Workshop-Reihe Das dienende Geld. Teil 1: Geldsystem und Wachstumszwang

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1 Degrowth-Konferenz Leipzig 2014 Workshop-Reihe Das dienende Geld Teil 1: Geldsystem und Klaus Simon, Akademie Solidarische Ökonomie

2 Einordnung: Woher kommt der strukturelle im kapitalistischen System? Hans Christoph Binswanger: Die Wachstumsspirale... wachsende Wirtschaft zeichnet sich dadurch aus, dass durch die Geldschöpfung der Kapitaleinsatz ständig vermehrt wird,... Verzinsung verlangt eine Vermehrung des vorhandenen Bestandes an Geld. Der Geldschwund, der sich aus den Zinszahlungen an die Bank ergibt, ist wesentlich verantwortlich für den. Das Geldsystem (insbes. Geldschöpfung und Zins) wird als wesentliche Ursache des s beschrieben. Klingt plausibel. 2

3 ... und weiter Binswanger: Die Promotionsleistung des Kapitals besteht darin, Vorschuss für die Unternehmen zu gewähren. Das Kapital erwartet dafür ein Entgelt. Damit innerhalb der Gesamtwirtschaft das Kapital diese Vorleistung erbringt, ist eine generelle Aussicht auf Gewinn nötig. Dies setzt voraus, dass im Durchschnitt aller Unternehmungen die Summe aller Gewinne größer ist als die Summe aller Verluste. Wie aber kann überhaupt die Summe aller Gewinne und Verluste positiv sein? Dies ist die entscheidende Frage. Die Antwort darauf ist: durch Ausweitung des Wirtschaftskreislaufes zu einem Spirallauf. Wirtschaftswachstum! 3

4 Das bedeutet: Nur bei Vorleistung des Kapitals ist Wirtschaftstätigkeit möglich. Kapital geht nur bei Aussicht auf Rendite in Vorleistung. Dies erfordert eine positive Gesamtbilanz in der Volkswirtschaft. Im geschlossenen Wirtschafts-Kreislauf könnten die Gewinne der einen aber nur auf den Verlusten der anderen beruhen. Nur die Ausweitung durch Wachstum ermöglicht eine positive Bilanz aller Gewinne und Verluste innerhalb der Volkswirtschaft. Die kapitalistische Wirtschaftsweise (insbes. der Kapitalertrags-Wunsch) wird als treibende Kraft des s beschrieben. Das ist mindestens ebenso plausibel und eigentlich grundsätzlicher. Kapitalismus ist Wachstum 4

5 Zwei Thesen: (1) Das herrschende Geldsystem hat die Aufgabe, das Kapitalund Vermögenswachstum im Kapitalismus flexibel zu unterstützten. Es setzt sozusagen den um, der dieser Wirtschaftsweise innewohnt. (2) Die Geldmenge wächst jedoch mehr als die Wirtschaft. Das ist darauf zurückzuführen, dass bloßes Überlassen von Geldkapital Zins und Rendite generiert: also mehr Geld. Diese Thesen sind zu verteidigen gegen folgende Einwände: Die Geldmenge wächst exponentiell: ihr Anwachsen ist außer Kontrolle geraten??? Geschäftsbanken schaffen überschießend Giralgeld: der Geldschöpfungsprozess ist außer Kontrolle geraten (Giralgeld als Ursache der Finanzkrise)??? 5

6 Konkret wäre zu klären: 1. Wie entwickelt sich das Geldmengenwachstum tatsächlich (Beispiel Deutschland)? 2. Wie funktioniert das Schaffen von Giralgeld durch Geschäftsbanken? 3. Schaffen Geschäftsbanken einfach zu viel Giralgeld? 4. Woher kam das Spekulationsgeld der letzten Finanzkrise? 5. Fazit: Zwei Fragen zum Schluss Das ist die Agenda dieses Vortrags 6

7 1. Geldmengenwachstum Deutschland Was ist Geld? Man definiert Geld anhand der Funktion: Zahlungs- und Tauschmittel, nicht mehr: hungernder Schneider sucht frierenden Bäcker Zähl- und Recheneinheit: Geld als einheitliche Bezugsgröße, Wertmaßstab Wertaufbewahrung: ermöglicht zeitliches Auseinanderfallen Einnahmen und Ausgaben Mit Geld wird der übertragbare Anspruch ermöglicht, für Leistung eine Gegenleistung zu erhalten. Keinerlei Deckung außer Vertrauen. Also stabile Äquivalenzrelation zwischen realer Leistung und Geld erforderlich. 7

8 Im kapitalistischen System erfüllt Geld aber noch eine vierte Funktion: Die Kapitalfunktion Aus Geld wird Geldkapital, wenn es zum Zwecke der Gewinnerzielung eingesetzt wird (Zins, Rendite). Geldkapital erbringt auf diese Weise die gewünschte Vorschussleistung für die Produktion (s.o.) aber: Geld wird damit selbst zur Ware: man verleiht es gegen Gewinn. Außer dem bloßen Überlassen erfolgt keine reale Leistung des Kapitaleigners ( leistungslose Gewinne ). Das steht im Widerspruch zur Grundeigenschaft von Geld, Äquivalent für reale Leistungen zu sein. Die Geldmenge muss stärker wachsen als die Wirtschaftsleistung. Es besteht ein Selbstverstärkungseffekt des Geldmengenwachstums. 8

9 Was ist die Geldmenge? Mit Geldmenge ist immer der Geldbestand außerhalb des Bankensektors gemeint: Bargeld und Giralgeld. (Kontroverse!) im Euro-Raum: M1: Bargeldumlauf plus Sichteinlagen (täglich verfügbar) M2: M1 plus Termin- und Spareinlagen mit Laufzeit bis zu zwei Jahren oder Kündigungsfrist bis zu drei Monaten M3: M2 plus geldnahe Wertpapiere (Geldmarktfondsanteile, Geldmarktpapiere, Schuldverschreibungen mit Laufzeit bis zu zwei Jahren) Länger laufende Einlagen sind nicht Bestandteil des Aggregats M3! 9

10 Mrd. Euro Geldmengen-Entwicklung Deutschland Aggregat M3 Aggregat M2 Aggregat M Bargeldumlauf Jahr (Dez.-Daten) Quelle: Deutsche Bundesbank, Zeitreihen TXI300, TXI301, TXI302 und TXI303 (ab 2002 EWU / deutscher Beitrag) Klaus Simon

11 Zwischenergebnis bzgl. M3: Bargeldumlauf um 10 % des BIP, schwach linear wachsend, 2010 ca. 200 Milliarden Euro auffälliger Einbruch (Auflösung von DM-Hortungsund Schwarzkassen-Beständen), anschließende Neubildung in Euro, betrifft 55 bis 65% des gesamten Bargeldumlaufs (Bundesbank)! Über dem Bargeldumlauf türmen sich riesige Mengen Giralgeld auf, nichtlinear wachsend. M3 ist rund 10fach größer als der Bargeldumlauf! Wo aber sind die längerfristigen Einlagen? Sie sind nicht Bestandteil von M3, jedoch zusammen mit M3 in der Konsolidierten Bilanz der Bundesbank enthalten: 11

12 Deutsche Bundesbank, Auszug der Konsolidierten Bilanz (Passivseite), EWU, deutscher Beitrag: (Mrd. Euro) Einlagen insges. (TXI367): Beg. Schuldverschr. (TXI387): GMFonds (TXI308): Repogeschäft (TXI307): Giralgeld gesamt: zum Vergleich M3 (TXI303): die gesamte Geldmenge ist weit größer als M3! 12

13 Mrd. Euro Bar- und Giralgeld, Deutschland Vereinigungsjahr Finanzkrise Giralgeld gesamt (Einlagen, Schuldverschr., Repogesch., GmFonds) davon M davon Bargeldumlauf Jahr (Dezemberdaten) Quelle: Deutsche Bundesbank (Zeitreihen TXI300, TXI303, TXI307, TXI308, TXI367 und TXI387, ab 2002 EWU/deutscher Beitrag), eigene Berechnungen Klaus Simon

14 Zusammenfassung von 1. Die Menge Giralgeld gesamt ist 18fach größer als der Bargeldumlauf! D.h. nur 5,6% allen Giralgelds steht überhaupt Bargeld gegenüber (real umlaufend nur 3%). Wenig Zentralbankgeld. Problem Bankenrun! Die Menge Giralgeld gesamt wächst in den 1990er Jahren weit stärker als M3 (Finanzierung Aufbau Ost). die wirkliche Geldmengenentwicklung lässt sich nicht allein an M3 ablesen! Die Geldmenge wächst 1980 bis 1999 exponentiell und knickt danach aber deutlich ab. kein dauerhaft exponentielles Wachstum! Zum letzten Punkt noch mal genauer: 14

15 Mrd. Euro Bar- und Giralgeld, Deutschland Vereinigungsjahr Finanzkrise Giralgeld gesamt (Einlagen, Schuldverschr., Repogesch., GmFonds) davon M davon Bargeldumlauf Jahr (Dezemberdaten) Quelle: Deutsche Bundesbank (Zeitreihen TXI300, TXI303, TXI307, TXI308, TXI367 und TXI387, ab 2002 EWU/deutscher Beitrag), eigene Berechnungen Klaus Simon

16 Mrd. Euro Bar- und Giralgeld, Deutschland Vereinigungsjahr Finanzkrise Giralgeld gesamt (Einlagen, Schuldverschr., Repogesch., GmFonds) davon M davon Bargeldumlauf Jahr (Dezemberdaten) Quelle: Deutsche Bundesbank (Zeitreihen TXI300, TXI303, TXI307, TXI308, TXI367 und TXI387, ab 2002 EWU/deutscher Beitrag), eigene Berechnungen Klaus Simon

17 Klares Ergebnis: Es besteht kein fortwährend exponentielles Wachstum der Geldmenge, welches a fortiori den des Gesamtsystems erklären würde. Aber wenn auch nicht exponentiell wachsend: könnte nicht dennoch einfach zu viel Giralgeld entstehen? Dazu nun weiter: 2. Wie funktioniert das Schaffen von Giralgeld durch Geschäftsbanken? 3. Schaffen Geschäftsbanken einfach zu viel Giralgeld? 17

18 2. Wie funktioniert das Schaffen von Giralgeld durch Geschäftsbanken? Zentralbankgeld besteht aus Bargeld, das sich im Bankensektor befindet (sowie aus Guthaben der Geschäftsbanken bei der Zentralbank). Zentralbankgeld wird von der Zentralbank geschöpft: aus dem Nichts (auch Fiat-Geld genannt, lat. fiat: es werde bereitet). Giralgeld besteht aus Kunden-Guthaben und -Forderungen bei den Geschäftsbanken. Es verbürgt einen Anspruch auf Bargeld. Giralgeld wird durch Geschäftsbanken geschaffen. Geschäftsbanken erhalten Zentralbank-Kredite und reichen diese als Bargeld und Kunden-Kredite aus. So gelangt das Zentralbankgeld in die Volkswirtschaft. 18

19 Geschäftsbanken reichen aber auch Kunden-Guthaben wieder als Kunden-Kredite aus. Nach Abzug einer Bar- und Mindestreserve des Guthabens bleibt die Überschussreserve: sie ist Grundlage für die Kreditvergabe. Buchungsbeispiel: Bei A-Bank werden 2000 Geldeinheiten in bar auf ein Girokonto eingezahlt. Der Bar- plus Mindestreservesatz sei 10%. Die Überschussreserve beträgt also 1800 und wird als Kredit wieder ausgereicht: Aktiva Passiva 2000 Zentralbankgeld 2000 Sichtverbindlichkeit 1800 Kredit an Kunden 1800 Sichtverbindlichkeit Bilanzverlängerung, Saldo nicht mehr 2000, sondern 3800! 19

20 Der Multiplikatoreffekt Das kreditweise Schaffen von Giralgeld löst eine Kette von Wiederholungen aus. Beispiel: Der Kunde, der von A-Bank 1800 Kredit erhalten hat, überweist diese zur Begleichung einer Rechnung auf ein Konto von B-Bank. Jetzt hat B-Bank eine Überschussreserve von 1620, die wiederum als Kredit ausgereicht wird usf. Dieser Prozess wird sich als geometrische Reihe so lange fortsetzen, bis die gesamte ursprüngliche Überschussreserve in Höhe von 1800 zur Bar- und Mindestreserve geworden ist. So also entsteht die riesige Menge Giralgeld über der viel geringeren Ursprungsmenge Bargeld. Durch Kredit-Rückzahlung verringert sich die Giralgeldmenge wieder: Ein ständiges Auf und Ab, in Summe wachsend. 20

21 Das Schuldgeldprinzip Wir hatten gesehen: Geschäftsbanken reichen bis auf geringe Reserven praktisch alle Kundenguthaben als Kredit wieder aus. Das Geld gelangt so in den Umlauf zurück. Für die Volkswirtschaft ist das nützlich, sie ist auf den Geldumlauf angewiesen. (Problem Kreditklemme) Für die Geschäftsbanken ist das einträglich. (Zinsüberschuss im deutschen Bankensektor 2012: 92 Mrd. Euro) Das Prinzip aber hat Konsequenzen: Die Gesamtmenge von Guthaben entspricht nahezu der Gesamtmenge ausgereichter Kredite. Jedem Euro Guthaben steht ein Euro Schuld gegenüber! 21

22 Mrd. Euro Guthaben und Schulden, Deutschland Guthaben (Einlagen, Schuldverschr., Repogesch., GmFonds) Guthaben gespiegelt Schulden (ausgereichte Kredite an Nichtbanken) Quelle: Deutsche Bundesbank (Zeitreihen TXI300, TXI303, TXI307, TXI308, TXI356, TXI367 und TXI387, ab 2002 EWU / deutscher Beitrag) Klaus Simon

23 Zusammenfassung von 2. Giralgeld wird durch Geschäftsbanken geschaffen: überwiegend durch Kreditvergabe nach Liquiditätsvoraussetzungen. keine freie Schöpfung Durch den Multiplikatoreffekt wiederholt sich die Kreditvergabe im Bankensektor so lange, bis sämtliche Überschussreserven aufgebraucht sind. dabei entsteht die 18fache Menge Giralgeld ggü. der Menge des Bargeldumlaufs. Nahezu jedem Euro Guthaben entspricht ein Euro Kreditschuld. Gemeinsam mit dem unentwegten Wachstum der Geldmenge besteht ein unentwegtes Wachstum der Schulden, die einer der volkswirtschaftlichen Sektoren aufnehmen muss. Schuldgeldprinzip 23

24 3. Schaffen Geschäftsbanken einfach zu viel Giralgeld? Offene Kontroverse ( Nebel um das Geld ): a) Geschäftsbanken können Giralgeld nur nach vorhandener Liquidität schaffen. Vergeben sie darüber hinaus Kredite, müssen sie selbst Kredit nehmen. keine überschießende Kreditvergabe b) Geschäftsbanken schöpfen Giralgeld nach Gutdünken aus Luft ( Franz Hörmann). Aus Eigennutz (Zinsüberschuss!) vergeben sie so viel wie möglich Kredite. überschießende Kreditvergabe Was von beidem stimmt? 24

25 Argumente für a) Geschäftsbanken müssen für abfließende Kreditbeträge Zentralbankgeld vorhalten. Dafür muss das Bankensystem länger laufende Einlagen einwerben (Bundesbank). Überschussreserve Zur Überschussreserve kommen Geldmarktpapiere usw. hinzu (in Zentralbankgeld wandelbar), sowie in der Fähigkeit der Geschäftsbanken, sich bei der Zentralbank oder untereinander zu verschulden (Ottmar Issing). zusammen: freie Liquiditätsreserven Vergibt eine Geschäftsbank Kredite über die freien Liquiditätsreserven hinaus, so wird ihr Liquiditätssaldo negativ. Die Zahlungsfähigkeit der Bank beruht dann ausschließlich auf der Bereitwilligkeit der Zentralbank, Kredite zu geben. (Claus Köhler). keine überschießende Kreditvergabe 25

26 Argumente für b) Abfließende Kreditbeträge (z.b. Barauszahlung) spielen praktisch keine Rolle. Sie gleichen sich innerhalb der Gironetze zum Ende des Buchungstages nahezu aus (Thomas Betz). freie Liquiditätsreserven stellen keine Begrenzung dar Geschäftsbanken können Kreditbuchungen aus dem Nichts schöpfen, ohne über Liquiditätsreserven zu verfügen: 1800 Kredit an Kunden x 1800 Sichtverbindlichkeit 1800 Kredit an Kunden y 1800 Sichtverbindlichkeit... Die Bilanz bleibt trotzdem ausgeglichen. Man kann nichts feststellen, weil die aus dem Nichts geschöpften Guthaben mit dem gleichen Begriff benannt werden wie das anfänglich auf Bareinzahlung begründete: Sichteinlagen (Bernd Senf). überschießende Kreditvergabe ist an der Bilanz gar nicht erkennbar 26

27 Was passiert in der Realität? In welchem Maß ist denn das Wachsen der Giralgeldmenge für die Volkswirtschaft nötig? Dieses nötige Maß wäre den Geschäftsbanken nicht als überschießend anzulasten.? Das Geldmengenwachstum muss bei gleicher Geldumlaufgeschwindigkeit dem realen Wirtschaftswachstum und der Inflation folgen (beide Größen zusammen lassen sich mit dem nominalen Wirtschaftswachstum wiedergeben). Hinzu kommen Zentralbankaktivitäten: Bei Aufkauf von Devisen o.ä. muss die Geldmenge wachsen (insbes. auch Ausgleich von Zahlungsbilanzüberschüssen aus Exporten!) Der EZB-Rat steuert die Geldmenge über M3 und orientiert seit 1998 auf ein M3-Wachstum von jährlich 4,5%. 27

28 Mrd. Euro M3-Wachstum, Deutschland informell: Anstieg Giralgeld gesamt Anstieg M ,5% informell: Wirtschaftswachstum (nom.) Jahr Quelle: Deutsche Bundesbank, Zeitreihen TXI300, TXI303, TXI307, TXI308, TXI367 und TXI387, Stat. Bundesamt Fachserie 18 Reihe 1.5, eigene Berechnungen Klaus Simon

29 Mrd. Euro M3-Wachstum, Deutschland informell: Anstieg Giralgeld gesamt Anstieg M ,5% informell: Wirtschaftswachstum (nom.) Jahr Quelle: Deutsche Bundesbank, Zeitreihen TXI300, TXI303, TXI307, TXI308, TXI367 und TXI387, Stat. Bundesamt Fachserie 18 Reihe 1.5, eigene Berechnungen Klaus Simon

30 Mrd. Euro M3-Wachstum, Deutschland informell: Anstieg Giralgeld gesamt Anstieg M ,5% informell: Wirtschaftswachstum (nom.) Jahr Quelle: Deutsche Bundesbank, Zeitreihen TXI300, TXI303, TXI307, TXI308, TXI367 und TXI387, Stat. Bundesamt Fachserie 18 Reihe 1.5, eigene Berechnungen Klaus Simon

31 Zusammenfassung von 3. Der Zeitraum zeigt: Die Geldmenge wächst tatsächlich stärker als die Wirtschaft Das überschießende Schaffen von Giralgeld kann nicht restlos ausgeschlossen werden. Es kann aber auch nicht im großen Stil erfolgt sein (nur geringer Abweichung von der EZB-Vorgabe). Als außer Kontrolle geratene Entwicklung kann man das wohl kaum bezeichnen. Kein exponentielles Wachstum der Geldmenge, kein oder kaum überschießendes Schaffen von Giralgeld. Alles im grünen Bereich? Keinesfalls! Denn: 31

32 Mitten im nahezu mustergültigem M3-Wachstum von wenig mehr als 4,5% nahm die Finanzkrise ihren Lauf! Es waren Billionenbeträge von Spekulationskapital herangewachsen. Warum sieht man die gar nicht in der Geldmenge? Die Geldmenge in Deutschland liegt bei 4000 Mrd. Euro, die Bilanz des deutschen Bankensektors aber bei 8000 Mrd. Woher kommt der Unterschied? Haben wir etwas Entscheidendes übersehen? Das wird der nächste Programmpunkt klären: 32

33 4. Woher kam das Spekulationsgeld der letzten Finanzkrise? Nochmals zu Geldmenge und Giralgeld: Der Begriff Geldmenge ist strikt an den Nichtbankensektor gebunden: Als Geldmenge bezeichnet man den Geldbestand in Händen von Nichtbanken. Guthaben von Banken werden nicht dazu gezählt (Bundesbank). Ebenso ist der Begriff Giralgeld auf den Nichtbankensektor beschränkt: Dabei handelt es sich vor allem um täglich fällige Einlagen ( Sichteinlagen ) sowie Termin- und Spareinlagen von Nichtbanken, das heißt Wirtschaftsunternehmen, öffentlichen Institutionen und Privatleuten (Bundesbank). Und was aber ist mit den Krediten, die sich Banken innerhalb des Bankensektors gegenseitig gewähren? 33

34 Interbankengeld: Guthaben und Forderungen aus Krediten, die sich Geschäftsbanken gegenseitig gewähren, werden Interbankengeld oder Interbankforderungen und -verbindlichkeiten genannt. Sie ergänzen sich innerhalb des Bankensektors zu Null. Giralgeld ist an den Nichtbankensektor gebunden, Interbankengeld ist an den Bankensektor gebunden. Erst wenn es diesen verlässt, wird daraus ein Bestandteil der Geldmenge (und es ist von da an kein Interbankengeld mehr). Das ist der Grund, warum man Interbankengeld gar nicht sieht, wenn man allein nur die Geldmenge analysiert! Erst Giralgeld und Interbankengeld zusammen erklären die Bilanz des Bankensektors. 34

35 Das rasante Wachstum des Interbankengelds Der Interbankengeldmarkt lenkt freie Mittel dorthin, wo sie gebraucht werden. Geschäftsbanken können auf diese Weise Kunden-Kredite refinanzieren (s.o. freie Liquiditätsreserven). Interbankengeld im deutschen Bankensektor: Kredite an NB Interbank-Kredite in Mrd. in Mrd. Anteil Bilanzsumme % % Interbank-Kredite werden heute nicht mehr nur für Kunden- Kredite gebraucht. Heutiger Hauptzweck ist die Spekulation. Das Interbankengeld wurde dazu seit 1980 um Faktor 11 aufgebläht! 35

36 3,10 Realsektor Bill. Euro 5,22 Finanzsektor Giral- und Interbankengeld, Deutschland Deutscher Bankensektor Aktivseite, ohne Bundesbank, ohne Geldmarktfonds 9 Finanzkrise 8,32 Bilanzsumme 2012: Vereinigungsjahr 2,70 Kredite an Banken 1,06 Derivate 0,15 Kasse+ZB-Gh. davon 1,3 Schattenbanken 3,95 Kredite an Nichtbanken 4,40 Giralgeld 3,92 Interbankengeld 0 0,45 verschied.pos Jahr (Dezemberdaten) Quelle: Deutsche Bundesbank (Zeitreihen OU0081, OU0083, OU0308, OUA006, OXA7C1, Finanzstabilitätsbericht 2012), Klaus Simon

37 Das Ausmaß der Spekulation Wenn man Aktien kauft und auf Kursgewinne hofft, dann ist das Spekulation. Trotzdem geht dabei Kapital in Vorleistung für die Produktion. Stimmt das noch? Beispiel deutscher Bankensektor 2012: Derivate Mrd. Finanzwetten Schattenbank-Bilanz Mrd. Finanzgeschäfte außerhalb der Bankenaufsicht Beispiel deutscher Realindustrie 2011: Wertpapieranteil am Gesamtvermögen über die Hälfte wird nicht im Mrd. eigenen Unternehmen invest. heutige Wertpapiere haben in hohem Ausmaß gar nichts mehr mit realer Produktion zu tun! 37

38 Woher kamen die 4000 Mrd. Interbankengeld? Na ganz klar: sie kamen laut Definition von Krediten, die sich Banken gegenseitig gewährten. 38

39 Die Frage muss lauten: Vermöge welcher Liquidität konnten Banken Kredite im Umfang von 4000 Mrd. nehmen? Von Guthaben der Nichtbanken? Nein, die sind als Kredite an Nichtbanken wieder ausgereicht und nicht mehr Bestandteil der Liquiditätsreserve. Von Zentralbank-Krediten? Nein, die deutsche Bilanz weist 2012 nur 154 Milliarden Euro Kassenbestand und Zentralbankgeld aus. Das Euro-System insgesamt hatte 2012 Forderungen an Geschäftsbanken (aller Mitgliedstaaten!) von nur 1350 Mrd. Das Interbankengeld entstand durch Hebeln von Krediten! 39

40 Hebeln von Krediten (Leverage-Effekt) Beispiel einer Kreditkaskade: A-Bank hat Einheiten Geldkapital. Davon kauft sie Wertpapiere in Höhe von Auf deren Sicherheit nimmt A-Bank jetzt Kredit bei B-Bank und kauft davon weitere Wertpapiere. Auf deren Sicherheit nimmt A-Bank nun Kredit bei C-Bank und kauft davon nochmals Wertpapiere. A-Bank hat ihr Kapital von auf gehebelt ohne einen einzigen Cent Eigenkapital! A-Bank hat jetzt Kreditschuld und dafür Wertpapiere in Höhe von Es funktioniert, solange die Wertpapier-Erträge größer ausfallen als der Kapitaldienst für Kreditschuld. 40

41 Die Hebelrate errechnet sich aus dem Verhältnis von Bilanzsumme zu Eigenkapital. Hebelraten deutscher Banken Mitte 2008: (nach J. Jahnke) (Mrd. Euro) Bilanzsumme Eigenkapital Hebelrate BayernLB 415,6 11,5 36,1 Commerzbank 615,2 15,4 39,9 WestLB 267,8 5,1 52,5 LBBW 500,4 8,7 57,8 Deutsche Bank 1990,7 33,7 59,1 Summe 4397,4 87,8 50,1 Mit steigender Hebelrate wächst die Wahrscheinlichkeit, dass eines der hintereinander gereihten Kettenglieder ausfällt. Der Rest der Kette stürzt ab, oft Totalverlust des Anfangskapitals. 41

42 Das Hebeln von Krediten ist gar nicht ein Privileg der Geschäftsbanken. Es hat mit Giralgeldschaffen nichts zu tun. Jeder Privatmann und jedes Unternehmen kann Kredite hebeln. Aber: Systemrelevante Geschäftsbanken erpressen Zentralbank und Staat zur Übernahme ihrer Schulden; sie handeln dabei nach eigenen Renditegesichtspunkten. Geraten die Banken in Schwierigkeiten, so ist die Zentralbank bei Strafe einer Wirtschaftskrise genötigt, die bereits geschehene (!) Ausweitung der Menge an Giral- und Interbankengeld durch Nachlieferung von Zentralbankgeld zu begleiten. Seit 2008/09 stetig sinkender Refinanzierungszins, Zentralbankgeld wird praktisch ohne Limite zur Verfügung gestellt. 42

43 Zusammenfassung von 4. Die klassische Mittlerfunktion zwischen Geschäftsbanken und Volkswirtschaft ist zur Nebensache geworden. In der Hauptsache verdienen Banken am Spekulationsgeschäft. Über Interbankengeld schaffen sich die Geschäftsbanken Spekulationskapital. Dieser Prozess ist außer Kontrolle geraten. Bei Strafe einer Wirtschaftskrise übernehmen Staat und Zentralbank die Spekulationsschulden großer Banken. Dies rettet Banken und Kapitaleigner-Konten zu Lasten der Steuerzahler: Umverteilung von unten nach oben. Wie kann man auf die Idee kommen, das Management des Geldsystems Bankiers anzuvertrauen? (Stephen Zarlenga) 43

44 5. Fazit: Zwei Fragen am Schluss Das herrschende Geldsystem leidet offensichtlich unter folgenden Fehlern: Riesige Giralgeldmenge gegenüber geringem Bargeldumlauf und Zentralbankbestand (Problem Bankenrun) Keine Vorabkontrolle durch die Zentralbank beim Schaffen von Giral- und Interbankengeld (insbes. Kredit-Hebeln) Wachsende Schulden mit wachsender Geldmenge Rückläufiges Interesse der Geschäftsbanken an der Kapitalversorgung der Realwirtschaft (bei modernen Finanzinstrumenten höhere Renditen) Frage 1) Wäre es (zumindest theoretisch) denkbar, durch ein anderes Geldsystem diese Fehler zu beseitigen? 44

45 Antwort: im Grunde ja! Vollgeldsystem: Jedes Bankkonto besteht zu 100% aus Zentralbankgeld, welches Geschäftsbanken weiterreichen aber nicht selbst schaffen dürfen. Geld kann nunmehr auch nichtkreditweise für Investitionen zur Verfügung gestellt werden (kein Schuldgeld). Die Zentralbank schöpft alles Geld nach volkswirtschaftlichen Anforderungen. Billionen von Spekulationskapital können nicht mehr entstehen, denn: Das Aufhebeln von Interbankkrediten durch Geschäftsbanken entfällt, wenn sie kein Geld schaffen dürfen. Widerstand der Banken (und hinter ihnen: Kapitaleigner!). Für sie gibt es kein besseres Geldsystem als das jetzige. 45

46 Das herrschende Geldsystem steht mit seinem stetigen Wachsen der Geldmenge im Zusammenhang mit dem der Wirtschaft. Frage 2) Wäre es (zumindest theoretisch) denkbar, vermöge eines anderen Geldsystems diesen Zwang zu beenden? Antwort: im Grund nein! Das Wachsen der Geldmenge muss auch in einem Vollgeldsystem dem realen Wirtschaftswachstum entsprechen. Nur eine Wirtschaft ohne Wachstum wäre davon frei. Und das derzeitige Wachsen der Geldmenge über das reale Wirtschaftswachstum hinaus ist durch Zins und Rendite verursacht. Soll all das unterbleiben, so ist nicht ein anderes Geldsystem erforderlich, sondern eine andere Gesellschaftsformation. 46

47 ... und hier schließt sich der Kreis zu unseren Thesen am Anfang Wir sind am Ende unserer Überlegungen angelangt. 47

48 Publikationen der Akademie Solidarische Ökonomie: Kapitalismus und dann? Eine andere Wirtschaft ist möglich! Oekom Verlag

49 Das Buch zur Workshop-Reihe: Oekom Verlag

50 Zur generellem Einordnung des Themas: Tectum Verlag

51 Degrowth-Konferenz Leipzig 2014 Workshop-Reihe Das dienende Geld Teil 1: Geldsystem und Klaus Simon, Akademie Solidarische Ökonomie

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