Mit Apps ins Blickfeld des Kunden.
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- Björn Fuhrmann
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Mit Apps ins Blickfeld des Kunden. Kristiane Guth, CGW GmbH A2 Forum: Location Based Services Aachen, 2. April 2014
2 Was Sie in den nächsten 25 Minuten erwartet. Ihre Kunden und das Smartphone: 3 Fakten Location Based Services Was ist das? Was bringt das? Was gibt s da? Was kostet das? Ausblick: Was kommt da noch auf uns zu?
3 Ihre Kunden und das Smartphone
4 Die gefühlte Wahrheit Kommunikation im Wandel der Zeit: 1990 Kommunikation im Wandel der Zeit: 2014 Gemeinsam essen Gemeinsam essen Lustige Unterhaltung Lustige Unterhaltung Aufs Smartphone starren Quelle: Was wir tun, wenn es an der Haustür klingelt von Katja Berlin und Peter Grünlich, erschienen im Heyne Verlag
5 Fakt Nr. 1: Rund 60% aller Deutschen haben ein Smartphone. 70,0% Anteil der Smartphone-Nutzer an allen Mobiltelefonbesitzern in Deutschland 60,0% 59,0% 50,0% 40,0% 38,2% 30,0% 20,0% 10,0% 16,5% 27,6% 0,0% Quelle: Statista Januar 2010 März 2011 Januar 2012 Juli 2013
6 Das heißt: Die mobile Internetnutzung nimmt zu. Mobile Internetnutzung Gesamt 11 % 13 % 20 % 23 % 41 % Männer 15 % 16 % 26 % 27 % 46 % Frauen 8 % 10 % 13 % 20 % 36 % J. 12 % 21 % 28 % 46 % 64 % J. 18 % 16 % 34 % 40 % 68 % J. 11 % 15 % 23 % 28 % 46 % J. 10 % 13 % 16 % 15 % 42 % J. 8 % 9 % 10 % 12 % 24 % ab 60 J. 9 % 4 % 7 % 9 % 14 % Basis: Deutsche Onlinenutzer ab 14 Jahren (2009: n01 212), ab 2010: deutschsprachige Onlinennutzer ab 14 Jahren (2013: n=1 389, 2012: n=1 266, 2011: n= 1 319) Quelle: ARD/ZDF-Onlinestudien
7 Mobile Nutzer sind Intensivnutzer Häufigkeit und Dauer der Onlinenutzung nach mobilem Zugang 2013 ARD/ZDF-Onlinestudie 2013 Häufigkeit der Onlinenutzung pro Woche (in Tagen) Gesamt Gehe ins Internet über Smartphone, Tablet, mp3-player Ja Nein 5,8 6,3 5,1 Verweildauer (in Min./Tag) Basis: deutschsprachige Onlinenutzer ab 14 Jahren (n=1 389)
8 Fakt Nr. 2: Die Nutzung von Apps nimmt zu. App-Nutzung 2011 bis 2013 in Prozent ARD/ZDF-Onlinestudie Nutze Apps Nutze keine Apps Basis: deutschsprachige Onlinenutzer ab 14 Jahren (2013: n=1 389, 2012: n=1 266, 2011: n= 1 319)
9 Die Top 5-Apps (Stand 12/2013) 1. What s App Messenger 2. facebook 3. Google Maps 4. YouTube 5. ebay Quelle:
10 Fakt Nr. 3: Kunden suchen online. Rund 89% der Smartphone Intensivnutzer suchen über ihr Mobilgerät nach lokalen Informationen.
11 Was heißt das für mich? Sie können sich die aktuelle Situation und das Interesse der Kunden zunutze machen. Sie können die User in ihrer Nutzungssituation abholen. Sie können die Smartphones Ihrer Kunden für Ihr Marketing nutzen.
12 Location Based Services Was ist das?
13 Location Based Services, das sind standortbezogene Dienste, die die Interaktion in sozialen Netzwerken, über Apps und in einer Community ermöglichen. Der Gag: Informationen werden genau auf die Situation des Users abgestimmt und unmittelbar bereitgestellt. Voraussetzung: Der Nutzer muss seinen Standort preisgeben. Reaktive vs. proaktive Location Based Services: Fordert der Nutzer die Informationen explizit an oder werden sie ihm aufgrund seiner Position automatisch geliefert?
14 Welchen Nutzen zieht der Anwender aus Location Based Services? Standortbezogene Dienste können unterschiedliche Informationen abrufen und aufbereiten: Eigener Standort Standort(e) meiner Freunde Kenne ich jemanden in der Nähe? Verlässt mein Kind/Haustier einen bestimmten Bereich? Routenplaner und Routenoptimierung Wettervorhersage/Regenradar Mobile Arbeitszeiterfassung Standortbezogene Spiele Standortbezogene Werbung
15 Beispiele für Apps mit Ortungsdiensten Coupies Foursquare Yelp ADAC maps DB Navigator Passbook Wetter
16 Location Based Services Was bringt das?
17 Was bringen Location Based Services? Lokale Kunden lassen sich gezielt durch Aktionen und Rabatte ansprechen: Neukunden werden generiert Bestandskunden werden zu Werbeträgern ( Mund-zu-Mund ) Kundenströme lassen sich steuern Loyalität wird gestärkt Dialog wird ausgebaut Online-Sichtbarkeit wird verbessert
18 Location Based Services eignen sich insbesondere für: Lokale Einrichtungen (Restaurant, Schwimmbad, Parkhaus etc.) Lokale Einzelhändler Lokale Veranstaltungen
19 Location Based Services Was gibt s da?
20 Welche Instrumente gibt es? Lokale Suche Lokales Social Media Marketing Lokale Empfehlungen Location-based Networking Lokales Groupbuying Lokales Couponing
21 Lokale Suche Nutzer suchen nach lokalen Unternehmen Beispiel: Elektriker Aachen Eilendorf Konkretes Bedürfnis ist vorhanden Kaufentscheidung steht kurz bevor Wer hier in der lokalen Suche erscheint, hat gute Chancen, einen neuen Kunden zu gewinnen Wer hier mit einem gepflegten Online- Profil und Webauftritt überzeugt, sich von Mitbewerbern abhebt und gute Bewertungen vorzeigen kann, gewinnt!
22 Lokales Social Media Marketing Facebook bietet über den Werbeanzeigen- Manager die Möglichkeit, Angebote direkt in den Newsfeed der User zu bringen Verbindung zum realen Ort: Check-ins auf Facebook werden durch Geschenke belohnt (z.b. Gratis-Getränk) Offizielle Funktion so nicht (mehr) vorhanden, einige Geschäften reicht aber ein Blick aufs Smartphone zur Überprüfung des Check-in
23 Lokale Empfehlungen/Location-based Networking Für Geschäfte, Lokale und Orte wird ein virtueller Check-in ermöglicht, der im Profil, auf Wunsch auch in anderen sozialen Netzwerken dem eigenen Netzwerk bekannt gegeben wird Alle besuchten Orte können bewertet werden, um so anderen Nutzern Empfehlungen auszusprechen In der Umgebung können mit Schlagworten Lokale gefunden werden (Beispiel: Sushi in Berlin)
24 Der Check-in bei Foursquare User melden sich virtuell an einem Ort an (Geschäft, Park, Museum, ) Je nach Häufigkeit der Check-ins verdienen User sich Badges oder den Mayor-Status Power-User können Benefits erhalten Wofür soll das gut sein? Viele Check-ins symbolisieren Beliebtheit und steigern die Reichweite Durch Angebotsanreize werden neue Kunden gewonnen Potentielle Kunden werden durch lokale Auffindbarkeit erreicht
25 Lokales Groupbuying Gutscheine und Angebote sind nur begrenzt gültig und werden per angekündigt Angebote können erst ab einer festgelegten Anzahl an Käufern in Anspruch genommen werden Auslastung von ruhigeren Geschäftszeiten Werbeeffekt durch Weiterempfehlung Neukundengenerierung
26 Lokales Couponing Bietet Coupons direkt auf dem Smartphone, die direkt an der Kasse genutzt werden können Coupons für bestimmte Produkte/Geschäfte werden auf dem Smartphone angezeigt Variante: Gutschrift nach eingesendetem Foto des Kassenbons
27 Location Based Services Was kostet das?
28 das hängt von Ihren Zielen ab! Zunächst gilt es, die richtigen Instrumente für Ihr Unternehmen auszuwählen. Wenn Sie wissen, ob beispielsweise Couponing oder lokale Werbeanzeigen besser geeignet sind, können Sie schon mit einem kleinen Budget einsteigen.
29 Ausblick: Google Glasses Mini-Computer, der an einen Brillenrahmen montiert ist und Informationen in das Sichtfeld einblendet (Head-up-Display) Integrierte Digitalkamera Testphase läuft, Marktstart für April 2014 geplant Datenschutzrechtlich umstritten
30 Ausblick: Near Field Communication (NFC) Aufforderung zu Aktionen in sozialen Netzwerken Likes auf Facebook Aufrufen von Coupons und Gutscheinen
31 Ausblick: ibeacon Sender-Empfänger-Prinzip Tritt ein Empfänger in den Sendebereich ein, können Informationen auf das Smartphone übermittelt werden Kommunikation, ohne dass der Kunde aktiv sein Smartphone in die Hand nimmt
32 Kontaktinformationen CGW GmbH Kristiane Guth Oberbenrader Straße Krefeld Fon 02151/ Fax 02151/
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