Magnetworld AG - Pressespiegel 01/2012. Weniger Thüringer Aussteller auf der Hannover-Messe

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1 Magnetworld AG - Pressespiegel 01/ / Redakteur: Tino Zippel Weniger Thüringer Aussteller auf der Hannover-Messe Winzige und kraftvolle Magneten stellt Dr. Minzhi Wu auf der Hannover-Messe vor. Seine Magnetworld AG ist in Jena ansässig. Foto: Tino Zippel Zur Hannover-Messe präsentieren sich Ende April 72 Thüringer Aussteller. Die Kosten für die Teilnahme am Gemeinschaftsstand der Industrie- und Handelskammer Gera sind gestiegen, weil das Land weniger Fördermittel gewährt. Gera/Jena. An der Hannover-Messe vom 23. bis 27. April nehmen in diesem Jahr 72 Unternehmen und Institutionen aus Thüringen teil. Sie präsentieren sich an mehreren Gemeinschaftsständen auf der Industriemesse, die 5000 Aussteller aus 65 Ländern erwartet. Partnerland ist China, womit Dr. Minzhi Wu perfekt ins Muster passt. Der Vorstand der in Jena ansässigen Magnetworld AG entwirft mit zehn Mitarbeitern in Thüringen Magnete, die Partner in China in Großserie fertigen. Der Unternehmer will aber auch ein neues System präsentieren, das die Feldstärke einzelner Magnete veranschaulicht. "Im Physikunterricht demonstriert der Lehrer das Magnetfeld mittels Metallspänen", sagt Wu. Das neue Prüfgerät Hamod indes bestimmt die Feldstärke und Strukturen eines Magneten mittels LED-Licht und Polarisationsfiltern.

2 Auf einem Bildschirm sehen die Anwender, ob der Magnet die Vorgaben erfüllt. Als Kundenkreis erhofft sich Magnetworld Unternehmen, die Magnete verarbeiten und diese prüfen wollen. Einsatzgebiete gibt es viele: Sogar in Formel 1-Flitzern von Ferrari stecken Jenaer Magnete, berichtet Wu, dessen Stand um die Hälfte größer als vor Jahresfrist ausfällt. Der von der Industrie- und Handelskammer (IHK) Ostthüringen organisierte Gemeinschaftsstand schrumpft hingegen im Vergleich zu Statt 17 präsentieren sich nur noch zehn Zulieferer - auch die IHK selbst verzichtet. Zwei Unternehmen wagten den Schritt, eine eigene Präsenz zu mieten, andere schreckten offenbar die neuen Förderbedingungen des Wirtschaftsministeriums ab. So erhalten nur noch Unternehmen bis acht Jahre eine Unterstützung für Inlandsmessen. Durch die geringere Zahl von Firmen steigen die Kosten für die verbliebenen Teilnehmer am Gemeinschaftsstand, sagte die Jenaer Unternehmerin Edith Zimmermann. Sie stellt Klebedienstleistungen vor, hat auf der Hannover-Messe bislang positive Erfahrungen gesammelt. Auch diesmal hofft sie wieder auf viele Kontakte. Das Kleben könne beispielsweise Schweißen oder Löten ersetzen. Ein Beispiel: Für Luxusautos von Rolls-Royce kleben die Jenaer derzeit leuchtende Knöpfe zur Sitzverstellung. Zu den Stammgästen gehört auch die KTS Kunststoff-Technik Schmölln, die nicht nur Plasteformteile herstellt, sondern auch kundenspezifisch entwickelt. Demonstriert wird diese Kompentenz entlang der Prozesskette anhand eines Gerätes von Biotronik zur Herzüberwachung, das daheim vom Nachttischschrank aus die Herztöne von Patienten kontrolliert und im Notfall den Arzt verständigt. Einen weiteren Gemeinschaftsstand organisiert das Thüringer Cluster Mikro-Nanotechnologie. Laut Geschäftsführer Karsten Seifert können sich Firmen noch kurzfristig zur Teilnahme entschließen Redakteur: Peter Königsreuther Egon511 heißt dieser Allrad-Elektroflitzer, dessen Motoren mit Permanentmagneten des Ausstellers Magnetworld aus Jena bestückt sind. Bild: Magnetworld Forschung und Entwicklung heißen die Themen, mit denen das Unternehmen Magnetworld an den Start geht. Im Zuge der Leitmesse Coiltechnica in Halle 25 der Hannover-Messe 2012 wird der allradgetriebene Elektrobolide mit Namen Egon511 vorgestellt. Der elektromobile Hingucker gehört zum WHZ Racing Team und entstand mit Unterstützung von Magnetworld. Das Elektroauto soll belegen, welches Leistungspotenzial moderne Elektromotoren entfalten können. Die in den vier Motoren (zwei 32 kw leistende Geräte im Heck und zwei, mit je 10 kw, in

3 den vorderen Radnaben), die das Egon511 antreiben enthalten Permanentmagnete und Magnetfeldtechnik des Ausstellers Magnetworld aus Jena. Elektro-Rennwagen mit einzigartigem Antriebskonzept Studenten der FH Zwickau entschlossen sich 2006, die Silberpfeil-Tradition im Rahmen der Formula Student wieder aufleben zu lassen und einen Rennwagen aus Westsachsen an den Start zu bringen. Inzwischen zählt das Racing-Team 60 Studenten aus unterschiedlichen Fachbereichen und im Rennstall stehen sechs Fahrzeuge bereit. Mit dem einzigartigen Antriebskonzept sei es den Projektpartnern gelungen ein Elektrorennfahrzeug zu schaffen, das seines Gleichen suche. Der Bolide kann natürlich auf dem Messestand näher unter die Lupe genommen werden, sagt Magnetworld. Digitales magnetooptisches Auslesesystem ebenfalls auf der Hannover-Messe Außerdem wird das Hamod, ein digitales magnetooptisches Auslesesystem zum schnellen und präzisen Visualisieren magnetischer Strukturen und Feldstärken präsentiert. Nach der erfolgreichen Markteinführung des Magcheck, einem Messsystem zur präzisen Vermessung der Magnetisierungsrichtung, das im Vorjahr präsentiert wurde, sei das Hamod eine Gelegenheit, nicht nur das Know-how in Sachen Permanentmagnettechnik zu erfahren, sondern auch die dazugehörige Präzisionsmesstechnik von Magnetworld zu erleben. Neben dem Hamod wird auch das Magcheck auch wieder dabei sein, betont der Aussteller. Magnetworld auf der Hannover-Messe 2012: Halle 25, Stand C11 5. April :09 / Autor: Magnetworld AG, Daniel Bohnsack Magnetworld AG setzt in Hannover auf F&E-Kompetenz Jena. Forschung und Entwicklung das sind die Themen mit denen die Magnetworld AG auf der diesjährigen Hannovermesse vom April punkten möchte. Mehrere Highlights erwarten die Besucher unseres Standes C11 in Halle 25.

4 Das WHZ Racing Team stellt den aktuellen E-Rennwagen egon511, der unter anderem in Zusammenarbeit mit der Magnetworld entstand, bei uns auf dem Stand aus. Und es passt umso besser, dass ein Unternehmen mit chinesischem Chef auf einem 50% größeren Stand als im Vorjahr auf der weltgrößten Industriemesse mit dem diesjährigen Partnerland China vertreten ist. Außerdem werden wir das HAMOD, ein digitales magnetooptisches Auslesesystem zum schnellen und präzisen Visualisieren magnetischer Strukturen und Feldstärken präsentieren. Nach dem großen Erfolg des MagCheck, dem innovativen Messsystem zur präzisen Vermessung der Magnetisierungsrichtung, ist das HAMOD ein weiterer Schritt in Richtung Qualitätssicherung. Somit stellen wir nicht nur Permanentmagnete, sondern auch die dazugehörige Präzisionstechnik aus. Selbstverständlich ist das MagCheck auch wieder dabei. Hintergründe: Im Jahr 2006 entschloss sich eine Gruppe von Studenten der FH Zwickau die große Tradition der Silberpfeile (1930er Jahre) wieder aufleben zu lassen, und brachte im Jahre 2006 im Rahmen der Formula Student wieder einen Rennwagen aus Zwickau an den Start. Inzwischen besteht das Team aus ca. 60 Studenten der Westsächsischen Hochschule Zwickau, welche aus den unterschiedlichsten Fachbereichen kommen. Sie haben einen Fuhrpark von 6 Rennfahrzeugen. Um in der Formula Student Electric vorn mitfahren zu können, wurde ein einzigartiges Antriebskonzept konstruiert. Dank unserer selbst entwickelten Heckmotoren mit 2x 32 kw und den 2 Radnabenmotoren vorn mit je 10 kw ist das WHZ Racing Team das bisher einzige in der Formula Student, das ein Allradkonzept umsetzt. Diese einzigartigen Elektromotoren wurden mit Hilfe der Magnetworld AG (und deren Magnete) entwickelt. Mit dem FP511e ist dem WHZ Racing Team ein Fahrzeug gelungen, was durch seine Innovationen und durch seine technischen Umsetzungen das Potential zum Siegen. Visualisierungssystem für magnetische Strukturen und Magnetfelder Redakteur: Olaf Stauss Das Magnetfeld auf den Bildschirm holen

5 Nach der Markteinführung des MagCheck" im letzten Jahr, mit dem sich Magnetisierungsrichtungen vermessen lassen, stellt die Magnetworld AG nun ein weiteres, neues Instrument vor: den Hamod zum schnellen und präzisen Visualisieren magnetischer Strukturen und Feldstärken. Das digitale, magnetooptische Auslesesystem kann Flussdichten und deren Änderungen geometrisch hochaufgelöst darstellen. Inhomogenitäten und Risse in ferromagnetischen Materialien werden so direkt aufgezeigt. Dabei bedient sich das Gerät homogenen, linear polarisierten Lichts. Nach Drehen der Polarisationsebene wird das Licht im magnetooptischen Sensor abhängig vom lokal anliegenden Magnetfeld reflektiert. Die dabei erzeugte Inhomogenität des Lichtes wird mit der CMOS- Digitalkamera aufgezeichnet und dient zur Visualisierung. Durch die Sensorschnittstelle und die Software mit Falschfarbendarstellung eignet sich der Hamod für die Echtzeit-Streufeldanalyse wie auch zur Qualitätsprüfung. Visualisiert werden magnetische Streufelder von EC- und Kreditkarten, magnetischen Encodern sowie Dipol- und Multipolmagneten. Magnetworld, Jena, Tel. (03641) , Halle 25, Stand C Redakteur: Andreas Wentzel Magnetworld AG aus Jena stellt in Hannover aus Jena (anw) - Die Magnetworld AG aus Jena wird mit einem Rennauto zur Hannover Messe aufwarten. Dass auf der weltgrößten Industriemesse vom 23. bis 27. April 2012 ein Rennbolide den firmeneigenen Messestand C11 in Halle 25 ziert, hat gute Gründe. Schließlich handelt es sich um einen E-Rennwagen - und in solch einem mit Strom angetriebenen Boliden dürfen Magneten nicht fehlen. Dafür wurde der Messestand bei der 5. Teilnahme des Unternehmens an der Hannovermesse von 20 auf 36 qu deutlich vergrößert. Magnet World will weiter Tempo aufnehmen. Sybille Pukallus (l.) und Gesine Schmidt mit einem E-Rennwagen des WAZ Racing Teams, dessen Elektromotoren mit Magneten von Magnetworld bestückt sind. Foto: Magnetworld

6 Der E-Rennwagen des WHZ Racing Teams ist mit vier Elektromotoren ausgerüstet. Die Magneten lieferte Magnetworld. Entwickelt und gebaut wird der Rennwagen von Studenten der Westsächsischen Hochschule Zwickau. Seit 2006 tüfteln die Studenten in Zwickau an Rennautos, um in der Formula Student Electric starten zu können. In drei Sekunden kann auf Tempo 100 beschleunigt werden. Und auch das Jenaer Unternehmen möchte seine wirtschaftliche Entwicklung beschleunigen. Ohne Magneten würde die Welt nicht aneinanderhaften können. In CD-Anlagen, Handys, Autos, Computer, um nur eine einige Beispiele, stecken Magneten. Sie sind längst unersetzbare Bestandteil des Alltags. Die Hälfte der von Magnetworld vertriebenen Magneten, die in China, u. a. in Peking und Shanghai, produziert werden, wird an die Automobilzulieferindustrie ausgeliefert. Wer einen Ferrari fährt, fährt Magnetworld-Magneten. Käufer in Brasilien, Indien, vor allem Europa, stehen auf der Referenzliste des Jenaer Unternehmens. In Hannover wollen wir Kundenkontakte pflegen und neue Kunden gewinnen", begründet Firmengründer Dr. Minzhi Wu den Messeauftritt in der niedersächsischen Landeshauptstadt. Und um die Neuheiten vorzustellen. Beispielsweise das HAMOD", ein digitales magnetooptisches Auslesesystem zum schnellen und präzisen Visualisieren magnetischer Strukturen und Feldstärken. Inhomogenitäten und Risse in ferromagnetischen Materialien können mit HAMOD direkt abgebildet werden. Der Nutzer kann also erkennen, ob die in seiner Technik eingebauten Magneten noch einwandfrei funktionieren. Neue Perspektiven für Umsatzsteigerungen sieht der Firmeninhaber im gesamten Bereich Umwelttechnik. Magnetworld nutzt die Thüringer Forschungslandschaft für Innovationen. Kooperationen funktionieren mit dem Institut für Photonische Technologien (IPHT) auf dem Beutenberg-Campus, hier promovierte Dr. Wu Anfang der 90er Jahre, dem Innovent e.v. Technologieentwicklung Jena und der TU Ilmenau bietet für den aus China stammenden Dr. Wu eine zusätzliche Motivation, in Hannover präsent zu sein: China ist das diesjährige Partnerland der Messe.