Strukturierter Qualitätsbericht. gemäß 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V. für das Berichtsjahr Tropenklinik Paul-Lechler-Krankenhaus

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1 Strukturierter Qualitätsbericht gemäß 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V für das Berichtsjahr 2012 Tropenklinik Paul-Lechler-Krankenhaus Dieser Qualitätsbericht wurde mit dem von der DKTIG herausgegebenen Erfassungstool IPQ auf der Basis der Software ProMaTo QB am um 13:23 Uhr erstellt. DKTIG: ProMaTo:

2 Einleitung Abbildung: Tropenklinik Paul-Lechler Krankenhaus Die Tropenklinik Paul-Lechler-Krankenhaus setzt sich seit nahezu hundert Jahren für die Behandlung kranker Menschen ein von dem Fabrikanten Paul Lechler gegründet, war das Krankenhaus in den ersten Jahren Heilungs- und Erholungsort für kranke Missionare und ihre Familien. Aus dem damaligen "Tropengenesungsheim" wurde im Laufe der Zeit die moderne "Tropenklinik Paul-Lechler-Krankenhaus". "Der Mensch ist die Medizin des Menschen." Liebe Leserin, lieber Leser, für diese Ziele der Gesundheitsarbeit setzen wir uns in allen unseren Arbeitsbereichen ein, lokal und weltweit. Maßstab und Motivation für unser Engagement ist die christliche Ethik mit ihrer Herausforderung für die Benachteiligten da zu sein. Mittelpunkt unserer Arbeit ist der Dienst am kranken Menschen. Pflege, Therapie, Seelsorge und Beratung dienen der Prävention und Gesundung beziehungsweise Stabilisierung sowie der Vorbereitung auf die Zeit nach dem stationären Aufenthalt. Darüber hinaus sind wesentliche Ziele der Arbeit, die Lebensqualität trotz schwerer Erkrankung oder Behinderung zu erhalten und Leiden erträglicher werden zu lassen. Diese Ziele können nur erreicht werden, wenn den Patienten/innen mit einem hohen Maß an Zuwendung und einfühlsamen Verständnis begegnet wird. Sterbende Patienten/innen werden würdig begleitet.

3 Alle unsere Mitarbeitenden sehen ihre Arbeit als Beitrag einer bestmöglichen Versorgung unserer Patienten/innen. Durch ihr Handeln und ihren Einsatz wird Qualität als wichtiger Baustein in unserem Leitbild verankert. In der Erfüllung unserer Aufgaben sind wir uns bewusst, dass wir uns in einem Spannungsfeld zwischen Wirtschaftlichkeit, Barmherzigkeit und Fürsorgepflicht bewegen. Um auch weiterhin eine unserem Leitbild entsprechende hochwertige und qualitative Versorgung für unsere Patienten/innen erfüllen zu können, war es bei zunehmend wirtschaftlich engeren Rahmenbedingungen wichtig, dass wir unser Krankenhaus auf ein zukunftsfähiges Fundament stellen müssen. Zu diesem Zweck durchliefen wir in den letzten Jahren einen Reorganisationsprozess. An diesem Prozess waren alle Mitarbeitenden unseres Hauses in mehreren Klausuren beteiligt, von der Reinigungskraft über die Verwaltung bis hin zum Oberarzt und zu den Pflegekräften. Als Ergebnis wurde eine gemeinsame Vision entwickelt, die als Ausgangsbasis für die konzeptionelle Weiterentwicklung und u.a. Profilschärfung diente: Schwerpunkt Innere Medizin Die meisten Krankheitsbilder der stationären internistischen Grundversorgung können in unserem Hause behandelt werden. Hierzu stehen moderne diagnostische Methoden wie Ultraschalluntersuchungen innerer Organe einschließlich Farbdopplerund Farbduplextechnik, Video-Endoskopie, Röntgen, EKG, Ergometrie, Langzeit-EKG und Langzeit-Blutdruckmessung zur Verfügung. Schwerpunkt Geriatrie/Altersmedizin Aufgrund unserer langjährigen Erfahrung in der stationären internistischen Behandlung älterer Menschen sehen wir uns als Kompetenzzentrum für Altersmedizin im Kreis Tübingen. Das Krankenhaus ist Teil des geriatrischen Zentrums Tübingen und Mitglied der Bundesarbeitsgemeinschaft Klinisch-Geriatrischer Einrichtungen e.v. Die Geriatrische Behandlung widmet sich älteren Patienten, deren Gesundheit und Selbständigkeit durch akute und chronische Erkrankungen eingeschränkt ist. Ziele der Behandlung sind die Wiedererlangung größtmöglicher Unabhängigkeit in allen Alltagaktivitäten, Verbesserung der Mobilität mit und ohne Hilfsmittel, Vermeidung oder Minderung bleibender Pflegebedürftigkeit sowie der Erhalt von Lebensqualität unter Berücksichtigung individueller Wünsche. Das interdisziplinäre Behandlungsteam besteht aus dem ärztlichen Dienst (Internisten und Geriater) und den Bereichen Krankenpflege, Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Sozialdienst, Pflegüberleitung, Ernährungsberatung, Seelsorge und Psychologie. Schwerpunkt Palliativmedizin Patienten und Patientinnen mit schweren nicht heilbaren Krankheiten werden auf unserer Palliativen Schwerpunktstation behandelt. Ziel ist es, die bestmögliche Lebensqualität für die verbleibende Lebenszeit zu erreichen. Neben optimaler medizinischer und pflegerischer Behandlung zur Linderung belastender Symptome sind psychosoziale und spirituelle Begleitung wesentliche Bestandteile unseres Behandlungskonzeptes. Schwerpunkt Tropen - und Reisemedizin Dieser Schwerpunkt widmet sich der Diagnostik und Behandlung von tropischen und einheimischen Infektionskrankheiten sowie reisemedizinische Beratung einschließlich Impfsprechstunde und die Ermächtigung zur Durchführung von arbeitsmedizinischen Vorsorgeuntersuchungen.

4 Der vorliegende strukturierte Bericht gibt Ihnen nun einen Einblick in unser Leistungsspektrum und über unsere Qualitätsmaßnahmen. Er ist in drei Teile gegliedert mit folgenden Inhalten: 1. Allgemeine Struktur- und Leistungsdaten 2. Struktur- und Leistungsdaten der Fachabteilungen bzw. Schwerpunkte 3. Daten zur Qualitätssicherung Weitere Informationen über unser Haus finden Sie auf unserer Internetseite Gerne kommen wir aber auch persönlich mit Ihnen ins Gespräch, dann setzen Sie sich mit uns in Verbindung. Für die Erstellung des Qualitätsberichts verantwortliche Person: Name Position Telefon Fax Melanie Hanisch QM-Beauftragte Für die Vollständigkeit und Richtigkeit der Angaben im Qualitätsbericht verantwortliche Person: Name Position Telefon Fax Wolfgang Stäbler Geschäftsführer Link zur Homepage des Krankenhauses:

5 Teil A - Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses I. Angaben zum Krankenhaus IK-Nummer des Krankenhauses: Standortnummer des Krankenhauses: 00 Hausanschrift: Tropenklinik Paul-Lechler-Krankenhaus Paul-Lechler-Straße Tübingen Postanschrift: Postfach Tübingen Telefon: / 2060 Fax: / info@tropenklinik.de Internet: Ärztliche Leitung des Krankenhauses: Titel: Vorname: Name: Position: Telefon (Vorwahl, Fax (Vorwahl, Rufnummer, Durchwahl): Rufnummer, Durchwahl): Dr. med. Johannes-Martin Hahn Leitender Arzt / / hahn@tropenklinik.de Pflegedienstleitung des Krankenhauses: Titel: Vorname: Name: Position: Telefon (Vorwahl, Fax (Vorwahl, Rufnummer, Durchwahl): Rufnummer, Durchwahl): Sven Braun Pflegedienstleitung / / braun@tropenklini k.de

6 Verwaltungsleitung des Krankenhauses: Titel: Vorname: Name: Position: Telefon (Vorwahl, Fax (Vorwahl, Rufnummer, Durchwahl): Rufnummer, Durchwahl): Wolfgang Stäbler Geschäftsführer / / staebler@tropenkli nik.de A-2 Name und Art des Krankenhausträgers Name: Difäm - Deutsches Institut für Ärztliche Mission e.v. in Tübingen Art: freigemeinnützig A-3 Universitätsklinikum oder akademisches Lehrkrankenhaus Nein A-4 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie trifft nicht zu / entfällt A-5 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot: Kommentar / Erläuterung: MP03 MP04 MP06 MP09 Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare Atemgymnastik/-therapie Basale Stimulation Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von Sterbenden

7 Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot: Kommentar / Erläuterung: MP12 MP14 MP15 MP16 MP17 MP21 MP22 MP24 MP25 MP27 MP32 MP37 MP63 MP64 MP39 MP13 MP42 MP44 MP47 MP48 MP51 MP52 MP68 Bobath-Therapie (für Erwachsene und/oder Kinder) Diät- und Ernährungsberatung Entlassungsmanagement/Brückenpflege/Überl eitungspflege Ergotherapie/Arbeitstherapie Fallmanagement/Case Management/Primary Nursing/Bezugspflege Kinästhetik Kontinenztraining/Inkontinenzberatung Manuelle Lymphdrainage Massage Musiktherapie Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzelund/oder Gruppentherapie Schmerztherapie/-management Sozialdienst Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker und Diabetikerinnen Spezielles pflegerisches Leistungsangebot Stimm- und Sprachtherapie/Logopädie Versorgung mit Hilfsmitteln/Orthopädietechnik Wärme- und Kälteanwendungen Wundmanagement Zusammenarbeit mit/kontakt zu Selbsthilfegruppen Zusammenarbeit mit Pflegeeinrichtungen/Angebot ambulanter Pflege/Kurzzeitpflege

8 A-6 Weitere nicht-medizinische Leistungsangebote des Krankenhauses Nr. Leistungsangebot: Zusatzangaben: Kommentar / Erläuterung: NM67 Andachtsraum NM66 Berücksichtigung von besonderen nach individueller Absprache Ernährungsgewohnheiten (im Sinne von Kultursensibilität) NM03 Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle NM40 Empfangs- und Begleitdienst für Patienten und Patientinnen sowie Besucher und Besucherinnen durch ehrenamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen NM14 Fernsehgerät am Bett/im Zimmer 2,0 EUR pro Tag (max) NM01 Gemeinschafts- oder Aufenthaltsraum NM49 Informationsveranstaltungen für Patienten und Patientinnen NM30 Klinikeigene Parkplätze für Besucher 0 EUR pro Stunde und Besucherinnen sowie Patienten und 0 EUR pro Tag Patientinnen NM07 Rooming-in NM17 Rundfunkempfang am Bett 0 EUR pro Tag (max) NM42 Seelsorge NM18 Telefon am Bett 1,60 EUR pro Tag (max) ins deutsche Festnetz 0,15 EUR pro Minute ins deutsche Festnetz 0 EUR bei eingehenden Anrufen NM09 Unterbringung Begleitperson (grundsätzlich möglich) NM60 Zusammenarbeit mit Selbsthilfeorganisationen NM11 Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle Für Wahlleistungspatienten fallen keine Grundgebühren an.

9 A-7 Aspekte der Barrierefreiheit Nr. Aspekt der Barrierefreiheit: Kommentar / Erläuterung: BF02 BF24 BF04 BF09 BF08 BF10 BF07 BF06 Aufzug mit Sprachansage/Braille-Beschriftung Diätetische Angebote Gut lesbare, große und kontrastreiche Beschriftung Rollstuhlgerecht bedienbarer Aufzug Rollstuhlgerechter Zugang zu allen/den meisten Serviceeinrichtungen Rollstuhlgerechte Toiletten für Besucher und Besucherinnen Zimmer mit rollstuhlgerechter Toilette Zimmer mit rollstuhlgerechter Toilette und Dusche o.ä. A-8 Forschung und Lehre des Krankenhauses 8.1 Forschung und akademische Lehre: Nr. FL08 Forschung, akademische Lehre und weitere ausgewählte wissenschaftliche Tätigkeiten: Herausgeberschaften wissenschaftlicher Journale/Lehrbücher Kommentar / Erläuterung: Duale Reihe Innere Medizin, Thieme-Verlag, 3. Auflage 2012 unter Mitwirkung von R. Fleck, J.-M. Hahn, J. Schäfer, H. Scherbaum; Kurzlehrbuch Innere Medizin, Thieme-Verlag, 2. Auflage 2010 unter Mitwirkung von J.-M. Hahn; Checkliste Innere Medizin, Thieme-Verlag, 6. Auflage 2010 von J.-M. Hahn. FL04 FL03 Projektbezogene Zusammenarbeit mit Hochschulen und Universitäten Studierendenausbildung (Famulatur/Praktisches Jahr) Projekt Aktive Gesundheitsförderung im Alter mit dem geriatrischen Zentrum am Universitätsklinikum Tübingen Pflichtpraktikum für Medizinstudenten/innen im Pflegedienst Betreuung von 4 Famuli/Famulae pro Semesterferien; Teilnahme am QB 13 Palliativmedizin der Universität Tübingen 8.2 Ausbildung in anderen Heilberufen: Nr. Ausbildung in anderen Heilberufen: Kommentar / Erläuterung:

10 Nr. Ausbildung in anderen Heilberufen: Kommentar / Erläuterung: HB01 HB03 Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerin Krankengymnast und Krankengymnastin/Physiotherapeut und Physiotherapeutin Übernahme von bestimmten Ausbildungsinhalten in Kooperation mit einer Krankenpflegeschule. Übernahme von bestimmten Ausbildungsinhalten in Kooperation mit einer Schule für Physiotherapie. A-9 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus 90 Betten A-10 Gesamtfallzahlen Gesamtzahl der im Berichtsjahr behandelten Fälle: Vollstationäre Fallzahl: 2690 Teilstationäre Fallzahl: 0

11 A-11 Personal des Krankenhauses A-11.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl Kommentar/ Erläuterung Ärzte und Ärztinnen insgesamt 15,2 Vollkräfte (außer Belegärzte und Belegärztinnen) - davon Fachärzte und Fachärztinnen 9,9 Vollkräfte Belegärzte und Belegärztinnen (nach 0 Personen 121 SGB V) Ärzte und Ärztinnen, die keiner Fachabteilung zugeordnet sind 0 Vollkräfte keine A-11.2 Pflegepersonal Ausbildungsdauer Anzahl Kommentar/ Erläuterung Gesundheits- und Krankenpfleger und 3 Jahre 41,7 Vollkräfte Gesundheits- und Krankenpflegerinnen Gesundheits- und 3 Jahre 0 Vollkräfte Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen Altenpfleger und Altenpflegerinnen 3 Jahre 0,7 Vollkräfte Pflegeassistenten und 2 Jahre 0 Vollkräfte Pflegeassistentinnen Krankenpflegehelfer und 1 Jahr 0,3 Vollkräfte Krankenpflegehelferinnen Pflegehelfer und Pflegehelferinnen ab 200 Std. Basiskurs 6,5 Vollkräfte Entbindungspfleger und Hebammen 3 Jahre 0 Personen Operationstechnische Assistenten und 3 Jahre 0 Vollkräfte Operationstechnische Assistentinnen A-11.3 Spezielles therapeutisches Personal Nr. Spezielles therapeutisches Personal: Anzahl (Vollkräfte): Kommentar/ Erläuterung:

12 Nr. Spezielles therapeutisches Personal: Anzahl Kommentar/ Erläuterung: (Vollkräfte): SP04 Diätassistent und Diätassistentin 0,2 SP23 Diplom-Psychologe und Diplom-Psychologin 0,5 SP05 Ergotherapeut und Ergotherapeutin 2,3 SP21 Krankengymnast und Krankengymnastin/Physiotherapeut und 3,7 Physiotherapeutin SP14 Logopäde und Logopädin/ Klinischer Linguist und Klinische 0,4 + Honorarkraft Linguistin/Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin/Phonetiker und Phonetikerin SP55 Medizinisch-technischer Laboratoriumsassistenent und 6,8 Medizinisch-technische Laboratoriumsassistentin (MTLA) SP56 Medizinisch-technischer Radiologieassistent und 1,0 Medizinisch-technische Radiologieassistentin (MTRA) SP02 Medizinischer Fachangestellter und Medizinische Fachangestellte 3,2 SP16 Musiktherapeut und Musiktherapeutin 0 Honorarkraft SP35 Personal mit Weiterbildung zum Diabetesberater/ zur 0,3 Diabetesberaterin SP28 Personal mit Zusatzqualifikation im Wundmanagement 0,2 SP25 Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin 1,9 A-11.4 Hygienepersonal Krankenhaushygieniker und Krankenhaushygienikerinnen Anzahl 0 Personen Dr. Fleck Kommentar/ Erläuterung A-12 Verantwortliche Personen des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements Titel, Nachname, Vorname, Position: Hanisch Melanie QM- Beauftragte Telefon (Vorwahl, Rufnummer, Durchwahl): Fax (Vorwahl, Straße, Hausnummer, Arbeitsschwerpunkte: Rufnummer, Postleitzahl, Ort: Durchwahl): hanischm@tropenklini k.de

13 A-13 Apparative Ausstattung trifft nicht zu / entfällt A-14 Patientenorientiertes Lob- und Beschwerdemanagement Ja/nein Im Krankenhaus ist ein strukturiertes Nein Lob- und Beschwerdemanagement eingeführt. Im Krankenhaus existiert ein Nein schriftliches, verbindliches Konzept zum Beschwerdemanagement (Beschwerdestimulierung, Beschwerdeannahme, Beschwerdebearbeitung, Beschwerdeauswertung) Das Beschwerdemanagement regelt Nein den Umgang mit mündlichen Beschwerden Das Beschwerdemanagement regelt Nein den Umgang mit schriftlichen Beschwerden Die Zeitziele für die Rückmeldung an Nein die Beschwerdeführer oder Beschwerdeführerinnen sind schriftlich definiert Eine Ansprechperson für das Nein Beschwerdemanagement mit definierten Verantwortlichkeiten und Aufgaben ist benannt Ein Patientenfürsprecher oder eine Nein Patientenfürsprecherin mit definierten Verantwortlichkeiten und Aufgaben ist benannt Anonyme Eingabemöglichkeiten von Beschwerden Kommentar/ Erläuterung

14 Ja/nein Kommentar/ Erläuterung Patientenbefragungen Einweiserbefragungen Ja Ja Ansprechperson für das Beschwerdemanagement: Patientenfürsprecher oder Patientenfürsprecherin: Anonyme Eingabemöglichkeiten von Beschwerden:

15 Teil B - Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen B-[1] Fachabteilung Innere Medizin (importiert am :32) (kopiert von IPQ 2008) (kopiert von IPQ 2010) B-[1].1 Name [Innere Medizin (importiert am :32) (kopiert von IPQ 2008) (kopiert von IPQ 2010)] Innere Medizin (importiert am :32) (kopiert von IPQ 2008) (kopiert von IPQ 2010) Art der Abteilung: Hauptabteilung Fachabteilungsschlüssel: 0100 Hausanschrift: Paul-Lechler-Straße Tübingen Postanschrift: Postfach Tübingen Telefon: / 2060 Fax: / info@tropenklinik.de Internet: Chefärztinnen/-ärzte: Titel: Name, Vorname: Funktion: Tel. Nr., Sekretariat: Belegarzt / KH-Arzt: Dr. Hahn, Johannes-Martin Leitender Arzt hahn@tropenklinik.de KH-Arzt

16 B-[1].2 Medizinische Leistungsangebote [Innere Medizin (importiert am :32) (kopiert von IPQ 2008) (kopiert von IPQ 2010)] Nr. Medizinische Leistungsangebote im Bereich Kommentar / Erläuterung Innere Medizin (importiert am :32) (kopiert von IPQ 2008) (kopiert von IPQ 2010) VI24 Diagnostik und Therapie von geriatrischen Erkrankungen Leistungsspektrum: - Die Behandlung erfolgt durch ein multiprofessionelles Team: Ärztlicher Dienst, Krankenpflege, Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Psychologie, Sozialdienst, Pflegeüberleitung, Ernährungsberatung und Seelsorge arbeiten interdisziplinär zusammen VI19 Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten In diesem Bereich werden diagnostische und therapeutische Maßnahmen durch erfahrene Tropenmediziner und Mikrobiologen in Zusammenarbeit mit dem Labor sowie den Funktionsbereichen Röntgen, EKG, Echokardiographie, Sonografie und Endoskopie durchgeführt. Ein Schwerpunkt liegt dabei a... VI35 Endoskopie Das Krankenhaus verfügt über eine moderne Endoskopieabteilung mit hochauflösenden (HDV) Geräten und einem röntgenstrahlenfreien Navigationssystem für die Darmspiegelungen (Scopeguide, Firma Olympus). VI38 Palliativmedizin Unter Palliativmedizin verstehen wir die Versorgung von Menschen mit einer fortgeschrittenen nicht heilbaren Erkrankung, die eine ganzheitliche, symptomorientierte und interdisziplinäre Behandlung benötigen. Die Behandlung erfolgt durch ein multiprofessionelles Team aus den Bereichen &Au... VI40 Schmerztherapie Schmerztherapie erfolgt normalerweise ambulant. Es gibt jedoch häufig Situationen, in denen Patienten/innen zu einer Schmerztherapie stationär eingewiesen werden müssen. Meist geht es darum, nach Überprüfung und Vervollständigung der Diagnostik eine wirksame und vert... B-[1].3 Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit trifft nicht zu / entfällt

17 B-[1].4 Fallzahlen [Innere Medizin (importiert am :32) (kopiert von IPQ 2008) (kopiert von IPQ 2010)] Vollstationäre Fallzahl: 2548 Teilstationäre Fallzahl: 0 B-[1].5 Diagnosen nach ICD ICD-10-GM-Ziff Anzahl: Offizielle Bezeichnung: er: I Herzinsuffizienz J Pneumonie, Erreger nicht näher bezeichnet E86 90 Volumenmangel M54 69 Rückenschmerzen E11 60 Nicht primär insulinabhängiger Diabetes mellitus [Typ-2-Diabetes] J20 59 Akute Bronchitis F05 51 Delir, nicht durch Alkohol oder andere psychotrope Substanzen bedingt I10 50 Essentielle (primäre) Hypertonie J44 50 Sonstige chronische obstruktive Lungenkrankheit N39 45 Sonstige Krankheiten des Harnsystems J69 44 Pneumonie durch feste und flüssige Substanzen R29 43 Sonstige Symptome, die das Nervensystem und das Muskel-Skelett-System betreffen I63 41 Hirninfarkt A41 39 Sonstige Sepsis I48 38 Vorhofflattern und Vorhofflimmern K52 38 Sonstige nichtinfektiöse Gastroenteritis und Kolitis R55 35 Synkope und Kollaps N30 33 Zystitis A04 32 Sonstige bakterielle Darminfektionen D50 30 Eisenmangelanämie A09 29 Sonstige und nicht näher bezeichnete Gastroenteritis und Kolitis infektiösen und nicht näher bezeichneten Ursprungs C79 29 Sekundäre bösartige Neubildung an sonstigen und nicht näher bezeichneten Lokalisationen A46 27 Erysipel [Wundrose] C34 27 Bösartige Neubildung der Bronchien und der Lunge G20 26 Primäres Parkinson-Syndrom I95 26 Hypotonie N17 26 Akutes Nierenversagen

18 ICD-10-GM-Ziff Anzahl: Offizielle Bezeichnung: er: K92 24 Sonstige Krankheiten des Verdauungssystems J40 22 Bronchitis, nicht als akut oder chronisch bezeichnet K56 22 Paralytischer Ileus und mechanischer Ileus ohne Hernie B-[1].6 Prozeduren nach OPS OPS-301 Ziffer: Anzahl: Offizielle Bezeichnung: Psychosoziale Interventionen Geriatrische frührehabilitative Komplexbehandlung Transfusion von Vollblut, Erythrozytenkonzentrat und Thrombozytenkonzentrat Diagnostische Ösophagogastroduodenoskopie Diagnostische Koloskopie Hochaufwendige Pflege von Erwachsenen Native Computertomographie des Schädels Palliativmedizinische Komplexbehandlung Endoskopische Biopsie an oberem Verdauungstrakt, Gallengängen und Pankreas Standardisiertes geriatrisches Basisassessment (GBA) Endoskopische Biopsie am unteren Verdauungstrakt Evaluation des Schluckens mit flexiblem Endoskop Computertomographie des Abdomens mit Kontrastmittel Native Computertomographie des Abdomens Computertomographie des Thorax mit Kontrastmittel Komplexbehandlung bei Besiedelung oder Infektion mit multiresistenten Erregern [MRE] Endoskopische Operationen an den Gallengängen Zystostomie Native Computertomographie des Thorax Native Computertomographie von Wirbelsäule und Rückenmark Lokale Exzision und Destruktion von erkranktem Gewebe des Dickdarmes Therapie organischer und funktioneller Störungen der Sprache, des Sprechens, der Stimme und des Schluckens Computertomographie des Schädels mit Kontrastmittel Gastrostomie Therapeutische perkutane Punktion von Organen des Thorax

19 OPS-301 Ziffer: Anzahl: Offizielle Bezeichnung: Diagnostische Sigmoideoskopie Therapeutische perkutane Punktion der Bauchhöhle Biopsie ohne Inzision am Knochenmark 8-98e 12 Spezialisierte stationäre palliativmedizinische Komplexbehandlung Computertomographie des Beckens mit Kontrastmittel B-[1].7 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Nr Art der Ambulanz Bezeichnung der Ambulanz AM07 Privatambulanz Tropenmedizinische Ambulanz AM07 Privatambulanz Schmerzambulanz AM07 Privatambulanz Ambulanz für Mikrobiologie Nr. / Leistung Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten (VI19) Schmerztherapie (VI40) Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten (VI19) Kommentar / Erläuterung Tropenmedizinische Behandlung, Reisemedizinische Beratung, BG-Untersuchungen vor und nach Tropenaufenthalten sowie Migrantenmedizin. Ambulante Behandlung von Schmerzpatienten in Zusammenarbeit mit dem Tübinger Projekt. Für die Mikrobiologie ist das rasche Vorliegen eines Ergebnisses der Untersuchung sehr wichtig, da von diesem die Behandlung des Patienten und auch andere organisatorische Maßnahmen, wie Isoloierung, Entisolierung von Patienten bei meldepflichtigen Erkrankungen abhängen.

20 Nr Art der Ambulanz Bezeichnung der Ambulanz AM07 Privatambulanz Impfambulanz Nr. / Leistung Impfsprechstunde (VI00) Kommentar / Erläuterung Reisemedizinische Impfberatung und Durchführung von Impfungen. B-[1].8 Ambulante Operationen nach 115b SGB V trifft nicht zu / entfällt B-[1].9 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft nicht vorhanden B-[1].10 Personelle Ausstattung B-[1].10.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl Anzahl je Fall Kommentar/ Erläuterung Ärzte und Ärztinnen 15,2 Vollkräfte 0,00596 insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) davon Fachärzte und 9,9 Vollkräfte 0,00388 Fachärztinnen Belegärzte und 0 Personen 0,00000 Belegärztinnen (nach 121 SGB V) Ärztliche Fachexpertise der Abteilung Nr. Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen): Kommentar / Erläuterung:

21 Nr. AQ63 AQ23 AQ39 Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und Schwerpunktkompetenzen): Allgemeinmedizin Innere Medizin Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie Kommentar / Erläuterung: Nr. Zusatz-Weiterbildung: Kommentar / Erläuterung: ZF09 ZF14 ZF42 ZF45 ZF46 Geriatrie Infektiologie Spezielle Schmerztherapie Suchtmedizinische Grundversorgung Tropenmedizin B-[1].10.2 Pflegepersonal Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen Altenpfleger und Altenpflegerinnen Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen Pflegehelfer und Pflegehelferinnen Entbindungspfleger und Hebammen Ausbildungsdauer Anzahl Anzahl je Fall 3 Jahre 41,7 Vollkräfte 0, Jahre 0 Vollkräfte 0, Jahre 0,7 Vollkräfte 0, Jahre 0 Vollkräfte 0, Jahr 0,3 Vollkräfte 0,00011 ab 200 Std. Basiskurs 6,5 Vollkräfte 0, Jahre 0 Personen 0,00000 Kommentar/ Erläuterung

22 Ausbildungsdauer Anzahl Anzahl je Fall Operationstechnische 3 Jahre 0 Vollkräfte 0,00000 Assistenten und Operationstechnische Assistentinnen Pflegerische Fachexpertise der Abteilung Kommentar/ Erläuterung Nr. PQ02 PQ05 Anerkannte Fachweiterbildung/ zusätzlicher akademischer Abschluss: Diplom Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten Kommentar / Erläuterung: Nr. Zusatzqualifikation: Kommentar / Erläuterung: ZP01 ZP02 ZP17 ZP18 ZP03 ZP04 ZP05 ZP06 ZP07 ZP08 ZP09 ZP20 ZP12 ZP13 ZP14 ZP19 ZP16 Basale Stimulation Bobath Case Management Dekubitusmanagement Diabetes Endoskopie/Funktionsdiagnostik Entlassungsmanagement Ernährungsmanagement Geriatrie Kinästhetik Kontinenzmanagement Palliative Care Praxisanleitung Qualitätsmanagement Schmerzmanagement Sturzmanagement Wundmanagement

23 B-[1].10.3 Spezielles therapeutisches Personal in Fachabteilungen für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik Anzahl Anzahl je Fall Kommentar/ Erläuterung Kinder- und Jugendlichenpsychotherap euten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherap eutinnen Psychologische Psychotherapeuten und Psychologische Psychotherapeutinnen Diplom-Psychologen und Diplom-Psychologinnen Klinische Neuropsychologen und Klinische Neuropsychologinnen 0 Vollkräfte 0, ,7 Vollkräfte 0, ,5 Vollkräfte 0, Vollkräfte 0,00000

24 Teil C - Qualitätssicherung C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach 137 SGB V C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach 137 SGB V C-1.1Y Erbrachte Leistungsbereiche/Dokumentationsrate für: X C-1.2 Ergebnisse für Qualitätsindikatoren aus dem Verfahren der QSKH-RL C-1.2 Ergebnisse für Qualitätsindikatoren aus dem Verfahren der QSKH-RL C-1.2Z Ergebnisse für Qualitätsindikatoren aus dem Verfahren der QSKH-RL für: X C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß 112 SGB V Über 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene eine verpflichtende Qualitätssicherung vereinbart. Gemäß seinem Leistungsspektrum nimmt das Krankenhaus an folgenden Qualitätssicherungsmaßnahmen (Leistungsbereiche) teil: Leistungsbereich: Schlaganfall: Akutbehandlung Kommentar / Erläuterung: C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach 137f SGB V trifft nicht zu / entfällt

25 C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung trifft nicht zu / entfällt C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach 137 SGB V trifft nicht zu / entfällt C-6 Umsetzung von Beschlüssen zur Qualitätssicherung nach 137 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB V ("Strukturqualitätsvereinbarung") trifft nicht zu / entfällt C-7 Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im Krankenhaus nach 137 SGB V 1. Fachärztinnen und Fachärzte, psychologische Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten sowie Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen und -psychotherapeuten, die der Fortbildungspflicht* unterliegen 2. Anzahl derjenigen Fachärztinnen und Fachärzte aus Nr. 1, die einen Fünfjahreszeitraum der Fortbildung abgeschlossen haben und damit der Nachweispflicht unterliegen [Teilmenge von Nr. 1, Nenner von Nr. 3] Anzahl 9 Personen 7 Personen 3. Anzahl derjenigen Personen aus Nr. 2, die den Fortbildungsnachweis gemäß 7 Personen 3 der G-BA-Regelungen erbracht haben** [Zähler von Nr. 2] * nach den "Regelungen des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Fortbildung der Fachärztinnen und Fachärzte, der Psychologischen Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten sowie der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen und -psychotherapeuten im Krankenhaus" in der Fassung vom (siehe ** Hat eine fortbildungsverpflichtete Person zum Ende des für sie maßgeblichen Fünfjahreszeitraums ein Fortbildungszertifikat nicht vorgelegt, kann sie die gebotene Fortbildung binnen eines folgenden Zeitraumes von höchstens zwei Jahren nachholen.