VSOP Frühjahrstreffen in Ulm
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- Fanny Adler
- vor 8 Jahren
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1 VSOP Frühjahrstreffen in Ulm Sozialraumorientierung Quartierssozialarbeit Stadt Ulm, Andrea Janisch
2 Quartierssozialarbeit??? Wir haben doch schon soziale Arbeit: Soziale Arbeit fördert den sozialen Wandel, die Lösung von Problemen in zwischenmenschlichen Beziehungen und befähigt die Menschen, in freier Entscheidung ihr Leben besser zu gestalten.
3 Warum Quartierssozialarbeit? hohe Dichte von verschiedenen Problemlagen auf engem Raum mit entsprechenden Unterstützungsleistungen (Kommunaler Sozialer Dienst, Jugendhilfe, Sozialer Dienst für Ältere, Schuldnerberatung.) hohes Rückfallrisiko bei beendeten Fällen
4 Was kann die Quartiersozialarbeit bewirken? die verschiedenen Bedarfe zusammenfassen durch präventive Maßnahmen die Entstehung von Neufällen mindern durch Nachsorge beendeter Fälle, das Risiko möglicher Rückfälle minimieren durch Stärkung der Ressourcen der Bewohnerschaft, eine tragfähigere und stabilere Gemeinschaft bilden
5 Quartierssozialarbeit - Ziele in einem belasteten Gebiet möglichen Hilfebedarf frühzeitig erkennen gemeinsam mit den Menschen vor Ort Problemlösungen erarbeiten und umsetzen das soziale Miteinander fördern und die Teilhabemöglichkeiten an den Angeboten der Gesellschaft verbessern
6 Quartierssozialarbeit Umsetzung Aufbau guter Beziehungen zwischen den Bewohnern/innen und den Mitarbeitenden in der Quartierssozialarbeit eine gute Vernetzung zu den im Stadtteil wirkenden sozialen Diensten und zu den Wohnungsbaugesellschaften und deren für die Wohnungen im Quartier zuständigen Mitarbeitern eine gute Vernetzung zu den gesellschaftlichen Gruppen und Institutionen im Stadtteil
7 Wie kann die Erreichung der Ziel bewertet werden? In regelmäßigen Abständen wird die Entwicklung der Kinder- und Jugendhilfe im Quartier in einer Lenkungsgruppe reflektiert, dokumentiert und ggf. umgesteuert. Anlehnung der Dokumentation an das Ressourcenmanagement (Kontakte, Kontakthäufigkeit, Problemlagen, Lösungsansätze )
8 Orte der Quartiersozialarbeit in Ulm Wiblingen Biberacherstraße Träger: Zentrum Guter Hirte e.v., seit 2012 Wiblingen Reutlingerstraße Träger: Zentrum Guter Hirte e.v., seit 2013 Weststadt Völklingenweg Träger: AG West e.v. und Oberlin e.v., seit 2013 Böfingen Eichberg Träger: Begegnungsstätte Eichberg e.v., seit 2002 Mehrgenerationenhaus Böfingen Sudetenweg Träger: Oberlin e.v. - abgeschlossen -
9 Wiblingen Biberacher Straße Träger: Zentrum Guter Hirte e.v. Problemlagen werden von den verschiedenen sozialen Diensten bearbeitet, vor allem im familiären Bereich
10 Wohnblöcke der 1970er und 1980er Jahre
11 Menschen unterschiedlicher kultureller Herkunft, Spätaussiedler
12 Fotoaktion mit Bewohnern und Bewohnerinnen
13
14 Völklingenweg Quartier am Kuhberg 4-stöckige Mehrfamilienhäuser in einfacher Bauweise, kleine 3-Zimmer- Wohnungen mit einfachster Ausstattung, ca. 100 Wohnungen, UWS (Ulmer Wohn- und Siedlungsgesellschaft) Großzügige Grünflächen zwischen den Wohnblocks Kein Durchgangsverkehr
15 Umfeld in unmittelbarer Nachbarschaft: einfache Mehrfamilienhäuser (Ulmer Heimstätte) im weiteren Umfeld: kleinbürgerlich, mittelständisch
16 Umfeld Spielplätze, eingebettet in viel Grün Jugendfarm, Sportvereine am oberen Kuhberg günstige Einkaufsmöglichkeiten
17 Soziale Infrastruktur Kindergärten und Schulen (versch. Schularten) in der Nähe Ärzte und Güter des täglichen Bedarfs fußläufig gut zu erreichen Einrichtungen wie Weststadthaus, Sie'ste, Jugendfarm, Vereine, Kirchen und Gemeindehäuser sind nahe und fußläufig zu erreichen. Psychologische Beratungsstelle der Caritas fußläufig gut zu erreichen
18 QSA Völklingenweg Mitarbeitende: 2 Frauen, 1 Mann, insges. ca. 50% AG West: Ressourcenmanagerin mit vielfältigen Kontakten im Stadtteil; Mitarbeiterin im Projekt Babytasche Oberlin e.v.: Mitarbeiter mit vielfältigen Erfahrungen in der sozialpädagogischen Familienhilfe befristet bis Ende 2015, 3 Jahre
19 Wie kommt man an die Menschen? Orientierung an der Lebenswelt und am Alltag der Bewohnerschaft Hausbesuche zum Kennenlernen Aktivitäten mit Kindern Kontakt über Babytasche Zusammenarbeit mit KSD-Mitarbeiterin, Zuführung von Fällen
20
21 Quartierssozialarbeit im Völklingenweg enge Zusammenarbeit mit der UWS und dem zuständigen Mitarbeiter für die Wohnungen gute Vernetzung im Stadtteil Angebote der AG West im Weststadthaus für Familien, Senioren, im Canapé Café
22 Herausforderungen Abgrenzung zur Einzelfallhilfe Zeitpunkt der Beendigung einer Unterstützung festsetzen Aktivierung, Mitmachen stärken nicht selber renovieren Eine feste Anlaufstelle schaffen: Bauwagen, Container oder.
23 Ein Platz ist schon gefunden..
24 Danke fürs Zuhören!!!
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