Lagebericht A. Grundlagen der Sparkasse Gronau. B. Wirtschaftsbericht

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1 Lagebericht 2013 A. Grundlagen der Sparkasse Gronau Die Sparkasse Gronau ist gemäß 1 SpkG eine Anstalt des öffentlichen Rechts. Sie ist Mitglied des Sparkassenverbands Westfalen-Lippe (SVWL), Münster, und über diesen dem Deutschen Sparkassenund Giroverband e. V., Berlin und Bonn, angeschlossen. Die Sparkasse Gronau ist beim Amtsgericht Coesfeld unter der Nummer A 3694 im Handelsregister eingetragen. Träger der Sparkasse Gronau ist die Stadt Gronau (Westf.). Satzungsgebiet der Sparkasse Gronau sind das Gebiet des Trägers sowie das Gebiet der angrenzenden Gemeinden. Die Sparkasse Gronau ist Mitglied im bundesweiten Haftungsverbund der Sparkassen-Finanzgruppe. Das aus Sparkassen, Landesbanken und Landesbausparkassen bestehende überregionale Sicherungssystem stellt sicher, dass im Bedarfsfall ausreichend Mittel zur Verfügung stehen, um die Forderungen der Kunden und auch das Institut selbst zu schützen. Die Sparkasse Gronau ist in ihrem Geschäftsgebiet mit insgesamt neun Standorten vertreten, drei davon sind SB-Geschäftsstellen. Die Sparkasse Gronau ist ein regionales Wirtschaftsunternehmen mit der Aufgabe, die geld- und kreditwirtschaftliche Versorgung der Bevölkerung und der Wirtschaft insbesondere im satzungsrechtlichen Geschäftsgebiet sicherzustellen. Daneben ist das soziale und kulturelle Engagement der Sparkasse Gronau zu nennen. Im Rahmen der Geschäftsstrategie sind die Grundsätze unserer geschäftspolitischen Ausrichtung zusammengefasst und in die operativen Planungen eingearbeitet. Die übergeordneten Ziele werden im Lagebericht im Folgenden dargestellt. Durch die zielorientierte Bearbeitung der strategischen Geschäftsfelder soll die Aufgabenerfüllung der Sparkasse Gronau über die Ausschöpfung von Ertragspotenzialen sowie Kostensenkungen sichergestellt werden. Darüber hinaus hat der Vorstand die Risikostrategie überprüft und den veränderten Rahmenbedingungen, insbesondere den überarbeiteten aufsichtsrechtlichen Vorgaben, angepasst. Die Strategien wurden mit dem Verwaltungsrat der Sparkasse Gronau erörtert und innerhalb des Hauses kommuniziert. B. Wirtschaftsbericht 1. Wirtschaftliche Rahmenbedingungen im Jahr 2013 Wirtschaftsentwicklung Die Weltkonjunktur hat sich im Verlauf des Jahres 2013 stabilisiert, nachdem sie im Vorjahr unter dem Einfluss der Staatsschuldenkrise im Euro-Raum deutlich an Schwung verloren hatte. Im Euroraum wurde die 18-monatige Rezession im zweiten Quartal 2013 überwunden. Maßgeblich für den Anstieg war die Expansion in Deutschland und Frankreich. Unter anderem in den Niederlanden verlangsamte sich der Produktionsrückgang. Die hohe Arbeitslosigkeit in den südlichen Ländern stagnierte weiter auf Höchstständen. Die deutsche Realwirtschaft zeigte sich mit der Wachstumsrate von 0,4 % moderat aufwärts gerichtet. Vor allem die gute Lage auf dem Arbeitsmarkt und die ausgesprochen günstigen Finanzierungsbedingungen regten die Konjunktur an. Bei anhaltend niedrigen Zinsen in Deutschland steigen die Aktienkurse kräftig an. Nach einem Plus von 29 % im Jahr 2012 bescherte der DAX den Anlegern einen satten Ertrag von 26 %. Der Index stieg von auf den Schlusskurs von Punkten am Hauptstütze der deutschen Konjunktur war in diesem Jahr der private Verbrauch, der von der robusten Lage auf dem Arbeitsmarkt und merklichen Lohnzuwächsen gespeist wurde. Seite 1 von 18

2 In Westfalen-Lippe bildete die Konsum- und Wohnungsbaunachfrage der Privathaushalte das konjunkturelle Fundament für eine verhaltene wirtschaftliche Expansion in der zweiten Jahreshälfte. Im Dezember 2013 waren in Gronau Personen arbeitslos. Die Arbeitslosenquote ist damit von 6,4 % im Vorjahr auf 6,5 % gestiegen. Im Vergleich dazu beträgt die Arbeitslosenquote im Kreis Borken 4,2 %. Zinsentwicklung Die EZB hat den Zinssatz für Hauptrefinanzierungsgeschäfte zunächst im Mai und zuletzt im November 2013 um jeweils 25 Basispunkte auf 0,25 % gesenkt. Die unkonventionellen geldpolitischen Maßnahmen bleiben weitgehend unverändert in Kraft. Insbesondere die Vollzuteilung der Refinanzierungsoperationen, die sicherstellt, dass Geschäftsbanken eine ausreichende Menge an Liquidität erhalten, dürften bis mindestens Juni 2015 fortgesetzt werden. 2. Veränderung der rechtlichen Rahmenbedingungen im Jahr 2013 Im Jahr 2013 war u. a. die Umsetzung der Regeln nach Basel III ein Schwerpunkt. Mit Basel III werden neue Regeln für das Eigenkapital, die Erweiterung der Risikobetrachtung, den Kapitalpuffer, die Leverage Ratio (Verschuldungskennziffer) und die Liquiditätsregeln aufgestellt. Die Umsetzung der MaRisk (Mindestanforderungen an das Risikomanagement) und die Umsetzung der MaComp (Mindestanforderungen an die Compliance-Funktion) waren weitere Schwerpunkte, die in der Sparkasse Gronau im Jahr 2013 umgesetzt wurden. 3. Darstellung, Analyse und Beurteilung des Geschäftsverlaufs 3.1. Bilanzsumme und Geschäftsvolumen Die Bilanzsumme erhöhte sich entgegen den Erwartungen gegenüber dem Vorjahr von 455,8 Mio. EUR auf 462,6 Mio. EUR. Das Geschäftsvolumen, bestehend aus Bilanzsumme und Eventualverbindlichkeiten, erhöhte sich von 460,2 Mio. EUR auf 466,5 Mio. EUR zum Bilanzstichtag Kreditgeschäft Das Gesamtvolumen im Kreditgeschäft (Kundenforderungen, Treuhandkredite und Avale) lag mit einem Volumen von 297,9 Mio. EUR auf Vorjahresniveau und damit im erwarteten Rahmen für das Jahr Die Forderungen an Kunden einschließlich Kommunalkredite erhöhten sich um 0,6 Mio. EUR bzw. 0,2 %. Für das Jahr 2013 wurde mit einem leicht höheren Anstieg gerechnet. Bei den Avalen war ein leichter Rückgang zu verzeichnen. Im Kreditneugeschäft, ohne Treuhand- und Kontokorrentkredite, erhöhten sich die Darlehensauszahlungen um 9,5 Mio. EUR auf 49,7 Mio. EUR (Vorjahr: 40,2 Mio. EUR). Die Darlehenszusagen im Wohnungsbau nahmen im Vergleich zum Vorjahr im Bereich Neubau und im Bereich Kauf und Erwerb um insgesamt 5,0 Mio. EUR zu. Der Forderungsbestand an Privatpersonen erhöhte sich infolge der weiterhin anhaltenden Nachfrage nach langfristigen Darlehen im Gesamtjahr 2013 um 1,9 % bzw. 3,4 Mio. EUR. Das Kreditvolumen an Unternehmen und Selbständige ging im Jahr 2013 um 4,8 % zurück. Der Rückgang resultiert im Wesentlichen aus nicht in Anspruch genommenen Kreditlinien zum Jahresende und vorzeitigen Rückzahlungen bei guten Geschäftsergebnissen der Unternehmen. Die Forderungen an öffentliche Haushalte verringerten sich im Vergleich zum Vorjahr um 13,9 %. Der Anteil der Kundenforderungen einschließlich der Treuhandkredite an der Bilanzsumme per veränderte sich entgegen den Erwartungen von 64,4 % auf 63,6 %. Im Verhältnis zur Durchschnittsbilanzsumme betrugen die durchschnittlichen Kundenforderungen 67,9 %. Aus den Seite 2 von 18

3 Anteilswerten geht hervor, dass das Kreditgeschäft weiterhin den bedeutendsten Bereich der Sparkasse im zinstragenden Geschäft ausmacht Wertpapiereigenanlagen Der gesamte Bestand an Wertpapiereigenanlagen verringerte sich wie erwartet im Stichtagsvergleich um 10,6 Mio. EUR. Im Bereich der Schuldverschreibungen und anderen festverzinslichen Wertpapiere verringerte sich der Bestand aufgrund von Fälligkeiten um 12,9 Mio. EUR. Unser Spezialfonds, der nach dem Grundsatz der Risikomischung neben Staatsanleihen auch in Unternehmensanleihen investiert, erreichte zum ein Volumen von 60,8 Mio. EUR (Vorjahr 58,7 Mio. EUR) Beteiligungen Insgesamt hält die Sparkasse Gronau Beteiligungen im Buchwert von 6,2 Mio. EUR. Davon macht die Beteiligung am Sparkassenverband Westfalen-Lippe (SVWL) 79,6 % aus. Der SVWL hält mit dem zur Verfügung gestellten Kapital der Westfälisch-Lippischen Sparkassen unter anderem Anteile der DekaBank, der Deutschen WertpapierService Bank AG, der LBS Westdeutschen Landesbausparkasse, der Provinzial NordWest Holding AG und der Landesbank Hessen-Thüringen Girozentrale. Wir sind über eine Unterbeteiligung an der Erwerbsgesellschaft der S-Finanzgruppe mbh & Co. KG, Berlin, an der Landesbank Berlin Holding AG, Berlin, beteiligt. Die Veränderungen gegenüber dem Vorjahr um 0,5 Mio. EUR resultieren insbesondere aus den Abschreibungen auf die Beteiligung an der Landesbank Berlin Holding AG, Berlin Geldanlagen von Kunden Die bilanzwirksamen Einlagen unserer Kunden (Verbindlichkeiten gegenüber Kunden und nachrangige Verbindlichkeiten) erhöhten sich stärker als erwartet um 7,9 Mio. EUR (+ 2,7 %) auf 298,1 Mio. EUR zum Bilanzstichtag. Anfang 2013 wurde mit einer leichten Zunahme der bilanzwirksamen Einlagen gerechnet. Innerhalb des Kundengeldvermögens wurden 2013 die Kundeneinlagen stärker als ursprünglich geplant ausgebaut, da die Kunden, aufgrund des anhaltenden niedrigen Zinsniveaus, verstärkt risikolose und flexible Anlagen bevorzugten. Die von Kunden unterhaltenen Wertpapierbestände reduzierten sich von 64,6 Mio. EUR auf 62,8 Mio. EUR. Zu Jahresbeginn hatten wir einen leichten Anstieg erwartet. Die Spareinlagen nahmen von 154,2 Mio. EUR auf 148,5 Mio. EUR ab. Das entspricht einem Rückgang von 3,7 %. Die anderen Verbindlichkeiten gegenüber Kunden erhöhten sich um 15,9 Mio. EUR auf 138,2 Mio. EUR. Der Anteil der Kundeneinlagen an der Bilanzsumme (64,5 %) liegt unter dem Vergleichswert des SVWL (72,5 %) Interbankengeschäft Die Forderungen an Kreditinstitute erhöhten sich im Stichtagsvergleich um 18,1 Mio. EUR. Der Bestand setzt sich fast ausschließlich aus der kurzfristigen Geldanlage bei der Girozentrale zusammen. Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten lagen zum ,7 Mio. EUR unter dem Wert per Ende Bei den Beständen handelt es sich neben einer kurzfristigen Tagesgeldaufnahme und einem Offenmarktkredit vorrangig um langfristige Refinanzierungen für das Kreditgeschäft bzw. für die getätigten Eigengeschäfte Dienstleistungsgeschäft Das Wertpapiergeschäft wurde im Jahr 2013 maßgeblich von der weiteren Erholung der Kapital- und Aktienmärkte geprägt. Im Jahr 2013 gewannen Aktien bzw. aktienorientierte Anlagen wieder an Beliebtheit. Die Wertpapierumsätze (Käufe und Verkäufe) stiegen erwartungsgemäß an und erhöhten sich gegenüber dem Vorjahr um 42,7 %. Insgesamt konnten die von uns erwarteten Zuwächse aufgrund der von Kunden bevorzugten bilanzwirksamen Einlagen nicht ganz erreicht werden. Seite 3 von 18

4 Im Bereich Bausparen konnte entgegen den Erwartungen das gute Jahr 2012 in 2013 nochmals gesteigert werden. Mit einer Bausparsumme von 13,0 Mio. EUR (Vorjahr 10,9 Mio. EUR) beträgt die Steigerung zum Vorjahr 19,6 %. Der Absatz von Lebensversicherungen konnte, gemessen an der bewerteten Beitragssumme, auf dem Niveau des Vorjahres gehalten werden. Für das Jahr 2013 rechneten wir mit einer geringeren Nachfrage aufgrund der sich verschlechternden Rahmenbedingungen. Der Absatz von Sachversicherungen konnte mit einem Zuwachs von 9,6 % weiter gestärkt werden. Die Anzahl der Immobilienvermittlungen bewegte sich auf dem Vorjahresniveau Investitionen Neben Ersatzinvestitionen und Renovierungsarbeiten an Gebäuden wurde im Bereich der technischen Ausstattung im Kundenservice investiert Personalbericht Am beschäftigte die Sparkasse Gronau insgesamt 118 (2012: 117) bankspezifisch beschäftigte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon 34 (2012: 32) Teilzeitbeschäftigte und 11 (2012: 13) Auszubildende. Die auf aktive Vollzeitkräfte umgerechnete Beschäftigtenzahl (ohne Auszubildende) erhöhte sich zum Stichtag um 2,5 auf 83,2. Sechs Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter befanden sich davon zum Bilanzstichtag in der Freizeitphase der Altersteilzeit (2012: 5 Mitarbeiter). Um unseren Kunden ein attraktives und umfassendes Dienstleistungsangebot unterbreiten zu können und eine gute Beratungsqualität zu gewährleisten, nahm auch im vergangenen Jahr die gezielte Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter einen hohen Stellenwert ein. Eine Mitarbeiterin absolvierte an der Sparkassenakademie die Fortbildung zur Sparkassenfachwirtin und drei Mitarbeiterinnen und zwei Mitarbeiter absolvierten entsprechende Fachseminare an der Sparkassenakademie. Eine weitere Mitarbeiterin und ein weiterer Mitarbeiter absolvierten den Fernlehrgang ILS zur Immobilienberaterin bzw. zum Immobilienberater. 4. Darstellung, Analyse und Beurteilung der Lage 4.1. Vermögenslage Die zum Jahresende 2012 ausgewiesenen Gewinnrücklagen erhöhten sich im Wesentlichen durch die Zuführung des Bilanzgewinns Der Bilanzgewinn des Jahres 2013 beträgt 0,3 Mio. EUR. Insgesamt weist die Sparkasse inklusive des Bilanzgewinns 2013 vor Gewinnverwendung ein Eigenkapital von 22,8 Mio. EUR (Vorjahr 22,5 Mio. EUR) aus. Neben den Gewinnrücklagen verfügt die Sparkasse über umfangreiche weitere Eigenkapitalbestandteile. So wurde der Fonds für allgemeine Bankrisiken gemäß 340g HGB um 1,5 Mio. EUR erhöht. Weitere Vorsorgereserven gemäß 340f HGB konnten gebildet werden. Hierin enthalten ist eine zusätzliche Vorsorge zur Absicherung des Risikos, das die Sparkasse während der voraussichtlich langfristigen Abwicklungsdauer der "Ersten Abwicklungsanstalt" von 25 Jahren trägt. Die Eigenkapitalanforderungen des KWG und der Solvabilitätsverordnung (SolvV) wurden jederzeit eingehalten. Die Gesamtkennziffer nach 2 Abs. 6 Satz 2 der SolvV als Maß für die Angemessenheit der Eigenmittel eines Instituts zeigte zum einen Wert von 15,1 % und lag damit über dem vorgeschriebenen Mindestwert von 8 %. Die Sparkasse Gronau verfügt somit über eine ausreichende Kapitalbasis für weiteres Geschäftswachstum Finanzlage Die Zahlungsfähigkeit war im abgelaufenen Geschäftsjahr aufgrund einer angemessenen Liquiditätsvorsorge jederzeit gegeben. Die Liquiditätskennziffer der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungs- Seite 4 von 18

5 aufsicht wurde stets eingehalten. Die Liquiditätskennziffer ( : 2,32) lag im Berichtsjahr durchgängig über dem in der Risikostrategie festgelegten Mindestwert von 1,15. Zur Erfüllung der Mindestreservevorschriften wurde Guthaben bei der Deutschen Bundesbank geführt. Die der Sparkasse von der DekaBank bzw. der Helaba zur Verfügung gestellten Liquiditätskreditlinien und das Angebot der Deutschen Bundesbank, Refinanzierungsgeschäfte in Form von Offenmarktgeschäften abzuschließen, wurden in Anspruch genommen. Die Zahlungsbereitschaft der Sparkasse war im abgelaufenen Geschäftsjahr aufgrund einer angemessenen Liquiditätsvorsorge jederzeit gegeben Ertragslage Zur Analyse der Ertragslage wird für interne Zwecke und für den überbetrieblichen Vergleich der bundeseinheitliche Betriebsvergleich der Sparkassenorganisation eingesetzt. Zur Ermittlung eines Betriebsergebnisses vor Bewertung werden die Erträge und Aufwendungen um periodenfremde und außergewöhnliche Posten bereinigt, die in der internen Darstellung dem neutralen Ergebnis zugerechnet werden. Auf dieser Basis beträgt das Betriebsergebnis vor Bewertung 0,91 % (Vorjahr 0,82 %) der durchschnittlichen Bilanzsumme des Jahres 2013; es lag damit über dem Planwert von 0,86 %. Im Vergleich mit den Sparkassen im SVWL wird ein unterdurchschnittlicher Wert erzielt. Dies gilt auch für die auf Basis der Betriebsvergleichswerte zur Unternehmenssteuerung eingesetzten Zielgrößen Eigenkapitalrentabilität und Cost-Income-Ratio (Verhältnis von Aufwendungen und Erträgen). Im Jahr 2013 haben sich diese wie folgt entwickelt: Das Verhältnis des Ergebnisses vor Ertragsteuern zum offen ausgewiesene Kapital zu Beginn des Geschäftsjahres 2013 beträgt 9,1 % ( ,9 %) und liegt über dem Zielwert von 5,5 %. Die wesentlichen Erfolgskomponenten der Gewinn- und Verlustrechnung laut Jahresabschluss sind in der folgenden Tabelle aufgeführt. Die Erträge und Aufwendungen sind nicht um periodenfremde und außergewöhnliche Posten bereinigt Veränderung TEUR TEUR TEUR % Zinsüberschuss ,4 Provisionsüberschuss ,5 Sonstige betriebliche Erträge ,4 Personalaufwand ,9 Anderer Verwaltungsaufwand ,4 Sonstige betriebliche Aufwendungen ,1 Ergebnis vor Bewertung und Risikovorsorge ,3 Aufwand aus Bewertung und Risikovorsorge ,4 Zuführungen Fonds für allgemeine Bankrisiken ,1 Ergebnis vor Steuern ,7 Steueraufwand ,9 Jahresüberschuss ,4 Zinsüberschuss: GuV-Posten Nr. 1 bis 4 Provisionsüberschuss: GuV-Posten Nr. 5 und 6 Sonstige betriebliche Erträge: GuV-Posten Nr. 8 Sonstige betriebliche Aufwendungen: GuV-Posten Nr. 11, 12 und 21 Ertrag bzw. Aufwand aus Bewertung und Risikovorsorge: GuV-Posten Nr. 13 bis 16 Mit einem Zinsüberschuss in Höhe von 10,5 Mio. EUR zum Jahresende konnte das Vorjahresergebnis leicht verbessert werden. Der Zinsüberschuss erhöhte sich - entgegen den Erwartungen - insgesamt Seite 5 von 18

6 um 1,4 % bzw. 0,2 Mio. EUR. Im Verhältnis zur Durchschnittsbilanzsumme erhöhte sich die um periodenfremde Einflüsse bereinigte Zinsspanne von 2,23 % auf 2,31 %. Aufgrund des harten Wettbewerbs in der Kreditwirtschaft sowie des niedrigen Zinsniveaus bleiben die Margen weiterhin unter Druck. Der Provisionsüberschuss erhöhte sich um 1,5 % und lag damit über der Prognose. Der Rückgang der sonstigen betrieblichen Erträge resultiert aus der Auflösung von Pensionsrückstellungen in Höhe von 1,0 Mio. EUR im Jahr Der Personalaufwand reduzierte sich im Jahr 2013 insbesondere aufgrund geringerer Aufwendungen für Altersvorsorgungen um 1,9 % bzw. 0,1 Mio. EUR. Die Personalaufwandsquote lag mit 44,4 % (Vorjahr 45,8 %) niedriger als erwartet. Die anderen Verwaltungsaufwendungen erhöhten sich um 0,1 Mio. EUR. Die gesamten Verwaltungsaufwendungen lagen mit 8,4 Mio. EUR unter den Erwartungen. Für die Gesamtaufwandsquote ergibt sich aus den berichtigten Werten der Erfolgsrechnung auf Grundlage des Betriebsvergleiches ein Wert von 68,6 % nach 70,4 % im Vorjahr. Prognostiziert wurde für das Jahr 2013 eine Gesamtaufwandsquote von über 70,0 %. Die Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen, Beteiligungen und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft (Bewertung und Risikovorsorge) werden nach der gemäß 340f Absatz 3 HGB bzw. 340c Absatz 2 HGB zulässigen Verrechnung mit 1,4 Mio. EUR (2012: 1,4 Mio. EUR) ausgewiesen. Der Steueraufwand für das Jahr 2013 beträgt 0,9 Mio. EUR. Der Jahresüberschuss beläuft sich auf 0,3 Mio. EUR. Vor dem Hintergrund des intensiven Wettbewerbs und der ertrags- und risikoorientierten Wachstumspolitik des Instituts ist die Sparkasse mit dem Geschäftsverlauf im Jahr 2013 zufrieden. Unter den gegebenen wirtschaftlichen Bedingungen wird die Geschäftsentwicklung als erfolgreich beurteilt. C. Nachtragsbericht Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Schluss des Geschäftsjahres sind nicht eingetreten. D. Prognose-, Chancen- und Risikobericht 1. Ziele und Strategien des Risikomanagements Risiken werden eingegangen, wenn Chancen und Risiken in einem angemessenen Verhältnis stehen. Dies geschieht nach geschäftspolitischen und betriebswirtschaftlichen Vorgaben und unter Berücksichtigung der Risikotragfähigkeit der Sparkasse. Zur Risikosteuerung besteht ein umfassendes Risikomanagementsystem. Der Vorstand hat in der Geschäftsstrategie und den untergeordneten Teilrisikostrategien die Rahmengrundsätze des Risikomanagements und die risikopolitische Ausrichtung der Sparkasse im Rahmen eines festgelegten Strategieprozesses überprüft und den aktuellen Rahmenbedingungen angepasst. Für die bedeutendsten Risikokategorien der Sparkasse, Adressenausfallrisiken, Marktpreisrisiken, operationelle Risiken und Liquiditätsrisiko, wurden die separaten Teilrisikostrategien aktualisiert. Alle Geschäftsbereiche verfolgen die Zielsetzung, bei den eingegangenen Risiken die Wahrscheinlichkeit der Realisation eines Vermögensverlustes zu vermeiden. Dies wird durch frühzeitiges Erkennen von Gefahrensituationen und rechtzeitige Gegenmaßnahmen sichergestellt. Das Risikomanagementsystem wird laufend weiterentwickelt. Seite 6 von 18

7 Jede Risikoart, mit Ausnahme des Liquiditätsrisikos, erhält aus der zur Verfügung stehenden Risikodeckungsmasse ein eigenes Limit zur Abdeckung der potenziellen Risiken. Die eingegangenen Einzelrisiken werden im Rahmen der GuV-orientierten Risikotragfähigkeitsrechnung der zugewiesenen Risikodeckungsmasse gegenübergestellt und eine Auslastungsquote ermittelt. Die Gesamtsumme der Einzelrisiken ist auf die Höhe der insgesamt vorhandenen Risikodeckungsmasse begrenzt und wird ebenso laufend überprüft. Daneben existieren für einzelne Risiken ergänzende Volumenlimite. Der Verwaltungsrat der Sparkasse nimmt die Entwicklung der Risikolage regelmäßig zu Kenntnis. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat die Mindestanforderungen an das Risikomanagement (MaRisk) zum aktualisiert. Fristgerecht zum wurden die neuen Anforderungen umgesetzt. Zur Umsetzung von Basel III wurde ein Projekt eingerichtet. Dadurch werden sich u. a. die Anforderungen an die Eigenkapitalausstattung sowie an die Liquiditätsrisikosteuerung von Kreditinstituten erhöhen. 2. Risikomanagementsystem Zur Identifizierung, Bewertung und Steuerung der Risiken hat der Vorstand ein Risikomanagementund -überwachungssystem eingerichtet. Das vorrangige Ziel des Risikomanagementprozesses besteht darin, mögliche Risiken transparent und damit steuerbar zu machen. Das Risikomanagement umfasst die Verfahren zur Identifizierung und Bewertung der Risiken, die Festlegung von geeigneten Steuerungsmaßnahmen sowie die notwendigen Kontrollprozesse. Unter dem Begriff "Risiko" wird dabei eine Verlust- oder Schadensgefahr für die Sparkasse verstanden, die entsteht, wenn eine erwartete künftige Entwicklung ungünstiger verläuft als geplant oder sogar existenzbedrohend wird. Die Verringerung oder das vollständige Ausbleiben einer Chance zur Erhöhung der Erträge oder des Sparkassenvermögens wird nicht als Risiko angesehen. Bei der Betrachtung der Risiken nimmt die Sparkasse eine Nettobetrachtung vor. Das Risikomanagementsystem ist Bestandteil einer ordnungsgemäßen Geschäftsorganisation gemäß 25a Abs. 1 KWG und dient dem Vorstand, Verwaltungsrat sowie dem Risikoausschuss zur Überwachung der Risiken aus der geschäftlichen Tätigkeit der Sparkasse. Für alle risikorelevanten Geschäfte ist die in den MaRisk geforderte Funktionstrennung bis in die Ebene des Vorstands zwischen Handel/Markt einerseits und Abwicklung, Kontrolle und Risikocontrolling/Marktfolge andererseits festgelegt. Risikobehaftete Geschäfte werden nur getätigt, sofern deren Risikogehalt von allen damit befassten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern beurteilt werden kann. Bevor Geschäfte mit neuen Produkten oder auf neuen Märkten regelmäßig abgeschlossen werden, werden im Rahmen einer Testphase das Risikopotenzial dieser Geschäfte bewertet und die für die Abwicklung notwendigen Prozesse in Arbeitsanweisungen festgelegt. Die Innenrevision prüft in regelmäßigen Abständen das Risikomanagementsystem. Zielsetzung der Prüfungen ist insbesondere die ordnungsgemäße Handhabung der festgelegten Regelungen sowie die Feststellung von Schwachstellen im Risikomanagementsystem und die Überwachung der Umsetzung notwendiger Anpassungen. 3. Risikomanagementprozess Aus dem Gesamtsystem hat unser Haus einen Managementprozess zur Erkennung und Bewertung von Risiken (strategische, jährliche Risikoinventur) sowie zur Messung, Steuerung und Kontrolle von Risiken (operative, dauerhafte Tätigkeiten) abgeleitet. Anhand von Risikoindikatoren erfolgen eine systematische Ermittlung der Risiken sowie deren Einordnung in einen Risikokatalog. Die Risikomessung erfolgt für die in die Risikotragfähigkeitsrechnung einbezogenen wesentlichen Risiken grundsätzlich periodenorientiert. Die Risiken werden danach gemessen, ob und in welcher Höhe ihr Eintritt Auswirkungen auf den Jahresüberschuss der Sparkasse hat. Lediglich im Bereich der Zinsänderungsrisiken findet zusätzlich die vermögensorientierte Sicht Anwendung. Hier betrachtet die Sparkasse, welche maximale Vermögensminderung innerhalb eines festgelegten Zeitraums und mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit eintritt. Seite 7 von 18

8 Die Ermittlung der Risiken in der periodischen Sichtweise erfolgt auf dem Planungshorizont von jeweils einem Jahr. Als Risiko wird in dieser Sichtweise eine negative Abweichung von den Planwerten verstanden. Daneben werden die aufsichtsrechtlich vorgegebenen Relationen als strenge Nebenbedingung regelmäßig ermittelt und überwacht. Unter Berücksichtigung der laufenden Ergebnisprognose sowie der vorhandenen Reserven wird ein Risikodeckungspotenzial festgelegt. Auf das Risikodeckungspotenzial werden alle wesentlichen Risiken der Sparkasse angerechnet. Mit Hilfe der handelsrechtlichen Betrachtung wird gewährleistet, dass die Auslastung des Risikodeckungspotenzials jederzeit sowohl aus dem handelsrechtlichen Ergebnis als auch aus vorhandenem Vermögen der Sparkasse getragen werden kann. Die Sparkasse führt in der handelsrechtlichen Sichtweise ab Mitte des Jahres darüber hinaus auch eine Risikotragfähigkeitsrechnung für das Folgejahr durch. Neben der Risikotragfähigkeitsrechnung werden regelmäßig Stressszenarien berechnet, bei denen die Anfälligkeit der Sparkasse gegenüber unwahrscheinlichen, aber plausiblen Ereignissen analysiert wird. Dabei wird auch das Szenario eines schweren konjunkturellen Abschwungs analysiert sowie ein inverser Stresstest durchgeführt. Die Stresstests berücksichtigen dabei auch Risikokonzentrationen innerhalb (Intra-Risikokonzentrationen) und zwischen einzelnen Risikoarten (Inter-Risikokonzentrationen). Diversifikationseffekte, die das Gesamtrisiko mindern würden, werden nicht berücksichtigt. Über die eingegangenen Risiken wird dem Gesamtvorstand der Sparkasse regelmäßig schriftlich berichtet. Eine Ad-hoc-Berichterstattung ist bei Risikoereignissen von wesentlicher Bedeutung vorgesehen. Die zur Steuerung bzw. Verringerung von Risiken einzusetzenden Instrumente sind vom Vorstand festgelegt worden. Die Bearbeitungs- und Kontrollprozesse sind umfassend in Arbeitsanweisungen beschrieben. Die durchgeführten Maßnahmen zur Steuerung bzw. Verringerung der Risiken werden regelmäßig überprüft. Verbesserungsmöglichkeiten fließen in den Risikomanagementprozess ein. Die Innenrevision gewährleistet die unabhängige Prüfung und Beurteilung sämtlicher Aktivitäten und Prozesse der Sparkasse sowie von ihr ausgelagerter Bereiche. Sie achtet dabei insbesondere auf die Angemessenheit und Wirksamkeit des Risikomanagements und berichtet unmittelbar dem Vorstand. 4. Aufgabenzuordnung im Rahmen des Risikomanagementsystems Für alle Teilschritte des Risikomanagements sind Verantwortlichkeiten festgelegt worden. Die Ergebnisse der Risikoinventur werden zentral vom Risikomanager überprüft. Zu seinen Aufgaben gehören die Analyse und Quantifizierung der Risiken, die Überwachung der Einhaltung der vom Vorstand festgelegten Limite und die Risikoberichterstattung. Der Risikomanager ist auch für die Fortentwicklung des Risikomanagementsystems und die Abstimmung der gesamten Aktivitäten im Risikomanagement verantwortlich. Das Risikomanagementsystem ist in einem Risikohandbuch dokumentiert. 5. Strukturierte Darstellung der wesentlichen Risikoarten 5.1. Adressenausfallrisiken im Kreditgeschäft Unter dem Adressenausfallrisiko im Kreditgeschäft verstehen wir die Gefahr, dass ein Kreditnehmer die ihm gewährten Kredite nicht bzw. nur eingeschränkt oder nicht vollständig vertragsgemäß zurückzahlen kann oder will. Zur Steuerung der Adressenausfallrisiken hat der Vorstand der Sparkasse eine gesonderte Kreditrisikostrategie festgelegt, die jährlich überprüft wird. Im Rahmen dieser Strategie werden Ziele zur Verbesserung der Risikoposition festgelegt, die schwerpunktmäßig Bonitätsbegrenzungen und Strukturvorgaben für das Kreditneugeschäft betreffen. Grundlage jeder Kreditentscheidung ist eine detaillierte Bonitätsbeurteilung der Kreditnehmer. Im risikorelevanten Kreditgeschäft gemäß MaRisk ist ein zweites Kreditvotum durch den vom Markt unabhängigen Marktfolgebereich notwendig. Seite 8 von 18

9 Zum wurden etwa 30,4 % der zum Jahresende ausgelegten Kreditmittel an Unternehmen und wirtschaftliche selbstständige Privatpersonen vergeben, 54,0 % an wirtschaftlich unselbstständige und sonstige Privatpersonen. Der Anteil der Kredite an Privatpersonen liegt über dem Verbandsdurchschnitt. Die regionale Wirtschaftsstruktur spiegelt sich auch im Kreditgeschäft der Sparkasse wider. Den Schwerpunktbereich bilden mit 27,6 % die Ausleihungen an Handelsunternehmen. Darüber hinaus entfallen 24,8 % auf das Dienstleistungsgewerbe. Gesamtbetrag der Forderungen und Hauptbranchen bzw. Schuldnergruppen nach kreditrisikotragenden Instrumenten (gemäß der Vorgabe der SolvV): Kredite, Zusagen und andere nicht derivative außerbilanzielle Aktiva Mio. EUR Wertpapiere Mio. EUR Gesamtbetrag der Forderungen 404,7 113,0 Verteilung der Forderungsarten nach geografischen Hauptgebieten Deutschland 394,4 97,6 EU 10,1 13,9 Sonstige 0,2 1,5 Verteilung der Forderungsarten nach Hauptbranchen Banken 27,7 13,1 Investmentfonds 0,0 66,8 Privatpersonen 218,7 0,0 Öffentliche Haushalte* 19,6 15,1 Unternehmen und wirtschaftlich selbständige Privatpersonen 123,2 18,0 - Land- und Forstwirtschaft, Fischerei und Aquakultur 1,3 0,0 - Energie- und Wasserversorgung, Entsorgung, Bergbau und Gewinnung von Steinen Erden 8,0 0,0 - Verarbeitendes Gewerbe 9,9 4,1 - Baugewerbe 12,4 0,0 - Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen 34,0 0,0 - Verkehr und Lagerei, Nachrichtenübermittlung 3,2 0,0 - Finanz- und Versicherungsdienstleistungen 2,0 13,9 - Grundstücks- und Wohnungswesen 21,9 0,0 - Sonstiges Dienstleistungsgewerbe 30,5 0,0 Organisationen ohne Erwerbszweck 2,6 0,0 Sonstige 12,9 0,0 Verteilung der Forderungsarten nach vertraglichen Restlaufzeiten < 1 Jahr 101,3 0,0 1 Jahr bis 5 Jahre 67,6 36,3 > 5 Jahre bis unbefristet 235,8 76,7 Zu *) Hierbei handelt es sich um "öffentliche Haushalte" im Sinne der Kundensystematik der Bundesbank. Darunter fallen die Gebietskörperschaften des öffentlichen Rechts, kommunale Zweckverbände, Regie-/Eigenbetriebe, die Sondervermögen des Bundes und die Sozialversicherung. Davon abzugrenzen sind die "Kommunalkredite" (laut Tabelle "Kreditgeschäft der Sparkasse"). Zu den Kommunalkrediten zählen neben sämtlichen Krediten an öffentliche Haushalte nach Bundesbankdefinition auch alle Kredite an Anstalten und Körperschaften des öffentlichen Rechts. In der Tabelle "Kreditgeschäft der Sparkasse" sind zusätzlich kommunal verbürgte Kredite enthalten. Die Größenklassenstruktur zeigt insgesamt eine breite Streuung des Kreditgeschäftes 1. 75,6 % des risikotragenden Kundenkreditvolumens entfallen auf Kreditengagements mit einem Kreditvolumen von weniger als 1,0 Mio. EUR 11,7 % des risikotragenden Kundenkreditvolumens betreffen Kreditengagements mit einem Kreditvolumen zwischen 1,0 Mio. EUR und 5,0 Mio. EUR. Größer 5 Mio. EUR sind 12,7 % der Kreditengagements des risikotragenden Kundenkreditvolumens. 1 Die Auswertung erfolgt auf Basis von Wirtschaftsverbünden. Der Wirtschaftsverbund geht über den 19.2 KWG-Verbund hinaus und stellt eine Zusammenfassung von wirtschaftlich abhängigen Personen dar. Seite 9 von 18

10 Die Kreditrisikostrategie ist ausgerichtet auf Kreditnehmer mit guten Bonitäten bzw. geringeren Ausfallwahrscheinlichkeiten. Ein Schwerpunkt des Kreditgeschäftes sind Kredite und Darlehen, die mit Grundschulden abgesichert sind. Bei der Bewertung dieser Objekte legen wir vorsichtige Maßstäbe an und haben spezielle Überwachungsinstrumente implementiert, sodass sich in Verbindung mit der guten Ortskenntnis nur überschaubare Risiken ergeben. Die regionale Wirtschaftsstruktur spiegelt sich im Kreditgeschäft der Sparkasse wider. Der Schwerpunkt bei der Branchengliederung liegt im Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen sowie im Dienstleistungssektor. Bemerkenswerte Risikokonzentrationen in Branchen sind nicht erkennbar. Das Länderrisiko, das sich aus unsicheren politischen, wirtschaftlichen und sozialen Verhältnissen eines anderen Landes ergeben kann, ist für die Sparkasse von untergeordneter Bedeutung. Das an Kreditnehmer mit Sitz im Ausland ausgelegte Kreditvolumen einschließlich Wertpapiere betrug am ,0 % des Gesamtkreditvolumens im Sinne des 19 Abs. 1 KWG. Für die Risikoklassifizierung setzen wir die von der Sparkassen-Finanzgruppe entwickelten Ratingund Scoringverfahren ein. Mit diesen Verfahren werden die einzelnen Kreditnehmer zur Preisfindung und zur Steuerung des Gesamtkreditportfolios entsprechend ihren individuellen Ausfallwahrscheinlichkeiten einzelnen Risikoklassen zugeordnet. Auf dieser Basis ermittelt die Sparkasse die Adressenausfallrisiken im Kreditgeschäft. Die Abschirmung der Adressenausfallrisiken ist im Rahmen unserer Risikotragfähigkeitsrechnung durch das zugewiesene Risikodeckungspotenzial sichergestellt. Zur Steuerung des Gesamtkreditportfolios werden die gerateten Kreditnehmer einzelnen Risikoklassen zugeordnet. Das Gesamtrisiko unseres Kreditportfolios wird auf der Grundlage der Risikoklassifizierungsverfahren ermittelt. Den einzelnen Risikoklassen werden jeweils vom DSGV validierte Ausfallwahrscheinlichkeiten zugeordnet. Die Verlustverteilung des Kreditportfolios wird in einen "erwarteten Verlust" und einen "unerwarteten Verlust" unterteilt. Der "erwartete Verlust" als statistischer Erwartungswert wird im Rahmen der Kalkulation als Risikoprämie in Abhängigkeit von der ermittelten Ratingstufe und den Sicherheiten berücksichtigt. Der "unerwartete Verlust" (ausgedrückt als Value-at-Risk) spiegelt die möglichen Verluste wider, die unter Berücksichtigung eines Konfidenzniveaus von 99 % innerhalb der nächsten zwölf Monate voraussichtlich nicht überschritten werden. Mit Hilfe dieser Informationen werden auch die Veränderungen des Kreditportfolios analysiert. Zum weisen 68,7 % des Gesamtkreditvolumens ein Rating im Investmentgradebereich auf. 31,3 % des Gesamtkreditvolumens liegen im Non-Investmentgradebereich. Konzentrationen bestehen im Kreditportfolio bei den Kreditsicherheiten im Bereich der Grundschulden als Objekte im Ausleihbezirk. Bei der Bewertung legen wir vorsichtige Maßstäbe an, sodass sich in Verbindung mit der guten Ortskenntnis nur überschaubare Bewertungsrisiken ergeben. Diese Konzentration ist systembedingt und damit strategiekonform. Insgesamt ist unser Kreditportfolio sowohl nach Branchen und Größenklassen als auch nach Ratinggruppen gut diversifiziert. Die Adressausfallrisiken entwickelten sich in 2013 nahezu konstant. Das Ergebnis aus Vorsorgemaßnahmen für Einzelrisiken hat sich in 2013 leicht verschlechtert. Zur frühzeitigen Identifizierung der Kreditnehmer, bei deren Engagements sich erhöhte Risiken abzuzeichnen beginnen, setzen wir das "OSPlus-Frühwarnsystem" ein. Im Rahmen dieses Verfahrens sind quantitative und qualitative Indikatoren festgelegt worden, die eine Früherkennung von Kreditrisiken ermöglichen. Seite 10 von 18

11 Soweit einzelne Kreditengagements festgelegte Kriterien aufweisen, die auf erhöhte Risiken hindeuten, werden diese Kreditengagements einer gesonderten Beobachtung unterzogen (Intensivbetreuung). Kritische Kreditengagements werden von spezialisierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf der Grundlage eines Sanierungs- bzw. Abwicklungskonzeptes betreut (Problemkredite). Risikovorsorgemaßnahmen sind für alle Engagements vorgesehen, bei denen nach umfassender Prüfung der wirtschaftlichen Verhältnisse der Kreditnehmer davon ausgegangen werden kann, dass es voraussichtlich nicht mehr möglich sein wird, alle fälligen Zins- und Tilgungszahlungen gemäß den vertraglich vereinbarten Kreditbedingungen zu vereinnahmen. Bei der Bemessung der Risikovorsorgemaßnahmen werden die voraussichtlichen Realisationswerte der gestellten Sicherheiten berücksichtigt. Der Vorstand wird vierteljährlich über die Entwicklung der Strukturmerkmale des Kreditportfolios, die Einhaltung der Limite und die Entwicklung der notwendigen Vorsorgemaßna h- men für Einzelrisiken schriftlich unterrichtet. Eine ad-hoc-berichterstattung ergänzt bei Bedarf das standardisierte Verfahren. Die Kreditstruktur und ihre Entwicklung im Jahr 2013 entsprechen der vom Vorstand vorgegebenen neutralen Risikoeinstellung. Von dem Gesamtbetrag an Einzelwertberichtigungen und Rückstellungen entfällt der überwiegende Teil auf Unternehmen und wirtschaftlich selbständige Personen. Die Direktabschreibungen, Eingänge auf abgeschriebene Forderungen, Kredite in Verzug (ohne Wertberichtigungsbedarf) und Nettozuführungen/Auflösungen von Risikovorsorgemaßnahmen entfallen nahezu ausschließlich auf im Inland ansässige Privatpersonen und Unternehmen. Der Anteil von Forderungen in Verzug (ohne Wertberichtigungen) außerhalb Deutschlands ist von untergeordneter Bedeutung. Wechselkursbedingte und sonstige Veränderungen lagen zum Berichtsstichtag nicht vor. Entwicklung der Risikovorsorge: Art der Risikovorsorge Anfangsbestand per Zuführung Auflösung Verbrauch Endbestand per Mio. EUR Mio. EUR Mio. EUR Mio. EUR Mio. EUR EWB 3,0 0,4 0,4 1,2 1,8 Rückstellungen 0,1-0,1-0,0 PWB 0,7 0, ,8 Gesamt 3,8 0,5 0,5 1,2 2,6 Die Adressenausfallrisiken im Kreditgeschäft bewegten sich im abgelaufenen Geschäftsjahr innerhalb der vorgegebenen und auf die Risikotragfähigkeit der Sparkasse abgestimmten Grenzen. Im Hinblick auf den geringen Umfang der Auslandskredite ist das Länderrisiko aus dem Kreditgeschäft ohne größere Bedeutung Adressenausfallrisiken der Beteiligungen Unter dem Adressenausfallrisiko aus Beteiligungen verstehen wir die Gefahr einer bonitätsbedingten Wertminderung des Unternehmenswertes. Für die Beteiligungen besteht eine eigenständige Strategie. Die Adressenausfallrisiken der Beteiligungen werden gesondert untersucht. Zur Überwachung der wirtschaftlichen Entwicklung der Beteiligungsunternehmen werden jährlich die Jahresabschlüsse beurteilt. Die Risiken aus Beteiligungen beziehen wir in unser Risikomanagement ein. Aus der Beteiligung am SVWL resultieren Risiken hinsichtlich der weiteren Wertentwicklungen der Beteiligungen des SVWL, die wir in unser Risikomanagement einbeziehen. Außerdem haftet die Sparkasse entsprechend ihrem Anteil am Stammkapital des SVWL für unerwartete Risiken aus dem Auslagerungsportfolio Erste Abwicklungsanstalt (EAA), in das strategisch nicht notwendige Ver- Seite 11 von 18

12 mögenswerte der ehemaligen WestLB AG zwecks Abwicklung übertragen wurden und stellt dazu Teile ihres Jahresüberschusses in eine zweckgebundene Ansparrücklage ein. Die Erwerbsgesellschaft des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes als Eigentümerin der Landesbank Berlin Holding AG (LBBH) hat eine weitere Wertminderung ihrer Beteiligung an der LBBH festgestellt. Entsprechend unserer Unterbeteiligung haben wir diese Wertminderung bei der Bewertung unserer Beteiligung an der Erwerbsgesellschaft berücksichtigt. Daneben bestehen keine weiteren nennenswerten Beteiligungen Adressenausfallrisiken und Marktpreisrisiken aus Handelsgeschäften Zu den Handelsgeschäften zählen wir alle in den MaRisk festgelegten Geschäftsarten Adressenausfallrisiken aus Handelsgeschäften Unter dem Adressenausfallrisiko aus Handelsgeschäften verstehen wir die Gefahr von Bonitätsverschlechterungen oder dem Ausfall eines Emittenten oder Kontrahenten. Für die Limitierung des Adressenausfallrisikos aus Eigenanlagegeschäften setzt die Sparkasse individuelle Emittenten- und Kontrahentenlimite fest. Darüber hinaus existiert ein übergreifendes Limit für die Adressenausfallrisiken aus Handelsgeschäften. Hierbei werden externe Ratings und die damit verbundenen Ausfallwahrscheinlichkeiten berücksichtigt. Der Bestand der Wertpapiere entfällt auf Schuldverschreibungen und Anleihen (41,4 Mio. EUR), den Wertpapierspezialfonds (60,8 Mio. EUR) sowie sonstige Investmentfonds (10,9 Mio. EUR). Die von uns direkt gehaltenen und von Kreditinstituten und Unternehmen emittierten Wertpapiere weisen ein Rating aus dem Investmentgradebereich auf oder sind nicht geratet. Bei den Wertpapieren ohne Rating handelt es sich überwiegend um Anteile an Investmentfonds. Für die im Wertpapier- Spezialfonds gehaltenen Anlagen bestehen Anlagerichtlinien, die insbesondere das Anlageuniversum, die Volumina für Einzelinvestments sowie bei Rentenfonds die erlaubten Ratingstrukturen definieren. Darüber hinaus wird der Geschäftsumfang durch die vom Vorstand vorgegebene Risikostrategie begrenzt. Mindestratings und Limite für einzelne Emittenten und Kontrahenten begrenzen das Adressenausfallrisiko aus Handelsgeschäften. Das Limitsystem dient u. a. der Steuerung von Konzentrationsrisiken. In der internen Steuerung werden zur Berechnung des Adressenausfallrisikos die historischen Ausfallwahrscheinlichkeiten von S & P bzw. Moody s zugrunde gelegt. Falls einzelne Papiere über kein Rating von S & P oder Moody s verfügen, greifen definierte Regeln, um das Adressenausfallrisiko abzubilden. Zum beträgt der Buchwert unserer Finanzanlagen (Eigenanlagen und Spezialfonds) in Staatsanleihen der PIIGS-Staaten insgesamt 1,4 Mio. EUR. Davon entfällt der gesamte Betrag auf Italien. Darüber hinaus werden Anleihen von Kreditinstituten und Unternehmen aus Italien (1,0 Mio. EUR), Spanien (5,0 Mio. EUR), und Irland (1,0 Mio. EUR) gehalten. Die Adressenausfallrisiken aus Handelsgeschäften bewegten sich im abgelaufenen Geschäftsjahr innerhalb der vorgegebenen und auf die Risikotragfähigkeit der Sparkasse abgestimmten Grenzen. Im Hinblick auf den geringen Umfang und der guten Länderratings der Wertpapiere von Emittenten mit Sitz im Ausland ist das Länderrisiko aus dem Handelsgeschäft ohne größere Bedeutung Marktpreisrisiken aus Handelsgeschäften Marktpreisrisiken beschreiben die Gefahren negativer Entwicklungen der Geld- und Kapitalmärkte für die Sparkasse. Diese ergeben sich aus Veränderungen der Marktpreise von z. B. Wertpapieren, Währungen, Immobilien und Rohstoffen sowie aus Schwankungen der Zinssätze. Zur Steuerung der Seite 12 von 18

13 Marktpreisrisiken hat der Vorstand der Sparkasse eine gesonderte Risikostrategie festgelegt, die mindestens jährlich überprüft wird. Der Bestand der bilanzwirksamen Handelsgeschäfte hat sich zum Bilanzstichtag wie folgt entwickelt: Buchwerte Anlagekategorie Mio. EUR Mio. EUR 1) Tages- und Termingelder 36,0 0,0 2) Schuldscheindarlehen 0,0 5,0 3) Schuldverschreibungen und Anleihen 41,4 54,3 4) Aktien 0,0 0,0 5) Wertpapier-Spezialfonds 60,8 58,7 6) Sonstige Investmentfonds 10,9 10,7 149,1 128,7 Die Ermittlung der Marktpreisrisiken der bewertungsrelevanten Handelsgeschäfte (Position 3 bis 6) erfolgt anhand von Overnight- und Value-at-Risk-Szenarien, letztere mit einer fest vorgegebenen Haltedauer von 63 Tagen. Darüber hinaus wird eine laufend aktualisierte Bewertung zu Marktpreisen (Mark-to-Market) durchgeführt. Durch die Vorgabe verschiedener Parameter ist es auch in einer Phase nicht funktionierender Märkte möglich, realistische Kurse zu ermitteln. Der Risikoermittlung liegt eine historische Simulation zugrunde, die es erlaubt, den Wert des Portfolios mit unterschiedlichen Eintrittswahrscheinlichkeiten zu berechnen. Im Normalfall werden die Risiken mit einer 99 %igen Eintrittswahrscheinlichkeit berechnet. Die historische Simulation stützt sich jeweils auf die vergangenen 250 Handelstage. Die wöchentlich durchgeführten Simulationen zeigen mögliche Auswirkungen auf das Jahresergebnis der Sparkasse, so dass ggf. Steuerungsmaßnahmen ergriffen werden können. Im Rahmen der Überwachung der Marktpreisrisiken aus Handelsgeschäften berücksichtigt die Sparkasse sowohl das bereits erzielte Handelsergebnis als auch das Verlustrisiko. Die angewandten Risikoparameter werden regelmäßig einem Backtesting unterzogen, um deren Vorhersagekraft einschätzen zu können. Die Überwachung des Marktpreisrisikos wird im Controlling mit Hilfe des Systems WPBilanz unter strenger Beachtung der Funktionstrennung zum Handel wahrgenommen. Der Gesamtvorstand wird täglich über die Ergebnisse und die Risikosituation informiert. Die Wertveränderungen aus Marktpreisrisiken an den Kapitalmärkten bewegten sich in Summe unter den von uns vorgegebenen und auf die Risikotragfähigkeit der Sparkasse abgestimmten Limiten Zinsänderungsrisiken Unter dem Zinsänderungsrisiko wird in der periodisch orientierten Sichtweise die negative Abweichung des Zinsüberschusses von einem zuvor erwarteten Wert verstanden. Die Abschreibungsris i- ken für festverzinsliche Wertpapiere berücksichtigen wir in den Marktpreisrisiken aus Handelsgeschäften. In der wertorientierten Sichtweise ist dieses Risiko als negative Abweichung des Barwertes am Planungshorizont vom erwarteten Barwert definiert. Die Messung und Steuerung des Zinsänderungsrisikos erfolgt sowohl auf perioden- als auch auf wertorientierter Basis. Beide Steuerungsansätze werden eingesetzt, um Erträge zu optimieren und Risiken aus der Fristentransformation zu begrenzen. Grundlage der Wertermittlung der Zinsgeschäfte sind alle innerhalb der jeweiligen Res t- laufzeit liegenden Zahlungen. Seite 13 von 18

14 Für den aus den Gesamtzahlungsströmen der Sparkasse errechneten Barwert wird das Verlustrisiko (Value-at-Risk) ermittelt (Konfidenzniveau 99 %, Haltedauer 90 Tage). Die Berechnungen des Valueat-Risk beruhen auf der historischen Simulation der Marktzinsänderungen. Neben der vermögenswertorientierten Berechnung wird eine handelsrechtliche Rechnung zur E r- mittlung des Zinsüberschussrisikos durchgeführt. Das Zinsüberschussrisiko wird mit unterschiedlichen Anpassungsgeschwindigkeiten variabel verzinslicher Aktiv- und Passivposten sowie unter Berücksichtigung verschiedener Zinsszenarien berechnet. Der ermittelte Risikobetrag wird im Rahmen einer handelsrechtlichen Risikotragfähigkeitsbetrachtung zusammen berücksichtigt. Die vermögenswertorientierten und handelsrechtlichen Ergebnisgrößen werden mittels einer quartalsweisen Simulationsrechnung unter Berücksichtigung verschiedener Zinsszenarien und Risikoniveaus einander gegenübergestellt. Anhand dieser Berechnungen werden für die Sparkasse besonders belastende bzw. günstige Konstellationen ermittelt. Über die Entwicklung der Zinsänderungsrisiken wird der Gesamtvorstand mindestens vierteljährlich unterrichtet. Auf Basis des Rundschreibens 11/2011 der BaFin vom (Zinsänderungsrisiken im Anlagebuch; Ermittlung der Auswirkungen einer plötzlichen und unerwarteten Zinsänderung) haben wir zum Stichtag die barwertige Auswirkung einer Ad-hoc-Parallelverschiebung der Zinsstrukturkurve um + bzw. 200 Basispunkte errechnet. Da die Verminderung des Barwertes gemessen an den regulatorischen Eigenmitteln 23,3 % betrug und damit oberhalb der Meldeschwelle von 20 % lag, haben wir dies der BaFin und der Deutschen Bundesbank am angezeigt. Vor dem Hintergrund der ausreichenden Kapitalausstattung und der damit verbundenen Risikotragfähigkeit sowie der entspannten Risikolage halten wir das Zinsänderungsrisiko für vertretbar. Währung Zinsänderungsrisiken Zinsschock (+200 / -200 Bp) Vermögensrückgang Vermögenszuwachs Mio. EUR 9,6 8,3 Das Zinsänderungsrisiko der Sparkasse lag im Jahr 2013 innerhalb der vorgegebenen Limite Liquiditätsrisiko Das Liquiditätsrisiko bezeichnet die Gefahr, dass Zahlungsverpflichtungen zum Zeitpunkt ihrer Fälligkeit nicht oder nicht vollständig erfüllt werden können (Liquiditätsrisiko im engeren Sinne), zusätzliche Refinanzierungsmittel nur zu erhöhten Marktzinsen beschafft werden können (Refinanzierungsrisiko) oder vorhandene Vermögenswerte nur mit Preisabschlägen verwertet werden können (Marktliquiditätsrisiko). Das Liquiditätsrisiko wird durch eine angemessene Liquiditätsvorsorge und eine ausgewogene Strukturierung der Fälligkeiten der Aktiva und Passiva gesteuert. Zur regelmäßigen Überwachung der Liquidität werden monatlich die Zahlungsmittel und Zahlungsverpflichtungen der Sparkasse mit Fälligkeit innerhalb des nächsten Jahres in der Liquiditätsübersicht gegenübergestellt. In der täglichen Liquiditätsüberwachung wird der kurzfristige Liquiditätssaldo ermittelt und entsprechend durch Tagesgelder angelegt bzw. refinanziert. Die durch 11 KWG in Verbindung mit der Liquiditätsverordnung und den MaRisk vorgegebenen Anforderungen über eine ausreichende Liquidität wurden zu jedem Zeitpunkt eingehalten. Im Hinblick auf die Ausstattung mit liquiden Mitteln, die erwarteten Liquiditätszuflüsse sowie die Kredit- und Refinanzierungsmöglichkeiten ist dies auch für die Zukunft gewährleistet. Die Liquiditätskennzahl (Quotient aus den liquiden Aktiva und den Liquiditätsabflüssen für den folgenden Monat) lag stets deutlich über dem erforderlichen Mindestwert von 1,0. Ferner werden zur Erfüllung der Mindestreservevorschriften entsprechende Guthaben bei der Deutschen Bundesbank unterhalten. Seite 14 von 18

15 Um mögliche Liquiditätsengpässe frühzeitig erkennen zu können, hat die Sparkasse ein Frühwarnsystem eingerichtet, welches die laufende Beobachtung der Liquiditätskennziffer umfasst. Die Zahlungsfähigkeit der Sparkasse war im Geschäftsjahr jederzeit gegeben Operationelle Risiken Zur Steuerung der betrieblichen Risiken dienen Arbeitsanweisungen, Kontrollen und automatisierte Sicherheitsmaßnahmen. Eventuelle Schadensfälle sind zum Teil durch Versicherungen gedeckt. Rechtliche Risiken werden durch die sorgfältige Prüfung der Vertragsgrundlagen und den Einsatz von Standardverträgen reduziert. Verhaltensrisiken, die durch Betrug, Irrtum oder Fahrlässigkeit von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern oder Dritten hervorgerufen werden, begegnet die Sparkasse mit angemessenen Kontrollsystemen, deren Funktionsfähigkeit laufend von den Führungskräften der jeweiligen Betriebsstellen überwacht und von der Innenrevision geprüft wird. Für technische Risiken hat die Sparkasse Notfallkonzepte entwickelt, die die Funktionsfähigkeit des Betriebsablaufs auch bei unvorhersehbaren Ereignissen sicherstellen. Die Sparkasse setzt zudem eine vom DSGV empfohlene Schadensfalldatenbank ein, in der Schadensfälle systematisch erfasst und regelmäßig ausgewertet werden. Es ist geregelt, dass bedeutende Schadensfälle im Sinne der MaRisk ad-hoc berichtet und unverzüglich analysiert werden. Die operationellen Risiken sind nach unserer derzeitigen Einschätzung für die künftige Entwicklung der Sparkasse von untergeordneter Bedeutung. Das vorgegebene Risikolimit von 0,2 Mio. EUR wurde jederzeit eingehalten. 6. Gesamtbeurteilung der Risikolage Die Sparkasse nimmt am Risikomonitoring des SVWL teil. Die Erhebung erfolgt dreimal jährlich. Dabei werden die wichtigsten Risikomesszahlen auf Verbandsebene ausgewertet und die Entwicklungen beobachtet. Jede Sparkasse wird insgesamt bewertet und einer von drei Monitoringstufen zugeordnet. Die Sparkasse ist der besten Bewertungsstufe zugeordnet. Die Risikotragfähigkeitsberechnungen zeigen ein angemessenes Verhältnis zwischen eingegangenen Risiken und vorhandener Risikodeckungsmasse. Die Risikotragfähigkeit war und ist gegeben. Die aus der Risikotragfähigkeit abgeleiteten Limite für die wesentlichen Risiken wurden im Jahr 2013 eingehalten. Risiken der künftigen Entwicklung, die für die Sparkasse bestandsgefährdend sein können, sind nach der Risikoinventur nicht erkennbar. Hinsichtlich der Erfüllung der aufsichtsrechtlichen Eigenmittelanforderungen verweisen wir auf die Darstellung in Abschnitt B Vermögenslage. Insgesamt beurteilen wir unsere Risikolage unter Würdigung und Abschirmung aller Risiken als ausgewogen. 7. Bericht über die voraussichtliche Entwicklung mit ihren wesentlichen Chancen und Risiken (Prognosebericht) Die nachfolgenden Einschätzungen haben Prognosecharakter. Insofern können die tatsächlichen künftigen Ergebnisse gegebenenfalls deutlich von den zum Zeitpunkt der Erstellung des Lageberichts getroffenen Erwartungen über die voraussichtlichen Entwicklungen abweichen Geschäftsentwicklung Die Weltwirtschaft hat Ende des Jahres 2013 spürbar an Schwung verloren. Ursächlich für diese nachlassende Dynamik waren neben dem hohen Ölpreis der Inflationsdruck insbesondere in den Schwellenländern sowie die europäische Schuldenkrise. Im Euroraum nehmen die wirtschaftlichen Divergenzen weiter zu. Während Deutschland in 2013 ein dynamisches Wirtschaftswachstum aufweist, befinden sich einige Ländern der EU in einer Rezession. Die Aktienmärkte erholten sich in 2013 deutlich und erreichten neue Höchststände. Die durch die Schuldenkrise erzwungene Konsolidierung dämpft zunächst die wirtschaftlichen Perspektiven der Eurozone. Unterstützung erhalten Seite 15 von 18

16 die geschwächten Länder der Euro-Zone über eine Ausweitung des Rettungsschirms. Es wird mit einem weiter historisch niedrigen Zinsniveau gerechnet. Aufgrund der aktuellen Stabilisierung der Konjunktur in Europa und des Anziehens der wirtschaftlichen Entwicklung in den USA haben sich die Chancen jedoch für ein Wirtschaftswachstum in 2014 deutlich verbessert. Vor diesem Hintergrund sind auch die westfälisch-lippischen Unternehmen mit großer Zuversicht ins Jahr 2014 gestartet. Daneben wird der Aufschwung weiterhin von der Konsumnachfrage und der Wohnungsbautätigkeit der Privathaushalte getragen. Für das Jahr 2014 gehen wir daher von einem moderaten Zuwachs in der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung von 1,7 bis 2,0 % aus. Aufgrund dieser Entwicklung rechnen wir für 2014 mit einer Zunahme im Kreditgeschäft von 2,0 %. Der Anteil der Forderungen an Kunden an der Bilanzsumme wird sich entsprechend verändern. Im gewerblichen Kreditgeschäft gehen wir von einem Wachstum von 2,0 % für 2014 aus. Ein gleiches Wachstum wird im Kreditgeschäft mit Privatpersonen, insbesondere im langfristigen privaten Wohnungsbaukreditgeschäft, erwartet. Im Einlagengeschäft setzt sich der über Konditionen geführte Wettbewerb fort. Die Sparquote wird vor dem Hintergrund der erwarteten konjunkturellen Entwicklung konstant bleiben. In Anbetracht dieses Umfelds wollen wir mit der an den Kundenbedürfnissen ausgerichteten ganzheitlichen Beratung sowie dem umfassenden Produktangebot und der fortwährenden Marktbeobachtung Kundengelder halten und hinzugewinnen. Insgesamt erwarten wir somit für 2014 ein Wachstum der Kundengeldanlagen (inklusive Wertpapieren) von 2,0 %. Bei der Bilanzsumme erwarten wir, aufgrund der Reduzierung der institutionellen Refinanzierungsmittel für das Folgejahr, einen Rückgang auf ca. 433,0 Mio. EUR. Im Dienstleistungsgeschäft gehen wir für 2014 von ähnlichen Ergebnissen wie im Vorjahr aus. Als Risiken im Sinne des Prognoseberichts werden künftige Entwicklungen oder Ereignisse gesehen, die zu einer für die Sparkasse negativen Prognose- bzw. Zielabweichung führen können. Die Risiken liegen - neben den in der Risikoberichterstattung dargestellten unternehmerischen und banküblichen Gefahren - hauptsächlich im Nachlassen der Dynamik in Deutschland. Ferner kann nicht ausgeschlossen werden, dass weitere Schocks im Finanzsystem die realwirtschaftliche Entwicklung beeinträchtigen können. Die nervöse Reaktion der Finanzmärkte auf die Verschuldungssituation einiger Euro-Mitgliedsländer und die möglichen Konsequenzen des dortigen Engagements deutscher Banken zeigen, dass sich die Situation im Finanzsektor trotz der Rettungspakete der EU weiterhin nicht stabilisiert hat. Als Chancen im Sinne des Prognoseberichts werden künftige Entwicklungen oder Ereignisse gesehen, die zu einer für die Sparkasse positiven Prognose- bzw. Zielabweichung führen können. Chancen sehen wir vor allem in einer besser als erwartet laufenden Konjunktur aufgrund einer schnellen Erholung von der EU-Staatenfinanzkrise. Dies würde zu einer stärkeren Kreditnachfrage und einem Anstieg des Zinsüberschusses und somit auch zu einem höheren Betriebsergebnis vor Bewertung führen. Aufgrund einer besser als erwarteten Wirtschaftserholung dürfte sich das Bewertungsergebnis im Kreditgeschäft daraufhin leicht verringern, während auf der anderen Seite das Zinsniveau ansteigen und das Bewertungsergebnis Wertpapiere belasten könnte. Weiterhin sehen wir Chancen im Zinsbuch bei einer steileren Zinsstrukturkurve und einem anhaltenden relativ geringen Zinsniveau des Geldmarktes. Seite 16 von 18

17 7.2. Finanzlage Für das Jahr 2014 sind Investitionen auf dem Niveau der Vorjahre geplant. Die aus technischen und organisatorischen Gründen erforderlichen Ersatzinvestitionen werden berücksichtigt. Die Finanzierung des Wachstums im Kreditgeschäft erfolgt über die Kundeneinlagen. Sollten darüber hinaus weitere Mittel erforderlich sein, so stehen in ausreichendem Umfang eigene Wertpapiere für einen Aktivtausch zur Verfügung. Nach unseren Planungen wird die Liquiditätskennziffer durchgängig über dem in der Risikostrategie festgelegten Mindestwert von 1,15 % und somit auch über dem aufsichtsrechtlichen geforderten Mindestwert von 1,00 % liegen Ertragslage Die Entwicklung des Betriebsergebnisses vor Bewertung wird maßgeblich durch den Zinsüberschuss geprägt. Der Zinsüberschuss wird durch die Zinsentwicklung und die Zinsstruktur am Geldund Kapitalmarkt maßgeblich beeinflusst. Insofern ist die weiterhin flache Zinsstrukturkurve, die sich aber im Vergleich zu 2013 nach unserer Erwartung nicht wesentlich verändern wird, mit der damit verbundenen Möglichkeit der Fristentransformation von maßgeblicher Bedeutung. Im Zusammenhang mit der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung ist davon auszugehen, dass es im Jahr 2014 zu einer leichten konjunkturellen Aufwärtsbewegung kommen wird. Die Sparkasse rechnet aber damit, dass die Europäische Zentralbank erst im Verlauf des Jahres 2015 erste Zinserhöhungen vornehmen wird. Chancen bestehen insbesondere in einer steileren Zinsstrukturkurve mit der damit verbundenen Möglichkeit, Erträge aus Fristentransformation zu erzielen. Eine stärkere Verflachung der Zinsstrukturkurve hätte dagegen schmälernde Auswirkungen auf den Zinsüberschuss der Sparkasse. Aufgrund des intensiven Wettbewerbs im Kreditgewerbe erwarten wir derzeit weiter rückläufige Konditionsbeiträge aus dem Kundengeschäft. Unter der Konstellation des anhaltend niedrigen Zinsniveaus ist geplant, kostenintensive institutionelle Refinanzierungen bei Fälligkeit durch ebenfalls fällige Eigenanlagen zurückzuführen, um eine positive Entwicklung des Zinsergebnisses zu erzielen. Aus den vorgenannten Effekten resultiert für das kommende Jahr per Saldo voraussichtlich ein höherer Zinsüberschuss (0,5 Mio. EUR) gegenüber 2013 auf Basis von Betriebsvergleichszahlen. Im Provisionsüberschuss gehen wir für das nächste Jahr von einem ebenfalls ähnlichen Ergebnis wie 2013 aus. Die Verwaltungsaufwendungen auf Basis des Betriebsvergleichs werden nach unseren Planungen um bis zu 0,8 Mio. EUR im Jahr 2014 steigen. Aufgrund der kalkulierten Tarifabschlüsse wird sich bei einem leicht erhöhten Personalbestand - resultierend aus zunehmenden Regularien - ein Personalmehraufwand auf Basis von Betriebsvergleichszahlen im Jahr 2014 ergeben. Mittels weiterer Anstrengungen im Sachkostenbereich soll die Ausweitung der Kosten begrenzt werden und der Sachaufwand konstant bleiben. Dabei sollen reduzierte EDV-Kosten Preissteigerungen anderer Sachkosten kompensieren. Auf Basis des Sparkassen-Betriebsvergleichs planen wir unter den vorgestellten Annahmen für das Jahr 2014 mit einem Betriebsergebnis vor Bewertung von rund 0,91 % der jahresdurchschnittlichen Bilanzsumme von ca. 435 Mio. EUR. Infolge der ggf. noch zu erwartenden Auswirkungen der Finanz- und Eurokrise und den damit verbundenen Kursschwankungen sowie endfälliger Papiere mit einem aktuellen Kurswert über Pari rechnen wir derzeit mit einem geringfügig erhöhten Bewertungsergebnis im Wertpapiergeschäft. Das Bewertungsergebnis im Kreditgeschäft ist aufgrund der konjunkturellen Entwicklung nur mit großen Unsicherheiten zu prognostizieren. Aufgrund der positiven konjunkturellen Perspektiven rechnen wir im Jahr 2014 für die Kreditbranche und damit auch für die Sparkasse mit keinem Anstieg des Bewertungsaufwandes im Kreditgeschäft. In der Unternehmensplanung berücksichtigen wir die erwarteten Verluste aus dem GuV-Kreditrisikomodell. Den Risiken steht ein ausreichendes Risikodeckungspotenzial gegenüber. Mittels aktivem Kreditrisikomanagement sind wir bestrebt, erkannte Risiken zu mindern und neue Risiken zu vermeiden. Seite 17 von 18

18 Die künftigen Gewinne der Sparkasse werden durch die Ansparleistungen für die indirekte Haftung für die "Erste Abwicklungsanstalt" in den nächsten Jahren mit durchschnittlich 0,3 Mio. EUR pro Jahr belastet. Aufgrund der regulatorischen Verschärfungen für die Finanzwirtschaft (Vereinheitlichung der Einlagensicherung, Basel III-Regelungen) können sich Belastungen auf die Ergebnis- und Kapitalentwicklung der Sparkasse ergeben. Die Sparkasse richtet sich an den in der Geschäftsstrategie der Sparkassen des DSGV definierten Zielgrößen (u. a. Eigenkapitalrentabilität und Cost-Income-Ratio) aus. Für 2014 erwarten wir gemäß dieser Definition eine Eigenkapitalrentabilität von über 5,5 %. Diese liegt oberhalb des in der DSGV- Strategie genannten Orientierungswertes. Bei der CIR erwarten wir für 2014 ein Verhältnis von 70,0 %. Bei der prognostizierten Entwicklung der Ertragslage ist eine angemessene Eigenkapitalzuführung gesichert. Das geplante Wachstum kann mit einer weiterhin soliden Eigenkapitalausstattung dargestellt werden. Bei der prognostizierten Entwicklung der Ertragslage sollte eine angemessene Eigenkapitalzuführung gesichert sein. Der intern festgelegte Mindestsolvabilitätskoeffizient in Höhe von 10,0 %, der über dem aktuell vorgeschriebenen Mindestwert nach der SolvV von 8,0 % liegt, wird mit einem Wert von zurzeit 15,10 % deutlich überschritten. Dies bietet eine hinreichende Grundlage für künftiges qualifiziertes Kreditgeschäft. Seite 18 von 18

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