Geschäftsbericht 2010

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1 Geschäftsbericht 2010 Geschäftsbericht Hügli Holding AG, Steinach

2 Inhaltsverzeichnis Die Hügli Gruppe 2-3 Organe der Hügli Holding AG 4 Wichtiges in Kürze 5 Bericht an die Aktionäre 6-9 Entwicklung und Aufteilung des Umsatzes Berichte der geographischen Segmente Berichte der Vertriebs-Divisionen Corporate Governance Finanzieller Lagebericht zur Konzernrechnung Konsolidierte Erfolgsrechnung 35 Konsolidierte Geldflussrechnung 36 Konsolidierte Bilanz 37 Konsolidierte Gesamtergebnisrechnung 38 Konsolidierter Eigenkapitalnachweis 38 Segment-Informationen 39 Anhang der Konzernrechnung Bericht der Revisionsstelle zur Konzernrechnung 60 Bilanz Hügli Holding AG 61 Erfolgsrechnung Hügli Holding AG 62 Antrag über die Verwendung des Bilanzgewinns 63 Anhang zur Jahresrechnung der Hügli Holding AG Bericht der Revisionsstelle zur Jahresrechnung 67 Konzerngesellschaften 68 Kennzahlen 5-Jahresübersicht 69 Generalversammlung der Aktionäre Mittwoch, 11. Mai 2011 nachmittags Uhr Seeparksaal, 9320 Arbon

3 Die Hügli Gruppe Unsere Geschichte Das Stammhaus der Hügli Gruppe wurde 1935 durch den Industriepionier Beat Stoffel in Arbon gegründet. Der Anstoss dazu kam vom Namensgeber Otto Hügli, gleichzeitig der erste Leiter der Firma und ein begnadeter Produktentwickler. Die ersten Expansionsschritte führten um den Bodensee 1959 nach Hard in Österreich und 1964 nach Radolfzell in Deutschland. Hügli gehört heute mit rund 750 Mitarbeitern zu den bedeutenden Arbeitgebern im Bodenseeraum. Ein weiterer wichtiger Expansionsschritt fand im Jahr 2000 mit der Aufnahme der Produktion in Zasmuky, Tschechien, statt, von welcher aus die Erschliessung weiterer Länder mit eigenen Vertriebsgesellschaften in Osteuropa erfolgte, 2002 nach Polen, 2003 in die Slowakei und 2005 nach Ungarn. Die jüngsten geographischen Erweiterungen erfolgten im Jahr 2007 am Südfuss der Alpen in Brivio, Italien, und in 2008 im Herzen von Grossbritannien, in Redditch, mit jeweils spezialisierten Produktionswerken. Unsere Mission Hügli ist spezialisiert auf die ideenreiche Entwicklung und rationelle Fertigung von Lebensmitteln im Convenience-Segment, namentlich von Suppen, Saucen, Bouillons, Würzmittel, Fertiggerichten, Desserts sowie italienischen Spezialitäten. Der Vertrieb findet in ausgewählten Ländern statt, in welchen Hügli den Kunden eine Leistung erbringen kann, welche sich von derjenigen der Mitbewerber abhebt. Die kundennahe Produktion an sechs Standorten und das direkte Marketing an professionelle Kunden sind Kernpunkte der Unternehmensstrategie. Hügli will durch bessere Produkte und dies lässt sich nicht zuletzt am Geschmack erkennen einen höheren Kundennutzen erbringen. Höchste Qualität bei der Herstellung ist für Hügli selbstverständlich und wird durch periodische externe Qualitäts-Zertifizierungen bestätigt. Die schlanken Konzernstrukturen sind klar operativ auf Produktion und Vertrieb ausgerichtet. Zusammen mit den flachen Hierarchien verkürzen sie die Entscheidungswege und machen Hügli, mit ihren motivierten und unternehmerisch handelnden Mitarbeitenden, zu einem gefragten, persönlichen Geschäftspartner. Unsere divisionale Vertriebsstruktur Der Konzern umfasst vier spezialisierte Vertriebsdivisionen, welche nach den unterschiedlichen Kundenbedürfnissen ausgerichtet sind. Produktionsstandorte: Schweiz - Steinach Deutschland - Radolfzell Deutschland - Neuburg Tschechien - Zásmuky Italien - Brivio Grossbritannien - Redditch Vertriebsgesellschaften: Österreich - Hard Slowakei - Trnava Polen - Lodz Ungarn - Budapest Personalbestand 2010: Total Vollzeitstellen Italien 5% Österreich 3% Polen 2% Ungarn 2% Slowakei 1% Deutschland 44% Tschechien 20% Schweiz 14% Grossbritannien 9% 2

4 Food Service Die grösste Division konzentriert sich auf die Kundensegmente Restaurants, Hotels, Betriebsverpflegung und institutionelle Kunden. Je nach Produktsegment und Land ist Hügli in diesem Geschäftsbereich jeweils die Nummer 2 oder 3 im Markt. Mit einer flächendeckenden Vertriebsmannschaft von über 250 Verkäufern in 8 Ländern werden mehr als 35'000 Kunden direkt betreut. Nebst dem Kernsortiment Trockenprodukte aus Eigenproduktion wird das Produktportfolio mit ausgewählten Exklusiv- und Handelssortimenten verstärkt. Private Label LEH Die Hügli Gruppe ist einer der grössten Private Label Produzenten für fertige Trockengerichte in Europa. Hügli produziert dabei Eigenmarken mehrerer führender Unternehmen des Lebensmittel-Einzelhandels (LEH). Der Marktanteil dieser Produkte hat sich in den letzten Jahren dank ihrem sehr guten Preis- / Leistungsverhältnis stetig vergrössert. Industrial Foods Seit mehr als 30 Jahren produziert Hügli Halbfertigprodukte für die Lebensmittelindustrie. Innovation und die volle Konzentration auf Kundenbedürfnisse sind dabei die Voraussetzungen für das erfolgreiche Bestehen mit technisch anspruchsvollen Produkten in diesem Kundensegment. Im Fokus steht der Vertrieb von aromatisierenden und funktionalen Ingredients, welche meist in enger Zusammenarbeit mit den Kunden entwickelt werden. Umsatz 2010 nach Absatzländern: Total CHF Mio. Grossbritannien 7% Italien 4% Sonstige 7% Deutschland 47% Health and Natural Food Hügli ist der grösste Produzent von Suppen, Bouillons und Saucen für den Biomarkt in Europa. Diese Division beliefert den Fachhandel vorwiegend Reformhäuser, Naturkostgeschäfte und Drogeriemärkte mit Produkten aus kontrolliert ökologischer Erzeugung, einerseits aus eigener Produktion, aber auch mit weiteren Bio-Spezialitäten. Die Marktpräsenz erfolgt mit eigenen Marken wie Heirler, Cenovis, Natur Compagnie und Erntesegen. Der Trend zu gesunder Ernährung führte in den letzten Jahren zu einem deutlich überdurchschnittlichen Wachstum von biologischen Produkten. Unsere Ziele Die Strategie von Hügli ist langfristig orientiert und auf nachhaltiges Wachstum ausgelegt. Dabei will Hügli überdurchschnittlich wachsen und langfristig ein organisches Umsatzwachstum von über 5% erzielen. Unternehmenszukäufe werden von Zeit zu Zeit überprüft und dienen zur Arrondierung des Produktsortiments und der Produktionstechnologie sowie zum Markteinstieg in einem neuen Land. Der Vertrieb von eigenen Produkten steht im Fokus, das Sortiment wird jedoch nach den Kundenbedürfnissen mit ausgewählten Handelswaren ergänzt. Das Wachstum soll breit abgestützt in allen Vertriebsdivisionen erfolgen. Hügli ist sich seiner wirtschaftlichen und sozialen Verantwortung gegenüber den Anspruchsgruppen Mitarbeitende, Geschäftspartner, Aktionäre und Kapitalgeber bewusst und strebt an, durch ein nachhaltiges Wachstum, kontinuierliche Verbesserungen der Prozesse und konsequentes Kostenmanagement eine angemessen hohe Rendite auf dem investierten Kapital zu erzielen. Dies bietet die beste Basis, weiterhin eine solid wachsende, lokal verankerte und europaweit tätige Unternehmung zu bleiben. Produktgruppen: Suppen, Saucen, Bouillons, Würzen, Fertiggerichte 64% Schweiz 15% Osteuropa 12% Österreich 8% Andere Eigenprodukte 19% Handelswaren 17% 3

5 Organe der Hügli Holding AG VERWALTUNGSRAT Dr. Jean Gérard Villot, Präsident Reto Consoni Vertreter der Inhaberaktionäre Fritz Höchner Dr. Christoph Lechner Dr. Ernst Lienhard Dr. Alexander Stoffel Rorschacherberg Horn Romanshorn Hettlingen Glarus Arbon KONZERNLEITUNG von links:alexander Moosmann, Erik Linke, Andreas Seibold, Sven Matthisson, Rolf Büchli (eidg. dipl. Küchenchef), Thomas Bodenmann, Dirk Balzer Thomas Bodenmann Dirk Balzer Erik Linke Sven Matthisson Alexander Moosmann Andreas Seibold Vorsitzender der Konzernleitung (CEO) / Divisionsleiter Food Service Head of Manufacturing Divisionsleiter Industrial Foods Divisionsleiter Private Label Länderleiter DE / Divisionsleiter Health and Natural Food Chief Financial Officer (CFO) REVISIONSSTELLE OBT AG St. Gallen 4

6 Wichtiges in Kürze in Mio. CHF Veränderung in Kennzahlen des Konzerns 2010 CHF organisch 2009 Umsatz % + 3.2% Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) % 46.1 in % des Umsatzes 13.1% 11.8% Betriebsergebnis (EBIT) % 35.3 in % des Umsatzes 10.2% 9.0% Konzerngewinn % 23.2 in % des Umsatzes 7.3% 5.9% Gewinn pro Inhaberaktie (in CHF) % Geldfluss aus Betriebstätigkeit % 33.9 in % des Umsatzes 10.4% 8.7% Investitionen (Sach- und immat. Anlagen) % 15.0 Geldfluss Akquisitionen, netto 0.0 n.a Betriebliches Netto-Vermögen (NOA) % Eigenkapital % in % der Bilanzsumme 48.2% 42.3% Nettoverschuldung % 86.8 Gearing (Ratio zum Eigenkapital) Rendite des betrieblichen Netto-Vermögens (ROIC) 14.3% 12.6% Rendite des Eigenkapitals (ROE) 25.0% 23.6% Anzahl Mitarbeiter (Vollzeitstellen) Veränderung in Kennzahlen der geographischen Segmente 2010 CHF organisch 2009 Deutschland Umsatz % + 3.5% EBIT % 23.1 in % des Umsatzes 13.1% 11.3% Schweiz / Übriges Westeuropa Umsatz % + 0.9% EBIT % 10.8 in % des Umsatzes 7.9% 8.1% Osteuropa Umsatz % + 8.7% 52.8 EBIT % 1.5 in % des Umsatzes 4.7% 2.8% Umsatz nach Kundensegmenten / Vertriebs-Divisionen Food Service % + 1.5% Private Label % % 83.9 Industrial Foods % + 1.0% 72.1 Health & Natural Food % 0.7% 53.4 Diverse % + 1.3%

7 Bericht an die Aktionäre Weiteres Ertragswachstum und höhere Profitabilität starker Franken belastet Mit dem Fokus auf Ertragssteigerungen hat Hügli erneut die Profitabilität steigern können. Das organische Umsatzwachstum fiel in der Konsolidierungsphase mit +3.2% moderat aus. Die ungünstigen Fremdwährungsrelationen durch den starken Franken belasteten vor allem den Umsatz, welcher insgesamt um 4.7% auf CHF Mio. abnahm. Dank einem besseren Produktmix sowie weiteren Verbesserungen in Effizienz und Kostenmanagement konnte das Betriebsergebnis EBIT um +7.1% auf CHF 37.8 Mio. erhöht werden, der Konzerngewinn stieg aufgrund eines ausserordentlichen Verkaufserlöses um +18.1% auf CHF 27.4 Mio. Die Rendite des investierten betrieblichen Netto-Vermögens erhöhte sich auf gute 14.3%. Dies sind in absoluten Werten und auch in Bezug auf die Profitabilität Hügli Bestresultate. Der Verwaltungsrat beantragt eine zum Vorjahr um CHF 2.00 resp. 15% höhere Dividende von CHF pro Inhaberaktie. Der Konzernumsatz stieg organisch um +3.2%, lag jedoch währungsbedingt mit CHF Mio. unter dem Vorjahr. Die Steigerung liegt wie im Vorjahr unter dem mittelfristigen Zielwert, ist jedoch Teil der Konsolidierungsphase, welche an die vorgängige, starke Wachstumsperiode, mit einer Umsatzsteigerung von CHF 233 Mio. im Jahr 2004 auf CHF 401 Mio. im Jahr 2008 anknüpfte. Diese Wachstumsperiode umfasst neben einem organischen Wachstum von durchschnittlich 7.4% pro Jahr auch die Integration von vier akquirierten Gesellschaften in vier Ländern, womit sich der Umsatz insgesamt um durchschnittlich +14.5% pro Jahr erhöhte. Dieses starke Wachstum, welches die Hügli Gruppe weiter in ihrer Marktstellung gestärkt hat, galt es zu rentabilisieren, was mit einer erstmals zweistelligen EBIT-Marge in 2010 von 10.2% gut gelungen ist. Wir bewerten in Anbetracht der schlechten Rahmenbedingungen und der strategischen Sortimentsbereinigungen den erarbeiteten organischen Mehrumsatz in 2010 von +3.2% als gutes Resultat, insbesondere da auf Eigenfabrikaten ein Mehrumsatz von +4.6% erzielt wurde. Der negative Währungseffekt von 6.4% durch die Umrechnung der Fremdwährungsumsätze in die Bilanzierungswährung CHF, welcher den ausgewiesenen Umsatz auf 4.7% reduzierte, reflektiert die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit eines internationalen Unternehmens nicht mehr adäquat. Dies umso mehr, wenn aufgrund der Landesgesellschaften auch ein Grossteil der Ausgaben in den jeweiligen Fremdwährungen getätigt wird, womit diese Aufwendungen umgerechnet in CHF ebenfalls deutlicher tiefer ausfallen und somit der Einfluss auf die operative Ertragskraft zwar noch schmerzlich ausfällt, aber durch diesen sogenannten natürlichen Hedge massgebend in die Schranken gewiesen werden konnte. 6

8 Alle geographischen Konzernsegmente entwickelten sich positiv, wobei Osteuropa ohne den Devestitionseffekt der Produktlinie Schokoladenhaltige Couverturen mit +8.7% in Lokalwährungen die höchste Wachstumsrate aufweisen konnte, diese jedoch unter dem ausgezeichneten Vorjahresergebnis von +16.8% liegt. Überdurchschnittliche Beiträge leisteten die Länder Tschechien, Slowakei und Ungarn. Noch nicht zufriedenstellend sind nach wie vor die Leistungen in Polen. Das grösste Segment Deutschland konnte sich mit +3.5% in Lokalwährung nochmals steigern. Wie schon im Vorjahr war auch 2010 ein Jahr der Konsolidierung, in welchem zu Gunsten der Ertragssteigerung auch auf wenig rentablen Umsatz verzichtet wurde. Das Segment Schweiz / Übriges Westeuropa wuchs in Lokalwährungen lediglich um +0.9%, jedoch mit grossen Unterschieden je Land. Ein ausgezeichnetes Wachstum konnte in der Schweiz erzielt werden. Österreich litt merklich unter dem schlechten Wirtschaftsumfeld. Italien wurde geprägt durch die Schliessung eines nicht rentablen Vertriebskanals und dem entsprechend Umsatzwegfall, andererseits konnten aber bereits die ersten Früchte neuer, innovativer Produkte geerntet werden, in welchen wir ein gutes Marktpotential sehen. Die Gesellschaft in UK litt im Geschäftsjahr unter einer sehr hohen Zyklizität. Auf den Umsatzsprung aus dem Vorjahr 2009 von gegen 40% folgte im Geschäftsjahr ein Einbruch von 25%. Eine gut gefüllte Projektpipeline stimmt uns aber zuversichtlich, bald wieder positive Zahlen erwarten zu dürfen. Die Umsätze der internationalen Vertriebs- Divisionen entwickelten sich uneinheitlich. Den grössten Wachstumsbeitrag steuert die Division Private Label Verkauf an grosse Einzelhandelsunter- nehmen unter deren eigenen Marken mit +11.8% organischem Umsatzwachstum bei, mit einer guten Wachstumsdynamik in Tschechien und einem gelungenen Markteintritt in UK. Die Nachfrage nach den Produkten mit einem guten Preis- / Leistungsverhältnis, welche immer öfters auch bei Tests von unabhängigen Konsumentenschutzorganisationen im Vergleich zu Markenprodukten zum Teil ausgesprochen gute Bewertungen erhalten, ist weiterhin steigend. Die Division Food Service Verkauf an alle Betriebe der Ausserhausverpflegung leidet mit +1.5% weiterhin unter den stagnierenden Umsätzen bei Restaurants und Hotels, im Speziellen im Tourismusbereich. Die Landesorganisation in Österreich konnte dabei keine Mehrumsätze erbringen, während Deutschland, besonders dank der guten Steigerungsraten in der Betriebsverpflegung, erneut ein überdurchschnittliches Wachstum erzielte. Erfreuliche Steigerungen zeigten auch die kleineren Länder Ungarn und die Slowakei. Die Division Industrial Foods Verkauf von Fertig- und Halbfertigprodukten an die Lebensmittelindustrie litt massgeblich unter dem Ausbleiben der zyklischen Umsätze in UK. Andererseits zeigte sich das Key-Account Geschäft in der Schweiz aufgrund von Neuaufträgen von einer sehr starken Seite. Insgesamt kann jedoch ein Wachstum von +1.0% unsere Erwartung klar nicht erfüllen. Die Division Health and Natural Food Verkauf von biologischen / organischen Produkten an den Fachhandel spürte bei einem stagnierenden Umsatz in Lokalwährungen von 0.7% die mit der angespannten Wirtschaftslage verbunden Kaufzurückhaltung bei höherpreisigen biologischen Produkten, speziell im Reformfachhandel. Der Futtermittelskandal in Deutschland zeigte jedoch den Wert einer auf organischer Basis erfolgenden Nahrungsmittelprodukti- 7

9 Wie bereits vor einem Jahr angekündigt, fanden in Verwaltungsrat und Konzernleitung einige wichtige Veränderungen statt. Dr. Alexander Stoffel, in leitenden Positionen bei Hügli seit 1956, trat auf den als Präsident des Verwaltungsrates zurück, verbleibt jedoch dessen Mitglied. Der Verwaltungsrat hat auf den als seinen neuen Präsidenten Dr. Jean Gérard Villot bestimmt, bei Hügli seit 1990, der als Nachfolger von Dr. Alexander Stoffel ab 2003 sehr erfolgreich als Delegierter des Verwaltungsrates und CEO die Konzernleitung führte. Zum neuen Vorsitzenden der Konzernleitung und CEO von Hügli wurde auf den Thomas Bodenmann ernannt. Dieser, seit 1995 bei Hügli, ist seit 2001 Mitglied der Konzernleitung, ebenfalls sehr erfolgreich als Leiter der Division Food Service sowie als Landesleiter Schweiz und Österreich. Weiter wurden Sven Matthisson, Leiter der Division Private Label, und Dirk Balzer, Head of Manufacturing, ab in die Konzernleitung gewählt. Manfred Jablowski, Leiter der Food Service Organisation in Deutschland, wird ab zum neuen Leiter der Division Food Service und Mitglied der Konzernleitung gewählt. Diese Ernennungen aus den eigenen Reihen bedeuten sowohl Erneuerung wie Kontinuität und schaffen die besten Voraussetzungen für die weitere erfolgreiche Hügli-Enton, welche auch höhere Preise rechtfertigt. Sie finden auf den Seiten 11 bis 18 ausführliche Kommentare der verantwortlichen Länder- und Divisionsleiter zur Entwicklung in ihren Bereichen. Die konsolidierte Erfolgsrechnung weist trotz eines währungsbedingten Umsatzrückgangs von 4.7% eine weitere erfreuliche Steigerung des Betriebsergebnisses EBIT von CHF 2.5 Mio. oder +7.1% auf. Dies dank eines die Bruttomarge erhöhenden Produktmixes mit einem grösseren Anteil an Hügli Eigenfabrikaten sowie weiteren Verbesserungen in der Effizienz und im Kostenmanagement. Der EBIT von CHF 37.8 Mio. entspricht 10.2% des Umsatzes, dies sind absolut und relativ betrachtet Hügli Bestresultate. Im Wesentlichen aufgrund eines einmaligen Gewinns aus dem Verkauf einer Produktlinie sowie tieferen Zinsaufwendungen erhöhte sich der Gewinn überproportional um +18.1% auf hohe CHF 27.4 Mio. oder 7.2% des Umsatzes. Zusammen mit der von 12.6% auf 14.3% gestiegenen Rendite des betrieblichen Netto-Vermögens (ROIC) zeigt sich die massgeblich gesteigerte Profitabilität der Hügli Gruppe. Auch die Rendite des Eigenkapitals (ROE) zeigt mit 25.0% eine sehr attraktive Verzinsung des eingesetzten Kapitals. Und dies bei einer weiter gefestigten Bilanz, mit einem um +5.6% erhöhtem Eigenkapital von CHF Mio. und einer um 20.7% reduzierten Nettoverschuldung von CHF 68.8 Mio. Die Eigenkapitalquote von 48.2% der Bilanzsumme sowie das Verhältnis Nettoverschuldung / EBITDA von 1.4 unterstreicht ausserdem die solide und ausgewogene Finanzierung von Hügli. In Bezug auf Dividende bleiben wir bei unserer ertragsabhängigen Ausschüttungspolitik mit einer Auszahlungsrate von 25% bis 30% des Gewinns an die Aktionäre. In Anbetracht des guten Konzernergebnisses wird der Verwaltungsrat der Generalversammlung vom 11. Mai 2011 eine um CHF 2.00 oder +15% höhere Dividende von CHF CHF (Vorjahr: CHF 13.50) pro Inhaberaktie beantragen, was 27% des Gewinns pro Aktie entspricht. Bezogen auf den Stichtagskurs der Hügli Aktie per von CHF 689 entspricht dies einer Dividendenrendite von 2.2%. 8

10 wicklung. Wir haben zudem die schmerzliche Pflicht, Sie vom Hinschied von Reto Consoni im Januar 2011 in Kenntnis zu setzen. Er war Mitglied unseres Verwaltungsrats seit 2001 und war auch gewählter Vertreter der Inhaberaktionäre. Seine profunden Kenntnisse der Lebensmittelindustrie, seine Energie und unabhängige Offenheit, gepaart mit Humor und menschlichem Verständnis haben massgeblich zum Erfolg von Hügli beigetragen und machten ihn zu einem wichtigen Mitglied des Verwaltungsrats. Sein Tod ist für Hügli und auch persönlich für die Mitglieder des Verwaltungsrates ein grosser Verlust. Der verhalten optimistische Ausblick auf das begonnene Geschäftsjahr 2011 enthält eine moderate organische Umsatzsteigerung in einem anhaltend belastenden wirtschaftlichen Umfeld. Diese wird jedoch voraussichtlich durch die weiter belastenden Wechselkurse sowie den verbleibenden Devestitionseffekt im Umsatzausweis wieder mehr als eliminiert, sodass wir mit einem leicht tieferen Umsatz in CHF rechnen. Aufgrund der gestiegenen Preise der Agrarrohstoffe erwarten wir zudem in 2011 höhere Materialaufwendungen und entsprechend einen EBIT im Rahmen des Vorjahres. Durch den Wegfall des einmaligen Gewinns aus dem Verkauf einer Produktlinie wird jedoch der Konzerngewinn tiefer ausfallen. Für die späteren Jahre sind wir jedoch durchaus zuversichtlich unsere strategische Zielsetzung, ein organisches Umsatzwachstum von über 5% bei überproportional steigenden Erträgen zu erreichen. Auch werden laufend Marktopportunitäten geprüft, mit dem Ziel, die Rentabilität unserer Infrastruktur und unserer Vertriebskapazität zu erhöhen. Ermöglicht wird dies durch unsere kompetenten und motivierten Mitarbeitenden, die sich auch unter schwierigen Bedingungen bewährt haben und die fähig sind, unsere Strategie erfolgreich umzusetzen. Ihnen danken wir herzlich für Ihren unermüdlichen Einsatz. Ein besonderer Dank geht auch an unsere Kunden, die in uns einen soliden und zuverlässigen Geschäftspartner sehen, sowie an unsere Aktionäre für ihre Treue und Verbundenheit. Wir freuen uns auf eine gemeinsame erfolgreiche Hügli-Entwicklung. Steinach, im März 2011 Dr. Jean Gérard Villot Präsident des Verwaltungsrates Thomas Bodenmann CEO, Vorsitzender der Konzernleitung 9

11 Entwicklung und Aufteilung des Umsatzes Geographische Aufteilung des Umsatzes (Grundlage: Standort der Kunden)* Jahr Schweiz Deutschland Österreich Osteuropa Grossbritannien Andere Länder Mio. CHF % Mio. CHF % Mio. CHF % Mio. CHF % Mio. CHF % Mio. CHF % * Die geografische Aufteilung des Umsatzes auf Grundlage der Standorte der Vermögenswerte (Segment-Umsätze) befindet sich auf Seite 39. Entwicklung Divisionen / Kundensegmente Jahr Food Service Private Label LEH* Industrial Foods Health and Natural Food Diverse Mio. CHF % Mio. CHF % Mio. CHF % Mio. CHF % Mio. CHF % * Lebensmitteleinzelhandel Entwicklung Produktgruppen Jahr Suppen/Bouillons Andere Produkte Handelswaren Saucen/Würzen aus Eigenproduktion (inkl. Frische- und Fertiggerichte Tiefkühlprodukte) Mio. CHF % Mio. CHF % Mio. CHF %

12 Segment Deutschland In Radolfzell, dem grössten Produktionsstandort der Hügli Gruppe, werden Produkte für alle vier Divisionen (Food Service, Private Label, Industrial Foods und Health & Natural Food) hergestellt. Der Schwerpunkt liegt in der Grossserienfertigung von Suppen, Saucen und Fertiggerichten in Kleinpackungen für die Division Private Label. Hierfür ist eine sehr leistungsfähige, hoch automatisierte Produktion erforderlich, die mit entsprechend qualifizierten Mitarbeitern und einer der modernsten Maschinenausstattungen erreicht wird. An einem weiteren Standort, in Neuburg an der Kammel, werden für die ebenfalls dort ansässigen Tochterunternehmen Inter-Planing und OSCHO Suppen und Saucen gemischt und abgefüllt. Diese Produkte, vorwiegend in grösseren Endverbrauchergebinden (Dosen), werden direkt an Privathaushalte verkauft. Rohmaterialpreisen für Agrargüter nach exorbitanten Steigerungen in 2008 setzte sich in unserer Rechnung dank guten Einkaufkontrakten noch bis gegen Ende 2010 fort, was vorübergehend zu einer verbesserten Bruttomarge führte. Leider haben in den letzten Monaten bereits wieder eigentliche Kostensprünge bei vielen Agrarrohstoffpreisen stattgefunden, so dass erneut grosse Herausforderungen auf uns zukommen. Die zukunftsorientierte Erfüllung steigender Qualitätssicherungsstandards, in Deutschland wie auch im internationalen Geschäft, führten zu betriebsseitigen Prozessanpassungen, welche mit leicht überproportionalen Aufwandssteigerungen einhergehen. Kostenseitige Erhöhungen leiten sich ausserdem aus dem Sortimentsmix mit mehr kostenintensiveren Kleinpackungen ab. Die betrieblichen Aufwendungen stiegen entsprechend überproportional. Der EBIT konnte dennoch um 10% resp. CHF 2.3 Mio. auf insgesamt CHF 25.4 Mio. gesteigert werden, was einer EBIT-Marge vom Umsatz von 13.1% entspricht, gegenüber 11.3% im Vorjahr. Neben den üblichen Ersatzinvestitionen wurde in verschiedene Rationalisierungsprojekte sowie in die qualitative Optimierung der Betriebsstätten investiert. Die Gesamtinvestitionen lagen bei hohen CHF 13.8 Mio. (Vorjahr: CHF 5.5 Mio.), verglichen mit den ordentlichen Abschreibungen auf Sachanlagen von CHF 4.6 Mio. Hügli Radolfzell Werk 1, DE Rückblick 2010 In 2010 erhöhte sich der Umsatz gegenüber Vorjahr um 3.5% in Lokalwährung und lag damit auch leicht über unseren Erwartungen. In Schweizer Franken ging der Umsatz aufgrund der ungünstigeren Währungsrelation um 5.2% von CHF Mio. auf CHF Mio. zurück. Nach Divisionen betrachtet konnte die Division Private Label, gefolgt von den Divisionen Industrial Foods und Food Service in Deutschland den höchsten Umsatzzuwachs in Landeswährung realisieren. Die Division Health and Natural Food stagnierte auf dem Umsatzniveau des Vorjahres. Nach gezielten vertriebsseitigen Kostenoptimierungen in den Vorjahren konnte der Vertriebsaufwand im Verhältnis zum Umsatz stabil gehalten werden. Der Personalbestand in Radolfzell hat sich gegenüber Vorjahr um 21 Mitarbeiter auf 549 Vollzeitstellen erhöht. In Neuburg an der Kammel blieb mit 58 Mitarbeitern der Personalbestand unverändert. Die in 2009 beginnende Entspannung bei den Ausblick 2011 Hügli Radolfzell Werk 2, DE Der kontinuierliche Geschäftsausbau wird sich in allen Divisionen, voraussichtlich mit einem Schwerpunkt im Private Label Bereich, fortsetzen. Die bereits deutlich spürbare Erhöhung der Rohstoffeinstandspreise, mit teilweise nur verzögerter Weiterbelastungsmöglichkeit, dürfte es in 2011 schwierig machen, das ausserordentlich gute Ergebnis aus 2010 in vollem Umfang zu wiederholen. 11

13 Segment Schweiz / Übriges Westeuropa Produktionsstandort Schweiz Im Segment Schweiz / Übriges Westeuropa werden einerseits die Vertriebsorganisationen (Divisionen) der vier Länder Schweiz, Österreich, Italien und England und andererseits die drei Produktionsstandorte Schweiz, Italien und England zusammengefasst. Da die Vertriebsseite in der Segmentberichterstattung der vier Divisionen ausführlich abgedeckt wird, gehen wir in dieser Segmentbetrachtung vor allem auf die drei Produktionsstandorte Schweiz, Italien und England ein. Überblick 2010 Das Umsatzvolumen betrug im abgelaufenen Jahr CHF Mio., was einer Steigerung in Lokalwährung von bescheidenen 0.9% entspricht. Dahinter steht aber eine sehr erfreuliche Entwicklung in der Schweiz, gefolgt von einem moderaten Plus in Italien und einer leider negativen Entwicklung in England. Der Mitarbeiterbestand wurde dieser Entwicklung angepasst und reduzierte sich im Jahr 2010 von 449 auf neu 434. Nach dem intensiven Investitionsjahr 2009 konnten wir die Investitionstätigkeit in 2010 um ca. 25% auf CHF 5.9 Mio. reduzieren. Es versteht sich aber von selbst, dass das Investitionsvolumen in unseren beiden Ausbaustandorten Italien und England auch in den nächsten Jahren über dem gruppenweiten Durchschnitt liegen wird. Der Produktionsstandort Schweiz hat sich einerseits auf die Klein- und Mittelserienfertigung spezialisiert und andererseits auf die Fertigung von customised Trockenmischprodukten. Zusätzlich zum Trockenbereich haben wir in den letzten Jahren eine Flüssigproduktion, unter anderem für Salatsaucen, aufgebaut. Nach den grossen Investitionen in die Flüssigproduktion in 2009, war das Geschäftsjahr 2010 das Jahr der Bewährung. Das geplante Scaling-up (Verdreifachung des Produktionsvolumens) musste ab dem ersten Tag die notwendigen Mengensteigerungen liefern wie geplant und erwartet, wurde dies mit der sprichwörtlichen schweizerischen Präzision auch erreicht. Indirekt durch diesen technologischen Ausbau wurde auch die Möglichkeit geschaffen, ein für uns neues und sehr erfolgversprechendes Produktsortiment im pastösen Bereich zu erschliessen. Im Bereich Trockenmisch-Technologie standen vor allem Optimierungen und kontinuierliche Verbesserungsprozesse im Vordergrund. Hügli Steinach, CH 12

14 Produktionsstandort Italien Unser Werk in Norditalien ist spezialisiert in der Herstellung von Flüssigsaucen und italienischen Spezialitäten (z.b. gegrillte Gemüse, Artischocken und Pilze in Öl). Aufgrund der flexiblen und vielseitigen Produktions- und Abpacklinien, können praktisch alle Markt- und Kundenanforderungen abgedeckt werden. Produktionsstandort England Der Produktionsstandort in Redditch ist spezialisiert in der Herstellung von Trockenmischprodukten im Bereich Functional Foods, namentlich Nahrungsmittelergänzung, Sport- und Schlankheitsernährung sowie Instant-Getränke. Wir decken einen breiten Bereich von produktionsbezogenen Dienstleistungen ab, was den Standort zu einem bewährten und zertifizierten Partner der Lebensmittel- und Pharmaindustrie macht. Der Produktionsstandort England wird für die strategische Erschliessung des grossen englischen Umsatzpotentials immer wichtiger. Im abgelaufenen Jahr ist es uns gelungen, grosse Privat Label Kunden im englischen Retailmarkt zu akquirieren. Diese zusätzlichen Produktionsvolumen gehen einher mit notwendigen Investitionen in unsere Kerntechnologie dem Misch- und Abfüllprozess für Saucen, Bouillons und Suppen welche ein Verdoppelung der Produktionsfläche seit Ende 2010 mit sich brachte. Mit dem Aufbau dieser Infrastruktur und Ali-Big, IT Aufgrund des grossen Absatzpotentials von Flüssigsaucen haben wir in 2010 nochmals kräftig in strategisch wichtige Produktionslinien investiert. Diese Investitionen gingen einher mit einer räumlichen Reorganisation der Produktion, die einen weiter optimierten Produktionsprozess sicherstellen soll. Mit dieser Umgestaltung und den geplanten Investitionen in 2011 bauen wir die Produktionskapazitäten für das wichtige Segment der italienischen Flüssigsaucen gezielt aus. Wir gehen davon aus, dass es uns in den nächsten Jahren gelingen wird, interessante Umsatzvolumen im mitteleuropäischen Markt zu erschliessen. Huegli UK dem Wegfall der überproportional teuren Transportkosten nach England, haben wir unsere Wettbewerbsfähigkeit in England erheblich erhöht und können nun mit gleichlangen Spiessen wie unsere Mitbewerber am Markt auftreten. Wir sind überzeugt, dass wir unseren englischen Kunden in Zukunft noch vermehrt äusserst interessante Leistungen anbieten können. 13

15 Segment Osteuropa Hügli bearbeitet in Osteuropa die Märkte Food Service und Private Label in den Ländern Tschechien, Polen, Slowakei und Ungarn. Produktionsseitig haben wir in Osteuropa einen Standort in Zasmuky (Tschechien), von wo aus die Hügli-eigenen Vertriebstochtergesellschaften beliefert werden. Viele grosse internationale Detailhandelsorganisationen haben ihre Einkaufszentralen für Osteuropa in Prag. Dies ist mit ein Grund, weshalb Hügli auch bedeutende Direktexporte in Ländern wie Rumänien, Bulgarien und Slowenien tätigt. Rückblick 2010 Hügli Zasmuky, CZ Das Geschäftsjahr 2010 war für Osteuropa ein Wendejahr, in dem Sinn, dass bedeutende strukturelle Änderungen am Geschäft vorgenommen wurden. Eine der sicherlich wichtigsten Massnahmen war der Verkauf der Produktlinie Schokoladenhaltige Brotaufstriche und Couverturen und in der Folge die Stilllegung dieser Produktion am Standort Zasmuky. Aufgrund des Geschäftsumfeldes, insbesondere auch der Wettbewerbssituation, ist Hügli zum Schluss gekommen, längerfristig den Kunden keine bessere Leistung bieten zu können als der Wettbewerber. Gemäss unserem Leitbild haben wir uns in der Folge entschlossen, uns von diesem Produktionsbereich zu trennen. Per Mai 2010 wurden die Aktivitäten verkauft und es erfolgte eine Devestition über insgesamt CHF 7.5 Mio. Im Geschäftsjahr 2010 wurden in diesem Produktbereich noch rund CHF 12 Mio. Umsatz erzielt, den es nun mit den Produkten aus unserem Kernsortiment Suppen, Saucen und Bouillons zu kompensieren gilt. verdoppelt. Das gesamte Investitionsvolumen Hügli East erreichte einen Wert von CHF 6.4 Mio. (Vorjahr: CHF 1.8 Mio.), der Grossteil dieser Summe (ca. CHF 4.2 Mio.) entfiel dabei auf Gebäudeinvestitionen. Der Rest wurde für maschinelle Kapazitätserweiterung und Rationalisierung aufgewendet. Hügli verfügt nun in Osteuropa über ein sehr modernes und leistungsfähiges Werk für die Produktion von Suppen, Saucen, Bouillons und Fertiggerichten. Im Geschäftsjahr 2009 hatten wir angekündigt, in Zukunft diese Kapazitäten in Osteuropa auch für Produktion und Lieferung nach Westeuropa zu nutzen. Dies ist auch geschehen. Etwa ein Fünftel aller Retailpackungen, die Hügli East produziert, werden auf westeuropäischen Märkten abgesetzt. Diese Tendenz wird sich in den kommenden Jahren weiterhin verstärken. Insgesamt entwickelte sich das Hügli-Geschäft in Osteuropa sehr zufriedenstellend. Der Umsatz ging bedingt durch den Verkauf der Produktlinie per Mai 2010 und schwächere Währungen zwar um 6.8% auf noch CHF 49.2 Mio. zurück, der EBIT jedoch konnte um 55% verbessert werden und erreichte ein Niveau von CHF 2.3 Mio. oder 4.7% vom Umsatz. Ausblick 2011 Es ist in 2011 unser Ziel, die durch die Veräusserung der Produktlinie bedingten Umsatzverluste durch eine erfolgreiche Vermarktung von Suppen, Saucen und Bouillons zu kompensieren. Ferner wird im ersten Quartal 2011, wie im letzten Geschäftsbericht angekündigt, die gleiche EDV-Unterstützung der Geschäftsprozesse am Produktionsstandort Zasmuky eingeführt, wie sie auch Hügli Schweiz und Hügli Deutschland kennt. Dadurch ist ein nachhaltiger Produktivitätsgewinn auf allen Stufen unseres Geschäftes zu erwarten. Die eingeleiteten Massnahmen stimmen uns für die Zukunft sehr zuversichtlich. Die von langer Hand geplante Erweiterung der Produktionskapazitäten im Bereich Suppen, Saucen, Bouillons wurde realisiert. Die Produktionsflächen stiegen um 50% und die Lagerflächen wurden in etwa 14

16 Division Food Service Die Food Service Division bearbeitet ausschliesslich den Ausserhausverpflegungsmarkt oder Out of Home Market. Dazu zählen wir die Kundensegmente Gastronomie, Betriebsverpflegung, Spitäler, Anstalten, Institutionen, Caterer, Armee und andere. Nebst unserem Kernsortiment Saucen, Bouillons und Suppen bieten wir unseren Kunden weitere Produkte aus eigener Produktion an, wie Desserts, Basisprodukte, Dressings und italienische Spezialitäten. Im Weiteren haben wir unser Produktportfolio in den verschiedenen Ländern mit ausgewählten Exklusiv- und Handelssortimenten verstärkt. Rückblick 2010 Wie erwartet haben sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen im abgelaufenen Jahr, insbesondere in dem für uns sehr wichtigen Kundensegment Tourismus Schweiz / Österreich, nicht grundlegend verändert. Allerdings hat der wirtschaftliche Aufschwung in Deutschland dazu geführt, dass sich die Frequenz in der Betriebsverpflegung gegenüber den beiden Krisenjahren 2008 und 2009, vor allem in den Industriebetrieben, deutlich erholt hat. So konnten wir in der deutschen Food Service-Organisation ein Wachstum in Lokalwährung von über 3% erzielen, welches deutlich über den Werten aus der Schweiz und aus Österreich liegt. Es ist uns aber trotzdem in allen drei wichtigen Heimmärkten gelungen, Marktanteile zusätzlich zu gewinnen. Mit einem Plus von 4% in Lokalwährung konnte auch unsere italienische Verkaufsorganisation, in einem Land das nach wie vor tief in der Krise steckt, ein gutes Resultat erzielen, obwohl unsere interne Zielsetzung nicht ganz erreicht wurde. In Italien arbeiten wir im Gegensatz zu allen anderen Food Service Ländern nicht mit festangestellten Verkaufsberatern, sondern stützen uns, wie auch unsere Mitbewerber, auf freie Handelsvertreter. Das andere für uns wichtige südeuropäische Land Griechenland (Exportgeschäft) ist durch die Eurokrise tief abgesackt und hat auch eine dementsprechende Umsatzentwicklung vorzuweisen. Eine spürbare Erholung hängt davon ab, ob es Griechenland gelingen wird, wieder eine attraktive Urlaubsdestination für die mitteleuropäischen Touristenströme zu werden. Ein Highlight in 2010 waren die positiven Entwicklungen in Ungarn und der Slowakei, die ein knapp 2-stelliges Umsatzwachstum ausweisen können. Speziell im Fall Ungarn, in Anbetracht der finanziellen und politischen Krise, ist dieses Resultat als eine Glanzleistung einzustufen. Auch in Tschechien, in einem hart umkämpften Markt mit mehr als 15 Mitbewerbern, konnte ein moderates Wachstum erzielt werden und die Umstrukturierung in Polen zeigt ebenfalls die gewünschte positive Wirkung. Ausblick 2011 Grundsätzlich gehen wir davon aus, dass sich die generellen Rahmenbedingungen in unseren Märkten und Kundengruppen nicht wesentlich ändern werden, und dass wir aus diesem Grund auch in 2011 gute Resultate erzielen werden. Die grosse Herausforderung liegt nach wie vor in den grossen und nicht planbaren Wechselkurs- Schwankungen, die immer wieder zu grösseren Marktverwerfungen führen können. Als eine weitere Unsicherheit sehen wir die im Moment wieder stark steigenden Rohstoffpreise, die möglichst zeitnah und vollumfänglich an unsere Kunden weitergegeben werden müssen. Da unsere Mitbewerber aber mit den gleichen Regeln und Herausforderungen konfrontiert sind, leiten wir daraus keinen Wettbewerbsnachteil ab. Im Gegenteil, wir sind nach wie vor der Überzeugung, dass wir in unseren Märkten und Kundengruppen gut aufgestellt sind, unsere Hausaufgaben kontinuierlich erledigen und somit auch für ein schwieriges Marktumfeld gut gerüstet sind. Entsprechend sehen wir einer weiteren positiven Entwicklung zuversichtlich entgegen. Thomas Bodenmann Divisionsleiter Food Service 15

17 Division Private Label LEH Die Division Private Label LEH beliefert Detailhandelsorganisationen in Ost- und Westeuropa. Das Sortiment besteht aus Suppen, Saucen und Bouillons in unterschiedlichen Packungsgrössen. Daneben werden auch mit wachsendem Umsatzanteil Nudel- und Reisfertiggerichte sowie Desserts angeboten. Private Label bedeutet, dass unsere Produkte nicht als Hügli-Markenartikel verkauft werden, sondern unter der Marke dem Label der betreffenden Firma des Lebensmitteleinzelhandels oder unter einer uns gehörenden sogenannten Servicemarke wie beispielsweise Radolf. Das Private Label-Sortiment wird im Wesentlichen an den Standorten Radolfzell (Deutschland), Zasmuky (Tschechien) und neu ab 2011 auch in Redditch (Grossbritannien) hergestellt. Einzelne Spezialitäten kommen ausserdem aus Steinach (Schweiz) und Brivio (Italien). Um den lokal geprägten Geschmack der Konsumenten in idealer Weise zu treffen, besteht an diesen Standorten auch eine entsprechende Produktentwicklung. Rückblick 2010 Für das Geschäftsjahr 2010 haben wir zweistellige Wachstumsraten beim Umsatz in Osteuropa angekündigt. Wir können mit den Ergebnissen zufrieden sein. Organisch sind wir in unserem Kernsortiment Suppen, Saucen, Bouillons um 13.5% gewachsen. In Westeuropa weisen wir ebenfalls ein zweistelliges Umsatzwachstum aus. Insgesamt beträgt das organische Wachstum der Division 11.8%. Aufgrund der bekannten Währungsverschiebungen müssen wir leider in Schweizer Franken einen Rückgang beim Umsatz von 3.9% hinnehmen. In einem schwierigen Marktumfeld hat Hügli im Geschäftsjahr 2010 weiterhin antizyklisch investiert, um weitere Rationalisierungspotenziale zu erschliessen. Wir sind an den Hauptstandorten in Deutschland, Tschechien und Grossbritannien sehr gut aufgestellt und haben die Kapazität für weiteres Wachstum geschaffen. In der zweiten Jahreshälfte 2010 verzeichneten wir teilweise drastische Preiserhöhungen bei einzelnen Rohstoffen. Wir gehen davon aus, dass der Preisdruck bei den Rohstoffen anhalten wird. Umso wichtiger ist es, Rationalisierungspotenziale zu erschliessen, auch wenn Preiserhöhungen teilweise unausweichlich sind. Die Division war im Geschäftsjahr 2010 ebenfalls erfolgreich bei der Vermarktung von Produkten aus der italienischen Produktionsstätte in Brivio. Wir sind überzeugt, unsere italienischen Spezialitäten in Zukunft verstärkt europaweit vermarkten zu können. Ausblick 2011 Das erste Halbjahr 2011 wird im Vergleich zur Vorjahresperiode umsatzmässig sicherlich schwächer ausfallen. Auch müssen wir den Umsatzverlust wegen des Verkaufs der Produktlinie Schokoladenhaltige Brotaufstriche und Couverturen kompensieren. Wir planen beim Umsatz, in unserem Kerngeschäft Suppen, Saucen, Bouillons auf das Gesamtjahr bezogen, in Osteuropa und in Grossbritannien weiterhin ein zweistelliges organisches Wachstum. In Deutschland und in den übrigen westeuropäischen Märkten werden wir nach einem schwächeren ersten Halbjahr wieder gute Steigerungen erzielen. Dies, auch wenn uns die zunehmende Volatilität der Beschaffungs- und Absatzmärkte weiter erheblich herausfordern werden. Sven Matthisson Divisionsleiter Private Label LEH 16

18 Division Industrial Foods Die Division Industrial Foods bedient die weiterverarbeitende Lebensmittelindustrie mit Halbfabrikaten. Daneben stellen wir für eine Anzahl namhafter Kunden im Sinne eines Outsourcings endverpackte Produkte her. Die beiden Kundengruppen gleichen sich in ihren hohen Anforderungen an Qualitäts- und Dokumentationssysteme und sind deswegen unter einem Divisionsdach zusammen gefasst. Die Hauptmärkte für die Division sind die Schweiz, Deutschland und UK. Während sich letztes Jahr die Konsumentenstimmung in der Schweiz und in Deutschland nach der Finanzkrise wieder deutlich aufhellte, ist die Stimmungslage in UK weiterhin sehr düster. Die dort wegen der hohen Staatsverschuldung notwendigen Sparmassnahmen der Regierung werden dazu beitragen, dass dies auch in absehbarer Zeit so bleibt. Generell kommt dies den Marktchancen der von Hügli hergestellten Trockenprodukte entgegen, da es sich typischerweise um eine günstige Produktkategorie handelt. In einigen von uns bearbeiteten Marktsegmenten mit Produkten mit Zusatznutzen (Slimming, Sports Nutrition) werden die Marktbedingungen aber herausfordernd bleiben. Wir stellen uns dieser Situation mit einer effizienten Nutzung unserer Kernkompetenzen in Herstellung und Vertrieb, um so die Kundenbedürfnisse zu tiefen Kosten abdecken zu können. Daneben sorgt eine innovative Produktentwicklung für Wachstumschancen. Rückblick 2010 Nach dem starken Wachstum im vergangenen Jahr entsprach die organische Umsatzsteigerung von +1.0% nicht den Erwartungen. Zwar konnte in Deutschland und in der Schweiz ein deutlich höheres Wachstumstempo angeschlagen werden. Dies dank einiger neuer Key-Accounts sowie stetigem Ausbau innerhalb des bestehenden Kundenstammes. Dagegen muss in UK nach dem stürmischen Wachstum des Vorjahres eine unerwartet deutliche Zielverfehlung konstatiert werden. Bewirkt wurde dies durch Produkt-Neueinführungen unserer Kunden, welche in 2009 Neuumsatz brachten, sich aber in 2010 teilweise am Markt nicht durchsetzen konnten und deshalb zu ausbleibenden Bestellungen führten. Diesem Klumpenrisiko lässt sich nur durch eine Verbreiterung der Kundenbasis entgegen wirken, da wir selbst keinen Einfluss auf die Marketingund Verkaufsaktivitäten unserer Kunden haben. Ent- sprechende Schritte wurden in 2010 gezielt eingeleitet. Neben den Verkaufsaktivitäten lag 2010 ein Fokus auf der Absicherung der Marge in Zeiten steigender Einstandspreise. Die hier in den letzten Jahren entwickelten Werkzeuge brachten uns und unseren Kunden grössere Transparenz und halfen so, die gesteckten Margenziele im Einklang mit dem Markt zu erreichen. Ausblick 2011 Wir gehen vorsichtig optimistisch ins Jahr In Deutschland und der Schweiz stehen einige neue Kontrakte am Start, was zu verhaltenem Wachstum führen wird. Auch in UK sollte sich nach dem schwachen Jahr 2010 wieder Wachstum einstellen. Chancen bieten sich dabei vor allem im Bereich der salzigen Produkte, wo die Vergrösserung des englischen Produktionsstandortes eine dementsprechende Sortimentserweiterung ermöglicht. Es handelt sich hierbei um das Stammsortiment der Hügli Gruppe. Um die vorhandenen Möglichkeiten aber auch gezielt nutzen zu können, wird eine noch stärkere Fokussierung auf unsere Stärken erforderlich sein. Nur dann können wir Interessenten den Mehrwert bieten, den sie suchen und der sie zu zufriedenen Hügli Kunden macht. Ausserordentlich herausfordernd stellt sich aus heutiger Sicht die Einstandspreisseite für das Jahr 2011 dar. Die Presse hat bereits breit und ausführlich über die Preissteigerungen in praktisch allen für uns relevanten Produktkategorien berichtet. Wie bisher werden wir in Zusammenarbeit mit unseren Kunden daran arbeiten, die Margen zu erhalten, ohne die Marktchancen der produzierten Produkte zu gefährden. Dies ist ein oftmals schwieriges Unterfangen, da sich der Handel einer mittlerweile überdimensionalen Preissetzungsmacht erfreut und sich prinzipiell der Weitergabe höherer Rohstoffkosten in den Weg stellt. Wir gehen aber davon aus, dass es uns auch in 2011 wieder gelingen wird, die für unser nachhaltiges Geschäftsmodell notwendigen Margen zu erwirtschaften. Erik Linke Divisionsleiter Industrial Foods 17

19 Division Health and Natural Food Die Division Health and Natural Food mit den klassischen Absatzstellen Reformhäuser und Naturkostgeschäfte, sowie in zunehmendem Masse Drogeriemärkte, erzielt ihren Hauptumsatz in Deutschland. Reformhäuser und Naturkostgeschäfte werden im Wesentlichen mit den eigenen Marken Natur Compagnie, Erntesegen, Heirler, Cenovis und neuco beliefert. Diese Marken besetzen in ihren jeweiligen Absatzkanälen führende Marktpositionen. Drogeriemärkte werden vorwiegend mit Handelsmarken bedient. Das Sortiment umfasst selbst hergestellte Artikel in den Produktgruppen Suppen, Saucen, Bouillons, Würzmittel und Fertiggerichte sowie ein Handelswarensortiment bestehend vorwiegend aus Molkereiprodukten, Ölen, Feinkostartikeln und Alternativprodukten zu Fleisch, jeweils in Bioqualität. Mit den Fremdmarken-Aktivitäten wird der zusätzliche Bedarf des Fachhandels hinsichtlich Handelsmarken abgedeckt. Im Export sind wir sowohl mit eigenen Marken als auch mit Fremdmarken-Produkten, vorwiegend in Europa tätig. Rückblick 2010 Der deutsche Markt für Bio-Produkte konnte in 2010 insgesamt ein Plus von rund 2% gegenüber Vorjahr verzeichnen. Die von Hügli bedienten Teilsegmente entwickelten sich jedoch recht unterschiedlich. Der Reformmarkt war erneut stark rückläufig, während der Naturkosthandel um gegen 4% zulegte. Im Lebensmitteleinzelhandel stagnierte der Umsatz auf Vorjahresniveau. In diesem heterogenen Umfeld konnte die Division ihre Zielsetzung der Etablierung der ehemals exklusiven Reformhausmarken in Naturkosthandel und Lebensmitteleinzelhandel weiter fortsetzen. Massgeblich hierfür war der Erfolg der so genannten Kompetenz Sortimente (glutenfreie, laktosefreie und fleischanaloge Produkte). Relativ starke Umsatzrückgänge bei wichtigen Exportkunden konnten durch die sehr gute Entwicklung des Handelsmarkengeschäftes im Drogeriemarkt ausgeglichen werden. Insgesamt wurde der Vorjahresumsatz in Lokalwährung um 0.7% verfehlt. Mit strukturellen Anpassungen und Optimierungen des Sortimentsportfolios konnte jedoch die Ertragskraft deutlich gesteigert werden. Ausblick 2011 Nicht zuletzt durch den Dioxin Skandal erfährt der Markt für biologische Lebensmittel zusätzliche Impulse. Vegetarische Produkte erfreuen sich seit Jahren zunehmender Beliebtheit. Die von Heirler Cenovis angebotenen fleischanalogen Spezialitäten für die warme und die kalte Küche wurden mehrfach prämiert und weisen ausserordentliche Umsatzzuwächse aus. Innovative Produkte aus dem seit kurzem auch biologisch zertifizierten Hügli Produktionsbetrieb in Italien wurden Ende 2010 eingeführt und werden in 2011 zu deutlichen Zusatzumsätzen führen. Der erfolgreich eingeschlagene Weg des Distributionsausbaus der Marken Heirler und Cenovis in den Naturkosthandel und in den Lebensmitteleinzelhandel wird u.a. durch die Schaffung zusätzlicher personeller Ressourcen im Vertrieb weiter verstärkt. Die nunmehr komplette Abdeckung der für die Division relevanten Handelskanäle und die damit einhergehende deutliche Ausweitung des Umsatzpotenziales sowie vielfältige Sortimentsaktivitäten werden in 2011 zu einer guten Umsatzsteigerung führen. Alexander Moosmann Divisionsleiter Health and Natural Food 18

20 19

21 Corporate Governance Hügli legt grossen Wert auf eine gute und verantwortungsvolle Unternehmensführung (Corporate Governance) und ist sich seiner wirtschaftlichen und sozialen Verantwortung bewusst. Eine hohe Transparenz trägt dazu bei, das Vertrauen in das Unternehmen und dessen Führung zu stärken und gewährleistet den Anspruchsgruppen Aktionäre, Kapitalgeber, Mitarbeitende und Geschäftspartner ihre Interessen und Rechte wahrzunehmen. Die Unternehmensführung basiert auf übersichtlichen Strukturen, klar zugeteilten Verantwortungsbereichen, effizienten Entscheidungsabläufen und angemessenen Kontrollen. Der vorliegende Bericht folgt der Corporate Governance-Richtlinie der SIX Swiss Exchange (Schweizer Börse). Wo nichts anderes vermerkt ist, geben die Informationen die Situation am 31. Dezember 2010 wieder. 1. Konzernstruktur und Aktionariat Konzernstruktur Der Hügli-Konzern besteht aus einer einzigen Geschäftseinheit mit dem Tätigkeitsgebiet der Entwicklung, Produktion und des Vertriebes von Lebensmitteln, namentlich von Trockenmischprodukten, Flüssig-Saucen und italienischen Spezialitäten. Die Segmentierung des Konzerns erfolgt aufgrund von geographischen Verantwortlichkeiten, basierend auf den Produktionsstandorten und den jeweils angeschlossenen Vertriebsgesellschaften. Das Ländersegment Deutschland umfasst alle in Deutschland tätigen Konzerngesellschaften, das Ländersegment Schweiz und übriges Westeuropa die Gesellschaften in der Schweiz, in Österreich, in Grossbritannien und in Italien, das Ländersegment Osteuropa die Gesellschaften in Tschechien, in der Slowakei, in Polen und in Ungarn. Alle Konzerngesellschaften sind auf Seite 68 des Geschäftsberichts aufgeführt. Ausserdem wurden basierend auf den bearbeiteten Kundensegmenten länderübergreifende Vertriebsorganisationen / Divisionen geschaffen. Diese Vertriebsdivisionen fokussieren sich auf die Kundenbedürfnisse und sind verantwortlich für eine dynamische Umsatzentwicklung sowie die optimale Ausgestaltung des Bereichs Marketing und Verkauf. Auf diesen Bereich bezogen besteht somit eine Matrix-Organisation im Hügli-Konzern. Die Division Food Service bearbeitet den Markt der Ausserhausverpflegung Verkauf an Hotels, Restaurants, Institutionen, wie Personalverpflegung, Spitäler, Heime sowie Caterer. Die Division Private Label LEH beliefert grosse europäische Detailhandelsorganisationen, vor allem Discounter und Verbrauchermärkte mit Produkten unter deren eigenen Marken. Die Division Industrial Foods ist spezialisiert auf den Verkauf von Halbfertig- und Fertigprodukten an die europäische Lebensmittelindustrie. Die Division Health and Natural Food befasst sich mit dem Verkauf von Bio-Produkten an den europäischen Fachhandel, d.h. an Reformhäuser, Naturkostläden sowie auch an Drogerien. Eine detaillierte Segment-Berichterstattung befindet sich auf Seite 39 des Geschäftsberichts. 20 Corporate Governance

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