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1 INHALT Inhaltsverzeichnis Spezieller Teil 1 Wie laufen die Behandlungsprogramme für Patienten mit Asthma bronchiale bzw. COPD ab? Wie werden Sie teilnehmender Arzt? Wie werden Ihre Patienten in das Behandlungsprogramm aufgenommen? Ausfüllanleitung zum indikationsspezifischen Datensatz für das strukturierte Behandlungsprogramm Asthma bronchiale Ausfüllanleitung zum indikationsspezifischen Datensatz für das strukturierte Behandlungsprogramm COPD Kapitel nicht besetzt... 5 Kapitel nicht besetzt... 6 Kapitel nicht besetzt... 7 Kapitel nicht besetzt... 8 Häufig gestellte Fragen Patientenschulungen Die Bedeutung strukturierter Schulungsprogramme Die zugelassenen Schulungsprogramme Abrechnungsziffern und Vergütung in den Diesease-Management- Programmen Asthma bronchiale und COPD Literaturhinweise und Adressen...67

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3 ABLÄUFE IM PROGRAMM 1 1 Wie laufen die Behandlungsprogramme für Patienten mit Asthma bronchiale bzw. COPD ab? 1.1 Wie werden Sie teilnehmender Arzt? Es gibt zwei Möglichkeiten, als Arzt am DMP Asthma bronchiale/ COPD teilzunehmen: Als koordinierender Arzt und/oder als qualifizierter Facharzt. Für die Teilnahme am DMP Asthma bronchiale und COPD schicken Sie Ihre Teilnahmeerklärung bitte an die Kassenärztliche Vereinigung Hessen, Geschäftsstelle DMP. Die KV prüft, ob Ihre Praxis oder ggf. Nebenbetriebsstätte die strukturellen Voraussetzungen für die Teilnahme erfüllt. Nach der formalen Prüfung erhalten Sie und die Krankenkasse von der KV die Bestätigung, dass Sie an dem Programm teilnehmen können und die Berechtigung zur Abrechnung der erbrachten Vertragsleistungen vorliegt. Ihre Aufgaben als koordinierender Arzt: Sie können als koordinierender Arzt am DMP Asthma bronchiale bzw. COPD (erste Versorgungsstufe) teilnehmen (siehe Anlage Strukturqualität für Vertragsärzte" des DMP-Vertrages), wenn Sie an der hausärztlichen Versorgung nach 73 SGBV teilnehmen. Als qualifizierter Facharzt können Sie die Koordination insbesondere dann übernehmen, wenn die betreffenden Patienten bereits dauerhaft von Ihnen betreut werden oder wenn diese Betreuung aus medizinischen Gründen notwendig ist. Zu Ihren Aufgaben gehören dann: 1. die Diagnosesicherung (ggf. auch durch Überweisung zum qualifizierten Arzt) und Einschreibung der Versicherten; 2. die regelmäßige medizinische Betreuung und Beratung der Programmteilnehmer; 3. die Koordination der Behandlung der Versicherten, insbesondere unter Berücksichtigung der in den Anlagen 9 bzw. 11, jeweils Ziffer 1.6 ff der RSAV aufgeführten Überweisungskriterien; 4. die Dokumentation des Behandlungsverlaufs und Weiterleitung der Dokumentationen; 5. die Beachtung der Qualitätsziele einschließlich einer qualitätsgesicherten und wirtschaftlichen Arzneimitteltherapie, Aufklärung der Patienten bei erforderlichen Abweichungen von der vorrangig empfohlenen Therapie; 6. die Einweisung in entsprechende Vertragskrankenhäuser (bei den in Anlagen 9 bzw. 11 Ziffer der RSAV aufgeführten Indikationen); 7. bei Überweisung/Einweisung die Übermittlung/Einforderung therapierelevanter Informationen, z.b. zur medikamentösen Therapie; 8. die Durchführung oder Veranlassung von Schulungen; bei Durchführung der Schulungen ist die Schulungsberechtigung gegenüber der KV nachzuweisen.

4 2 ABLÄUFE IM PROGRAMM Ihre Aufgaben als qualifizierter Facharzt: Wenn Sie bestimmte Qualifikationen erfüllen (siehe Anlage Strukturqualität" für Vertragsärzte des DMP-Vertrages), können Sie als qualifizierter Facharzt teilnehmen. Zu Ihren Aufgaben gehören dann: 1. die Versorgung eingeschriebener Patienten auf der zweiten Versorgungsstufe (aufgrund einer Überweisung des koordinierenden Arztes) unter Beachtung der Qualitätsziele einschließlich einer qualitätsgesicherten und wirtschaftlichen Arzneimitteltherapie; 2. Aufklärung der Patienten bei erforderlichen Abweichungen von der vorrangig empfohlenen Therapie; 3. die Rücküberweisung des Versicherten an den koordinierenden Arzt und die Weitergabe insbesondere der Daten, die der Vervollständigung des Dokumentationsbogens dienen; 4. ggf. die Erstellung einer Strukturierten Einschreibeempfehlung für Patienten, welche die spezifischen Einschreibekriterien erfüllen in Verbindung mit einer Einschreibeempfehlung an den Hausarzt; 5. die Überweisung an andere Leistungserbringer, insbesondere unter Berücksichtigung der in den Anlagen 9 bzw. 11, jeweils Ziffer 1.6 ff der RSAV aufgeführten Kriterien; 6. die Einweisung in entsprechende Vertragskrankenhäuser (bei den in Anlagen 9 bzw. 11 Ziffer der RSAV aufgeführten Indikationen); 7. bei Überweisung/Einweisung die Übermittlung/Einforderung therapierelevanter Informationen, z.b. zur medikamentösen Therapie; 8. die Information des koordinierenden Arztes über Einweisungen und Überweisungen eingeschriebener Patienten entsprechend den Programmvorgaben; 9. die Durchführung von Schulungen, soweit die Schulungsberechtigung gegenüber der KV nachgewiesen ist. Für weitere Details zum Nachweis der Strukturqualität und der Zulassung als koordinierender oder qualifizierter Arzt wenden Sie sich bitte an die Kassenärztliche Vereinigung, Geschäftsstelle DMP.

5 ABLÄUFE IM PROGRAMM Wie werden Ihre Patienten in das Behandlungsprogramm aufgenommen? Einschreibekriterien für Asthmapatienten bzw. Patienten mit COPD: Gesicherte Diagnose des Asthma bronchiale bzw. COPD Bereitschaft und Fähigkeit des Patienten zur aktiven Teilnahme Grundsätzliche Erwartung, dass der Patient von einer Teilnahme am DMP profitiert Spezielle Einschreibevoraussetzungen für das DMP Asthma bronchiale Für Ihre Diagnosestellung im Hinblick auf die Einschreibung ist das Vorliegen einer aktuellen oder längstens zwölf Monate zurückliegenden asthmatypischen Anamnese (gemäß Anlage 9 Ziffer RSAV) und das Vorliegen von mindestens einem der folgenden Kriterien unterschieden nach Erwachsenen bzw. Kindern und Jugendlichen im Alter von 5 bis 17 Jahren erforderlich (bitte beachten Sie in diesem Zusammenhang, dass für die Einschreibung berücksichtigte Befunde nicht älter als zwölf Monate sein dürfen). Bei Erwachsenen: Nachweis der Obstruktion bei FEV 1 /VC kleiner/gleich 70 % und Nachweis der (Teil-)Reversibilität durch Zunahme der FEV 1 um mindestens 15 % und mindestens 200 ml nach Inhalation eines kurz-wirksamen Beta-2-Sympathomimetikums, und/oder Zunahme der FEV 1 um mindestens 15 % und mindestens 200 ml nach bis zu 14-tägiger Gabe von systemischen Glukokortikosteroiden oder bis zu 28-tägiger Gabe von inhalativen Glukokortikostereoiden, und/oder circadiane PEF-Variabilität größer 20 % über 3 bis 14 Tage, und/oder Nachweis einer bronchialen Hyperreagibilität durch einen unspezifischen, standardisierten, mehrstufigen inhalativen Provokationstest. Bei Kindern und Jugendlichen im Alter von 5 bis 17 Jahren: Nachweis der Obstruktion bei FEV 1 /VC kleiner/gleich 75 % und Nachweis der (Teil-)Reversibilität durch Zunahme der FEV 1 um mindestens 15 % nach Inhalation eines kurzwirksamen Beta-2-Sympathomimetikums, und/oder Zunahme der FEV 1 um mindestens 15 % nach bis zu 14-tägiger Gabe von systemischen Glukokortikosteroiden oder bis zu 28-tägiger Gabe von inhalativen Glukokortikostereoiden, und/oder circadiane PEF-Variabilität größer 20 % über 3 bis 14 Tage, und/oder Nachweis einer bronchialen Hyperreagibilität durch einen unspezifischen, standardisierten, nicht inhalativen oder durch einen unspezifischen, standardisierten mehrstufigen inhalativen Provokationstest.

6 4 ABLÄUFE IM PROGRAMM Patienten mit Asthma bronchiale, die aktuell unter Regelmedikation stehen, können eingeschrieben werden, wenn die Diagnose vor Therapiebeginn gemäß dieser Kriterien gestellt wurde und eine asthmatypische Anamnese aus dem Zeitraum der letzten zwölf Monate vor Einschreibung vorliegt. Eine gleichzeitige Einschreibung eines Patienten in das DMP COPD ist nicht möglich. Nach zwölfmonatiger Symptomfreiheit ohne asthmaspezifische Therapie sollten Sie prüfen, ob der Patient hinsichtlich der Therapieziele weiterhin von einer Teilnahme am DMP profitiert und aktiv an der Umsetzung mitwirken kann. Spezielle Einschreibevoraussetzungen für das DMP COPD: Für eine Einschreibung muss eine typische Anamnese, eine Reduktion der FEV 1 unter 80 % des Sollwertes und mindestens eines der folgenden Kriterien vorliegen: Nachweis der Obstruktion bei FEV 1 /VC kleiner/gleich 70 % und Zunahme der FEV 1 um weniger als 15 % und/oder um weniger als 200 ml 10 Minuten nach Inhalation eines kurz wirksamen Beta-2-Sympathomimetikums oder 30 Minuten nach Inhalation eines kurz wirksamen Antichoninergikums (Bronchodilatator-Reversibilitätstestung), und/oder Nachweis der Obstruktion bei FEV 1 /VC kleiner/gleich 70 % und Zunahme der FEV 1 um weniger als 15 % und/oder weniger als 200 ml nach mindestens 14-tägiger Gabe von systemischen Glukokortikosteroiden oder mindestens 28-tägiger Gabe von inhalativen Glukokortikostereoiden in einer stabilen Krankheitsphase, und/oder Nachweis einer Atemwegswiderstandserhöhung oder einer Lungenüberblähung oder einer Gasaustauschstörung bei Patientinnen und Patienten mit FEV 1 /VC größer 70 % und einer radiologischen Untersuchung der Thoraxorgane, die eine andere, die Symptomatik erklärende Krankheit ausgeschlossen hat. Eine gleichzeitige Einschreibung eines Patienten in das DMP Asthma bronchiale ist nicht möglich.

7 ASTHMA BRONCHIALE: BEARBEITUNGSANLEITUNG ZUR DOKUMENTATION 5 2 Ausfüllanleitung zum indikationsspezifischen Datensatz für das strukturierte Behandlungsprogramm Asthma bronchiale Erläuterungen zu den ab 1. Juli 2008 neu eingeführten Dokumentationen Mit Wirkung ab 1. Juli 2008 wurden die bisherigen Erst- und Folgedokumentationen durch indikationsübergreifende Basisdokumentationen und zusätzliche indikationsspezifische Module ersetzt. Unabhängig davon werden die Begriffe Erstdokumentation sowie Folgedokumentation in diesem Manual trotz der Änderung in der Systematik (also Basisdokumentation plus indikationsspezifische Module) der Einfachheit halber weitgehend beibehalten. Insgesamt ist die neue Dokumentation kürzer und leichter zu handhaben. Bei jeder weiteren Folgedokumentation für den Patienten bietet Ihnen die Software die (um bereits eingegebene Basisdaten gekürzte) Basisdokumentation sowie das zugehörige indikationsspezifische Modul an. Dies vereinfacht vor allem die Erfassung der Daten bei Patienten, die gleichzeitig an mehreren DMPs teilnehmen. Weitergehende Informationen hierzu entnehmen Sie bitte Kapitel 4 im allgemeinen Teil des Manuals. Anamnese- und Befunddaten Häufigkeit von Asthma-Symptomen Bitte geben Sie hier die Häufigkeit der Asthma-Symptome an. Die Angabe bezieht sich dabei auf die Einschätzung des Patienten zum Dokumentationszeitpunkt. Täglich geben Sie an, wenn Ihr Patient regelmäßig mindestens einmal am Tag Symptome angibt, die eindeutig dem Asthma bronchiale zuzuordnen sind. Sollten die Symptome nicht täglich, aber regelmäßig an mindestens einem Tag in der Woche auftreten, geben Sie bitte wöchentlich an. Treten die Symptome seltener als einmal die Woche auf, geben Sie bitte seltener als wöchentlich an. Keine ist anzukreuzen, wenn Ihr Patient gemäß seiner Einschätzung keine Asthma-typischen Symptome aufweist. Aktueller Peak-Flow-Wert Der Peak-Flow-Wert wird in der Regel von dem Patienten nach erfolgter Einweisung in den Gebrauch des Peakflow-Meters selbst gemessen, für die Angabe kann aber auch die in der Praxis supervidierte Messung mit dem Peakflow-Meter oder die Ergebnisse der Lungenfunktion herangezogen werden.

8 6 ASTHMA BRONCHIALE: BEARBEITUNGSANLEITUNG ZUR DOKUMENTATION Bitte geben Sie den Peak-Flow-Wert in Litern pro Minute an, bzw. dass der Test nicht durchgeführt wurde. Relevante Ereignisse Stationäre notfallmäßige Behandlungen wegen Asthma bronchiale seit der letzten Dokumentation Eine Angabe zu diesem Feld ist nur im Rahmen einer Folgedokumentation möglich und ist hier verpflichtend. Geben Sie bitte die Anzahl aller vollstationären Aufenthalte an, die seit der letzten Dokumentation auf Grund des Asthma bronchiale notwendig wurden. Sollte seit der letzten Dokumentation keine solche Behandlung notwendig gewesen sein, geben Sie bitte eine 0 an. Medikamente Bitte machen Sie zu jeder Wirkstoffgruppe eine Angabe. Bitte machen Sie bei einem keine wo möglich zusätzlich eine Angabe, wenn die Nicht-Verordnung auf eine Kontraindikation gegen die Gabe des jeweiligen Medikamentes zurückzuführen ist. Diese Angabe ist für die Qualitätssicherung notwendig. Die Angaben können je nach Praxissoftware direkt aus der Vordokumentation übernommen werden. Sie müssen dazu die Übernahme der vorherigen Angaben bestätigen. Die Angaben bei Bedarf und Dauermedikation sind gemeinsam möglich. Vorrangig sollen unter Berücksichtigung der Kontraindikationen und der Patientenpräferenzen Medikamente verwendet werden, deren positiver Effekt und Sicherheit im Hinblick auf die Therapieziele des DMP in prospektiven, randomisierten kontrollierten Studien nachgewiesen wurde. Dabei sollen diejenigen Wirkstoffe/Wirkstoffgruppen oder Kombinationen bevorzugt werden, die diesbezüglich den größten Nutzen erbringen. Zu den vorrangig zu verordneten Wirkstoffgruppen zählen: Für die Dauertherapie: Inhalative Glukokortikosteroide (Basistherapie): - Beclomethason - Budesonid - Fluticason Als Erweiterung der Basistherapie kommen in Betracht: Inhalative lang wirksame Beta-2-Sympathomimetika: - Salmeterol - Formoterol In begründeten Fällen: - Systemische Glukokortikosteroide - Sonstige: hierzu zählen - Theophyllin (Darreichungsform mit verzögerter Wirkstofffreisetzung) - Leukotrien-Rezeptor-Antagonisten (Montelukast)

9 ASTHMA BRONCHIALE: BEARBEITUNGSANLEITUNG ZUR DOKUMENTATION 7 Für die Bedarfstherapie: Kurz wirksame Beta-2 Sympatomimetika (bevorzugt inhalativ): - Fenoterol - Salbutamol - Terbutalin In begründeten Fällen: - Kurz wirksame Anticholinergika (Ipratropiumbromid) - Theophyllin (Darreichungsform mit rascher Wirkstofffreisetzung) - Systemische Glukokortikosteroide (maximal 1 bis 2 Wochen) Inhalative Glukokortokosteroide Geben Sie bitte an, ob eine Bedarfs- und/oder Dauertherapie mit inhalativen Glukokortikosteroiden durchgeführt wird. Bitte geben Sie bei keine gegebenenfalls zusätzlich an, ob eine Kontraindikation gegen die Gabe eines inhalativen Glukokortikosteroids besteht. Diese Angabe ist für die Qualitätssicherung notwendig. Inhalative lang wirksame Beta-2-Sympathomimetika Geben Sie bitte an, ob eine Bedarfs- und/oder Dauertherapie mit inhalativen lang wirksamen Beta-2-Sympathomimetika durchgeführt wird. Bitte geben Sie bei keine gegebenenfalls zusätzlich an, ob eine Kontraindikation gegen die Gabe eines inhalativen lang wirksamen Beta- 2-Sympathomimetikums besteht. Diese Angabe ist für die Qualitätssicherung notwendig. Kurz wirksame Beta-2-Sympathomimetika Geben Sie bitte an, ob eine Bedarfs- und/oder Dauertherapie mit kurz wirksamen Beta-2- Sympathomimetika durchgeführt wird. Bitte geben Sie bei keine gegebenenfalls zusätzlich an, ob eine Kontraindikation gegen die Gabe eines kurz wirksamen Beta-2-Sympathomimetikums besteht. Diese Angabe ist für die Qualitätssicherung notwendig. Sonstige asthmaspezifische Medikation Sollte Ihr Patient systemische Glukokortikosteroide oder andere bzw. weitere Medikamente zur Behandlung des Asthma bronchiale erhalten, geben Sie dies bitte hier an. Die Ausprägung andere umfasst z. B. Theopyllin, Anticholinergika oder auch Leukotrien- Rezeptor-Antagonisten. Inhalationstechnik überprüft

10 8 ASTHMA BRONCHIALE: BEARBEITUNGSANLEITUNG ZUR DOKUMENTATION Sie sollten mindestens einmal im Jahr die Inhalationstechnik Ihres Patienten überprüfen. Geben Sie hier bitte an, ob Sie dies bei der heutigen Konsultation getan haben. Schulung Schulung empfohlen (bei aktueller Dokumentation) Wenn Sie Ihrem Patienten aktuell (am Tage der Konsultation) die Teilnahme an einem Schulungsprogramm empfohlen haben, geben Sie dies bitte hier an. Wurde keine Schulung empfohlen, geben Sie dies bitte auch an. Empfohlene Schulung(en) wahrgenommen Die Angaben zur Schulung beziehen sich hier ausschließlich rückblickend auf eine Schulung, die Sie Ihrem Patienten bei dem letzten Dokumentationstermin empfohlen haben, und sind daher nur im Rahmen einer Folgedokumentation möglich. Sollte Ihr Patient eine empfohlene Schulung ohne einen für Sie nachvollziehbaren Grund nicht wahrgenommen haben, kreuzen Sie bitte nein an. Diese Angabe kann zum Ausschluss des Versicherten aus dem Programm führen! Die Ausprägung war aktuell nicht möglich ist anzukreuzen, wenn die Schulung innerhalb des Dokumentationsintervalls ( jedes Quartal oder jedes zweite Quartal) wegen nachvollziehbarer Gründe nicht wahrgenommen werden konnte. Solche Gründe können z. B. sein: Fehlende Schulungskapazität, Krankenhausaufenthalt des Patienten, private Gründe. Die Beurteilung, ob die Gründe nachvollziehbar sind, obliegt alleine Ihnen und dem Patienten. Sollten Sie bei der letzten Dokumentation keine Schulung empfohlen haben, geben Sie dies bitte an. Eine Angabe in diesen Feldern führt nicht zum Ausschluss des Patienten aus dem Programm. Behandlungsplan Schriftlicher Selbstmanagementplan Für die weitere Behandlung sollen Sie gemeinsam mit Ihrem Patienten einen Behandlungsplan erstellen und Therapieziele vereinbaren. Hierzu zählt insbesondere das Monitoring der Asthmaerkrankung durch die Patienten z. B. durch Peak-Flow-Kontrolle und Erstellung eines darauf abgestimmten Medikationsplans zum Selbstmanagement insbesondere für Notfälle. Geben Sie bitte an, ob Sie für Ihren Patienten einen solchen Plan erstellt haben oder nicht. Ist die Angabe nein darauf zurückzuführen, dass eine solche Maßnahme nicht durchführbar ist, geben Sie dies bitte zusätzlich an.

11 ASTHMA BRONCHIALE: BEARBEITUNGSANLEITUNG ZUR DOKUMENTATION 9 Asthmabezogene Über- bzw. Einweisung veranlasst Bitte geben Sie hier ja an, falls Sie Ihren Patienten auf Grund seines Asthma bronchiale zu einem anderen Arzt oder in eine stationäre Einrichtung überwiesen oder eingewiesen haben. Sollte dies nicht der Fall sein, kreuzen Sie bitte nein an. PRAXISMANUAL SPEZIELLER TEIL ASTHMA/COPD

12 10 PRAXISMANUAL SPEZIELLER TEIL ASTHMA/COPD

13 COPD: BEARBEITUNGSANLEITUNG ZUR DOKUMENTATION 11 3 Ausfüllanleitung zum indikationsspezifischen Datensatz für das strukturierte Behandlungsprogramm COPD Erläuterungen zu den ab 1. Juli 2008 neu eingeführten Dokumentationen Mit Wirkung ab 1. Juli 2008 wurden die bisherigen Erst- und Folgedokumentationen durch indikationsübergreifende Basisdokumentationen und zusätzliche indikationsspezifische Module ersetzt. Unabhängig davon werden die Begriffe Erstdokumentation sowie Folgedokumentation in diesem Manual trotz der Änderung in der Systematik (also Basisdokumentation plus indikationsspezifische Module) der Einfachheit halber weitgehend beibehalten. Insgesamt ist die neue Dokumentation kürzer und leichter zu handhaben. Bei jeder weiteren Folgedokumentation für den Patienten bietet Ihnen die Software die (um bereits eingegebene Basisdaten gekürzte) Basisdokumentation sowie das zugehörige indikationsspezifische Modul an. Dies vereinfacht vor allem die Erfassung der Daten bei Patienten, die gleichzeitig an mehreren DMPs teilnehmen. Weitergehende Informationen hierzu entnehmen Sie bitte Kapitel 4 im allgemeinen Teil des Manuals. Anamnese- und Befunddaten Aktueller FEV1-Wert (alle 6 bis 12 Monate) Geben Sie hier den aktuell vor einer Spasmolyse gemessenen FEV1-Wert Ihres Patienten mit zwei Stellen hinter dem Komma an. Relevante Ereignisse Häufigkeit von Exazerbationen Eine Angabe ist nur im Rahmen einer Folgedokumentation möglich und hier verpflichtend. Als Exazerbation zählt jede Verschlechterung der Symptomatik, die eine Veränderung der Medikation im Sinne einer Intensivierung der Therapie erforderlich macht. Geben Sie bitte die Anzahl von Exazerbationen seit der letzten Dokumentation an. Sollte keine Exazerbation seit der letzten Dokumentation vorgelegen haben, geben Sie bitte eine 0 an. Stationäre notfallmäßige Behandlungen wegen COPD seit der letzten Dokumentation Eine Angabe ist nur im Rahmen einer Folgedokumentation möglich und hier verpflichtend. Geben Sie bitte die Anzahl aller vollstationären Aufenthalte an, die seit der letzten Dokumen-

14 12 COPD: BEARBEITUNGSANLEITUNG ZUR DOKUMENTATION tation auf Grund der COPD notwendig wurden. Sollte seit der letzten Dokumentation keine solche Behandlung notwendig gewesen sein, geben Sie bitte eine 0 an. Medikamente Bitte machen Sie zu jeder Wirkstoffgruppe eine Angabe. Bitte machen Sie bei einem keine wo möglich zusätzlich eine Angabe, wenn die Nicht-Verordnung auf eine Kontraindikation gegen die Gabe der jeweiligen Wirkstoffgruppe zurückzuführen ist. Diese Angabe ist für die Qualitätssicherung notwendig. Die Angaben können je nach Praxissoftware direkt aus der Vordokumentation übernommen werden. Sie müssen dazu die Übernahme der vorherigen Angaben bestätigen. Die Angaben bei Bedarf und Dauermedikation sind gemeinsam möglich. Vorrangig sollen unter Berücksichtigung der Kontraindikationen und der Patientenpräferenzen Medikamente verwendet werden, deren positiver Effekt und Sicherheit im Hinblick auf die Therapieziele des DMP in prospektiven, randomisierten kontrollierten Studien nachgewiesen wurde. Dabei sollen diejenigen Wirkstoffe/Wirkstoffgruppen oder Kombinationen bevorzugt werden, die diesbezüglich den größten Nutzen erbringen. Zu den einzelnen Wirkstoffgruppen, die vorrangig zu verordnen sind, zählen: Für die Bedarfstherapie Kurz wirksame Anticholinergika (Ipratropiumbromid) Kurz wirksame Beta-2-Sympathomimetika (Fenoterol, Salbutamol, Terbutalin) Kombination von kurz wirksamen Beta-2-Sympathomimetika und Anticholinergika Falls erforderlich zur Dauertherapie Lang wirksames Anticholinergikum (Tiotropiumbromid) Lang wirksame Beta-2-Sympatomimetika (Formoterol, Salmeterol) In begründeten Einzelfällen können auch nachstehende Wirkstoffgruppen zur Anwendung kommen: Theophyllin (Darreichungsform mit verzögerter Wirkstofffreisetzung zur Dauertherapie), Theophyllin (Darreichungsform mit rascher Wirkstofffreisetzung, als Bedarfstherapie) Inhalative Glukokortikosteroide (bei mittelschwerer und schwerer COPD, insbesondere wenn außerdem Zeichen eines Asthma bronchiale bestehen) Systemische Glukokortikosteroide Bei gehäuft auftretenden Exazerbationen bzw. bei Schleimretention können mukoaktive Substanzen (Acetylcystein, Ambroxol, Carbocystein) erwogen werden Kurz wirksame Beta-2-Sympathomimetika und /oder Anticholinergika Geben Sie bitte an, ob eine Bedarfs- und /oder Dauertherapie mit kurz wirksamen Beta-2- Sympathomimetika und /oder Anticholinergika durchgeführt wird. Bitte geben Sie bei keine

15 COPD: BEARBEITUNGSANLEITUNG ZUR DOKUMENTATION 13 gegebenenfalls zusätzlich an, ob eine Kontraindikation gegen die Gabe eines Anticholinergikums besteht. Diese Angabe ist für die Qualitätssicherung notwendig. Lang wirksame Beta-2-Sympathomimetika Geben Sie bitte an, ob eine Bedarfs- und /oder Dauertherapie mit lang wirksamen Beta-2- Sympathomimetika durchgeführt wird. Bitte geben Sie bei keine gegebenenfalls zusätzlich an, ob eine Kontraindikation gegen die Gabe eines lang wirksamen Beta-2-Sympathomimetikums besteht. Diese Angabe ist für die Qualitätssicherung notwendig. Lang wirksame Anticholinergika Geben Sie bitte an, ob eine Bedarfs- und /oder Dauertherapie mit lang wirksamen Anticholinergika durchgeführt wird. Bitte geben Sie bei keine gegebenenfalls zusätzlich an, ob eine Kontraindikation gegen die Gabe eines lang wirksamen Anticholinergikums besteht. Diese Angabe ist für die Qualitätssicherung notwendig. Inhalationstechnik überprüft Sie sollten mindestens einmal im Jahr die Inhalationstechnik Ihres Patienten überprüfen. Geben Sie hier bitte an, ob Sie dies bei der heutigen Konsultation getan haben. Sonstige diagnosespezifische Medikation Sollte Ihr Patient Theopyllin, inhalative oder systemische Glukokortikosteroide oder andere bzw. weitere Medikamente zur Behandlung der COPD erhalten, geben Sie dies bitte hier an. Die Ausprägung andere umfasst z. B. mukoaktive Substanzen wie Acetylcystein, Ambroxol oder Carbocystein. Schulung Schulung empfohlen (bei aktueller Dokumentation) Wenn Sie Ihrem Patienten aktuell (am Tage der Konsultation) die Teilnahme an einem Schulungsprogramm empfohlen haben, geben Sie dies bitte hier an. Wurde keine Schulung empfohlen, geben Sie dies bitte auch an.

16 14 COPD: BEARBEITUNGSANLEITUNG ZUR DOKUMENTATION Empfohlene Schulung(en) wahrgenommen Die Angaben zur Schulung beziehen sich hier ausschließlich rückblickend auf eine Schulung, die Sie Ihrem Patienten bei dem letzten Dokumentationstermin empfohlen haben, und sind daher nur im Rahmen einer Folgedokumentation möglich. Sollte Ihr Patient eine empfohlene Schulung ohne einen für Sie nachvollziehbaren Grund nicht wahrgenommen haben, kreuzen Sie bitte nein an. Diese Angabe kann zum Ausschluss des Versicherten aus dem Programm führen! Die Ausprägung war aktuell nicht möglich ist anzukreuzen, wenn die Schulung innerhalb des Dokumentationsintervalls ( jedes Quartal oder jedes zweite Quartal) wegen nachvollziehbarer Gründe nicht wahrgenommen werden konnte. Solche Gründe können z. B. sein: Fehlende Schulungskapazität, Krankenhausaufenthalt des Patienten, private Gründe. Die Beurteilung, ob die Gründe nachvollziehbar sind, obliegt alleine Ihnen und dem Patienten. Sollten Sie bei der letzten Dokumentation keine Schulung empfohlen haben, geben Sie dies bitte an. Eine Angabe in diesen Feldern führt nicht zum Ausschluss des Patienten aus dem Programm. Behandlungsplan COPD-bezogene Über- bzw. Einweisung veranlasst Bitte geben Sie hier ja an, falls Sie Ihren Patienten auf Grund seiner COPD zu einem anderen Arzt oder in eine stationäre Einrichtung überwiesen oder eingewiesen haben. Sollte dies nicht der Fall sein, kreuzen Sie bitte nein an. Hinweis: Die Seiten 13 bis 56 sind entfallen.

17 HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN 57 8 Häufig gestellte Fragen Welches sind die Ziele der DMPs Asthma bronchiale/copd? Disease-Management-Programme sollen den Verlauf chronischer Erkrankungen durch Kontinuität der Betreuung und durch Koordination der Behandlungsabläufe beeinflussen. Das DMP Asthma bronchiale soll speziell folgende Ziele erreichen: 1. Vermeidung/Reduktion von: akuten und chronischen Krankheitsbeeinträchtigungen (z. B. Symptome, Asthma-Anfälle / Exazerbationen), krankheitsbedingten Beeinträchtigungen der physischen, psychischen und geistigen Entwicklung bei Kindern/Jugendlichen, krankheitsbedingten Beeinträchtigungen der körperlichen und sozialen Aktivitäten im Alltag, einer Progredienz der Krankheit, unerwünschten Wirkungen der Therapie bei Normalisierung bzw. Anstreben der bestmöglichen Lungenfunktion und Reduktion der bronchialen Hyperreagibilität. 2. Reduktion der Asthma-bedingten Letalität. Die Therapieziele des DMP COPD sind: 1. Vermeidung/Reduktion von: akuten und chronischen Krankheits-Beeinträchtigungen (z. B. Exazerbationen, Begleit- und Folgeerkrankungen), einer krankheitsbedingten Beeinträchtigung der körperlichen und sozialen Aktivität im Alltag, einer raschen Progredienz der Erkrankung bei Anstreben der bestmöglichen Lungenfunktion unter Minimierung der unerwünschten Wirkungen der Therapie. 2. Reduktion der COPD-bedingten Letalität. Wie können Ärzte an den DMPs Asthma bronchiale/copd teilnehmen? Wenn Sie sich für die Teilnahme am DMP interessieren, können Sie eine Teilnahmeerklärung bei der KV Hessen, DMP Geschäftsstelle, erhalten. Sofern Sie die Voraussetzungen für die von Ihnen gewünschte Teilnahme erfüllen, erhalten Sie eine Bestätigung von der KV, dass Sie an dem Programm teilnehmen und die im Vertrag vereinbarten Leistungen abrechnen können. (Nähere Informationen zu Voraussetzungen etc. finden Sie in den Anlagen Strukturqualität des DMP-Vertrages.)

18 58 HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN Welche Funktion können Ärzte in den DMPs Asthma bronchiale/copd übernehmen? Im Fall der DMPs Asthma bronchiale/copd können Ärzte entweder als koordinierender Arzt oder als qualifizierter Facharzt teilnehmen (siehe Anlage Strukturqualität des Vertrages zu den DMPs Asthma bronchiale/copd). Wer kann als koordinierender Arzt an den DMPs Asthma bronchiale/copd teilnehmen? Als koordinierender Arzt können Ärzte am DMP mitwirken, die an der hausärztlichen Versorgung teilnehmen, in Ausnahmefällen auch Fachärzte für Innere Medizin ohne Schwerpunktbezeichnung sowie pneumologisch qualifizierte Fachärzte. Auch fachärztlich tätige Kinder- und Jugendmediziner können in Ausnahmefällen die Koordination von Kindern übernehmen. Wer ist für die Patientenschulungen im DMP zuständig? Schulungs- und Behandlungsprogramme sind fester Bestandteil der DMPs. Patientenschulungen, die in den DMPs Asthma bronchiale/copd zur Anwendung kommen, müssen strukturiert und zielgruppenspezifisch sein sowie ihre Wirksamkeit in einer publizierten Evaluation nachgewiesen haben. Der Arzt entscheidet zusammen mit dem Patienten, ob und welches Behandlungs- und Schulungsprogramm sinnvoll ist. Folgende Schulungs- und Behandlungsprogramme sind vom BVA zugelassen: Für Kinder mit Asthma bronchiale Qualitätsmanagement in der Asthmaschulung von Kindern und Jugendlichen der AG Asthmaschulung im Kindes- und Jugendalter e.v. (Arbeitsgemeinschaft Asthmaschulung, Für Erwachsene mit Asthma bronchiale Nationales Asthma-Schulungs-Programm für erwachsene Asthmatiker NASA, eine Fortentwicklung bzw. Variation von AFAS= Die Ambulante Fürther Asthmaschulung (Deutsche Atemwegsliga, Für Patienten mit COPD COBRA (Chronisch obstruktive Bronchitis mit und ohne Emphysem Ambulantes Schulungsprogramm für COPD-Patienten), Umbenennung von AFBE = Das ambulante Fürther Schulungsprogramm für Patienten mit chronisch obstruktiver Bronchitis und Lungenemphysem. (Deutsche Atemwegsliga, Können auch Patienten mit Asthma bronchiale oder COPD ohne medikamentöse Therapie am DMP teilnehmen? Ja, ins DMP können diejenigen Patienten eingeschrieben werden, die die genannten Teilnahmevoraussetzungen ( siehe Seite 3) erfüllen.

19 HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN 59 Welche Medikamente werden für Asthma bronchiale bzw. COPD im DMP empfohlen? Grundsätzlich können in der Therapie von Asthma bronchiale bzw. COPD alle zugelassenen Medikamente verordnet werden. Die Rechtsverordnung zu den DMPs Asthma bronchiale/copd empfiehlt vorrangig Medikamente, bei denen der Nutzen und die Sicherheit der Wirkstoffe in prospektiven randomisierten Langzeit-Studien belegt wurde ( siehe Seiten 6 und 7 für Asthma bronchiale und Seiten 12 und 13 für COPD in diesem Teil des Manuals). Der Einsatz anderer Wirkstoffe und Wirkstoffgruppen ist unter Berücksichtigung der Patientenpräferenzen, Risiken und Kontraindikationen möglich. Der Patient muss darüber informiert werden, ob für diese Wirkstoffe oder Wirkstoffgruppen Wirksamkeitsbelege zur Risikoreduktion klinischer Endpunkte vorliegen. Genaue Informationen finden Sie im Kapitel über medizinische Inhalte des Praxismanuals. Wo gibt es Hilfestellung für die Bearbeitung der Dokumentation? Im allgemeinen Teil des Manuals finden Sie eine ausführliche Anleitung zur indikationsübergreifenden sog. Basisdokumentation. Die Anleitung für die indikationsspezifischen Module Asthma bronchiale und COPD finden Sie in diesem Teil des Manuals ab Seite 5. Wo erfahre ich, welche Ärzte, andere Spezialisten und Einrichtungen an einem DMP teilnehmen? Eine Liste aller am DMP teilnehmenden Ärzte, Spezialisten und Einrichtungen (Leistungserbringerverzeichnis) ist als Anlage zum jeweiligen DMP-Vertrag vereinbart und wird regelmäßig erstellt. Die Informationen sind bei der KV Hessen bzw. den teilnehmenden Krankenkassen verfügbar.

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21 PATIENTENSCHULUNGEN 61 5 Patientenschulungen 5.1 Die Bedeutung strukturierter Schulungsprogramme Der hohe Stellenwert der Mitarbeit durch den geschulten Patienten hat sich in den vergangenen beiden Jahrzehnten immer mehr herausgestellt. Kontrollierte Studien konnten beispielsweise für die Erkrankungen Diabetes mellitus, arterieller Hypertonus, Asthma bronchiale, COPD und für die Therapie mit gerinnungshemmenden Medikamenten nachweisen, dass durch die Schulung der Patienten Komplikationen und Spätfolgen vermindert und eine deutliche Verbesserung der Prognose und der Lebensqualität erreicht werden konnten 1),2),3),4). Das Empowerment der Patienten durch Schulungen hat das Arzt-Patienten-Verhältnis in den letzten beiden Jahrzehnten revolutioniert und führt zu einem partnerschaftlichen Verhältnis von Arzt und Patienten auf Augenhöhe. Dass dieses Konzept der durch Schulungen zur informierten Mitentscheidung befähigten Patienten erfolgreich ist, verwundert nicht. Denn schließlich sind jeden Tag viele Entscheidungen bezüglich der chronischen Erkrankung von den Patienten selbst zu treffen. Und wer aus fundierter Einsicht selbst eine Entscheidung getroffen hat, sei es die Entscheidung zur körperlichen Bewegung oder die regelmäßige Einnahme der Medikamente, wird dieses Ziel mit Ausdauer verfolgen, auch wenn es zunächst Probleme bereitet und den Abschied von lieb gewonnenen Gewohnheiten bedeutet. Bezüglich der Patientenschulungen muss in den Disease-Mangement-Programmen (DMPs) eine klare Trennung zur Patienteninformation und Patientenberatung vorgenommen werden. Informationen und Beratungen zielen darauf ab, dass die Patienten ihre Erkrankung besser verstehen und besser mit ihr umgehen können und dass sie Informationen über die Ursache ihrer Erkrankung, ihren Verlauf, mögliche Spätfolgen und Komplikationen, über eigene Einwirkungsmöglichkeiten, aber auch über die angebotenen strukturierten Behandlungsprogramme erhalten. Diese Informationen erhalten die Patienten im Regelfall durch ihren Arzt, der in den DMPs hierbei durch die Krankenkassen unterstützt wird. Die Schulungen werden von ärztlich geleiteten Schulungsteams durchgeführt. Durch die Schulung sollen die Patienten Fähigkeiten und Fertigkeiten erwerben, um ihren Erkrankungsverlauf positiv zu beeinflussen und aktiv und informiert über ihre Behandlung mitzuentscheiden. In den bestehenden Rechtsverordnungen für Asthma bronchiale und COPD wird von den Schulungsprogrammen gefordert, dass sie strukturiert, zielgruppenspezifisch und publiziert sind und dass ihre Wirksamkeit hinsichtlich der Therapieziele in einer Evaluation durch kontrollierte Studien nachgewiesen wurde. Erst dann können die Schulungsprogramme durch das Bundesversicherungsamt zugelassen werden. 1) Mengden T, Kraft K, Vetter H. Verbesserung der Langzeitkontrolle der arteriellen Hypertonie mit Blutdruckselbstmessung. Deutsches Ärzteblatt 1998;95:A ) Sawicki PT, Mühlhauser I, Didjurgeit U, Baumgartner A, Bender R, Berger M. Intensified anti-hypretensive therapy is associated with improved survival in type 1 diabetic patients with nephropathy. J Hypertens 1995; 13: ) Dhein Y, Munks-Lederer C,Worth H. Evaluation einer strukturierten ambulanten Schulung für Patienten mit leicht- bis mittelgradiger COPD. Pneumologie ;57: ) Agence d Evaluation des Technologies et des Modes d Intervention en Santé (AETMIS). Effectiveness of Self-management Programs for Obstructive Respiratory problems. Montréal: 2000.

22 62 PATIENTENSCHULUNGEN Für Asthma bronchiale betreffen diese Therapieziele u.a.: 1. Vermeidung/Reduktion von akuten und chronischen Krankheitsbeeinträchtigungen (z. B. Symptome, Asthma-Anfälle/ Exazerbationen), krankheitsbedingten Beeinträchtigungen der physischen, psychischen und geistigen Entwicklung bei Kindern/Jugendlichen, krankheitsbedingten Beeinträchtigungen der körperlichen und sozialen Aktivitäten im Alltag, einer Progredienz der Krankheit, unerwünschten Wirkungen der Therapie bei Normalisierung bzw. Anstreben der bestmöglichen Lungenfunktion und Reduktion der bronchialen Hyperreagibilität. 2. Reduktion der Asthma-bedingten Letalität. Für COPD betreffen die Therapieziele: 1. Vermeidung/Reduktion von akuten und chronischen Krankheits-Beeinträchtigungen (z. B. Exazerbationen, Begleit- und Folgeerkrankungen), einer krankheitsbedingten Beeinträchtigung der körperlichen und sozialen Aktivität im Alltag, einer raschen Progredienz der Erkrankung bei Anstreben der bestmöglichen Lungenfunktion unter Minimierung der unerwünschten Wirkungen der Therapie. 2. Reduktion der COPD-bedingten Letalität. Die Anforderungen an die Schulungsprogramme werden in der RSAV (Risikostrukturausgleichsverordnung) sowie in den Verträgen zwischen Leistungserbringern und Krankenkassen festgelegt. Dies betrifft die Strukturvoraussetzungen, die vom Schulungsanbieter bezüglich seiner Qualifikation, der Anzahl der Teilnehmer pro Schulung, der Ausbildung bzw. Schulung seiner Mitarbeiter oder den räumlichen Gegebenheiten gefordert werden.

23 PATIENTENSCHULUNGEN Die zugelassenen Schulungsprogramme Im DMP Asthma bronchiale kommen folgende Schulungsprogramme zur Anwendung: Für Kinder und Jugendliche: Qualitätsmanagement in der Asthmaschulung von Kindern und Jugendlichen der AG Asthmaschulung im Kindes- und Jugendalter e.v. Arbeitsgemeinschaft Asthmaschulung e.v. Sekretariat Frau Heße Iburgerstrasse Osnabrück Tel.: Fax: Internet: Für Erwachsene: NASA (Nationales ambulantes Schulungsprogramm für erwachsene Asthmatiker) Kontakt: Deutsche Atemwegsliga e.v. Burgstr Bad Lippspringe Internet: Im DMP COPD kommen folgende Schulungen zur Anwendung: COBRA (Chronisch obstruktive Bronchitis mit und ohne Emphysem - Ambulantes Schulungsprogramm für COPD-Patienten) Kontakt: Deutsche Atemwegsliga e.v. Burgstr Bad Lippspringe Internet:

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25 VERGÜTUNG Abrechnungsziffern und Vergütung in den Disease-Management-Programmen Asthma bronchiale und COPD Abrechnungsziffern DMP Asthma bronchiale und COPD im Bereich der KV Hessen Gültig ab 1. Januar ) Leistungslegende GO-Nr. Wert Dokumentationen DMP Asthma: Erstdokumentation ,00 DMP Asthma: Erstdokumentation bei Zweiteinschreibung (Multi-Morbidität) ,00 DMP Asthma: Folgedokumentation ,00 DMP Asthma: Folgedokumentation bei Zweiteinschreibung (Multi-Morbidität) ,00 DMP COPD: Erstdokumentation ,00 DMP COPD: Erstdokumentation bei Zweiteinschreibung (Multi-Morbidität) ,00 DMP COPD: Folgedokumentation ,00 DMP COPD: Folgedokumentation bei Zweiteinschreibung (Multi-Morbidität) ,00 Pauschalen DMP Asthma: Quartalspauschale 2) ,00 DMP COPD: Quartalspauschale 2) ,00 Einschreibeempfehlungen DMP Asthma: Strukturierte Einschreibeempfehlung für Fachärzte 3) ,50 DMP COPD: Strukturierte Einschreibeempfehlung für Fachärzte 3) ,50 Schulungen DMP Asthma: Qualitätsmanagement in der Asthmaschulung von Kindern und Jugendlichen (ab 5 Jahre) ,50 DMP Asthma: Abgabe Schulungsmaterial für Nr ,00 DMP Asthma: NASA (Nationales Ambulantes Schulungsprogramm für erwachsene Asthmatiker) ,00 DMP Asthma: Abgabe Schulungsmaterial für Nr ,00 DMP COPD: COBRA (Ambulantes Schulungsprogramm für Patienten mit Chronisch Obstruktiver Bronchitis mit und ohne Lungenemphysem) ,00 DMP COPD: Abgabe Schulungsmaterial für Nr ,00 1) Abrechenbarkeit immer gemäß den jeweils gültigen vertraglichen Regelungen. 2) Die Quartalspauschale ist nur im Zusammenhang mit einer Erst- oder Folgedokumentation einmal je Quartal und Patient abrechenbar, ausgenommen, sie wurde bereits in einem anderen DMP abgerechnet. Die Strukturpauschale für elektronische Dokumentation entfällt ab 1. Januar ) Die Strukturierte Einschreibeempfehlung ist einmalig pro Patient von qualifizierten Fachärzten der 2. Versorgungsebene (gemäß 4 DMP-Vertrag) abrechenbar.

26 66

27 LITERATUR UND ADRESSEN Literaturhinweise und Adressen Folgende Hinweise und Adressen beziehen sich auf den spezifischen Teil Asthma bronchiale bzw. COPD. Diagnoseübergreifende Literaturhinweise und Adressen finden Sie in Kapitel 10 des allgemeinen Teils dieses Praxismanuals. Literaturhinweise Im Text zitierte Literatur 1) Mengden T, Kraft K, Vetter H. Verbesserung der Langzeitkontrolle der arteriellen Hypertonie mit Blutdruckselbstmessung. Deutsches Ärzteblatt 1998;95:A ) Sawicki PT, Mühlhauser I, Didjurgeit U, Baumgartner A, Bender R, Berger M. Intensified anti-hypretensive therapy is associated with improved survival in type 1 diabetic patients with nephropathy. J Hypertens 1995; 13: ) Dhein Y, Munks-Lederer C,Worth H. Evaluation einer strukturierten ambulanten Schulung für Patienten mit leicht- bis mittelgradiger COPD. Pneumologie ;57: ) Agence d Evaluation des Technologies et des Modes d Intervention en Santé (AETMIS). Effectiveness of Self-management Programs for Obstructive Respiratory problems. Montréal: 2000 Bücher für die Patienten AOK-Bundesverband, Deutscher Hausärzteverband, ZDF: Hilfe! Asthma. Patienten-Handbuch für unbeschwertes Atmen. medicine medienproduktions gmbh, Mainz Seiten, 9,90 Euro, ISBN: AOK-Bundesverband, Deutscher Hausärzteverband, ZDF: Hilfe! Atemnot. Patienten-Handbuch COPD. medi cine medienproduktions gmbh, Mainz Seiten, 9,90 Euro, ISBN: x Deutscher Allergie- und Asthmabund (Hrsg.): Antworten auf die 111 häufigsten Fragen zu Allergie und Asthma. Trias-Verlag, 1. Auflage, Stuttgart Seiten, 12,95 Euro, ISBN: Karl P Paul: Asthma bei Kindern. Springer-Verlag, 3. Auflage, Berlin Seiten, 14,95 Euro, ISBN: X-3

28 68 LITERATUR UND ADRESSEN Adressen NAKOS/Selbsthilfegruppen/Informationszentren Nationale Kontakt- und Informationsstelle zur Anregung und Unterstützung von Selbsthilfegruppen (NAKOS) Wilmersdorfer Straße Berlin Tel.: , Fax: Internet: Auf dieser Website lassen sich aus einer Datenbank Informationen über Selbsthilfegruppen aus verschiedenen medizinischen Bereichen abrufen. Es gibt fünf Listen: Grüne Adressen: Bundesweite Selbsthilfevereinigungen und relevante Institutionen. Rote Adressen: Lokale/regionale Selbsthilfeunterstützung in Deutschland. Blaue Adressen: Suche von Menschen mit seltenen Erkrankungen und Problemen nach Gleichbetroffenen und Selbsthilfegruppen. Orange Adressen: Europaweite Selbsthilfevereinigungen Gelbe Adressen: Internationale Adressen Selbsthilfeunterstützung Weitere Selbsthilfegruppen Deutscher Allergie- und Asthmabund e.v. (DAAB) Hindenburgstraße Mönchengladbach Tel.: Internet: Patientenliga Atemwegserkrankungen e. V. Geschäftsstelle: Berliner Straße Dienheim Tel.: Internet:

29 LITERATUR UND ADRESSEN 69 Fachgesellschaften European Respiratory Society ERS 4, Ave Sainte-Luce CH-1003 Lausanne Tel.: Internet: Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ) Herbert-Lewin-Platz Berlin Tel.: Fax: Internet: Bundesverband der Pneumologen Hainenbachstr Heidenheim Tel.: Internet: Deutsche Atemwegsliga e.v. Burgstraße Bad Lippspringe Tel.: Internet: Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM) e.v. Abt. Allgemeinmedizin, Georg-August-Universität Humboldtallee Göttingen Tel.: Internet: Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin e.v. (DGIM) Schöne Aussicht Wiesbaden Tel.: Internet: Deutsche Gesellschaft für Pneumologie e.v. (DGP) Postfach Werne Tel.: Internet: Gesellschaft für pädiatrische Pneumologie e. V. (GPP) Internet:

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