Kundenleitfaden Migration FIT/FI Ablauf der Umstellung für FTAM in SFirm
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- Günther Hauer
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1 Kundenleitfaden Migration FIT/FI Ablauf der Umstellung für FTAM in SFirm Ausgabe Dezember 2010 Version: vom SFirm-Version 2.4 Sparkassen-Finanzgruppe
2 Inhalt 1 Die SFirm-Migrationsassistenten Bedingungen und allgemeine Informationen Der Einstieg in die Umstellung Kontonummernumstellung FTAM Die Umstellungsvarianten Vorbereitete Umstellung bei FTAM Neue FTAM-BPD anlegen FTAM-Benutzer anlegen FTAM-Benutzer initialisieren Abholaufträge ausführen Zuordnung der BPD zum Auftraggeberkonto umstellen Komplette Umstellung bei FTAM am Stichtag der Migration Die umzustellende Bankparameter ermitteln Änderung der gewählten Bankparameter FTAM-Benutzer überprüfen FTAM-Benutzer initialisieren Weitere Informationsquellen & Support Die Onlinehilfe zu SFirm Der Internetauftritt von SFirm SFirm-Knowledgebase Seminare Die Hotline Kontaktinformationen...15 Dieses Dokument wurde mit größter Sorgfalt erstellt und nach dem Stand der Technik auf Korrektheit überprüft. Für Schäden, die sich direkt oder indirekt aus dem Gebrauch des Dokuments ergeben sowie für beiläufige Schäden oder Folgeschäden ist der Herausgeber nicht verantwortlich. Für den Verlust oder die Beschädigung von Hardware oder Software oder Daten infolge direkter oder indirekter Fehler oder Zerstörungen sowie für Kosten, die im Zusammenhang mit dem Dokument stehen sind alle Haftungsansprüche ausdrücklich ausgeschlossen. Für Verbesserungsvorschläge und Hinweise auf Fehler sind Verlag und Herausgeber dankbar. Dieses Dokument ist urheberrechtlich geschützt. Die Firma SFirm Gesellschaft für Software Development mbh, Laatzener Straße 5, Hannover behält sich alle Rechte vor, die nicht ausdrücklich eingeräumt werden. Ohne vorheriges schriftliches Einverständnis darf dieses Dokument weder bearbeitet, übersetzt oder in sonstiger Weise ganz oder teilweise vervielfältigt, verbreitet noch in sonstiger Weise öffentlich zugänglich gemacht werden. Die in diesem Dokument enthaltenen Informationen können ohne besondere Ankündigungen zum Zwecke des technischen Fortschritts geändert werden. Wir weisen darauf hin, dass die im Text verwendeten Bezeichnungen und Markennamen der jeweiligen Firmen dem allgemeinen Warenzeichen-, Marken- oder patentrechtlichem Schutz unterliegen. Copyright, SFirm Gesellschaft für Software Development mbh, Hannover 2010, alle Rechte vorbehalten. 2 SFirm Hannover, 2010, Kundenleitfaden Migration FIT/FI -FTAM
3 Bedingungen und allgemeine Informationen Die SFirm-Migrationsassistenten 1.1 Bedingungen und allgemeine Informationen Mit diesem Leitfaden erhalten Sie eine Schritt-für-Schritt Anleitung für die manuelle Umstellung von FTAM-Teilnehmerdaten vom System der FinanzIT auf OSPlus. Die Beschreibungen zu den hier dargestellten Dialogen gelten für die SFirm- Versionen bzw. 2.3 oder höher. Diese Versionen sind für eine reibungslose Umstellung erforderlich. Das automatische Datenupdate sollte auf jeden Fall aktiviert und eingerichtet sein. Generell sollte vor umfangreichen Änderungen in SFirm immer eine Datensicherung über Extra Datensicherung Daten sichern durchgeführt werden. Beachten Sie aber, dass die hier beschriebenen Umstellungen nach Vollzug über SFirm nicht wieder rückgängig gemacht werden können. Am Starttag der Umstellung wird zunächst geprüft, ob die grundlegenden Bedingungen für eine Durchführung der Migration erfüllt sind. Zu diesen gehören: Der Zeitraum zur Umstellung in SFirm ist für die jeweilige BLZ erreicht. Die vorliegende SFirm-Version hat mind. den Versionsstand mit dem aktuellstem PatchLevel. Wir empfehlen dringend für einen ordnungsgemäßen Ablauf der Migration den Versionsstand oder höher, mit den jeweils aktuellstem PatchLevel zu verwenden 1.2 Der Einstieg in die Umstellung Werden die Bedingungen für eine Umstellung erfüllt, wird zunächst eine neue SFirm- Aufgabe mit einigen grundsätzlichen Informationen und einer Aufforderung (Link), den Umstellungsassistenten zu aktivieren, angezeigt. Diese Aktivierung dient dazu, ein evtl. am Vortag der Umstellung zur Verfügung gestelltes Update für den Umstellungsassistenten einzuspielen. Die Assistenten für HBCI-Chipkarte, HBCI-PIN/TAN und EBICS werden anschließend als separate Aufgaben dargestellt. Alle Aufgaben, die im Zusammenhang mit der Migration erscheinen, werden als "wichtige" Aufgaben gekennzeichnet. Das bedeutet, dass sie ein spezielles Symbol erhalten, über allen anderen Aufgaben erscheinen und dass beim Öffnen des Finanzstatus automatisch zu ihnen gescrollt wird. SFirm Hannover, 2010, Kundenleitfaden Migration FIT/FI -FTAM 3
4 1.3 Kontonummernumstellung 1.3 Kontonummernumstellung Bei der Migration ändern sich teilweise die Kontonummern von nicht-girokonten. Damit der Abruf der Kontoumsätze für diese Konten nach der Migration weiterhin problemlos funktioniert, wird vor der eigentlichen Migration ggf. eine Kontonummernumstellung angeboten. Voraussetzung dafür ist der aktuellste Patch Level in SFirm. Diese Umstellung ist unabhängig vom DFÜ-Weg. Während der Umstellung erscheint ein Statusfenster mit en umzustellenden Konten. Nachdem die Kontonummernumstellung erfolgreich durchgeführt wurde, wird dies mit einer Erfolgsmeldung quittiert. 4 SFirm Hannover, 2010, Kundenleitfaden Migration FIT/FI - FTAM
5 Die Umstellungsvarianten FTAM Die Umstellung von FTAM erfolgt ausschließlich manuell. Es müssen hierzu mindestens folgende Informationen vorliegen: der neue Hostname die neue ISDN-Nummer evtl. die neue Kunden-ID evtl. die neue Benutzer-ID 2.1 Die Umstellungsvarianten Variante1: Neuanlage der zukünftigen BPD mit Initialisierung der FTAM- Benutzer vor dem Cut-Over. Zuordnung der neuen BPD am Stichtag. Variante2: Änderung bestehender BPD am Stichtag mit anschließender Initialisierung der FTAM-Benutzer. In einem Zeitfenster von sechs Wochen vor dem Cut-Over der Umstellung der HBCI-, EBICS und FTAM-Daten vom System der FinanzIT auf OSPlus können neue FTAM-BPDs für das neue System vorbereitet werden. Am Tage der eigentlichen Umstellung ist dann lediglich eine Umstellung der hinterlegten Bankparameterdatei in der Auftraggeberbankverbindungen nötig. Diese Vorgehensweise ist der Standard und wird in dem Unterkapitel 2.2 Vorbereitete Umstellung bei FTAM behandelt. In besonderen Ausnahmefällen kann die komplette Umstellung auch direkt und ausschließlich am Migrationswochenende bzw. am darauffolgenden Montag vorgenommen werden. Bei dieser Variante werden bereits bestehende FTAM- Bankparameterdatei am Stichtag geändert und anschließend die betreffenden Benutzer initialisiert. Diese Variante wird in dem Unterkapitel 2.4 Komplette Umstellung bei FTAM am Stichtag der Migration beschrieben. Für FTAM-Bankparameter, die innerhalb von EBICS-Bankparametern geführt werden, sind einige Besonderheiten zu beachten, die in dem Leitfaden zur Umstellung von EBICS beschrieben werden. SFirm Hannover, 2010, Kundenleitfaden Migration FIT/FI -FTAM 5
6 2.2 Vorbereitete Umstellung bei FTAM 2.2 Vorbereitete Umstellung bei FTAM Neue FTAM-BPD anlegen Im ersten Schritt ist über den Menüweg Datei Neu FTAM-Bankparameter ein neuer Bankparameterdatensatz anzulegen. Im Dialog FTAM Bankparameter können nun die neuen, vom Institut zur Verfügung gestellten Teilnehmerdaten eingetragen werden. In der folgenden Tabelle werden die typischen Bankparameterdaten des nebenstehenden Dialogs näher beschrieben, wie sie i.d.r. auch vom Institut mitgeteilt werden: Um die Bankparameter zum Stichtag der Migration leichter auseinander halten zu können, empfiehlt es sich, eine passende Bezeichnung für die BPD zu vergeben, z.b. SPKBPD.neu. Bezeichnung Beschreibung Hostname Bankparameter Datex-P-Nummer / ISDN-Rufnummer Kunden-ID Geben Sie einen Namen für die BPD ein. Diese Bezeichnung könnte das Institut identifizieren (z.b. SPK1-BPD) und wird beim Versand von DTA-Dateien bzw. anderen FTAM-Aufträgen und beim Auftraggeberkonto zur Auswahl angezeigt. Es kann eine zusätzliche kurze Beschreibung zu den Bankparametern hinterlegt werden (freier Text). Dies kann z.b. dann hilfreich sein, wenn mehrere BPDs eines Instituts vorhanden sind. Die Bezeichnung des Hostnamens ist für den Transfer und die Identifizierung erforderlich. Achten Sie darauf, dass der Hostname in korrekter Schreibweise (normalerweise in Großbuchstaben) erfasst wird. Die Angaben werden anhand der vom Rechenzentrum/Institut zur Verfügung gestellten Informationen übernommen und dienen zur Identifizierung beim Transfer auf Bankseite. Das Institut kann entweder über eine ISDN- oder Datex-P-Leitung angewählt werden. Geben Sie hier die erforderlichen Rufnummern ein. In den DFÜ-Parametern geben Sie an, welches Verfahren bevorzugt wird, wenn beide Nummern angegeben werden. Die Kunden-ID ist eine Identifizierung des Kunden auf Bankseite, die in Beziehung zu seinen Konten (oder zu einer Auswahl seiner Konten) steht. Informationen zu den Optionen, die bei den Bankparametern bestimmt werden können, entnehmen Sie bitte den Kundenhandbüchern oder der Onlinehilfe zu SFirm. 6 SFirm Hannover, 2010, Kundenleitfaden Migration FIT/FI - FTAM
7 FTAM-Benutzer anlegen FTAM-Benutzer anlegen Im nächsten Schritt werden der oder die FTAM-User angelegt und damit der Bankparameterdatei zugeordnet. Dies geschieht über das Register FTAM-Benutzer. Klicken Sie zur Neuanlage auf <Neu> und wählen Sie über <Suchen> den betreffenden Benutzer aus der Benutzerverwaltung aus. Tragen Sie seine User ID ein und wählen Sie eine der verfügbaren Unterschriftsberechtigungen. Schließen Sie die Eingaben mit <OK> ab und verlassen Sie den Bankparameter-Dialog ebenfalls über die Schaltfläche <OK>, sofern keine weiteren Benutzer angelegt oder modifiziert werden müssen FTAM-Benutzer initialisieren Beachten Sie bitte, dass die Benutzerinitialisierung für alle vom FTAM-User genutzten Bankverbindungen durchgeführt werden muss. Pro zu initialisierender Benutzer muss eine wie hier beschriebene Initialisierung durchgeführt werden. Eine Neuanmeldung ist entsprechend erforderlich. Stellen Sie sicher, dass der Drucker betriebsbereit ist (und auch funktioniert) oder ein entsprechender Druckertreiber geladen ist, der den Ausdruck des INI-Briefs ggf. zu einer externen Anwendung umleitet oder als PDF-Datei erstellt. Der nächste Arbeitsschritt sieht die Initialisierung eines FTAM-Benutzers über den Menüpunkt Extra EBICS/FTAM Benutzer initialisieren vor. Am oberen Bereich des Fensters steht zur Kontrolle der aktuell angemeldete Benutzer. In der Auswahlliste darunter ist die Bankparameterdatei auszuwählen, die in den vorhergehenden Schritten modifiziert wurde. Für die hier vorzunehmende Umstellung ist die Option EU Schlüssel neu initialisieren auszuwählen. Das Initialisierungskennwort ist bei den meisten Kreditinstituten start und wird auf dem Brief des Instituts angegeben. Der jeweilige Benutzer muss nun ein eigenes DFÜ- Kennwort eingeben. SFirm Hannover, 2010, Kundenleitfaden Migration FIT/FI -FTAM 7
8 2.3 FTAM-Benutzer anlegen Beachten Sie bitte, dass falls für den Benutzer bereits ein DFÜ-Kennwort über Extra EBICS/FTAM FTAM DFÜ-Kennwörter verwalten gespeichert wurde, das neue entweder gleichlautend sein muss oder das gespeicherte vor dem nächsten Datentransfer (z.b. Zahlungen versenden oder Kontoinformationen abholen) über die Benutzerverwaltung (Extra Benutzerverwaltung) gelöscht werden muss. Wurde der Dialog entsprechend ausgefüllt und über <OK> bestätigt, erfolgt der Ausdruck des INI-Briefes. Ein solcher INI-Brief kann wie in der nebenstehenden Abbildung aussehen. Er muss nun von dem betreffenden Benutzer oder einer entsprechend autorisierten Person unterschrieben an das zuständige Kreditinstitut (per Post/Fax) gesendet werden. Ist die Identitätsprüfung erfolgreich, wird der Benutzer auf dem Bankrechner freigeschaltet. Erst danach können Kontoinformationen von der Bank abgeholt bzw. Zahlungsauftragsdateien gesendet werden Abholaufträge ausführen Nachdem alle Benutzerinitialisierungen durchgeführt wurden, sollten relevante Abholaufträge (z.b. Kontoauszüge) zu den umzustellenden Konten abgeholt werden, damit alle bis zum Umstellungszeitpunkt vom Bankrechner bereitgestellte Informationen vorliegen. Zu den möglichen Abholaufträgen gehören z.b. folgende Auftragsarten: Kürzel STA PTK DTI DDG AKA EAB Beschreibung Kontoauszüge Protokolle Kontoumsätze Devisenauftragsbestätigungen Importakkreditive Exportakkreditive Eine Beschreibung zu den verschiedenen Auftragsarten entnehmen Sie bitte den Kundenhandbüchern oder der Onlinehilfe von SFirm. 8 SFirm Hannover, 2010, Kundenleitfaden Migration FIT/FI - FTAM
9 Komplette Umstellung bei FTAM am Stichtag der Migration Zuordnung der BPD zum Auftraggeberkonto umstellen Am Stichtag der Migration können nun die neuen BPDs mit den initialisierten Benutzern den jeweiligen Auftraggeberbankverbindungen im Dialog Bankverbindung ändern zugeordnet werden. Diese Zuordnung kann über Datenbanken Auftraggeber (auswählen) Bankkonten (auswählen) Bankparameter erfolgen. Alternativ bietet es sich an, mit einem Rechtklick auf das betreffende Konto unterhalb des Zweiges Kontoinformationen den Kontextmenüeintrag Bankverbindung ändern zu wählen. Damit ist die Umstellung für FTAM in dieser Variante abgeschlossen. 2.4 Komplette Umstellung bei FTAM am Stichtag der Migration Die hier beschriebene Umstellung erfolgt am Stichtag der Migration, also am Migrationswochenende bzw. am darauffolgenden Montag. Zunächst sollten (ohne Veränderung der FTAM-Teilnehmerdaten und Kontoeinstellungen) die Abholaufträge (z.b. Kontoauszüge) zu den umzustellenden Konten abgeholt werden, damit alle bis zum Umstellungszeitpunkt vom Bankrechner bereitgestellte Informationen vorliegen. Zu den möglichen Abholaufträgen gehören z.b. folgende Auftragsarten: Kürzel STA PTK DTI DDG AKA EAB Beschreibung Kontoauszüge Protokolle Kontoumsätze Devisenauftragsbestätigungen Importakkreditive Exportakkreditive Eine Beschreibung zu den verschiedenen Auftragsarten entnehmen Sie bitte den Kundenhandbüchern oder der Onlinehilfe von SFirm Die umzustellende Bankparameter ermitteln Im nächsten Schritt ist der umzustellende Bankparameterdatensatz zu ermitteln. Über den Menüweg Wechseln zu EBICS/FTAM-Bankparameter gelangen Sie direkt zu den erfassten Bankparametern. SFirm Hannover, 2010, Kundenleitfaden Migration FIT/FI -FTAM 9
10 2.4 Komplette Umstellung bei FTAM am Stichtag der Migration In der Übersicht werden Ihnen eine oder mehrere Bankparameter angezeigt. Per Doppelklick öffnen Sie den umzustellenden Datensatz. Welcher von den aufgelisteten Bankparametern zur Umstellung verwendet werden soll, entnehmen Sie bitte Ihren Umstellungsinformationen. Normalerweise ist hier eine Identifizierung über den alten Host-Namen möglich Änderung der gewählten Bankparameter In dem Dialog FTAM-Bankparameter werden Ihnen die vom Institut zur Verfügung gestellten Teilnehmerdaten angezeigt. Gleichen Sie die Daten entsprechen Ihrer Umstellungsinformationen ab und nehmen Sie die notwendigen Änderungen vor. Relevant für die Umstellung können hier die Felder Hostname, ISDN- Nummer und Kunden-ID sein. Weitere Information entnehmen Sie bitte der folgenden Tabelle. Hostname Datex-P-Nummer / ISDN-Rufnummer Kunden-ID Die Bezeichnung des Hostnamens ist für den Transfer und die Identifizierung erforderlich. Achten Sie darauf, dass der Hostname in korrekter Schreibweise (normalerweise in Großbuchstaben) erfasst wird. Das Institut kann über eine ISDN-Leitung angewählt werden. Geben Sie hier die erforderlichen Rufnummern ein. In den DFÜ-Parametern geben Sie an, welches Verfahren bevorzugt wird, wenn beide Nummern angegeben werden. Die Kunden-ID ist eine Identifizierung des Kunden auf Bankseite, die in Beziehung zu seinen Konten (oder zu einer Auswahl seiner Konten) steht FTAM-Benutzer überprüfen Im nächsten Schritt werden der oder die FTAM-User im Register FTAM Benutzer mit den Umstellungsinformationen abgeglichen. 10 SFirm Hannover, 2010, Kundenleitfaden Migration FIT/FI - FTAM
11 Komplette Umstellung bei FTAM am Stichtag der Migration 2.4 Durch die Auswahl eines FTAM-Benutzers und einem Klick auf die Schaltfläche <Andern> gelangen Sie zu den Detailinformationen. Ggf. sind hier entsprechend Ihrer Unterlagen Änderungen in dem Feld FTAM User ID vorzunehmen. Schließen Sie die Eingaben mit <OK> ab und verlassen Sie den Bankparameter-Dialog ebenfalls über die Schaltfläche <OK>, sofern keine weiteren Benutzer angelegt oder modifiziert werden müssen FTAM-Benutzer initialisieren Beachten Sie bitte, dass die Benutzerinitialisierung für alle vom FTAM-User genutzten Bankverbindungen durchgeführt werden muss. Stellen Sie sicher, dass der Drucker betriebsbereit ist (und auch funktioniert) oder ein entsprechender Druckertreiber geladen ist, der den Ausdruck des INI-Briefs ggf. zu einer externen Anwendung umleitet oder als PDF-Datei erstellt. Der nächste Arbeitsschritt sieht die Initialisierung eines FTAM-Benutzers über den Menüpunkt Extra EBICS/FTAM Benutzer initialisieren vor. Am oberen Bereich des Fensters steht zur Kontrolle der aktuell angemeldete Benutzer. In der Auswahlliste darunter ist die Bankparameterdatei auszuwählen, die in den vorhergehenden Schritten modifiziert wurde. Für die hier vorzunehmende Umstellung ist die Option EU Schlüssel neu initialisieren auszuwählen. Das Initialisierungskennwort ist bei den meisten Kreditinstituten start und wird auf dem Brief des Instituts angegeben. Der jeweilige Benutzer muss nun ein eigenes DFÜ- Kennwort eingeben. Beachten Sie bitte, dass falls für den Benutzer bereits ein DFÜ-Kennwort über Extra EBICS/FTAM FTAM DFÜ-Kennwörter verwalten gespeichert wurde, das neue entweder gleichlautend sein muss oder das gespeicherte vor dem nächsten Datentransfer (z.b. Zahlungen versenden oder Kontoinformationen abholen) über die Benutzerverwaltung (Extra Benutzerverwaltung) gelöscht werden muss. SFirm Hannover, 2010, Kundenleitfaden Migration FIT/FI -FTAM 11
12 2.4 Komplette Umstellung bei FTAM am Stichtag der Migration Wurde der Dialog entsprechend ausgefüllt und über <OK> bestätigt, erfolgt der Ausdruck des INI-Briefes. Ein solcher INI-Brief kann wie in der nebenstehenden Abbildung aussehen. Er muss nun von dem betreffenden Benutzer oder einer entsprechend autorisierten Person unterschrieben an das zuständige Kreditinstitut (per Post/Fax) gesendet werden. Ist die Identitätsprüfung erfolgreich, wird der Benutzer auf dem Bankrechner freigeschaltet. Erst danach können Kontoinformationen von der Bank abgeholt bzw. Zahlungsauftragsdateien gesendet werden. 12 SFirm Hannover, 2010, Kundenleitfaden Migration FIT/FI - FTAM
13 Die Onlinehilfe zu SFirm Weitere Informationsquellen & Support Neben den Kundenhandbüchern und -leitfäden stellen die Onlinehilfe und die Inhalte des Internetauftritts weitere Quellen dar, Informationen rund um SFirm zu erhalten. Mit den angebotenen Seminaren haben Sie außerdem die Möglichkeit, Themenbezogen das eigene Wissen in Theorie und Praxis zu vertiefen. Eine eigens für Endanwender eingerichtete telefonische Hotline hilft Ihnen bei der Klärung und Lösung von Problemen. Möchten Sie mit unseren SFirm-Vertrieb Kontakt aufnehmen, schauen Sie bitte in den letzten Abschnitt. 3.1 Die Onlinehilfe zu SFirm Die Onlinehilfe ist ein Bestandteil der Anwendung SFirm. Diese Hilfe ist mit den jeweiligen Programmteilen bzw. Funktionen verbunden und zeigt Ihnen je nach dem, wo Sie sich gerade Befinden nach dem Aufruf mit der F1-Taste die entsprechend zugehörige Beschreibung und Hilfe an. Ein Aufruf ist auch über den Menüweg? Hilfethemen möglich. Die Hilfe ist überwiegend nach Programm- Bereichen und Programmfunktionen strukturiert und gibt Ihnen somit auch die Möglichkeit, sich über diese Hilfe in SFirm einzuarbeiten. 3.2 Der Internetauftritt von SFirm Über die Adresse haben Sie einen Zugang zu dem Internetauftritt von SFirm. Die SFirm-Website ist in zwei Bereiche eingeteilt: Einen allgemein zugänglichen Teil, der auch den Großteil der aktuellen Informationen zu dem Produkt und den Modulen enthält und einem exklusivem Bereich für die Berater der Sparkassen und Landesbanken. Auf dem Register Kunden sind mehrere Rubriken zu sehen, über die Sie aktuelle Informationen, Leitfäden, Modulbeschreibungen und Schulungsangebote sowie Downloads von Updates und Tools erreichen können. SFirm Hannover, 2010, Kundenleitfaden Migration FIT/FI -FTAM 13
14 3.3 Die Hotline SFirm-Knowledgebase Die SFirm-KnowledgeBase ist eine Wissensdatenbank, die Informationen, Hinweise und Problemlösungen zu den aktuellen, freigegebenen Versionen von SFirm strukturiert zur Verfügung stellt. Der Aufruf der Knowledgebase erfolgt über die Rubrik Ihre häufigsten Fragen Seminare Für SFirm bieten wir Ihnen eine Reihe von Seminaren an, die sich an unterschiedliche Zielgruppen wendet. Eine Auflistung der derzeit angebotenen Seminare erhalten Sie über den SFirm-Internetauftritt in der Rubrik SFirm Seminare. Für nähere Informationen steht Ihnen auch unser Seminar-Team telefonisch und per zur Verfügung (siehe übernächsten Abschnitt). 3.3 Die Hotline Der Hersteller bietet Ihnen eine kostenpflichtige telefonische Hotline für die SFirm- Produktversionen an. Detaillierte Information, welche Fragen bis zu welcher Tiefe beantwortet werden, finden Sie in der Leistungsbeschreibung, die in der Rubrik SFirm-Hotline auf der Seite zu finden ist. Beachten Sie auch bitte die dort vorgestellten Servicestufen. Die SFirm-Hotline steht Ihnen von Mo.-Fr.: 8:30 bis 16:30 Uhr unter folgender kostenpflichtigen Rufnummer zur Verfügung: 0900 / (1,34 EUR/Minute aus dem dt. Festnetz; Abweichende Preise für Mobilfunkteilnehmer). 14 SFirm Hannover, 2010, Kundenleitfaden Migration FIT/FI - FTAM
15 Kontaktinformationen Kontaktinformationen Folgende Tabelle gibt Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Kontaktdaten des Herstellers von SFirm: Anschrift Rufnummer Zentrale 0511 / Internetauftritt SFirm Gesellschaft für Software Development mbh Laatzener Straße Hannover SFirm-Vertrieb Rufnummern 0511 / / / SFirm-Vertrieb Fax 0511 / / / SFirm-Vertrieb Telefonische Hotline für Endkunden vertrieb@sfirm.de 0900 / (1,34 EUR/Minute inkl. MwSt. aus dem dt. Festnetz; abweichende Preise für Mobilfunkteilnehmer). SFirm Hannover, 2010, Kundenleitfaden Migration FIT/FI -FTAM 15
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