Rehabilitationsklinik für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Orthopädie. Qualitätsbericht. Berichtszeitraum 2011

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1 Rehabilitationsklinik für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Orthopädie Qualitätsbericht 2012 Berichtszeitraum 2011

2 »MEDIAN Kliniken ist ein deutsches Klinikunternehmen mit derzeit 42 Einrichtungen und etwa Betten. Der Unternehmensverbund beschäftigt etwa Mitarbeiter. Besondere medizinische Schwerpunkte sind die neurologische, kardiologische, psychosomatische und orthopädische Rehabilitation. Neben hochspezialisierten Fachkliniken für Rehabilitation gehören auch Fachkrankenhäuser und Betreuungs- und Pflegeeinrichtungen zum Unternehmensverbund. Das Unternehmen besteht seit mehr als 40 Jahren und hat seinen Sitz in Berlin. In der Rehabilitationsmedizin gehört MEDIAN Kliniken zu den marktführenden Klinikunternehmen.«

3 Einleitung Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, im Gegensatz zu Akutkliniken sind Rehabilitationskliniken bislang nicht verpflichtet, einen Qualitätsbericht zu erstellen. Dennoch haben sich die MEDIAN Kliniken auch 2012 zum Ziel gesetzt, ihre exzellente Qualität an medizinischen, pflegerischen und therapeutischen Leistungen transparent zu machen. Wir sind davon überzeugt, dass zukünftig nur die Leistungserbringer am Markt präsent sein werden, die hochwertige Gesundheitsdienstleistungen mit wirtschaftlichen Gesichtspunkten in Einklang bringen. Durch die unterschiedlichsten Qualitätsmanagementprojekte sind wir bestrebt, unser seit Jahren gelebtes Qualitätsmanagement kontinuierlich zu verbessern. Dass unsere Patientinnen und Patienten zufrieden sind, zeigen die Ergebnisse der in 2011 gestarteten gruppenweiten Patientenbefragung: Über 94 % unserer Patientinnen und Patienten sind insgesamt mit der Behandlung und Betreuung in den MEDIAN Kliniken zufrieden und 89 % würden die MEDIAN Kliniken an Freunde und Bekannte weiterempfehlen. Darauf sind wir sehr stolz! Struktur und Inhalt des hier vorliegenden Qualitätsberichts 2012 orientieren sich - wie bereits im Jahr an den bundesweit einheitlichen Vorgaben zur Qualitätsberichtserstellung für Rehabilitationskliniken, die vom Institut für Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen (IQMG) herausgegeben wurden. Der Bericht gliedert sich in einen Basisteil, in dem allgemeine und fachspezifische Informationen zum Leistungsspektrum der Klinik enthalten sind und in einen Systemteil, in dem wir unsere zahlreichen Qualitätsmanagementprojekte und Qualitätsergebnisse darstellen. Ergänzt wird der Bericht um den MEDIAN spezifischen Teil Medizin und Wissenschaft, der sowohl die gruppenweiten wissenschaftlichen Arbeitsfelder als auch unsere lokalen Forschungsprojekte abbildet. Uns ist es wichtig, unsere Patientinnen und Patienten bereits im Vorfeld einer möglichen Rehabilitationsmaßnahme mit unserer Klinik vertraut zu machen. Für ergänzende Informationen oder ein persönliches Gespräch stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung. Die Klinikleitung, vertreten durch Frau Christine Ramtke ist verantwortlich für die Vollständigkeit und Richtigkeit der Angaben im Qualitätsbericht. Bad Lausick, im Juni 2012 Unterschrift der Klinikleitung

4 Inhalt Einleitung 3 Basisteil Merkmale der Struktur- und Leistungsqualität 5 B 1 Allgemeine Einrichtungsmerkmale 6 B 1-1 Anschrift der Einrichtung 6 B 1-2 Institutionskennzeichen 6 B 1-3 Träger 6 B 1-4 Kaufmännische Leitung 6 B 1-5 Ärztliche Leitung 6 B 1-6 Weitere Ansprechpartner 7 B 1-7 Patientenverwaltung 7 B 1-8 Fachabteilungen 8 B 1-9 Kooperationen 9 B 1-10 Leistungsformen 10 B 1-11 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten 11 B 2 Medizinisches Leistungsspektrum der Fachabteilungen 12 B 2-1 Kardiologie 12 B 2-2 Orthopädie 16 B 3 Personelle Ausstattungsmerkmale der Einrichtung 20 B 4 Diagnostische Ausstattungsmerkmale der Einrichtung 23 B 5 Räumliche Ausstattungsmerkmale der Einrichtung 24 B 6 Spezielle Angebote 25 Systemteil Qualitätsmanagement 27 S 1 Qualitätspolitik und Qualitätsziele 28 S 2 Konzept des Qualitätsmanagements 29 S 3 Qualitätssicherung - Verfahren und Ergebnisse 33 S 4 Qualitätsmanagementprojekte 36 Medizinteil Medizin und Wissenschaft 39 M 1 Gruppenweite Projekte 40 M 2 Lokale und regionale Projekte 41 Glossar 45 Seite 4

5 Basisteil Merkmale der Struktur- und Leistungsqualität BASISTEIL B»Gute Qualität ergibt sich nicht von selbst. Sie ist das Ergebnis unserer täglichen verantwortungsvollen Arbeit für die uns anvertrauten Patientinnen und Patienten.«

6 B 1 Allgemeine Einrichtungsmerkmale B 1-1 Anschrift der Einrichtung Name der Einrichtung: MEDIAN Klinik Bad Lausick Straße: Parkstraße 4 PLZ / Ort: Bad Lausick Telefon: /61-0 Telefax: /777 Internet: rehaklinik.badlausick@median-kliniken.de B 1-2 Institutionskennzeichen Institutionskennzeichen: B 1-3 Träger Einrichtungsträger: MEDIAN Kliniken GmbH & Co. KG B 1-4 Name: Position: Kaufmännische Leitung Dipl.-Ing. Ökonom Christine Ramtke Verwaltungsdirektorin Telefon: / Telefax: / christine.ramtke@median-kliniken.de B 1-5 Ärztliche Leitung Einrichtung/Fachbereich: Kardiologie Name: Facharztbezeichnung: Dr. med. Inge Scherwinski Fachärztin für Innere Medizin / Kardiologie und Rehabilitationswesen Telefon: / Telefax: / inge.scherwinski@median-kliniken.de Seite 6

7 Einrichtung/Fachbereich: Name: Facharztbezeichnung: Orthopädie Dr. med. Matthias Schönert Facharzt für Orthopädie / Sportmedizin Telefon: / Telefax: / matthias.schoenert@median-kliniken.de B 1-6 Name: Position: Weitere Ansprechpartner Karin Köhler Qualitätsbeauftragte Telefon: / Telefax: / karin.koehler@median-kliniken.de B 1-7 Name: Position: Patientenverwaltung Karin Beyer Patientenaufnahme Telefon: / Telefax: / Erreichbarkeit: Name: Position: patientenaufnahme.badlausick@median-kliniken.de Mo - Fr 7:30-16:00 Uhr Peggy Strohbach Patientenaufnahme Telefon: / Telefax: / Erreichbarkeit: patientenaufnahme.badlausick@median-kliniken.de Mo - Fr 7:30-16:00 Uhr Seite 7

8 Name: Ina Keller Position: Patientenaufnahme Telefon: / Telefax: / Erreichbarkeit: Mo - Fr 7:30-16:00 Uhr B 1-8 Fachabteilungen Fachabteilung Anzahl der Betten Behandelte Patienten vollstationär ganztägig ambulant Kardiologie Orthopädie Seite 8

9 B 1-9 Kooperationen Kooperationspartner Herzzentrum Leipzig GmbH Park-Krankenhaus Leipzig GmbH HELIOS Kliniken GmbH Barmer GEK AOK Plus - Die Gesundheitskasse für Sachsen und Thüringen Deutsche BKK IKK Classic DAK Gesundheit Siemens-Betriebs-Krankenkasse Wolf Orthopädietechnik GmbH & Co. KG Propedus Orthopädie-Schuh-Technik Apotheke - Park-Krankhaus Leipzig Verband der Privatkliniken in Sachsen und Sachsen-Anhalt Institut für Medizinische Diagnostik GmbH- Labor Wermsdorf Sportverein Bad Lausick Kur GmbH Bundesverband der Deutschen Privatkliniken Netzwerk "Ärzte für Sachsen" - Sächsische LÄK Badearzt - Robby Schulze Badeärztin - Dr. Sylvie Schmidt Ort Leipzig Leipzig Borna Leipzig Leipzig Wolfsburg Leipzig Dresden München Leipzig Borna Leipzig Leipzig Wermsdorf Bad Lausick Bad Lausick Berlin Dresden Bad Lausick Bad Lausick Seite 9

10 B 1-10 Leistungsformen Anschlussgesundheitsmaßnahme (AGM) Deutsche Rentenversicherung (DRV) Private Krankenversicherung (PKV) Anschlussheilbehandlung (AHB) Beihilfe Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) Gesetzliche Unfallversicherung (GUV) Private Krankenversicherung (PKV) Selbstzahler Sozialhilfe Anschlussrehabilitation (AR) Beihilfe Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) Gesetzliche Unfallversicherung (GUV) Private Krankenversicherung (PKV) Selbstzahler Sozialhilfe Beihilfefähige stationäre Behandlungsverfahren Beihilfe Berufsgenossenschaftliche stationäre Weiterbehandlung (BGSW) Gesetzliche Unfallversicherung (GUV) Ganztägig ambulante Rehabilitation Beihilfe Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) Private Krankenversicherung (PKV) Selbstzahler Sozialhilfe Seite 10

11 Heilverfahren (HV) Beihilfe Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) Gesetzliche Unfallversicherung (GUV) Private Krankenversicherung (PKV) Selbstzahler Sozialhilfe Individuelle und pauschale Behandlungsangebote Selbstzahler Es besteht ein Versorgungsvertrag nach 111 SGB V für stationäre Heilverfahren und Anschlussheilbehandlungen nach 40 SGB V und 15 SGB IV. Die Klinik ist als private Krankenanstalt ( 30 Gewerbeordnung) eine Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtung gemäß 107 SGB V und als beilhilfefähig anerkannt. Die Klinik ist zugelassen für die AHB- Indikationsgruppen 1, 3*, 4, 10a (3* nur Zustand nach rheuma-chirurgischen Eingriffen). Es besteht ein Vertrag mit der AOK PLUS - Die Gesundheitskasse für Sachsen und Thüringen im Rahmen der Betreuung von Patienten im DMP-Programm KHK, Modul chronische Herzinsuffizienz. Hauptbelegungsträger der Klinik ist die Deutsche Rentenversicherung Bund. Darüber hinaus wird die Klinik von allen gesetzlichen Krankenkassen und den Berufsgenossenschaften belegt. Die Patienten im AHB-Verfahren kommen vorwiegend aus der Region Leipzig / Chemnitz / Dresden. Im stationären Heilverfahren werden die Patienten bundesweit eingewiesen. In der MEDIAN Klinik Bad Lausick besteht ein umfangreiches Programm an ambulanten Behandlungsmöglichkeiten. Neben der Ambulanten ganztägigen Rehabilitation, den Präventionskursen der Krankenkassen sowie Ambulanten Leistungen gemäß 124 SGB V (physiotherapeutische und ergotherapeutische Leistungen), dem Rehabilitationssport und der ambulanten Herzsportgruppe bieten wir noch Leistungen des Ausdauer- und Trainingsparkes an. B 1-11 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Ambulanz Angebotene Leistung Behandelte Patienten Präventionskurse Verordnung durch Haus- oder Facharzt 161 Ambulante Herzsportgruppe Trainingsgruppe für herzkranke Patienten 25 Bechterew-Gruppe physiotherapeutische Behandlungen 24 Reha-Sportgruppen Verordnungen durch Haus- oder Facharzt 302 IRENA Verordnungen durch Reha-Kliniken, physiotherapeutsche Behandlungen 229 Seite 11

12 B 2 B 2-1 B Medizinisches Leistungsspektrum der Fachabteilungen Kardiologie Medizinische Behandlungsschwerpunkte / Indikatoren Wir behandeln Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems. Ein großer Teil der rehabilitierten Patienten wird im Rahmen einer Anschlussheilbehandlung nach Herzoperation oder akutem Koronarsyndrom / Myokardinfarkt mit oder ohne interventioneller Therapie (nichtoperative gefäßerweiterende Maßnahmen, wie Ballondehnung des Herzkranzgefäßes mit oder ohne Stentimplantation) medizinisch betreut. Einen hohen Stellenwert hat bei Patienten mit chronischen Durchblutungsstörungen der Herzkranzgefäße während der Rehabilitation neben der fachspezifischen medizinischen Betreuung (Diagnostik und Therapie) die praktische und theoretische Anleitung des Patienten zur Sekundärprävention, wobei man hiermit ein weiteres Leben mit chronischer Erkrankung in hoher Lebensqualität und ohne Verschlechtung der Herzkranzgefäßdurchblutung versteht. Weiterhin bieten wir ein spezielles Behandlungs- und Schulungskonzept bei Patienten mit chronisch stabiler Herzinsuffizienz/Herzschwäche und Typ 2 Diabetes mellitus an. Wir behandeln: Zustand nach - Herzinfarkt, mit und ohne interventioneller Gefäßerweiterung - koronarer Bypass-Operation - Herzklappenoperation - operativer Korrektur angeborener Herzfehler - sonstiger Herzoperation - entzündlicher Herzerkrankung - Lungenembolie Chronische koronare Herzkrankheit Herzmuskelerkrankung (Kardiomyopathie) Chronische Herzschwäche (nach NVL und DMP KHK Modul Herzinsuffizienz) Bluthochdruck Vegetative Kreislaufstörung Herzrhythmusstörung Periphere arterielle Durchblutungsstörung Stadium I - II Durchblutungsstörung des Gehirns ohne Pflegebedürftigkeit (CVI) Seite 12

13 Besonderheiten Schwerpunktmäßige Behandlungen von Herzoperierten und Herzinfarktpatienten Erfahrungen mit: angeborenen Vitien im Erwachsenenalter, Marfan-Syndrom Umfangreiche interdisziplinäre Therapie- und Schulungskonzepte für Chronische Herzschwäche Typ 2 Diabetes mellitus Adipositas (BMI > 35) B Die häufigsten Diagnosen im Jahr 2011 Hauptdiagnosen ICD-10 Beschreibung der Diagnose Anzahl I20 - I25 Koronare Herzerkrankung (überwiegend Bypass-Operationen) 548 I21 Myokardinfarkt 292 I34 - I39.8 Herzklappenerkrankungen 215 I35 Aortenklappenerkrankungen 174 I10 -I15 Arterielle Hypertonie 24 I26 Lungenembolie 19 I42 Kardiomyopathie 15 I44 - I49 Herzrhythmusstörungen 14 I I70.9 Periphere arterielle Verschlusskrankheiten 8 I33; I40 - I41 Akute Myo-, Endokarditis 6 Nebendiagnosen ICD-10 Beschreibung der Diagnose Anzahl E70-E90 Fettstoffwechselstörung 889 E10-E14 Diabetes mellitus 411 M00-M99 Verschleißkrankheiten des Bewegunsapparates 278 N00-N99 Krankheiten des Urogenitalsystems 268 J00-J99 Krankheiten des Atmungssystems 193 K00-K99 Krankheiten des Verdauungssystems 178 E65-E68 Adipositas 141 I60-I69 Zerebrovaskuläre Krankheiten 120 F00-F99 Psychische Erkrankungen 100 D50-D77 Krankheiten des Blutes und blutbildender Organe 62 Seite 13

14 B Therapeutische Behandlungsschwerpunkte Behandlungsschwerpunkt Anzahl Kommentar Sport- und Bewegungstherapie 6751 Herz-Kreislauf-Training in Form von aeroben Ausdauertraining entsprechend individueller kardiologischer funktionsdiagnostischer Befunde, Erarbeitung von Haustrainingsprogrammen Physiotherapie leitlinien- und indikationsgerechte Verordnung mit dem Ziel von Funktionsbesserung und Herz-Kreislauf-Training Information, Motivation, Schulung 319 ausführliches, leitliniengerechtes Patientenschulungsprogramm mit folgenden Schwerpunktthemen: Koronare Herzkrankheit, Herzklappenerkrankung, chronische Herzinsuffzienz, Gerinnungshemmertherapie, Diabetes mellitus, Hypertonie, Adipositas, Fettstoffwechselstörung (Schulungsanzahl) Klinische Sozialarbeit, Sozialtherapie 683 sozial- und sozialrechtliche Beratung, auch durch DRV-Berater, Organisation von beruflicher Wiedereingliederung und Nachsorgemaßnahmen, Vermittlung ambulanter Herzsportgruppen Ergotherapie, Arbeitstherapie und andere funktionelle Therapie 2972 unterstützende Maßnahmen zur Verbesserung der Aktivitäten des täglichen Lebens, insbesondere frisch operierter bzw. polymorbider Patienten, Arbeitsplatzgestaltung Psychotherapie 1195 Unterstützung der Krankheitsbewältigung, Erlernen von Entspannungstechniken Ernährung 3714 ausführliche Patientenschulungsmöglichkeit inkl. Lehrküche zur Primär- und Sekundärprophylaxe der koronaren Herzkrankheit und bei Typ 2 Diabetes mellitus oder deutlichem Übergewicht (BMI > 35) Wundmanagement 43 Beherrschung von Wundheilungsstörungen, insbesondere postoperativ B Therapeutisches Leistungsspektrum KTL-Code KTL-Beschreibung Anzahl B021 B031 Indiktionsspezifische Krankenymnastik als Gruppenbehandlung, 30 Minuten 7562 A011 Ergometertraining mit Monitoring (EKG) bei definierter Belastung 5667 K100 Medizinische Teilbäder 4194 K210 Inhalation - druckunterstützt mit Medikament - NaCl/Ambroxol 3563 K160 Ultraschalltherapie 3276 E099 Funktionstraining indikationsspezifisch in Kleingruppen 2949 C082 C100 C119 Ernährungsberatungen - Koronare Herzkrankheit nach evidenzbasiertem Schulungsmodul der DRV- Bund inkl. Lehrküche 2249 B019 Indikationsspezifische Krankengymnastik als Einzelbehandlung, 30 Minuten 1497 Seite 14

15 KTL-Code KTL-Beschreibung Anzahl C100 H095 C251 C115 Ernährungsberatungen - Diabetes mellitus nach evidenzbasiertem Schulungsmodul der DRV-Bund inkl. Lehrküche 1220 B019 Indikationsspezifische Krankengymnastik als Einzelbehandlung, 15 Minuten 876 A031 Medizinische Trainingstherapie 808 D04 F029 F060 Sozialdienst - Nachsorge (IRENA, Herzsport, Rehasport), Einleitung häuslicher Pflege und nachstationäre Betreuung Psychologische Einzelintervention (Gesprächspsychotherapie) in Kombinaation mit Entspannungstherapie als Einzelbehandlung (Autogenes Training/Progressive Muskelrelaxation nach Jacobson oder relaxierende Atemübung) A011 Handkurbeltraining 276 C082 C090 C100 C114 C112 Ernährungsberatungen - Adipositasschulung (BMI > 35 Adipositas Grad II) inkl. Lehrküche und praktische Übungsstunde nach standardisiertem Programm der DRV-Bund C090 Einzelberatung über individuelle Kostgestaltung, zuckerarme Kost 230 D02 Sozialdienst -Sozialrechtliche Beratung 228 C010 Fachspezifische diabetologische Konsultationen 213 F040 Indikationsspezifische psychologische Gruppenarbeit: Gesprächsrunde für Patienten nach Herzoperation E320 Hirnleistungstraining 136 C271 C319 C329 intensives Patientenschulungsprogramm zur Koronaren Herzkrankheit, Herzklappenerkrankung, Chronischer Herzinsuffizienz (Schulungsanzahl) F055 Nichtrauchertraining 87 D03 Sozialdienst - berufliche Integration, Beratung zur Teilhabe am Arbeitsleben 87 C281 Patientenschulungen zur Blutdruck-Selbstmessung 30 B017 Funktionsspezifische Krankengymnastik - Paresen 26 F091 Durchführung von Entspannungstherapien in der Gruppe: Autogenes Training (Angabe der Gruppenanzahl) C301 Patientenschulungen zur INR-Selbstmessung 16 E050 Berufliche Rehabilitation, Arbeitsplatztraining für Pflegeberufe Seite 15

16 B 2-2 B Orthopädie Medizinische Behandlungsschwerpunkte / Indikatoren Wir behandeln alle Erkrankungen und Verletzungen des Stütz- und Bewegungsapparates. Dazu gehöhren die Wirbelsäule, alle großen und kleinen Gelenke sowie die dazugehörigen Muskeln, Sehnen und Bänder. Zu unserem Leistungsspektrum zählt auch die Weiterbehandlung nach Operationen, z. B. nach dem Einsatz künstlicher Gelenke an Hüfte, Knie, Schulter, Sprunggelenk, Ellenbogen, Hand oder Fingern sowie nach Unfällen oder Berufserkrankungen. Wir möchten unseren Patienten ein Höchstmaß an Beweglichkeit und Aktivität, neue Lebensfreude und eine verbesserte Lebensqualität zurückgeben. Behandlungsschwerpunkte: - Bandscheibenoperation (einschließlich perkutaner Verfahren) - operativer Eingriff am Bewegungsapparat (einschließlich Gelenkersatz) - Amputation - operativ oder konservativ behandelte Frakturen der Bewegungsorgane einschließlich der Wirbelsäule - Fraktur der Bewegungsorgane - Wirbelsäulenoperation - rheuma-chirurgischer Eingriff - bösartige Geschwulstkrankheit der Bewegungsorgane - Folgezustand angeborener und erworbener Deformität der Bewegungsorgane - degenerative und chronisch-rheumatische Erkrankung der Gelenke und Wirbelsäule - Osteoporose - funktionelle Störung der Bewegungsorgane - Unfallfolge einschließlich Sportverletzung am gesamten Bewegungsapparat - zahlreiche Formen des Weichteilrheumatismus - chronischer Schmerz Seite 16

17 B Die häufigsten Diagnosen im Jahr 2011 Hauptdiagnosen ICD-10 Beschreibung der Diagnose Anzahl M16 Hüftendoprothesen 527 M17 Knieendoprothesen 515 M54 Schmerzsyndrom der LWS 168 S72 Oberschenkelfraktur 96 M48 Operation wegen Nervenkanaleinengung 74 M51.1 Operation nach Bandscheibenvorfall 53 M53 Schmerzsyndrom der HWS 48 M75 Rotatorenmanschettenruptur 34 M50 Bandscheibenvorfall, konservativ 29 M75.4 Impingement-Syndrom der Schulter 15 Nebendiagnosen ICD-10 Beschreibung der Diagnose Anzahl I10 Bluthochdruck 1173 M00-M99 Verschleißerkrankungen des Bewegungsapparates 935 E11 Diabetes mellitus 335 E66 Adipositas 222 I25 Koronare Herzkrankheit 131 E78 Fettstoffwechselstörung 97 Seite 17

18 B Therapeutische Behandlungsschwerpunkte Behandlungsschwerpunkt Anzahl Kommentar Sport- und Bewegungstherapie Ist eine Intervention durch sportliche Aktivität die Erreichung der Therapieziele zu unterstützen. Sie trägt zur Stärkung der physischen Ressourcen / Funktionen (Kraft-Ausdauer und Koordination) bei. Sie vermittelt körperliche Aktivität und positive Selbsterfahrung in Funktionen, Belastbarkeit und Trainierbarkeit. Physiotherapie Beeinflussung und Behandlung von Funktionsstörungen des Bewegungssystems und der inneren Organe entsprechend der ärztlichen Diagnose. Schulung von Bewegungskontrolle und Verhalten im Alltag. Durchführung Krankengymnastischer Techniken in der Einzel- und Gruppentherapie. - KG auf neurophysiologischer Grundlage - Bobath - Brügger - Manuelle Therapie (ÄMM und WCPT) - PNF (Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation) - Manuelle Lymphdrainage Klinische Sozialarbeit, Sozialtherapie 1027 sozial- und sozialrechtliche Beratung, auch durch DRV-Berater, Organisation von beruflicher Wiedereingliederung und Nachsorgemaßnahmen, Vermittlung ambulanter Sportgruppen Ergotherapie, Arbeitstherapie und andere funktionelle Therapie gezieltes Training zur Verbesserung und Wiederherstellung der Aktivitäten des täglichen Lebens und der körperlichen Selbstversorgung sowie das Arbeitsplatztraining Psychotherapie 618 insbesondere bei chronischen Wirbelsäulenpatienten Schmerzbewältigungstherapien und Entspannungstherapien Balneotherapie/Thermo- und Hydrotherapie 3654 Wärmebehandlung mittels Parafango. Medizinische Teil- und Vollbäder mit verschiedenen Zusätzen (Moor, Melisse, Kohlensäure). Durchführung von hydroelektrischen Vollbädern. Schmerztherapie 13 konservative Anwendung der Schmerztherapie, insbesondere bei chronischen Wirbelsäulenbeschwerden als Injektionstherapie Wundmanagement 40 Beherrschung von Wundheilungsstörungen, insbesondere postoperativ Seite 18

19 B Therapeutisches Leistungsspektrum KTL-Code KTL-Beschreibung Anzahl B033 B034 B062 B063 Indikationsspezifische Krankengymnastik als Gruppenbehandlung, 30 Minuten Krankengymnastik im Bewegungsbad als Gruppenbehandlung - Wassergymnastik, 30 Minuten K021 Indikationsspezifische Krankengymnastik als Einzelbehandlung, 30 Minuten A031 Medizinische Trainingstherapie, 30 Minuten K130 Nieder- und Mittelfrequenz-Therapie, 15 Minuten 7392 K322 Manuelle Lymphdrainage ohne Bandagierung 3890 K050 Teilkörperpackungen mit Pelloiden - Fango 3587 B019 Funktionsspezifische Krankengymnastik - Schlingentisch, 20 Minuten 3106 A031 Medizinische Trainingstherapie, 60 Minuten 3072 A071 Gezieltes Training für Ausdauer, Koordination u.a. - Geländetraining, 30 Minuten 2736 K270 Mechanische Extension - Knieschiene 2684 K270 Funktionstraining mit geeignetem Gerät einzeln - Kufenwebstuhl, 30 Minuten 2474 K270 Funktionstraining mit geeignetem Gerät - Abduktor, 30 Minuten 2081 C141 Rückenschule, 60 Minuten 1884 A021 Begleitende Krankengymnastik als Gruppenbehandlung - Nordic Walking, 30 Minuten 1814 K160 Ultraschalltherapie, 10 Minuten 1637 K230 MediJet-Massage 1618 B019 Anleitung zur Selbsttherapie EMS 1285 E152 Funktionstraining mit geeignetem Gerät - Sandbox, 30 Minuten 1084 C082 Seminar "Gesunde Ernährung" 1040 E152 Funktionstraining mit geeignetem Gerät einzeln - Ergo-Roller 1018 E060 Funktionstraining Material 820 C100 C010 C251 Patientenschulungen zum Diabetes mellitus 715 C100 Ernährungsberatung bei Diabetes mellitus und Übergewicht 708 K270 Mechanische Extension - Schulterschiene 701 D03 Sozialdienst - Berufliche Integration 501 A024 Krankengymnastik im Bewegungsbad als Gruppenbehandlung - Aquawalking, 30 Minuten 497 D02 Sozialdienst - Sozialrechtliche Beratung 401 F092 Durchführung von Entspannungstherapien in der Gruppe: Progressive Muskelentspannung nach Jacobsen 286 Seite 19

20 KTL-Code KTL-Beschreibung Anzahl F029 F060 Psychologische Einzelintervention (Gesprächspsychotherapie) in Kombination mit Entspannungstherapie als Einzelbehandlung (Autogenes Training/Progressive Muskelrelaxation nach Jacobson oder relaxierende Atemübung) K270 Mechanische Extension - mit Mikrowelle 194 K321 Manuelle Lymphdrainage mit Bandagierung 163 D04 Sozialdienst - Nachsorge (IRENA, Rehasport), Einleitung häuslicher Pflege und nachstationäre Betreuung K230 Klassische Massage / Segmentmassage 87 E032 Berufliche Rehabilitation, Arbeitsplatztraining für Büroarbeiten und Pflegeberufe B 3 B 3-1 Personelle Ausstattungsmerkmale der Einrichtung Ärztlich-psychologisches Personal der Fachabteilungen Kardiologie Ärzte und psychologisches Personal Anzahl Qualifikationen Chefarzt/ ärztin 1 FA Innere Medizin / Kardiologie - Zusatzbezeichnungen: Rehabilitationswesen / Kardiovaskuläre Präventivmedizinerin DGPR - Fachkunde: Strahlenschutz Oberarzt/ ärztin 1 FA Innere Medizin / Physikalische und Rehabilitative Medizin - Zusatzbezeichnung: Notfallmedizin / Kardiovaskuläre Präventivmediziner DGPR Funktionsarzt/ ärztin 1 FA Innere Medizin - Zusatzbezeichnung: Notfallmedizin / Kardiovaskuläre Präventivmedizinerin DGPR - Fachkunde Strahlenschutz / Ultraschall Stationsarzt/ ärztin 1 FA Innere Medizin / Kardiologie Psychologe/ in 1 Diplom-Psychologin Diabetologin (Honorarbasis) 1 FA für Innere Medizin / Diabetologie Seite 20

21 Weiterbildungsermächtigungen Kardiologie Fachbereich Gebiet Physikalische und Rehabilitative Medizin (Verbundbefugnis), 3 Jahre Basisweiterbildung im Gebiet Innere Medizin und Allgemeinmedizin, 1 Jahr Gebiet Innere Medizin / Schwerpunkt Kardiologie, 1 Jahr Zusatz-Weiterbildung Rehabilitationswesen, 1 Jahr Orthopädie Ärzte und psychologisches Personal Anzahl Qualifikationen Chefarzt/ ärztin 1 FA für Orthopädie / Sportmedizin - Fachkunde: Strahlenschutz Oberarzt/ ärztin 2 FA Orthopädie FA Sportmedizin FA Unfallchirurgie - Zusatzbezeichnung: Chirotherapie - Fachkunde: Akupunktur / Rettungsdienst Stationsarzt/ ärztin 4 FA Physikalische und Rehabilitative Medizin FA Innere Medizin Assistenzarzt - Fachkunde Strahlenschutz Psychologe/ in 1 Fachpsychologe für Medizin Chirurg/Urologe (auf Honorarbasis) 1 FA für Chirurgie / Urologie Weiterbildungsermächtigungen Orthopädie Fachbereich Gebiet Physikalische und Rehabilitative Medizin (Verbundbefugnis), 3 Jahre Gebiet Orthopädie / Unfallchirurgie, 1 Jahr Seite 21

22 B 3-2 Medizinisch-therapeutisches Personal Ernährung Personal Anzahl Qualifikationen Diätassistent/ in 2 Diabetesassistentin/DDG, Ernährungsberaterin/DGE Therapie, Beratung und Pädagogik Personal Anzahl Qualifikationen Badehelfer/ in 3 Ergotherapeut/ in 2 Staatlich anerkannter Ergotherapeut - Zusatzqualifikation: PNF in der Ergotherapie / Bobath /Hemiplegie Masseur/ in und med. Bademeister/ in 3 Staatlich anerkannte Masseurin/Bademeisterin - Zusatzbezeichnung: Lymphdrainage- und Ödemtherapeut, Sporttherapie - Zuatzqualifikation: Ödemtherapie, Manuelle Lymphdrainage, Fußreflexzonentherapie, Zentrifugalmassage Physiotherapeut/ in 14 Fachphysiotherapeut/-in für spinale Lähmungen und Extremitätendefekte - Zusatzqualifikation: Lizenz als Trainer C, Reha-Trainer, Manuelle Therapie, Bobath, PNF, MTT/MAT, Elektrotherapie, Herzgruppenleiter, Instruktorenausbildung, Sportphysiotherapie i.d. EFL/EFL-Therapeut, KG- Methoden, KG an Geräten, Manuelle Lymphdrainage, med. Reha nach Apoplexie, Schmerztherapie, Herz-Kreislauftraining, Nordic Walking Trainer, Rückenschule, Aqua fit Trainer, Krankengymnastische Behandlungsmethoden, Öedemtherapie, Fußreflexzonentherapie, Dorntherapie, Yoga, Kinesiotape Sportlehrer/ in 2 Diplomsportlehrer - Zusatzbezeichnung: Sporttherapie, Fachübungsleiter C Reha-Sport, Übungsleiter B Reha-Sport - Zusatzqualifikation: MAT/MTT Sozialarbeiter/ in 2 Fachkraft für Sozialmanagement und Betreuung - Zuatzqualifikation: Teilhabe von Behinderten und Schwerbehinderten am Arbeitsleben, Sozialarbeit im Gesundheitswesen, Pflegereform, Verwaltungsreform in Bezug auf Schwerbehinderung Pflege Personal Anzahl Qualifikationen Krankenpflegerhelfer/ in 1 Arzthelferin Pflegedienstleitung 1 Examinierte Krankenschwester, Leiterin einer Station Krankenpfleger/ schwester 17 Fachkrankenschwester, Examinierte Krankenschwester, Wundexperte ICW e.v. Hygienebeauftragte in Pflegeinrichtungen Seite 22

23 Sonstige Bereiche Personal Anzahl Qualifikationen Medizinischer/ e Dokumentationsassistent/ in 2 Arzthelferin Medizinisch technischer/ e Assistent/ in 1 Examinierte Sprechstundenschwester Medizinisch technischer/ e Assistent/ in für Funktionsdiagnostik 4 Examinierte Medizinisch-technische Röntgenassistentin Examinierte Medizinisch-technische Laborassistentin - Zusatzqualifikation: Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz nach Röntgenverordnung, B 4 Diagnostische Ausstattungsmerkmale der Einrichtung Angiographie (in Kooperation) Herzzentrum Leipzig GmbH, Leipzig Computertomographie (in Kooperation) HELIOS Klinik, Borna Dopplersonographie Duplexsonographie Echokardiographie EFL-Testung nach Isernhagen EKG-Belastung EKG-Langzeit EKG-Ruhe Elektroenzephalographie (EEG) (in Kooperation) HELIOS Klinik, Borna Elektrokardiographie (EKG) Endoskopie (in Kooperation) niedergelassene Ärzte Ergometrie Gastroskopie (in Kooperation) niedergelassene Ärzte Isokinetik-Muskelfunktionstest Labor Langzeit-Blutdruckmessung Psychologische Leistungsdiagnostik Psychologische Testverfahren Röntgen Sonographie Spiroergometrie Spirometrie Seite 23

24 B 5 Räumliche Ausstattungsmerkmale der Einrichtung B 5-1 Funktionsräume Räume für Entspannungstherapie Räume für Ergotherapie / Beschäftigungstherapie Räume für Ernährungsberatung und Ernährungstherapie Räume für Information, Motivation, Schulung Räume für Lehrküche Räume für Physikalische Therapie Räume für Physiotherapie Räume für Sozial- und Berufsberatung Räume für Sport- und Bewegungstherapie B 5-2 Patientenaufenthaltsräume Bibliothek Die Patienten können aus einer umfangreichen Sammlung von unterschiedlichsten Büchern auswählen. Cafeteria Ein Kaffee-Automat steht rund um die Uhr zur Verfügung. Fernsehraum Friseur Gemeinschaftsraum Hobbyraum Hier finden Kurse für kreatives Gestalten statt. Kiosk, Laden Konferenzraum Hier finden Veranstaltungen (z.b. Reise-Vorträge, Kabarett, Gesangsstunden u.ä.) für die Freizeitgestaltungen interessierter Patienten statt. Leseraum Liegewiese Eine Liegewiese mit Relax-Liegen lädt zum Entspannen ein. Med. Fußpflege Medienraum Die Patienten können gegen Gebühr das Internet nutzen. Parkanlage Schwimmbad Sonnenterrasse Speisesaal Sporthalle Tischfussball Tischtennisraum Seite 24

25 Vortragssaal Werkraum B 5-3 Patientenzimmer Raum Anzahl Davon behindertengerecht Kommentar Ein-Bett-Zimmer mit eigener Naßzelle (WC/Dusche) Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Naßzelle (WC/Dusche) Sat-TV, Telefon, Zimmer überwiegend mit Balkon 5 0 Sat-TV, Telefon, Zimmer überwiegend mit Balkon B 6 Spezielle Angebote Aufnahme von Angehörigen Möglichkeit der Aufnahme von Rehabilitanden (ohne Begleitperson) mit Dialysepflichtigkeit... Sehbehinderung... starker Gehbehinderung Rollstuhlfahrergerechter Zugang in die Einrichtung Verfügbarkeit eines Orthopädietechnikers und entsprechendem Raum zur Anpassung und Bearbeitung wöchentliche Vorstellung möglich Verfügbarkeit eines orthopädischen Schuhmachers Vorstellung 2x / Woche möglich Seite 25

26 Seite 26

27 Systemteil Qualitätsmanagement systemteil S»Die gute Qualität der Klinik erkenne ich an der behaglichen Atmosphäre, dem guten Service und den freundlichen Mitarbeitern. Ich fühle mich medizinisch gut versorgt und menschlich aufgehoben. Meine Ängste, Hoffnungen und Wünsche werden zu jeder Zeit ernst genommen«

28 S 1 Qualitätspolitik und Qualitätsziele S 1-1 Qualitätspolitik Unser Grundsatz, dass primär die Interessen der Patienten im Vordergrund stehen und unser Handeln bestimmen, prägt die umfassende MEDIAN Qualitätspolitik. Basis ist ein an allen Standorten fundiertes und gelebtes Qualitätsmanagementsystem, das durch eine kontinuierliche Qualitätsverbesserung und -sicherung sowie die Weiterentwicklung eines forschungsunterstützten Qualitätsmanagements ergänzt wird. Aufgebaut wird die Qualitätspolitik auf einer Behandlungsqualität auf hohem Niveau, einem guten Service, effektiver Abläufe, effizienter Strukturen und überzeugender Ergebnisse. Alle Abläufe werden transparent gestaltet, so dass die Leistungen und Ergebnisse vergleichbar sind. Mit eigenen Forschungsprogrammen, Qualitätszirkeln und Benchmark-Analysen tragen die MEDIAN Kliniken diesen Ansprüchen Rechnung. Interne und externe Qualitätskontrollen sichern die Einhaltung und Weiterentwicklung der unternehmensspezifischen Ziele. Das Unternehmen hat sich zur Aufgabe gemacht, alle Kliniken regelmäßig nach einem einheitlichen Standard von unabhängigen Zertifizierungsgesellschaften überprüfen zu lassen. Alle Standorte sind zertifiziert. Durch die Entwicklung und Anwendung neuester Methoden der medizinischen Behandlung und Prozessoptimierung erreichen heute alle MEDIAN Kliniken ein hohes Niveau an Effizienz und Qualität. So dokumentieren die MEDIAN Kliniken z. B. in einer seit 10 Jahren fortgeführten Studie die konkreten Ergebnisse der Behandlung in den einzelnen Rehabilitationskliniken. Sie dient zugleich als Basis, um weitere indikationsbezogene Projekte zu initiieren, mit deren Hilfe Behandlungsprozesse und Therapiekonzepte evaluiert und optimiert werden können. S 1-2 Qualitätsziele Gute Qualität ergibt sich nicht von selbst. Sie ist das Ergebnis der täglichen verantwortungsvollen Arbeit aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einer Klinik. Die Qualitätsziele orientieren sich an den Erwartungen unserer Patientinnen und Patienten, ihrer Angehörigen, unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Kooperationspartner und an der Qualitätspolitik des Unternehmens. Sie machen den Qualitätsanspruch der MEDIAN Kliniken nachvollziehbar und transparent. Übergeordnetes Ziel aller unserer Qualitätsbemühungen ist die kontinuierliche Steigerung der Zufriedenheit unserer Patientinnen und Patienten. Um dies zu erreichen haben wir uns weitere strategische Qualitätsziele vorgenommen. Zu nennen sind insbesondere die Zertifizierung unserer Klinik nach einem von der BAR anerkannten Zertifizierungsverfahren bzw. die kontinuierliche Verbesserung unseres Qualitätsmanagementsystems Durchführung einer professionellen anonymen Patientenbefragung sowie die Ableitung von Maßnahmen aus den Ergebnissen Durchführung von Einweiserbefragungen Durchführung von Mitarbeiterbefragungen Weiterentwicklung eines systematischen Risiko-Managements Durchführung von Qualitätsprojekten nach dem Best Practice -Modell Verbesserung der Komfort- und Serviceleistungen Seite 28

29 S 2 S 2-1 Konzept des Qualitätsmanagements Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements déëåü ÑíëÑΩÜêÉê ElÄÉêëíÉ=iÉáíuåÖF séêïaäíuåöëçáêéâíçêáå E_ÉauÑíêaÖíÉ=ÇÉê=çÄÉêëíÉå=iÉáíuåÖI=ÇáëòáéäáåaêáëÅÜÉ=sçêÖÉëÉíòíÉF=ni_ `^=lêíüçé ÇáÉ `^=haêçáçäçöáé nuaäáí íëãaåaöéãéåíj ÄÉauÑíêaÖíÉ=nj_ pçòáaäçáéåëí péâêéíaêáaí=n läéêaêòí=lêíüçé ÇáÉ péâêéíaêáaí=o läéêaêòí=haêçáçäçöáé basjséêaåíïçêíäáåüé péâêéíaêáaí=p píaíáçåë êòíé píaíáçåë êòíé _uåüüaäíuåö=eoif mëóåüçäçöáëåüéê=aáéåëí mñäéöéçáéåëí=eoif méêëçåaäëaåüäéaêäéáíéê J=içÜåÄuÅÜÜaäíuåÖ ===J=caâíuêáÉêuåÖ ===J=báåäaÇuåÖ ===J=haëëÉ =müóëáâaäáëåüéê=aáéåëí=eoif=l=bêöçíüéêaééuíéå táêíëåüañíëçáéåëí=eoif iaäçê=eoif=l=aáaöåçëíáâ fåëíaåçüaäíuåöëçáéåëí=eoif bñíéêåé=aáéåëíé eauëçaãé ^=OKc=lêÖaåáÖêaããJMPJOVKMPKOMNN oéòééíáçå bñíéêåé=aáéåëíé péáíé=n=îçå=n Durch das Qualitätsmanagment der Klinik ist eine hohe und auch zuverlässige Qualität der Rehabilitationsmaßnahmen und der Patientenbetreuung sicher gestellt. Eine regelmäßige Aktualisierung des Qualitätsmanagements entsprechend der Weiterentwicklung medizinischer Leitlinien und der gesetzlichen Vorgaben finden statt. Dazu werden vorhandene Gremien genutzt: monatliche Ressortleitersitzung (Verwaltungsdirektor/Ressortleiter) monatliche Klinikleitungssitzung (Verwaltungsdirektor/Chefärzte/Pflegedienstleitung) monatliche ärztliche Leitungssitzung (Chefärzte/Oberärzte) kontinuierliche Qualitätszirkel Einbindung des QMB in die Klinikleitung Teambesprechungen Meetings von Ausschüssen (Hygieneausschuss, Arbeitssicherheitsausschuss, Arzneimittelkommission) Interne und externe Audits werden regelmäßig in allen Bereichen der Klinik entsprechend den Anforderungen des Qualitätsmanagements durchgeführt. Mitarbeiter aus allen Abteilungen der Klinik wurden hierzu geschult und einbezogen. Das QM-Handbuch ist nach DIN EN ISO erstellt und für alle Mitarbeiter verbindlich. Seite 29

30 Verwaltungsdirektion Die Verantwortung für das Qualitätsmanagement liegt bei der Verwaltungsdirektion. Diese ist dafür zuständig, die geplanten Qualitätsmaßnahmen umzusetzen und die Qualitätsziele zu erreichen. Desweiteren stellt sie die erforderlichen personellen und zeitlichen Ressourcen zur Verfügung. Abteilungsleitungen Die Abteilungsleitungen sind für die Umsetzung des Qualitätsmanagements in ihren Abteilungen zuständig. Sie stellen die Weitergabe der Informationen und die Kontrolle der Erreichung und Einhaltung der Qualitätsziele ihrer Abteilung sicher. Qualitätsmanagementbeauftragter Der von der Verwaltungsdirektion benannte Qualitätsmanagementbeauftragte ist für die Initiierung, Begleitung und Koordinierung von Aufgaben des Qualitätsmanagements zuständig. Er steht im engen Kontakt mit der Verwaltungsdirektion und berichtet dieser unmittelbar. Zu seinen Aufgaben zählen: Initiierung, Koordinierung und Begleitung von qualitätsverbessernden Maßnahmen Beratung der Geschäftsführung in Belangen des Qualitätsmanagements Regelmäßige Berichterstattung an die Geschäftsführung zu aktuellem Stand, Ergebnissen und zu Entwicklungsmöglichkeiten des Qualitätsmanagements Koordinierung und Überwachung der Aktivitäten von Qualitätszirkeln und Projektgruppen Information und Schulung der Klinikmitarbeiter zum Qualitätsmanagement Ansprechpartner im Rahmen des Beschwerdemanagements Durchführung von Maßnahmen der internen Qualitätssicherung, z.b. interne Audits, Messungen Erstellung des jährlichen Qualitätsmanagement-Zielplans Erstellung des Qualitätsberichtes Reha sowie ggfs. die Erstellung des strukturierten Qualitätsberichtes nach 137 SGB V Aufbau und Betrieb des Dokumentenmanagements Erstellung und Entwicklung von Vorlagen und Formularen für das Qualitätsmanagement Unterstützung bei Zertifizierung/ Re-Zertifizierung einzelner Bereiche U.v.m. Qualitätszirkel und Projektgruppen In Qualitätszirkeln und Projektgruppen arbeiten Mitarbeiter aus allen Berufsgruppen und Hierarchieebenen produktiv zusammen. Hauptaufgabe ist die Erarbeitung von Lösungsvorschlägen mit dem Ziel, bereichsübergreifende Verbesserungspotenziale zu erkennen und umzusetzen. Die Überprüfung der Umsetzung der Qualitätsaktivitäten erfolgt über einen Qualitäts-Maßnahmenplan, in dem für alle Maßnahmen Verantwortliche und Zieltermine definiert sind, die durch den Qualitätsmanagementbeauftragten regelmäßig überprüft werden. General Team Medizin- und Qualitätsmanagement Kompetente Unterstützung im Qualitätsmanagement erfahren alle MEDIAN Kliniken durch das General Team Medizin- und Qualitätsmanagement mit Sitz in der Unternehmenszentrale Berlin. Qualifizierte Mitarbeiter mit speziellem Wissen in Belangen des Qualitäts-, Projekt-, Prozess- und Risikomanagements stehen für Fragen zur Verfügung. Aufgabenschwerpunkte Seite 30

31 in Bezug auf das Qualitätsmanagement sind u.a. die Unterstützung und Beratung bei Zertifizierungen, die Durchführung von Schulungen in unterschiedlichen Bereichen des Qualitätsmanagements oder die Unterstützung bei der Umsetzung von professionellen Patientenbefragungen. S 2-2 Patientenorientierung»Der Mensch im Mittelpunkt«bedeutet in der Versorgung der Patienten: Die MEDIAN Kliniken halten ihre Mitarbeiter dazu an, jeden Menschen als eigenständige Persönlichkeit zu akzeptieren, seine Würde zu achten und ihm mit Respekt zu begegnen; Ängste und Hoffnungen und Wünsche werden ernstgenommen; verfügen über die dafür erforderlichen diagnostischen und therapeutischen Voraussetzungen und passen ihre technischen und personellen Ressourcen kontinuierlich dem durch den medizinischen Fortschritt geforderten Bedarf an; fokussieren ihre Kräfte auf eine interdisziplinäre, ganzheitlich ausgerichtete Therapie mit dem Ziel, die Leistungsfähigkeit des einzelnen Patienten zu erhalten und zu verbessern, Funktionsstörungen und Gesundheitsschäden oder deren Folgen zu verringern oder zu beseitigen, um die Patienten wieder in das berufliche und / oder gesellschaftliche Umfeld zu integrieren; entwickeln in der Rehabilitation die individuellen Behandlungsziele gemeinsam mit dem Patienten auf der Basis der diagnostizierten Beeinträchtigungen und unter Berücksichtigung therapeutisch-wissenschaftlicher Konzepte sowie nach den durch den Kostenträger spezifizierten Gesichtspunkten; legen in der Rehabilitation die Therapieschwerpunkte auf alltagsbezogene Handlungen und Aufgaben im Lebensbereich des Patienten sowie gegebenenfalls auf die individuelle Situation am Arbeitsplatz; vermitteln krankheitsspezifische und gesundheitsfördernde Informationen; dabei wird der Patient zielgerichtet in eine individuelle Therapie einbezogen, während der Anpassungsbedarf bzw. die Erreichbarkeit des Behandlungszieles regelmäßig überprüft werden; nutzen moderne Behandlungskonzepte und aktualisieren diese kontinuierlich aufgrund neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse; bieten dem Patienten eine familiäre Atmosphäre in einem gesundheitsfördernden Ambiente, wobei die Qualität in Medizin, Pflege und Service regelmäßig mit geeigneten Parametern hinterfragt wird; greifen Wünsche und Anregungen jedes Patienten gern auf und verstehen Kritik immer als sinnvolle Anregung für etwaige Verbesserungen im klinischen Alltag. Patientenbefragungen Die Zufriedenheit unserer Patienten ist uns sehr wichtig. Deshalb führen wir in allen MEDIAN Kliniken kontinuierliche Patientenbefragungen durch. Dadurch soll eine systematische Erhebung und Evaluation der Zufriedenheit von Patienten erreicht werden. Die Zufriedenheitsbefragungen sollen dabei helfen, die Stärken und Schwächen unserer Einrichtung aufzuzeigen, die Aufenthaltsqualität für Patienten zu fördern, sowie Verbesserungsmaßnahmen auf ihre Wirkung hin zu kontrollieren. Der poststationär versendete Fragebogen ist in allen MEDIAN Rehakliniken identisch. Dies hat den Vorteil, dass die Ergebnisse untereinander vergleichbar gemacht werden und von den besten Kliniken gelernt werden kann. Er enthält Beurteilungskriterien zu den Bereichen Verpflegung, Wohnen, Organisation, Ärzte, Pflege, Therapeuten, Infrastruktur und Entlassung. Zudem haben die Patienten die Möglichkeit Anregungen und Beurteilungen abzugeben. Seite 31

32 Die ausgewerteten Ergebnisse der Patientenbefragungen werden in den Leitungsrunden mit allen Verantwortlichen besprochen und ggf. Verbesserungsmaßnahmen initiiert. Die Rückmeldungen unserer Patienten werden damit professionell bearbeitet und in einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess überführt. Für die Beteiligung möchten wir uns deshalb an dieser Stelle herzlich bedanken! Beschwerdemanagement Alle Patienten haben die Möglichkeit, sich über ein systematisches Beschwerdemanagement mündlich oder schriftlich (über spezielle Formulare) kritisch zu äußern. In der Praxis werden Meinungen meist gegenüber Mitarbeitern geäußert, die gerade greifbar sind, bzw. gegenüber denen ein besonderes Vertrauensverhältnis besteht. Deshalb nimmt jeder Mitarbeiter Beschwerden und Anregungen an und leitet diese weiter bzw. dokumentiert diese. Der Qualitätsmanagementbeauftragte ist hauptverantwortlich für die Auswertung und gewährleistet damit die Nachverfolgung der Beschwerden. S 2-3 Mitarbeiterorientierung Der Mensch im Mittelpunkt bedeutet im Umgang mit unseren Mitarbeitern das Anerkennen ihrer Kompetenzen, ihres Fachwissen und ihrer Lebenserfahrung die Unterstützung ihrer Arbeit zum Wohle der Patienten das stete Bemühen, motivierende Arbeitsbedingungen zu schaffen die Förderung ihrer fachlichen und persönlichen Kompetenz sowie ihrer Professionalität durch gezielte Ausbildung und regelmäßige klinikinterne und externe Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen entsprechend der individuellen Bedürfnisse ein regelmäßiges Angebot z.b. an Reanimationstrainings, Brandschutzbelehrungen, Datenschutz,- Arbeitssicherheit-, Notfallmanagement- und Hygieneschulungen zur klinikinternen Fortbildung und deren Dokumentation das Führen von Personalentwicklungsgesprächen das Anbieten gesundheitsfördernder Maßnahmen Im Wechsel finden jährlich Mitarbeitergespräche und Mitarbeiterbefragungen anhand des Mitarbeitergesprächs- und Mitarbeiterbefragenunsbogens statt. Seite 32

33 S 3 Qualitätssicherung - Verfahren und Ergebnisse S 3-1 Verfahren zur Qualitätsbewertung Zertifizierung nach IQMP-Reha Zertifizierung der Abt. Kardiologie "Kardiologische Rehabilitation" nach den Qualitätsstandards der Deutschen Gesellschaft für Prävention und Rehabilitation (DGPR) Zertifizierung der Abt. Kardiologie "AHB-Klinik für herzkranke Diabetiker" nach den Qualitätsstandards der Deutschen Gesellschaft für Prävention und Rehabilitation (DGPR) und der Stiftung "Der herzkranke Diabetiker" (DHD) DIN EN ISO 9001:2008 durch die Deutsche Gesellschaft zur Zertifizierung von Managementsystemen (DQS) einrichtungsindividuelle Verfahren (z. B. die Patientenbefragung zur Erfassung der Patientenzufriedenheit) Qualitätssicherungs-Programm der Deutschen Rentenversicherung Bund (Peer Review, Patientenbefragung, Auswertung der Therapiestandards, KTL-Auswertung) Visitationen der Deutschen Rentenversicherung Bund Durchführung von Einweiserbefragungen Unsere Klinik nimmt am externen Qualitätssicherungsprogramm der gesetzlichen Rentenversicherung teil, an dem alle rentenversicherungseigenen medizinischen Rehabilitationseinrichtungen beteiligt sind und stellt sich so dem qualitätsorientierten Wettbewerb mit anderen Kliniken. Auf diesem Wege trägt die MEDIAN Klinik Bad Lausick zur bundesweiten Sicherung einer bedarfsgerechten, qualitativ hochwertigen, effektiven und effizienten Versorgung der Versicherten sowie zur Optimierung der Rehabilitationsangebote bei. Von der damit verbundenen bundesweiten Transparenz und Vergleichbarkeit des Leistungsgeschehens profitieren unsere Patienten. Darüber hinaus finden externe Qualitätssicherungsverfahren in der Abteilung Kardiologie nach den Qualitätsstandards der Deutschen Gesellschaft für Rehabilitation und Prävention (DGPR) statt. Wir ermöglichen eine qualitativ hochwertige Betreuung diabetischer Patienten. S 3-2 Ergebnisse der internen Qualitätsbewertung Patientenbefragung - Patientenzufriedenheit als Qualitätsindikator Wie bereits unter Punkt S2-2 beschrieben, setzen alle MEDIAN Kliniken wissenschaftlich abgesicherte Patientenbefragungen ein. Die Patienten werden dabei erst befragt, nachdem sie die Klinik bereits verlassen haben. Somit werden Beeinflussungen des Patientenurteils durch das Klinikumfeld vermieden. Die Ergebnisse aus den anonymen Befragungen liefern wertvolle Hinweise für die Einleitung von Maßnahmen, mit denen gegebenenfalls die Patientenzufriedenheit verbessert werden kann. Mit dem Ziel der ständigen Verbesserung und der klinikspezifischen Transparenz werden die Ergebnisse in regelmäßig stattfindenden Qualitätszirkeln besprochen. Die nachfolgend dargestellten Ergebnisse sind das Resultat der seit begonnenen einheitlichen, kontinuierlichen Patientenbefragung. Insgesamt wurden knapp Patienten befragt, in die Auswertungen flossen Fragebögen ein. Der Rücklauf lag entsprechend bei 38 %. Der Fragebogen besteht aus einer Vielzahl an Fragen, darunter zwei übergeordnete: Jeweils eine zur Gesamtzufriedenheit der Patienten und eine zu deren Bereitschaft, die Klinik weiterzuempfehlen. Nachfolgend die wichtigsten Ergebnisse des zweiten Halbjahres 2011 aller MEDIAN Kliniken auf einen Blick: Seite 33

34 Gesamtzufriedenheit: 94 % unserer Patienten sind mit dem Aufenthalt in den MEDIAN Kliniken insgesamt zufrieden, nur 6 % äußerten Unzufriedenheit. Weiterempfehlung: 89 % aller Patienten würden unsere Kliniken Verwandten und Bekannten weiterempfehlen. Wie empfanden Sie die Behandlung und Betreuung insgesamt während Ihres Aufenthaltes bei uns? n=5.434, MEDIAN gesamt Würden Sie die Klinik Ihren Freunden und Bekannten weiterempfehlen? n=5.463, MEDIAN gesamt nicht zufrieden 6% eher nicht 11% zufrieden 94% ja 89% Für die MEDIAN Klinik Bad Lausick ergab sich folgende Auswertung: Der Rücklauf lag bei 52,1 %. Gesamtzufriedenheit: 98 % unserer Patienten sind mit dem Aufenthalt in unserer Klinik zufrieden. Weiterempfehlung: 96 % unserer Patienten würden unsere Klinik weiterempfehlen. Wie empfanden Sie die Behandlung und Betreuung insgesamt während Ihres Aufenthaltes bei uns? n=243, MEDIAN Klinik Bad Lausick Würden Sie die Klinik Ihren Freunden und Bekannten weiterempfehlen? n=243, MEDIAN Klinik Bad Lausick nicht zufrieden 2% eher nicht 4% zufrieden 98% ja 96% Seite 34

35 S 3-3 Peer Review 2010 Ergebnisse der externen Qualitätsbewertung Die Deutsche Rentenversicherung Bund führt in regelmäßigen Abständen ein externes Qualitätssicherungsverfahren zur qualitativen Beurteilung des indikationsspezifischen ambulanten und stationären Reha-Prozesses durch (Tabellen aus: Peer Review Somatik - Bericht 2010, Deutsche Rentenversicherung Bund - Berichtszeitraum 08-10/2008). Die Auswertung für den Bereich Kardiologie ergab keine signifikante Abweichung vom Durchschnitt der kardiologischen Reha-Einrichtungen. In der Bewertung der Peer-Review-Qualitätspunkte im Bereich Orthopädie lag die Abteilung über den Werten der Vergleichsgruppe der orthopädischen Reha-Einrichtungen und gibt damit ein positives Feedback ab. Unsere Einrichtung wich in vier Qualitätsmerkmalen signifikant von den Werten der Vergleichsgruppe ab. Es wurden drei Prozessmerkmale als "Stärken" und ein Prozessmerkmal als "Schwäche" herausgefiltert. Signifikant positiver bewertet wurden die drei Prozessmerkmale: - Aussagen zur Übereinstimmung von Beschwerden und Befunden - Art der Behandlungsmassnahme adäquat: EDUCATIV - Art der Behandlungsmassnahme adäquat: Aktivität Signifikant negativer wurde die Angabe zu subjektiver Beeinträchtigung der Aktivitäten / Teilhabe im Beruf bewertet. Es erfolgte eine Analyse der Abweichungen der Prozessmerkmale mit den Ärzten der Abteilungen im Rahmen eines Qualitätszirkels. Seite 35

36 S 4 Qualitätsmanagementprojekte Fehlermanagement Zur Erreichung einer hohen Patientenzufriedenheit und zur Vermeidung von interdisziplinären Fehlern wurden mehrere Qualitätszirkel bereichsübergreifend durchgeführt, deren Ziel eine Verbesserung des Qualitätsmanagementsystems der MEDIAN Klinik Bad Lausick war. Handlungskonzepte zu den Expertenstandards in der Pflege Das Arbeiten in der Pflege erfolgt unter Anwendung folgender Expertenstandards: - Expertenstandard chronische Wunde - Expertenstandard Sturzprophylaxe - Expertenstandard Entlassungsmanagement - Expertenstandard Harninkontinenz Die Expertenstandards sind für unsere Klinik ein wichtiges Element der Qualitätssicherung in der Pflege. Qualitätssicherung im Labor nach RiliBÄK (Richtlinie der Bundesärztekammer) Die Umsetzung und Anpassung der Richtlinien der Bundesärztekammer zur Qualitätssicherung labormedizinischer Untersuchungen wird ständig nach den gesetzlichen Vorgaben aktualisiert und dokumentiert. Jährliche medizinische Notfallstatistik Seit mehreren Jahren wird eine jährliche medizinische Notfallstatistik der kardiologischen Patienten geführt und eine interdisziplinäre Analyse / Bewertung vorgenommen. Patienten/ Kundenzufriedenheit Zur Erreichung einer hohen Patienten- und Kundenzufriedenheit ist es Ziel, die Qualitätsstandards zu verbessern und zu sichern. Die Berichte zur Reha-Qualitätssicherung der DRV-Bund für leitliniengerechte Behandlungen der Patienten wurden in Qualitätszirkeln ausgewertet und in Therapieverordnungen umgesetzt. Seite 36

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