Die objektorientierte Hülle
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- Katrin Adler
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Die objektorientierte Hülle Henning Schwentner Jens Barthel C1 WPS GMBH //// Vogt-Kölln-Straße 30 //// HAMBURG //// GERMANY
2 Worum geht's What s it all about? Entwicklungserfahrungen aus der wundersamen Welt von SAP Objektrelationales Mapping zu Fuß in Legacy-Systemen Daraus resultierende agile Tendenzen Hier leider keine Raketenwissenschaft //// Seite 27
3 Worum geht's Die Ausgangssituation Leasing-Branchenlösung ERIKA Monolithisches, historisch gewachsenes System Gemeinsame Datenbasis Geschrieben in ABAP Prozedural Imperativ implementiert Datenbank-Interaktion i.d.r. über spezielle Zugriffsfunktionen Keine automatisierten Tests //// Seite 28
4 Worum geht's Vincent Tijms, //// Seite 29
5 Worum geht's Die Aufgabe Anpassung, Wartung & Weiterentwicklung Unter Verwendung objektorientierter Programmiermechanismen Qualitätssicherung durch Unit-Testing Klare Trennung fachlicher Funktionen von der Datenbank //// Seite 30
6 Systemarchitektur Grober Überblick Vertrag Refi Partner Presentation Business Persistence DB Access Fns. Ermessensgrundlage - Sotograph/-arc - Erfahrungen mit dem System Database //// Seite 31
7 Systemarchitektur Grober Überblick Vertrag Refi Partner Presentation Business Persistence DB Access Fns. Ermessensgrundlage - Sotograph/-arc - Erfahrungen mit dem System Database //// Seite 32
8 Systemarchitektur Grober Überblick Vertrag Refi Partner Presentation Business Persistence DB Access Fns. Ermessensgrundlage - Sotograph/-arc - Erfahrung mit System Database //// Seite 33
9 Systemarchitektur Erste nüchterne Erkenntnis Das System ist groß (~4.4 MLoC) und komplex. Eine Grundsanierung wäre teuer (>500 PT). Es funktioniert dank etlicher Personenjahre manueller Tests //// Seite 34
10 Systemarchitektur Was tun? O.g. Philosophie soll beibehalten werden Enthaltenes Spezialwissen ist im Projekt abhanden gekommen System ist stark erodiert Big bang ist keine Option! Hohe Risiken durch fehlende Testunterstützung //// Seite 35
11 Systemarchitektur Die Idee Vertrag VT KA VertragTest VT Test KA Test Spezifikation eines Datenbank- Mappings mit den objektorientierten Interfaces von ABAP VTReader VTService IVTReader TVTReader Ihre Standard- Implementationengreifen auf die o.g., imperativen Zugriffsfunktionen zu Objektorientierte Abbildung von Geschäftsobjekten Werden durch entsprechende Services verwaltet Mock-Implementationen ermöglichen Unit-Test //// Seite 36
12 Systemarchitektur Die Idee Vertrag VertragTest Reader-Interfaces werden in die Geschäftsobjekt-Services injiziert VT VTService KA VT Test KA Test Anpassungen und Erweiterungen im legacy code nutzen neue Zugriffsmechanismen VTReader IVTReader TVTReader Metaphern von Materialien und Automaten Nicht im Bild: MVC mit Legacy- GUI-Komponenten //// Seite 37
13 Konsequenzen, Nutzen & Ideen DB-Reader & Testing Minimalinvasiv Wachsende agile green zone Code-Qualität steigt! Have your cake and eat it too. Tests können nach Belieben auf persistenten Daten, oder Mocks ausgeführt werden. Entkopplung ermöglicht Unit-Testing auf unterschiedlichen Systeminstanzen Problem: Unit-Tests können zu langen Fingerübungen werden. Im Zweifelsfall müssen viele Mocks initialisiert werden. Testdaten im Dateisystem Entwickler bekommen eigene Datenbanken Was würden Sie vorschlagen? Nota bene: Nur ein SAP Mandant für Entwickler //// Seite 38
14 Konsequenzen, Nutzen & Ideen Geschäftsobjekte & Services technisch unzusammenhängende Datentypen werden fachlich geklammert Deutliche Reduktion an boilerplate code um nötige Daten nachzuladen. Ein Serviceaufruf genügt Risiko: Performance-Einbußen im Batch durch internen Aufbau von Geschäftsobjekten DB-Reader mit Caching-Unterstützung. Höher angesiedelte Sperrkonzepte im Legacy-Code unterbinden konkurrierende Updates weitestgehend. Batch läuft nachts meistens Lazy loading von Teilgeschäftsobjekten //// Seite 39
15 Konsequenzen, Nutzen & Ideen Zweite nüchterne Erkenntnis Der zentralisierte Datenbank-Zugriff des Altsystems ist für das Verfahren fundamental wichtig. Die zugrundeliegende Programmiersprache muss Polymorphie unterstützen //// Seite 40
16 Vielen Dank! Was denken Sie? C1 WPS GMBH //// Vogt-Kölln-Straße 30 //// HAMBURG //// GERMANY
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