WQuiS Wohnqualität in Siedlungsstrukturen
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- Paula Waldfogel
- vor 8 Jahren
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1 WQuiS Wohnqualität in Siedlungsstrukturen 22. Juni 2011 Suisse Public, Bern Ulrike Franklin-Habermalz 1
2 Partner Forschungspartner Wirtschaftspartner 2
3 Agenda 1. Wohnqualität? - Warum Wohnqualität? - Bedeutung von Wohnqualität - Bewertung von Wohnqualität 2. Vorgängerprojekt: Wohnqualität und Alter 3. WQuiS Wohnqualität in Siedlungsstrukturen - Ziele - Anwendungssituationen - Anwendungsfälle - Beurteilungsmodell Grobstruktur - Methodik Beurteilungsmodell - Merkmale - Einflussmatrix - Testphase - Handbuch - Weiteres Vorgehen 3
4 WOHNQUALITÄT 4
5 WARUM WOHNQUALITÄT? Körper Geist/Psyche Raum/ Ökonomie/ Ökologie Sozial/Gesellschaft WOHNEN = Grundbedürfnis des Menschen Der MENSCH als Individuum im Zentrum Wohnqualität = gestaltete INTERAKTION des Menschen mit seiner Umwelt Gute Wohnqualität = hohe HANDLUNGS- MÖGLICHKEITEN für Bewohner 5
6 BEDEUTUNG VON WOHNQUALITÄT DEMOGRAFISCHER WANDEL + TECHNISCHE UND WIRTSCHAFTLICHE VERÄNDERUNGEN > NEUE ORIENTIERUNGEN IM WOHNBEREICH BARRIEREFREIE LEBENSRÄUME ENERGIE- EFFIZIENZ FINANZIELLE WERTE 6
7 BEWERTUNG VON WOHNQUALITÄT Einfluss auf Angebot und Nachfrage Individuelle Lebensqualität Kostenstrukturen Versorgungssysteme Soziale Kosten Nachhaltigkeit 7
8 VORGÄNGERPROJEKT 8
9 VORGÄNGERPROJEKT: WOHNQUALITÄT UND ALTER 9
10 VORGÄNGERPROJEKT: WOHNQUALITÄT UND ALTER 10
11 WQuiS Wohnqualität in Siedlungsstrukturen 11
12 ZIEL DES FORSCHUNGSPROJEKTES 1. Ausweitung des Beurteilungsmodells für Wohnqualität des Vorgängerprojekts auf die Bereiche Gebäude und Quartier 2. Umwandlung des Modells in ein anwenderorientiertes Instrument, das folgende Anforderungen erfüllt: Sensibilisierungsinstrument für Bewohner/Besteller/Planer Werkzeug zur Zielvereinbarung zwischen Auftragsparteien interaktives Partizipationsmodell zur Steuerung und Führung der relevanten Prozesse im Zusammenhang mit Wohnqualität 12
13 ANWENDUNGSSITUATIONEN Nutzer / Bewohner Nutzer / Bewohner Öffentliche Hand Öffentliche Hand Eigentümer / Investor Eigentümer / Investor Bau- / Immobilienwirtschaft Bau- / Immobilienwirtschaft 13
14 ANWENDUNGSFÄLLE Nutzer / Bewohner A Potenziale benennen Nutzer / Bewohner Z Formulierung Bewohnerbedürfnisse Öffentliche Hand Öffentliche Hand A Z Erhebung Einwohnerbedürfnisse Potenziale erkennen Defizite beheben Wandel anregen A Z Entwicklungspotenz. benennen Legislaturziele benennen Legislaturziele prüfen Benchmark Eigentümer / Investor Eigentümer / Investor A Erhebung Kundenbedürfnisse A Q Entwicklungspoten Handlungsfelder Mängel aufdecken Benchmark Q Benchmark Portfolio Überprüfung Bau- / Immobilienwirtschaft Bau- / Immobilienwirtschaft A Bedürfnisse abklären Meinungsbildung Trenderkennung A Z Massnahmen def. Massnahmen prüfen A Z Objektanalyse Massnahmen def. Lösungen prüfen Legende A Analysen / Beurteilungen Z Ziel- / Auftragsformulierungen Q Qualitätssteurung /-sicherung 14
15 Materiell BEURTEILUNGSMODELL (Excel basierend) Mensch Körper Geist / Psyche Immateriell Standort / Umfeld Sozial / Gesellschaft Quelle: Eigene, Grundmodell WGS Umwelt 15
16 Materiell METHODIK BEURTEILUNGSMODELL Körper Mensch Immateriell Geist / Psyche Standort / Umfeld Umwelt Quelle: Eigene, Grundmodell WGS Sozial / Gesellsch aft 16
17 MERKMALE 17
18 EINFLUSSMATRIX 0 = beeinflusst nicht 1 = beeinflusst gering 2 = beeinflusst mittelmässig 3 = beeinflusst stark 18
19 EINFLUSSMATRIX 0 = beeinflusst nicht 1 = beeinflusst gering 2 = beeinflusst mittelmässig 3 = beeinflusst stark 19
20 AKTIV-PASSIV-GRID 35 Aktiv-/Passivwirkung Aktiv Arch. Raum PROAKTIV UNABHÄNGIGE FAKTOREN Sicherheit Passiv INTERAKTIV REAKTIV Bewegung Körperliches Befinden Körperliche Pflege Ergonomie Physiologie Selbstverwirklichung Privatsphäre Sicherheit Werte Anerkennung Soziale Dienstleistungen Beziehungen Arch. Raum Mikroumfeld Makroumfeld 20
21 EINFLUSSMATRIX: FAKTOREN PROAKTIV INTERAKTIV REAKTIV UNABHÄNGIG 21
22 Materiell Testphase: Gemeinde Ostermundigen Vergleich Woodtli Team A Team B Mensch PROAKTIV INTERAKTIV REAKTIV UNABHÄNGIG Immateriell Investieren Sie als Eigner/Investor im Quadranten Geist / Psyche CHF möglichst effektiv. Umwelt 22
23 EINFLUSSMATRIX 0 = beeinflusst nicht 1 = beeinflusst gering 2 = beeinflusst mittelmässig 3 = beeinflusst stark 23
24 AKTUELLER STAND 1. Reduktion des Katalogs der Merkmale auf wesentliche Faktoren 2. Breiter angelegte Umfragen zum Testen des Systems 3. Auswertung 4. Verbesserung des Systems 24
25 HANDBUCH 25
26 DANKE 26
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