-Zeichnung. enthält eine aus linien bestehende bildliehe Darstellung. ist die Gesamtheit aller Zeichnungen, die zur vollständigen Darstellung eines Gegenstandes erforderlich sind. dient zur Erläuterung von Zusammenbauvorgängen. ". _ 3egr;;",m Zeichnungs- und Stücklistenwesen, Stücklisten, Stücklistenver- ::"'!:','r"",ng 12

12 Papier-Endformate nach DIN (EN20216) Y Y/z Y o = 1.189m Y 1 = X AO O E ::; A 1 X :.='IN X "" X Y x /...,, / '-? I "t Das DIN-Formatsystem ist nach drei Grundsätzen aufgebaut: 1. Metrische Formatordnung Die Formate basieren auf dem metrischen Maßsystem. Die Fläche des Ausgangsformates ist gleich der metrischen Flächeneinheit, d. h. A = x. y = 1 m Formatentwicklung durch Hälften Die Formate lassen sich durch fortgesetztes Hälften des Ausgangsformates entwickeln, Die Flächen zweier aufeinanderfolgender Formate verhalten sich wie 2: Ähnlichkeit der Formate Die Seiten x und y der Formate verhalten sich zueinander wie die Seite eines Quadrates zu dessen Diagonale, Für die Seiten eines Formates gilt die Gleichung x : y = 1 : V2. Die beiden Bestimmungsgleichungen Xc. yo = 1 und Xo : Yo = 1 : Y2 ergeben als Lösungen die Seiten längen des Ausgangsformates A 0: Xo = 0,841 mund Yo = 1,189 m. Die A-Reihe erhält man durch abwechselndes Halbieren der beiden Seitenlängen des Ausgangsformates A 0, Tab, S. 14. Formate und Gestaltung von Zeichnungsvordrucken DIN EN ISO 5457 (bisher DIN ) legt die Formate und Gestaltung von Zeichnungsvordrucken für manuell und rechnerunterstützt erstellte Zeichnungen fest. Ir;: rfi J 13.3 : : I I I I : ro.on.5.0'" I I I I l I b l b1 b l : zj al 13.4 Formate AO bis A Format A4 I a1 al : ", x 13 11

13 I Formate der ISO A Reihe für beschnittene und unbeschnittene Bögen und der Zeichenflöche. Maße in mm Bezeichnung siehe Bild beschnitten (Tl Zeichenfläche unbeschnitten (U) al b 1 a2 b 2 a3 b3 AO Al A A A Grenzabmaße siehe ISO 216 ± 0,5 ± 2 Streifenformate sollen möglichst vermieden werden. Maßstäbe für technische Zeichnungen nach DIN ISO 5455 Diese Norm gilt für Maßstäbe und deren Angabe in technischen Zeichnungen für alle Gebiete der Technik. Es gibt folgende Maßstäbe: Natürlicher Maßstab mit dem Verhältnis 1 : 1 Vergrößerungsmaßstab mit dem Verhältnis größer als 1 Verkleinerungsmaßstab mit dem Verhältnis kleiner als 1 Zeichnungsangabe Die vollständige Angabe eines Maßstabes besteht aus dem Wort "SCALE", in Deutschland aus dem Wort "Maßstab" sowie aus dem Maßstabsverhältnis: Maßstab 1 1 für den natürlichen Maßstab Maßstab X : 1 für den Vergrößerungsmaßstab Maßstab 1 : X für den Verkleinerungsmaßstab Eintragung Der in der Zeichnung angewendete Maßstab ist in das Schriftfeld der Zeichnung einzutragen. Wenn mehr als ein Maßstab in einer Zeichnung benötigt wird, soll der Hauptmaßstab in das Schriftfeld und alle anderen Maßstäbe in der Nähe der Pos i tionsnummern oder der Kennbuchstaben der Einzelheit, z. B. X 10 : 1, und/oder Schnitte, z. B. A-B 5 : 1, geschrieben werden. Es entfällt das bisher übliche Wort Maßstab (M). Festgelegte Maßstäbe Kategorie Empfohlene Maßstäbe Vergräßerungsmaßstäbe 50 : 1 5: 1 20 : 1 2: 1 10 : 1 Natürlicher Maßstab 1 : 1 Verkleinerungsmaßstäbe In Deutschland war früher der Maßstab 1 : 2,5 üblich. 14

14 Faltung auf Ablageformate nach DI N 824 Diese Norm gilt für das Falten von Vervielfältigungen technischer Zeichnungen, um das Ablegen des Faltgutes in Schriftgutbehälter nach DIN 821 Teil 1 wie Aktendeckel, Hefter und Mappen sicherzustellen. Für das Ablageformat gelten die Maße und zulässigen Abweichungen nach den BildernI I 15.1 Form A Foltung DIN 824-A 15.2 Form B Faltung DIN 824-B 15.3 Form C Faltung DIN 824-C Handfultung entsprechend Form A fur Ablage mit gelochtem Heftrand Faltungsschema Erst tangs falten, dann quer falten -. 2// / AO' 641, l I-- 190"L Zwischenfulte -M-, A 1, 594 x l 1 Ir r-- N l ZWIschenfalte -T, A2 420 " l 1l.::'.l ej N r N N N 210 -EJ 210 dm Al, 297, ,1B,[ -ru 210 ::.s gibt auch eine Handfoltung entsprechend Form C tt.r Ablage ohne Haftung

15 1 1.5 Linienarten nach DIN ISO (früher DIN 15-1) und ihre Anwendung in der technischen Mechanik nach DIN 15-2 (künftig DIN ISO ) DIN ISO enthält allgemein gültige Regeln für die Ausführung von Linien in der technischen Produktdokumentation_ Anwendungsregeln in Zeichnungen verschiedener technischer Bereiche werden in entsprechenden Teilen von DIN ISO 128 festgelegt, z. B. für die technische Mechanik künftig Teil 24, bisher DIN Durch die Übernahme von DIN ISO und -24 für DIN 15-1 und-2 ergeben sich keine Änderungen in der Anwendung der linienarten. Bisher wurden die linienarten durch Kennbuchstaben und künftig werden diese durch Kennzahlen gekennzeichnet. Hierbei entspricht der erste Teil der Nummern denen der Grundarten von linien noch Bild Linien, Grundregeln nach DIN ISO Eine linie ist ein geometrisches Gestaltungselement mit einer Länge> 0,5 x linienbreite, das einen Anfangspunkt mit einem Endpunkt in beliebiger Weise verbindet, z. B. gerade oder kurvenförmig, ohne oder mit Unterbrechungen. Ljnienarten werden in Grundarten nach 16.1, Variationen der Grundarten z. B und Kombinationen von linien gleicher Länge unterschieden, z. B Variationen _._._.- _._ Grundarten (Auswahl) Linienmaße Linienbreite 16.3 Kombinationen Die Breite d aller Linienarten ist in Abhängigkeit von sier Art und Größe aus der folgenden Reihe auszuwählen, die im Verhältnis 1 : V 2 (1 : 1,4) gestuft ist: 0,13 mm, 0,18 mm, 0,25 mm, 0,5 mm, 0,7 mm, 1,4 mm, 2 mm. Das Verhältnis der Breiten von sehr breiten, breiten und schmalen linien ist 4: 2 : 1. Normenhinweis: DIN ISO Grundregeln der Darstellung von linien DIN ISO Ausführung von linien mit CAD-Systemen E DIN ISO linien in Zeichnungen der mechanischen Technik. 16

16 Zeichnen von Linien Der Abstand paralleler linien muß mindestens 0,7 mm betrogen, wenn in anderen internationalen Normen keine davon abweichenden Werte festgelegt 11 sind. Beim Einsatz rechnerunterstützter Zeichenprogramme können die dargestellten linienabstände in bestimmten Fällen davon abweichen. Kreuzungen und Anschlußstellen Grundorten der linien Nr. 02 bis 06, Bild 16.1, sollen sich mit Strichen kreuzen und berühren, Bild I + i P= I ) /' /' ( I "- "-/"-, ( \ _--1 L Linienarten und ihre Anwendung in Zeichnungen der mechanischen Technik nach E DIN ISO Bei der Üb.rnahme von DIN ISO u. -24 für DIN 15-1 u. -2 ergeben sich keine Anderungen bei der Anwendung von Linienarten. Während die Linienorten noch DIN 15-2 durch Kennbuchstaben gekennzeichnet sind, werden diese noch DIN ISO durch Kennzahlen festgelegt. Die Kennzahlen legen die Linienort fest z. B. 01 für die Vollinie. Wird als Kennziffer eine 1 oder 2 hinzugefügt, so kann es sich um eine schmale Volllinie 01.1 oder eine breite Vollinie 01.2 handeln. Durch Hinzufügen einer weiteren Kennziffer kann die Anwendung der Linie bestimmt werden z. B Vollinie, schmal für lichtkonten bei Durchdringungen Vollinie, breit für sichtbare Konten Anwendungsbeispiele zeigt Seite 19. Linienbreiten und Liniengruppen In Zeichnungen der mechanischen Technik werden in der Regel zwei linienbreiten or)gewendet, deren Verhöltnis 1 :2 beträgt. Für Maße und graphische Symbole wird eine weitere linienbreite angewendet, die zur gleichen Liniengruppe gehört s. Tabelle. Die liniengruppe soll nach der Art und Gräße und dem Maßstab der Zeichnung gewählt werden. linien- linienbreiten in mm gruppe für die linien mit den Kennzahlen lauswahl) ) ,35 0,35 0,25 0,18 0,5 ) ' 0,5 0,35 0,25 0,7 ' ) 0,7 0,5 0, ,7 0,5 '1 Vorzugs-liniengruppe 2 linienbreite für Maf)e und graphische Symbole 17

17 linie Nr. Benennung Anwendung (Auswahl) Darstellung 01.1 Vollinie, schmal.1 lichtkanten bei Durchdringungen.2 Maßlinien.3 Maßhilfslinien.4 Hinweis- und Bezugslinien.5 Schraffuren.6 Umrisse eingeklappter Schnitte.7 Kurze Mittellinien.8 Gewindegrund.9 Maßlinienbegrenzungen.10 Diagonalkreuze zur Kennzeichnung ebener Flächen.11 Biegelinien an Roh- und bearbeiteten Teilen.12 Umrahmungen von Einzelheiten Freihandlinie, schmal.18 Vorzusweise manuell dar2estellte Begrenzung von ') Teil- 0 er unterbrochenen nsichten und Schnitten, wenn die Begrenzung keine Symmetrie- oder Mittellinie ist1) Zickzacklinie, schmal ---"v---'y-- ').19 Vorzugsweise mit Zeichenautomaten dargestellte Berenzung von Teil- oder unterbrochenen Ansichten un Schnitten, wenn die Begrenzung keine Symmetrie- oder Mittellinie ist'l 01.2 Vollinie, breit.1 Sichtbare Kanten.2 Sichtbare Umrisse.3 Gewindespitzen.4 Grenze der nutzbaren Gewindelänge.5 Haußitdarstellungen in Diagrammen, Karten, Flie bildern.6 Systemlinien (Metallbau-Konstruktionen).7 Formteilungslinien in Ansichten 02.1 Strichlinie, schmal.1 Unsichtbare Kanten Unsichtbare Umrisse 02.2 Strichlinie, breit.1 Kennzeichnung zulässiger Oberflächenbehandlung Strich-Punktlinie.1 Mittellinien (langer Strich), schmal.2 Symmetrielinien Teilkreise von Verzahnungen.4 Teilkreise für löcher 04.2 Strich-Punktlinie.1 Kennzeichnuna' begrenzter Bereiche, z. B. der (langer Strich), breit Wärmebehan lung. _... _--.2 Kennzeichnungen von Schnittebenen.3 Formteilungslinien in Schnitten 05.1 Strich-Zweipunktlinie.1 Umrisse benachbarter Teile (langer Strich), schmal.2 Endstellungen beweglicher Teile Schwerpunktlinien ') Es soll nur eine dieser linienarten in ein und derselben Zeichnung angewendet werden. 18

18 Anwendungsbeispiele für Linienarten mit Kennzahlen nach DIN ISO f u u c=::j k#to Für die zeichnerische Darstellung und Beschriftung ist vorzugsweise die Liniengruppe 0,5 und für die größeren Formate Al und AO die Liniengruppe 0,7 anzuwenden. Liniengruppe 0,5 mit den Linienbreiten 0,5; 0,35 (Schrift, graph. Symbole) und 0,25 Liniengruppe 0,7 mit den Linienbreiten. 0,7; 0,5 (Schrift, graph. Symbole) und 0,35 In einer technischen Zeichnung sollen möglichst nur Linienbreiten einer Liniengruppe verwendet werden. Beim Uberdecken von Linien in technischen Zeichnungen gilt folgende Rangfolge: a) sichtbare Kanten und Umrisse (01.2) b) verdeckte Kanten und Umrisse (02.1 ) c) Schnittebene (04.2) d) Mittellinien (04.1) e) Schwerlinien (05.1) Maßhilfslinien (01.1) 19

19 1.6 Grundregeln für die Ausführung von Schriften in technischen Zeichnungen nach DIN EN ISO Als wesentliche Merkmale für die Beschriftung technischer Zeichnungen gelten Lesbarkeit, Einheitlichkeit und Eignung für die Mikroverfilmung und sonstige fotografische Reproduktionsverfahren. Um diese Anforderungen zu erreichen, sind folgende Regeln zu beachten: Die Zeichen sollen sich klar voneinander abheben, um Verwechselungen zu vermeiden. Für die Mikroverfilmung ist es erforderlich, daß der Abstand zwischen zwei benachbarten Linien oder der Zwischenraum zwischen Buchstaben und Ziffern mindestens das Zweifache der Linienbreite beträgt. Für Klein- und Großbuchstaben wird die gleiche Linienbreite angewandt. Die Nenngröße der Schriftzeichen ist die Höhe h der Großbuchstaben. Die Nenngrößenreihe der Schrifthöhe h hat die Stufung y2 wie die Normreihe der Zeichnungsformate nach DIN und lautet: 1,8; 2,5; 3,5; 5; 7; 10; 14 und 20 mm. Die Höhe h der Großbuchstaben und die Höhe c der Kleinbuchstaben sollen mindestens 2,5 mm betragen. Bei gleichzeitiger Verwendung von Groß- und Kleinbuchstaben soll mindestens c = 2,5 und h = 3,5 mm sein. Die beiden Normverhältnisse von Linienbreite/Schriftzeichenhöhe d/h = 1/14 bzw. d/h = 1/10 bedingen ein Minimum an Linienbreiten. Die Schriftform A mit d = h/14 und die Schriftform B mit d = h/1 0 können unter einem Winkel von 15 nach rechts geneigt, kursiv, oder vertikal geschrieben werden. Vorwiegend wird die Schriftform B vertikal angewendet, während die Schriftform A nur bei eingeschränkten Platzverhältnissen zu bevorzugen ist. Die Verhältnisse für die Höhe der Kleinbuchstaben, für den Mindestabstand zwischen den Zeichen, den Grundlinien und zwischen den Wörtern enthält die Tabelle m u Rfld : 0 j eb t----l Für das freihändige Üben der Normschrift in Schulen ist die kursive Schriftform B und für das Beschriften technischer Zeichnungen die vertikale Schriftform B zu bevorzugen. 20

20 Tabelle 1 Schriftform B (d = h/1 0) Beschriftungsmerkmal Verhältnis Maße in mm Schriltgröße h (l0/10) h 1,8 2,5 3, Hähe der Kleinbuchstaben c, (7/10) h 1,26 1,75 2,5 3, Unterlängen C2 (3/10) h 0,54 0,75 1,05 1,5 2,1 3 4,2 6 Oberlängen c, (3/10) h 0,54 0,75 1,05 1, ,2 6 Abstand zwischen Schriftzeichen a (2/10) h 0,36 0,5 0,7 1 1,4 2 2,8 4 Abstand zwischen Grundlinien b, (l4/10) h 3,42 3, Abstand zwischen Wörtern e (6/10) h 1,08 1,5 2,1 3 4,2 6 8,4 12 linienbreite d (l/10) h 0,18 0,25 0,35 0,5 0,7 1 1, Schriftform B, vertikal nach DIN EN ISO (DIN ) ') Die Schriftformen Q und 7 sollen künftig in Zeichnungen und Stücklisten nicht mehr angewendet werden. 21

21 1 Griechische Schriftzeichen, Schriftform B vertikal nach DIN EN ISO I 11 I " I I Ypsilon Phi Chi Psi Omega 1I 11 III I I I I1 I I I I Alpha Beta Gamma Delta Epsilon Zeta Eta Theta ') Jota I1I 1 1I I I I Kappa My Rho I I I 1I I! 1 Tau Ypsilon Phi') Chi Psi Omega I1I Griechische Schriftzeichen nach DIN EN ISO werden im wesentlichen als Formelzeichen und bei Winkelangaben angewendet. Bei den Kleinbuchstaben "Theta" und "Phi"l) sind zwei verschiedene Formen zugelassen, wobei in einem Dokument nur eine Form anzuwenden ist. Als Formelzeichen soll der Kleinbuchstabe "Sigma" nur in der Form wie bei 2) angewendet werden. Die Schriftgrößen entsprechen der Tab. 1 auf S

22 1.7 Anforderungen für die Mikroverfilmung technischer Zeichnungen nach DIN ISO 6428 Die Mikroverfilmung ermöglicht es, den Platzbedarf der in technischen Zeich- 11 nungen und anderen Dokumenten enthaltenen Informationen zu verringern. Hierbei ist zu beachten, daß nur Mikrofilme hoher Qualität verwendbare Rückvergrößerungen ergeben. Diese Norm enthält eine Zusammenfassung der Regeln für die Ausführung von Originaldokumenten, die mikroverfilmt gut leserliche Rückvergrößerurigen ergeben. Die Zeichnungsträger (vorgedruckt oder nicht) soll so beschaffen sein, daß zwischen dem Grund und den darauf zu zeichnenden linien der bestmögliche Kontrast erzielt wird, z. B. Transparentpapier. Die verwendeten Zeichnungsformate müssen den in DIN EN ISO 5457 festgelegten Formaten entsprechen. Alle Linien für die Darstellung der graphischen Symbole, Beschriftungen usw. müssen matt und von Ieicher Dichtei) sein. Es sind die in DIN 6 (ISO 128) und in DIN u. -11 (ISO 129) festgelegten linienbreiten anzuwenden. Um Mikrofilm-Rückvergrößerungen von Originaldokumenten mit AO- und A 1- Formaten in kleinere Formate erstellen zu können, soll für AO- und Al-Formate eine minimale linienbreite von 0,35 mm angewendet werden. Der Abstand zwischen zwei parallelen linien muß mindestens 0,7 mm betragen oder mindestens zweimal so breit sein wie die breitere linie. Größere Flächen sind zu schraffieren oder zu rastern und möglichst nicht zu schwärzen. Schmale Schnitte (Stahlbauprofile), die in der Originalzeichnung nicht breiter als 3 mm sind, dürfen geschwärzt werden. Die auf allen Originaldokumenten anzuwendende Schrift muß DIN EN ISO entsprechen. Kleinste Schriftgröße Beschriftung Format ISO AO Al A2 A3 A4 A (h = 14 d) 5 5 3,5 3,5 3,5 B (h = 10 d) 3,5 3,5 2,5 2,5 2,5 h = Schriftgröße der Großbuchstaben, d = linienbreite Erfolgskontrolle: 1. Welche Gesetzmößigkeiten bestehen für den Aufbau der DIN.formate nach DIN 476? (5. 1 3) 2. Wie erhölt man aus einer DIN Blattgröße die nöchst kleinere Blattgröße? (5. 13) 3. Welche Maßstäbe sind für technische Zeichnungen nach DIN ISO 5455 festgelegt? (5. 14) 4. Wie faltet man DIN-Formate auf die Größe A4 für Ordner nach DIN 824? (5. 15) 5. Welche liniengruppen und linienarten sind nach DIN ISO festgelegt? (5. 16 und 17) 6. Wie sind die linienbreiten nach DIN gestuft? (5. 16, 17) I) Definition der Dichte s. DIN ISO

23 1 B 24.1 Strecke AB halbiert und Mitte/senkrechte errichtet Strecken, Winkel, Dreiecke und Kreise a) Strecke AB halbieren b) Mittelsenkrechte errichten Um A und B wird ein Kreisbogen mit beliebigem Radius r geschlagen und die Schnittpunkte C und D miteinander verbunden. 1.8 Geometrische Grundkonstruktionen A 24.2 Senkrechte im Endpunkt errichtet Senkrechte im Endpunkt errichten Um den Endpunkt B wird ein Kreisbogen mil dem Radius r geschlagen, und der gleiche Bogen um C und D. Dann ist durch die Schnittpunkte C und D über D hinaus eine Gerade bis zum Kreisschnittpunkt E zu ziehen. Die Verbindungslinie EB steht senkrecht auf AB in B. ( 24.3 Lot gefällt B Vom Punkt P das Lot auf eine Gerade fällen Um P wird ein beliebiger Kreis mit dem Radius r geschlagen. Dieser schneidet die Gerade in den Punkten A und B. Dann sind um A und B Kreisbögen mit r zu schlagen, die sich im Punkt C schneiden. Die Verbindung von P und C stellt das gefällte Lot dar. A ( 24.4 Parallele gezogen B Parallele zu AB durch den gegebenen Punkt D ziehen Um einen beliebigen Punkt, z. B. C auf AB, wird ein Kreisbogen mit dem Radius CD = r geschlagen, dann der gleiche um D und um den Schnittpunkt E. Die Verbindungslinie DF verläuft parallel zu AB. B 24.5 Strecke in drei gleiche Teile geteilt Strecke AB in z. B. drei gleiche Teile teilen Zu der Strecke AB wird durch den Punkt A unter beliebigem Winkel eine Gerade gezogen. Hierauf sind drei beliebige, aber gleich lange Teilstrecken abzutragen. Dann wird der Endpunkt C mit B verbunden und die Parallelen hierzu durch die Teilpunkte auf AC gezogen. 24

24 Goldener Schnitt Die Strecke AB wird halbiert und in Beine a Senkrechte errichtet. Dann ist um B mit BC = 2" ein Kreisbogen zu schlagen und 0 mit A 2;U verbinden. Um 0 wird mit OB ein Kreisbogen A r'-----::+-...;=--i B geschlagen, der auf AO den Schnittpunkt E ergibt. Mit der neuen Strecke AE ist um A ein Kreisbogen zu schlagen, der AB im Punkt F schneidet. Es verhalten sich die Strecken 25.1 Goldener Schnitt AB:AF = AF:FB oder a:b = b:c. o Winkel CAB halbieren Um A wird ein Kreisbogen mit beliebigem Radius r geschlagen, der die Schenkel des Winkels CAB in C und B schneidet. Dann sind A mit gleichem Radius r um Bund C Kreisbögen 25.2 Winkel holbiert 2;U schlagen. Die Verbindungslinie AO halbiert den Winkel CAB. Winkel von 90 in drei gleich große Winkel teilen Um A wird ein beliebiger Kreisbogen und mit der gleichen Zirkelöffnung je ein Bogen um Bund C geschlagen. Die Verbindungslinien von A durch die neuen Schnittpunkte 0 und E dritteln den rechten Winkel. A B 25.3 Winkel von 90 in drei gleich große Winkel geteilt Winkel CAB von Aufgabe 2 an eine Gerade im Punkt A antragen Um Punkt A ist ein Kreisbogen mit dem gleichen Radius r wie in Aufgabe 2 zu schlagen. Dann wird die Schenkelneigung BC mit dem Zirkel abgegriffen und von B aus auf den Kreisbogen um A übertragen. Der Schnittpunkt C ist mit A zu verbinden. /!Y A B 25.4 Winkelongetrogen Gleichseitiges Dreieck konstruieren Mit der Strecke AB = r werden um A und B A'---"..-.lf Kreisbögen geschlagen. Dann ist der Schnittpunkt C mit A und B zu verbinden Gleichseitiges Dreieck 25

25 Kreismiffelpunkt gesucht Mittelpunkt eines Kreises suchen Es werden zwei nicht parallele Sehnen durch den Kreis gezogen und auf diesen die Mittelsenkrechten errichtet. Ihr Schnittpunkt ist der Kreismittelpunkt Umkreis eines Dreiecks Umkreis eines Dreiecks zeichnen Auf zwei beliebigen Dreieckseiten sind die Mittelsenkrechten zu errichten wie unter 24. f. Der Schnittpunkt M der MitteIsenkrechten ist Mittelpunkt des Umkreises. A 26.3 Inkreis eines Dreiecks Inkreis eines Dreiecks zeichnen Zwei beliebige Dreieckwinkel werden wie unter 25.2 halbiert. Die Winkelhalbierenden schneiden sich im Mittelpunkt M des Inkreises Tangente in einem Kreispunkt Tangente in einem Kreispunkt konstruieren Der Punkt P wird mit dem Kreismittelpunkt M verbunden und auf der Strecke MP im Endpunkt P die Senkrechte wie unter 24.2 errichtet Tangente von einem außerhalb liegenden Punkt 26 Von einem Punkt außerhalb die Tangente konstruieren Es ist der Punkt P mit dem Kreismittelpunkt M zu verbinden und über der Strecke MP der Halbkreis zu zeichnen. Dieser schneidet den Kreis in A. Die Verbindung von A und P ist die Tangente.

26 1.8.2 Regelmößlge Vielecke In einem gegebenen Kreis Dreieck - Siebeneck im gegebenen Kreis Um D wird ein Kreisbogen mit dem Kreishalbmesser fl geschlagen. Die Verbindung von B mit A und C ergibt ein gleichseitiges Dreieck. Um das Siebeneck zu konstruieren wird V. AC 7mal auf dem Kreis abgetragen. 11 Viereck - Achteck im gegebenen Kreis Die Schnittpunkte A, B, C und D des rechtwinkligen Achsenkreuzes mit dem Kreis werden zu dem Quadrat ABCD verbunden. Dann sind die Quadratseiten zu halbieren und die entsprechenden Verbindungslinien durch den Mittelpunkt zu ziehen. Die neuen Schnittpunkte ergeben die Eckpunkte des Achtecks. Merke: Beim einbeschriebenen Quadrat gilt: d = V2. s = 1,414. s, d = Durchmesser oder Eckenmaß, s = Quadratseite Drei- und Siebeneck o 27.2 Vier- und Achteck Fünfeck - Zehneck im gegebenen Kreis Me wird halbiert und vom Halbierungspunkt E aus die Strecke EB bis' F abgetragen. Dann ist BF die Seite des regelmäßigen Fünfecks. BF 5mal auf dem Kreis abgetragen ergibt 'ein Fünfeck. - Die Fünfeckseite wird halbiert und A vom Mittelpunkt durch die Halbierungspunkte Linien bis zum Kreis gezogen. Diese neuen Schnittpunkte sind die Eckpunkte des Zehnecks. [ Sechseck - Zwölfeck im gegebenen Kreis Der Halbmesser wird 6mal von A auf dem Kreis abgetragen. Die entstandenen Schnittpunkte sind zum Sechseck zu verbinden. Die Halbierung der Sechseckseiten ergibt ein Zwölfeck. Merke: Beim einbeschriebenen Sechseck gilt: d = 1,155. SW, d = Durchmesser, SW = Schlüsselweite Fünf- und Zehn eck 27.4 Sechs- und Zwölfeck 27

27 A Regelmäßige Vielecke, z. B. Neuneck Regelmäßige Vielecke, z. B. Neuneck in einem Kreis Der senkrechte Durchmesser AB wird z. B. in neun gleiche Teile geteilt. Dann werden um A und B mit dem gegebenen Kreisdurchmesser als Halbmesser Kreise geschlagen, die sich in den Punkten C und 0 schneiden. Von C und o aus werden durch die geradzahligen Teilungspunkte 2, 4, 6 und 8 Linien gezogen, die den Kreis in den Eckpunkten des Neunecks schneiden. Bestimmen der Seitenlängen regelmäßiger Vielecke in einem Kreis Die Verbindung der Punkte A und C ergibt die Quadratseite, die Halbierung der Strecke AC die Achteckseite AG. Durch den Kreisbogen mit dem Radius BM um B erhält man die Dreieckseite EF, durch Verbinden der Punkte Fund B die Sechseckseite und F mit 0 die Zwölfeck- L B seite. Außerdem ist EF/ 2 die Seite des Siebenecks. Der Kreisbogen um Hals Halbierungs SeJtenlängen regelmäßiger.punkt der Strecke MC mit dem Radius HA Vielecke ergibt die Zehneckseite MJ und mit Al um A die Fünfeckseite AK. Teilt man den Kreisbogen über der Dreieckseite EF in drei gleiche Teile, dann ist EL die Neuneckseite Kreisanschlüsse durch Kreisbogen 28.3 im spitzen Winkel KreisanschluB in einem spitzen Winkel mit gegebenem Radius Es wird ein spitzer Winkel gezeichnet. Im Abstand des gegebenen Halbmessers r sind zu den beiden Schenkeln Parallelen (oder die Winkelhalbierende und zu einem Schenkel die Parallele) zu ziehen. M ist der Mittelpunkt des Kreisbogens im stumpfen Winkel KreisanschluB in einem stumpfen Winkel mit gegebenem Radius Es wird ein stumpfer Winkel gezeichnet und dann weiter wie unter 28.3 verfahren. 28

28 KreisanschluB von zwei Geraden Um die Endpunkte A und B der Geraden sind Kreise mit dem Radius r zu schlagen. Diese schneiden sich im Mittelpunkt M des gesuchten Kreisbogens Kreisanschluß von zwei Geraden Verbinden eines Punktes mit einerri Kreis durch Kreisbogen Um den Mittelpunkt MI des Kreises wird ein Kreisbogen mit dem Radius R + r und um den Punkt P ein Kreisbogen mit dem Radius r geschlagen. Die bei den Kreisbogen schneiden sich im Mittelpunkt M2 des Kreisanschlußbogens Kreis und Punkt durch Kreisbogen verbunden Verbinden von Kreis und Gerade durch Kreisbogen Um den Mittelpunkt MI eines gegebenen Kreises ist.ein Kreisbogen mit dem Halbmesser R + r zu schlagen. Zur gegebenen Geraden g wird im Abstand r eine Parallele gezogen. Diese schneidet den Kreisbogen im Mittelpunkt M2 des Anschlußkreisbogens Kreis und Gerade durch Kreisbogen verbunden Verbinden zweier Kreise durch Kreisbogen Anschluß zweier gegebener Kreise mit dem Radius rl und r2 durch Kreisbogen mit dem Radius R. Um die Mittelpunkte' MI und M2 werden Kreisbogen mit den Halbmessern rl + R bzw. r2 + R geschlagen. Um die Schnittpunkte M 3 und M 4 dieser Kreisbogen sind dann die Anschlußkreisbogen mit dem gegebenen Halbmesser zu zeichnen. M mittels zweier Kreisbogen Erioigskontrolle: Zeichnen.ie jeweils geometrische Grundkonstruktionen in doppelter Größe ouf ein A4-Blatt. Uberprüfen Sie Ihre Konstruktionen anhand der entsprechenden Beispiele in

29 2 Normgerechtes Darstellen und Bemaßen der Grundkörper und einfacher Werkstücke, räumliches Vorstellen 2.1 Grundregeln der Bemaßung nach DIN S t= '" N C> LI1 Maßlinie Maßzahl Maßpfeil Maßhilfslinie 30.7 Blechbemaßung " -=t=-=t= Vergrößerte Maßlinienbegrenzungen 1=4 so 30.6 Blechbemaßung 30 '" LI1 Die Bemaßung legt die Farm und Abmessungen eines Werkstückes fest. Sie kann nach verschiedenen Gesichtspunkten erfolgen, z. B. fertigungsbezogen, s. auch S Flache Werkstücke (Bleche) können im allgemeinen in einer Ansicht dargestellt und bemaßt werden, Als sichtbare Körperkonten werden die Umrisse eines Werkstückes in breiter Volllinie je nach Größe des Zeichnungsformates in einer der liniengruppen 0,5 mm und größer nach DIN ISO ) gezeichnet. Durch die Wahl der Breite der Vollinie ist bereits die Liniengruppe mit den Breiten für die verschiedenen linienarten festgelegt, die in der gleichen Zeichnung beibehalten werden müssen, s. S. 17. Maßlinien sind als schmale Vollinien zu zeichnen. Sie stehen im allgemeinen rechtwinklig zwischen den Körperkanten bzw. Maßhilfslinien. Die erste Maßlinie hat von den Körperkanten einen Abstand von etwa 10 mm, während Maßlinien voneinander etwa 7 mm entfernt sein sollen. Die Maßlinien werden durchgezogen, wobei die Maßzahlen über den Maßlinien stehen. Maßlinien sollen sich mit anderen Linien und untereinander möglichst nicht schneiden. Maßhilfslinien werden ebenfalls als schmale Vollinien gezeichnet. Sie ragen 2 mm über die Maßpfeile hinaus und dürfen nicht von einer Ansicht in eine andere durchgezogen werden. Als Maßlinienbegrenzung dienen im allgemeinen ausgefüllte Maßpfeile und Punkte 30.:6 u. 4 sowie nicht ausgefüllte Maßpfeile und Punkte 30.3 u. 5. Bei Platzmangel dürfen Punkte angewendet werden. d entspricht der linienbreite der schmalen Vollinie. ') z. Z. noch Entwurf als Ersatz für DIN 15-2.

30 Offene (nicht ausgefüllte) Pfeile und Punkte si nd für das rechnerunterstützte Zeichnen bestimmt, 30.3 u. 5. Weitere Maßlinienbegrenzungen zeigt Seite 102. Mittellinien kennzeichnen symmetrische, d. h. spiegelbildgleiche Ansichten. Sie werden als schmale strichpunktierte Linien gekennzeichnet, Beim Zeichnen eines symmetrischen Werkstückes ist mit der Mittellinie zu beginnen. Mittellinien schneiden sich nur in den Mitten der Strichlinien, nie in den Punkten, s. S. 45. Die Enden der Mittellinien bilden Striche, die einige Millimeter aus den Ansichten herausragen. Mittellinien sind nicht als Maßlinien zu verwenden. Als Maßhilfslinien werden sie außerhalb der Ansichten in schmaler Vollinie ausgezogen, s. S. 44 u. 45. Maßzahlen sind in ISO-Normschrift nach DIN 6776 in Fertigungszeichnungen nicht kleiner als 3,5 mm hoch, in Millimetern ohne Maßeinheit, über der Maßlinie einzutragen. Wenn andere Maßeinheiten als Millimeter verwendet werden, so ist die Maßeinheit hinter die Maßzahl zu setzen, z. B. 20 m, 1/2",45. Die Schreibrichtung der Maße verläuft wie die dazugehärende Maßlinie. Alle Maße sind so einzutragen, daß sie von unten oder von rechts lesbar sind, wenn die Zeichnung in Leserichtung gehalten wird, Bemaßungsmethode 1 S Winkelmaße stehen tangential zur Maßlinie, Maßzahlen und Winkelangaben, die wegen Platzmangels in der Nähe der Maßlinie oder an eine Bezugslinie geschrieben werden, sollen möglichst in der gleichen Lage eingetragen werden, die sie an der Maßlinie hätten. Maßzahlen dürfen nicht durch Linien getrennt oder gekreuzt werden. Sie dürfen auch nicht ohne Maßlinien direkt auf dargestellten Kanten, Umrissen oder Eckpunkten stehen Längenmaße Winkelmaße t = Lehre Teslaufgabe s. S. 405 u = Ihick (engl.: dick) 31

31 2.2 Darstellungsmöglichkeiten und Bemaßen der Grundkörper sowie einfacher Werkstücke und ihre Formerfassung Flache Werkstücke (Bleche) Perspektivische Darstellungen unsymmetrischer und symmetrischer Bleche CD QI... e:: c [.0 "" C y C> N MQßbezugSkQnteA Technische Zeichnungen 20 C> '" t = a) Skizzieren der b) der Fertigform Hüllform (schmale Vollinien) (Entwurf) e) Maße eintragen, Beschriften 32.5 Zeichenschritte bei der Darstellung eines Bleches 32 c) Radieren, Fertigform ausziehen (breite Vollinien) d) MaBhilfs-, MaBlinien, MaBpfeile (schmale Vollinien)

32 Flache Werkstücke, z. B. Bleche, zeichnet man meist nur in der Vorderansicht, da diese die Form und Maße eindeutig erkennen läßt. Die Werkstückdicke soll nach DIN , S.l 04 in oder neben der Darstellung mit dem Buchstaben t angegeben werden, z. B. t = 2. In Schriftfeldern und Stücklisten ist die Blechdicke mit dem Kurzzeichen BI anzugeben, z. B. B12. Bei unsymmetrischen Teilen erfolgt das Eintragen der Maße von zwei rechtwinklig aufeinanderstehenden Maßbezugsebenen, den Maßbezugsflächen bzw. Maßbezugskanten aus, z. B und 32.3 Bei symmetrischen, d. h. spiegelbildgleichen Teilen sind die Hähenmaße von der Maßbezugskante A und die Breitenmaße von der Mittellinie als Maßbezugslinie B aus einzutragen, z. B und An Blechen sind Winkel im allgemeinen durch längenmaße anzugeben, weil dies für das Anreißen vorteilhafter ist, z. B. 33.1, Ausnahme s I - f =2 t = 2 I I u. 2 B/eche mi/ Durchbrüchen Darstellen und Bemaßen prismatischer Werkstücke I '-.c.,-vl oe: >" Prisma in der Raumecke als Drei/afe/projektion 33.3 zeigt, wie man durch Betrachten eines Prismas von vorn die Vorderansicht (V), von oben die Draufsicht (D) und von links die Seitenansicht von links (S) erhält. Die Draufsicht und die Seitenansicht von links können auch durch entsprechendes Kippen bzw. Drehen um 90 gewonnen werden, Durch die flächenhafte Darstellung eines Körpers in den drei üblichen Ansichten wird dessen Form festgelegt, damit aus der technischen Zeichnung die Gestalt klar erkannt und die zugehörigen Maße eindeutig entnommen werden können. Siehe auch Senkrechte Parallel-Projektion S. 55 u

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