Fördermöglichkeiten der Ladeinfrastruktur aus Mitteln der Städtebauförderung
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- Margarete Biermann
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1 Fördermöglichkeiten der Ladeinfrastruktur aus Mitteln der Städtebauförderung Bereich (Behörde) Arial Regular 16pt Günther Neuberger
2 Einstieg allgemein Status Quo Bisher begrenzende Faktoren für die Verbreitung und praxisnahe Nutzung von Elektro-Autos Anschaffungskosten Reichweite Ladezeit Lade-Infrastruktur / Ladepunkte Freischaltung Defekte und Softwarefehler Unzugänglichkeit der Ladepunkte Falschparker und Blockierer 2
3 Einstieg allgemein Ladesäulen: Angebot und Nachfrage zu geringes Angebot an Ladesäulen + zu geringe Nachfrage lange Ladedauer und geringe Reichweite zu geringe der Zahl an Elektroautos geringe Akzeptanz beim Kunden 3
4 Einstieg allgemein Verbreitung von Elektroautos 4
5 Förderung aus Mitteln der SBF bisherige Anschaffungskosten für Elektroautos 5
6 Städtebauförderung ( SBF)allgemein Die SBF ist eine freiwillige Leistung Sie ist eine kommunale Daueraufgabe in Hinblick auf städtebauliche Erneuerungsaufgaben Sie dient der Beseitigung von Missständen Sie wirkt gegen Substanz- und Funktionsverlust Sie beugt Negativentwicklungen vor Sie dient der Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen 6
7 Städtebauförderung allgemein Missstände geringere Investitionen der Kommune Zunahme der Unzufriedenheit der Bürger geringere Finanzkraft der Kommune zunehmende Abwanderung Abnehmende Attraktivität für Tourismus 7
8 Städtebauförderung allgemein Auszug aus der Internetseite des StMI / OBB Städtebauförderung Handlungsschwerpunkte der städtebaulichen Erneuerung und der Städtebauförderung in Bayern die Stärkung der Innenstädte und Ortsmitten sowie von Stadtteilzentren, die Fortentwicklung von Stadt- und Ortsteilen mit besonderem sozialem, ökonomischem und ökologischem Entwicklungsbedarf - Soziale Stadt, die Herstellung nachhaltiger städtebaulicher Strukturen bei Funktionsverlusten, insbesondere bei Brachflächen und Gebäudeleerständen - Stadtumbau. Übergreifende Handlungsfelder sind insbesondere. die Belange der Ökologie Zur Ökologie gehören insbesondere auch die Energieeffizienz Für die Prioritäten der Förderung müssen Beiträge im Vordergrund stehen, die städtebauliche Probleme lösen, die sich in der Folge globaler und demografischer Veränderungen stellen, nachhaltige Entwicklungen in den Kommunen und ihrem regionalen Umfeld unterstützen, bürgerschaftliches Engagement sowie die Kooperation öffentlicher und privater Akteure bei der städtebaulichen Erneuerung der Kommunen ermöglichen. für das Ziel einer nachhaltigen Entwicklung der Gemeinden sollen u.a. mit Vorrang solche Maßnahmen gefördert werden, die durch Energieeinsparung und rationelle Energieverwendung mithelfen, den CO 2 -Ausstoß zu vermindern und die Energieproduktivität zu steigern. eine ganzheitliche Entwicklung auf der Grundlage integrierter Handlungskonzepte tt.mm.jjjj Titel des Vortrags Arial 10 RGB 107/122/129 8
9 Städtebauförderung Legitimation zwei Ansatzpunkte Vermeidung Städtebaulicher Missstände Eingriffsmöglichkeit für die SBF Verringerung des CO2 Ausstoßes 9
10 Städtebauförderung Legitimation 10
11 Städtebauförderung Legitimation Stärkere Verbreitung der Elektromobilität Unterstützung durch die Städtebauförderung Kaufanreize und Privilegien für Elektroautos Privatgesellschaftliche Verpflichtung Staatlicher Klimaschutz 11
12 Städtebauförderung Legitimation Transformationsprozess Auswirkungen des globalen Klimawandels Transition privatgesellschaftlicher Wandel als Lösungsweg postfossile Gesellschaft 12
13 Städtebauförderung Anschubinitiative kurzfristiges Ziel Intelligentes Angebot an Ladesäulen Ziel: praxisnaher Betrieb von Elektroautos Aufbau einer Abgestimmtes Gesamtkonzept als Fördergrundlage flächendeckenden Infrastruktur Örtliche Initiativen und teilräumliche Ansätze Gezielte Förderung nach Prioritäten und Ablaufplan 13
14 Städtebauförderung Anschubinitiative mittelfristige Effekte Größeres Angebot an Ladesäulen Fortschritte bei Ladedauer und Reichweite Steigende Nachfrage nach Ladesäulen Deutlicher Anstieg der Zahl an Elektroautos Höhere Akzeptanz für Elektroautos 14
15 Förderung aus Mitteln der SBF Fördergrundlage Konzept-Hierarchie Masterplan für Oberfranken E-Mob-Konzepte Verkehrskonzepte Funktionaler Räume E-Mob-Konzepte auf Landkreisebene Kommunale Konzepte Energieleitpläne ISEK ILEK private und privatwirtschaftliche Einzelmaßnahmen teilräumliche Initiativen Strategie der Energieversorger 15
16 Förderung aus Mitteln der SBF Konzepte Beispiel 16
17 Städtebauförderung Anschubinitiative langfristige Effekte Erhebliche Kosteneinsparung Steigerung der Lebensqualität weniger Ortsumgehungen Belebung der Innenstädte weniger Emissionen (Feinstaub, Abgase, Lärm) 17
18 Förderung aus Mitteln der SBF Modalitäten und Voraussetzungen Förderung über die Kommune (analog klassischer Städtebaufördermaßnahmen) Öffentlicher und uneingeschränkter Zugang Auswahl der Standorte gem. abgestimmtem interkommunalen Gesamtkonzept ( Masterplan ) Freischaltung praxisnah (z.b. sms) Unterscheidung nach öffentlichem und teilöffentlichem Standort (geeignete Vereinbarungen und dingliche Sicherung) technische Vorgaben ( z.b. mindestens 2 x Typ 2 Stecker für je 11 KW beinhalten, sowie Schuko-Stecker für das Laden von E-Bikes; Abnahmen) vergaberechtliche Vorschriften (Ausschreibung gem. VOB, Angebotseinholung) 18
19 Förderung aus Mitteln der SBF möglicher Weg Förderung öffentlicher Standorte Maßnahmenträger Kommune: Fördersatz 60% (Regelsatz) = Zuschuss zu den förderfähigen Kosten Förderung teilöffentlicher Standorte (entspricht einer Privatmaßnahme im kommunalen Förderprogramm) Maßnahmenträger Privatperson (z.b. Gastronom): Förderung in Höhe von bis zu 50 % (davon 30 % Kommune und 70% Städtebauförderung) 19
20 Förderung aus Mitteln der SBF Grundlage Städtebauförderungsrichtlinien StBauFR : Kommunale Förderprogramme und Fonds 20.1: Es können bis zu 50% der Kosten ( bei aufwändigen Neuordnungen insbesondere gemeinschaftlich genutzter Freiflächen ) als förderfähig anerkannt werden 20
21 Förderung aus Mitteln der SBF möglicher Weg mögliche Förderung bei teilöffentlichen Standorten 50-70% Privatanteil 100% der förderfähigen Kosten 30-50% Öffentliche Förderung Beispiel für ,- förderfähige Kosten,Fördersatz 50%: Privatanteil 5.000,- Öffentliche Förderung 5.000,- Davon 3.500,- SBF Verbleiben als Eigenanteil der Kommune 1.500,- 21
22 Förderung aus Mitteln der SBF möglicher Weg förderfähige Kosten bauliche Maßnahmen für den Anschluss (Leitung) Anschluss (Installation, FI-Schalter, Abnahme etc.) Fundament für die Ladesäule Ladesäule (gem. entsprechender technischer Kriterien) bauliche Maßnahmen für die Stellplätze (Ausführung in Ansprache mit der Städtebauförderung) 22
23 Förderung aus Mitteln der SBF Fazit Ljubljana, Juni
24 Förderung aus Mitteln der SBF Fazit Die Förderung der Elektromobilität ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe Ein Gesamtkonzept (Masterplan, der Energieleitpläne und Verkehrspläne mit der E- Mobilität kombiniert) sollte das Ziel sein Für die Städtebauförderung ist für die Förderung von Ladesäulen eine neue Aufgabe Angebote als Anreiz zum Umdenken 24
25 Danke Bereich (Behörde) Arial Regular 16pt Baudirektor Günther Neuberger Sachgebiet Städtebau
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