ideas Trends für 2016 Der Weg in ein erfolgreiches Börsenjahr Anlageideen für Selbstentscheider

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1 Anlageideen für Selbstentscheider ideas Ausgabe 165 Januar 2016 Werbemitteilung Trends für 2016 Der Weg in ein erfolgreiches Börsenjahr INTERVIEW Arno Walter, Vorstandsvorsitzender der comdirect bank AG EINZELAKTIEN Daimler Deutliche Margenverbesserung ROHSTOFFE Ausblick 2016 Rohstoffpreise vor der Kehrtwende

2 INHALT NEUES 04 Börsentag Dresden: Die Messe für Privatanleger und Profis 04 DDV-Trend-Umfrage: Renditeerzielung wird zunehmend schwieriger 05 ETP Awards 2015: Commerzbank ist ETC-Anbieter des Jahres 05 comdirect bank: 3,90-Euro-Aktion auch in ZertifikateAwards 2015: Commerzbank ist Zertifikatehaus des Jahres MÄRKTE 06 Marktmonitor: Finanz- und Kapitalmärkte im Überblick 08 Marktbericht: Börse 2016 Worauf kommt es an? 10 Zahlen & Fakten: Meistgehandelte Anlage- und Hebelprodukte INTERVIEW 20 Arno Walter: Die Digitalisierung treibt uns gemeinsam an TECHNISCHE ANALYSE 24 EURO STOXX 50: Korrekturtrend bei Punkten 26 DAX: Langfristige Hausse intakt 28 Technische Analyse verstehen: Trendlinien WISSEN 30 Sensitivitätskennzahlen: Was ist eigentlich das Delta? DIREKTBANKEN 32 DAB bank München: Free Trade-Aktion im ersten Quartal Trading-Aktionen im Überblick TITELTHEMA 12 Trends für 2016: Der Weg in ein erfolgreiches Börsenjahr BÖRSENSPIEL 34 Trader 2015: Preisverleihung des Jaguar F-TYPE in Frankfurt 2

3 EDITORIAL 48 LAURA SCHWIERZECK Chefredakteurin COMMERZBANK ANALYSEN 36 Einzelaktien: Allianz Kraftprotz 40 Einzelaktien: Daimler Deutliche Margenverbesserung 44 Aktien & Indizes: DAX sollte 2016 überraschend neue Allzeithochs markieren 48 Währungen: Renminbi im SZR-Korb Na und? 50 Rohstoffe: Ausblick 2016 Rohstoffpreise vor der Kehrtwende AKTIONEN & TERMINE 23 Messen, Börsentage & Seminare: Commerzbank Derivate-Experten vor Ort 43 Terminkalender: Die wichtigsten Termine im Januar 47 Webinar-Reihe: Jahresausblick 2016 Was Sie im neuen Börsenjahr erwartet SERVICE 56 Bestellkupon 58 Impressum/Rechtliche Hinweise/Kontakt Liebe Leser, ein ereignisreiches Jahr 2015 liegt hinter uns ein weiteres Börsenjahr ganz im Zeichen eines Themas: der Geldpolitik der Notenbanken. Auch wenn sich der Deutsche Aktienindex von seinem Allzeithoch von ,75 Punkten wieder verabschiedet hat, geht das Börsenjahr 2015 als ein erfolgreiches Jahr in die Geschichtsbücher ein. Das robuste Wachstum im Euroraum und den USA, die Stabilisierung des Konsums in China und der anhaltend schwache Euro sind wichtige Gründe, warum das Commerzbank Research für den deutschen Aktienmarkt ein gutes Börsenjahr 2016 mit Kursgewinnen von mehr als 10 Prozent erwartet. Der größte Risikofaktor bleibt die Unsicherheit für die chinesische Wirtschaft. Aber auch geopolitische Risikofaktoren wie die latente IS-Terrorgefahr könnten die Aktienmärkte regelmäßig zurückwerfen. Um Sie bei der Ausrichtung Ihrer Geldanlagen in 2016 zu unterstützen, gibt Ihnen unser Aktienmarktstratege Andreas Hürkamp in der aktuellen Ausgabe einen Ausblick auf das kommende Börsenjahr. Erfahren Sie mehr über Einschätzungen des Commerzbank Research rund um die Themen Inflation, Leitzinsen der Notenbanken, Kursziele diverser Leitindizes, Dividendenerwartungen der DAX-Unternehmen sowie Wachstumsraten in Deutschland, Europa und den USA. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen der aktuellen Ausgabe und ein erfolgreiches Börsenjahr 2016! 3

4 NEUES Die Messe für Privatanleger & Profis:»Börsentag Dresden am 16. Januar 2016 Der Eintritt ist kostenfrei Am Samstag, den 16. Januar, ist es wieder so weit, die größte Finanzmesse Ostdeutschlands öffnet die Tore für alle wissensdurstigen Börsianer. Nach einem spannenden Börsenjahr nutz ten im vergangenen Jahr über Besucher die Gelegenheit, sich in rund 60 Expertenvorträgen und persönlichen Gesprächen mit den knapp 100 Ausstellern umfassend und unabhängig zu allen Themen rund um die Geldanlage zu informieren. BÖRSENTAG DRESDEN Wann: 16. Januar 2016, von bis Uhr Wo: Maritim Congress Center Dresden, Ostra-Ufer 2, Dresden Vortrag:»Kapitalmarkttrends, technische Markteinschätzung & aktuelle Anlagestrategien«Referenten: Thomas Timmermann (Leiter Asset Management Commerzbank) und Sophia Wurm (Technische Analystin Commerzbank) Auch in 2016 haben Sie wieder die Gelegenheit, dabei zu sein. Informieren Sie sich über Neuheiten an der Börse und nutzen Sie die Möglichkeit, das Geschehen aus nächster Nähe zu erleben. Alle Informationen zu den Vorträgen, teilnehmenden Unternehmen sowie die Registrierung zum Willkommens-Paket finden Sie unter untenstehendem Link. Das Commerzbank-Derivateteam freut sich auf Ihren «DDV-Trend-Umfrage:»Renditeerzielung wird zunehmend schwieriger 43 Prozent der Privatanleger in Deutschland vertreten die Ansicht, dass es in der ersten Jahreshälfte 2016 erheblich schwieriger wird, die eigenen Renditeerwartungen zu erfüllen. Glauben Sie, dass es in den kommenden sechs Monaten schwieriger wird, die eigenen Renditeerwartungen zu erzielen? Knapp ein Drittel der Teilnehmer glaubt, dass sich die Erzielung der erhofften Rendite etwas schwieriger gestaltet. Somit denken mehr als 75 Prozent, dass sich die Umsetzung eigener Renditevorstellungen komplizierter und mühsamer gestalten wird. Das sind die Kernaussagen der Trend-Umfrage des Deutschen Derivate Verbands (DDV) im Dezember. 16,1 % 8,0 % 32,8 % 43,1 % ja, absolut etwas schwieriger nein, eher leichter nein, leichter»die geldpolitische Strategie der EZB sowie die auffallend schwankungsreichen Märkte machen die Probleme der Privatanleger deutlich. Sie stehen vor der Frage, welche Anlagelösungen angesichts der niedrigen Zinsen noch attraktive Erträge versprechen. Die Vergangenheit zeigt, dass Aktien und andere Produkte wie strukturierte Wertpapiere langfristig zu den renditestärksten Anlageklassen zählen. Der Kapitalmarkt wird aber noch zu selten als sinnvolles Instrument für den langfristigen Vermögensaufbau angesehen«, so Lars Brandau, Geschäftsführer des DDV. Stand: 9. Dezember 2015; Quelle: Deutscher Derivate Verband «4

5 NEUES ETP Awards 2015:»Commerzbank ist ETC-Anbieter des Jahres Private Anleger investieren zunehmend in Exchange Traded Products (ETPs): Das Handelsvolumen bei ETPs an der Börse Stuttgart belief sich von Januar bis Ende Oktober 2015 auf rund 10,8 Milliarden Euro ein Zuwachs von über 50 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des bisherigen Rekordjahres Umso mehr freut sich die Commerzbank über die Auszeichnung als ETC-Anbieter des Jahres und den Award für den ETF des Jahres. Bei dem ausgezeichneten ETF handelt es sich um den ComStage Commerzbank Bund-Future Short TR UCITS ETF. Die Strategie des zugrunde liegenden Index ist an die Wertentwicklung des Euro-Bund-Future, des wichtigsten Indikators für die Zinsentwicklung in Deutschland, über eine Anlage in eine sogenannte Short-Position gekoppelt. Eine negative Veränderung des Euro- Bund-Future führt zu einer positiven, eine positive Veränderung des Euro Bund-Future führt zu einer negativen Veränderung ungefähr gleichen prozentualen Ausmaßes auf Tagesbasis in der Strategie. Weitere Informationen zu den Ergebnissen der ETP Awards 2015 finden Sie unter folgendem «KONZEPT DER ETP AWARDS Seit 2009 vergibt das EXtra-Magazin zusammen mit der Börse Stuttgart die ETP Awards. Um die ETP-Anbieter fair und fundiert zu bewerten, wird bei der Vergabe neben einer Online-Umfrage bei Privatanlegern auf eine Fachjury zurückgegriffen. Diese Jury setzt sich aus 50 Finanzexperten aus den Bereichen Market Making, Vermögensverwalter, Banken, Direktbanken, Medien und Honorarberater zusammen. Die Ergebnisse der Fachjury und der Online- Umfrage fließen zu je 50 Prozent in das Endergebnis ein. ENDERGEBNISSE COMMERZBANK 1. Platz: ETC-Anbieter des Jahres Platz: ETF des Jahres 2015 (ausgezeichnet wurde der ComStage ETF auf den Commerzbank Bund- Future Strategie Short TR Index) 2. Platz: Kostenstruktur Auch in 2016:»3,90-Euro-Aktion der comdirect Kunden der comdirect bank haben Grund zur Freude: Die erfolgreiche 3,90-Euro-Aktion wird auch im Jahr 2016 weitergeführt. So können alle comdirect bank-kunden bis zum 30. Juni 2016 alle Produkte der Commerzbank mit einem Aktienunderlying zu einer Pauschalgebühr von 3,90 Euro handeln. Dies gilt für den außerbörslichen Handel im LiveTrading der comdirect ab einem Ordervolumen von Euro je Order. Profitieren Sie von einer Top-Auswahl von über Produkten auf Aktien. Dazu zählen Optionsscheine, Zertifikate und Aktienanleihen auf über 600 verschiedene Unternehmen. Weitere Free Trade- und Flat Fee-Aktionen finden Sie auf Seite 33. 5

6 MÄRKTE MARKTMONITOR Marktmonitor Finanz- und Kapitalmärkte im Überblick CHINESISCHER RENMINBI»Ende November hat das Direktorium des Internationalen Währungsfonds (IWF) entschieden, den chinesischen Renminbi in den Währungskorb der Sonderziehungsrechte (SZR) aufzunehmen. Diese Entscheidung dürfte allerdings weder einen wesentlichen Einfluss auf die Wirtschaft noch auf den Renminbi-Wechselkurs haben.«mehr erfahren Sie ab Seite 48. ULRICH LEUCHTMANN Leiter Devisenanalyse, CM Research ROHSTOFFE»An vielen Rohstoffmärkten tobt der Preiskampf. Schließlich hatten im Superzyklus viele Unternehmen in neue Kapazitäten investiert. Nun ist der Ölmarkt überversorgt, weil die OPEC ihre Marktanteile trotz neuer Schieferölproduzenten in den USA verteidigen will. Auf den Industriemetallpreisen lasten zudem neben dem teils zu hohen Angebot Sorgen um die Nachfrage im mit Abstand größten Absatzmarkt China.«Mehr erfahren Sie ab Seite 50. DANIEL BRIESEMANN, CARSTEN FRITSCH & BARBARA LAMBRECHT Rohstoffanalyse, CM Research DAIMLER-AKTIE»Die neue Produktionsmethode bei Daimler und neue Modelle führen zu einer höheren Marge. Die Durststrecke ist also beendet, Mercedes kann derzeit das prozentual stärkste Wachstum unter den deutschen Premiumherstellern vorweisen. Allerdings belasten derzeit Sorgen um die chinesische Wirtschaft und die VW-Skandale. Dem konnte sich auch die Daimler-Aktie nicht entziehen.«mehr erfahren Sie ab Seite 40. UWE TRECKMANN Investmentstrategie Private Kunden Grafik 1: Der Renminbi spielt nach wie vor eine unterproportionale Rolle Währungsaufteilung der SWIFT-Zahlungen vs. Handelsanteile der jeweiligen Währungsräume in Prozent USD EUR GBP CNY CNH JPY Anteil am Weltzahlungsverkehr Stand: 11. Dezember 2015; Quellen: SWIFT, IWF Anteil am Welthandel Grafik 2: 2015 war ein schwaches Jahr für Rohstoffe 1. Januar 2015 = Feb 15 Apr 15 Jun 15 Aug 15 Okt 15 Dez 15 Energie Edelmetalle Industriemetalle Agrarrohstoffe Stand: 9. Dezember 2015; Quellen: S&P GSCI, Bloomberg, Commerzbank Research. Frühere Wertentwicklungen sind kein Indikator für die künftige Wertentwicklung. Grafik 3: Wertentwicklung Daimler (5 Jahre) in Euro Dez 10 Dez 11 Dez 12 Dez 13 Dez 14 Dez 15 Stand: 2. Dezember 2015; Quelle: Reuters Frühere Wertentwicklungen sind kein Indikator für die künftige Wertentwicklung. 6

7 MÄRKTE MARKTMONITOR Marktmonitor Dezember 2015 Index Kurs in Indexpunkten Veränderung* 1 Monat 1 Jahr 5 Jahre DAX ,34 5,31 % 8,63 % 44,51 % MDAX ,31 2,72 % 23,54 % 101,21 % TecDAX 1.758,52 1,90 % 31,67 % 112,52 % EURO STOXX ,24 6,59 % 5,24 % 10,46 % Dow Jones ,50 0,71 % 1,09 % 51,59 % S&P ,94 0,05 % 1,62 % 63,69 % Nasdaq ,16 1,51 % 9,93 % 107,50 % Nikkei ,90 5,26 % 8,58 % 80,08 % Hang Seng ,64 4,51 % 7,13 % 6,91 % DEUTSCHER AKTIENINDEX»Von Mitte September bis Anfang Dezember hatte der DAX Punkte zugelegt, sodass nach der für den Markt eher enttäuschenden EZB-Sitzung eine Verschnaufpause begann. Doch das weltweit starke Wachstum der Geldmenge M1, höhere nominale Exporte Richtung USA, eine überzeugende DAX-Dividendensaison und ein relativ vorsichtiges DAX-Sentiment sprechen für ein neues Allzeithoch im Börsenjahr 2016.«Mehr erfahren Sie ab Seite 44. ANDREAS HÜRKAMP Leiter Aktienmarktstrategie, CM Research Rohstoffe Kurs Veränderung* 1 Monat 1 Jahr 5 Jahre WTI Future 36,13 USD 11,32 % 35,38 % 59,23 % Brent Future 37,63 USD 13,71 % 38,37 % 59,19 % Gold 1.064,25 USD 1,81 % 10,81 % 22,93 % Silber 13,72 USD 3,82 % 15,13 % 52,36 % Platin 849,65 USD 1,15 % 29,76 % 49,96 % Palladium 552,36 USD 2,55 % 30,78 % 26,30 % Währungen Kurs Veränderung* 1 Monat 1 Jahr 5 Jahre EUR/USD 1,1056 USD 2,63 % 11,10 % 16,33 % EUR/JPY 133,3700 JPY 0,97 % 8,98 % 19,80 % EUR/CHF 1,0842 CHF 0,07 % 9,72 % 15,24 % EUR/GBP 0,7286 GBP 3,12 % 8,39 % 14,28 % EUR/AUD 1,5232 AUD 0,75 % 0,58 % 13,78 % USD/CHF 0,9807 CHF 2,52 % 1,56 % 1,29 % USD/JPY 120,6300 JPY 1,61 % 2,38 % 43,20 % Grafik 4: Wertentwicklung DAX (5 Jahre) in Indexpunkten Dez 10 Dez 11 Dez 12 Dez 13 Dez 14 Dez 15 Stand: 11. Dezember 2015; Quelle: Reuters Frühere Wertentwicklungen sind kein Indikator für die künftige Wertentwicklung. Zinsen Zinssatz/ Kurs Veränderung* 1 Monat 1 Jahr 5 Jahre EONIA 0,23 % 74,24 % 1.337,5 % 145,28 % Bund-Future 158,57 % 1,05 % 2,53 % 27,64 % 10Y Treasury Notes 126,58 % 0,53 % 0,53 % 6,45 % Volatilität Kurs Veränderung* 1 Monat 1 Jahr 5 Jahre VDAX-NEW 29,37 % 20,32 % 12,40 % 76,72 % VIX Future 22,35 % 9,96 % 14,03 % 17,32 % VSTOXX Future 30,41 % 21,88 % 3,00 % 53,15 % Stand: 15. Dezember 2015; Quelle: Bloomberg, Commerzbank (eigene Berechnungen) *Veränderung: 1 Monat = Veränderung seit dem 15. November 2015; 1 Jahr = Veränderung seit dem 15. Dezember 2014; 5 Jahre = Veränderung seit dem 15. Dezember 2010 Frühere Wertentwicklungen sind kein Indikator für die künftige Wertentwicklung. 7

8 MÄRKTE MARKTBERICHT Marktbericht Börse 2016 Worauf kommt es an? ANOUCH ALEXANDER WILHELMS Derivate-Experte, Equity Markets & Commodities Das zurückliegende Jahr 2015 hatte es in sich. Der deutsche Leitindex startete mit hohen Erwartungen ins Jahr. Diese wurden spätestens im März und April 2015 übertroffen ,75 Punkte markierte der DAX im Laufe des 10. April 2015 und setzte damit die vorläufige Höchstmarke, die Deutschlands wichtigster Aktienindex jemals aufgestellt hat. Das Jahr hatte aber auch Schattenseiten. Wer der Regel»Sell in May and go away«folgte, sah diesmal nicht so schlecht aus. Am stärksten fielen die Kurse am Montag, den 24. August Im Laufe des Handelstages zeigte die Kurstafel an der Börse in Frankfurt zwischenzeitlich ein Tagesminus von 7,77 Prozent. Innerhalb von 14 Tagen büßte der Leitindex fast 20 Prozent seines Werts ein. Und wie sind die Erwartungen für 2016? Die Analysten der Commerzbank rechnen mit einem positiven Umfeld für Aktien. Für den DAX 8

9 MÄRKTE MARKTBERICHT liegt die Prognose des Index Research beispielsweise bei Punkten. In der Tabelle rechts werden die wichtigsten Prognosen des Research der Commerzbank für institutionelle Kunden zusammengefasst. Dem Zinstief entkommen! Wer für 2016 auf steigende Zinsen gesetzt hat, wird sehr enttäuscht sein. Für Europa hatte die Notenbank vor kurzem eine Verlängerung des Anleihenkaufprogramms angekündigt. Damit rücken Zinserhöhungen erneut in weite Ferne. Dies zeigt auch die Rendite von zehnjährigen Bundesanleihen»Für Europa hatte die (Bund-Future): Sie liegt Notenbank vor kurzem weiter nahe der Nulllinie. eine Verlängerung des So wird es für Anleger auch Anleihenkaufprogramms in 2016 nicht einfacher, die angekündigt.«richtige Wahl zu treffen. Vor allem für Zinsjäger ist die Situation weiter angespannt. Wer als Alternative zu den niedrigen Zinsen nicht gleich Aktien kaufen möchte, für den sind Zertifikate bestens geeignet. Jetzt zum Jahresstart lohnt der Blick auf drei Zertifikatstypen, die auf Jahressicht mit Renditen von 3, 6 und 9 Prozent ausgestattet sind. Natürlich handelt es sich nicht um kapitalgarantierte Produkte, aber mit Aktienanleihen, Discount- und Bonus-Zertifikaten können Anleger unter den jeweiligen Renditegesichtspunkten die Risiken teils deutlich reduzieren. Commerzbank Prognosen für das Ende des Jahres 2016 (aus dem Research für institutionelle Kunden) Basiswert Prognose Ende 2016 DAX EURO STOXX 50 S&P 500 Grafik 1: Wertentwicklung DAX (5 Jahre) in Indexpunkten Pkt Dez 10 Jun 11 Dez 11 Jun 12 Dez 12 Jun 13 Dez 13 Jun 14 Dez 14 Jun 15 Dez 15 Stand: 16. Dezember 2015; Quelle: Reuters Frühere Wertentwicklungen sind kein Indikator für die künftige Wertentwicklung Pkt Pkt. Bund-Future 155,00 % Brent-Öl Gold EUR/USD Stand: 16. Dezember 2015; Quelle: Commerzbank Prognosen Prognosen sind kein Indikator für die künftige Entwicklung. 63,00 USD 1.200,00 USD 1,03 USD Classic Discount-Zertifikat WKN Basiswert Cap Discount Max. Rendite p.a. Bewertungstag Geld-/Briefkurs CN5 PNT DAX Pkt. 22,45 % 2,87 % ,57/82,58 EUR Aktienanleihe WKN Basiswert Kupon Basispreis Max. Rendite p.a. Bewertungstag Geld-/Briefkurs CN8 0UM Deutsche Bank 3,60 % 18,73 EUR 5,47 % ,14/98,24 % Classic Bonus-Zertifikat WKN Basiswert Bonuslevel Barriere Abstand zur Barriere Bonusrendite p.a. Bewertungstag Geld-/ Briefkurs CN5 M8B Axa 28,00 EUR 19,20 EUR 23,01 % 8,16 % ,86/25,87 EUR Stand: 18. Dezember 2015; Quelle: Commerzbank Corporates & Markets Die Darstellung der genannten Produkte erfolgt lediglich in Kurzform. Die maßgeblichen Produktinformationen stehen im Internet unter zur Verfügung. 9

10 MÄRKTE ZAHLEN & FAKTEN Zahlen & Fakten Meistgehandelte Anlage- und Hebelprodukte Nach der deutlichen Marktkorrektur im Sommer, welche den DAX auf bis zu 9.325,05 Punkte zurückwarf, startete er eine dynamische Gegenbewegung. Tradingorientierte Investoren nutzten dies, um insbesondere mit Turbo-Zertifikaten auf fallende Notierungen zu setzen. Dabei wählten sie ihre Hebel im Bereich zwischen 5 und 9. Käufer von Anlageprodukten erwarben vorzugsweise endlos laufende, ungehebelte Index Zertifikate. Sie nutzen die derzeitige Schwäche offensichtlich zum längerfristigen Einstieg. ANOUCH ALEXANDER WILHELMS Derivate-Experte, Equity Markets & Commodities Anlageprodukte Rang WKN Basiswert Zertifikatstyp Ausstattungsmerkmale DAX Index Unlimited; Bezugsverhältnis 100: TecDAX Index Unlimited; Bezugsverhältnis 100:1 3 CR1 5HL* Allianz Discount 12/16; Cap 140,00 EUR 4 CN5 NTK EURO STOXX 50 Classic Bonus 06/16; Barriere Pkt. 5 CN8 GCP Siemens Discount 01/16; Cap 96,00 EUR 6 CR5 VNW* UniCredit Discount 03/16; Cap 5,80 EUR 7 CN7 K5L BASF Discount 01/16; Cap 65,00 EUR 8 CN4 R7X Vestas Wind Systems Discount 03/16; Cap 420,00 DKK 9 CN8 GH5* Allianz Discount 02/16; Cap 166,00 EUR 10 CR8 ZA6* DAX Discount 09/16; Cap Pkt. 11 CR3 8N6* Allianz Discount 12/16; Cap 150,00 EUR 12 CR5 J3G* DAX Discount 02/16; Cap Pkt. 13 CN4 EHQ EURO STOXX 50 Discount 10/16; Cap Pkt. 14 CN7 K5J BASF Discount 01/16; Cap 63,00 EUR 15 CR1 6CW* Linde Discount 12/16; Cap 130,00 EUR»Nach den Turbulenzen bei den Autobauern sowie den deutschen Versorgern scheint bezüglich der Top-Basiswerte bei den Anlageprodukten wieder Normalität einzukehren. Unter den am meisten gekauften Anlageprodukten sind wieder DAX, EURO STOXX 50 sowie die bekannten Einzelaktien zu finden. Interessant scheint hier das Discount-Zertifikat auf die Allianz mit der WKN CR1 5HL zu sein. Bei einem Cap von 140 Euro und einer Laufzeit bis Dezember 2016 liefert es eine Seitwärtsrendite von respektablen 5,5 Prozent.«Stand: 15. Dezember 2015; Betrachtungszeitraum: 15. November 2015 bis 14. Dezember 2015 Quelle: Commerzbank Corporates & Markets * Der Primärmarkt ist für dieses Produkt beendet. An- und Verkäufe finden nur noch im Sekundärmarkt über die üblichen Börsen und Finanzintermediäre statt. Die Emittentin stellt im Rahmen ihrer Funktion als Market Maker während der Börsenhandelszeiten weiter An- und Verkaufskurse. 10

11 MÄRKTE ZAHLEN & FAKTEN Top-15-Basiswerte Rang Basiswert 1 DAX 2 Brent-Öl 3 Daimler 4 Volkswagen Vz. 5 BASF»Im Fokus der Investoren stand in den vergangenen Wochen wieder das Öl. Nachdem die OPEC bekannt gegeben hatte, ihre Förderpolitik vorerst nicht zu ändern, rutschten die Ölpreise auf ein neues 7-Jahres-Tief. Die Notierungen lagen zuletzt so niedrig wie 2009, als die Finanzkrise die Weltwirtschaft in Atem hielt.«6 EUR/USD 7 Bayer 8 EURO STOXX 50 9 WTI-Öl 10 MDAX 11 Linde 12 Euro-Bund-Future 13 Allianz 14 K+S Hebelprodukte Turbo- Zertifikate WKN Basiswert Ausstattungsmerkmale 1 CN1 KLN DAX BEST; Bear; Hebel 8,4 2 CR1 TTK* DAX BEST; Bear; Hebel 5,6 15 RWE Stand: 15. Dezember 2015 Betrachtungszeitraum: 15. November 2015 bis 14. Dezember 2015 Quelle: Commerzbank Corporates & Markets 3 CR4 MWE* DAX Unlimited; Bull; Hebel 6,0 4 CR4 TT8* DAX Unlimited; Bull; Hebel 6,8 5 CN8 HH4 DAX (+ X-DAX) X-Classic; Bull; Hebel 22,9 Faktor- Zertifikate WKN Basiswert Ausstattungsmerkmale 1 CR4 68T DAX Future Faktor 10x Long 2 CN4 EYN DAX Future Faktor 12x Long 3 CZ2 4ZM DAX Future Faktor 4x Long 4 CZ6 LKX DAX Future Faktor 8x Long 5 CZ9 3L3 DAX Future Faktor 6x Long Optionsscheine WKN Basiswert Ausstattungsmerkmale»Anleger griffen vor allem bei dem BEST Turbo-Zertifikat Bear auf den DAX mit der WKN CN1 KLN zu. Mit einem Basispreis von rund Indexpunkten besaß es genügend Puffer zum Zwischenhoch bei ,87 Punkten am 30. November Seitdem fällt das Kursbarometer kräftig, sodass dieses Zertifikat von 3,83 Euro am 30. November 2015 auf nun über 12 Euro gestiegen ist (Stand 16. Dezember 2016).«1 CR4 3WA* DAX Call; 03/16; Pkt. 2 CR5 HS1* DAX Call; 02/16; Pkt. 3 CR4 3VQ* DAX Call; 03/16; Pkt. 4 CR4 3VL* DAX Call; 03/16; Pkt. 5 CR4 3ZV* DAX Put; 03/16; Pkt. Stand: 15. Dezember 2015; Betrachtungszeitraum: 15. November 2015 bis 14. Dezember 2015 Quelle: Commerzbank Corporates & Markets * Der Primärmarkt ist für dieses Produkt beendet. An- und Verkäufe finden nur noch im Sekundärmarkt über die üblichen Börsen und Finanzintermediäre statt. Die Emittentin stellt im Rahmen ihrer Funktion als Market Maker während der Börsenhandelszeiten weiter An- und Verkaufskurse. 11

12 TITELTHEMA TRENDS FÜR 2016 Der Weg in ein erfolgreiches Börsenjahr Trends für 2016 ANDREAS HÜRKAMP Leiter Aktienmarktstrategie, CM Research Ein ereignisreiches Börsenjahr ist vergangen ein weiteres Jahr ganz im Zeichen geldpolitischer Maßnahmen der Notenbanken dies- und jenseits des Atlantiks. Nachdem die Politik der EZB in 2014 dem DAX zum Durchbrechen der Punkte-Marke verholfen hatte, verschaffte sie dem Leitindex im ersten Quartal 2015 so viel Aufwind, dass er schließlich am 10. April 2015 sein Allzeithoch von ,75 Punkten markierte. Doch die positive Tendenz an den Aktienmärkten stoppte kurze Zeit später und der DAX musste aufgrund diverser Faktoren seine in 2015 gewonnene Performance wieder abgeben. So drückten das griechische Schuldendrama, die anhaltenden Wachstumssorgen in China und der Skandal rund um den Automobilkonzern VW das deutsche Börsenbarometer wieder deutlich unter die Marke von Punkten. Doch die EZB konnte mit ihrer extrem expansiven Geldpolitik wieder für Entspannung sorgen und so gelang es dem DAX, sich bis zum Jahresende wieder etwas unter der Marke von Indexpunkten zu etablieren. Mit Blick auf das kommende Börsenjahr deuten die weiterhin sehr expansive Geldpolitik der EZB und eine tendenziell anhaltende Schwäche des Euro auf ein moderates Wachstum im Euroraum hin. Daher wird auch nur ein kleiner Anstieg der Rendite für zehnjährige Bundesanleihen erwartet, was wiederum im Vergleich die aktuelle DAX-Dividendenrendite von 2,9 Prozent weiterhin sehr attraktiv aussehen lässt. Ähnlich wie der DAX 12 sollte aber auch der EURO STOXX 50 in 2016 von der Suche nach attraktiven Dividendenrenditen profitieren. Die erwartete Dividendenrendite für den EURO STOXX 50 liegt aktuell mit 3,5 Prozent sogar 60 Basispunkte über der des DAX. Das robuste Wachstum im Euroraum und den USA,»Vieles spricht dafür, die erwartete Stabilisierung des Konsums in China dass für den deutschen Aktienmarkt ein gutes und der eher anhaltend Börsenjahr 2016 mit Kursgewinnen von mehr als schwache Euro sind wichtige Gründe, warum für 10 Prozent zu erwarten ist.«den deutschen Aktienmarkt ein gutes Börsenjahr 2016 mit Kursgewinnen von mehr als 10 Prozent erwartet wird. Der größte Risikofaktor bleibt aber die Unsicherheit für die chinesische Wirtschaft, denn eine ungebremste Talfahrt der Wirtschaftsaktivität in China würde den exportlastigen DAX sehr belasten. Aber auch geopolitische Risikofaktoren wie die latente IS-Terrorgefahr könnten die Aktienmärkte in 2016 regelmäßig zurückwerfen. Der Blick über den Atlantik zeigt für 2015 ein relativ enttäuschendes Börsenjahr in den USA. Der starke US-Dollar, die Leitzinserhöhung durch die US-Notenbank und das Ende des Schieferölbooms haben dem S&P 500 keine attraktive Performance beschert. Für 2016 sind die Prognosen aber wieder optimistischer. Einem Anstieg auf Punkte sollte aktuell nichts im Weg stehen, da der Großteil der für den S&P 500 negativen US-Dollaraufwertung nun hinter uns liegen sollte.» Um Sie bei der Ausrichtung Ihrer Geldanlagen in 2016 zu unterstützen, möchten wir Ihnen zum traditionellen Jahresauftakt von ideas wieder einen detaillierten Ausblick auf die wichtigsten Trends an den Aktienmärkten geben. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen und ein erfolgreiches Börsenjahr 2016!

13 TITELTHEMA TRENDS FÜR

14 TITELTHEMA TRENDS FÜR 2016» 20 Trends für 2016 Trend 1: Die robuste US-Wirtschaft stützt 2016 den DAX mit einem Wachstum von 2,5 Prozent Der stärkere US-Dollar und das Ende des Schieferölbooms werden die US-Wirtschaft auch 2016 bremsen. Doch die Konsumenten in den USA profitieren weiterhin von den niedrigen Zinsen und den gedrückten Benzinpreisen. Wir prognostizieren daher für die USA für 2016 ein Wirtschaftswachstum von 2,5 Prozent bei einer Inflation von 2,0 Prozent. Dank dieses nominalen Wachstums von 4,5 Prozent sollten viele DAX-Unternehmen 2016 von guten Geschäften in den USA berichten (siehe Tabelle 1). Trend 2: Der Euroraum wächst 2016 moderat um 1,3 Prozent Das robuste Wachstum im Euroraum war eine der Überraschungen des Börsenjahres Dank der sehr expansiven Geldpolitik der EZB und der anhaltenden Schwäche des Euro erwarten wir auch für 2016 ein moderates Wachstum des Euroraums von 1,3 Prozent. Für Deutschland liegen wir mit unserer Wachstumsprognose von ebenfalls 1,3 Prozent jedoch unter den Markterwartungen die deutsche Wirtschaft könnte unter der anhaltend schwachen Entwicklung in den Emerging Markets leiden. Trend 3: Das Wachstum in China wird sich 2016 weiter auf 6,3 Prozent abschwächen Die Wachstumsabschwächung der chinesischen Wirtschaft wird sich 2016 fortsetzen. Doch dank der sechs Zinssenkungen der Bank of China verliert die Abwärtsdynamik deutlich an Fahrt, da sich der Konsum in China zunehmend stabilisieren sollte (unter anderem steigende Hauspreise, stabile Autoverkäufe). Da der DAX von internationalen Investoren als Investment in die Konjunktur in China gesehen wird, würde der DAX von chinesischen Stabilisierungssignalen überdurchschnittlich profitieren. Trend 4: Dank der expansiven EZB-Politik verharrt die Rendite für zehnjährige Bundesanleihen 2016 unter 1 Prozent Im Euroraum wird das moderate Wirtschaftswachstum (1,3 Prozent) bei niedriger Inflation (1,2 Prozent) dazu führen, dass die EZB 2016 weiterhin im großen Stil Staatsanleihen kaufen wird. Zudem könnte die EZB im Frühjahr nochmals ihren Diskontsatz von 0,3 Prozent auf 0,4 Prozent senken. Wir erwarten daher 2016 nur einen kleinen Anstieg der Rendite für zehnjährige Bundesanleihen auf 0,9 Prozent. Die aktuelle DAX-Dividendenrendite von 2,9 Prozent bleibt damit weiterhin sehr attraktiv im Vergleich zu den Renditen an den Anleihenmärkten (siehe Tabelle 2). Trend 5: Die US-Notenbank erhöht 2016 ihren Leitzins auf 1,25 Prozent 2016 wird ein Jahr mit stetig steigenden Leitzinsen in den USA. In unserem Szenario erhöht die US-Notenbank ihren Leitzins bis Ende 2016 auf 1,25 Prozent, da sich der Arbeitsmarkt in den USA weiter erholen wird. Die Rendite für zehnjährige US-Staatsanleihen wird 2016 mit den Leitzinsen nach oben gehen und Ende 2016 bei 3,0 Prozent notieren. Einen starken Renditeanstieg halten wir jedoch für unwahrscheinlich, da die Inflation in den USA mit 2,0 Prozent gemäßigt bleiben wird. Tabelle 1: Commerzbank Prognosen für Bruttoinlandsprodukt und Inflation Wachstum BIP im Quartalsvergleich in % BIP im Jahresvergleich in % Inflation in % Q4 15 Q1 16 Q2 16 Q3 16 Q4 16 Q1 17 Q2 17 Q3 17 Q Deutschland 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,4 0,4 0,4 0,4 1,7 1,3 1,3 0,3 1,6 2,4 Euroraum 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,4 0,4 0,4 0,4 1,5 1,3 1,5 0,1 1,2 1,6 Großbritannien 0,6 0,6 0,6 0,6 0,7 0,6 0,6 0,6 0,7 2,4 2,4 2,5 0,1 1,1 1,8 USA 0,5 0,4 0,7 0,7 0,6 0,6 0,6 0,6 0,5 2,5 2,5 2,5 0,2 2,0 2,2 China (Vorjahr) 6,5 6,5 6,3 6,2 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,8 6,3 6,0 1,4 1,5 2,0 Stand: 8. Dezember 2015; Quelle: Commerzbank Prognosen. Prognosen sind kein Indikator für die künftige Entwicklung. 14

15 TITELTHEMA TRENDS FÜR 2016 Trend 6: Der Euro wird 2016 relativ schwach bleiben Nach der deutlichen Abwertung des Euro im Jahr 2015 wird er auch 2016 relativ schwach bleiben. Während die EZB-Politik im Jahresverlauf nochmals expansiver werden könnte, wird die US-Notenbank dreimal ihren Leitzins anheben. Die Rendite für zehnjährige US-Anleihen liegt Ende Basispunkte über der Rendite für entsprechende Bundesanleihen dieser Renditevorteil sollte den US-Dollar gegenüber dem Euro Ende 2016 Richtung 1,03 US-Dollar treiben. Trend 7: Ifo-Index tendiert leicht schwächer, ISM-Index erholt sich Der sehr starke US-Dollar war 2015 ein wichtiger Grund, warum sich der Ifo-Index relativ robust entwickelt hat, während der ISM-Index für die US-Wirtschaft unter 50 gefallen ist könnte der Ifo-Index leicht fallen, da die deutsche Wirtschaft weiterhin unter der Abschwächung der Emerging Markets leidet. Der ISM-Index könnte sich dagegen leicht erholen, da der größte Anpassungsdruck durch den stärkeren US-Dollar für die US-Wirtschaft überstanden sein sollte. Trend 8: Der DAX überrascht 2016 positiv und steigt auf Punkte Das robuste Wachstum im Euroraum und den USA, die Stabilisie» rung des Konsums in China und der anhaltend schwache Euro sind wichtige Gründe, warum wir für den deutschen Aktienmarkt ein gutes Börsenjahr 2016 mit Kursgewinnen von mehr als 10 Prozent erwarten. In unserem DAX-Szenario gehen wir davon aus, dass ein Großteil der Kursgewinne bis zum Hochpunkt der DAX-Dividendensaison im April und Mai erzielt wird (siehe Tabelle 3). Tabelle 2: Commerzbank Prognosen für Leitzinsen und Bondrenditen in Prozent Prognosen für Quartalsende in % Q Q Q Q EZB-Leitzins 0,05 0,05 0,05 0,05 Euribor 3 Monate 0,25 0,25 0,25 0,25 Rendite deutsche Staatsanleihen 10 Jahre 0,55 0,70 0,70 0,90 Fed-Leitzins 0,75 1,00 1,00 1,25 Dollar-Libor 3 Monate 0,85 1,05 1,10 1,30 Rendite US-Staatsanleihen 10 Jahre 2,50 2,80 2,80 3,00 US-Dollar je Euro 1,06 1,01 1,05 1,03 Yen je US-Dollar 127,00 129,00 131,00 132,00 Stand: 8. Dezember 2015; Quelle: Commerzbank Prognosen. Prognosen sind kein Indikator für die künftige Entwicklung. Tabelle 3: Commerzbank Kursziele für die Aktienmärkte (KBV = Kurs-Buchwert-Verhältnis zwölf Monate) aktuell Kursziel 2016 Kursspanne bis Ende 2016 KBV-Historie Index KBV ROE % Index KBV Tief KBV Hoch KBV Mittel 10J Hoch Tief DAX ,58 12, , , ,80 1,43 1,88 0,85 MDAX ,25 12, , , ,50 1,78 2,66 0,76 EURO STOXX ,52 10, , , ,75 1,45 2,07 0,88 STOXX Europe ,76 11, , , ,00 1,75 2,44 1,13 STOXX Europe ,73 11, , , ,95 1,66 2,31 1,00 S&P ,66 16, , , ,85 2,25 2,81 1,37 Nasdaq ,10 21, , , ,45 3,14 4,16 1,86 Nikkei ,60 9, , , ,80 1,44 2,21 0,83 Stand: 4. Dezember 2015; Quelle: Commerzbank Prognosen. Prognosen sind kein Indikator für die künftige Entwicklung. 15

16 TITELTHEMA TRENDS FÜR 2016» Trend 9: Implizite Volatilitäten VDAX und VIX senden auch 2016 antizyklische Kaufsignale Risikofaktoren wie die stetigen Leitzinserhöhungen in den USA und die unstetige Wirtschaftsentwicklung in China könnten den DAX auch 2016 zwischenzeitlich unter Druck setzen. Wir empfehlen Investoren, vor allem in nervösen Marktphasen, in denen die impliziten Volatilitäten VDAX und VIX jeweils über 20 notieren, antizyklisch Aktienpositionen aufzustocken. Trend 10: Der Trend der DAX-Gewinnerwartungen wird 2016 um 7 Prozent auf 900 Indexpunkte zulegen Wir erwarten 2016 relativ robuste Gewinnerwartungen für den DAX, da nun auf der Gewinnseite die positiven Auswirkungen des schwachen Euro voll zum Tragen kommen sollten im Geschäftsjahr 2015 waren noch viele Unternehmen zu deutlich höheren Wechselkursen abgesichert. In unserem Szenario werden daher die DAX-Gewinnerwartungen für die kommenden zwölf Monate bis Ende 2016 um 7 Prozent auf 900 Indexpunkte steigen ein neues Allzeithoch für den deutschen Aktienmarkt. Trend 11: Der DAX-Buchwert steigt 2016 um 6 Prozent auf Indexpunkte Auch 2016 wird das Eigenkapital in den Bilanzen der DAX-Unternehmen durch Gewinnrücklagen der Unternehmen stetig wachsen, sodass der Rekordlauf des DAX fundamental solide untermauert ist. Das Eigenkapital der DAX-Unternehmen könnte insgesamt auf 790 Milliarden Euro steigen, was Indexpunkten entsprechen würde ein Wachstum von 6 Prozent (siehe Grafik 1). Trend 12: Das DAX-KGV steigt 2016 von 13 auf 14 Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) des DAX hat 2015 eine Achterbahnfahrt erlebt. Im ersten Halbjahr stieg das KGV dank der Abwertung des Euro von 13 auf 15, um dann im dritten Quartal aufgrund der Sorgen um das Wachstum der chinesischen Wirtschaft von 15 auf 11 einzubrechen. Zuletzt hat sich das KGV wieder auf 13 erholt. Wir erwarten für 2016 eine leichte Ausweitung der KGV-Bewertung von 13 auf 14, getrieben von dem anhaltend schwachen Euro, der starken DAX-Dividendensaison und der Stabilisierung des Konsums in China. Trend 13: 24 DAX-Unternehmen heben 2016 ihre Dividende an Viele DAX-Unternehmen haben 2015 von dem schwächeren Euro und dem robusten Wachstum im Euroraum und in den USA profitiert. Daher erwarten wir 2016 für 24 der 30 DAX-Unternehmen eine höhere Dividendenzahlung, während nur 3 Unternehmen ihre Dividende senken werden. Zum Vergleich: 2015 haben nur 19 DAX-Unternehmen eine höhere Dividende gezahlt (siehe Tabelle 4). Grafik 1: DAX-Buchwert weiterhin auf Rekordniveau Indexpunkte DAX DAX-Buchwert Stand: 11. Dezember 2015; Quelle: Factset, Commerzbank Frühere Wertentwicklungen sind kein Indikator für die künftige Wertentwicklung. Grafik 2: DAX-Dividendensumme steigt mit 30,4 Milliarden Euro auf ein neues Allzeithoch in Mrd. Euro ,8 11,6 10,2 10,6 14,8 18,6 23,6 28,1 Stand: 11. Dezember 2015; Quelle: DAX-Geschäftsberichte, Commerzbank Prognosen Prognosen sind kein Indikator für die künftige Entwicklung. 23,0 20,0 29,5 30,4 25,9 27,5 27,7 26, e 16

17 TITELTHEMA TRENDS FÜR 2016 Trend 14: Die DAX-Dividendensumme steigt 2016 um 3 Prozent auf ein neues Allzeithoch Die DAX-Sorgenkinder Deutsche Bank, RWE und Volkswagen werden ihre Dividendenzahlungen insgesamt um 2,6 Milliarden Euro reduzieren. Dennoch wird die DAX-Dividendensumme um 3 Prozent auf ein neues Allzeithoch von 30,4 Milliarden Euro steigen, da einige Schwergewichte wie Daimler, BMW, Allianz» und Deutsche Telekom ihre Dividendenausschüttung deutlich ausweiten werden (siehe Grafik 2). Zudem hat Vonovia als starker Dividendenzahler die erwartete Dividendenausschüttung liegt bei über 400 Millionen Euro im DAX Lanxess ersetzt hatte Lanxess nur knapp 50 Millionen Euro ausgeschüttet. Tabelle 4: DAX-Dividendenerwartungen für das Geschäftsjahr 2015 Aktie Preis in Euro Dividende in Euro Dividende GJ2015 HV-Termin 2016 GJ2011 GJ2012 GJ2013 GJ2014 in Euro Rendite in % adidas 90,9 1,00 1,35 1,50 1,50 1,50 1, Mai 2016 Allianz 162,4 4,50 4,50 5,30 6,85 7,50 4,62 4. Mai 2016 BASF 72,4 2,50 2,60 2,70 2,80 2,90 4, April 2016 BMW 98,2 2,30 2,50 2,60 2,90 3,50 3, Mai 2016 Bayer 116,5 1,65 1,90 2,10 2,25 2,55 2, April 2016 Beiersdorf 83,7 0,70 0,70 0,70 0,70 0,70 0, März 2016 Continental 223,6 1,50 2,25 2,50 3,25 4,00 1, April 2016 Daimler 78,6 2,20 2,20 2,25 2,45 3,00 3,82 6. April 2016 Deutsche Bank 23,2 0,75 0,75 0,75 0,75 0,00 0, Mai 2016 Deutsche Börse 79,5 2,30/1,00 2,10 2,10 2,10 2,20 2, Mai 2016 Deutsche Post 25,6 0,70 0,70 0,80 0,85 0,86 3, Mai 2016 Deutsche Telekom 16,2 0,70 0,70 0,50 0,50 0,55 3, Mai 2016 E.ON 8,7 1,00 1,10 0,60 0,50 0,50 5,71 8. Juni 2016 Fresenius 64,7 0,32 0,37 0,42 0,44 0,54 0, Mai 2016 Fresenius Medical Care 75,8 0,69 0,75 0,77 0,78 0,87 1, Mai 2016 HeidelbergCement 72,1 0,35 0,47 0,60 0,75 1,20 1,66 4. Mai 2016 Henkel Vz. 104,7 0,80 0,95 1,22 1,31 1,50 1,43 4. April 2016 Infineon 13,9 0,12 0,12 0,12 0,18 0,20 1, Februar 2016 K+S 24,4 1,30 1,40 0,25 0,90 1,15 4, Mai 2016 Linde 137,7 2,50 2,70 3,00 3,15 3,50 2,54 3. Mai 2016 Lufthansa 13,9 0,25 0,00 0,45 0,00 0,38 2, April 2016 Merck 92,5 0,75 0,85 0,95 1,00 1,15 1, April 2016 Münchener Rück 186,3 6,25 7,00 7,25 7,75 8,25 4, April 2016 RWE 11,7 2,00 2,00 1,00 1,00 0,50 4, April 2016 SAP 71,8 0,75/0,35 0,85 1,00 1,10 1,15 1, Mai 2016 Siemens 92,1 3,00 3,00 3,00 3,30 3,50 3, Januar 2016 ThyssenKrupp 18,3 0,45 0,00 0,00 0,11 0,15 0, Januar 2016 Volkswagen Vz. 126,9 3,06 3,56 4,06 4,86 2,06 1, April 2016 Vonovia 28,0 NA NA NA NA 0,94 3, Mai 2016 Stand: 4. Dezember 2015; Quelle: Commerzbank Schätzungen, Datastream. Prognosen sind kein Indikator für die künftige Entwicklung. 17

18 TITELTHEMA TRENDS FÜR 2016» Trend 15: Aktienrückkäufe sollten 2016 zunehmen Drei DAX-Unternehmen kaufen derzeit einen Teil ihrer Aktien wieder zurück: adidas, die Münchener Rück und Siemens. Insgesamt ist das Aktienrückkaufvolumen der DAX-Unternehmen mit 2,5 Milliarden Euro relativ gering im Vergleich zu den 30,4 Milliarden Euro Dividendenausschüttungen. In den USA liegt das Aktienrückkaufvolumen dagegen deutlich über den Dividendenzahlungen. Wir erwarten, dass infolge des anhaltenden Niedrigzinsumfelds im Euroraum auch am deutschen Aktienmarkt die Aktienrückkäufe zunehmen werden. So halten wir bei dem Versicherer Allianz die Ankündigung eines Aktienrückkaufprogramms für wahrscheinlich. Trend 16: 2016 auf Aktien mit steigenden Dividenden und attraktiven Dividendenrenditen setzen Bei der Einzeltitelauswahl im DAX sollten Investoren auf jene DAX-Aktien setzen, die zum einen ihre Dividende anheben werden und die zum anderen eine Dividendenrendite von mehr als 2,5 Prozent bieten. Vor allem die DAX-Sektoren Versicherungen und Telekom und ausgewählte Auto-Aktien sollten daher in das Blickfeld der Investoren rücken. Trend 17: Positive Mittelzuflüsse für Aktien-Publikumsfonds werden 2016 anhalten Die DAX-Dividendenrendite liegt mit 2,9 Prozent weiterhin 110 Basispunkte über der Rendite von BBB-Unternehmensanleihen und 220 Basispunkte über der Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe. Dieser Renditevorteil hat bereits 2015 zu Mittelzuflüssen Richtung Aktien geführt: Laut BVI-Statistik sind von Januar bis September 11 Milliarden Euro in deutsche Aktien-Publikumsfonds geflossen. Wir erwarten, dass dieser vielversprechende Trend Richtung Aktienanlage 2016 anhalten wird. Trend 18: Nach einem enttäuschenden Börsenjahr 2015 steigt der S&P auf Punkte Der starke US-Dollar, die erfolgte Leitzinserhöhung durch die US-Notenbank und das Ende des Schieferölbooms haben in den USA zu einem relativ enttäuschenden Börsenjahr 2015 geführt. Für 2016 sind wir wieder optimistischer für den S&P 500 und prognostizieren einen Anstieg auf Punkte, da der Großteil der für den S&P 500 negativen US-Dollaraufwertung nun hinter uns liegen sollte. Trend 19: Der EURO STOXX 50 profitiert von der expansiven EZB-Politik und steigt auf Punkte Ähnlich wie der DAX wird auch der EURO STOXX von der Suche nach attraktiven Dividendenrenditen profitieren. Die erwartete Dividendenrendite für den EURO STOXX 50 liegt aktuell mit 3,5 Prozent sogar 60 Basispunkte über der DAX-Dividendenrendite. Zudem ist das Gewicht der Rohstoffunternehmen im EURO STOXX 50 mittlerweile deutlich gefallen, sodass der Index die anhaltenden Probleme im Rohstoffsektor robuster wegstecken wird. Trend 20: Unsicherheit für chinesische Wirtschaft bleibt 2016 der größte Risikofaktor In unserem optimistischen DAX-Szenario gehen wir 2016 von einer Stabilisierung der chinesischen Wirtschaft aus insbesondere der Konsum sollte sich dank der Zinssenkungen der chinesischen Notenbank wieder beleben. Eine ungebremste Talfahrt der Wirtschaftsaktivität in China würde den exportlastigen DAX sehr belasten. Geopolitische Risikofaktoren wie die latente IS-Terrorgefahr könnten die Aktienmärkte regelmäßig zurückwerfen. Und «weiterhin belastet das Zurückdrehen der Reformen in Deutschland mit steigenden Löhnen und höheren Lohnstückkosten die mittelfristigen Aussichten für den deutschen Aktienmarkt. Und auch der mögliche Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union, der sogenannte Brexit, könnte die Aktienmärkte zwischenzeitlich belasten. Grafik 3: DAX-Dividendenrendite im Vergleich zu anderen Assetklassen weiterhin relativ attraktiv in Prozent 8,0 6,0 4,0 2,0 0,0 2, BBB-Unternehmensanleihen DAX-Dividendenrendite Bundrendite Deutschland Euribor 3 Monate Stand: 11. Dezember 2015; Quelle: Datastream, Commerzbank Frühere Wertentwicklungen sind kein Indikator für die künftige Wertentwicklung. 18

19 TITELTHEMA TRENDS FÜR 2016 Anlageidee: Partizipieren Sie an der Entwicklung ausgewählter Aktien und Indizes Nutzen Sie die Einschätzungen unserer Experten und partizipieren Sie an der Entwicklung ausgewählter Aktien und Indizes. Ein Überblick über das gesamte Produktspektrum an Zertifikaten steht Ihnen im Internet unter zur Verfügung. Discount-Zertifikate WKN Basiswert Cap Discount Max. Ren dite p.a. Bewertungstag Geld-/Briefkurs CN6 P5F DAX Pkt. 1,45 % 21,02 % ,23/105,24 EUR CN6 R7H MDAX Pkt. 1,69 % 17,25 % ,31/204,36 EUR CN6 P16 EURO STOXX Pkt. 4,96 % 19,83 % ,21/31,22 EUR CN7 ZT0 S&P Pkt. 3,79 % 14,92 % ,00/18,01 EUR CN7 ZRX Nasdaq Pkt. 2,71 % 18,84 % ,00/41,01 EUR CN5 A0W RWE 10,00 EUR 23,49 % 15,66 % ,63/8,64 EUR CN6 8YL Vonovia 30,00 EUR 8,98 % 16,59 % ,60/25,65 EUR Capped Bonus-Zertifikate WKN Basiswert Cap/Bonuslevel Barriere Abstand zur Barriere Bonusrendite p.a. Bewertungstag Geld-/Briefkurs CN7 V2A DAX Pkt Pkt. 7,26 % 17,13 % ,67/106,71 EUR CN7 V4Z EURO STOXX Pkt Pkt. 15,07 % 18,21 % ,23/33,25 EUR CN4 C94 S&P Pkt Pkt. 11,37 % 13,68 % ,79/20,89 EUR CN2 YFG BASF 86,00 EUR 57,00 EUR 19,14 % 17,07 % ,32/73,34 EUR CN5 QN3 E.ON 10,20 EUR 5,40 EUR 37,31 % 15,30 % ,82/8,83 EUR CR6 HAH K+S 28,50 EUR 17,40 EUR 25,07 % 21,65 % ,26/23,36 EUR CR9 C7K Münchener Rück 230,00 EUR 153,00 EUR 17,50 % 14,21 % ,85/200,91 EUR Faktor-Zertifikate WKN Basiswert Strategie Faktor Laufzeit Geld-/Briefkurs CZ9 3L0 DAX Future Long 3 Unbegrenzt 14,55/14,57 EUR CZ9 P8U MDAX Future Long 3 Unbegrenzt 21,59/21,72 EUR CR0 HLT EURO STOXX 50 Future Long 3 Unbegrenzt 9,80/9,83 EUR CR1 1LW STOXX Europe 50 Future Long 3 Unbegrenzt 9,60/9,64 EUR CR1 3HM S&P 500 Future Long 3 Unbegrenzt 10,27/10,30 EUR Stand: 18. Dezember 2015; Quelle: Commerzbank Corporates & Markets Die Darstellung der genannten Produkte erfolgt lediglich in Kurzform. Die maßgeblichen Produktinformationen stehen im Internet unter zur Verfügung. 19

20 INTERVIEW ARNO WALTER Interview mit Arno Walter, Vorstandsvorsitzender der comdirect bank AG Die Digitalisierung treibt uns gemeinsam an 20

21 INTERVIEW ARNO WALTER ideas: Herr Walter, Sie sind seit März 2015 Vorstandsvorsitzender der comdirect bank AG. Was sind Ihre Ziele, die Sie im Rahmen Ihrer neuen Position verfolgen? Arno Walter: Erst einmal wollte ich natürlich bei comdirect ankommen, die Kollegen kennenlernen und mich mit ihnen austauschen. Ich habe mit Begeisterung festgestellt, dass es bei comdirect Themen gibt, in denen wir nach wie vor Maßstäbe setzen im Trading beispielsweise macht uns niemand so leicht etwas vor. Jetzt richten wir gemeinsam den Blick nach vorne und erarbeiten eine Zukunftsagenda, die auf unseren Stärken und Erfolgen basiert. Was mir bei comdirect absolut entgegenkommt: Ich bin durch und durch digital. Die Digitalisierung ist das, was uns gemeinsam antreibt, sie ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Wir wollen unseren Kunden ein freieres Leben, den Zugang zu ihrer Bank überall und jederzeit ermöglichen. Um unsere Vorreiterstellung voranzutreiben und unsere marktführende Position zu behaupten, ist die kontinuierliche Weiterentwicklung der Trading-Tools und -Plattformen ein Ziel. Ebenso wichtig ist der Ausbau von Formaten und Orientierungsangeboten wie zum Beispiel des»anlageassistenten«, eines innovativen Tools für die einfache Anlage in Wertpapieren. Die anhaltende Niedrigzinspolitik macht vor allem den Sparern das Leben schwer. Können Sie bestätigen, dass Kunden mehr zu alternativen Anlageformen greifen? Das kann ich mit Blick auf das Anlageverhalten unserer Kunden leider nur teilweise bestätigen. Unser aktueller Spar- und Anlageindex zeigt aber: Die Deutschen»parken«ihr Geld immer noch am liebsten auf dem Girokonto (56 Prozent) oder dem Sparbuch auch Tagesgeld, Bausparvertrag, Lebensversicherung und Altersvorsorgeprodukte erfreuen sich größerer Beliebtheit als beispielsweise Fonds und Aktien. Das spiegelt die deutsche Aktienkultur wider: Die Menschen hierzulande haben in größten Teilen leider noch nicht verstanden, dass Geld in Zeiten der Niedrigzinsphase auf den klassischen Anlagewegen vernichtet wird und sich nicht vermehren kann. Sie sollten das Ruder selbst in die Hand nehmen, denn Geldanlage ist wirklich kein Hexenwerk. Nichtstun ist eine riskante Anlagestrategie! Dabei kann man schon mit regelmäßigen kleinen Beträgen in Wertpapiersparplänen langfristig ein Vermögen aufbauen.»wir wollen unseren Kunden ein freieres Leben, den Zugang zu ihrer Bank überall und jederzeit ermöglichen.«wissen Sie, warum die Scheu der Anleger vor Aktien & Co. noch so groß ist? Meine Generation und auch folgende sind ja mit dem Sparbuch aufgewachsen. Das wird ihnen auch vielerorts noch heute mit der Geburt von den Eltern und Großeltern in die Wiege gelegt. Viele Deutsche halten Zinsen nach wie vor für die sicherste Renditequelle. Dass ein Großteil nicht am Aktienmarkt investiert ist, liegt vielleicht auch an diesem Irrglauben. Manchmal reicht schon ein Blick auf die Langzeitcharts, um auch in extrem volatilen Zeiten nicht die Nerven zu verlieren. Langfristig gesehen bietet der Aktienmarkt sehr gute Renditechancen. Was kann man tun, um die Aktienkultur der Deutschen weiter zu fördern? Die Finanzbildung muss besser werden. Schon den jungen Menschen muss früh klargemacht werden, was der Unterschied zwischen Zins und Dividende ist. Wenn sie gerade Abitur gemacht haben, aber damit überfordert sind, eine kluge Wahl bei der»langfristig gesehen bietet der Aktienmarkt sehr gute Renditechancen.«Eröffnung eines für ihre Lebenssituation und -ziele geeigneten Kontos zu treffen, ist das doch schon alarmierend. Wir helfen unseren Kunden heute schon mit Informationen, Tutorials, Tools wie dem»anlage Assistenten«oder Produkten wie etwa unseren Sparplänen beim Einstieg in die Welt der Finanzen und Anlage. Außerdem haben wir die Stiftung Rechnen ins Leben gerufen, die sich dafür einsetzt, mehr Freude am Umgang mit Zahlen zu vermitteln und die mathematische Kompetenz der Menschen in Deutschland zu verbessern. Das Konzept der 3,90-Euro-Aktion hat bei der comdirect bank schon fast Tradition. Wie, denken Sie, wird sich das Trading in Optionsscheinen und Zertifikaten weiterentwickeln? Sehen Sie Trends für 2016? Wir entwickeln unser Preis- und Leistungsangebot rund um strukturierte Produkte permanent, sukzessive und in kleineren Schritten, also eher evolutionär als in einem Big Bang. Auch 2016 werden wir unser 3,90-Euro-Angebot mit unseren bewährten Premium Partnern BNP (Produkte auf Indizes und Währungen), Commerzbank (Produkte auf Einzelaktien) und Deutsche Bank (Produkte auf Rohstoffe) fortführen. Nicht zuletzt deswegen erwarten wir ebenfalls eine weitere Fortsetzung des wieder wachsenden Interesses an Zertifikaten und Optionsscheinen bei 21

22 INTERVIEW ARNO WALTER unseren Anlegern. Darüber hinaus sehe ich einen Trend zu mehr Einfachheit: einfachere Produkte, einfachere Such-Tools, einfachere Order-Prozesse. Passgenau auf mobile Endgeräte zugeschnitten. Am deutschen Markt für Direktbanken hat allmählich eine Konsolidierungs- und Konzentrationsphase eingesetzt, zudem haben zunehmend ausländische Finanzdienstleister den deutschen Markt für das filiallose Bankgeschäft entdeckt. Wie will sich die comdirect bank in dem hart umkämpften Umfeld behaupten? Und wo sehen Sie die Position der comdirect in den nächsten fünf Jahren? comdirect ist eine erfolgreiche Wachstumsstory, wir wachsen wert- und nachhaltig. Das liegt vor allem an unserer Innovationskraft und unserer Schnelligkeit. Wir glauben an unser Geschäftsmodell. Seit Gründung haben wir eine digitale DNA, wir sind ein Fintech-Unternehmen der ersten Stunde, wenn Sie so möchten. Wir bringen innovative und kluge Produkte wie zum Beispiel VideoIdent auf den Markt, die unseren Kunden viele Digital Natives das Leben einfacher machen. Aufgrund unserer agilen Arbeitsweise sind wir immer in der Lage, uns schnell zu wandeln oder anzupassen, wenn es notwendig ist. Dabei greifen wir hin und wieder auch auf Kooperationen mit Fintechs zurück, wenn sie uns etwas nützen. Aktuell sind es sieben. Und um»wir sind jederzeit für alle Belange unserer Kunden erreichbar, und das überall die Bank in der Hosentasche.«ganz nah am Geschehen zu sein, haben wir die Start-up Garage initiiert, in der wir Gründer und ihre Ideen in einem sehr frühen Stadium in den Fokus stellen und wenn beidseitig Interesse vorhanden ist die Produkte ausarbeiten und mit den Gründern langfristig zusammenarbeiten. Wenn es nach mir geht, sind wir künftig weiterhin Taktgeber, ganz bestimmt aber wie auch heute schon jederzeit für alle Belange unserer Kunden erreichbar, und das überall die Bank in der Hosentasche. Gestatten Sie uns noch eine persönliche Frage: Wie legt der Privatmann Arno Walter sein Geld an? Lassen Sie sich beraten oder entscheiden Sie selbst? Grundsätzlich schaue ich, dass ich mein Geld nach meinen eigenen Vorstellungen investiere. Aber ich habe dennoch immer ein offenes Ohr für Informationen und Hinweise aus meinem direkten Umfeld. In erster Linie investiere ich mein Geld aber nicht mehr in Einzelwerte, dazu fehlt leider die Zeit. Dafür habe ich jetzt auch Fonds und ETFs mit aufgenommen. Für meine Kinder habe ich übrigens JuniorDepots mit ETF-Sparplänen eröffnet. Können Sie unseren Lesern zum Abschluss noch einen Tipp geben, den sie beim Agieren an der Börse unbedingt beherzigen sollten? Erst einmal möchte ich denjenigen Lesern, die an der Börse bereits erste oder auch schon mehrere Schritte gewagt haben, gratulieren sie gehören zu den wenigen, die eingesehen haben, dass in Zeiten des Niedrigzinsumfelds Anleihen und Zinskonten keine Alternative sind und aktuell kein Weg an Aktien vorbeiführt. KURZVITA Arno Walter, Jahrgang 1967, ist seit März 2015 Vorstandsvorsitzender der comdirect bank AG. Neben Corporate Strategy & Consulting verantwortet er Unternehmenskommunikation, Revision sowie Treasury & business partners. Darüber hinaus ist er Aufsichtsratsvorsitzender der European Bank for Financial Services GmbH (ebase) und Vorstandsvorsitzender der Stiftung Rechnen. Nach der Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Dresdner Bank studierte Walter bis 1995 Betriebswirtschaftslehre an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Nach mehreren Stationen im Privatkundengeschäft der Dresdner Bank wechselte er im Jahr 2000 zur Deutschen Börse und dann 2002 zur Commerzbank, wo er Führungspositionen in verschiedenen Bereichen besetzte. Zuletzt verantwortete Walter dort im Segment Private Kunden den Vertrieb in der Region Süd-West als Bereichsvorstand. Denjenigen, die sich noch nicht»getraut«haben, weil sie Angst vor Kursverlusten oder hoher Volatilität haben, kann ich empfehlen, es zum Beispiel einmal mit ETF-Sparplänen zu probieren. Das geht auch schon ab 25 Euro monatlich. Bei der Wahl der passenden Anlageform kann unser»anlageassistent«hilfestellung leisten. Ich selbst setze dabei auf Aktienindizes, um das Risiko zu begrenzen. Und am besten regelmäßig investieren, um den Einfluss größerer Einmalanlagen auf das Risikoprofil zu vermeiden. Vielen Dank für das Gespräch. Das Interview mit Arno Walter führte Laura Schwierzeck. 22

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