qualitätsbericht 2010 Krankenhaus Herrenberg

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1 qualitätsbericht 2010 Krankenhaus Herrenberg

2 Einleitung Das Krankenhaus Herrenberg Das Herrenberger Krankenhaus fand bereits 1440 die erste urkundliche Erwähnung und wurde im Laufe der Jahrhunderte immer wieder vergrößert und modernisiert schloss sich das Haus dem Klinikverbund Südwest an. An der Klinik im Gäu, wie das Haus liebevoll von den Bürgern 1 genannt wird, wird nicht nur die besondere und familiäre Atmosphäre gepflegt, sondern auch gezielt das medizinische Angebot kontinuierlich weiterentwickelt und ausgebaut. Die Grund- und Regelversorgung wurde so um spezielle Schwerpunkte und Bereiche in allen Kliniken erweitert. Der Ausbau der Viszeralchirurgie zum Schwerpunkt beispielsweise brachte eine deutliche Zunahme der größeren Operationen mit sich, was die Qualität steigen lässt, während die Komplikationsrate sinkt. Neue Behandlungsabläufe wie das Fast-Track-Konzept unterstützen diese Arbeit wirksam. Der Schwerpunkt Unfall- und Wiederherstellungschirurgie wiederum ist Mitglied des regionalen Trauma-Netzwerks Südwürttemberg, durch das die Versorgung Schwerverletzter deutlich verbessert wird. Ein sehr erfreuliches Beispiel für den wachsenden Qualitätsstandard stellt zudem die Endoprothetik dar. Die Studie Qualitätssicherung der stationären Versorgung mit Routinedaten (QSR) vom Wissenschaftlichen Institut der AOK zeigt, wie überdurchschnittlich erfolgreich die Implantation von Hüftgelenken bei Arthrose oder Fraktur in Herrenberg durchgeführt wird. Auch war es das Krankenhaus Herrenberg, wo das Projekt Schmerzarmes Krankenhaus seinen Anfang nahm. Heute dürfen alle Häuser des Klinikverbundes Südwest diesen Titel tragen, zumal auch hier Studien zeigen, dass dieser Anspruch im Klinikverbund besonders erfolgreich gelebt wird. In der Klinik für Frauenheilkunde und Gynäkologie erweiterte Chefarzt Dr. Thomas Knörzer das Angebot um den Hebammengeführten Kreißsaal und baute das gynäkologisch-operative Leistungsspektrum aus. Im Dezember 2010 trat Frau Dr. Ines Vogel als erste Chefärztin am Krankenhaus Herrenberg seine Nachfolge an. Frau Dr. Vogel hatte bereits seit dem 1. Juli als Leitende Ärztin kommissarisch die Gesamtverantwortung für den Bereich der Geburtshilfe übernommen und wird als Chefärztin die positive Entwicklung der letzten Monate mit neuen Impulsen fortführen. Dies drückt sich auch in den dem allgemeinen demographischen Trend trotzenden steigenden Geburtenzahlen aus: 2009 kamen noch knapp 700 Säuglinge zur Welt, 2010 waren es bereits rund 800 Babys. Neben der Geburtshilfe kommt der Behandlung sämtlicher gynäkologischer Erkrankungen im operativen und konservativen Bereich enorme Bedeutung zu. So bietet die Frauenklinik ihren Patientinnen in enger Kooperation mit dem zertifizierten Brustzentrum in den Kliniken Böblingen unter anderem ein breites Spektrum an gynäkologischen und onkologischen Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten. Ebenfalls einen 2

3 besonderen Behandlungsschwerpunkt bilden zudem Operationen von urogynäkologischen und Inkontinenzerkrankungen. Persönliche Betreuung und menschliche Zuwendung sowie das aktive Einbeziehen der Patienten in den gesamten Gesundheitsprozess spielen in Herrenberg eine große Rolle. Die Schwestern und Pfleger der Evangelischen Diakonieschwesternschaft Herrenberg-Korntal leisten bei der Betreuung der jährlich rund ambulanten und stationären Patienten einen wichtigen Beitrag. Verantwortlich für die Vollständigkeit und Richtigkeit der Angaben im Qualitätsbericht ist: Geschäftsführerin: Fr. Dr. Elke Frank Telefon: / e.frank@klinikverbund-suedwest.de Verantwortlich für die Erstellung des Qualitätsberichtes: Geschäftsbereichsleiter Medizincontrolling & Qualitätsmanagement Hr. Robert Dolezych Telefon: / r.dolezych@klinikverbund-suedwest.de Ansprechpartnerin im Geschäftsbereich Medizincontrolling & Qualitätsmanagement: Fr. Iris DeBertolis Telefon: / i.debertolis@klinikverbund-suedwest.de Weitere detaillierte Informationen über den Klinikverbund Südwest erhalten Sie auf unserer Internetseite: 1 Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird in diesem Qualitätsbericht in der Regel geschlechtsneutral formuliert. Natürlich sind immer Bürgerinnen und Bürger, Ärztinnen und Ärzte, Patientinnen und Patienten gemeint. 3

4 Inhaltsverzeichnis Einleitung... 2 A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses... 5 B Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen B-1 Klinik für Innere Medizin mit Gastroenterologie, Kardiologie und Palliativmedizin B-2 Klinik für Chirurgie mit Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie, Endoprothetik...36 B-3 Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe B-4 Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin...57 B-5 Radiologische Praxis...64 C Qualitätssicherung D Qualitätsmanagement

5 A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses Name: Krankenhaus Herrenberg Straße: Marienstraße 25 PLZ / Ort: Herrenberg Telefon: / 16-0 Telefax: / Internet: m.zeitler@klinikverbund-suedwest.de Geschäftsführerin: Dr. Elke Frank Telefon: / e.frank@klinikverbund-suedwest.de Krankenhausdirektorin: Melanie Zeitler Telefon: / m.zeitler@klinikverbund-suedwest.de Stellvertretende Krankenhausdirektorin: Alexandra Freimuth Telefon: / a.freimuth@klinikverbund-suedwest.de Ärztlicher Direktor: Dr. med. Michael Jugenheimer Telefon: / m.jugenheimer@ klinikverbund-suedwest.de Pflegedirektor: Joachim Erhardt Telefon: / j.erhardt@klinikverbund-suedwest.de 5

6 Pflegedienstleiter (ab ): Rainer Bauser Telefon: / r.bauser@klinikverbund-suedwest.de Stellvertretende Pflegedienstleiterin: Monika Gänssle Telefon: / m.gaenssle@klinikverbund-suedwest.de A-2 Institutionskennzeichen des Krankenhauses Institutionskennzeichen: A-3 Standort(nummer) Standortnummer: 00 00: Dies ist der einzige Standort zu diesem Institutionskennzeichen. A-4 Name und Art des Krankenhausträgers Träger: Art: Internetadresse: Kreiskliniken Böblingen ggmbh öffentlich A-5 Akademisches Lehrkrankenhaus Lehrkrankenhaus: nein 6

7 A-6 Organisationsstruktur des Krankenhauses Stand Stand

8 8

9 A-7 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie Verpflichtung besteht: nein A-8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses Nr. Fachabteilungsübergreifender Versorgungsschwerpunkt Fachabteilungen, die an dem Versorgungsschwerpunkt beteiligt sind Kommentar / Erläuterung VS05 Traumazentrum Klinik für Chirurgie mit Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie, Endoprothetik VS45 Wundzentrum Klinik für Chirurgie mit Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie, Endoprothetik VS00 Schmerzarmes Krankenhaus Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin Traumanetzwerk Südwürttemberg A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot Kommentar / Erläuterung MP01 MP02 MP03 MP04 MP06 MP10 MP11 MP12 MP14 Akupressur Akupunktur Angehörigenbetreuung / -beratung / -seminare Atemgymnastik / -therapie Basale Stimulation Bewegungsbad / Wassergymnastik Bewegungstherapie Bobath-Therapie (für Erwachsene und / oder Kinder) Diät- und Ernährungsberatung MP15 Entlassungsmanagement / Brückenpflege / Überleitungspflege MP18 Fußreflexzonenmassage 9

10 Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot Kommentar / Erläuterung MP19 Geburtsvorbereitungskurse / Schwangerschaftsgymnastik MP21 MP22 MP24 MP25 Kinästhetik Kontinenztraining / Inkontinenzberatung Manuelle Lymphdrainage Massage MP26 Medizinische Fußpflege Externer Anbieter MP28 Naturheilverfahren / Homöopathie / Phytotherapie MP31 MP32 Physikalische Therapie / Bädertherapie Physiotherapie / Krankengymnastik als Einzelund / oder Gruppentherapie MP33 Präventive Leistungsangebote / Präventionskurse MP34 MP36 MP37 MP63 MP64 MP39 MP05 MP13 MP65 MP41 MP42 MP43 MP44 MP45 Psychologisches / psychotherapeutisches Leistungsangebot / Psychosozialdienst Säuglingspflegekurse Schmerztherapie / -management Sozialdienst Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen Spezielle Angebote zur Betreuung von Säuglingen und Kleinkindern Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker und Diabetikerinnen Spezielles Leistungsangebot für Eltern und Familien Spezielles Leistungsangebot von Entbindungspflegern und / oder Hebammen Spezielles pflegerisches Leistungsangebot Stillberatung Stimm- und Sprachtherapie / Logopädie Stomatherapie / -beratung MP47 Versorgung mit Hilfsmitteln / Orthopädietechnik Geburtshilfe Babyschwimmen Diabetesassistentin DDG MP48 Wärme- und Kälteanwendungen Geburtshilfe 10

11 Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot Kommentar / Erläuterung MP50 Wochenbettgymnastik / Rückbildungsgymnastik MP51 Wundmanagement MP68 Zusammenarbeit mit Pflegeeinrichtungen / Angebot ambulanter Pflege / Kurzzeitpflege MP52 MP00 Zusammenarbeit mit / Kontakt zu Selbsthilfegruppen Beratung/Betreuung durch Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter MP00 Wirbelsäulengymnastik Gruppe im Therapiezentrum Therapiezentrum Unter dem Begriff Physikalische Therapie versteht man die Behandlung von Krankheiten mit natürlichen Mitteln wie Wasser, Wärme, Kälte, Massagen, Krankengymnastik etc. Dabei geht es insbesondere darum, Fehlregulationen des Körpers zu verhindern und zu beseitigen. Wir sind von allen Kassen und Berufsgenossenschaften zugelassen und bieten ein großes Leistungsspektrum entsprechend der ärztlichen Verordnungen im stationären wie auch im ambulanten Bereich an. Unsere Leistungen Aktive und passive physiotherapeutische Techniken: Krankengymnastik auf neurophysiologischer Basis Manuelle Therapie Brügger, Bobath, McKenzie, Dorn Schlingentisch Entspannungstherapie Fußreflexzonentherapie nach Marquart Bindegewebsmassage Kinesio-Tape Automatische osteopathische Repositionstechnik Manuelle Lymphdrainage und Kompressionstherapie Cranio-Sacral-Therapie Massage Elektrotherapie Ultraschall Therapiebecken Wärme- und Kälteanwendungen Unterwassermassage Stanger-Bad 11

12 Stationäres Arbeitsfeld der Physiotherapeutischen Abteilung Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Wiederherstellung des physiologischen Gangbildes durch Kräftigung der gelenkumgebenden Muskulatur und Erweiterung der Gelenkbeweglichkeit. Unter anderem werden bei Total- Endoprothesen (Knie, Hüfte, Schulter) und anderen Gelenkeingriffen CPM-Bewegungsschienen zur Therapiesicherung eingesetzt. Auch werden Bewegungs- und Haltungsschulungen nach Bandscheiben- und Wirbelsäulenerkrankungen durchgeführt. Allgemein- und Viszeralchirurgie In der Viszeral-Chirurgie erfolgt eine Operationsnachbehandlung zur Vermeidung von Komplikationen wie Lungenentzündung und Thrombose. Intensivmedizin Das Arbeitsfeld ist therapieabhängig vom orthopädischen, unfallchirurgischen, allgemeinchirurgischen, gynäkologischen, neurologischen oder internistischen Krankheitsbild. Medizinische Klinik Therapie von Schlaganfall-Patienten in der Frühphase, Kreislauftraining bei Herzinsuffizienz nach einem standardisierten Stufenplan sowie Techniken der Atemtherapie. Therapie von Patienten mit neurologischen Erkrankungen wie M. Parkinson, Multiple Sklerose etc. sowie von diversen Schmerzsyndromen. Frauenklinik Wochenbettgymnastik, Fußreflexzonentherapie, nach operativen Eingriffen: Beckenbodengymnastik, Therapie nach Brust- und Unterleibsoperationen in Form von Einzelund Gruppengymnastik. Therapiebecken Im Therapiebecken führen wir Gruppen und Einzeltherapien durch. Die gute Wasserqualität gewährleistet optimale hygienische Bedingungen bei geringster Haut- und Atemwegbelastung, die Temperatur des Wassers beträgt 32 C. Therapiezentrum im Klinikverbund Südwest Kontakt Cornelia Damm-Mattheis Standortleitung Telefon: / Telefax: /

13 A-10 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses Nr. Serviceangebot Kommentar / Erläuterung SA01 SA43 SA02 SA03 Räumlichkeiten: Aufenthaltsräume Räumlichkeiten: Abschiedsraum Räumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer Räumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle SA05 Räumlichkeiten: Mutter-Kind-Zimmer / Familienzimmer SA06 SA07 SA09 SA10 SA11 Räumlichkeiten: Rollstuhlgerechte Nasszellen Räumlichkeiten: Rooming-in Räumlichkeiten: Unterbringung Begleitperson Räumlichkeiten: Zwei-Bett-Zimmer Räumlichkeiten: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle SA12 Ausstattung der Patientenzimmer: Balkon / Terrasse SA13 SA14 SA15 SA16 SA17 SA18 Ausstattung der Patientenzimmer: Elektrisch verstellbare Betten Ausstattung der Patientenzimmer: Fernsehgerät am Bett / im Zimmer Ausstattung der Patientenzimmer: Internetanschluss am Bett / im Zimmer Ausstattung der Patientenzimmer: Kühlschrank Ausstattung der Patientenzimmer: Rundfunkempfang am Bett Ausstattung der Patientenzimmer: Telefon SA19 Ausstattung der Patientenzimmer: Wertfach / Tresor am Bett / im Zimmer SA20 SA21 SA44 SA22 SA23 Verpflegung: Frei wählbare Essenszusammenstellung (Komponentenwahl) Verpflegung: Kostenlose Getränkebereitstellung Verpflegung: Diät-/Ernährungsangebot Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Bibliothek Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Cafeteria 13

14 Nr. Serviceangebot Kommentar / Erläuterung SA24 SA27 SA28 SA29 SA30 SA31 SA32 SA33 SA36 SA37 SA38 SA49 SA52 SA54 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Faxempfang für Patienten und Patientinnen Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Internetzugang Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kiosk / Einkaufsmöglichkeiten Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kirchlich-religiöse Einrichtungen Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Klinikeigene Parkplätze für Besucher und Besucherinnen sowie Patienten und Patientinnen Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kulturelle Angebote Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Maniküre / Pediküre Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Parkanlage Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Schwimmbad / Bewegungsbad Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Spielplatz / Spielecke Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Wäscheservice Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Fortbildungsangebote / Informationsveranstaltungen Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Postdienst Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Tageszeitungsangebot Ständige Bilderausstellung, Konzerte Externer Anbieter SA55 Persönliche Betreuung: Beschwerdemanagement Frau I. Möhle Tel.: / SA39 SA41 SA40 SA42 SA00 Persönliche Betreuung: Besuchsdienst / Grüne Damen Persönliche Betreuung: Dolmetscherdienste Persönliche Betreuung: Empfangs- und Begleitdienst für Patienten und Patientinnen sowie Besucher und Besucherinnen Persönliche Betreuung: Seelsorge Persönliche Betreuung: Sozialdienst 14

15 Sozialberatung Nach einer Krankheit ist oft nichts mehr so, wie es vorher war. Manche Patienten müssen lernen, mit Einschränkungen zu leben oder sie brauchen Hilfe bei der Bewältigung des Alltags. Der Sozialdienst unterstützt, wenn es aufgrund des Krankheitsbildes notwendig ist. Bei schweren Diagnosen wird eine psychosoziale Begleitung angeboten. Damit das Leben nach dem Krankenhausaufenthalt weitergehen kann, organisiert der Sozialdienst Anschlussheilbehandlungen und Rehabilitationsmaßnahmen. Auch Angehörige werden bei der Organisation häuslicher Pflege und der Suche und Anmeldung in einem Pflegeheim unterstützt. Der Sozialdienst arbeitet eng mit den Ärzten und dem Pflegepersonal zusammen und ergänzt so die medizinische und pflegerische Betreuung. Kontakt Christine Hartmann, Diplompädagogin Telefon: / Telefax: / c.hartmann@klinikverbund-suedwest.de Anita Kästle, Dipl. Sozialarbeiterin Telefon: / Telefax: / a.kaestle@klinikverbund-suedwest.de Günter Zylla, Gesundheits- und Krankenpfleger Telefon: / Telefax: / g.zylla@klinikverbund-suedwest.de Krankenhausseelsorge Ein Krankenhausaufenthalt ist immer eine schwierige und belastende Situation. Wir bieten daher unseren Patienten sowie ihren Angehörigen an, sie zu begleiten und zu unterstützen. Für das Bedürfnis, sich zurückzuziehen, und als Möglichkeit der inneren Einkehr haben wir in jedem Haus eine Kapelle oder einen Andachtsraum, in denen regelmäßig Gottesdienste stattfinden. Diejenigen Patienten, die nicht zum Gottesdienst kommen können, haben die Möglichkeit, die Feier über Kopfhörer im Zimmer mitzuerleben. Ihre Ansprechpartnerinnen im Krankenhaus Herrenberg: Regina Zimmermann, Katholische Pastoralreferentin Telefon: / 16 0 oder / Mobil: 0176 / r.zimmermann@klinikverbund-suedwest.de Sybille Silber, Evangelische Pfarrerin Telefon: / 16 0 oder / Pfarramt: / s.silber@klinikverbund-suedwest.de 15

16 Besuchsdienst Bei unseren Besuchen am Krankenbett werden wir unterstützt von einem Team ehrenamtlicher Seelsorgerinnen. Patientenbibliothek Während ihres Krankenhausaufenthalts besteht für die Patienten die Möglichkeit, sich etwas zum Lesen auszuleihen. Donnerstags kommen in der Regel ehrenamtliche Mitarbeiterinnen mit einem Bücherwagen auf die verschiedenen Stationen des Krankenhauses und bieten Bücher oder Zeitschriften an. Gottesdienste Wir laden herzlich ein zu unseren Gottesdiensten. Diese werden abwechselnd von evangelischen, katholischen und methodistischen Seelsorgern gestaltet. Alle unserer Gottesdienste sind Orte ökumenischer Begegnung. Das heißt: Alle, die sich gerade im Krankenhaus befinden, sind herzlich willkommen. Wer nicht allein in die Kapelle kommen kann, wird auf Anfrage von unseren Pflegekräften begleitet. Das Abendmahl bzw. die Heilige Kommunion bringen wir auch ans Krankenbett. Kapelle Die Krankenhauskapelle im Erdgeschoss ist Tag und Nacht geöffnet zu stillem Gebet, zum Ruhigwerden, zum Verweilen vor dem Gott des Lebens. 16

17 A-11 Forschung und Lehre des Krankenhauses A-11.1 Forschungsschwerpunkte Das Krankenhaus Herrenberg nahm im Jahr 2010 an keinen Forschungsprojekten teil. A-11.2 Akademische Lehre Nr. FL04 Akademische Lehre und weitere ausgewählte wissenschaftliche Tätigkeiten Projektbezogene Zusammenarbeit mit Hochschulen und Universitäten Kommentar / Erläuterung Studentenunterricht bei Pharmakologiestudenten am Universitätsklinikum Tübingen A-11.3 Ausbildung in anderen Heilberufen Nr. Ausbildung in anderen Heilberufen Kommentar / Erläuterung HB01 HB02 HB00 HB04 HB07 HB00 Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerin Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin Gesundheits- und Krankenpflegehelferin und Gesundheits- und Krankenpflegehelfer Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch-technische Assistentin (MTA) Operationstechnischer Assistent und Operationstechnische Assistentin (OTA) Anästhesietechnische Assistentin und Anästhesietechnischer Assistent (ATA) Nur Praxis Schule für Gesundheitsberufe Die drei ehemals getrennten Gesundheits- und Krankenpflegeschulen Böblingen, Nagold und Sindelfingen des Klinikverbundes Südwest wurden im Juli 2008 organisatorisch zur Schule für Gesundheitsberufe unter einer gemeinsamen Schulleitung zusammengeschlossen. Durch die neue Schulorganisation können attraktivere Ausbildungskonzepte für die Theorie und für die praktische Ausbildung in den Kliniken entwickelt und umgesetzt werden. Die theoretische Ausbildung findet an den zwei Schulstandorten Böblingen und Nagold, die praktische Ausbildung in den dazugehörigen Krankenhäusern und in externen Einsatzorten wie beispielsweise Sozialstationen statt. 17

18 Ausbildungsbeginn: in der Gesundheits- und Krankenpflege zweimal jährlich zum 01. April und zum 01. Oktober in der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege zweimal jährlich zum 01. April und zum 01. Oktober (neu ab 2009) in der einjährigen Ausbildung Gesundheits- und Krankenpflegehelfer: jährlich zum 01. August in der OTA-Ausbildung (1,5-jähriger Rhythmus): ab 2011 zum 01. Oktober 2011, zum 01. April 2013, zum 01. Dezember 2014 in der ATA-Ausbildung (1,5-jähriger Rhythmus): ab 2011 zum 01. Oktober 2011, zum 01. April 2013, zum 01. Dezember 2014 Mehr als 360 Ausbildungsplätze in der Pflege sind auf zwei Schulstandorte verteilt. Jedes Jahr schließen ca. 120 Schüler ihre Ausbildung bei uns erfolgreich ab. Die beiden Standorte der Schule für Gesundheitsberufe: Schulstandort Böblingen Schulstandort Nagold Ihre Bewerbung senden Sie... mit den üblichen Bewerbungsunterlagen per Post an den: Klinikverbund Südwest Schule für Gesundheitsberufe Marina Schnabel Bunsenstr Böblingen Bitte geben Sie in Ihrer Bewerbung an, an welchem unserer Krankenhäuser Sie die praktische Ausbildung absolvieren möchten, wenn Sie einen speziellen Wunsch diesbezüglich haben. Haben Sie noch Fragen? Sie erreichen uns am einfachsten per Mail unter: 18

19 A-12 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus Bettenzahl: 150 A-13 Fallzahlen des Krankenhauses Gesamtzahl der im Berichtsjahr behandelten Fälle: Vollstationäre Fälle: Teilstationäre Fälle: 0 Ambulante Fälle: - Fallzählweise:

20 A-14 Personal des Krankenhauses A-14.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 43,8 - davon Fachärztinnen/ -ärzte 28,5 Belegärztinnen/ -ärzte (nach 121 SGB V) 0 Ärztinnen/ Ärzte, die keiner Fachabteilung zugeordnet sind 1,2 20

21 A-14.2 Pflegepersonal Anzahl Ausbildungsdauer Gesundheits- und Krankenpfleger/ -innen 87,3 3 Jahre Krankenpflegehelfer/ -innen 2,9 1 Jahr Hebammen/ Entbindungspfleger 18 3 Jahre Operationstechnische Assistenz 0,5 3 Jahre Hygienfachräfte 0,2 Algesiologische Fachassistenten/ -assistentinnen 4,5 Serviceassistenten/ -assistentinnen 2,7 Sterilisationsassistenten/ -assistentinnen 0,4 Gesundheits- und Krankenpfleger/ -innen für den Operationsdienst Gesundheits- und Krankenpfleger/ -innen für Intensivpflege und Anästhesie 3,0 Fachweiterbildung 2 Jahre 8,6 Fachweiterbildung 2 Jahre Unser Wissen, unser Können, unsere Zuwendung - für Ihr Wohlbefinden. Wir sind rund um die Uhr für Sie da. Oft kommt eine Krankheit völlig unerwartet und verändert - zumindest für eine gewisse Zeit - die gesamte Lebenssituation des Patienten und seiner Angehörigen. Sie erhalten während Ihres gesamten Aufenthaltes Unterstützung beim Verstehen und bei der Bewältigung Ihrer Krankheit sowie den alltäglichen Dingen, die Sie ohne Hilfe nicht erledigen können. Sie erfahren gleichzeitig eine aktivierende Pflege, bei der vorhandene Fähigkeiten gestärkt und gefördert, verloren gegangene Lebensqualität wiederhergestellt, Selbstständigkeit erhalten und der Allgemeinzustand verbessert werden. Wir begreifen Sie als Mitmenschen in einer besonderen Lebenslage mit besonderen Bedürfnissen und unterstützen, begleiten, beraten und leiten Sie sowie Ihre Angehörigen an. Darüber hinaus gehört auch die ganzheitliche Betreuung und Versorgung von Schwerstkranken und Sterbenden zum Selbstverständnis unseres Berufsbildes. Wir begegnen Ihnen mit Offenheit und Zuwendung, schätzen Sie mit all Ihren persönlichen und krankheitsbedingten Eigenschaften, akzeptieren Ihre Ängste und Sorgen, nehmen uns Zeit für Gespräche und Informationen auf Ihrem ganz persönlichen Weg zur Genesung. Unterstützt werden wir durch die Schwesternschaft des Deutschen Roten Kreuzes in den Kliniken Sindelfingen und durch die Evangelische Diakonieschwesternschaft im Krankenhaus Herrenberg. Kompetenz Die fachkundige und umfassende pflegerische Versorgung im Klinikverbund Südwest wird durch rund qualifizierte Kranken- bzw. Kinderkrankenpflegekräfte und Hebammen sichergestellt. Daneben sind zahlreiche Mitarbeiter in den Funktionsbereichen wie Intensivstation, OP, Anästhesie, Endoskopie, der Zentralsterilisation sowie den Ambulanzen mit an der Patientenbehandlung beteiligt. Ebenso unterstützen und beraten Sie speziell ausgebildete Experten bei besonderen Pflegethemen, zum Beispiel bei Diabetes, Wund- und Schmerzmanagement, Stoma- oder Chemotherapie. Um qualitativ hochwertige Pflegeleistungen zu erbringen, wenden wir Konzepte wie Kinästhetik und Bobath an und orientieren uns an Pflegeleitlinien als Qualitätsmaßstab für eine fachlich und menschlich gute Patientenversorgung. 21

22 Durch eine frühzeitige Entlassungsplanung und enge Zusammenarbeit mit Ihnen, Ihren Angehörigen und gegebenenfalls auch mit Nachsorgeeinrichtungen organisieren wir gemeinsam die bestmögliche Weiterbetreuung nach der Entlassung aus dem Krankenhaus. Engagement Unsere Mitarbeiter in der Pflege handeln verantwortungsbewusst, sowohl fachlich als auch sozial kompetent und orientieren ihre tägliche Arbeit am neuesten Stand der medizinischen und pflegerischen Forschung. Zudem werden bei einer immer komplexer werdenden medizinischen und pflegerischen Betreuung immer höhere Anforderungen an die Mitarbeiter gestellt. Um diesen jederzeit und umfassend gerecht zu werden, sind kontinuierliche Fort- und Weiterbildungen ein unverzichtbarer und fester Bestandteil der Berufsausübung. Die Pflegekräfte arbeiten kooperativ und konstruktiv mit allen am Behandlungsprozess beteiligten Berufsgruppen der Klinik zusammen und werden bei ihrer täglichen Arbeit tatkräftig durch Serviceassistentinnen, Stationssekretärinnen, den Patientenbegleitdienst und ehrenamtliche Helferinnen unterstützt. Damit wir auch für die Zukunft eine gute Versorgung im Krankenhaus für die großen und kleinen Patienten der Region garantieren können, bilden wir jedes Jahr junge Menschen als Gesundheits- und Krankenpfleger, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Operationstechnische Assistenten (OTA) aus und bieten verschiedene Praktika, Zivildienststellen - beziehungsweise ab Juli 2011 den Bundesfreiwilligendienst - sowie das Freiwillige Soziale Jahr an. Mittels eines umfassenden Qualitätsmanagements in unseren Kliniken werden die Abläufe in der Patientenbetreuung kontinuierlich überprüft, angepasst und verbessert. Deshalb sind wir auf Ihre konstruktive Kritik angewiesen und immer für diese offen. Unsere Pflegekräfte stehen Ihnen jederzeit gerne als Ansprechpartner zur Verfügung. Sie geben Ihnen Hilfestellung und Unterstützung in allen Fragen rund um Ihre stationäre Versorgung und den Aufenthalt in unserer Klinik sowie bei der Organisation Ihrer Entlassung und der Zeit danach. Wir wünschen Ihnen gute Besserung und hoffen, Sie fühlen sich bei uns gut aufgehoben. Ihr Pflegeteam im Klinikverbund Südwest 22

23 A-14.3 Spezielles therapeutisches Personal Nr. Spezielles therapeutisches Personal Anzahl Kommentar / Erläuterung SP02 Arzthelfer und Arzthelferin 11,9 SP35 Diabetologe und Diabetologin / Diabetesassistent und Diabetesassistentin / Diabetesberater und Diabetesberaterin / Diabetesbeauftragter und Diabetesbeauftragte / Wundassistent und Wundassistentin DDG / Diabetesfachkraft Wundmanagement 0,3 Wundassistent DDG SP43 Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch-technische Assistentin / Funktionspersonal SP21 Physiotherapeut und Physiotherapeutin 5,3 Mitarbeit der Abteilung Physiotherapie auf der Intensivstation SP25 Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin 1,5 SP28 Wundmanager und Wundmanagerin / Wundberater und Wundberaterin / Wundexperte und Wundexpertin / Wundbeauftragter und Wundbeauftragte SP00 Zertifizierte Stillberaterinnen Laktationsbeauftragte A-15 Apparative Ausstattung Nr. Vorhandene Geräte Umgangssprachliche Bezeichnung AA58 24h-Blutdruck-Messung 24h-Blutdruck-Messung þ AA59 24h-EKG-Messung 24h-EKG-Messung þ AA60 24h-pH-Metrie ph-wertmessung des Magens AA62 3-D-/4-D-Ultraschallgerät 3-D-/4-D-Ultraschallgerät þ AA01 Angiographiegerät / DSA Gerät zur Gefäßdarstellung þ AA37 Arthroskop Gelenksspiegelung þ AA38 Beatmungsgeräte / CPAP- Geräte AA03 Belastungs-EKG / Ergometrie Maskenbeatmungsgerät mit dauerhaft positivem Beatmungsdruck Belastungstest mit Herzstrommessung AA05 Bodyplethysmograph Umfangreiches Lungenfunktionstestsystem 5,5 1,8 1,3 Kinderkrankenschwestern 24h¹ Kommentar / Erläuterung þ þ þ þ 23

24 Nr. Vorhandene Geräte Umgangssprachliche Bezeichnung AA39 Bronchoskop Gerät zur Luftröhren- und Bronchienspiegelung AA07 Cell Saver Eigenblutaufbereitungsgerät AA08 Computertomograph (CT) Schichtbildverfahren im Querschnitt mittels Röntgenstrahlen 24h¹ Kommentar / Erläuterung AA00 CTG-Geräte CTG-Geräte þ Zum Teil mit Telemetrie, einmal Zwillingsaufzeichnung möglich AA40 Defibrillator Gerät zur Behandlung von lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen AA45 Endosonographiegerät Ultraschalldiagnostik im Körperinneren AA12 AA35 Gastroenterologisches Endoskop Gerät zur analen Sphinktermanometrie Gerät zur Magen-Darm- Spiegelung Afterdruckmessgerät AA53 Laparoskop Bauchhöhlenspiegelungsgerät AA22 Magnetresonanztomograph Schnittbildverfahren mittels (MRT) starker Magnetfelder und elektromagnetischer Wechselfelder AA23 Mammographiegerät Röntgengerät für die weibliche Brustdrüse AA27 Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät AA29 Sonographiegerät / Dopplersonographiegerät / Duplexsonographiegerät AA31 Spirometrie / Lungenfunktionsprüfung AA33 Uroflow / Blasendruckmessung / Urodynamischer Messplatz Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät Ultraschallgerät / mit Nutzung des Dopplereffekts / farbkodierter Ultraschall Spirometrie / Lungenfunktionsprüfung Harnflussmessung ¹ 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt þ þ þ þ þ þ þ þ þ þ þ þ þ þ 24

25 B Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen 1 Klinik für Innere Medizin mit Gastroenterologie, Kardiologie und Palliativmedizin 2 Klinik für Chirurgie mit Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie, Endoprothetik 3 Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe 4 Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin 5 Radiologische Praxis 25

26 B-1 Klinik für Innere Medizin mit Gastroenterologie, Kardiologie und Palliativmedizin B-1.1 Name: Name Organisationseinheit / Fachabteilung Klinik für Innere Medizin mit Gastroenterologie, Kardiologie und Palliativmedizin Schlüssel: Innere Medizin (0100) Art: Chefarzt: Chefarzt: Hauptabteilung Dr. med. Alexis Wolf Dr. med. Joachim Bierich Straße: Marienstr. 25 PLZ / Ort: Herrenberg Telefon: / Telefax: / Internet: kardiologie.hbg@klinikverbund-suedwest.de In der Medizinischen Klinik werden Patienten mit Erkrankungen der inneren Organe behandelt. Die Medizinische Klinik wird insgesamt als Einheit von zwei Chefärzten geführt. Um einerseits die ganzheitliche Betreuung der Patienten zu gewährleisten, andererseits den komplexen Krankheiten der Inneren Medizin optimal gerecht zu werden, ist eine Spezialisierung unumgänglich. Die Klinik ist deshalb in zwei Schwerpunkte unterteilt. Schwerpunkt Gastroenterologie Der Schwerpunkt für Gastroenterologie (Magen-Darm-Erkrankungen, Leberkrankheiten, Palliativmedizin) wird von Chefarzt Dr. med. Alexis Wolf geleitet. Er ist Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie und hat die Zusatzbezeichnung Palliativmedizin. Außerdem besitzt er das Zertifikat Gastroenterologische Onkologie der Deutschen Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten. Der Schwerpunkt Gastroenterologie befasst sich mit der Erkennung und Behandlungvon Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts, der Leber und der Bauchspeicheldrüse. Neben der sorgfältigen Erhebung der Krankengeschichte und körperlichen Untersuchung kommen der moderne diagnostische und therapeutische Ultraschall, die hochauflösende Video-Endoskopie und gastroenterologische Funktionsuntersuchungen zum Einsatz. Ein besonders intensiv betriebener Schwerpunkt sind endoskopische Operationen am Magen-Darm-Trakt, an den Gallenwegen und der Bauchspeicheldrüse. Dabei gelingt es sehr schonend, Polypen zu entfernen, Steine aus den Gallenwegen zu bergen und Engstellen zu weiten. Mit der Minilaparoskopie haben wir auch eine Methode, um ambulant und ohne Vollnarkose die Bauchhöhle zu untersuchen. Die meisten dieser Untersuchungen werden ambulant durchgeführt mit der Möglichkeit, die Patienten sofort ins Krankenhaus aufzunehmen, falls nach der Behandlung Probleme auftreten. Eine wesentliche Aufgabe ist die Abklärung, 26

27 Behandlung und Begleitung von Patienten mit Tumorerkrankungen der Verdauungsorgane. Viele der gängigen Chemotherapien können ambulant durchgeführt werden. Schwerpunkt Kardiologie Der Schwerpunkt für Kardiologie (Herz- und Kreislauferkrankungen und Intensivmedizin) wird von Chefarzt Dr. med. Joachim Bierich geleitet. Er ist Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie mit der Zusatzbezeichnung Internistische Intensivmedizin. Zum Behandlungsspektrum der Kardiologie gehören neben allgemeininternistischen Erkrankungen auch die des Herz- Kreislaufsystems wie Herzinfarkt, Angina pectoris, Herzinsuffizienz, Herzrhythmusstörungen, Herzklappenfehler oder Herzbeutel- und Herzmuskelentzündungen. Darüber hinaus bilden Lungenerkrankungen und die Internistische Intensivmedizin einen weiteren wichtigen Leistungsschwerpunkt. Durch die enge Einbindung des Schwerpunkts für Kardiologie in das kardiologische Kompetenznetz des Klinikverbundes Südwest betreut Chefarzt Dr. med. Bierich seine Patienten auch selbst im gemeinsamen Herzzentrum in Nagold, wenn ein Herzkatheter bzw. eine Ballondilatation oder Stentimplantation notwendig ist. Für Notfälle (in der Regel akute Herzinfarkte) besteht eine 24-Stunden-Bereitschaft. Die Herzkatheter werden in geeigneten Fällen auch ambulant durchgeführt. Neben den Herzkatheter-Untersuchungen gehören zu unserem Leistungsspektrum die gesamte nichtinvasive Kardiologie: Farbdoppler- Echokardiographie, transösophageale Echokardiographie (durch die Speiseröhre), Stress-Echo, Gefäßdoppler u. a. Wir implantieren Ein- und Zweikammerschrittmacher, Eventrekorder und ICDs ( Defis ). Die anschließenden regelmäßigen Kontrollen werden hier im Haus durchgeführt. Für weitergehende Maßnahmen (Bypass- und Herzklappenoperationen, Ablationsbehandlung bei Herzrhythmusstörungen) besteht eine enge und erfolgreiche Kooperation mit der Universitätsklinik Tübingen. Palliativmedizin Die Palliativmedizin ist ein ganz besonders wichtiger Schwerpunkt der Klinik für Innere Medizin. Ziel der Palliativmedizin ist die aktive und ganzheitliche Behandlung von Patienten mit einer weit fortgeschrittenen Erkrankung und in einer Situation, in der heilende Maßnahmen nicht mehr möglich sind. Schmerzlinderung und die Beherrschung von Symptomen wie Luftnot oder Durst stehen im Vordergrund. Psychosoziale und spirituelle Probleme haben in diesem Zusammenhang höchste Priorität. Die Lebensqualität und das Befinden sowie die Wünsche und Ziele des Patienten bestimmen die Inhalte der Betreuung. Unser Palliativzimmer bietet hierfür den optimalen Rahmen. Wir haben für diesen Bereich ein multiprofessionelles Team aufgebaut, bestehend aus zwei Ärzten mit Zusatzbezeichnung Palliativmedizin, zwei Pflegekräften mit der Ausbildung in Palliative Care, unserem engagierten Sozialdienst und der Seelsorge beider Konfessionen. Die Herrenberger Hospizgruppe ist dabei ein unverzichtbarer Partner bei unserer Arbeit und betreut unsere Patienten im Krankenhaus intensiv mit. Enge Kooperation Auch mit den anderen Fachdisziplinen pflegen wir in unserem Krankenhaus eine sehr enge Kooperation. So werden alle Patienten mit plötzlich auftretenden Bauchschmerzen auf unserer Bauchstation von Internisten und Chirurgen gemeinsam untersucht und behandelt. Auch innerhalb unseres Klinikverbundes ist Kooperation und Arbeitsteilung eine wichtige Tugend. Wir kooperieren eng mit dem Bauchzentrum Nagold und halten wöchentlich gemeinsame gastroenterologisch-onkologische Fachkonferenzen ab. Ebenso wichtig ist uns die enge und vertrauensvolle Kooperation mit den niedergelassenen Ärzten unserer Region. Häufiger telefonischer Kontakt, insbesondere bei wegweisenden Entscheidungen für den Patienten, ist für uns selbstverständlich. Die Ausbildung unserer Assistenzärzte ist auf deren spätere Tätigkeit als niedergelassene Ärzte für Allgemeinmedizin oder hausärztliche Internisten ausgerichtet. Deshalb 27

28 legen wir besonderen Wert auf gute Kommunikation mit Patienten und deren Angehörige, Ausbildung in der Sonographie und wöchentliche Fortbildungen. Neben der bestmöglichen medizinischen Betreuung ist den Ärzten das gemeinsame Gespräch mit dem Patienten sowie mit den Angehörigen ein zentrales Anliegen. Information und Aufklärung, verständnisvolle Beratung und stete Kommunikation ermöglichen auch in sehr schwierigen Situationen, dass sich der Patient umfassend betreut fühlt. B-1.2 Versorgungsschwerpunkte Organisationseinheit / Fachabteilung Nr. VI01 VI02 VI03 VI04 VI05 VI07 VI08 VI09 VI10 VI11 VI12 VI13 VI14 Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere Medizin Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des Lungenkreislaufes Diagnostik und Therapie von sonstigen Formen der Herzkrankheit Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten Diagnostik und Therapie der Hypertonie (Hochdruckkrankheit) Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungsund Stoffwechselkrankheiten Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes (Gastroenterologie) Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Peritoneums Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas Kommentar / Erläuterung Nichtinvasiv und invasiv Schwerpunkt endoskopische Diagnostik und Therapie. Intensive Medikamententherapie chronisch entzündlicher Darmerkrankungen. Therapie der akuten Bauchspeicheldrüsenentzündung mit allen intensivmedizinischen Möglichkeiten Hämorrhoidalleiden, Verstopfung, Stuhlinkontinenz Ambulante Mini-Laparoskopie wird angeboten Schwerpunkt ist die endoskopisch interventionelle Therapie von Gallengang- und Pankreasgangerkrankungen (ERCP, PTC). Palliativtherapie des Bauchspeicheldrüsenkrebses 28

29 Nr. VI18 VI20 VI31 VI35 VI38 VI39 VI40 VI42 Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere Medizin Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen Intensivmedizin Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen Endoskopie Palliativmedizin Physikalische Therapie Schmerztherapie Transfusionsmedizin Kommentar / Erläuterung Kurative und Palliative Tumortherapie. Enge Zusammenarbeit mit dem Tumorzentrum B-1.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote Organisationseinheit / Fachabteilung Im Teil A-9 sind medizinisch-pflegerische Leistungsangebote für das Gesamthaus aufgeführt. B-1.4 Nicht-medizinische Serviceangebote Organisationseinheit / Fachabteilung Im Teil A-10 sind nicht-medizinische Serviceangebote für das Gesamthaus aufgeführt. B-1.5 Fallzahlen Organisationseinheit / Fachabteilung Vollstationäre Fallzahl: Teilstationäre Fallzahl: 0 Anzahl Betten: 60 29

30 B-1.6 B Diagnosen nach ICD Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 1 I50 Herzschwäche J18 Lungenentzündung, Krankheitserreger vom Arzt nicht näher bezeichnet 3 I48 Herzrhythmusstörung, ausgehend von den Vorhöfen des Herzens R07 Hals- bzw. Brustschmerzen R55 Ohnmachtsanfall bzw. Kollaps 99 6 I10 Bluthochdruck ohne bekannte Ursache 98 7 I20 Anfallsartige Enge und Schmerzen in der Brust - Angina pectoris 8 J44 Sonstige anhaltende (chronische) Lungenkrankheit mit Verengung der Atemwege - COPD I21 Akuter Herzinfarkt K52 Sonstige Schleimhautentzündung des Magens bzw. des Darms, nicht durch Bakterien oder andere Krankheitserreger verursacht 71 B Weitere Kompetenzdiagnosen Trifft nicht zu bzw. entfällt. 30

31 B-1.7 B Prozeduren nach OPS Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang OPS Bezeichnung Anzahl Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms durch eine Spiegelung Computertomographie (CT) des Schädels ohne Kontrastmittel Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung - Koloskopie Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem oberem Verdauungstrakt, den Gallengängen bzw. der Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung Untersuchung der linken Herzhälfte mit einem über die Schlagader ins Herz gelegten Schlauch (Katheter) Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger Computertomographie (CT) des Brustkorbes ohne Kontrastmittel Computertomographie (CT) des Brustkorbes mit Kontrastmittel Behandlung am Herzen bzw. den Herzkranzgefäßen mit Zugang über einen Schlauch (Katheter) entlang der Blutgefäße Computertomographie (CT) des Bauches ohne Kontrastmittel Operation an den Gallengängen bei einer Magenspiegelung b Zusatzinformationen zu Materialien Computertomographie (CT) des Bauches mit Kontrastmittel Behandlung an einem Gefäß mit Zugang über einen Schlauch (Katheter) Messung der Lungenfunktion in einer luftdichten Kabine - Ganzkörperplethysmographie Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem unteren Verdauungstrakt bei einer Spiegelung Messung elektrischer Herzströme ohne einen über die Schlagader ins Herz gelegten Schlauch (Katheter) Untersuchung der Gallen- und Bauchspeicheldrüsengänge durch eine Röntgendarstellung mit Kontrastmittel bei einer Spiegelung des Zwölffingerdarms Ultraschall des Herzens (Echokardiographie) von der Speiseröhre aus - TEE Röntgendarstellung der Schlagadern der Beine mit Kontrastmittel

32 B Weitere Kompetenzprozeduren Trifft nicht zu bzw. entfällt. B-1.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Kardiologische Ambulanz Art der Ambulanz: Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach 116 SGB V bzw. 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten) Angebotene Leistung Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des Lungenkreislaufes Diagnostik und Therapie der Hypertonie (Hochdruckkrankheit) Spezialsprechstunde Herzschrittmacher- und ICD (Defibrillator)-Ambulanz Gastroenterologische Ambulanz Art der Ambulanz: Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach 116 SGB V bzw. 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten) Angebotene Leistung Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Peritoneums Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas Endoskopie 32

33 B-1.9 Ambulante Operationen nach 115b SGB V Rang OPS Bezeichnung Anzahl Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung - Koloskopie Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des Dickdarms Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem unteren Verdauungstrakt bei einer Spiegelung Untersuchung der Gallen- und Bauchspeicheldrüsengänge durch eine Röntgendarstellung mit Kontrastmittel bei einer Spiegelung des Zwölffingerdarms Operation an den Gallengängen bei einer Magenspiegelung Untersuchung der linken Herzhälfte mit einem über die Schlagader ins Herz gelegten Schlauch (Katheter) Operatives Anlegen einer Magensonde durch die Bauchwand zur künstlichen Ernährung Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem oberem Verdauungstrakt, den Gallengängen bzw. der Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung Operation am Bauchspeicheldrüsengang bei einer Magenspiegelung Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe im Bereich des Darmausganges Röntgendarstellung der Schlagadern im Bauch mit Kontrastmittel Röntgendarstellung der Venen einer Gliedmaße mit Kontrastmittel sowie Darstellung des Abflussbereiches Sonstige Operation an der Speiseröhre 5 33

34 B-1.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft þ Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden stationäre BG-Zulassung nicht vorhanden B-1.11 B Personelle Ausstattung Ärzte und Ärztinnen Anzahl¹ Kommentar / Erläuterung Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 13,2 Davon Fachärztinnen/ -ärzte 6,0 2,0 Innere Medizin SP Gastroenterologie 2,0 Innere Medizin SP Kardiologie 2,0 Zusatzbezeichung Palliativmedizin 1,0 Zusatzqualifikation Intensivmedizin ¹ Anzahl der Vollkräfte Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen Facharztbezeichnung Innere Medizin und SP Gastroenterologie Innere Medizin und SP Kardiologie Kommentar / Erläuterung Gastroenterologische Onkologie Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen Zusatz-Weiterbildung Intensivmedizin Palliativmedizin B Pflegepersonal Anzahl Ausbildungsdauer Gesundheits- und Krankenpfleger/ innen 20,5 3 Jahre Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen Nr. PQ05 Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten 34

35 Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen Nr. ZP01 ZP02 ZP08 ZP10 ZP12 ZP14 ZP16 ZP00 ZP00 Zusatzqualifikationen Basale Stimulation Bobath Kinästhetik Mentor und Mentorin Praxisanleitung Schmerzmanagement Wundmanagement Palliativ Care Pflegemanagement B Spezielles therapeutisches Personal Nr. Spezielles therapeutisches Personal Anzahl Kommentar / Erläuterung SP02 Arzthelfer und Arzthelferin 11,9 SP35 Diabetologe und Diabetologin / Diabetesassistent und Diabetesassistentin / Diabetesberater und Diabetesberaterin / Diabetesbeauftragter und Diabetesbeauftragte / Wundassistent und Wundassistentin DDG / Diabetesfachkraft Wundmanagement 0,3 Wundassistent DDG SP43 Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch-technische Assistentin / Funktionspersonal SP21 Physiotherapeut und Physiotherapeutin 5,3 SP25 Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin 1,5 SP28 Wundmanager und Wundmanagerin / Wundberater und Wundberaterin / Wundexperte und Wundexpertin / Wundbeauftragter und Wundbeauftragte Die Angaben entsprechen der Gesamtzahl des speziellen therapeutischen Personals im Gesamthaus. 5,5 1,8 35

36 B-2 Klinik für Chirurgie mit Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie, Endoprothetik B-2.1 Name: Name Organisationseinheit / Fachabteilung Klinik für Chirurgie mit Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie, Endoprothetik Schlüssel: Allgemeine Chirurgie (1500) Unfallchirurgie (1600) Art: Chefarzt: Leitender Oberarzt: Hauptabteilung Dr. med. Michael Jugenheimer Dr. med. Matthias Uckele Dr. med. Walther Wenzel Bereichsleiter Unfallchirurgie: Bereichsleiter Endoprothetik: Dr. med. Dirk Ruhe Straße: Marienstr. 25 PLZ / Ort: Herrenberg Telefon: / Telefax: / Internet: allgemeinchirurgie.hbg@klinikverbund-suedwest.de Die Chirurgische Klinik unter der Leitung von Chefarzt Dr. med. Michael Jugenheimer besteht aus den fachlich eigenständigen Bereichen Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie sowie Endoprothetik. Diese bilden organisatorisch eine Einheit. Bereich Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie Der Bereich Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie wurde im Jahr 1995 als eigenständiges Fachgebiet innerhalb der Chirurgischen Klinik gegründet. Die Leitung obliegt Chefarzt Dr. med. Michael Jugenheimer. Die neue Ausrichtung des Bereiches auf einen viszeralchirurgischen Schwerpunkt brachte eine deutliche Zunahme der größeren Operationen mit sich. Insbesondere 36

37 die Chirurgie des Eingeweidetraktes unter besonderer Betonung der Krebschirurgie und der chronisch entzündlichen Darmerkrankungen ist hier zu nennen. Da wir uns an den aktuellen onkologischen Gesichtspunkten orientieren, verlaufen die Eingriffe komplikationsarm. Neue Behandlungsabläufe zur Vermeidung der Operationskrankheit wurden umgesetzt und sorgen für eine niedrigere Komplikationsrate bei diesen Eingriffen (Fast-Track-Konzept). Auch haben wir unser Leistungsspektrum an die hiesigen Gegebenheiten angepasst. Diese Umstrukturierungen und Verfahrensoptimierungen führten dazu, dass uns deutlich mehr Patienten ihr Vertrauen schenkten. Je häufiger Eingriffe durchgeführt werden, desto mehr steigt die Qualität und die Komplikationsrate sinkt. Als weiterer Schwerpunkt bildete sich die Schilddrüsenchirurgie heraus. Eine deutliche Zunahme der Schilddrüsenüberfunktionen erfordert ein differenziertes operatives Vorgehen mit sehr unterschiedlichen Resektionsausmaßen bei den verschiedenen Schilddrüsenerkrankungen. Eingriffe mit großer Häufigkeit in der klassischen Allgemeinchirurgie sind die operative Entfernung des Blinddarms, der Gallenblase, des Darms und die operative Versorgung des Leisten-, Narben- und Nabelbruchs. Die endoskopische Entfernung (Schlüsselloch-Chirurgie) des Blinddarms, der Gallenblase und des Darms ist heute Routine. Bei den minimalinvasiven Operationsmethoden der verschiedenen Bruchformen benutzen wir moderne Netzimplantate, welche einen schmerzfreien und schnelleren Genesungsprozess erlauben. Eine interdisziplinäre Station Um die gesamte Behandlung dieser Erkrankungen, insbesondere die Darm- und Gallenerkrankungen, so effizient und schonend wie möglich vornehmen zu können, haben wir 2002 zusammen mit der Medizinischen Klinik Schwerpunkt für Gastroenterologie eine interdisziplinäre Station eingerichtet, auf der Ärzte und Schwestern beider Fachrichtungen abteilungsübergreifend besonders eng zum Wohl des Patienten zusammenarbeiten. Etabliert sind auch endoskopische Verfahren bei der chirurgischen Behandlung des offenen Beines und des Krampfaderleidens. Dies führte sogar zur Bildung eines überregionalen Schwerpunkts. Inzwischen konnten wir dieses Verfahren bei mehreren international besuchten Herrenberger Venentagen einer breiten Ärzteschaft vorstellen. Daraus resultierte der Ausbau der wissenschaftlichen Arbeit des Chefarztes Dr. med. Jugenheimer, der mit Vorträgen auf nationalen und internationalen Kongressen, Veröffentlichungen in Fachzeitschriften, Video-, CDund DVD-Herstellung zu Fortbildungszwecken und der Herausgabe des Buches Laparoskopische Cholecystektomie im Jahr 2006 das Thema publiziert. Wir sind Gründungsmitglied des Europäischen Wundinstituts und haben für chronische Wunden, denen eine Gefäß- bzw. Zuckererkrankung zugrunde liegt, eine moderne Wundbehandlung eingeführt. Außerdem haben wir 2007 eine Wundsprechstunde eingerichtet. Unser Spektrum runden die Kinderchirurgie, die Eingriffe bei Enddarmerkrankungen, die Implantation von venösen Portsystemen, Schrittmachern und Defibrillatoren in Zusammenarbeit mit der Medizinischen Klinik Schwerpunkt Kardiologie ab. Neu angeboten wird seit Juli 2010 die narbenlose Chirurgie (NOTES=Natural Orifice Transluminal Endoscopic Surgery). Diese wird in Herrenberg als neue Form der Gallenblasenentfernung bei Frauen über die Scheide durchgeführt. Es gibt keine sichtbaren Narben mehr auf der Bauchdecke. Bereich Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Der Bereich Unfallchirurgie versorgt alle Notfallpatienten rund um die Uhr mit einem 24- Stunden-Notfalldienst. Der Bereichsleiter Dr. med. Wenzel ist als Durchgangsarzt auch für das Schwerverletztenverfahren der Berufsgenossenschaften für Wege-, Arbeits- und Schulunfälle (VAV Verfahren, 6) zugelassen; Dr. med. Ruhe ist sein Stellvertreter. In Herrenberg wird das 37

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