Guten Appetit: Gastronomie in der Region 06/2012. Geldwäsche geht alle an. Von der Natur lernen. Macht gezielt gebrauchen

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1 06/2012 Guten Appetit: Gastronomie in der Region Macht gezielt gebrauchen Weichei, Despot oder Führungskraft? Geldwäsche geht alle an Das Regierungspräsidium Kassel informiert Von der Natur lernen Evolutionsmanagement für nachhaltige Lösungen

2 Bis zu 50 % weniger Heizkosten* Komfortabler Klimaschutz Mit Erdwärme können Sie nicht nur wirtschaftlich heizen auch angenehmes Kühlen ist möglich! Effiziente Wärmepumpentechnologie schont die Umwelt, und mit ÜWAGWärmepumpeÖko wird die zukunftsweisende Technik jetzt noch umweltfreundlicher: Mit diesem TÜV SÜD-zertifizierten Sondertarif betreiben Sie Ihre Wärmepumpe mit Energie, die zu 100 Prozent aus regenerativen Quellen stammt: Ohne Emissionen, ohne Atomstrom ganz komfortabel. Informieren Sie sich unter der Telefonnummer oder unter Verbrauchs- und Betriebskosten in /Jahr* Niedertemperaturkessel Heizöl Brennwertkessel Erdgas, Solaranlage Wärmepumpe (Wärmequelle Erdreich) *Quelle: HEA Klimafreundlich heizen mit Erdwärme und WärmepumpeÖko-Tarif CO 2 -frei ENERGIE FÜR DIE REGION

3 Editorial Bewegen, gesund und erfolgreich bleiben Gesundheit liegt im Trend und wer die vergangenen Tage und Wochen verfolgt hat, kann leicht zu der Einschätzung kommen, dass unsere Region hier Trendsetter ist: Gersfelder Gesundheitsheitstage, I Run for Life mit Motivationstrainer Andreas Niedrig, die Tagung Unternehmensressource Gesundheit unseres IHK-Arbeitskreises Gesundheit und Werte mit Dr. Walter Kromm, der Vortrag von FAZ-Herausgeber Frank Schirrmacher zum Thema Gesundheit und Demografie beim Deutschen Roten Kreuz und nicht zuletzt spannende Expertenveranstaltungen zur Vorbereitung des GWV Challenge-Laufs am 2. Juni 2012: Alles rund um das Thema Bewegen, gesund und erfolgreich bleiben. IHK-Hauptgeschäftsführer Stefan Schunck Dieses breite Engagement ist hilfreich und notwendig. Die Veranstaltungen dürfen aber keine Eintagsfliegen sein. Um wirklich nachhaltig zu wirken, müssen sich die Impulse und nützlichen Tipps im privaten und unternehmerischen Alltag niederschlagen. Denn die Arbeitsfähigkeit von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu fördern und zu erhalten, ist eine wichtige Stellschraube, um die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Viele Unternehmen haben das bereits erkannt. Und so viel ist sicher: Vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung wird die Verzahnung von Arbeitsschutz und Gesundheitsförderung noch wichtiger werden. Bei aller Gesundheits-Euphorie dürfen wir aber diejenigen nicht vergessen, die mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen haben und im Alltag nicht so leicht mithalten können. Sie brauchen nicht unser Mitleid (das hilft im Regelfall nicht), sondern echte Hilfe und Unterstützung, damit sie sei es kurz- oder auch langfristig am Arbeitsleben teilhaben können. Integration und Inklusion sind hier Stichwörter, die an Schulen und in Betrieben immer häufiger auftauchen werden. Osthessen ist aber nicht nur Trendsetter in Sachen Gesundheit. Zu unserer Lebensqualität gehören genauso Gastlichkeit und eine gute Gastronomie. Was sich hier tut und wo der Schuh drückt, können Sie in unserer aktuellen Ausgabe lesen. Ich wünsche Ihnen hierbei und natürlich beim Genießen der vielfältigen Gaumenfreuden und regionalen Spezialitäten viel Freude. Vielleicht sehen wir uns ja beim GWV Challenge-Lauf am 2. Juni 2012 oder bei dem einen oder anderen der vielen Lauf-Events in der nächsten Zeit. Darauf freue ich mich schon. Einen schönen Sommermonat wünscht Ihnen Ihr Stefan Schunck Wirtschaft Region Fulda 06/2012 1

4 12 Inhalt Editorial 1 Bewegen, gesund und erfolgreich bleiben Aus den Betrieben 4 Rund um die Unternehmen der Region Guten Appetit: Gastronomie in der Region Mit knapp 1000 gastronomischen Betrieben ist das Gastgewerbe im Landkreis Fulda ein wichtiger Wirtschaftszweig. Titel: Foto-Design Walter M. Rammler Fulda Macht gezielt gebrauchen Weichei, Despot oder Führungskraft? Der Umgang mit Macht ist in den meisten Unternehmen ein Tabuthema. Geldwäsche geht alle an Zum 1. März 2012 wurden die gesetzlichen Vorschriften zur Geldwäscheprävention geändert. Von der Natur lernen Evolutionsmanagement bietet ein Fundament für eine umfassende, nachhaltige Unternehmensentwicklung Regionalwirtschaft 9 Testimonials gesucht Fachkräfteoffensive: Arbeiten in der Region 10 Eine Frage der Einstellung Integrationsfachdienst (IFD) beim IHK-Arbeitskreis Gesundheit & Werte 11 Kompliment an Unternehmer Roland Koch zu Gast bei der Jahreshauptversammlung des Arbeitgeberverbandes Osthessen Schwerpunkt: Gastronomie in der Region 12 Guten Appetit WRF hat sich bei den heimischen Gastronomen umgehört 14 Der gläserne Gastronom Nicht allen ist die Bedeutung der Hygiene klar 17 Facebook-Umfrage Rhönschlamm am beliebtesten 18 Genießen und Ressourcen schonen Wasser ist ein kostbares Gut auch in der Gastronomie Berichte 26 Weichei, Despot oder Führungskraft? Macht gezielt gebrauchen und nicht missbrauchen 28 Geldwäscheprävention geht alle an! Unternehmen müssen verschiedene Maßnahmen umsetzen Wirtschaftsjunioren 29 Berliner Politik hautnah Fuldaer Wirtschaftsjunior zu Gast im Bundestag bei MdB Brand Aus der IHK Arbeit 30 Von der Natur lernen Evolutionsmanagement für nachhaltige Lösungen 31 Knigge-Seminar für Ihre Karriere Mit Stil und Profil zum nächsten Karriereschritt 32 Aktionstag 50plus Konzept ist aufgegangen Service 19 Advertorial: Personal- und Jobmanagement 34 Veranstaltungskalender 36 Neues aus Berlin und Brüssel 37 Kurznachrichten 41 Bücher 43 Arbeitsjubiläen 44 Handelsregister 48 Zum Schluss 48 Impressum 48 WRF: Schwerpunktthema Doppelausgabe Juli/August Beilage: Wirtschaftsdatenblatt der IHK Fulda

5 Der BMW 3er Freude am Fahren GUTE GRÜNDE FÜR EINE TAGESZULASSUNG. Nutzen Sie jetzt die Chance und sichern Sie sich einen BMW 3er Touring als Firmenwagen DER BMW 3er TOURING MIT PREISVORTEIL. Unser Angebot: BMW 316d Touring EZ: 04/ km Abb. ähnlich Alpinweiss uni, Sitzhzg., PDC, Regensensor, Klimaautomatik, Tempomat, u.v.m. Unser Fahrzeugpreis: Sonderzahlung: Laufzeit: Laufleistung p.a.: Monatliche Rate: EUR 0 EUR 36 Monate km 389,00 Kraftstoffverbrauch innerorts: 5,4 l/100 km, außerorts: 4,0 l/100 km, kombiniert: 4,5 l/100 km, CO2-Emission kombiniert: 119 g/km, Energieeffizienzklasse: A. Über 80 Fahrzeuge sofort verfügbar. Besuchen Sie uns im Autohaus! EUR Autohaus Fulda Krah+Enders GmbH Frankfurter Str. 127, Fulda 0661 / Filiale Schlüchtern Elmer Aue, Schlüchtern / Filiale Hünfeld Hersfelder Str. 13, Hünfeld / Finanzprodukt gewünscht? Bitte Code scannen!

6 Personalien Aus den Betrieben ITZ Wechsel nach zehn Jahren: Hess geht, Hohmann kommt Fulda. Carolin Hohmann ist seit dem 1. Juni neue Zentrumsmanagerin im Informationstechnologie-, Gründer- und Multimediazentrum Fulda (ITZ) im Alten Schlachthof. Die Kauffrau für Bürokommunikation tritt in die Fußstapfen von Björn Heß, der nach zehnjähriger Tätigkeit im ITZ eine neue berufliche Herausforderung als Betriebsleiter der Gebetsstätte Marienfried in der Nähe von Ulm annimmt. Frau Hohmann wird das Tagungsund Kongresszentrum im ITZ Fulda, in dem jährlich mehr als Gäste tagen, leiten und als Zentrumsmanagerin zentrale Ansprechpartnerin für die Mieter im ITZ Fulda sein. Zurzeit beschäftigen die 22 Firmen und Organisationen im ITZ insgesamt 120 Mitarbeiter. Nach den Worten von ITZ-Geschäftsführer Christoph Burkard unterstützen mit Simone Hein, Anke Adomeit und Petra Massaccesi drei weitere Mitarbeiterinnen das Zentrumsmanagement. HNW-Gruppe Neue Wirtschaftsprüfungsgesellschaft in Fulda Die Unternehmensgründer Martin Witzel, Roland Balzer, Markus Niewelt und Michael Herber (v.li.) Fulda. Seit Anfang des Jahres ist die Fuldaer HNW-Gruppe HNW Herber Niewelt Witzel GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft mit rund 30 Mitarbeitern als spezialisiertes Beratungsunternehmen in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung und Rechtsberatung Am Rosengarten 17 tätig. Hervorgegangen aus der traditionsreichen Kanzlei Herber und Partner haben die Unternehmensgründer Michael Herber, Markus Niewelt, Martin Witzel und Roland Balzer langjährige Berufserfahrungen. Das deutsche Handelsrecht sieht für große und mittelgroße Kapitalgesellschaften eine verpflichtende jährliche Prüfung des Jahresabschlusses vor. Für eine kleine Kapitalgesellschaft kann eine freiwillige Jahresabschlussprüfung vor allem bei Kreditgesprächen von Vorteil sein, so Michael Herber. Im Mittelpunkt der Arbeit steht nicht nur die Bestätigung der Gesetzmäßigkeit des Jahresabschlusses. Vielmehr geht es darum, mit Hilfe der aus der Prüfung gewonnenen Informationen und Eindrücke das Unternehmen positiv weiterzuentwickeln, betont der Wirtschaftsprüfer. Compositum Kanzlei Hoenig als bester Jurablog gewählt Fulda. Ein für die Berliner Anwaltskanzlei Hoenig von der Fuldaer Multimedia-Agentur Compositum erstellter Jurablog wurde kürzlich in einer Umfrage der Kanzlei Dr. Schmitz & Partner aus Berlin zum besten Layout unter den deutschen TOP Ten der Jurablogs gewählt. Der Blog, der vor allem Straf- und Motorradrecht thematisiert, überzeugte die Kunden durch klares und übersichtliches Design und erhielt mit 229 Votes über 46 Prozent der Gesamtstimmen. Alle anderen Konkurrenten landeten weit abgeschlagen auf den nachfolgenden Plätzen. Per Weblog werden Fachbeiträge im Internet veröffentlicht, die dann kommentiert und weitergetragen werden können. Im Kundendialog sind Blogs kostengünstig und effektiv, betont Compositum Geschäftsführerin Sonja Neidhardt. Während normale Webseiten meist allgemeine Informationen vermitteln, schafft der Weblog eine langfristige Beziehung zwischen Unternehmen und potenziellem Kunden, ergänzt Sonja Neidhardt abschließend. Compositum konzipiert und gestaltet die technische Umsetzung von Web- und Multimedia-Lösungen. Die Agentur berät Unternehmen bei der Auswahl geeigneter, digitaler Kommunikationsmittel von Blogs über Apps bis hin zu weiteren Social Media Komponenten. Björn Heß und seine Nachfolgerin Carolin Hohmann 4 Wirtschaft Region Fulda 06/2012

7 Aus den Betrieben Zufall Logistics Group Neugeschäft beflügelt wirtschaftliche Entwicklung Werner Eckerle, Christoph Göbel und Michael Hamperl (v.li.) freuen sich über die milupa-produkte in ihrem Logistik Center Fulda. Ein attraktives Neugeschäft kann die Zufall-Gruppe am Standort Fulda verbuchen. Das Logistik Center im Industriegebiet West arbeitet seit April mit dem benachbarten Produktionsstandort von milupa zusammen. Für die auf Babynahrung spezialisierte Unternehmenstochter Danone hat Zufall große Teile der Lager-, Kommissionier- und Distributionsprozesse übernommen und führt dafür rund 7000 Palettenstellplätze im Bestand. Michael Hamperl: Wir haben rund Euro in das Logistik Center investiert und kommissionieren jetzt beleglos nach Pick-by-voice-System. Außerdem wurden wir nach HACCP, einem vorbeugenden System zur Lebensmittel- und Verbrauchersicherheit und einem internen Audit von Danone zertifiziert. Bereits Ende vergangenen Jahres bezog der Logistik-Komplettanbieter einen weiteren Umschlagplatz mit Quadratmetern Lagerund Logistikfläche in der Frankfurter Straße, der von der Dura-Gruppe angemietet wurde. Das vergangene Geschäftsjahr endete für die Zufall Logistics Group mit dem bislang besten Ergebnis der Firmengeschichte. Trotz der positiven Entwicklung sei aber bislang noch nicht abzusehen, wie sich die Wirtschaft in den nächsten Monaten entwickeln wird. Wir können zukünftige Entwicklungen nur bedingt vorhersehen, macht Christoph Göbel deutlich und warnt vor allzu großer Zuversicht: Logistik ist und bleibt ein globales Geschäft. Wachstum wird demnach nur unter stabilen globalen Verhältnissen möglich sein. Natursteinwerk Max Böse Schaufläche für Privatkunden eröffnet Großenlüder. Mit der Eröffnung eines Grabmalzentrums hat die Natursteinwerk Max Böse GmbH ihre Tore auch für Privatkunden geöffnet: Ein Teil der Produktionsfläche des bisher ausschließlich für Großhändler tätigen Grabmalproduzenten wurde auf rund 400 Quadratmetern zur Schaufläche umgebaut. Zusammen mit über 5000 Grabmalen auf dem Außengelände gehört die Ausstellung nach Angaben der Geschäftsleitung zu einer der größten in Deutschland. Im neuen Innenbereich können die Kunden wetterunabhängig und dank neuer Glasfassade bei Tageslicht eine Grabanlage auswählen. Urnen-, Einzelund Doppelsteine werden mit Einfassungen und Teilabdeckungen präsentiert. In der Außenanlage werden rund 5000 Grabsteine, Findlinge, Basaltsäulen und weitere Natursteine gezeigt. Gleichzeitig wurde die Initiative Grabmalpartner, ein Zusammenschluss von zwölf regionalen Steinmetzbetrieben, ins Leben gerufen. Im Rahmen des Lüdertalmarktes konnten interessierte Besucher auf einem Rundgang durch die Produktion erfahren, wie ein Grabstein entsteht. Der Kunde wünscht sich ein Einkaufserlebnis und möchte in angenehmer Atmosphäre aus einem umfangreichen Sortiment auswählen, so Geschäftsführer Heinz Böse, der das Familienunternehmen seit 1993 leitet. Eine Vielzahl der ausgestellten Steine ist künftig auch auf der neuen Website zu finden. Mit über 5000 Grabmalen eine der größten Ausstellungen in Deutschland Schon mal daran gedacht? Arbeitsbühnen Minikrane Teleskopstapler Vermietung Service Beratung Tel.: / Fax: mieten@wemo-tec.com Wirtschaft Region Fulda 06/2012 5

8 Aus den Betrieben Foto-Design Walter M. Rammler Fuldaer Fotostudio auf der drupa 2012 Professionelle Werbung für die Messe Fulda. Unter dem Motto One world one drupa präsentierte sich das Fotografenteam von Walter M. Rammler Anfang Mai auf der diesjährigen Internationalen Print-Media- Messe in Düsseldorf. Die Fuldaer boten jedem Besucher den Service, ein ganz besonderes Foto von sich aufnehmen zu lassen. Während Motiv für Motiv ins rechte Licht gerückt wurde, konnte der Kunde live mitverfolgen, wie die Aufnahmen aufbereitet und schließlich gedruckt werden. Weiterhin bot die Messe mit insgesamt 1850 Ausstellern in Vorträgen geballte Informationen, beispielsweise über Herausforderungen und Chancen, die die zunehmende Vernetzung der Medienkanäle Print, Mobile und Web bietet. Profis gaben Einblick in ihren Alltag und sorgten mit kreativen Lösungsansätzen für reichlich Diskussionsstoff. 3djart Creative Services Innovative Ideen bildlich aufbereitet Fulda. Die Visualisierung und Animation komplexer Vorgänge hat sich Dieter Joppich zur Aufgabe gemacht. Der Spezialist für 3D-Grafik hat seit April 2012 ein Büro in der Office Factory Fulda am Rosengarten 20 und bietet dort hochwertige 3D-Computeranimation, 3D-Produktvisualisierung, Prozessvisualisierung, 2D/3D-Illustrationen sowie digitale Bildbearbeitung und kreativen Filmschnitt an. Dieter Joppich: Spezialist für 3D-Grafik Mein Ziel ist es, innovative Kundenideen nicht nur bildlich aufzubereiten, sondern Inhalte schnell zu erfassen, verständlich zu visualisieren und effektiv auf den Punkt zu bringen. Der erfahrene Medienberater und Digital Artist mit Kundenreferenzen von Opel, Bose oder der Deutschen Telekom berät Kunden bei der Auswahl verschiedener Möglichkeiten zur 3D-Visualisierung und -Animation und stellt verschiedene Leistungspakete bereit, um kostenattraktive Visualisierungen möglich zu machen. Spedition Sostmeier Leuchtturmprojekt: 15 Millionen Euro investiert Flieden. Die Spedition Sostmeier aus Osnabrück hat ihren Standort von Schlüchtern in den Gewerbepark Flieden verlagert und hier rund 15 Millionen Euro in den Neubau eines Logistikzentrums investiert. Das vier Hektar große Betriebsgelände liegt direkt an der A 66 und bietet optimale Stand- und Rangierflächen für 92 LKW. Die Speditionshalle mit Quadratmetern fasst Euro-Paletten. Hier können Lebensmittel, Getränke und Verpackungen gelagert, kommissioniert, konfektioniert und zum Versand gebracht werden. Wir sind auf Expansionskurs und in Schlüchtern aus allen Nähten geplatzt, erklärte Niederlassungsleiter Manfred Jahn. Der Neubau ist die größte Einzelinvestition der Unternehmensgeschichte, ergänzte Wilfried Sotta, geschäftsführender Gesellschafter. Ein Tag der offenen Tür auf dem Betriebsgelände mit zahlreichen Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft sowie vielen Attraktionen rundete den Neustart ab. Bürgermeister Winfried Kress, bezeichnete die Investition als Leuchtturmprojekt im neuen Gewerbepark Millionen in den neuen Standort im Gewerbepark Flieden investiert 6 Wirtschaft Region Fulda 06/2012

9 G+M Gruppe Viele Dienstleistungen aus einer Hand Fulda. Die G+M Dr. Gebhardt+Moritz Steuerberatungs- und G+M Wirtschaftsprüfungs GmbH bietet künftig neben der klassischen Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung eine Rundum- Betreuung für alle Wirtschaftsfragen an. In der neu gegründeten Dr. Gebhardt + Moritz, Weil und Collegen Rechtsanwaltsgesellschaft mbh beraten die Rechtsanwälte Michael Weil, Hanjo Hoormann und Nadine Fengler ihre Kunden in Rechtsfragen rund um die Wirtschaft. Das Büro führt die ehemalige Rechtsanwaltskanzlei von Rainer Vogel in der Wiesenmühlenstraße 1 fort. Ergänzt wird der Service durch die G+M Wirtschaftsberatungsgesellschaft mbh mit betriebswirtschaftlicher Beratung, Umsetzung von Projekten, der Geschäftsführung auf Zeit und dem Treuhandgeschäft. Momentan betreut G+M gemeinsam mit der ÜWAG-Tochter Syn- Energie die Errichtung des Bürgersolarparks Kalbach, in den rund Euro investiert werden und der nach eigenen Angaben eine energetische Leistung von 400 Kilowatt-Peak erbringen wird. Weiterer Bestandteil der Dienstleister-Gruppe ist die G+M Belegdepot GmbH. Sie ermöglicht Firmen unter anderem einen Lohnabrechnungsservice. Die G+M Gruppe beschäftigt neun Steuerberater, Wirtschaftsprüfer und Rechtsanwälte und über 40 weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Aus- und Weiterbildung des Teams hat einen hohen Stellenwert. Darüber hinaus gibt es individuelle Arbeitszeitmodelle zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Regionale Messen im Überblick Aus den Betrieben (v.li.) Rechtsanwalt Michael Weil, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer Diplom-Kaufmann Volker Hans, Steuerberater und Fachberater für internationales Steuerrecht Diplom-Betriebswirt (FH) Sascha Hartmann, Steuerberater Diplom- Kaufmann Frank Moritz, Fachwirtin für Kanzleimanagement und Bankkauffrau Ingeborg Gebhardt, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer Diplom-Kaufmann Dr. Christian Gebhardt Folgende Messen standen zum Redaktionsschuss fest: Hausmesse bei STW Clevere IT Lösungen zum Anfassen Pestalozzistraße 2 4, Eiterfeld Zielgruppe: KMU Öffnungszeiten: 08:00-17:00 Uhr Messe GV & Gast Fachmesse für Gastronomie und Großverbraucher Kongresszentrum Fulda Zielgruppe: Gastronomie, Hotellerie und Großverbraucher Öffnungszeiten: Uhr E-Commerce AUS LEIDENSCHAFT RC - Modellbau Einfach. Online. Kaufen. Wieder ein Shop von Wirtschaft Region Fulda 06/2012 7

10 Aus den Betrieben 12. Rettmobil Fulda Messe überzeugte Aussteller und Besucher Fulda. Die 12. Rettmobil hat mit über Fachbesuchern und nach Angaben der Veranstalter hoch zufriedenen Ausstellern ihre weltweite Position überzeugend behauptet. Auf dem rund 7 Hektar großen Gelände (17 Hallen und Offroad-Bereich) präsentierten sich 420 Aussteller aus nahezu 20 Nationen. Den größten Besucher-Ansturm gab es am zweiten Messetag. Höhepunkte im Bereich Mobilität waren die sogenannten Realcrashs mit Stuntmen in präparierten Autos. Die Fortbildungsveranstaltungen und Workshops waren wie in den vergangenen Jahren gut besucht. Unsere Erwartungen wurden mehr als übertroffen, betonte Manfred Hommel, Vorsitzender der Interessengemeinschaft der Hersteller von Kranken und Rettungsfahrzeugen (IKR). Unter den Besuchern aus dem asiatischen Raum waren erstmals Fachleute aus Japan, die sich über den aktuellen Stand bei Technik und Ausbildung informieren wollten, erklärte Hommel weiter. Auch die Organisatoren der Messe Fulda GmbH, Dieter Udolph und Petra Dehler- Udolph, freuten sich über die gelungene Drei- Tagesveranstaltung. Fast 75 Prozent der Aussteller haben bereits jetzt die nächste Rettmobil vom 15. bis 17. Mai 2013 gebucht ein Beleg für Zufriedenheit der Aussteller, so Petra Dehler-Udolph. Dieter Udolph stellte fest, dass viele Geschäfte angebahnt oder abgeschlossen wurden. Das überaus große Medienaufgebot mit fast 100 Akkreditierungen spreche ebenfalls für die Ausstellung als internationales Forum Fachforum IT-Zeitsprünge: Der Verein Zeitsprung IT-Forum Fulda e.v. veranstaltet am 14. Juni 2012 um Uhr im ITZ Fulda das 5. Fachforum IT-Zeitsprünge. Unter der Überschrift Das Internet hat uns alle verändert, was ändert sich als Nächstes? beleuchtet Sebastian von Bornhard, Vorstand und Gründer der SpaceNet AG, kritisch die Entwicklung des Internets und wirft einen Blick in die digitale Zukunft. Der Besuch des Fachforums ist kostenfrei, eine Anmeldung erforderlich. Weitere Infos unter: Auch in diesem Jahr mit einem Besucher-Ansturm und 420 Ausstellern: die Rettmobil-Messe Ihre Anzeige in der Wirtschaft Region Fulda Ich berate Sie gerne! Jürgen Fröhlich Freie Handelsvertretung Telefon: oder juergen.froehlich@gmx.net 8 Wirtschaft Region Fulda 06/2012

11 Testimonials gesucht Aus den Betrieben Markenkampagne Region Fulda Fachkräfteoffensive: Arbeiten in der Region Fulda Robert Michaelides ist sichtlich ungehalten: Gerade hat mir wieder ein Bewerber für eine offene Stelle in meinem Unternehmen abgesagt. Den Ausschlag gaben, so der geschäftsführende Gesellschafter des Fuldaer Technologieunternehmens RM Michaelides Software & Elektronik GmbH, weder der Zuschnitt des Arbeitsplatzes noch die Höhe des Gehalts. Der Partner des potenziellen Mitarbeiters Werbung für die Region: hatte sich schlichtweg geweigert, nach Fulda zu ziehen, weil er befürchtete, hier keinen Job zu finden. Michaelides findet es ärgerlich, dass Bewerber Fulda und die Region als Arbeitsort häufig erst gar nicht in Betracht ziehen, weil sie keine oder falsche Vorstellungen haben. Die Region gemeinsam nach vorne bringen Diese Erfahrungen machen zurzeit viele Personalverantwortliche. Das Regionale Standortmarketing will daher gemeinsam mit den Betrieben der Region eine Standortoffensive starten. Regionalmanager Christoph Burkard: Es reicht nicht aus, mit den Attributen des Arbeitsplatzes und des Unternehmens zu werben. Gleichzeitig müssen positive Fakten zur Region kommuniziert werden. Als ein geeignetes Rezept könnten sich branchenbezogene Gemeinschaftsanzeigen erweisen, in denen Firmen gemeinsam für Arbeitsplätze in der Region werben. Entsprechende Vorlagen, die in den nächsten Wochen mit den Unternehmen diskutiert werden, wurden bereits gestaltet. Da viele Bewerber sich im Internet informieren, sollen die Werbeanstrengungen auch hier intensiviert werden. Burkard: Wir prüfen Möglichkeiten, wie wir im Umfeld der Stellenanzeigen über die Vorzüge unserer Region informieren können. Eine ganz einfache Möglichkeit, die bereits viel bringt, ist es, wenn Firmen unter ihrem Button Stellenanzeigen oder Karriere jeweils eine Seite mit wichtigen Basisinformationen und Links zur Region platzieren, so Burkard. Die Dentalklinik Ernst GmbH hat diese Empfehlung des Regionalmanagers bereits umgesetzt und unter Jobs eine Seite Arbeiten in Fulda eingefügt. Und die wird, so die Erfahrung von Dr. Ludger Ernst, von den Bewerbern auch beachtet. Je mehr Unternehmen auf de verlinken, umso prominenter werden die Informationen über die Region in der Google- Hierarchie ein willkommener Nebeneffekt. Das Regionale Standortmarketing will in seinem Internetauftritt ebenfalls eine spezielle Je mehr Unternehmen auf verlinken, umso prominenter werden die Informationen über die Region. Rubrik Arbeiten in der Region Fulda aufnehmen, die potenziellen Bewerbern Hintergrundinformationen liefert. Hier sollen auch Beispiele von Menschen gebracht werden, die wegen ihrer Jobs hierher gezogen sind. Burkard: Wir laden alle Unternehmen herzlich ein, uns entsprechende Karrieren von ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die im Landkreis heimisch geworden sind, zu nennen. Sie werden dann als Testimonials aufgenommen. Unternehmer und Führungskräfte für I run for life gesucht Auch das Klinikum Fulda macht Standortmarketing. Zum Fulda Marathon haben die Verantwortlichen mehrere Studentenmannschaften in die Barockstadt eingeladen. Über die sportliche Veranstaltung soll so bereits früh ein intensiver Kontakt zu Medizinstudenten geknüpft werden, um den Ärztenachwuchs langfristig sicher zu stellen. Ganz nebenbei unterstützt das Klinikum damit auch die Initiative I run for life, mit der, so Initiator Thomas Sitte, die Deutsche Palliativstiftung gefördert wird. Im Rahmen des Fulda Marathons am 2. September 2012 startet die Deutsche Palliativ-Stiftung den Deutschland Cup, eine spezielle Teamwertung für die Läufer. Ein Teil der Einnahmen kommt der Deutschen Palliativstiftung zu gute. Die Schirmherrschaft hat der Erste Kreisbeigeordnete Dr. Heiko Wingenfeld übernommen. Mit Trikots der Region Fulda soll dann auch eine Unternehmermannschaft an den Halbmarathon- Start gehen. Christoph Burkard: Wir wollen uns mit einer Botschaftermannschaft beteiligen und damit zeigen, dass in Fulda gesunde Unternehmer in gesunden Unternehmen arbeiten, getreu der Devise,Hier lässt es sich gut leben und arbeiten. Alle laufbegeisterten Unternehmer und Führungskräfte sind herzlich eingeladen. Weitere Infos unter: WRF Wirtschaft Region Fulda 06/2012 9

12 Regionalwirtschaft Eine Frage der Einstellung Integrationsfachdienst (IFD) beim IHK-Arbeitskreis Gesundheit & Werte Ob Schlaganfall, tragischer Unfall oder der ungünstige Verlauf einer chronischen Krankheit: Jeder kann von einer Sekunde auf die andere aus der Bahn geworfen werden. Häufig müssen dann auch die beruflichen Weichen neu gestellt werden. Dabei ist der im Diakonischen Werk Fulda angesiedelte Integrationsfachdienst (IFD) ein kompetenter Partner für Betroffene und Betriebe. Foto: Fotolia Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Der IFD sucht individuelle Lösungen: Dazu gehört auch die behindertengerechte Ausstattung des Arbeitsplatzes Henrike Meyer-Helfrich, Diplom-Sozialarbeiterin beim IFD, stellte dem IHK-Arbeitskreis Gesundheit & Werte die Arbeit des Dienstes vor und machte Mut für die Wiedereingliederung. Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels wird jede Hand gebraucht. Wenn die Menschen länger arbeiten, werden auch krankheitsbedingte Brüche in der Erwerbsbiografie häufiger. Norbert Junk von der DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH-Werk Fulda und Mitglied im Arbeitskreis Gesundheit & Werte hat mit dem IFD beste Erfahrungen gemacht. Vor einigen Jahren wurde das Werk in Fulda sogar mit dem Landespreis des hessischen Sozialministeriums für beispielhafte Beschäftigung und Integration schwerbehinderter Menschen ausgezeichnet. Mittlerweile sind von insgesamt 380 Arbeitsplätzen 68 mit schwerbehinderten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern besetzt. Damit hat das Unternehmen eine Vorreiterrolle eingenommen. Ansprechpartner auch für KMU Nicht behindert zu sein ist kein Verdienst, sondern ein Geschenk, dass jedem von uns jederzeit genommen werden kann. Richard von Weizsäcker Was viele Unternehmen nicht wissen: Der IFD mit Sitz in der Sturmiusstraße 5 in Fulda ist nicht nur Partner für behinderte Menschen und große Unternehmen, sondern steht auch kleinund mittelständischen Betrieben mit Rat und Tat zur Seite. Der Dienst arbeitet auf Grundlage des Sozialgesetzbuches SGB IX, eines der zwölf Gesetzbücher, im Auftrag des Integrationsamtes und anderer Leistungsträger. Der Gesetzgeber bietet viele Möglichkeiten. Was auf der einen Seite ein großer Vorteil ist, ist gleichzeitig ein Nachteil, denn die Materie ist so komplex, dass nur erfahrene Begleiter den Durchblick behalten und sich im Dschungel der Leistungsträger zurechtfinden. Es gibt zahlreiche Kooperationspartner und jede Einrichtung hilft anders, erläuterte Meyer-Helfrich. Die Beschäftigung behinderter Menschen ist eine Frage der Einstellung, ist die Diplom-Sozialarbeiterin überzeugt. Hauptaufgabe des IFD ist es, Betroffene, Betriebe und Kostenträger an einen Tisch zu bringen. Die Mühe lohnt sich: Die individuelle Ausstattung des Arbeitsplatzes, Lohnzuschüsse bei Leistungsminderungen, Qualifizierungs- und -Trainingsmaßnahmen sind ebenso möglich wie medizinische Maßnahmen, Konfliktmanagement oder Unterstützung bei IFD: Die Leistungen im Überblick Beratung bei Personalauswahl und -entwicklung Beratung und Information für Vorgesetzte und Kollegen Vorbereitung der Arbeitsaufnahme durch Trainings und Praktika Begleitung von Maßnahmen zur betrieblichen Wiedereingliederung Beratung und Unterstützung im Arbeitsprozess Beratung mit Gebärdensprachkompetenz für Menschen mit einer Hörbehinderung Klärung von Fördermöglichkeiten und Finanzierungshilfen Lösungskonzepte bei betrieblichen Problemen mit behinderten Mitarbeitern individuelle Arbeitsplatzgestaltung Die Beratungskosten übernimmt der Leistungsträger. 10 Wirtschaft Region Fulda 06/2012

13 Einladung Zum nächsten Treffen des IHK- Arbeitskreises Gesundheit & Werte am 28. August um 18:00 Uhr bei der DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH- Werk Fulda sind Interessenten herzlich eingeladen. Den Impuls- Vortrag zum Thema Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) bei der Deutschen Bahn hält Arbeitskreis-Mitglied Norbert Jung. Anmeldungen unter Manfred Baumann, Geschäftsführer des Arbeitgeberverbandes, und der Vorsitzende Bernhard Juchheim (v. re.) mit Roland Koch und HR-Redakteur Hermann Diel (li.) Kompliment an Unternehmer Roland Koch zu Gast bei der Jahreshauptversammlung des Arbeitgeberverbandes Osthessen Veränderungen in der Arbeitsorganisation. Wir suchen Lösungen, die individuell auf das Unternehmen zugeschnitten sind und legen großen Wert darauf, Wirtschaftlichkeit und soziale Verantwortung auf überzeugende Weise miteinander zu vereinbaren. Relativ neu: Früher ein Ausschlusskriterium, kann der IFD heute auch bei Suchterkrankungen Gespräche anbieten und begleiten. Das Angebot ersetzt allerdings keine Suchtberatung. Viele Lösungen sind möglich Mit Fördermaßnahmen und Hilfsmitteln lassen sich viele Behinderungen ausgleichen, betont die Referentin, die seit 16 Jahren beim IFD arbeitet. Auch die Befürchtung, dass behinderten Menschen kaum gekündigt werden kann, entkräftete die Fachfrau: Wenn uns ein Antrag vorliegt, wird kaum eine Kündigung verwehrt. Das ist nicht komplizierter als sonst auch. Schwierig sei die arbeitsrechtliche Seite. Die Mitarbeiter gehen vor Gericht, ob behindert oder nicht. Doch häufig sind Menschen mit einer Behinderung besonders leistungsfähig und motiviert. Sie weisen in der Regel geringe Fehlzeiten auf und identifizieren sich stark mit ihrem Unternehmen, so die Erfahrung der Sozialarbeiterin, die interessierte Unternehmen gerne berät. Roswitha Birkemeyer, IHK Fulda Vom hessischen Landesvater zum Manager eines international agierenden Konzerns: Zur Jahreshauptversammlung des Arbeitgeberverbandes Osthessen berichtete Roland Koch vor 350 geladenen Gästen von seinen Erfahrungen aus der Politik und seiner neuen Herausforderung als Vorstandsvorsitzender bei Bilfinger Berger. Im Vorfeld hatte Bernhard Juchheim, Vorsitzender des Arbeitgeberverbandes Osthessen, die eindrucksvolle Arbeitsmarktstatistik der Region hervorgehoben: Die Konjunkturampel steht nach wie vor auf grün. Dass der Landkreis Fulda mit 3,7 Prozent die niedrigste Arbeitslosenquote aller hessischen Landkreise aufweisen kann, ist ein Erfolg der Unternehmen und das ist ein großes Dankeschön wert. Im Interview mit HR-Redakteur Hermann Diel berichtete Roland Koch, dass ihn seine Funktion als Ministerpräsident äußerst positiv geprägt habe: Kein anderer Job hätte mir einen Zugang zu so vielen unterschiedlichen Menschen ermöglicht. Ich war gerne in der Politik tätig und konnte daraus einen entscheidenden Ertrag für mein Leben erzielen. Der ehemalige Landesvater stellte fest, dass sich seine neue berufliche Aufgabe gar nicht so sehr von der Funktion als Ministerpräsident unterscheide: In der Wirtschaft wird nach den gleichen Regeln gearbeitet wie auch in der Politik geht es vielfach um Zahlenmanagement. Mit dem Fuldaer Journalisten sprach der 54-Jährige ebenfalls darüber, wie er als Politiker die stetige Präsenz in der Öffentlichkeit empfunden hatte. Man muss nach außen ein stimmiges Bild abgeben. Jemand, der sich nicht in diese Schemata einfügt, hat keinen Wiedererkennungswert und ist raus aus dem Geschäft. Zudem sei es kaum möglich, Klischees, die durch die Berichterstattung entstehen, wieder aufzulösen. Dennoch: Das gehört nun mal zu diesem öffentlichen Amt. Trotzdem bieten die Medien natürlich eine unglaubliche Kommunikationschance. In der Wirtschaft wird nach den gleichen Regeln gearbeitet. Für seinen neuen Job als Vorstandsvorsitzender hat sich der Ex-Politiker viel vorgenommen: Das einfachste ist dabei noch die Namensänderung: Aus dem Konzernnamen wird Berger gestrichen, alle Töchter stellen dann Bilfinger ihrem eigenen Namen voran. Unter Kochs Federführung stehen zudem alle Zeichen auf Wachstum: Um unsere internationale Wettbewerbsfähigkeit zu optimieren, wollen wir unseren Umsatz um 50 Prozent und den Gewinn um 100 Prozent steigern. Zum Abschluss richtete der Ehrengast ein großes Kompliment an die Unternehmer: Durch das gute Zusammenspiel von Politik und Wirtschaft sei die Region sehr gesund aufgestellt und damit bestens für die Zukunft gerüstet. WRF Wirtschaft Region Fulda 06/

14 Gastronomie in der Region GUTEN APPETIT Welche regionalen Spezialitäten empfehlen Sie Ihren Gästen? Welche Trends zeichnen sich ab und welche Herausforderungen müssen Sie meistern? Diese und weitere Fragen stellte WRF den heimischen Gastronomen und so viel vorab: So heterogen und vielfältig die Gastronomielandschaft in der Region ist, so unterschiedlich sind auch die Antworten ausgefallen. Mit knapp 1000 gastronomischen Betrieben ist das Gastgewerbe im Landkreis Fulda ein wichtiger Wirtschaftszweig. Etwa 2200 Mitarbeiter sind hier beschäftigt, darunter rund 300 Auszubildende. Zählt man nicht nur die sozialversicherungspflichtig, sondern auch die Teilzeitbeschäftigten hinzu, wächst die Zahl leicht um mehrere Tausend. Landesweit beschäftigen die gastronomischen Unternehmen rund Mitarbeiter. Sie erzielten im vergangenen Jahr einen Umsatz von sechs Milliarden Euro. Rhönforelle als Aushängegericht Die Region Fulda ist bekannt für ihr hohes Maß an Lebensqualität. Das hat auch die vor drei Jahren durchgeführte Studie zur Marke Region Fulda belegt. Einheimische, Besucher und Tagungsgäste schätzen gleichermaßen die herzhaft-deftige Rhöner und Fuldische Küche. Fragt man als Gast nach einem typischen Regionalgericht, ist die Liste der Empfehlungen lang. Als unangefochtener Spitzenreiter kristallisierte sich in der WRF-Umfrage die Rhöner Bachforelle heraus. Gut die Hälfte der Befragten empfiehlt ihren Gästen den Fisch aus heimischen Gewässern als typisches regionales Gericht. Aber auch Spezialitäten vom Rhöner Lamm und Rhöner Weideochsen stehen ganz oben auf der Empfehlungsliste. Aus der Region für die Region lautet die Devise, denn alle Speisen haben gemeinsam, dass ihre wesentlichen Zutaten aus der Region stammen. Damit bilden die regionalen Lebensmittel eine wesentliche Basis für die heimische Küche. Nachhaltigkeit und Frische der Produkte, kombiniert mit der individuellen Rhöner Zubereitung bilden die Grundlage für unverwechselbare Gerichte, mit dem sich die Rhöner und Fuldische Küche von anderen Regionen abhebt. Die Bandbreite reicht dabei von der Kartoffelsuppe bis zum Pferdeklops. Fast die Hälfte der Gäste in Restaurants und Lokalen kommt aus der Region Fulda. Rund 40 Prozent der Kunden sind Urlaubsgäste und Tagestouristen, gut zehn Prozent stammen aus dem Tagungsbereich. Die Umfrageergebnisse zur Kundenstruktur decken sich auch mit anderen Erfahrungen. So wirbt die Region Fulda damit, dass die Menschen im Landkreis dort leben, wo andere Urlaub machen. Das gilt selbstverständlich auch für gastronomische Genüsse. Fuldaer Lebensqualität und Fuldaer Küche gehören zusammen und sind wichtige Werbeargumente für Menschen, die neu in die Region ziehen. Gäste werden gesundheitsbewusster Neun von zehn befragten Betrieben gaben an, dass ihre Gäste in den vergangenen 20 Jahren gesundheitsbewusster geworden sind. Diesem Trend begegnen die Gastronomen mit der verstärkten Konzentration auf Rhöner Bioprodukte. Die Produktpalette der Dachmarke Die regionalen Lebensmittel bilden eine wesentliche Basis für die heimische Küche. 12

15 Qualifizierte und motivierte Mitarbeiter in Service und Küche sind Voraussetzung, um Kunden zu begeistern. Rhön spielt hier zunehmend eine wichtigere Rolle. Fischgerichte haben vermehrt Einzug gehalten. Auf den Speisekarten sind auch immer mehr vegetarische Gerichte zu finden. Einzelne Betriebe gehen sogar soweit, ihre Salate selbst anzubauen. Kleinere Portionen werden nicht nur für Kinder angeboten, sondern auf Wunsch generell. Einige Unternehmen haben den Gedanken der Trennkost aufgegriffen und bieten jetzt weniger Sättigungsbeilagen und dafür mehr Gemüse und Salate an. Spezielle Gerichte für Allergiker stehen ebenfalls auf der Tageskarte. Zwei Drittel der befragten Betriebe bieten mittlerweile laktosefreie Gerichte an. Allerdings empfiehlt es sich, vorab mit dem Restaurant Kontakt aufzunehmen, um spezielle Wünsche anzumelden, denn nicht alle können spontan erfüllt werden. Aber in jedem Fall hat sich der Dienstleistungsgedanke durchgesetzt. Apropos Dienstleistung. Qualifizierte und motivierte Mitarbeiter in Service und Küche sind Voraussetzung, um Kunden zu begeistern. Und hier sieht es zurzeit eher nicht so rosig aus. Das Gespenst Fachkräftemangel geistert durch die regionale Gastronomie. Fast alle befragen Betriebe klagen darüber, dass es zunehmend schwieriger wird, geeignete Service- und Küchenkräfte zu finden. Das gilt jedoch nicht in gleichem Maße für die Auszubildenden. Hier hält sich die Zahl der Gastronomen, die Schwierigkeiten haben, Lehrlinge zu finden, mit der Zahl derjenigen, die kaum klagen, in etwa die Waage. Gerade bei der Werbung um Azubis scheint weniger das Berufsbild, sondern mehr das spezielle Profil der Ausbildungsunternehmen den Ausschlag zu geben. Zudem ist es leichter, Auszubildende für die Küche als für den Service zu finden. Problematisch ist ebenfalls die Frage der Nachfolgeregelung. Nur zwei von drei Unternehmen haben die Übernahme bereits geregelt. Die betriebliche Nachfolge zählt sicherlich zu den großen Herausforderungen der Zukunft. Schwierige Ertragslage Bei den Antworten auf die Frage, welche Probleme die Gastronomen in den kommenden fünf Jahren auf sich zukommen sehen, zeichnen sich zwei Schwerpunkte ab: die Fachkräftethematik und die Ertragslage, wobei beide miteinander korrespondieren. Viele Gastronomen stehen vor dem Spagat, vor dem Hintergrund ständig steigender Rohstoff- und Energiepreise ein qualitativ hochwertiges Angebot zu bezahlbaren Preisen anzubieten. Zudem schrumpft allmählich die älter werdende Stammkundschaft, deshalb sollen vermehrt junge Gäste angesprochen werden. Viele Betriebe wollen sich weiter entwickeln und stärker profilieren, aber dafür werden Mitarbeiter gebraucht. Deutliche Klagen gibt es auch über unliebsame Konkurrenz. Einbußen durch Schwarzgastronomie, Eigenbewirtung in Bürgerhäusern sowie die steigende Zahl verkaufsoffener Sonntage erschweren das Geschäft. Gegensteuern wollen die Gastronomen, indem sie ihr Profil schärfen und verstärkt Öffentlichkeitsarbeit betreiben. Und dabei erwarten sie nicht zuletzt auch Unterstützung von Politik und Gemeinden. Christoph Burkard, Regionalmanager 13

16 Gastronomie in der Region Der gläserne Gastronom Nicht allen ist die Bedeutung der Hygiene klar Hygiene ist nicht alles, aber ohne Hygiene ist alles nichts: Diese Abwandlung eines bekannten Sprichwortes trifft auf die Gastronomie voll und ganz zu. Wird hier geschludert, kann das schnell den Untergang eines Unternehmens bedeuten. WRF unterhielt sich mit Armin Wolf, Bereichsleitung Lebensmittelverarbeitung und Gastronomie bei der Quant Qualitätssicherung. Herr Wolf, welche Themen bewegen die Gastronomen heute? Der Verbraucherschutz nimmt einen immer höheren Stellenwert ein und die Politik richtet die Gesetzgebung entsprechend aus. Um nur ein Beispiel zu nennen: Heute bekommen Sie zu einem Kredit zahlreiche Informationen und Unterlagen, die die Fachbegriffe erklären. Wir nehmen das als Verbraucherschutz wahr. Und diesen Verbraucherschutz will der Gesetzgeber im Bereich der Gastronomie ebenso verankern. Zusätzlich kommentiert der Kunde heute alles schnell und in einer teilweise erschreckenden Genauigkeit oder auch in einer genauso erschreckenden Ungenauigkeit in der Öffentlichkeit. Wir sind heute öffentlicher, als viele von uns es je für möglich gehalten haben. Und eine geschriebene Meinung wird, unabhängig von ihrem Wahrheitsgehalt, sehr häufig auch als wahr angenommen. Das ist vielen Gastronomen noch nicht klar. Hier sehe ich eine große Gefahr. Können Sie praktische Beispiele nennen? Nehmen Sie nur einmal Rach, den Restauranttester, Die Kochprofis oder die einschlägigen Internetportale. Im Fernsehen werden Gastronomen in ihrer Situation schlechter dargestellt, um sie anschließend wieder Fernsehwerbekunden-gerecht und mit viel Szenenkomik aufzubauen. Das ist nicht immer praxisnah und stellt den Berufsstand häufig nicht im besten Licht dar. Auch in den Internetportalen kann sich jeder anonym und ohne Konsequenzen äußern. Alle Gastronomen und Lebensmittelunternehmer sollten daher die für sie wichtigen Portale kennen und wissen, was über ihre Betriebe veröffentlicht wird. Und sie sollten ihre Gäste animieren, positiv über sie zu berichten. Apropos Öffentlichkeit: Wenn Mängel in der Hygiene öffentlich werden, kann das schnell das Aus bedeuten. Wie ist es um die Hygiene in der heimischen Gastronomie bestellt? 14 Wirtschaft Region Fulda 06/2012

17 Gastronomie in der Region Der Gesetzgeber setzt die Kundenerwartungen und die allgemeinen Regeln der Hygiene in Gesetze um. Es gibt wie immer die Guten, die Mittelmäßigen und die weniger Guten. Eine generelle Aussage kann ich nicht treffen. Einige alteingesessene Gastronomen schimpfen zwar gerne mal auf den Gastronomen nebenan, übersehen aber den Balken im eigenen Auge. Denn in der multikulturellen Gesellschaft gibt es quer durch alle gastronomischen Nationalitäten weiße und schwarze Schafe. Hygiene ist ohne Frage wichtig. Aber wird nicht manchmal übertrieben? Kann jemand, der alle Vorschriften einhält, seine Arbeit überhaupt noch schaffen? Der Gesetzgeber setzt die Kundenerwartungen und die allgemeinen Regeln der Hygiene in Gesetze um. Denken Sie nur einmal daran, wenn Sie im Sommer Kühlprodukte kaufen. Die wollen Sie ja auch nicht halb angetaut zu Hause wieder im Kühlschrank lagern. An diese Gesetze und Regeln, die uns als Verbraucher schützen sollen, muss sich der Gastronom auch halten. Und einen Betrieb kann ich eben nur führen, wenn ich für die Erfüllung dieser Vorgaben die nötigen Ressourcen einplane. Aber auch jeder Verbraucher sollte seinen persönlichen Beitrag leisten. Wenn ich ein Schnitzel bestelle, muss ich selbstverständlich mehr zahlen als beim Discounter, denn ich erhalte ja eine zusätzliche Dienstleistung. Ein Teil dieser Dienstleistung ist (beziehungsweise sollte sein) die Lebensmittelsicherheit. Und die ist - ich denke, da sind wir uns alle einig ein sehr hohes Gut. Wo muss nachgearbeitet werden? Was ist, provokant gefragt, gefährlicher? Grüne Haare im Friseurgeschäft oder eine Lebensmittelvergiftung mit schwerwiegenden Folgen? Wir alle kennen Pressemeldungen, in denen von lebensmittelbedingten Erkrankungen berichtet wird. Häufig ist sich der Lebensmittelunternehmer darunter gibt es bekanntlich viele Seiteneinsteiger gar nicht bewusst, mit welchen Risiken er umgeht. Ein Friseur darf ein Geschäft erst eröffnen, wenn er einen Meisterbrief vorweisen kann. Einen gastronomischen Betrieb darf jeder ohne eine entsprechende fachliche Qualifikation eröffnen. Hier muss aus meiner Sicht dringend nachgearbeitet werden. Bis 2012 wollte der Gesetzgeber den Smiley, ein Hygiene-Kennzeichnungssystem für Lebensmittelbetriebe, einführen. Wie ist der aktuelle Stand der Dinge? Das Thema ist das gleiche, nur die Optik hat sich geändert. Der Smiley war der erste Gedanke. Dann kamen die Hygieneampel und das Hygienebarometer ins Gespräch. Insgesamt wird dieses Thema unter dem Namen Transparenzkonzept geführt. Wie immer das letztendlich aussehen wird: Es geht um ein System, bei dem der Lebensmittelunternehmer die Ergebnisse der letzten Kontrollen der Lebensmittelüberwachung veröffentlichen muss. Eine Veröffentlichung im Internet durch die Überwachungsbehörde ist ebenfalls vorgesehen. Noch wurden keine Entscheidungen getroffen. Nach meinen Informationen suchen die Arbeitsgruppen der Verbraucherschutzministerien und der Wirtschaftsministerien der Länder noch immer nach einer Lösung. Die geplante Einführung im Januar 2012 konnte daher nicht eingehalten werden. Sicher wissen wir in den nächsten Monaten mehr. Auch wenn es zurzeit noch keine Veröffentlichungen gibt: Ein HACCP-Konzept ist in lebensmittelverarbeitenden Betrieben und damit auch in der Gastronomie Pflicht. Welche Vorteile bringt es? Was kostet es? HACCP steht für Gefahrenanalyse kritischer Lenkungspunkte. Dieses Konzept für die Ei- Wirtschaft Region Fulda 06/

18 Gastronomie in der Region genkontrolle definiert sieben Prinzipien, die der Unternehmer umsetzen muss. Die gesetzliche Forderung ist eine sehr sinnvolle Einrichtung. Der Lebensmittelunternehmer muss sich mit seinen eigenen Produkten beschäftigen und alles tun, um so sicher wie nur eben möglich zu produzieren. Ich will es einfach erklären: Ein HACCP-Konzept ist die Bedienungsanleitung für einen Betrieb. Hier werden die wichtigsten Regeln im Umgang mit Lebensmitteln in den stattfindenden Arbeitsprozessen definiert, an die Arbeitsumgebung angepasst und, wo erforderlich, kontrolliert und dokumentiert. Mit dieser Bedienungsanleitung sorgt der Lebensmittelunternehmer für sichere Lebensmittel. Zusätzlich kann er damit auch die allgemeine Qualität sichern. Denn schriftlich definierte Abläufe und Vorgehensweisen sind eine klare Anleitung für neue Mitarbeiter und Azubis. Gegebenenfalls hilft das bei Ansprüchen Dritter. Jeder Betrieb muss sein eigenes, auf die Betriebsgröße angepasstes HACCP-Konzept erstellen. Natürlich kann man Hilfestellung bei einem Dienstleister erhalten. Wenn man es selbst macht, entstehen nur die Kosten für die Zeit, die investiert werden muss. Allerdings, die Erfahrung zeigt: Einen Fachmann rechtzeitig hinzuzuziehen ist unterm Strich oft günstiger. Welche praktischen Tipps haben Sie für Gastronomen? Der erste Tipp ist: Halten Sie die gesetzlichen Vorgaben ein, denn die werden nach meiner Wahrnehmung nicht immer ganz ernst genommen. Mein zweiter Tipp: Durchleuchten Sie Ihre eigenen Arbeitsweisen kritisch auf Schwachstellen. Ein Beispiel: Wie lange und unter welchen Bedingungen lagert die selbst hergestellte Speise? Denn die Erfahrung zeigt: Während bei der Herstellung häufig eine gute Hygienepraxis eingehalten wird, fehlen oft die eigenen Vorgaben für eine hygienische und vor allem produktorientierte Lagerung. Das kann zu Mängeln führen, die nicht leicht zu erkennen sind. Wenn allerdings der Kunde den Mangel entdeckt und veröffentlicht, entsteht daraus schnell ein großer Imageschaden. Der Lebensmittelunternehmer ist daher gut beraten, wenn er seine Handlungsweise nach außen transparent macht. Denn Prävention ist immer besser als Reaktion. Interview: Roswitha Birkemeyer, IHK Fulda Veranstaltung für Lebensmittelunternehmer in KMU Einladung zum IHK-Seminar Was muss ein Lebensmittelunternehmer beachten, um (nicht nur beim Hygienebalken) gut gerüstet zu sein? Diese Frage beantwortet das Team von Quant im IHK-Seminar am 3. September 2012 von bis 17:00 Uhr. Themen sind: Der Hygienebalken Aktuelle Situation und Anforderungen Die Pflichten des Lebensmittelunternehmers Überblick über die gesetzlichen Vorgaben Schädlingsüberwachung im kleinen und mittleren Betrieb Vorgaben und Lösungsansätze Die Trinkwasserverordnung Die Umsetzung der Legionellenuntersuchung im kleinen und mittleren Betrieb HACCP in kleinen und mittleren Betrieben Praxisorientiertes Vorgehen Änderung vorbehalten. Anmeldungen: Viola Brähler, Telefon: , Fax: , 16 Wirtschaft Region Fulda 06/2012

19 Facebook-Umfrage: Rhönschlamm am beliebtesten Gastronomen aufgepasst: Die knapp 3050 Facebookfans der Region Fulda haben ihr Lieblingsgericht gewählt: Das Rennen unter mehr als 20 zur Wahl vorgeschlagenen Gerichten und Produkten machte der Rhönschlamm. Die patentierte Soße aus Zwiebeln, Knoblauch, Schmand und Gewürzen passt besonders gut als herzhafter Dipp zu Fleischgerichten, aber auch zur frischen Ofenkartoffel. Schon Kultcharakter genießen die Leiterchen im Restaurant Kneshecke, zu denen Rhönschlamm serviert wird. Da lag es nahe, den ausgelobten Siegerpreis, ein Essen für zwei Personen mit dem siegreichen Gericht, für das Restaurant Kneshecke zu stiften. Dort werden sich die acht ehrenamtlich tätigen Facebookbotschafter gemeinsam mit Siegerin Katrin Drogatz-Krämer zum Rhönschlammessen treffen. Auf den zweiten Platz kam der Schwartemagen, gefolgt vom Flurgönder, der ebenfalls eine Form des warmgemachten Schwartemagens ist. Sehr gut schmeckt das herzhafte Wurstgericht ebenfalls zu Bauernbrot mit Kümmel. Viele Fuldaer, die außerhalb der Region wohnen, lassen sich das Kümmelbrot und den Schwartemagen, den es auch im Glas und in der Dose gibt, übrigens von ihren Lieben als Gruß aus der Heimat in die Ferne schicken. Nicht ohne Grund packt das Regionale Standortmarketing daher den Schwartemagen als festen Bestandteil in den Fuldaer Rucksack. Die Gewinnerin der Umfrage wird Rhönschlamm in der Kneshecke genießen Wirtschaft Region Fulda 06/

20 Gastronomie in der Region Genießen und Ressourcen schonen Wasser ist ein kostbares Gut - auch in der Gastronomie 18 In Deutschland wird immer sparsamer mit Wasser umgegangen. Global betrachtet sieht es allerdings bei unserer Wassernutzung nicht so günstig aus. Doch jeder kann seinen persönlichen Beitrag leisten, um die Bilanz noch weiter zu verbessern. Moderne Technik und die Bewusstseinsbildung der privaten Nutzer machen es möglich, dass der Wasserbedarf pro Person und Tag auf durchschnittlich 125 Liter gesunken ist. Doch importierte Agrarprodukte werden häufig unter hohem Wassereinsatz produziert. Durch diese Waren wird das kostbare Nass versteckt importiert, deshalb spricht man auch von virtuellem Wasser. Rechnet man diesen Wasserbedarf für unsere Produkte und tatsächliche Wassernutzung zusammen, kommt jeder Bundesbürger pro Tag auf über 5000 Liter Wasser. Das entspricht rund 25 vollen Badewannen. Den Blick schärfen Auch der Weltwassertag am 22. März hatte den Fokus unter dem Motto Wasser und Ernährungssicherheit auf diese Problematik gerichtet. Virtueller Wasserverbrauch Unter Virtuellem Wasser versteht man die Wassermenge, die erforderlich ist, um die Waren zu produzieren, die wir täglich gebrauchen. Hier einige Beispiele für den durchschnittlichen globalen virtuellen Verbrauch: 1 Kilogramm Weizen: 1826 Liter 1 Kilogramm Roggen: 1543 Liter 1 Kilogramm Kartoffeln: 287 Liter 1 Liter Milch: 1021 Liter 1 Kilogramm Rindfleisch: Liter 1 Kilogramm Hühnerfleisch: 4325 Liter 1 Kilogramm Tomaten: 214 Liter 1 Kilogramm Spargel: 2150 Liter 1 Kilogramm Äpfel: 821 Liter 1 Hamburger mit 150g Rindfleisch: 2400 Liter Denn letztlich ist die Bundesrepublik und damit sind wir alle auch mitverantwortlich, dass in manchen Ländern Wasser knapp wird. Je nachdem, wo das Produkt hergestellt wird, ist der Wasserbedarf hoch oder niedrig. Nehmen wir zum Beispiel Tomaten: Importware aus Italien hat einen Wasserfußabdruck von 109 Litern pro Kilogramm, während in Deutschland gewachsene Tomaten nur 35 Liter virtuelles Wasser enthalten. Was kann jeder tun? Zunächst einmal das ausbauen und bewahren, worauf wir in der Region zu Recht stolz sind nämlich den verstärkten Einsatz und die Vermarktung regional erzeugter Qualitätsprodukte. Auch vegetarische Gerichte lassen den Wasserfußabdruck schrumpfen. Denn der Einsatz von wasserintensiv produziertem Soja in der Viehfütterung hat den immensen Wasserbedarf bei Rindfleisch zur Folge. Das biologisch produzierte Rhöner Biosphärenrind oder das Rhönschaf beinhalten deutlich weniger virtuelles Wasser als konventionell erzeugte Fleischsorten. Dabei ist der geringere Ertrag bereits eingerechnet. Um die Öffentlichkeit für die Zusammenhänge zwischen Nahrung und Wassernutzung zu sensibilisieren, hat eine finnische Initiative in einem Café in Beijing die Speisekarte mit dem Wasserfußabdruck für einige Menüs ergänzt. Diese Kampagne Wieviel Wasser isst Du? hat großes weltweites Aufsehen erregt. Bei uns in Osthessen würde sie mit regionalen und saisonalen Produkten noch sehr viel günstiger ausfallen. Auch die Buffetvariante beim Frühstück mit weniger Verpackung von Mini-Portionen lässt den Wasserbedarf für diese Produkte deutlich sinken. Der Umweltzentrum und Gartenkultur Fulda e.v. bietet im Rahmen eines vom Hessischen Ministerium für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz geförderten Projektes Interessenten diverse Materialien zum Thema und hat zwei Einführungsbanner erstellt, die zu einer größeren Wanderausstellung erweitert werden sollen. Interessierte Unternehmer können sie gerne ausleihen. Kontakt: WRF

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