Auslandspratikum Spanien
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- Alfred Heinrich
- vor 8 Jahren
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1 Auslandspratikum Spanien Ich habe mein Auslandspraktikum in Moron de la Frontera in der spanischen Firma Gajisa vom bis absolviert. Wie ich zum Auslandspraktikum gekommen bin: Da ich in keiner internationalen Firma arbeite, war es für mich schwer alleine ein Auslandspratikum zu finden, weil viele ausländische Firmen nicht nur für 3 Wochen Praktikanten beschäftigen wollen. Deswegen habe ich mein Auslandspratikum mit Hilfe von Frau Ludwig, Frau Völkel-Wipke und Herrn Pagels gefunden. An der Stelle möchte ich auch nochmal ein großes Dankeschön an die Drei ausrichten! Die Drei er ittelte i h a de spa is he Lehrer Jose A to io Villaes usa Pepe weiter, der für mich die Firma und die Unterkunft in Spanien suchte. Dank einem internationalen Meeting in Polen, in dem mich Frau Vöwi und Herr Pagels mitnahmen und 5 andere Schüler unserer Schule, lernte ich Pepe und seine spanische Schüler schon vor dem Praktikum kennen. Pepe und seine Schüler waren mir von dem ersten Moment an sehr sympathisch, sodass die ersten Ängste schon einmal beseitigt waren. Vorbereitungen auf das Auslandspraktikum: Das erste was ich machte, als ich wusste dass ich in Spanien mein Auslandspraktikum absolvieren kann, war einen Flug zu buchen. Diesen buchte ich ganz klassisch im Reisebüro, da man so meiner Ansicht nach immer nochmal einen Ansprechpartner hat, falls etwas ist. Ich buchte einen Flug von Köln nach Sevilla, mit einem Umstieg auf Mallorca. Ich war zuvor schon oft geflogen, dennoch noch nie mit einem Umstieg, das machte mir zuerst auch ein bisschen Angst, doch zur Nebensaison in den Herbstferien gibt es keine Direktflüge nach Sevilla und von Köln aus gab es nur eine Umsteigedauer von 1 Stunde. Zuerst buchte ich auch die Zugfahrt zum Flug, die ich allerdings nicht in Anspruch nahm, da zu dieser Zeit mal wieder die Bahn streikte und mich meine Mutter so nach Köln zum Flughafen fuhr. Das nächste was ich vor dem Auslandspratikum checkte war meine Krankenversicherung, die durch eine Zusatzversicherung auch im Ausland gegeben war. Haftpflichtversichert war ich über meine Eltern, sodass ich mich hier nicht weiter versichern musste. Außerdem ging ich sicher dass meine Girokarte auch im Ausland funktioniert. Des Weiteren kümmerte ich mich darum von Sevilla nach Moron zu kommen, doch da half mir Pepe, er schickte mir vor dem Praktikum die genauen Angaben einer Busverbindung mit der ich von Sevilla nach Moron kam. Anreise: Meine Anreise begann am an diesem Tag fuhr ich mit meiner Mutter nach Köln. Wir fuhren einen Tag vor Abflug nach Köln, da mein Flieger um 11:40 ging und wir sicher gehen wollten, dass ich diesen auch bekomme. (Man weiß ja leider nie was auf den Autobahnen los ist.) Also war ich am pünktlich um 9:30 am Flughafen um mein Gepäck abzugeben und pünktlich da um einzuchecken. Der Abschied von meiner Mutter fiel mir sehr schwer. Was allerdings sehr schön war Pepe, schrieb mir an diesem Tag der A reise glei h ei Whatsapp: Ma h dir kei e Gedanken, sei
2 i ht so er ös ir erde a der Bushaltstelle auf di h arte! We a so ei e Na hri ht bekommt, beruhigt einen das schon einmal. Das munterte mich sehr auf. Und so flog ich von Köln nach Mallorca, und von Mallorca nach Sevilla. Der Umstieg klappte trotz leichter Verspätung meines Fliegers aus Köln sehr gut. In Sevilla angekommen nahm ich mir ein Taxi zum San Prado Busbahnhof. Der Busbahnhof war wie eine deutsche Straßenbahn ausgeschildert, und zwar mit digitalen Schildern. An diesem standen die Zeiten und wo der Bus hinfährt und wann er fährt. Ich musste eine Stunde auf den Bus warten, doch dies war nicht schlimm. In dem Bus bezahlte ich für die Fahrt von et a k,, as zie li h gü stig ist für diese E tfer u g. I Bus rief i h Pepe an um mitzuteilen, dass ich auf den Weg nach Moron war. In Moron angekommen warteten Pepe, seine Schüler, sein Kollege Jesus Escalera und Jesus Tochter auf mich. Es war ein wirklich toller Empfang, man merkte gleich dass man wirklich willkommen ist. Nachdem ich herzlich empfangen wurde, gingen wir zu meinen Apartment/Wohnung, welches in der Straße der Busstation war. Pepe und seine Schüler zeigten mir dort alles. Es war wirklich ein sehr schönes und großes Apartment, mit einer Küche, einem Wohnzimmer, Bad, Bügelzimmer (ja ein Bügelzimmer), 2 Schlafzimmer und einer riesen großen Terrasse auf dem Dach, hierzu gab es auf der Terrasse noch einem Raum mit einer Waschmaschine und das in Mitten von Moron. Als die Führung der Wohnung zu Ende war, gingen wir zu einer Schule. Diese Schule war mein Treffpunkt für den 1.Arbeitstag, an dem mich Jesus Escalera (ich komme noch auf ihn zurück) in die Firma brachte. Nach der Schule besuchte ich dann mit den spanischen Schülern den Supermarkt, um mir alles zu kaufen was ich brauchte. Sie halfen mir wirklich sehr und brachten mich danach wieder zu meinem Apartment. Als alles aus dem Supermarkt ausgepackt war, packte ich meine Tasche aus. Danach duschte ich und unternahm an diesem Abend noch etwas mit den spanischen Schülern. Dazu muss man sagen als wir um etwa Uhr rausgingen, waren die Straßen voller Menschen. Alle trafen sich um diese Uhrzeit um etwas zu unternehmen. So gingen wir zu einem Treffpunkt von Jugendlichen. Hier stellten die Schüler mich vor. Die Spanier begrüßten mich gleich mit Küsschen rechts und links was in Spanien normal ist. Da ich leider müde war, verließ ich bereits nach einer Stunde das Treffen. Die spanischen Schüler Dioni, Laura und Maria del Mar brachten mich dann zusammen zu meinem Apartment. Die erste Nacht nach so einem anstrengenden Tag schlief ich sehr gut in der neuen Umgebung. Den nächsten Tag war ich wieder verabredet mit den spanischen Schülern um mir etwas Moron anzuschauen. Sie zeigten mir wirklich viel und auch eine Eisdiele in der ich das mit Abstand beste Eis meines Lebens aß.
3 1.Arbeitstag: An meinen ersten Arbeitstag hatte mir Pepe gesagt, dass ich um 9.00 Uhr an der Schule sein sollte um Jesus zu treffen. Pünktlich ging ich also zu der Schule, hier warteten Jesus und Maria Lena eine Englischlehrerin, die ich schon aus Polen kannte, auf mich. Maria Lena sagt mir an diesem Treffen meine Arbeitszeiten (Montag-Donnerstag von und freitags 8. or ale spa is he Ar eitszeite auf E glis h, da Jesus leider nicht so viel Englisch sprechen kann und ich mit meinen kurzen spanischen Sprachkenntnissen ihn auch nicht verstanden hätte. Maria Lena sagte mir außerdem dass ich in der Firma auf Jesus zweite Tochter treffen werde, welche mich jeden Tag zur Arbeit hin und zurück nehmen wird. Nach der Erklärung fuhr ich also mit Jesus zur Firma, Jesus war mir vom ersten Moment trotz Sprachdifferenzen sehr sympathisch. In der Firma angekommen warteten wir kurz am Empfang auf den Abteilungsleiter Alfonso, der mich in Empfang nahm. Alfonso erklärte Jesus und mir das Nieves, Jesus Tochter meine zuständige Arbeitskollegin sein wird. Mit Jesus ging ich nun in das Büro von Nieves. Nieves saß in einem Großraumbüro von 12 Personen. Als mich Jesus Nieves vorstellte, merkte ich dass sie genau so aufgeregt war wie ich. Nach der Vorstellung ging Jesus wieder. Nieves erklärt mir nun welche Personen in ihrem Büro mit ihr saßen. Außerdem erklärte sie mir auch was Gajisa genau für eine Firma ist. Gajisa verkauft Möbel und Dekoration in Spanien, Portugal und China an Möbelhäuser und Privatkunden. Sie haben eine wirklich schöne Ausstellung, wo Kunden etwas aussuchen können oder die Kunden bestellen im Internet über Gajisas Homepage Möbel und Dekoration. Des Weiteren hat Gajisa ein großes Lager an Möbeln und Dekoration, allerdings stellen sie die Möbel oder die Dekoration nicht her, sondern lassen alles liefern. Neben Gajisa gibt es noch zwei weitere Firmen an diesem Standort, die ähnliche Sachen verkaufen und zu Gajisa gehören und zwar Sensoflex und Hispanvido. Nieves Aufgabe bei Gajisa ist Bestellungen zu bearbeiten. Alle Bestellungen werden in das Programm Facturation eingeben. Des Weiteren kann man diesem Programm alles was Gajisa macht abrufen. So z.b. die letzten Rechnungen, den Artikelstamm, in welchem man auch die Produkte anschauen kann, Kundendaten und vieles mehr. Die Artikel haben in diesem Programm immer eine 8-stellige Nummer. Nieves erklärte mir alles genau, allerdings auf Englisch, da mir mit einem Jahr Spanisch die genauen Begriffe fehlten. Und so ging der erste Tag sehr schnell um.
4 1.Woche: Nachdem ich den ersten Tag gut überstanden hatte, und Nieves mir schon vieles gezeigt hatte. Konnte ich in den nächsten Tagen schon etwas im Programm arbeiten. Meine Aufgaben waren hier mit Nieves zusammen Retouren einzugeben und sie über das Programm des Logistik Unternehmens Redur zurück zu transportieren. Redur hat eine Internetseite in der man sozusagen ihr Programm öffnet, in dem Programm gibt man also die Firma an und die Adresse in der es abgeholt werden soll an, außerdem auch den Grund warum dies abgeholt werden soll. Andere Aufgaben in dieser Woche waren Bestellungen einzugeben, Rechnungen zu verschicken und die Rechnungen in einem Ordner zu ordnen. Nieves erklärte mir hier alles sehr genau so dass es keine Probleme gab. So konnte ich am Freitag schon alleine für eine weitere Bearbeiterin der Bestellungen Dinge im System eingeben. Die Tage der Woche vergingen wirklich schnell, bei einem Tag von Uhr und einer Mittagspause von 2 Stunden, in der ich netterweise bei Nieves Mittag mitessen konnte (Nieves Mutter kochte hier wirklich sehr leckere Speisen wie Paella), und dem Rest bis Uhr. Abends war ich meist so geschafft, dass ich früh schlief. Allerdings machte ich auch an 2 Abenden etwas mit den spanischen Schülern, die mir weiterhin super halfen. Dazu kann man sagen, dass wirklich alle Spanier sehr hilfsbereit und nett sind, so gab mir eine Kollegin, welche auch Deutsch sprach ihre Nummer, falls ich Hilfe bräuchte. Am ersten Wochenende verbrachte ich den Freitagabend mit den spanischen Schülern, die extra für mich typisch spanische Tortilla gemacht hatten. Am Samstag verbrachte ich den Tag damit einkaufen zugehen, zu waschen und zu putzen. (Wenn man alleine wohnt gehört das leider dazu). Am Sonntag ging ich dann mit den spanischen Schülern auf Mo u e ts -Tour, was sehr interessant war, da Moron zwar eine kleine Stadt ist jedoch wirklich sehr schöne ältere Bauwerke wie eine Burg hat. 2.Woche:
5 In der 2.Woche gab ich auf der Arbeit weiterhin eigenständig Bestellungen und Retouren ein. Des Weiteren legte ich chinesische Aufträge ab, welches wirklich gut war, da man anhand der Aufträge die Ausfuhrbescheinigungen angucken konnte. Die Mittagspausen verbrachte ich weiter bei Nieves und ihrer Familie. Ihre Mutter versuchte mir wirklich so die typisch spanische Küche näher zu bringen, welches Sie auch schnell schaffte. Außerdem redeten wir hier wirklich nur spanisch, was mir sehr half die Sprache weiter zu vertiefen. Die Abende verbrachte ich damit ein Laptopproblem mit einem der spanischen Schüler zu lösen, da mein Laptop nicht mehr auflud. Das Problem konnte ich allerdings erst in Deutschland wieder lösen. Am Wochenende fuhr ich mit Nieves nach Sevilla. In Sevilla schauten wir uns den Fluss Guadalquivir mit seinen vielen wunderschönen Brücken, die Kathedrale, Giralda, den Reales Alcazares und vieles weiteres an. Insgesamt ist über Sevilla und den Tag zu sagen, dass Sevilla eine der schönsten Städte ist, die ich in meinen Leben gesehen habe und Nieves für mich hier noch mehr wie eine große Schwester wurde. 3. und letzte Woche: In der letzten Woche bearbeitete ich in der Firma wieder die Bestellungen und die Retouren. Alle Arbeitstätigkeiten wurden langsam wirklich Routine und machten wirklich Spaß, da jede Bestellung wirklich individuell und interessant war. Insgesamt wurde der Alltag auch allmählich Routine, trotz vieler Aktivitäten, wirklich netten Arbeitskollegen und inzwischen guten Freunden in Spanien, freute ich mich auf zuhause. So packte ich am 19. Tag meiner 21 Tage schon meinen Koffer. Am letzten Abend meines Aufenthalts ging ich noch einmal mit den spanischen Schülern und Pepe etwas essen und trinken. Am nächsten Tag war dann der Abreisetag hier wurde ich von einem spanischen Schüler verabschiedet, und noch einmal von Nieves Mutter zum Essen eingeladen. Außerdem hatte ich sehr viel Glück, da mich Nieves und ihr Freund zum Flughafen fuhren. Der Abschied von allem besonders von Nieves und ihrer Familie fielen mir wirklich schwer, da sie in den 3 Wochen für mich wie eine zweite Familie geworden waren.
6 Zusammenfassung: Zusammenfassend ist über mein Auslandspraktikum zu sagen, dass es für mich eine wirklich tolle Erfahrung war und zwar beruflich und privat. Ich durfte zum einen das spanische Arbeitsleben kennenlernen und meine spanische Sprache verbessern. Des Weiteren aber auch eine andere Kultur mit ihren wirklich freundlichen Menschen erleben konnte. Ich würde jedem so ein Auslandspraktikum weiter empfehlen, da man hier wirklich viel dazu lernt. Zu dem möchte ich aber auch nochmal betonen, dass ohne Herrn Pagels, Frau Ludwig, Frau Vöwi, Pepe, Nieves (&ihrer Familie) und den spanischen Schülern diese tolle Zeit nicht zu Stande gekommen wäre.
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