STRENG VERTRAULICH UND RECHTLICH GESCHÜTZT Die Verteilung, Zitierung und Vervielfältigung des Berichts auch auszugsweise zum Zwecke der Weitergabe an
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- Robert Heidrich
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1 STRENG VERTRAULICH UND RECHTLICH GESCHÜTZT Die Verteilung, Zitierung und Vervielfältigung des Berichts auch auszugsweise zum Zwecke der Weitergabe an Dritte ist nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung von McKinsey & Company, Inc., gestattet. Die hier zusammengefassten Texte und Grafiken von McKinsey & Company, Inc. stellen keine vollständige Dokumentation der Umfrage dar.
2 Wer sind die Teilnehmer? in Prozent 1, absolute Zahlen bei Teilnehmern nach Studienbereich Teilnehmer nach Geschlecht Teilnehmer im Zweitstudium 1 Teilnehmer mit Studium im Ausland Angestrebter Studienabschluss Weiblich Ja 7 Ja 5 Sonstige Master 11 8 Bachelor 56 Männlich Nein 95 Nein Staatsexamen Diplom 46 Teilnehmer nach Studienbereich Karrierezielrichtung sowie Art von Unternehmen, das beruflich am meisten reizt Rechts-, Wirtschafts-, Sozialwissenschaften Mathem., Naturwiss Ingenieurwiss Sprach- und Kulturwissenschaften Medizin Sonstige Männlich Weiblich Weiß noch nicht Wissenschaftliche Laufbahn Öffentlicher Dienst und Nonprofit Wirtschaft und Industrie Großunternehmen 45 Mittelständisches Unternehmen Selbstständigkeit Neugründung/ Kleinunternehmen Weiß nicht Bereits einen wissenschaftlichen Grad erworben vor dem aktuell besuchten Studium 2 Die Auswertungen beruhen auf einem Datensatz von N = Teilnehmern McKinsey & Company 1
3 Chemiker erwarten ein knapp 70% höheres Gehalt als Sozialarbeiter, Mathematiker mit längster erwarteter Jobdauer i.h.v. 8 Jahren Erwartetes Einstiegsgehalt 1 Bruttomonatsgehalt in EUR Erwartete Dauer des ersten Arbeitsverhältnisses 1 in Jahren +67% Chemie Elektrotechnik Wirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau/Verfahrenst (Wirtschafts-)Informatik Rechtswissenschaften Mathematik Wirtschaftswissenschaften Humanmedizin Sonstige Biologie Erziehungswissenschaften Anglistik/Amerikanistik Geschichte Germanistik Sozialwesen, soziale Arbeit Mathematik 8,0 Erziehungswissenschaften 7,7 Germanistik 7,4 Anglistik/Amerikanistik 7,1 Geschichte 7,0 Rechtswissenschaften 6,7 Elektrotechnik 6,0 Chemie 5,9 Maschinenbau/Verfahrenstechnik 5,6 Sonstige 5,1 Biologie 5,0 Informatik, Wirtschaftsinformatik 4,9 Wirtschaftsingenieurwesen 4,2 Sozialwesen, soziale Arbeit 4,2 Humanmedizin 4,1 Wirtschaftswissenschaften 4,1 Ø Ø 5,2 1 Angaben der Teilnehmer, die eine Vollzeittätigkeit anstreben McKinsey & Company 2
4 Der erwartete Gehaltsunterschied zwischen den Geschlechtern je Fachrichtung liegt bei bis zu 20% Bruttomonatsgehalt in EUR Vergleich Gehaltserwartung 1 allgemein Männlich Weiblich Männlich Weiblich % % Vergleich Gehaltserwartung 1 nach Abschlussnote Top 25% Mittlere 50% Untere 25% Differenz besteht bei 6 der 15 häufigsten Fächer Vergleich Gehaltserwartung 1 nach Fachrichtung Chemie Rechtswissenschaften Wirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau/Verfahrenst. Elektrotechnik (Wirtschafts-)Informatik Humanmedizin Mathematik Wirtschaftswissenschaften Biologie Sonstige Erziehungswissenschaften Anglistik/Amerikanistik Germanistik Geschichte Sozialwesen, soziale Arbeit Angaben der Teilnehmer, die eine Vollzeittätigkeit anstreben 2 Resultat aus Differenz je Fach sowie Verteilung Studierender auf Fächer, wobei Männer eher Fächer mit höheren Gehaltserwartungen studieren +20% +8% +19% +19% +16% Männlich Weiblich McKinsey & Company 3
5 Bei der Hochschulwahl spielen weiche Faktoren wie Nähe zu Familie und Freunden sowie Attraktivität des Standorts die größte Rolle Nennung der Kriterien in Prozent, max. 3 Kriterien je Teilnehmer Kriterien bei der Wahl der Hochschule Nähe zu Familie/Freunden Attraktivität des Standorts Topgründe unabhängig von Fachrichtung Nennung über alle Teilnehmer Reputation der Hochschule 23 Keine/geringe Studiengebühren 23 Gute Berufsvorbereitung, Praxisbezug Reputation des Fachbereichs Beste Chancen auf Studienplatz Gliederung des Studienaufbaus Internationale Ausrichtung des Studiengangs Hohe Leistungsansprüche Ausstattung der Universität (z.b. Computer, Labore) 11 Kooperationen mit anderen Universitäten, Unternehmen 8 Unfreiwillige Zuteilung (z.b. durch ZVS) 6 Weitere Angebote der Universität (z.b. Sport, Kurse) 3 McKinsey & Company 4
6 Bei der Wahl der Fachrichtung spielen die Aussichten auf einen Studienplatz oder ein fester Berufswunsch kaum eine Rolle Nennung der Kriterien in Prozent, max. 3 Kriterien je Teilnehmer Kriterien bei der Wahl der Fachrichtung Nennung über alle Teilnehmer Eigene Begabung/Fähigkeiten 57 Vielfalt beruflicher Möglichkeiten Spezielles Fachinteresse Gute Einkommenschancen im späteren Beruf 33 Gute Aussichten auf einen sicheren Arbeitsplatz 27 Möglichkeit, im späteren Beruf etwas Gutes tun zu können Gute Aussichten, später in eine Führungsposition zu kommen Fester Berufswunsch Gute Aussichten auf einen Studienplatz McKinsey & Company 5
7 Mobilität der Studierenden: 1/3 der Absolventen lebte in einer Stadt, nur jeder 2. war im Ausland Analyse der Mobilität während des Studiums unter Absolventen (0% = ) Anzahl der Städte, in denen man mind. 2 Monate gewohnt hat Verteilung in Prozent Gesamtdauer der Auslandsaufenthalte während des Studiums Verteilung in Prozent 3 Städte Mehr als 4 Städte 4 Städte Stadt 7-12 Monate Mehr als 12 Monate Kein Aufenthalt 29 2 Städte 1-6 Monate 24 McKinsey & Company 6
8 70% aller Absolventen haben ausschließlich im Inland studiert, knapp die Hälfte davon bereut diese Entscheidung im Nachhinein Analyse unter Absolventen (n = ), in Prozent je Studienfach Wer hat nur in Deutschland studiert? Wer davon bereut dies im Nachhinein? Gesamt Sozialwesen, soziale Arbeit Informatik, Wirtschaftsinformatik Elektrotechnik Erziehungswissenschaften Maschinenbau/Verfahrenstechnik Germanistik Humanmedizin Biologie Chemie Sonstige Wirtschaftsingenieurwesen Mathematik Rechtswissenschaften Geschichte Wirtschaftswissenschaften Anglistik/Amerikanistik Ø 70 Ø 48 McKinsey & Company 7
9 Studierende verbringen weniger Zeit im Ausland als vor 6 Jahren, Diplomstudenten sind doppelt so lang im Ausland wie Bachelorstudenten Analyse unter Universitätsstudenten (ohne Lehramtsstudenten und Studienanfänger), N = Gesamtdauer aller Auslandsaufenthalte in Monaten Gesamtdauer der Auslandsaufenthalte nach angestrebtem Abschluss (20) in Monaten ,4 Doktor 4,6 20 3,4 Magister 4,3 Teilnehmer mit Auslandsaufenthalt in Prozent Diplom 3,4 Monate > 12 Master 3, Staatsexamen 2, % Bachelor 1,5 QUELLE: Studentenspiegel 20; Studentenspiegel 2004 McKinsey & Company 8
10 Studierende zeigen seltener außeruniversitäres Engagement als im Jahr 2004, der Studienabschluss hat keinen Einfluss auf das Engagement Analyse unter Universitätsstudenten (ohne Lehramtsstudenten und Studienanfänger), N = Teilnehmer mit mind. einem Engagement in Prozent Vergleich 2004 und 20 Vergleich nach angestrebtem Abschluss (20) Doktor 65 Magister Diplom Master 58 Staatsexamen 55 Bachelor 55 QUELLE: Studentenspiegel 20; Studentenspiegel 2004 McKinsey & Company 9
11 Während 2004 fast jeder 3. Studierende ein Stipendium hatte, ist es heute nur noch jeder 5. Analyse unter Universitätsstudenten (ohne Lehramtsstudenten und Studienanfänger), N = Teilnehmer mit mind. einem Stipendium, in Prozent Vergleich 2004 und 20 Vergleich nach angestrebtem Abschluss (20) Doktor 40 Magister Diplom Master 18 Staatsexamen 17 Bachelor 12 QUELLE: Studentenspiegel 20 McKinsey & Company
12 Studierende absolvieren heute weniger Praktika als noch vor 6 Jahren, deutliche Unterschiede in Abhängigkeit vom angestrebten Abschluss Analyse unter Universitätsstudenten (ohne Lehramtsstudenten und Studienanfänger), N = Durchschnittliche Anzahl Praktika Keine Differenz im Zeitvergleich Fachrichtung Vergleich nach angestrebtem Abschluss (20) Humanmedizin Sozialwesen, Soz. Arbeit Rechtswiss. Wirtschaftsingenieurwesen Erziehungswiss. 2,9 2,4 2,3 2,3 3,7 K.A. K.A. K.A. 2,5 3,7 Staatsexamen Magister Master 1,9 1,9 2,9 Maschinenbau/Verfahrenst. Elektrotechnik Wirtschaftswissenschaften Geschichte Germanistik Anglistik/Amerikanistik Biologie (Wirtschafts-)Informatik Mathematik Chemie 2,1 1,8 1,7 1,7 1,7 1,5 1,0 0,9 0,7 0,7 K.A. K.A. 1,2 1,1 1,0 1,0 2,7 2,3 2,4 2,0 Diplom Doktor Bachelor 1,8 1,7 1,3 Ø 1,8 Ø 2,1 QUELLE: Studentenspiegel 20; Studentenspiegel 2004 McKinsey & Company 11
13 4 von 5 Bachelorabsolventen planen ein Masterstudium in Prozent Ø Top-25% Masterstudium im Anschluss an Bachelor geplant? Alle Fachrichtungen Höchste Quote: Elektrotechnik Geringste Quote: Sozialwesen McKinsey & Company 12
14 Topabiturienten studieren häufiger Medizin und Mathematik Abiturnote 1,5 (Top-12%) Top-15-Fachrichtungen Teilnehmer je Studienfach Absteigend sortiert nach Anzahl Topabiturienten Anteil Topabiturienten in Prozent je Fachrichtung Wirtschaftswiss. Humanmedizin Rechtswiss Mathematik Wirtschaftsing Maschinenbau/Verf (Wirtschafts-)Inform Chemie Elektrotechnik Biologie Germanistik Anglistik/Amerikan Geschichte Sozialwesen, soziale Arbeit Erziehungswiss Sonstige Auch Physik/Astronomie und Psychologie mit hohem Anteil an Topabiturienten (35 bzw. 32%) McKinsey & Company 13
15 Der Anteil der Topabiturienten ist in Baden-Württemberg, in Berlin und im Ausland besonders hoch Abiturnote 1,5 (Top-12%) Bundesländer sowie Ausland Teilnehmer je Bundesland Absteigend sortiert nach Anzahl Topabiturienten Anteil Topabiturienten in Prozent je Bundesland Baden-Württemberg Nordrhein-Westfalen Bayern Sachsen Ausland Berlin Hessen Niedersachsen Thüringen Rheinland-Pfalz Sachsen-Anhalt Hamburg Mecklenburg-Vorpommern Schleswig-Holstein Brandenburg Bremen Saarland McKinsey & Company 14
16 Bachelorstudenten fühlen sich schlechter auf das Berufsleben vorbereitet und empfinden mehr Leistungsdruck Abfrage von "stimme nicht zu" (0) bis "stimme voll zu" (5); hier ab "stimme eher nicht zu" (2) bis "stimme zu" (4) Bachelor Diplom Frage Zustimmung Die Schule hat mich gut auf das Studium vorbereitet Das Studium bereitet mich gut auf das Berufsleben vor Die Arbeitsbelastung im Studium ist (war) hoch Ich habe (hatte) in meinem Studium Angst vor Prüfungen In unserer Gesellschaft herrschen zu viel Wettbewerb und zu großer Leistungsdruck Stimme eher nicht zu Stimme zu McKinsey & Company 15
17 Entwicklungsmöglichkeiten sind den Frauen genauso wichtig, insgesamt haben Frauen sogar höhere Erwartungen an den Arbeitsplatz als Männer Abfrage von "gar nicht wichtig" (0) bis "sehr wichtig" (5); hier ab "weniger wichtig" (2) Kriterium Wichtigkeit Attraktives Einkommen Sicherheit des Arbeitsplatzes Interessante Entwicklungsmöglichkeiten Prestige des Arbeitgebers Internationales Arbeitsumfeld Gute Vereinbarkeit von Beruf und Freizeit Gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf Attraktiver Standort Flache Hierarchien Männer Frauen Deutliche Unterschiede Nette und qualifizierte Kollegen Weniger wichtig Sehr wichtig McKinsey & Company 16
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