SPD-Fraktion. Integration und statistische Grundlagen

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1 SPD-Fraktion Integration und statistische Grundlagen Integrationspolitik Migration und Integration Die Integration von Migrantinnen und Migranten ist eine zentrale Zukunftsaufgabe, die es für alle Menschen in Rheinland-Pfalz zu gestalten gilt. Unsere Ziele sind die gleichberechtigte Teilhabe von Migrantinnen und Migranten in allen Lebensbereichen, die Intensivierung des gesellschaftlichen Dialogs und die Teilhabe an politischen Entscheidungen, wie sie auch im rheinland-pfälzischen Integrationskonzept formuliert sind. Damit das Zusammenleben gelingt, ist es wichtig, die Vielfalt der Menschen als Chance zu begreifen. Unerlässlich hierfür sind gegenseitiges Verständnis, Achtung und Toleranz, aber auch die Bereitschaft zum Austausch. Die Integration der zugewanderten Menschen, ihrer Familien und Kinder ist Herausforderung und Chance zugleich. Migration ist ein mehrdimensionaler Begriff und verweist auf eine Vielzahl unterschiedlicher Sachverhalte. Migration hat es in der Vergangenheit gegeben, sie findet gegenwärtig statt und es wird sie auch zukünftig geben. Dabei gibt es viele Faktoren und Gründe dafür, warum Menschen ihre Heimat verlassen beispielsweise berufsbedingt, zur Aufnahme einer Ausbildung oder eines Studiums, zur Familienzusammenführung, auf der Flucht vor unzumutbaren Lebensbedingungen oder vor politischer Verfolgung. Es gibt Migrationsprozesse, die auf Dauer angelegt sind oder lediglich für einen begrenzten Zeitraum. Oft vermischen sich Wanderungsmotive und -zwecke. In einer Einwanderungsgesellschaft zu leben bedeutet, dass Deutschland und Rheinland- Pfalz vielfältiger und bunter geworden sind und bleiben. Für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft, für die Zukunft unserer Demokratie und unseres Sozialstaats ist es unabdingbar, die Chancen und Potenziale von Zuwanderern, ihren Familien und ihren Nachkommen möglichst gut zu nutzen, sich aber auch den Herausforderungen und Problemen der Zuwanderung zu stellen. Die Gestaltung von Zuwanderungs- und Integrationsprozessen ist daher eine permanente Aufgabe für Politik und Gesellschaft. Die erfolgreiche Integration der Zugewanderten ist darüber hinaus auch ein entscheidender Faktor für soziale Stabilität und für den Erfolg einer Volkswirtschaft im globalen Wettbewerb. 1

2 Integration ist eine Querschnittsaufgabe, die alle Politik- und Gesellschaftsbereiche berührt. Sie betrifft Migrantinnen und Migranten wie Einheimische. Migration und Integration verändern beide Seiten. Auf der einen Seite entsteht für Zugewanderte eine neue Lebenssituation, die von der Ungewissheit geprägt ist, sich in einem für sie fremden Umfeld orientieren zu müssen. Auf der anderen Seite ist es Aufgabe der Einwanderungsgesellschaft, mit diesen Veränderungen umgehen zu lernen einige tun sich mit dem Wandel schwer, den Migration und Integration auch den Einheimischen abverlangt, manche lehnen Migration und Integration sogar ab und wollen sie rückgängig machen. Menschen, die aus anderen Ländern zugewandert sind, verändern das Bild einer Gemeinde oder einer Stadt mit ihren Lebensstilen, Religionen oder Wohn- und Esskulturen. Für Migrantinnen und Migranten ist darüber hinaus von zentraler Bedeutung, ob sie sich gleichberechtigt bzw. gleichbehandelt fühlen, ob sie als Teil unserer Gesellschaft akzeptiert und anerkannt werden. Einen besonderen Stellenwert hat daher die Frage, wie Einheimische und Menschen mit Migrationshintergrund mit Verschiedenheit umgehen und wie Pluralität in der Gesellschaft bewertet wird. Toleranz, Akzeptanz und Aufeinanderzugehen sind hierbei wesentliche Bausteine des gesellschaftlichen Umgangs miteinander, die von allen Seiten gleichermaßen erbracht werden müssen. Wichtig ist es, unterschiedliche Lebensweisen zuzulassen und den gemeinschaftlichen Zusammenhalt auf Grundlage der Verfassung zu fördern. Integration bedeutet also die aktive Gestaltung von Vielfalt auf allen Ebenen. Sie gibt in einer modernen Gesellschaft dem Einzelnen vielfältige Entfaltungsmöglichkeiten, unabhängig von Herkunft, Geschlecht und Religion. In diesem Sinne ist demokratische Integration ein Prozess, in den alle Bürgerinnen und Bürger dieses Landes eingebunden sind. Die Einheimischen verändern ihr Bild von ihrer Gesellschaft, zu der jetzt auch die Zugewanderten gehören. Die demokratische Grundordnung bildet für alle den gemeinsamen Rahmen des Zusammenlebens und der Integration. Im Lauf der Debatten um Integration hat sich gezeigt, dass es irreführend ist von den Migrantinnen und Migranten zu sprechen. 1 Diese Bezeichnung ist aus Sicht vieler Menschen mit Migrationshintergrund eine pauschalisierende, stigmatisierende und oft auch diskriminierende Etikettierung. Der Begriff impliziert ebenfalls, dass es sich um eine homogene Gruppe mit prinzipiell ähnlichen Werten und Lebensstilen handelt. Wir leben aber in einer heterogenen Gesellschaft, in der auch Zugewanderte keine homogene Gruppe sind. Die Pluralisierung und Differenzierung der Lebenslagen, die Existenz und Veränderung gesellschaftlicher Milieus betrifft alle Menschen in Rheinland-Pfalz mit und ohne Migrationshintergrund. Die Milieu-Studie des Sinus-Instituts von 2008 hat verdeutlicht, dass 1 Im Folgenden werden zur besseren Lesbarkeit die Begriffe Menschen mit Migrationshintergrund, Migranten und Zugewanderte synonym verwendet. 2

3 es unter den Menschen mit Migrationshintergrund eine bemerkenswerte Vielfalt von Lebensauffassungen und Lebensweisen gibt. Auch ihre soziale Lage ist höchst verschieden. Viele verstehen sich selbst gar nicht als Migrant oder Migrantin, sondern als selbstverständlicher Teil der Gesellschaft in Deutschland. Der Begriff Migrationshintergrund ist daher eher als Übergangsbegriff zu verstehen, der zur persönlichen Geschichte eines Menschen wird. Dabei darf allerdings auch nicht übersehen werden, dass es unter den Zugewanderten einen Teil gibt, für den sich die Frage nach der Integration ernsthaft stellt. Das Bild von Menschen mit Migrationshintergrund muss also der Differenziertheit der Gruppen entsprechend in die öffentliche Wahrnehmung gerückt werden. Dieser langfristige Prozess ist durch einen intensiven und auf Dauer angelegten Dialog zu begleiten, in dem Politik und Medien eine besondere Verantwortung haben. Der Großteil der Zugewanderten in Rheinland-Pfalz hat hier seinen Lebensmittelpunkt gefunden und fühlt sich wohl. Diejenigen, die zum Gegenstand öffentlicher Diskussionen werden, leben meist unter den Bedingungen einer schlechten sozialen Lage. Neben Migrantinnen und Migranten sind aber auch Einheimische von benachteiligten Lebenssituationen betroffen. Gleichberechtigte Teilhabe für alle zu ermöglichen ist daher eine existenzielle Aufgabe, die es zu gestalten gilt. Gleichzeitig sollen Unterstützung und Förderung nicht allein mit dem Migrationshintergrund begründet werden, denn Menschen sind nicht schon deshalb hilfsbedürftig, weil sie einen Migrationshintergrund haben. Integration ist ein gemeinschaftlicher und dauerhafter Prozess, der von allen hier lebenden Menschen getragen werden muss. Auch Politik, Wirtschaft und Gesellschaft haben ihren Anteil an diesem Prozess. Integration, verstanden als gleichberechtigte Teilhabe an allen gesellschaftlichen Gütern und in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens, ist somit ein vordringliches gesellschaftliches und politisches Ziel in Rheinland-Pfalz. Für eine erfolgreiche Integration müssen lokale und regionale Angebote entwickelt werden, die wirksam sind. Zukünftige Einwanderung muss durch geeignete Strukturen ermöglicht werden. Zuwanderinnen und Zuwanderer benötigen bei bestimmten Problemen Unterstützung und darüber hinaus Rechtssicherheit, Vertrauensschutz, individuelle Integrationsangebote sowie das Gefühl, in Rheinland-Pfalz willkommen zu sein. Andererseits ist es auch wichtig, dass die Zugewanderten im Rahmen ihrer Möglichkeiten ihre eigenen Anstrengungen zur Integration einbringen. Zentral ist der Erwerb der deutschen Sprache, die als Schlüssel einer gelungenen Integration gilt. Rheinland-Pfalz, das sich mit einem Bündel an Angeboten und Projekten auf einem guten Weg befindet, will diesen Weg erfolgreich weiter gehen. 3

4 Die Öffnung der gesellschaftlichen Institutionen für alle in Rheinland-Pfalz lebenden Menschen ist ein kontinuierlicher Prozess. Dieser als Interkulturelle Öffnung der gesellschaftlichen Einrichtungen (z.b. der Daseinsvorsorge, der öffentlichen Verwaltungen etc.) beschriebene Prozess wird in Rheinland-Pfalz weitergeführt. Dazu gehört die systematische Berücksichtigung migrationsspezifischer Faktoren durch die Akteure in Politik, Verwaltung und Gesellschaft bei der Planung, Umsetzung und Evaluierung von Programmen, Projekten und Maßnahmen. Ziel ist die Sicherung gleicher Teilhabechancen, der Abbau migrationsspezifischer Teilhabe-Hindernisse und die Nutzung des Potenzials der Zugewanderten. Von großer Bedeutung ist auch die Aktivierung nicht nur der Migrantinnen und Migranten selbst, sondern auch von Angehörigen der Mehrheitsgesellschaft, die diesen Prozess unterstützen. Diese hilfreiche Strategie wurde beispielsweise in der rheinlandpfälzischen Aktionspartnerschaft Vorsprung durch Vielfalt aufgegriffen und sollte an möglichst vielen Stellen auch weiter erfolgreich um- und eingesetzt werden. Einwanderungsland Rheinland-Pfalz Rheinland-Pfalz ist ein weltoffenes Land, das durch Zuwanderung geprägt ist. Die Vielfalt der Sprachen, der Kulturen und der Menschen, die in Rheinland-Pfalz heimisch sind, bereichern unser Land nachhaltig. Die rheinland-pfälzische Landesregierung hat 1987 die Stelle einer Ausländerbeauftragten eingerichtet und 2006 weiterentwickelt zu einer Beauftragten für Migration und Integration. Die Enquete-Kommission begrüßt, dass die Landesregierung 2007 ihre Integrationspolitik mit dem Integrationskonzept "Verschiedene Kulturen - Leben gemeinsam gestalten!" auf eine neue Grundlage gestellt und damit gleichzeitig ihren Beitrag zum Nationalen Integrationsplan geleistet hat. Der Anteil der ausländischen Bevölkerung an der Gesamtbevölkerung liegt in Rheinland- Pfalz seit einigen Jahren konstant bei 7,2 Prozent und damit leicht unter dem Bundesdurchschnitt von 8,2 Prozent. Rheinland-Pfalz ist also ein Einwanderungsland mit einer tendenziell geringen Zuwanderung. Das Statistische Landesamt hat auf der Basis der Ergebnisse des Mikrozensus dokumentiert, dass im Jahr 2008 rund Menschen in Rheinland-Pfalz leben, die entweder selbst nach Deutschland zugewandert oder Nachkommen von Zuwanderern sind. Damit hat etwa jeder sechste Bürger im Land einen Migrationshintergrund. Das waren rund Menschen mehr als im Jahr zuvor. Ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung liegt bei 18,2 Prozent. 4

5 Rund Menschen sind aus dem Ausland nach Rheinland-Pfalz eingewandert, verfügen also über eigene Migrationserfahrung. Etwa Menschen mit Migrationshintergrund sind hier geboren, haben also keine eigene Migrationserfahrung; von ihnen besitzen mehr als zwei Drittel die deutsche Staatsangehörigkeit. Insgesamt sind 2008 rund Menschen mit Migrationshintergrund deutsche Staatsbürger - das entspricht einem Anteil von 10,4 Prozent der Gesamtbevölkerung. Die große Mehrheit der Menschen mit Migrationshintergrund lebt seit vielen Jahren in Rheinland-Pfalz. Nur etwa jede achte Person ist vor weniger als sechs Jahren zugewandert. Über 70 Prozent leben hingegen bereits über 10, 15 oder 20 Jahre hier. Folgerichtig ist es daher, von Menschen mit Zuwanderungs- oder Migrationsgeschichte zu sprechen. Statistische Grundlagen Anhand von statistischen Daten kann überprüft werden, wie sich die Teilhabe verschiedener Bevölkerungsgruppen darstellt und wie sich die Teilhabechancen im Laufe der Zeit verändert haben. Diese Daten sind daher eine wichtige Grundlage für politische und gesellschaftliche Entscheidungs- und Gestaltungsprozesse. Aber auch der Verlauf des Gleichstellungsprozesses kann anhand von statistischen Daten festgestellt werden. Seit dem Jahr 2005 enthält der Mikrozensus Fragen, mit deren Hilfe sich der sogenannte Migrationshintergrund statistisch erfassen lässt. Menschen mit Migrationshintergrund sind damit alle nach 1949 in das heutige Gebiet der Bundesrepublik Deutschland Zugewanderten sowie alle in Deutschland geborenen Ausländerinnen und Ausländer und alle in Deutschland als Deutsche Geborenen mit zumindest einem nach 1949 zugewanderten oder als Ausländerin/Ausländer in Deutschland geborenen Elternteil. Die Enquete-Kommission begrüßt, dass sich das Statistische Landesamt Rheinland-Pfalz intensiv mit den Lebensbedingungen von Migrantinnen und Migranten auseinandersetzt und regelmäßig Daten und Berichte hierzu in den Statistischen Monatsheften veröffentlicht. Es hat 2008 erstmals eine umfassende statistische Analyse zu den hier lebenden Menschen mit Migrationshintergrund vorgelegt. Sie befasst sich mit der sozialen und wirtschaftlichen Lage ebenso wie mit der Erwerbsbeteiligung und der Bildung und basiert im Wesentlichen auf den Ergebnissen des Mikrozensus. Das Statistische Landesamt hat außerdem die Mikrozensusdaten im Auftrag der Enquete-Kommission Integration und Migration in Rheinland-Pfalz vertieft ausgewertet. 5

6 Die Tatsache, dass ein umfassender Überblick nicht nur über die ausländische Bevölkerung, sondern über alle nach Rheinland-Pfalz zugewanderten Bevölkerungsgruppen und ihrer hier geborenen Nachkommen möglich ist, ist ein großer Fortschritt. Gleichwohl ergeben sich nach Auffassung der Enquete-Kommission im Umgang mit statistischen Daten einige Schwierigkeiten: 1. Das statistische Konzept der Menschen mit Migrationshintergrund, das den Daten des Mikrozensus zugrunde liegt, ist zu begrüßen, weil es nicht nur die ausländischen Zugewanderten erfasst, sondern auch (Spät-)Aussiedlerinnen und (Spät-)Aussiedler und damit Zuwanderinnen und Zuwanderer mit deutscher Staatsangehörigkeit, die oftmals vor denselben Herausforderungen der Integration stehen wie andere Zugewanderte. Außerdem ermöglicht es Integrationsverläufe auch der Nachkommen von Zuwanderern statistisch abzubilden. Seit der Reform des Staatsangehörigkeitsrechts erhalten Kinder rechtmäßig in Deutschland lebender Ausländerinnen und Ausländer mit der Geburt die deutsche Staatsangehörigkeit, was ihre Zugehörigkeit zu Deutschland von Anfang an deutlich macht. Sie sind damit allerdings durch die Abgrenzung Deutsche Ausländer nicht mehr statistisch erfassbar, sondern nur durch das Merkmal Migrationshintergrund. Der statistische Begriff der Menschen mit Migrationshintergrund im Mikrozensus umfasst einen so großen und heterogenen Personenkreis, dass er über die persönliche Situation der einzelnen Menschen nur bedingt Aussagen machen kann. Denn unter den Menschen mit Migrationshintergrund sind viele, die sich als Einheimische fühlen und bestens integriert sind. Überdies kann er einen Integrationsbedarf suggerieren, der tatsächlich so nicht besteht ob jemand einen Migrationshintergrund hat, sagt nichts darüber aus, inwieweit er in die Gesellschaft integriert ist. Der Begriff kann damit auch ausgrenzend wirken und sollte deshalb sensibel angewandt werden. 2. Die Erhebung und Auswertung des statistischen Merkmals Menschen mit Migrationshintergrund ist deutlich aufwendiger als die Unterscheidung nach Deutschen und Ausländern, die bis vor kurzem noch ausschließlich verwandt wurde und mit der viele Statistiken seit Jahrzehnten arbeiten. Zudem weicht die Definition des Begriffs Migrationshintergrund im Mikrozensus von der Definition in der Kinder- und Jugendhilfestatistik sowie in der Schulstatistik teilweise ab. In Rheinland-Pfalz wird auf Beschluss der Kultusministerkonferenz das Merkmal der Familiensprache als Indikator für statistische Erhebungen und weitere empirische Untersuchungen erfasst. Die Daten beruhen auf Angaben der Eltern und Kenntnissen bzw. der Einschätzung von Erziehungs- und Lehrkräften, die keinen unmittelbaren Einblick in die erfragte 6

7 Gegebenheit haben. Es sollte überprüft werden, wie die Genauigkeit der Erhebungspraxis weiter verbessert werden könnte. 3. Statistische Daten sind für Politik und Wissenschaft unabdingbar. Sie helfen dabei, Defizite bei der Integration und Teilhabe zu erkennen und den Erfolg politischer Maßnahmen einzuschätzen. Sie sagen allerdings noch nichts über die Ursachen bestimmter Verhältnisse aus. Mangelnde Integration und Teilhabe kann unterschiedliche Ursachen haben: In erster Linie die soziale Lage, denn sie bestimmt die persönliche Situation der einzelnen Menschen deutlich stärker als ihre Herkunft. Menschen mit und ohne Migrationshintergrund aus sozial schwachen Schichten stehen ganz überwiegend vor vergleichbaren Hürden für eine gleichberechtigte Teilhabe in unserer Gesellschaft. Darüber hinaus gibt es z.b. besondere rechtliche und tatsächliche Teilhabe-Hindernisse, Diskriminierung und bei Zugewanderten gerade der ersten Generation oft auch Sprachund Verständnisbarrieren; bei einer wie die Sinus-Studie zeigt, kleinen Gruppe der Zugewanderten können auch Abschottungstendenzen dazu kommen. Wichtig ist der Blick auf den überdurchschnittlichen Leistungs- und Partizipationswillen der Mehrheit der Zuwanderinnen und Zuwanderer, den die Sinus-Studie verdeutlicht, und der Blick auf die Integrationserfolge der letzten Jahre, die beispielsweise das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) nachgewiesen hat. In der öffentlichen Debatte ist deshalb ein differenzierter und sensibler Umgang mit statistischen Daten geboten. Pauschalurteile, etwa, dass bestimmte Einwanderergruppen nicht integriert seien, gehen an der Realität vorbei, verstärken Vorurteile und lassen bei Zuwanderern das Gefühl entstehen, nicht willkommen zu sein. 4. Im Hinblick auf den politischen Nutzen und auf den Aufwand für Erhebung und Verarbeitung sollen sich statistische Daten auf wesentliche Bereiche der Integration konzentrieren. Dies hat die kritische Diskussion des Ersten Indikatorenberichts des Bundes gezeigt, der versuchte, eine Vielzahl wenig aussagekräftiger Daten zu erheben. Nach der Analyse der Statistiken und Daten empfiehlt die Enquete-Kommission zur Steigerung der Transparenz im Hinblick auf die gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Migrationshintergrund: Die Enquete-Kommission begrüßt, dass der Mikrozensus die Möglichkeit bietet, die Lebenssituation der Menschen mit Migrationshintergrund zu vielen unterschiedlichen Themenbereichen abzubilden. Sie spricht sich dafür aus, dass das Statistische Landesamt seine entsprechenden Auswertungen auch künftig regelmäßig Politik und Öffentlichkeit zur Verfügung stellt. 7

8 Die Daten der Menschen mit Migrationshintergrund sollen auch künftig innerhalb des Mikrozensus mit soziodemografischen und sozioökonomischen Merkmalen bzw. Indikatoren verknüpft und bedarfsgerecht ausgewertet werden. Dabei soll besonders die soziale Lage berücksichtigt werden, wie z.b. im jüngsten Armuts- und Reichtumsbericht der Landesregierung. Die Enquete-Kommission fordert dazu auf, in der öffentlichen und politischen Debatte statistische Daten zu Menschen mit Migrationshintergrund differenziert und verantwortungsvoll zu verwenden. Der Blick ist stets auch auf die Potenziale der Zuwanderinnen und Zuwanderer zu richten und darauf, was sie an ihrer Entfaltung und an ihrer gleichberechtigten Teilhabe hindert. Die Enquete-Kommission begrüßt alle Schritte, die die Vergleichbarkeit der Statistiken erhöhen. Sie spricht sich dafür aus, in weiteren Statistiken das Merkmal des Migrationshintergrundes auszuweisen und es möglichst einheitlich im Sinne des Mikrozensus zu definieren. Entsprechend dem jüngsten Armuts- und Reichtumsbericht sollen in vergleichbaren Untersuchungen und Berichten der Landesregierung ebenfalls die Lage der Menschen mit Migrationshintergrund berücksichtigt werden. Die Enquete-Kommission erkennt Monitoring und Berichte insbesondere zur Lage der Menschen mit Migrationshintergrund in Kommunen (wie z.b. in Koblenz) als einen wichtigen Beitrag einer gezielten Integrationspolitik vor Ort an und begrüßt sie. Die Enquete-Kommission empfiehlt bei diesen Berichten, sich im Hinblick auf die Vergleichbarkeit der Daten an der Definition des Mikrozensus zu orientieren. Die Enquete-Kommission unterstützt die gemeinsame Initiative der Länder für ein Integrationsmonitoring, das sich auf eine begrenzte Zahl aussagekräftiger und leicht zugänglicher Merkmale in zentralen Bereichen der gesellschaftlichen Teilhabe konzentriert. Sie begrüßt, dass der Integrationsbericht des Landes 2007/2008 diese Merkmale bereits so weit wie möglich abbildet. 8

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