Herzlichen Glückwunsch! Die zertif izierte EXTERNES AUDIT DER REHAKLINIK AN DER ROSENQUELLE ERNEUT MIT BRAVOUR ABSOLVIERT JUNI 2014
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- Andreas Holst
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1 JUNI 2014 EXTERNES AUDIT DER REHAKLINIK AN DER ROSENQUELLE ERNEUT MIT BRAVOUR ABSOLVIERT Herzlichen Glückwunsch! Die zertif izierte Rehaklinik An der Rosenquelle der Katholischen Stiftung Marienhospital Aachen hat sich beim Überwachungsaudit am 12. und 13. Mai 2014 wieder glänzend präsentiert. Die Auditorin Waltraud Bauer (LGA InterCert GmbH) besuchte in diesem Jahr erneut die Rehaklinik an der Kurbrunnenstraße in Burtscheid, um den Zertifizierungsprozess zu überprüfen. Besondere Schwerpunkte des externen Audits waren die organisatorischen Abläufe in der Zeitplanung, der Umgang mit Patientendaten, das Notfallmanagement sowie die Einhaltung von Hygienevorschriften. Nach der zweitägigen Begehung betonte Waltraud Bauer ausdrücklich die gute Patientenversorgung durch das engagierte Team der Rosenquelle. Insbesondere das weiterentwickelte Reha- Konzept, in dem sich der Bezug zur ICF (International Classification of Functioning, Disability and Health) widerspiegelt, wurde als lobenswert hervorgehoben. Es ist bemerkenswert, wie reibungslos und gut der Wechsel an der QM-Spitze funktioniert hat, würdigte Waltraud Bauer den Übergang des QM-Managements von Dr. Curt Creutz (ehemaliger Verwaltungsleiter) zu Mona Dolatnejad-Gargari und Susan Bollmann (beide QMB der Stiftung). Nur durch die Mitwirkung aller Mitarbeitenden am QM-System erreichen wir unser Ziel der stetigen Verbesserung und können mit diesen hervorragenden Ergebnissen glänzen. Für die vorbildliche Zusammenarbeit und das erfreuliche Ergebnis einen herzlichen Dank an das ganze Team der Rosenquelle! unterstreicht Rolf-Leonhard Haugrund (Vorstand der Stiftung). Mit Chefarzt Dr. med. Erik Skobel (Mitte) freut sich das ganze Ärzteteam der Rosenquelle über das tolle Ergebnis beim Überwachungsaudit. 1
2 7. PATIENTENFORUM ZUM THEMA SICHERHEIT UND LEBENSQUALITÄT DES BRUSTCENTRUMS LOCKTE RUND 300 BESUCHER INS MARIENHOSPITAL AACHEN Die Statistiken sprechen eine eindeutige und erschreckende Sprache, denn jede neunte Frau in Deutschland wird in ihrem Leben mit der Diagnose Brustkrebs konfrontiert. Auch wenn einige festgestellte Tumoren gutartig sind, so ist es ist dennoch die am häufigsten bösartige Erkrankung der Frau. Um über die Möglichkeiten einer optimalen Behandlung zu informieren, lud das Brust-Centrum Aachen Kreis Heinsberg am Marienhospital Aachen am 17. Mai bereits zum siebten Mal Interessierte ein, sich ein breites Bild der Erkrankung zu machen. Beim diesjährigen Patientenforum von Dr. med. Mahmoud Danaei (Leiter des BrustCentrums) drehte sich inhaltlich alles um Sicherheit und Lebensqualität während und nach einer Brustkrebsbehandlung. Dr. med. Elisabeth Breuer, Fachärztin für Pathologie (Praxiszentrum am Marienhospital) referierte über die Relevanz, die Pathologen sowohl in der Diagnose, als auch in den Therapiemöglichkeiten bei Brustkrebs haben. Denn entgegen vieler Klischees beschäftigen sich Pathologen tagtäglich mit den Patienten. Wir sind Zell- und Gewebespezialisten und beurteilen demnach die Zellstrukturen der Betroffenen, so Dr. Breuer. Konkret untersucht sie Muster, die auf eine Krankheit hinweisen, denn es existieren viele verschiedene Arten von Krebs und somit auch von Tumoren. In einer Gewebeentnahme wird ein kleiner Teil des Tumors entnommen, der dann in mehreren Arbeitsschritten von Dr. Breuer und ihrem Team exakt untersucht wird. Aufgrund der Ergebnisse, die in den einzelnen Schritten wie etwa dem Einfrieren des Gewebes und dem anschließenden Untersuchen unter dem Mikroskop herausgekommen sind, wird entschieden, ob eine Operation notwendig ist oder nicht. In Expertengremien bestehend aus Onkologen, Pathologen, Radiologen und Operateuren wird das weitere Vorgehen gemeinschaftlich besprochen. Bis dato haben die Pathologen bereits die Tumorgröße bestimmt und geschaut, wo und wie dieser im Brustbereich platziert ist. Eine weitere wichtige Säule in der Behandlung von Brustkrebs ist auch eine Antihormontherapie, über die Professor Dr. med. Christian Singer (Facharzt für Gynäkologie) referierte. Die Antihormontherapie ist eine relativ neue Methode, in der Medikamente entwickelt werden, die maßgeschneidert bei einzelnen Patientinnen eingesetzt werden. Damit wirkt diese Behandlung gezielter auf Krebszellen als beispielsweise eine Chemotherapie, so Professor Singer. Eines dieser Medikamente, das zur Therapie eingesetzt wird, ist der Antikörper Trastuzumab, der die sogenannten HER- 2-Rezeptoren blockiert. Das sind jene Bindungsstellen für Wachstumsfaktoren, die Zellen das Signal geben, sich zu vermehren. Dieser HER-2 kommt bei etwa 20 Prozent der Brustkrebspatientinnen vor. Trastuzumab kann das Wachstum eben dieser bösartigen Tumoren verlangsamen oder verhindern. Allerdings ist auch hier eine enge Zusammenarbeit mit allen Beteiligten die absolute Basisvoraussetzung. Ist die Operation nun passiert, so dreht sich im weiteren Verlauf alles um die Rehabilitation. Dr. Timm Dauelsberg (Ärztlicher Direktor der Winkelwaldklinik in Nordrach) betont, dass es nach einer Operation einige Faktoren gibt, die die Patientinnen beschäftigen: Wir analysieren genau, was die Folgen der Krankheit sind sowohl psychisch als auch physisch. Typische Symptome sind Abgeschlagenheit, ein Lymphödem, Einschränkungen der Armbeweglichkeit oder eine Polyneuropathie. Mit verschiedenen Methoden wie Lymphdrainage, Ausdauertraining, Schallwellen oder einem Parafinbad versuchen wir, die Beschwerden zu lindern. Dazu gehört auch eine Vitamin-B-Behandlung zur Nervenregeneration. Basierend auf den Gesprächen und Befunden der Ärzte wird ein individueller Reha-Plan zusammengestellt, der die Patientinnen voll und ganz in den Fokus rückt. Dazu gehört auch der sportliche Aspekt, wie Dr. Freerk Baumann (Sportwissenschaftler an der Sporthochschule Köln) weiß. Denn Sport sei auch nach der Operation ein wichtiges Standbein in der Erholung. Natürlich sei die Dosierung und auch die Art des Sportes für jede Patientin anders, aber eine generelle Förderung der Bewegung, die auch mit den anderen Behandlungen abgestimmt wird, sei notwendig und dem Wohlfühlen zuträglich, so Dr. Baumann. Im Anschluss das das 7. Patientenforum Brustkrebs gingen die rund 300 Besucher mit vielen nützlichen Informationen im Gepäck nach Hause, denn nicht nur in den Vorträgen erhielten sie wertvolle Anregungen, auch in den anschließenden Kleingruppen Meet the doctor konnten sie ihre Fragen direkt mit den Ärzten besprechen. Freuten sich über den Teilnehmeransturm beim 7. Patientenforum Brustkrebs (v.l.n.r.): Rolf-Leonhard Haugrund (Vorstand der Stiftung), Dr. med. Gisela Klapper (Beirat Senologie), Margrit Luft (Beirat Senologie), Dr. med. Mahmoud Danaei (Leiter des BrustCentrums), Hans-Josef Thouet (Beirat Senologie), Heinz-Günther Radermacher (Beirat Senologie), Andrea Kurzeja (Beirat Senolgie) und Dr. med. Matthias Lerch (Chefarzt der Frauenklinik) FUSSBALLWELTMEISTERSCHAFT 2014 PUBLIC VIEWING IM MARIENHOSPITAL AACHEN In wenigen Tagen fällt der Startschuss für die Fußballweltmeisterschaft 2014 in Brasilien. 32 Länder kicken vom 12. Juni bis 13. Juli um den begehrten FIFA World Cup. Auch die Patientinnen und Patienten des Marienhospitals Aachen können bei den WM-Spielen live mitfiebern. Alle Spiele der deutschen Nationalmannschaft werden im Haupteingang auf einer Großbildleinwand übertragen. Mit dem Public Viewing wird den Patientinnen und Patienten die Möglichkeit gegeben, gemeinsam zu jubeln und dem Löw-Team die Daumen zu drücken. MHA-PATIENTENFORUM ZUM THEMA SOWEIT DIE FÜSSE TRAGEN MODERNE FUSSCHIRURGIE IN DER STADTHALLE ALSDORF Wenn jeder Schritt schmerzt, kann das Gehen zur Qual werden. Probleme mit den Füßen können weitreichend sein. Knick- und Plattfüße, Hammerzehen oder ein Hallux Valgus können die Ursachen für Schmerzen sein. Das Zentrum für Fußchirurgie des Marienhospitals Aachen bietet hier hilfreiche Unterstützung an: ob mit der gelenkerhaltenden Ballenchirurgie, der Hammerzeh-Chirurgie, der Rückfußchirurgie, der peripheren Nervenchirurgie oder bei Problemen mit dem diabetischen Fuß-Syndrom sowie bei Fehlbildungen. Im nächsten mha-patientenforum (Sie fragen, wir antworten) informiert der Fußspezialist Dr. med. Klaus Stiller (leitender Oberarzt der Klinik für Unfallchirurgie, Or tho pädische Chirurgie und Sporttraumatologie des Marienhospitals Aachen) rund um das Themenfeld Füße. Wir laden alle Interessierten ein zum mha- Pa tienten forum Soweit die Füße tragen - Moderne Fußchirurgie am Mittwoch, 2. Juli 2014 um 18:00 Uhr in Stadthalle Alsdorf (Annastraße 2-6, Alsdorf). Die Veranstaltung wird in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) durchgeführt. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. KOMPAKTE INFORMATION DIE NEUE INFORM IST DA! Die neue INFORM ist druckfrisch eingetroffen. Das Magazin der Katholischen Stiftung Marienhospital Aachen informiert auf 60 Seiten über alle wichtigen Infos rund um die Kliniken und Einrichtungen des Hauses und stellt die einzelnen Teams mit zahlreichen Fotos vor. Die INFORM liegt im Marienhospital Aachen, im ZGF, in der Rehaklinik An der Rosenquelle sowie in den Senioreneinrichtungen aus. Bei Interesse kann die INFORM unter: info@marienhospital.de bestellt werden. 2 3
3 MALERISCHE IMPRESSIONEN NEUE KUNSTAUSSTELLUNG IN DER REHAKLINIK AN DER ROSENQUELLE NEUES AUS DEM QUALITÄTSMANAGEMENT HERVORRAGENDE ERGEBNISSE BEI UNANGEKÜNDIGTER PRÜFUNG DER HEIMAUFSICHT IM SENIORENZENTRUM MARIENHEIM Unter diesem Motto steht die Kunstausstellung von Henriette Lebensquellen Breuer, die bis Ende August in der Rehaklinik An der Rosenquelle zu sehen sein wird. Die Künstlerin aus Bad Münstereifel präsentiert dort die ganze Bandbreite ihrer expressionistischen Werke in Öl, Acryl und Kreide. Der Besuch der Kunstausstellung in der Rehaklinik An der Rosenquelle (Kurbrunnenstraße 5 in Burtscheid) ist bis Ende August täglich von 10:00 20:00 Uhr kostenlos und barrierefrei möglich. mha-patientenforum Sie fragen, wir antworten! Das Seniorenzentrum Marienheim der Katholischen Stiftung Marienhospital Aachen ist am 30. April von der Heimaufsicht der Städteregion Aachen zur unangekündigten jährlichen Begehung besucht worden. Die Grundlage für die Begehung ist das Wohn- und Teilhabegesetz des Landes Nordrhein-Westfalen, das die Qualität der Senioreneinrichtungen gewährleisten soll, erklärt die QM-Beauftragte Manuela Luckei. Bei der Prüfung wurden schwerpunktmäßig das Essen und Trinken, das Gemeinschaftsleben und die Alltagsgestaltung, die personelle Ausstattung sowie die soziale und pflegerische Betreuung unter die Lupe genommen. Wir freuen uns sehr, dass wir alle Anforderungen erneut vollständig adäquat erfüllt haben. Besonders glücklich sind wir darüber, dass sich unsere Bewohner bei uns sehr wohl und gut aufgehoben fühlen, resümiert Luckei die Ergebnisse der Begehung. Im Begehungsbericht heißt es zusammenfassend: Es kann festgestellt werden, dass die Betreuungseinrichtung über ein gut strukturiertes und auskunftskräftiges Qualitätsmanagement verfügt. Rolf-Leonhard Haugrund (Vorstand der Stiftung) und Bernd Jakobs (Geschäftsführer) loben die Belegschaft des Marienheims ausdrücklich: Herzlichen Glückwunsch zu diesem hervorragenden Ergebnis. Wir sind stolz, dass unsere Mitarbeitenden trotz der Bauphase und der sich daraus ergebenden Probleme alles so perfekt meistern. Weiter so! Die stillen Gefahren von GefässerkrankunGen RefeRenten: PD Dr. med. GottfrieD mommertz Chefarzt der Klinik für Vaskuläre und endovaskuläre Chirurgie Dr. med. Stefan meyring neurologisch-psychiatrische Gemeinschaftspraxis am marienhospital mittwoch, 18. juni 2014, 18:00 uhr konferenzraum Berlin, marienhospital aachen, Zeise 4, aachen Bei Interesse demonstrieren Ihnen die Experten auch die Ultraschalluntersuchung der Bauch- und Halsschlagader. Die Veranstaltung ist kostenfrei! Marienhospital Aachen Klinik für Vaskuläre und Endovaskuläre Chirurgie Zeise Aachen Telefon: 0241/ Fax: 0241/ gefaesschirurgie@marienhospital.de SENIORENBEREICH ABSOLVIERT ÜBERWACHUNGSAUDIT IM VERBUND MIT EXZELLENTEM ERGEBNIS Die Seniorenzentren Marienheim und St. Severin sowie das Servicezentrum Häusliche Pflege SHP der Katholischen Stiftung Marienhospital Aachen erzielten nach der ersten Verbundzertifizierung (auf Basis der DIN EN ISO 9001:2008) im Mai 2013 erneut exzellente Ergebnisse. Das erste gemeinsame Überwachungsaudit am 23. Mai durch den TÜV Rheinland wurde mit Bravour gemeistert, erklärt die Qualitäts manage mentbeauftragte Manuela Luckei. Bei der eintägigen Prüfung wurden die Prozesse und Arbeitsabläufe rund um und für die Bewohner und Kunden unter die Lupe genommen. Wir freuen uns sehr, dass die Auditoren festgestellt haben, dass alle Anforderungen im vollem Umfang erfüllt wurden, zeigt sich Luckei zufrieden. Besonders positiv bewerteten die Auditoren Anette Gerstner und der Co-Auditor Karl-Theo Braun die lebendige Arbeitshaltung aller Mitarbeitenden des Seniorenbereichs zum Qualitätsmanagement sowie die Struktur und den praxisorientierten Aufbau der Qualitätsmanagementdokumentation. Neben dem Lob der Prüfer für die Bereiche Pflege, Sozialer Dienst, Verwaltung und Haustechnik würdigte Karl-Theo Braun auch die Leistungen des Teams der Hauswirtschaft in den Seniorenzentren mit den Worten Klasse Leistung. Dieses erneut hervorragende Ergebnis ist eine Anerkennung der ausgezeichneten Arbeit aller Mitarbeitenden aus allen Bereichen und eine erneute Bestätigung des hohen Qualitätsniveaus der drei Einrichtungen, betont Manuela Luckei. Herzlichen Glückwunsch zu diesem hervorragendem Ergebnis freut sich Geschäftsführer Bernd Jakobs. Unser herzlicher Dank gilt allen Beteiligten für die engagierte Mitarbeit. Unterstützt durch die Empfehlungen der Auditoren und mit unserem tollen Team werden wir auch zukünftig zum Wohle unserer Bewohner, Kunden und Mitarbeitenden unser Qualitätsmanagementsystem weiterentwickeln, schaut die QM-Beauftragte in die Zukunft. 4 5
4 INTERVIEW DES MONATS ZUM THEMA CHEFARZTWECHSEL IN DER FRAUENKLINIK DR. MED. MATTHIAS LERCH (NEUER CHEFARZT DER KLINIK FÜR FRAUENHEILKUNDE UND GEBURTSHILFE) IM GESPRÄCH Sehr geehrter Herr Dr. Lerch, Sie haben am 1. Juni die Leitung der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe des Marienhospitals Aachen übernommen. Was führt Sie nach Aachen? Wie sieht Ihr beruflicher Werdegang aus? Wer immer nur an einer Stelle bleibt, der bleibt auch irgendwie stehen. Ich bin am Rande der Vordereifel in Andernach am Mittelrhein aufgewachsen. Nach dem Abitur studierte ich von bis zum Physikum in Aachen. Vom Herbst 1983 bis Ende 2009 war ich dann von der Studien- und Assistenzarztzeit bis zu meiner Chefarzttätigkeit in Münster und im Münsterland tätig. Mit dieser Wahlheimat verbinden mich sehr viele schöne Erinnerungen und bis zum heutigen Tage gute Freunde aus der Pflege und dem Kollegenkreis. Zuletzt war ich in Wilhelmshaven tätig, aber der Ruf der alten Heimat und die fehlenden Berge und Wälder haben mich wieder in die Stadt zurückgeführt, in der ich meinen Werdegang in der Medizin begonnen habe. Welche Schwerpunkte werden Sie in Ihrer neuen Klinik setzen? Die neuen Schwerpunkte, auf die ich die Frauenklinik ausrichten werde, ist das komplette Spektrum der minimal invasiven Chirurgie, die Urogynäkologie zur Behandlung von Senkungsleiden und Inkontinenzbeschwerden der Frau sowie ein deutlicher Ausbau der Onkochirurgie bei bösartigen Unterleibserkrankungen der Frau. Die dafür notwendigen Investitionen in modernstes Instrumentarium und optimale Arbeitsbedingungen für derartige Operationen sind bereits durch den Vorstand unseres Hauses veranlasst. Der Neubau des Kreißsaals im Marienhospital Aachen steht kurz bevor. Worauf können sich werdende Eltern bei der Entbindung in unserem Hause freuen? Gibt es neue Konzepte für die Geburtshilfe? Die Geburtshilfe ist in jedem Krankenhaus die schönste und zugleich die spannendste Disziplin. Ich trete dafür an, allen Frauen, die sich unserem tollen Kreißsaalteam anvertrauen, ihrem Wunsch nach einer glücklichen natürlichen Geburt so viel Raum und Gelegenheit zu geben wie nur möglich. Geburtshilfe sollte immer individuell sein, genauso individuell wie jede Schwangere ist. Wichtig ist, dass wir auf die Wünsche und Bedürfnisse jeder werdenden Mutter eingehen. Dass die Sicherheit von Kind und Mutter dabei immer an erster Stelle stehen, ist selbstverständlich. Die unmittelbar bevorstehende komplette Umgestaltung des gesamten Kreißsaalbereiches mit seinen neuen, hellen, freundlichen und wohnlichen Entbindungsräumen führt dazu, dass sich unsere Patientinnen und ihre Partner in einer sehr emotionalen und oft auch stressigen Situation sehr wohlfühlen können. Eines Ihrer Spezialgebiete ist die minimal-invasive Chirurgie. Hier setzen Sie modernstes technisches Equipment ein. Welche Krankheitsbilder können laparoskopisch operiert werden? Die minimal invasive, sogenannte Knopflochchirurgie des Bauchraumes, begleitet mich seit dem Beginn meiner Ausbildung in Münster und es ist eine tolle Erfahrung, wenn man die Entwicklungsschritte dieser Techniken aus erster Hand begleiten und erlernen kann. Mittlerweile können wir nahezu die komplette Chirurgie von Erkrankungen der Eierstöcke und der Gebärmutter minimal invasiv gestalten. Hierzu gehört auch die teilweise oder vollständige Entfernung der Gebärmutter, Teile der Senkungs- und Inkontinenzchirurgie und mittlerweile auch teilweise die große Bauchchirurgie bei ausgewählten Tumorformen. Sie arbeiten eng mit den anderen Kliniken des Hauses sowie mit dem BrustCentrum zusammen. Inwiefern profitieren die Patientinnen von diesem exzellenten Netzwerk? In der modernen Medizin spezialisieren sich die einzelnen Fachgebiete immer weiter. Diese Spezialisierung macht es erforderlich, dass alle diese Spezialisten eng und vertrauensvoll zusammen arbeiten. Ich freue mich sehr darauf, dass diese Voraussetzungen am Marienhospital gegeben sind. Alle Partner, die ich mir als operativ tätiger Spezialist wünsche und die ich für die optimale und umfassende Patientenbetreuung brauche, sind hier vor Ort, so dass es kurze Weg, enge Kooperationen und kaum Wartezeiten für unsere gemeinsamen Patientinnen gibt. Die Chirurgische Klinik von PD Dr. Krones, das BrustCentrum von Dr. Danaei, die Radiologie von Dr. Bachmann, die Gemeinschaftspraxen für Urologie, Pathologie, Strahlentherapie und Onkologie sind mit der Frauenklinik alle unter einem Dach und genau das macht ein onkologisches Zentrum aus. Dieses gilt auch für unser Zentrum zur Behandlung der Beckenbodenschwäche und des unwillkürlichen Verlustes von Urin und Stuhl. Urologen, Proktologen, Gynäkologen und Physio therapeu ten bilden eine diagnostische und therapeutische Einheit, so dass die oftmals kombiniert auftretenden Beschwerden und Krankheitszustände von Blase, Beckenboden und Enddarm kompetent und fachübergreifend therapiert werden können. Ich freue mich schon sehr darauf, mit Frau Dr. Braune und Herrn Dr. Fallahi aus dem Urologischen Praxiszentrum am Marienhospital und PD Dr. Krones und PD Frau Dr. Böhm aus dem Proktologiezentrum unseres Hauses zusammen den urogynäkologischen Schwerpunkt auszubauen und die Frauenklinik deutlich mehr als bisher dort einzubringen. Dr. med. Matthias Lerch Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Dr. Alice Kang Medizinische Klinik Alexandra Römer Assistentin Pflegedirektor und Casemanagement ist ein großer Freudentag für unsere Stiftung, begrüßte der Das Kuratoriumsvorsitzende Ehrendomkapitular Msgr. Heribert August am Sonntag, 1. Juni die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Gottesdienstes im Marienhospital Aachen. Die von ihm zelebrierte Heilige Messe diente gleichzeitig als kanonische Einführung (kirchliche Beauftragung) der neuen Schwestern des indischen Orden Sisters of the little Flower of Bethany, die seit April im Marienhospital Aachen in der Seelsorge und im Besuchsdienst tätig sind. Nach dem Abschied unser Franziskaner-Schwestern ist es wunderbar, dass wir das Glück haben, eine neue Ordensgemeinschaft in der Katholischen Stiftung Marienhospital Aachen beheimaten zu dürfen, freut sich Msgr. August. Derzeit leben im neuen Konvent der Stiftung die Schwestern Irene, Geetha und Juliane und ab Oktober folgen noch die beiden Schwestern Preethi und Lydia. Die Provinzoberin Schwester Camilla verlas den Gästen das Gründungsdekret der Generaloberin Schwester Das Marienhospital Aachen freut sich über den Start von 7 neuen PJlern. Die Medizinstudierenden absolvieren im MHA ihr praktisches Jahr: Fabian Bley, Esther Böhme, Fadime Demir, Sarah Faust, Anna Heup, Sarah Hirshman und Daniela Heike Schäfer PERSONALIA BEGRÜßUNG DER NEUEN ORDENSSCHWESTERN MIT FEIERLICHEM GOTTESDIENST Wilberta aus Mangalore. Die offiziellen Feierlichkeiten zum Abschied der Armen-Schwestern vom Heiligen Franziskus sowie die Begrüßung des Ordens Sisters of the little Flower of Bethany finden am Sonntag, 31. August mit einem Hochamt in der Kapelle des Marienhospitals Aachen statt. Dr. med. Thomas Wölk (Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädische Chirurgie und Sporttraumatologie) hat von der Ärztekammer Nordrhein die Weiterbildungsbefugnis für die Facharztausbildung im Bereich Orthopädie und Unfallchirurgie sowie für die Zusatz-Weiterbildung Spezielle Unfallchirurgie erhalten. HERZLICH WILLKOMMEN Maria Perraki Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie Ömer Deniz Bestellung zum stellv. Leiter Facility Management Kristel Jaschke Medizinische Klinik Jasmine Offergeld Bestellung zur Leiterin des Speisesaals der Rehaklinik An der Rosenquelle Msgr. Heribert August (links) empfing die neuen Ordensschwestern (v.l.n.r.) Geetha, Irene und Juliane herzlich. Auch die Provinzoberin Schwester Camella (rechts) nahm an dem Begrüßungsgottesdienst teil. 6 7
5 IMPRESSUM Redaktion Katholische Stiftung Marienhospital Aachen i.a. Mareike Feilen (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit) Zeise Aachen Telefon: 0241/ Fax: 0241/ mareike.feilen@marienhospital.de (v.i.s.d.p.) Rolf-Leonhard Haugrund Layout/Gestaltung: THOUET Werbeagentur Druck: FotoCom GmbH 18. Juni :00 Uhr mha-patientenforum (Sie fragen, wir antworten) zum Thema Die stillen Gefahren von Gefäßerkrankungen 19. Juni 2014 Fronleichnamsprozession durch Burtscheid mit Abschlusssegen im Marienhospital Aachen 24. Juni :00 Uhr mha-patientenforum (Sie fragen, wir antworten) zum Thema Probleme mit dem künstlichen Gelenk - Was tun? 2. Juli :00 Uhr mha-patientenforum (Sie fragen, wir antworten) zum Thema Jeder Schritt tut weh Moderne Fußchirurgie in Kooperation mit dem AsF Alsdorf, Stadthalle Alsdorf 24. Juli :30 Uhr DRK-Blutspendetermin 20. August :00 Uhr mha-patientenforum (Sie fragen, wir antworten) zum Thema Divertikel Dellen im Darm in Kooperation mit dem AsF Alsdorf, Stadthalle Alsdorf 26. August :00 Uhr mha-patientenforum (Sie fragen, wir antworten) zum Thema Verschleiss an der Schulter - Aktuelle Therapie! 31. August :30 Uhr Abschiedsfeierlichkeiten und Hochamt mit Bischof Mussinghoff für die Ordensschwestern der Armen Schwestern vom heiligen Franziskus in der Kapelle des Marienhospitals Aachen 6. September Aachener Wundsymposium im Marienhospital Aachen 23. September :00 Uhr mha-patientenforum (Sie fragen, wir antworten) zum Thema Osteoporose Prävention, Diagnose und konventionelle Therapie 27. September :00 Uhr 4. Forum Brustgesundheit in Kooperation mit dem AsF Alsdorf, Stadthalle Alsdorf 14. Oktober :00 Uhr mha-patientenforum (Sie fragen, wir antworten) zum Thema Endoprothetik von Hüfte und Knie Wie lebt es sich mit einem künstlichen Gelenk? 22. Oktober :00 Uhr mha-patientenforum (Sie fragen, wir antworten) zum Thema Inkontinenz und Beckenbodenschwäche: Ist Ihre Blase schneller als Sie? in Kooperation mit dem AsF Alsdorf, Stadthalle Alsdorf 25. Oktober :00 Uhr 12. Fachtagung zum Thema Brustkrebs 12. November :00 Uhr mha-patientenforum (Sie fragen, wir antworten) zum Thema Schmerz lass nach - Schmerztherapie nach Operationen in Kooperation mit dem AsF Alsdorf, Stadthalle Alsdorf 18. November :00 Uhr mha-patientenforum (Sie fragen, wir antworten) zum Thema Behandlung von Sportverletzungen Dezember 2014 Nikolausmarkt im Marienhospital Aachen 10. Dezember :00 Uhr mha-patientenforum (Sie fragen, wir antworten) zum Thema...und die Hämorrhoiden geben Frieden - Hilfe bei Hämorrhoidalleiden in Kooperation mit dem AsF Alsdorf, Stadthalle Alsdorf TERMINE 2014 Infos rund um die Stiftung senden wir Ihnen auch gerne monatlich per zu. Abonnieren Sie unsere Stiftungs-News unter: info@marienhospital.de
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