Bernhard Strebel Jens-Christian Wagner

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1 Forschungsprogramm Geschichte der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft im Nationalsozialismus Research Program History of the Kaiser Wilhelm Society in the National Socialist Era ZWANGSARBEIT FÜR FORSCHUNGSEINRICHTUNGEN DER KAISER-WILHELM-GESELLSCHAFT EIN ÜBERBLICK Bernhard Strebel Jens-Christian Wagner Ergebnisse 11

2 IMPRESSUM Ergebnisse. Vorabdrucke aus dem Forschungsprogramm Geschichte der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft im Nationalsozialismus Herausgegeben von Carola Sachse im Auftrag der Präsidentenkommission der Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e. V. Alle Rechte vorbehalten. Copyright 2003 by Bernhard Strebel und Jens-Christian Wagner Redaktion: Christine Rüter Bezugsadresse: Forschungsprogramm Geschichte der Kaiser-Wilhelm- Gesellschaft im Nationalsozialismus Glinkastraße 5 7 D Berlin Tel.: 0049 (0) Fax: 0049 (0) kwg.ns@mpiwg-berlin.mpg.de Umschlaggestaltung: punkt 8, Berlin (mail@punkt8-berlin.de)

3 INHALT Kurzfassung/Abstract 4 I. Einleitung 5 Kategorien und Umfang der Zwangsarbeit im Dritten Reich 8 Quellenlage 13 II. Arbeit in der Landwirtschaft KWI für Züchtungsforschung Versuchsgut Rosenhof (Ladenburg) Rotes Luch (Müncheberg) Laukischken (Ostpreußen) KWI für Bastfaserforschung KWI für Kulturpflanzenforschung Institut für landwirtschaftliche Arbeitswissenschaft KWI für Tierzuchtforschung 32 III. Bau- und Hilfsarbeiten KWI für Bastfaserforschung KWI für Tierzuchtforschung KWI für Strömungsforschung/Aerodynamische Versuchsanstalt KWI für Metallforschung Weitere Institute 38 IV. Verlagerungen Zwangsarbeit bei Institutsverlagerungen Die Ausnahme: Das KWI für physikalische Chemie und Elektrochemie 43 V. Beschäftigung von ausländischen Fachkräften und Wissenschaftlern Ausländische Studenten Westeuropäische Kriegsgefangene Wissenschaftler aus den besetzten Ostgebieten KZ-Häftlinge Kok-Sagys-Forschung in Rajsko (Auschwitz) Wissenschaftlicher Häftlingseinsatz für das KWI für physikalische Chemie und Elektrochemie (KZ Flossenbürg) 62 VI. Zusammenfassung und offene Fragen 66 Quellen 72 Verzeichnisse und Dokumenteneditionen 74 Literatur 76 Index 83 Autoren 85

4 KURZFASSUNG/ABSTRACT Bislang kam das Thema Zwangsarbeit in den Publikationen zur Geschichte der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft (KWG) und ihrer Forschungseinrichtungen allenfalls am Rande zur Sprache. Die vorliegende Untersuchung stellt die nicht zuletzt aufgrund der Vielzahl von Forschungseinrichtungen und Standorten schwierige Quellenlage dar, diskutiert den problematischen Sammelbegriff Zwangsarbeiter im Hinblick auf die unterschiedlichen Beschäftigungsverhältnisse ausländischer und jüdischer Arbeitskräfte in der KWG und bietet einen ersten quantitativen Überblick über das Ausmaß unfreier Arbeit in Kaiser-Wilhelm-Instituten während des Zweiten Weltkriegs. Der Rolle der beteiligten Wissenschaftler, der Institutsdirektoren und der Generalverwaltung der KWG wird nachgegangen. Wenn die Quellen dies zuließen, wurde versucht, das Schicksal und die Perspektive von betroffenen Zwangsarbeitern und Zwangsarbeiterinnen wenigstens in Einzelfällen zu rekonstruieren. Vor allem in drei Bereichen griffen Forschungseinrichtungen der KWG auf verschiedene Kategorien von Zwangsarbeitskräften zurück: (1) bei Instituten, die landwirtschaftliche Güter betrieben, (2) bei Bau- und Hilfsarbeiten und (3) bei Verlagerungen infolge alliierter Luftangriffe. Hinzu kam in einigen Fällen die Übernahme von Wissenschaftlern aus den besetzten Gebieten. Darüber hinaus wurden zwei KWI im Rahmen von komplexeren Kooperationen unter Führung der SS zu Nutznießern der Zwangsarbeit von KZ-Häftlingen. Nach vorsichtigen Schätzungen leisteten von 1939 bis 1945 mindestens Personen Zwangsarbeit für die KWG und ihre Institute, wobei die Beschäftigungszeiten ebenso differierten wie das Ausmaß des Arbeitszwangs. Insgesamt ergibt sich ein Bild, das die KWG als Mikrokosmos der NS- Gesellschaft ausweist: Hinsichtlich des Themas Zwangsarbeit unterschied sich die KWG nicht grundlegend von anderen Institutionen, staatlichen Einrichtungen und Privatunternehmen. So far the majority of publications on the history of the Kaiser Wilhelm Society (KWS) have mentioned the subject of forced labour only peripherally, if at all. The study at hand depicts the difficulty to gain access to the sources not at least due to the large number of research institutions and locations, discusses the problematical term forced labour in respect to the different labour conditions of foreign and Jewish manpower in the KWS, and offers a first quantitative survey of the extent of unfree labour in Kaiser Wilhelm Institutes during World War II. Furthermore the role of the scientists, institute directors and the general administration of the KWS involved is being inquired. The attempt has been made to reconstruct the fate and perspective of the affected men and women who did forced labour at least in individual cases, provided the sources permitted this. Especially in three particular areas the research facilities of the KWS fell back on various categories of forced labour: (1) in the case of institutes running farms, (2) in the field of constructional work and unskilled labour and (3) in the case of relocation due to allied air raids. In some cases this was added by the take-over of scientists from the occupied areas. Moreover two of the Kaiser Wilhelm Institutes became beneficiaries of the forced labour performed by concentration camp prisoners within in the scope of rather complex co-operations conducted by the SS. At a cautious estimate at least a thousand persons did forced labour between 1939 and 1945 for the KWS and its institutes, and it must be added that the periods of employment differed as much as the extent of the coercion to work. Altogether it gives a picture indicating the KWS as a microcosmos of the National Socialist society: On the subject of forced labour the KWS does not differ basically from other institutions, either national or private.

5 Zwangsarbeit für Forschungseinrichtungen der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft Ein Überblick Bernhard Strebel und Jens-Christian Wagner I. EINLEITUNG Mitte November 1943 forcierte die britische Royal Air Force ihre Luftangriffe auf Berlin und eröffnete eine Großoffensive auf die Reichshauptstadt, die sogenannte Battle of Berlin, hinter der das strategische Konzept stand, die deutsche Bevölkerung durch Flächenbombardements zu demoralisieren und das NS-Regime auf diesem Weg zur Kapitulation zu zwingen. Die Gesamtbilanz der bis Ende März 1944 dauernden insgesamt 16 Großangriffe auf Berlin belief sich auf fast Tote und Vermißte sowie die Vernichtung oder Zerstörung von 15 % der Wohngebäude. 1 Der Angriff vom 15. Februar 1944 verursachte auch schwere Schäden an den in Berlin-Dahlem gelegenen Kaiser-Wilhelm-Instituten (KWI), insbesondere dem KWI für Chemie. Am folgenden Tag hieß es in einer ersten Bestandsaufnahme: Die Aufräumarbeiten sind bereits sehr tatkräftig in Angriff genommen. Professor Erbacher hat durch die Polizei ein 50 Mann starkes Aufräumkommando der SS organisiert, das die Institutsangehörigen unterstützt. Es steht drei Tage lang zur Verfügung. 2 Laut Institutsdirektor Professor Otto Hahn soll es sich um 30 Angehörige der SS-Leibstandarte Adolf Hitler gehandelt haben. 3 Die unterschiedlichen Zahlenangaben sowie der Umstand, daß zu derartigen Arbeiten üblicherweise KZ- Häftlinge, Kriegsgefangene oder Zwangsarbeiter herangezogen wurden und nicht Angehörige der Elite-Einheit der SS, lassen die Möglichkeit offen, daß es zwei verschiedene Aufräumkommandos gab. Unabhängig davon deuten beide Varianten auf gute Kontakte zur SS hin. 1 Zu den Kontroversen um dieses Konzept zwischen den USA und Großbritannien und dem Verlauf der Battle of Berlin vgl. Olaf Groehler, Bombenkrieg gegen Deutschland, Berlin 1990, S Aktenvermerk Walther Forstmann (Generalverwaltung der KWG), , Archiv zur Geschichte der Max-Planck-Gesellschaft, Berlin (MPG-Archiv), Abt. I, Rep. 1A, Nr. 736/6. Otto Erbacher war Mitarbeiter des KWI für Chemie. Soweit hier und im folgenden keine Blattzahlen angegeben werden, sind die Akten unpaginiert. 3 Brief an seinen Bruder Heiner Hahn, , zit. nach: Hellmuth Albrecht/Armin Hermann, Die Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft im Dritten Reich ( ), in: Rudolf Vierhaus/Bernhard vom Brocke (Hg.), Forschung im Spannungsfeld von Politik und Gesellschaft. Geschichte und Struktur der Kaiser-Wilhelm-/Max-Planck-Gesellschaft, Stuttgart 1990, S , hier: S. 402.

6 6 In der Generalverwaltung der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft (KWG) machte man sich bereits seit Ende 1943 zunehmend Sorgen um die Sicherheit der Angehörigen der Dahlemer Institute, für die nicht genügend Schutzräume zur Verfügung standen. Auch im Harnack-Haus, dem Vortrags- und Begegnungszentrum und insofern repräsentativen Herzen der KWG, mangelte es an geeigneten Luftschutzkellern. Nach zähen Verhandlungen mit den Behörden bekam die Bauverwaltung der KWG schließlich die Genehmigung, den Keller des Hauses zu einem Bunker auszubauen. Die nötigen Arbeitskräfte dafür waren jedoch nicht in ausreichender Zahl vorhanden, und so war man in der Generalverwaltung der KWG augenscheinlich froh über folgende in Aussicht gestellte Möglichkeit: Weitere Hilfskräfte, insbesondere für die Untergehung der Bunkerplatte, sollen durch Vermittlung von Dipl.-Kfm. Wiesemann von einem Konzentrationslager bereitgestellt werden. 4 Als nicht näher spezifiziertes Konzentrationslager kommt eigentlich nur das KZ Sachsenhausen bzw. eines seiner Außenlager in Frage. Auch wenn nicht überliefert ist, ob tatsächlich KZ-Häftlinge im Harnack-Haus zum Einsatz kamen, spricht bereits der Umstand für sich, daß die Zwangsarbeit von KZ-Häftlingen an diesem für das Selbstverständnis der KWG symbolisch so aufgeladenen Ort bewußt eingeplant wurde. Ähnlich verhält es sich mit den Aufräumarbeiten beim KWI für Chemie, unabhängig davon, ob diese von Angehörigen der SS- Leibstandarte Adolf Hitler oder KZ-Häftlingen verrichtet wurden. Bislang wurde das Thema Zwangsarbeit in den meisten Publikationen zur Geschichte der KWG nicht einmal am Rande thematisiert. 5 Gleiches gilt für den Großteil der Veröffentlichungen zur Geschichte einzelner Institute. Als ein Beispiel sei die erst vor wenigen Jahren verfaßte Dissertation von Ulrike Friedrich zur Außenstelle des KWI für Biophysik in Oberschlema genannt, in der zwar selbst der Hausmeister und das Reinigungspersonal namentlich genannt werden, die beim Bau des Institutes eingesetzten Kriegsgefangenen aber unerwähnt bleiben. 6 Ähnlich verhält es sich mit einer DDR-Publikation anläßlich des 50jährigen Bestehens des Forschungszentrums für Tierzuchtforschung in Dummerstorf, die für die NS-Zeit akribische Angaben zum Tierbestand enthält, über die dort zur Zwangsarbeit herangezogenen Kriegsgefangenen aber nicht ein Wort verliert. 7 Als bislang einzige Ausnahme ist die Biographie des Direktors des KWI für physikalische Chemie und Elektrochemie, Professor Peter Adolf 4 Aktenvermerk Forstmann, betr. Fortsetzung des Bunkerbaus am Harnack-Haus, , MPG-Archiv, Abt. I, Rep. 1A, Nr. 736/6. Herbert Wiesemann war Verwaltungsangestellter im KWI für physikalische Chemie. 5 Vgl. insbesondere: Boris Rajewski/Georg Schreiber (Hg.), Aus der deutschen Forschung der letzten Dezennien. Dr. Ernst Telschow zum 65. Geburtstag gewidmet, Stuttgart 1956; Albrecht/Hermann, Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft im Dritten Reich; Bernhard vom Brocke/Hubert Laitko (Hg.), Die Kaiser-Wilhelm-/Max-Planck-Gesellschaft und ihre Institute. Studien zu ihrer Geschichte: Das Harnack-Prinzip, Berlin 1996; Doris Kaufmann (Hg.), Geschichte der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft im Nationalsozialismus. Bestandsaufnahme und Perspektiven der Forschung, 2 Bde., Göttingen Ulrike Friedrich, Die Außenstelle des KWI für Biophysik (Frankfurt/Main) im Radonbad Oberschlema (Sachsen). Untersuchungen zum Nutzen und Schaden der Radium-Emanation, Diss. med., Berlin Forschungszentrum für Tierproduktion Dummerstorf-Rostock der Akademie der Landwirtschaftswissenschaften der DDR (Hg.), 50 Jahre Tierzucht- und Tierproduktionsforschung Dummerstorf, , Rostock 1989.

7 7 Thiessen, von Christina Eibl zu nennen, die auch den Einsatz von KZ-Häftlingen bei der Verlagerung von Institutsteilen nach Falkenhagen thematisiert. 8 Die Vernachlässigung dieses Themas ist in erster Linie auf zwei Faktoren zurückzuführen. Zum einen spielte Zwangsarbeit an Kaiser-Wilhelm-Instituten dies sei hier bereits vorweggenommen eine eher nachgeordnete Rolle. Zum anderen wurde erst Ende der neunziger Jahre 50 Jahre nach ihrer Umbenennung in Max-Planck-Gesellschaft (MPG) im Jahr 1948 der Versuch unternommen, die Geschichte der KWG im Nationalsozialismus wissenschaftlich aufzuarbeiten. Im Vordergrund des folgenden Überblicks steht zunächst die quantitative Erhebung des Ausmaßes von Zwangsarbeit für Forschungseinrichtungen der KWG. 9 Ein weiteres Augenmerk liegt auf der Erschließung von näheren Informationen zum Schicksal der betroffenen Zwangsarbeiter auf der einen und der Rolle der beteiligten Wissenschaftler, der Institutsdirektoren und der Generalverwaltung der KWG auf der anderen Seite. Wie zu erwarten war, kristallisieren sich drei Bereiche heraus, in denen einzelne Institute auf Zwangsarbeit zurückgriffen. An erster Stelle sind Institute zu nennen, die landwirtschaftliche Güter betrieben. Ein weiterer Bereich waren Bau- und Hilfsarbeiten. Hinzu kam die Verlagerung einer größeren Zahl von Forschungseinrichtungen der KWG infolge der schweren alliierten Luftangriffe. Hier ist zu untersuchen, ob die Verlagerungen ähnlich wie bei den Industrieverlagerungen in den letzten beiden Kriegsjahren einen Faktor darstellten, der maßgeblich zur Radikalisierung von Zwangsarbeit beitrug. 10 Doch auch in anderen als den drei genannten Bereichen wurden Zwangsarbeitskräfte eingesetzt. Vor allem die Einberufungen zur Wehrmacht rissen erhebliche Lücken in die Personaldecke der Kaiser-Wilhelm-Institute, die nur schwer bzw. kaum zu kompensieren waren. Der bis 1933 selbstverständlichen und auch danach noch verbreiteten Beschäftigung von ausländischen Wissenschaftlern im Interesse eines internationalen Austausches stand mit Kriegsbeginn zunehmend der Faktor Spionagegefahr entgegen, da ein erheblicher Teil der Forschungen als kriegswichtig galt. Gleichzeitig eröffneten sich in den besetzten Gebieten, vor allem im Osten, ungeahnte Möglichkeiten zur Übernahme von Wissenschaftlern. Diesen Entwicklungen soll ebenfalls nachgegangen werden. Die drei Fälle, in denen Kaiser-Wilhelm-Institute zu Nutznießern der Zwangsarbeit von KZ-Häftlingen wurden, vollzogen sich innerhalb von komplexen Kooperationen, deren Genese ebenfalls zu rekonstruieren ist. 8 Christina Eibl, Der Physikochemiker Peter Adolf Thiessen als Wissenschaftsorganisator ( ). Eine biographische Studie, Diss. phil., Stuttgart 1999, S Auch die Studie von Ute Deichmann, Biologen unter Hitler. Porträt einer Wissenschaft, Frankfurt/ Main 1995, enthält Hinweise auf Zwangsarbeit. 9 Ausgeklammert bleiben die Untersuchungen, die Mitarbeiter verschiedener Kaiser-Wilhelm- Institute in unterschiedlichen Zusammenhängen an Kriegsgefangenen, Zwangsarbeitern und KZ-Häftlingen vornahmen. Aus Gründen der Lesbarkeit wurde darauf verzichtet, bei allen Personen bzw. Personengruppen die männliche und die weibliche Bezeichnung aufzuführen. Dies geschah nur dort, wo geschlechtsspezifische Besonderheiten vorlagen. 10 Zu den Industrieverlagerungen in den beiden letzten Kriegsjahren vgl. etwa Jens-Christian Wagner, Produktion des Todes. Das KZ Mittelbau-Dora, hg. von der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora, Göttingen 2001, S. 77 ff.

8 8 Kategorien und Umfang der Zwangsarbeit im Dritten Reich Den Anstoß für eine systematische Aufarbeitung dieses lange vernachlässigten Themas gab die Diskussion um die Entschädigung ehemaliger Zwangsarbeiter. Jedoch ist der vorliegende Bericht nicht von einem juristischen, sondern von einem spezifisch historischen Erkenntnisinteresse geleitet. Gleichwohl ist es wichtig, die Unterschiede der beiden Perspektiven zu verdeutlichen, nicht zuletzt deshalb, weil ein erheblicher Teil der Formen von Zwangsarbeit, wie sie für Forschungseinrichtungen der KWG feststellbar sind, von den Entschädigungsregelungen nicht abgedeckt wird. Das nach langwierigen und kontroversen Verhandlungen im Dezember 1999 auf den Weg gebrachte und im Juli 2000 vom Bundestag verabschiedete Gesetz zur Errichtung einer Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft unterscheidet drei Kategorien von Entschädigungsberechtigten: in einem Konzentrationslager oder in anderen Haftstätten oder einem Ghetto unter vergleichbaren Bedingungen (unmenschliche Haftbedingungen, unzureichende Ernährung und fehlende medizinische Versorgung) Inhaftierte, die dort zur Arbeit gezwungen wurden (Entschädigung: DM); 2. aus ihrem Heimatstaat in das Gebiet des Deutschen Reiches in den Grenzen von 1937 oder in ein vom Deutschen Reich besetztes Gebiet zu einem Arbeitseinsatz in einem gewerblichen Unternehmen oder im öffentlichen Bereich gezwungene Menschen, die unter anderen Bedingungen als den in Nummer 1 genannten inhaftiert waren oder haftähnlichen Bedingungen oder vergleichbar besonders schlechten Lebensbedingungen unterworfen waren (Entschädigung: DM); 3. Opfer von Enteignungen im Zusammenhang mit rassistischer Verfolgung durch den NS-Staat. Weitgehend ausgeschlossen bleiben Zwangsarbeiter, die in der Land-, Forstund Hauswirtschaft beschäftigt wurden. 12 Nicht entschädigungsberechtigt sind ferner Kriegsgefangene, die diesen Status bis Kriegsende behielten, da sich deren Arbeit im Rahmen der Regelungen des Genfer Kriegsgefangenenabkommens von 1929 bewegte, sofern sie nicht direkt Rüstungszwecken diente. Nicht berücksichtigt werden weitere Gruppen von Zwangsarbeitern, beispielsweise Personen, die nicht ins Reichsgebiet oder eines der besetzten Gebiete verbracht wurden, sondern in ihrem vom Deutschen Reich besetzten Heimatland Zwangsarbeit leisten mußten. Nur schwammig definiert bzw. nicht hinreichend geklärt ist außerdem die Entschädigung von Zwangsarbeitern aus den westeuropäischen Ländern Gesetz zur Errichtung einer Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft vom , Bundesgesetzblatt 2000, Teil I, Nr. 38, Bl , hier: Bl Es besteht allerdings die Möglichkeit, daß sie von den für die Auszahlung der Entschädigungsleistungen in den jeweiligen Ländern zuständigen Partnerorganisationen einbezogen werden, vorausgesetzt, diese Zahlungen führen nicht zu einer Minderung der zur Kategorie 1 zählenden Leistungen. 13 Zu den nicht berücksichtigten Gruppen vgl. Mark Spoerer, Zwangsarbeit unter dem Hakenkreuz. Ausländische Zivilarbeiter, Kriegsgefangene und Häftlinge im Deutschen Reich und im besetzten Europa, Stuttgart 2001, S. 250 f.; zur Entschädigungsdebatte vgl. unter anderem die Beiträge in Ulrike Winkler (Hg.), Stiften gehen. NS-Zwangsarbeit und Entschädigungsdebatte, Köln 2000, S

9 9 Eine historische Untersuchung von Zwangsarbeit hingegen hat nicht nur die genannten, von den Entschädigungsregelungen ausgenommenen Gruppen mit zu berücksichtigen, sondern außerdem in mehrfacher Hinsicht zu differenzieren. 14 Wie problematisch die Verwendung von Freiwilligkeit und Zwang als gegensätzliches Begriffspaar ist, darauf hat Ulrich Herbert in seiner wegweisenden Studie am Beispiel der polnischen Arbeitskräfte hingewiesen: Der Begriff Freiwilligkeit hat insofern keinen präzise definierbaren materiellen Inhalt, er beschreibt ein Stück Menschenwürde, die verloren gehen kann. Nicht Herr seiner Entscheidungen zu sein, bedeutet, die Verhältnisse, seien sie gut oder schlecht, hinnehmen zu müssen, ohne aus eigener Kraft etwas daran ändern zu können. Insofern trifft für viele, nicht für alle, zu, daß sie lieber in Armut und Angst weiter in Polen aber aus freien Stücken blieben, als unter wenn sie Glück hatten erträglichen Bedingungen, aber gegen ihren Willen und rechtlos in Deutschland arbeiteten. 15 Vor allem in den besetzten Ostgebieten lief jeder, der sich nicht freiwillig meldete, Gefahr, anstatt dessen zwangsweise verschleppt zu werden. In diesem Zusammenhang betrachtet, läßt sich Freiwilligkeit schwerlich als solche bezeichnen. Nicht minder problematisch ist die Verwendung des Begriffs Zwangsarbeiter, da er keinen personenstandsrechtlichen Charakter hat, sondern eine Bewertung des Schicksals der Betroffenen zum Ausdruck bringt, die sowohl die Art und Weise der Rekrutierung als auch die Arbeits- und Lebensbedingungen mit einbezieht. 16 Gegen die Verwendung des Begriffs sprechen ferner der mit der Bezeichnung verbundene nivellierende Effekt und der Umstand, daß die Definition von Zwang stets abhängig von der individuellen Wahrnehmung ist und sich damit einer allgemeinverbindlichen Normierung entzieht. 17 Insgesamt läßt sich lediglich festhalten, daß sich die Rekrutierung ausländischer Arbeitskräfte in der NS-Zeit im Spannungsfeld zwischen breit angelegten Werbekampagnen, der in den besetzten Ländern eingeführten Arbeitspflicht und brutalen Verschleppungen sowie Arbeitslosigkeit und wirtschaftlichem Elend bewegte, das nicht selten eine Folge der deutschen Besatzungspolitik war. Zudem war das Ausmaß des Arbeitszwangs nicht selten erheblichen Wandlungen unterworfen, wobei generell eine kontinuierliche Verschärfung zu konstatieren ist, die, je län- 14 Nach wie vor grundlegend ist die Studie von Ulrich Herbert, Fremdarbeiter. Politik und Praxis des Ausländer-Einsatzes in der Kriegswirtschaft des Dritten Reiches, Berlin 1985 (Neuauflage 1999; soweit nicht zusätzlich ausgewiesen, beziehen sich die Seitenangaben auf die Auflage von 1985). Einen guten, sich in erster Linie auf Forschungsliteratur stützenden Überblick bietet Spoerer, Zwangsarbeit, der im Unterschied zu Herbert auch die Zwangsarbeit von KZ-Häftlingen sowie die in den besetzten Gebieten berücksichtigt. Einen komprimierten statistischen Überblick liefert der Beitrag von Thomas Kuczynski, Entschädigungsansprüche für Zwangsarbeit im Dritten Reich auf der Basis der damals erzielten zusätzlichen Einnahmen und Gewinne, in: Zeitschrift für Sozialgeschichte des 20. und 21. Jahrhunderts, Heft 15/1 (2000), S Hervorzuheben aus der Fülle der in den letzten Jahren erschienenen Forschungsliteratur sind außerdem drei Sammelbände: Dietrich Eichholtz (Hg.), Krieg und Wirtschaft. Studien zur deutschen Wirtschaftsgeschichte, Berlin 1999; Rimco Spanjer/Diete Oudesluijs/Johan Meijer (Hg.), Zur Arbeit gezwungen. Zwangsarbeit in Deutschland , Bremen 1999; Winkler (Hg.), Stiften gehen; sowie die Regionalstudie von Andreas Heusler, Ausländereinsatz. Zwangsarbeit für die Münchner Kriegswirtschaft , München Herbert, Fremdarbeiter, S Vgl. ebd., S. 359, Anm. 1; vgl. auch die Überlegungen zur begrifflichen und inhaltlichen Abgrenzung in: Barbara Hopmann u. a., Zwangsarbeit bei Daimler-Benz, Stuttgart 1994, S. 21 ff. 17 Vgl. Heusler, Ausländereinsatz, S. 9, Anm. 3.

10 10 ger der Krieg dauerte, auch wenngleich auf anderer Ebene und in deutlich abgeschwächter Form deutsche Arbeitskräfte betraf. Mark Spoerer verweist bei seinem Vorschlag, die ausländischen Zivilarbeiter, Kriegsgefangenen und Häftlinge in vier Gruppen zu unterscheiden, ebenfalls darauf, daß dies nur eine grobe Kategorisierung sein kann, die Abweichungen in konkreten Einzelfällen nicht berücksichtigt. 18 Danach unterscheidet Spoerer zwischen folgenden Gruppen: 1) freiwillige ausländische Zivilarbeiter aus Bulgarien, Italien (bis 1943), Kroatien, Rumänien, Slowakei, Spanien, Dänemark sowie West- und Südeuropa in den ersten Kriegsjahren; 2) Zwangsarbeiter mit geringem Einfluß auf ihre Existenzbedingungen aus den besetzten Gebieten (außer Arbeitskräften aus Polen und der Sowjetunion) und Kriegsgefangene aus Belgien, Frankreich, Großbritannien und Jugoslawien; 3) Zwangsarbeiter ohne nennenswerten Einfluß auf ihre Existenzbedingungen aus Polen und der Sowjetunion sowie die polnisch-jüdischen und italienischen Kriegsgefangenen; 4) Zwangsarbeiter ohne jeglichen Einfluß auf ihre Existenzbedingungen (polnisch-jüdische und sowjetische Kriegsgefangene, KZ- und Arbeitserziehungslager-Häftlinge sowie Arbeitsjuden in Zwangsarbeiterlagern und Ghettos). Als ein weiteres entscheidendes Kriterium nennt Spoerer die Sterblichkeit, die in Gruppe 1 normal oder nur geringfügig erhöht, in Gruppe 2 deutlich überdurchschnittlich sowie in Gruppe 3 sehr und in Gruppe 4 extrem hoch war. Neuere Schätzungen gehen von einer Gesamtzahl von 13,5 Millionen ausländischer Zivilarbeiter (8,4 Millionen), Kriegsgefangener (4,6 Millionen), KZ-Häftlinge und zur Zwangsarbeit verpflichteter deutscher und österreichischer Juden (1,7 Millionen) aus. 19 Nach der Grobunterteilung von Spoerer sind davon mindestens 80 % (mit starker Tendenz zu 90 %) den Gruppen 2 bis 4 zuzuordnen und damit als Zwangsarbeiter anzusehen. 20 Insofern kommt die folgende Untersuchung nicht umhin, zunächst alle Ausländer in den Blick zu nehmen, die für Forschungseinrichtungen der KWG arbeiteten. Vor allem hinsichtlich der ausländischen Zivilarbeiter lassen sich erst in einem zweiten Schritt und nur bei hinreichender Quellenlage Einschätzungen zum Charakter des Arbeitsverhältnisses formulieren. Trotz ideologischer Vorbehalte (Verstoß gegen die rassistischen Prinzipien des Nationalsozialismus) und sicherheitspolitischer Bedenken nahm die Inanspruchnahme ausländischer Arbeitskräfte (Zivilarbeiter und Kriegsgefangene) ab 1939 sprunghaft zu. Betrug ihre Zahl in diesem Jahr noch etwa , so stieg sie in den Folgejahren über 1,1 Millionen (1940) und 3 Millionen (1941) bzw. 4,1 18 Vgl. Spoerer, Zwangsarbeit, S. 9-20, insb. S. 16 f. 19 Angaben nach ebd., S , insb. S. 223; vgl. Kuczynski, Entschädigungsansprüche, S. 9. Die Abweichung der Summe der Einzelpositionen von der Gesamtzahl resultiert aus dem Umstand, daß etwa 1,1 Millionen Personen in zwei der genannten Gruppen erfaßt wurden und sich bei der Zahl der sowjetischen Kriegsgefangenen eine Fehlermarge von +/ Personen ergibt. Zum Ausmaß von Zwangsarbeit in den besetzten Gebieten liegen bislang nur wenige und zudem widersprüchliche Angaben vor. 20 Vgl. Spoerer, Zwangsarbeit, S. 223.

11 11 Millionen (1942) auf gut 6,4 Millionen im Jahre Bis zum Sommer 1941 war der weitaus größte Teil der Ausländer in der Landwirtschaft eingesetzt. 21 Das Scheitern des Blitzkrieges gegen die Sowjetunion im Herbst/Winter 1941 und die sich daraus zwangsläufig ergebende Umstellung der deutschen Wirtschaft auf einen Abnutzungskrieg brachte eine Reihe einschneidender Änderungen mit sich. Das brennendste Problem stellte Anfang 1942 der Arbeitskräftemangel dar, da immer mehr Männer zur Wehrmacht eingezogen wurden, das NS-Regime insbesondere Hitler aber nach wie vor eine Dienstpflicht für deutsche Frauen ablehnte. Von den insgesamt rund 3,3 Millionen sowjetischen Kriegsgefangenen, die einen Ausweg aus dem Personalengpaß hätten bedeuten können, war der größere Teil (etwa 60 %) Anfang Februar 1942 bereits umgekommen oder umgebracht worden. 22 Am 21. März 1942 ernannte Hitler den Gauleiter und Reichsstatthalter in Thüringen, Fritz Sauckel, zum Generalbevollmächtigten für den Arbeitseinsatz (GBA) und stattete ihn mit weitreichenden Befugnissen aus, die dieser mit ebenso großer Brutalität wie Energie zu nutzen verstand. 23 Die mit Abstand größte nun als potentielle Arbeitskräfte in den Blick genommene Gruppe stellten Zivilarbeiter aus den besetzten Gebieten der Sowjetunion dar, die man ohne große Mühe rekrutieren zu können glaubte. 24 Nach Sauckels Angaben wurden allein bis Ende 1942 knapp 1,5 Millionen Arbeitskräfte aus der Sowjetunion mittels einer Kombination aus Versprechungen, sozialem Druck und brutalem Terror nach Deutschland gebracht. Auch in Polen und den besetzten westeuropäischen Ländern verschärften sich die Rekrutierungsmodalitäten zusehends, so daß es trotz massiver militärischer Rückschläge gelang, zwischen Anfang 1943 und Herbst 1944 noch einmal 2,5 Millionen ausländische Zivilarbeiter und Kriegsgefangene ins Reich zu bringen. Die Brutalität der Rekrutierungen nahm dabei mit kontinuierlicher Verschlechterung der militärischen Lage deutlich zu. Vor allem im Osten wurde in enger Kooperation mit der Wehrmacht so verfahren, als gäbe es nichts mehr zu verlieren und auf nichts mehr Rücksicht zu nehmen. Im August 1944 befanden sich etwa 5,7 Millionen ausländische Zivilarbeiter und knapp 2 Millionen Kriegsgefangene im Reichsgebiet. Damit waren ein Viertel aller Beschäftigten in der deutschen Wirtschaft im letzten Kriegsjahr Ausländer. In einigen Wirtschaftssektoren, wie der rüstungswichtigen Industrie und der Landwirtschaft, betrug ihr Anteil sogar ein Drittel. Etwa zwei Drittel der ausländischen Zivilarbeiter stammten aus der Sowjetunion (38 %) und Polen (29 %), gefolgt von Frankreich (11 %), dem Protektorat Böhmen und Mähren und den Niederlanden (jeweils knapp 5 %), Belgien (3,5 %) und Italien (2,7 %). 21 Die Darstellung im folgenden stützt sich weitgehend auf Herbert, Fremdarbeiter, S und S Vgl. die grundlegende Studie von Christian Streit, Keine Kameraden. Die Wehrmacht und die sowjetischen Kriegsgefangenen , Bonn 1991, S Ulrich Herbert, Arbeit und Vernichtung. Ökonomisches Interesse und Primat der Weltanschauung im Nationalsozialismus, in: ders. (Hg.), Europa und der Reichseinsatz. Ausländische Zivilarbeiter, Kriegsgefangene und KZ-Häftlinge in Deutschland , Essen 1991, S , hier: S Vgl. unter anderem Rolf-Dieter Müller, Die Rekrutierung sowjetischer Zwangsarbeiter für die deutsche Kriegswirtschaft, in: Herbert (Hg.), Europa und der Reichseinsatz, S

12 12 Der Frauenanteil betrug etwa ein Drittel, wobei der überwiegende Teil der Ausländerinnen (87 %) aus dem Osten kam. Unter den Herkunftsländern der Kriegsgefangenen waren die Sowjetunion (33 %), Frankreich (31 %) und Italien (22 %) am stärksten vertreten. Deutlich geringer war der Anteil von Belgiern (2,6 %) und Polen (1,5 %). 25 In der Gewalt der SS befanden sich im August 1944 insgesamt etwa männliche und weibliche KZ-Häftlinge. 26 Ihre Arbeitskraft war ab 1942 parallel zum Beginn der planmäßigen Massentötungsaktionen ebenfalls in den Blickpunkt gerückt. Dies führte ab Anfang 1943 zu einer steigenden Zahl von KZ-Außenlagern, die in unmittelbarer Nähe von Rüstungsbetrieben errichtet wurden. 27 Die vor allem in den neunziger Jahren vermehrten Forschungen haben gezeigt, daß es kaum einen Bereich der deutschen Gesellschaft gab, in dem nicht wenngleich in unterschiedlichem Ausmaß auf Formen der Zwangsarbeit zurückgegriffen wurde. Das Spektrum reicht von staatlichen Einrichtungen, wie beispielsweise dem Volkswagenwerk und den Hermann-Göring-Werken, über führende Industriekonzerne, wie die IG Farben, Daimler-Benz oder Siemens, und landwirtschaftliche Betriebe bis hin zu kleinen Handwerksbetrieben, kirchlichen und kommunalen Einrichtungen sowie privaten Haushalten. 28 Ebenso unterschiedlich wie die Rekrutierungsmodalitäten der einzelnen Gruppen und Nationalitäten waren ihre Lebens- und Arbeitsbedingungen in Deutschland. Sie waren nicht nur von den einer rassistischen Hierarchie folgenden Verordnungen bestimmt, insbesondere den Polenerlassen vom März und den Ostarbeitererlassen vom Februar , sondern in erheblichem Maß auch vom Verhalten der Arbeitgeber Angaben nach der vom Generalbevollmächtigten für den Arbeitseinsatz herausgegebenen Zeitschrift Der Arbeitseinsatz im Großdeutschen Reich, Nr. 10 vom , übernommen aus: Herbert, Fremdarbeiter, S. 271 f. 26 Internes Schreiben SS-Wirtschafts-Verwaltungshauptamt (WVHA), betr. Häftlingsstärkemeldung und Übersicht an Häftlingsbekleidung, , Nürnb. Dok. PS-1166, in: International Military Tribunal (IMT), Der Prozeß gegen die Hauptkriegsverbrecher vor dem Internationalen Militärgerichtshof, Nürnberg, bis , 42 Bde., Nürnberg 1947, Bd. 27, S. 46. Das ab Februar 1942 bestehende WVHA war zuständig für die Verwaltung der Konzentrationslager. 27 Vgl. unter anderem Rainer Fröbe, Der Arbeitseinsatz von KZ-Häftlingen und die Perspektive der Industrie , in: Herbert (Hg.), Europa und der Reichseinsatz, S ; Karin Orth, Das System der nationalsozialistischen Konzentrationslager. Eine politische Organisationsgeschichte, Hamburg 1999, S ; sowie die Beiträge in: Hermann Kaienburg (Hg.), Konzentrationslager und deutsche Wirtschaft , Opladen 1996; Ulrich Herbert/Karin Orth/Christoph Dieckmann (Hg.), Die nationalsozialistischen Konzentrationslager. Entwicklung und Struktur, 2 Bde., Göttingen 1998, insb. S In einigen Fällen liegen mittlerweile umfangreiche Studien vor, in zahlreichen anderen besteht nach wie vor erheblicher Forschungsbedarf; vgl. den Forschungsüberblick in der Neuausgabe der Herbert-Studie von 1999 (Fremdarbeiter, S ) sowie die von Winkler (Stiften gehen, S ) und Eichholtz (Krieg und Wirtschaft, S ) herausgegebenen Beiträge. 29 Reichsführer-SS (RFSS) und Chef der Deutschen Polizei an Stapo(leit)stellen, betr. Behandlung der im Reich eingesetzten polnischen Zivilarbeiter und -arbeiterinnen, , Bundesarchiv Berlin-Lichterfelde (BA), R 58/1030, Bl ; zur Bedeutung dieses grundlegenden Erlasses vgl. Herbert, Fremdarbeiter, S Reichsführer-SS und Chef der Deutschen Polizei an Stapo(leit)stellen, Einsatz von Arbeits-

13 13 Quellenlage Die Quellenlage kann nur als schlecht bezeichnet werden. Für die Existenz eines Bestandes, der die Bezeichnung zentral rechtfertigen würde, ließen sich keine Anhaltspunkte finden. Da es insgesamt knapp 40 Institute mit teilweise mehreren Standorten in den Blick zu nehmen galt, zu denen ab Ende 1943 eine Reihe von Verlagerungen hinzukamen, gestaltete sich die Suche nach relevanten Unterlagen über weite Strecken sprichwörtlich zu einer Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Die Beschaffenheit der Quellenlage zeigt sich am deutlichsten daran, daß die Unterlagen im Archiv der MPG zu den informativsten zählten, obwohl dieses sich entgegen der im Vorfeld gehegten Erwartungen als verhältnismäßig unergiebig erwies. 32 Auffallend bei den Unterlagen der Generalverwaltung ist, daß die Aktenmappen für die Jahre ab 1939 mit der Dauer des Krieges immer dünner werden. Zudem gibt es in überlieferten Dokumenten Hinweise darauf, daß die Unterlagen nicht vollständig aufbewahrt wurden; so zum Beispiel in den Betreuerakten der Generalverwaltung für das KWI für physikalische Chemie und Elektrochemie sowie in den Betreuerakten für das KWI für Züchtungsforschung, in denen die Gehaltslisten unserer ausländischen Zivilarbeiter als Anlage erwähnt werden, die Anlagen selbst aber fehlen. 33 Lediglich in einem Fall, der Zweigstelle des KWI für Züchtungsforschung in Ladenburg/Rosenhof haben sich im Institut selbst (nicht in der Generalverwaltung) Akten erhalten, denen der Umfang der Beschäftigung ausländischer Zivilarbeiter zu entnehmen ist. Aber auch dieser Bestand ist alles andere als vollständig. Er umfaßt in erster Linie Meldeunterlagen und in geringerem Umfang Schriftwechsel mit dem zuständigen Arbeitsamt und anderen Institutionen. Informationen über Formen des Arbeitszwangs, etwa Arbeitsverträge oder dergleichen, sucht man in den vom Rosenhof erhaltenen Akten vergeblich. In welchen Fällen es sich bei ausländischen Arbeitskräften um freiwillige Lohnarbeiter und in welchen Fällen es sich um Zwangsarbeiter handelte, ist somit nur schwer zu bestimmen. Insgesamt sind in den Beständen des MPG-Archivs die einzelnen Hinweise auf Formen und Umfang der Beschäftigung ausländischer Zivilarbeiter weit verstreut und vielfach zusammenhangslos. Nähere Angaben zu einzelnen Personen (Name, Geburtsdatum etc.), die Ansatzpunkt für weitere Nachforschungen hätkräften aus dem Osten, , BA, RD 19/3, Allgemeine Erlaßsammlung, 2 A III f, S ; zur Bedeutung vgl. Herbert, Fremdarbeiter, S Den nach wie vor besten Überblick darüber geben die Beiträge des von Herbert herausgegebenen Sammelbandes Europa und der Reichseinsatz ; vgl. Spoerer, Zwangsarbeit, S Auch wenn sich damit nicht per se eine Aufbewahrungspflicht verbunden hätte, gilt es zu berücksichtigen, daß das zentrale Archiv zur Geschichte der MPG erst 1975 eingerichtet wurde, vgl. Eckart Henning/Marion Kazemi, Quellen zur Institutsgeschichte der Kaiser-Wilhelm-/ Max-Planck-Gesellschaft in ihrem Berliner Archiv, in: vom Brocke/Laitko (Hg.), Harnack- Prinzip, S , hier: S. 35 f.; vgl. Christel Wegeleben: Beständeübersicht des Archivs zur Geschichte der Max-Planck-Gesellschaft in Berlin-Dahlem, Berlin Vgl. verschiedene Schreiben des KWI für physikalische Chemie und Elektrochemie und des KWI für Züchtungsforschung an die Generalverwaltung aus dem Zeitraum 1944/45, MPG- Archiv, Abt. I, Rep. 1A, Nr und Nr

14 14 ten sein können, sind kaum noch vorhanden. Damit bleibt der Weg zu zwei wesentlichen Recherchemöglichkeiten, die sich in den Forschungen zum Thema Zwangsarbeit mittlerweile in vielen Fällen als außerordentlich ergiebig erwiesen haben, weitestgehend versperrt. Dies wären zum einen die Archive der Ortskrankenkassen und Landesversicherungsanstalten gewesen, bei denen nicht nur die deutschen Institutsangehörigen, sondern auch die ausländischen Zivilarbeiter versichert waren. Da jedoch fast alle Krankenkassen ihre Akten personenbezogen führten, ist ein Zugriff auf die Daten über den Arbeitgeber (sprich die Institute) unmöglich. 34 Eine weitere Möglichkeit wären die umfangreichen Datenbanken der Partnerorganisationen der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft gewesen, die in den jeweiligen Ländern für die Auszahlung der Entschädigungssummen zuständig sind. Da aber nur in wenigen Fällen die Namen und Geburtsdaten der ehemaligen ausländischen Arbeitskräfte bekannt waren, hatten entsprechende Anfragen nur in einem Fall Erfolg. 35 Der Umstand ist um so bedauerlicher, als damit keine Möglichkeit besteht, die Perspektive der betroffenen Menschen angemessen in die Darstellung einzubeziehen. Außer im Archiv der MPG erfolgten Recherchen auf breiter Basis in den Landesarchiven und den kommunalen Archiven. Hinzu kamen fünf überregionale Einrichtungen, in denen ebenfalls relevantes Material zu vermuten war: die Bundesarchive in Berlin und Freiburg (Militärarchiv), der Internationale Suchdienst des Roten Kreuzes in Arolsen, die Zentrale Stelle der Landesjustizverwaltungen zur Aufklärung von NS-Verbrechen in Ludwigsburg (heute Außenstelle des Bundesarchivs) sowie der Bundesbeauftragte für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR in Berlin. Aufgrund der Vielzahl der Institutsstandorte und der begrenzten Projektzeit (acht Monate) mußte die Frage, inwieweit Recherchen vor Ort lohnenswert waren, in den meisten Fällen auf dem Weg der schriftlichen Anfrage geklärt werden. 36 Die Antworten der angeschriebenen Archive waren abhängig davon, in welcher Tiefe die in Frage kommenden Bestände in den Findbüchern verzeichnet sind. Nur in wenigen Fällen lagen bereits Spezialinventare zum Thema Zwangsarbeit vor oder konnte auf Erkenntnisse laufender oder abgeschlossener Forschungsprojekte zurückgegriffen werden. Wie selten beides nach wie vor der Fall ist, zeigt ein jüngst herausgegebenes Archivverzeichnis. 37 Nicht zuletzt gilt es in 34 So die schriftlichen Mitteilungen der AOK Bad Tölz ( ), Düsseldorf ( ), Rhein-Neckar ( ), Schwäbisch Gmünd ( ), Stuttgart ( ), Tübingen ( ), Zollern-Alb ( ) und der Landesversicherungsanstalten Berlin ( ), Brandenburg ( ) und Sachsen ( ). Nur bei der AOK Mülheim konnte eine unter der Bezeichnung des Arbeitgebers (KWI für Kohlenforschung) geführte Liste ausfindig gemacht werden, die etwa 100 Mitarbeiter zählt. Nach mündlicher Auskunft der AOK Mülheim/Ruhr vom befinden sich darauf keine ausländisch klingenden Namen. 35 Schriftliche Mitteilung der Stiftung Polnisch-Deutsche Aussöhnung (Warschau) vom Wir danken den Mitarbeitern der angeschriebenen Archive und des Forschungsprogramms Geschichte der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft im Nationalsozialismus für ihre hilfreiche Unterstützung. 37 Bundesverband Information & Beratung für NS-Verfolgte (Hg.), Verzeichnis der Nachweise für NS-Zwangsarbeiter(innen) bei Archiven und anderen Institutionen in Deutschland, bearb. von Gerhard Jochem, Köln 2000; vgl. Wilfried Reininghaus, Archiv- und Sammlungsgut zur Geschichte der Zwangsarbeit in Deutschland Eine Annäherung an den Gesamtbestand der Quellen, unveröfftl. Vortragsmanuskript, Münster 2001.

15 15 Rechnung zu stellen, daß die Recherchen in einen Zeitraum fielen, in dem sich der Großteil dieser Archive einer zunehmenden Anzahl von Anfragen ehemaliger Zwangsarbeiter gegenübersah, die zwar zu einer intensiveren Auseinandersetzung mit der angefragten Thematik führten, gleichzeitig aber einen nicht unerheblichen zusätzlichen Arbeitsaufwand bedeuteten. Die Hoffnung, daß die staatliche und kommunale Verwaltung der Zwangsarbeit etwa durch die Arbeitsämter, die Polizei, die Gesundheits- und Ernährungsämter und die Meldebehörden bezüglich der KWG-Zwangsarbeiter archivalische Spuren hinterlassen hat, stellte sich in den meisten Fällen als trügerisch heraus. Die wichtigen Bestände der kommunalen Archive erwiesen sich leider überwiegend als zu sehr ausgedünnt. So konnten beispielsweise keine kommunalen oder staatlichen Akten zu Zwangsarbeitern beim KWI für Züchtungsforschung in Müncheberg ausfindig gemacht werden, obwohl auf den ausgedehnten Versuchsfeldern dieses Institutes nachweislich Zwangsarbeiter in größerer Zahl beschäftigt worden sind. Etwas besser gestaltete sich die Situation in den Bundesarchiven (Berlin, Freiburg und Ludwigsburg), wo Dokumente erschlossen werden konnten, die zur Erhellung der Hintergründe beitragen. 38 Hinzu kommen Unterlagen aus dem Fundus der im Verlauf des Nürnberger Prozesses und seiner zwölf Nachfolgeprozesse zusammengetragenen Dokumente. 39 Zusammenfassend läßt sich als Ergebnis der schriftlichen Anfragen folgendes festhalten: Die in der Mehrzahl negativen Antworten geben zumindest relative Sicherheit darüber, daß sich in den betreffenden Archiven keine umfangreicheren Unterlagen befinden. Im Fall der Bundesarchive (Berlin und Freiburg) fielen die Recherchen vor Ort allerdings ertragreicher aus, als dies anhand der schriftlichen Auskunft im Vorfeld zu erwarten war. Trotz der zweifelsohne wertvollen und hilfreichen Vorrecherche von Archivmitarbeitern bleibt somit eine gewisse Unsicherheit darüber, ob bzw. in welchem Umfang schwer erschließbare Aktensplitter nicht erfaßt wurden. Die folgende Darstellung kann deshalb nur einen ersten Überblick bieten. II. ARBEIT IN DER LANDWIRTSCHAFT Die deutsche Landwirtschaft war der erste Wirtschaftsbereich, der bereits in den Vorkriegsjahren in nicht unerheblichem Maße auf ausländische Arbeitskräfte angewiesen war. Im August 1944 arbeiteten gut 2,7 Millionen und damit 36 % aller ausländischen Zivilarbeiter und Kriegsgefangenen in der deutschen Land- 38 Die Anfragen an den Internationalen Suchdienst des Roten Kreuzes (ISD) und den Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR (BStU) brachten keine Ergebnisse; vgl. schriftliche Mitteilungen ISD vom und ; schriftliche Mitteilung BStU vom Gleiches gilt für das Landesarchiv Berlin (LAB) und das Brandenburgische Landeshauptarchiv in Potsdam (BLHA); vgl. mündliche Mitteilung LAB, ; schriftliche Mitteilungen BLHA, und Kopien der sogenannten Nürnberger Dokumente befinden sich mit identischen Signaturen in zahlreichen Archiven (größere Bestände unter anderem im Staatsarchiv Nürnberg, dem Bundesarchiv in Koblenz, dem Institut für Zeitgeschichte in München und der Universitätsbibliothek Göttingen, Abteilung Handschriften und Seltene Drucke) und werden deshalb ohne Archivangabe zitiert.

16 16 wirtschaft, was einem Anteil von 46 % aller dort Beschäftigten entsprach. 40 Den Stellenwert der Zwangsarbeit in diesem Wirtschaftsbereich verdeutlicht eine Beurteilung durch den thüringischen Landesbauernführer Rudolf Peuckert vom Herbst 1944: Ohne diesen Einsatz von hunderttausenden von ausländischen Arbeitskräften wäre es undenkbar, die Produktion der deutschen Landwirtschaft auf der gegenwärtigen Höhe zu halten. So unschön in mancher Hinsicht der Ausländereinsatz auf den deutschen Bauernhöfen und so gefahrvoll er in den ernsten Zeiten wie der jetzigen auch ist, so darf doch nicht verkannt werden, daß ohne ihn die Ernährung in der bisherigen Weise nicht sicherzustellen gewesen wäre. 41 Die von Peuckert benannten Probleme, der ideologische Widerspruch ( unschön ) und die sicherheitspolitischen Risiken ( gefahrvoll ), ergaben sich in der Landwirtschaft in deutlich stärkerem Maße als in anderen Wirtschaftsbereichen, da hier die geforderte strikte Trennung zwischen Deutschen und Ausländern meist nicht realisierbar war. Das NS-Regime begegnete dem mit außerordentlich repressiven Bestimmungen, insbesondere den Polen- und Ostarbeitererlassen, die für Verstöße drakonische Strafen vorsahen. Gleichwohl ist für die in der Landwirtschaft eingesetzten ausländischen Arbeitskräfte zu konstatieren, daß ein entscheidender Vorteil darin bestand, daß die Verpflegung auf dem Land in aller Regel erheblich besser war als in der Industrie und zudem eine Unterbringung in geschlossenen Lagern zumeist nicht möglich war. 42 Erwartungsgemäß war die Zahl von ausländischen Zivilarbeitern am höchsten in den Kaiser-Wilhelm-Instituten, die im weitesten Sinne im Bereich der Landwirtschaft tätig waren und Versuchsgüter betrieben. An erster Stelle ist hier das KWI für Züchtungsforschung mit Hauptsitz in Müncheberg zu nennen, das Versuchsgüter in Ladenburg bei Mannheim (Rosenhof) und in Laukischken in Ostpreußen unterhielt. 1. KWI für Züchtungsforschung Für die deutsche Saatindustrie hatte das 1928 eingerichtete KWI für Züchtungsforschung herausragende Bedeutung, da es Grundlagenforschung betrieb, die von einzelnen Firmen nicht geleistet werden konnte. Durch die Autarkiepolitik der Nationalsozialisten gewann dieser Aspekt noch erheblich an Bedeutung. Finanziert wurde das Züchtungsforschungsinstitut fast vollständig vom Reichsministerium für Ernährung und Landwirtschaft sowie zu einem geringeren Teil 40 Angaben nach: Der Arbeitseinsatz im Großdeutschen Reich, Nr. 10 vom , übernommen aus: Herbert, Fremdarbeiter, S Eine systematische Darstellung der Zwangsarbeit in der Landwirtschaft stellt nach wie vor ein Desiderat dar. Erste Überblicke vermitteln: Joachim Lehmann, Die deutsche Landwirtschaft im Kriege, in: Dietrich Eichholtz (Hg.), Geschichte der Deutschen Kriegswirtschaft, Bd. II ( ), Berlin 1985, S , hier: S ; ders., Zwangsarbeiter in der deutschen Landwirtschaft 1939 bis 1945, in: Herbert (Hg.), Europa und der Reichseinsatz, S ; Katharina Hoffmann, Zwangsarbeit in der Landwirtschaft, in: Winkler (Hg.), Stiften gehen, S Rede des Landesbauernführers und Beauftragten des Generalbevollmächtigten für den Arbeitseinsatz in Fragen des landwirtschaftlichen Arbeitseinsatzes Rudolf Peuckert anläßlich des Erntedankfestes 1944, Thüringsches Hauptstaatsarchiv Weimar, Landesbauernschaft Thüringen, Nr. 299/2, zit. nach: Lehmann, Zwangsarbeiter, S Ebd., S. 137.

17 17 von privaten Geldgebern. 43 Im Haushaltsjahr 1940/41 waren in Müncheberg und den Außenstellen (einschließlich Ladenburg und Laukischken) 41 wissenschaftliche Mitarbeiter, 92 Büro- und technische Angestellte und 245 Arbeiter beschäftigt. 44 Vier Jahre später hatte sich die Zahl der wissenschaftlichen Mitarbeiter nicht verändert, die der Büro- und technischen Angestellten war jedoch auf 102, die der Arbeiter auf 270 gestiegen Versuchsgut Rosenhof (Ladenburg) Am besten dokumentiert ist der Arbeitseinsatz ausländischer Arbeitskräfte in der Außenstelle des KWI für Züchtungsforschung auf dem Rosenhof bei Ladenburg. Nicht in allen Fällen ließ sich indes klären, ob und in welchem Ausmaß die ausländischen Arbeitskräfte zwangsweise beschäftigt wurden. Zunächst arbeiteten überwiegend Personen aus verbündeten Ländern auf dem Rosenhof, etwa aus Italien und Ungarn. Im Laufe des Krieges gerieten diese Länder jedoch unter deutsche Besatzung, und damit näherten sich die Arbeitsbedingungen der Fremdarbeiter aus diesen Ländern denen der Zwangsarbeiter aus Polen und der Sowjetunion an. Der Übergang von der mehr oder weniger freien Lohnarbeit zur Zwangsarbeit war oftmals fließend. Insgesamt gesehen nahm der Arbeitszwang bei allen Gruppen im Laufe des Krieges zu; und gegen Kriegsende dürften für nahezu alle ausländischen Arbeitskräfte auf dem Rosenhof Arbeitsbedingungen geherrscht haben, die die Bezeichnung Zwangsarbeit gerechtfertigt erscheinen lassen. Namentlich lassen sich hier für den Zeitraum von 1939 bis 1945 insgesamt 141 Arbeitskräfte nachweisen, die nicht aus Deutschland stammten. Da es sich überwiegend um saisonal anfallende Arbeiten handelte, waren nie mehr als 30 ausländische Arbeitskräfte gleichzeitig auf dem Rosenhof beschäftigt. Sie kamen aus folgenden Ländern: Polen (42), Ungarn (36, darunter sechs Volksdeutsche ), Jugoslawien (27, darunter 23 mit ungarischer Staatsbürgerschaft 46 ), Weißrußland (18), Ukraine (10), Italien (4) und Frankreich (3). 47 Das Verhältnis zwischen Männern und Frauen betrug dabei etwa 60 zu 40. Die jüngsten auf dem Rosenhof beschäftigten ausländischen Arbeitskräfte waren drei Ungarinnen (alle Jahrgang 1927), die ihre Arbeit im Juli 1942 bzw. Mai 1943 im Alter von 14 und 15 Jahren antraten. Die Ältesten waren das polnische Ehepaar Jozef und 43 Zur Geschichte des Instituts vgl. Jonathan Harwood, Eine vergleichende Analyse zweier genetischer Forschungsinstitute: die Kaiser-Wilhelm-Institute für Biologie und Züchtungsforschung, in: vom Brocke/Laitko (Hg.), Harnack-Prinzip, S , hier: S. 333 und S. 341; Susanne Heim, Research for Autarky. The Contribution of Scientists to Nazi Rule in Germany, Berlin 2001, S KWI für Züchtungsforschung, Haushaltsplan 1940/41, MPG-Archiv, Abt. I, Rep. 1A, Nr. 2631/1, Bl KWI für Züchtungsforschung, Haushalt 1944/45, BA, R 2/ Sehr wahrscheinlich umfaßt die Angabe nur die festangestellten Arbeiter. 46 In einigen Dokumenten für den Zeitraum bis April 1941 auch als Kroaten geführt. 47 Angaben nach Meldebescheinigungen und sonstigen Personalunterlagen in: MPG-Archiv, Abt. I, Rep. 51, Nr. 17. Bei einem Mann mit tschechisch klingendem Namen fehlt die Angabe zur Staatsangehörigkeit.

18 18 Zofja W., 48 das im Mai 1944 im Alter von 64 und 62 Jahren zusammen mit einer erwachsenen Tochter auf den Rosenhof geschickt wurde. Unter den ersten, die sich im Dezember 1939 für ein Jahr zur Arbeit auf dem Rosenhof verpflichteten, waren die beiden Italiener Vinzenco F. (Jg. 1915) und Cataldo F. (Jg. 1913) aus Corato bei Bari in Apulien. 49 Der Pole Jan J. (Jg. 1914) arbeitete vermutlich ebenfalls bereits seit Sommer 1939 auf dem Rosenhof. Cataldo F. und Jan J. kamen nach den Winterpausen in den folgenden Jahren wieder. J. brachte vermutlich zur Saison 1941 seine junge Frau Sofja (Jg. 1921) mit auf das Versuchsgut. Beide arbeiteten bis kurz vor Kriegsende auf dem Rosenhof. Arbeitsverträge, die Rückschlüsse auf ihren formalen Status zulassen würden, sind nicht erhalten geblieben. Vor dem Hintergrund der allgemeinen Entwicklung des sogenannten Poleneinsatzes im Deutschen Reich kann jedoch mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgegangen werden, daß J. und vielleicht auch seine Ehefrau zunächst noch freiwillig als traditionelle Wanderarbeiter auf den Rosenhof kamen, im Laufe des Krieges aber zunehmend zur Arbeit auf dem Hof gezwungen wurden. Für 1940 läßt sich neben den beiden Italienern und dem Polen die saisonale Beschäftigung von zwölf weiteren Arbeitskräften aus Polen (darunter ein weiteres Ehepaar) und fünf Volksdeutschen ungarischer Staatsangehörigkeit nachweisen. Darüber, inwieweit die Polen und Polinnen sich freiwillig zum Arbeitsdienst nach Deutschland gemeldet haben, lassen sich keine eindeutigen Angaben machen. Der Zeitpunkt allerdings (Mai 1940) läßt vermuten, daß ihre Rekrutierung auf die von der Regierung des Generalgouvernements Ende April 1940 für alle Polen der Jahrgänge 1915 bis 1925 erlassene Arbeitspflicht in Deutschland zurückging. 50 Nicht selten erfolgten die Rekrutierungen in Polen mit außerordentlicher Brutalität oder unter Androhung schwerer Strafen. Auffallend ist außerdem, daß alle Personen (ein Ehepaar ausgenommen) aus der Ortschaft Lubasch im Kreis Scharnikau stammten. Vier von ihnen waren im Alter von 16 und 17 Jahren, der älteste 30 Jahre alt. Unklar ist, ob sie was zu vermuten ist den Rosenhof im Herbst wieder verließen. Lediglich für das nicht aus Lubasch stammende Ehepaar (Jg und 1916) ist überliefert, daß es Ende Oktober vom Arbeitsamt auf andere Arbeitsstellen umvermittelt wurde, wie es im Amtsdeutsch der Behörde hieß. Bei den Volksdeutschen handelte es sich um Landarbeiter aus den Teilen Jugoslawiens (Südbaranja, Batschka und die Murinsel), die nach dem deutschen Überfall im April 1941 Ungarn zugeschlagen wurden, unter ihnen das Ehepaar 48 Die anonymisierte Wiedergabe der Nachnamen der Zwangsarbeiter folgt datenschutzrechtlichen Überlegungen und Archivauflagen (im Fall von Justizunterlagen), ausgenommen Personen, die als bekannt vorausgesetzt werden können oder bereits in anderen Publikationen erwähnt wurden. 49 Arbeitsvertrag vom , MPG-Archiv, Abt. I, Rep. 51, Nr. 16. Zu den Arbeitskräften aus Italien vgl. Bruno Mantelli, Von der Wanderarbeit zur Deportation. Die italienischen Arbeiter in Deutschland , in: Herbert (Hg.), Europa und der Reichseinsatz, S Martin Broszat, Nationalsozialistische Polenpolitik , Stuttgart 1961, S. 105 f.; vgl. Czesław Madajczyk, Die Okkupationspolitik Nazideutschlands in Polen , Berlin 1987, S. 224; Herbert, Fremdarbeiter, S. 85 f.

19 19 H. (beide um die 40) aus Sekič im Kreis Topola südlich von Sobotica (Batschka) mit seinem Sohn (Jg. 1923). 51 In der Saison 1941 kamen sie wieder, brachten einen weiteren Sohn (Jg. 1926) mit und blieben bis Dezember. Daß die Bezeichnung volksdeutsch durchaus ihrem Selbstverständnis entsprach, verdeutlicht ein Brief des Vaters an die Verwaltung des Rosenhofs, in dem er im April 1942 nicht ohne Stolz mitteilt, der Ältere habe sich zur Waffen-SS gemeldet: Der geht heute wieder ins Reich, aber nicht als Arbeiter sondern als Kriegsfreiwilliger, wie über von uns Volksdeutschen, die für die Freiheit des deutschen Volkes kämpfen, denn ihre Parole lautet: Deutschland muß leben und wenn wir sterben müssen, der Philipp kommt nämlich nach München zur Ausbildung, er ist bei der Waffen-SS. 52 In der Sommersaison 1941 belief sich die Zahl der ausländischen und volksdeutschen Zivilarbeiter auf dem Rosenhof auf etwa Neben der Familie H. und zwei weiteren Volksdeutschen aus Ungarn handelte es sich um 10 bis 14 kroatische Arbeitskräfte aus einem der ehemals jugoslawischen, durch Annexion nunmehr ungarischen Gebiete. Ihr Status ist unklar. In einem Schreiben vom Juli 1941 heißt es über sie: Von den Arbeitern ist keiner im Besitz eines Passes; sie wurden während der Unruhen durch die deutsche Wehrmacht ins Reich befördert und uns dann durch das Arbeitsamt Mannheim zugewiesen. 54 Mit Unruhen dürfte der Überfall auf Jugoslawien im April 1941 gemeint sein. Ob die Formulierung durch die Wehrmacht ins Reich befördert unter Umständen als Umschreibung für eine mehr oder weniger zwangsweise Verbringung nach Deutschland zu lesen ist, lassen die Unterlagen offen. 55 Im September 1941 kamen vier aus Haj Jawowan stammende Ukrainerinnen auf den Rosenhof. Ihnen folgten im Dezember drei weitere Ukrainer, von denen ei- 51 Zu den Arbeitskräften aus Jugoslawien und Ungarn vgl. Spoerer, Zwangsarbeit, S. 67 f. und S. 84. Zu den Volksdeutschen in diesen Ländern vgl. Valdis O. Lumans, Himmler s Auxiliaries. The Volksdeutsche Mittelstelle and the German National Minorities of Europe , Chapel Hill 1993, S und S Zur völkerrechtswidrigen Aufteilung Jugoslawiens vgl. Holm Sundhausen, Jugoslawien, in: Wolfgang Benz (Hg.), Dimension des Völkermords. Die Zahl der jüdischen Opfer des Nationalsozialismus, München 1996, S , hier: S. 313 f. 52 Familie H. an Fräulein Wolter (KWI für Züchtungsforschung), , MPG-Archiv, Abt. I, Rep. 51, Nr. 15. Von März bis Mai 1942 warb die SS mit ungarischer Duldung über Volksdeutsche in Ungarn an; vgl. George H. Stein, Geschichte der Waffen-SS, Düsseldorf 1978, S. 155; Lumans, Himmler s Auxiliaries, S Die für Juli und August 1941 überlieferten Zahlen der Saisonarbeiter schwanken zwischen 15 und 19; vgl. Handschriftlicher Vermerk auf Schreiben Arbeitsamt Mannheim an KWI für Züchtungsforschung, , MPG-Archiv, Abt. I, Rep. 51, Nr. 15; KWI für Züchtungsforschung an Deutsche Bank (Abtl. Ausland 2), , ebd.; KWI für Züchtungsforschung an Deutsche Bank (Abtl. Ausland 2), , ebd. 54 KWI für Züchtungsforschung an Deutsche Bank (Abtl. Ausland 2), , ebd. Hintergrund des Schreibens war das dringende Verlangen der betreffenden Arbeitskräfte, ihren Lohn in die Heimat zu schicken. 55 Spoerer (Zwangsarbeit, S. 84) schätzt die Gesamtzahl der ungarischen Zivilarbeiter in Deutschland auf Inwieweit die Zahl die seit 1941 annektierten Gebiete Jugoslawiens einschließt, wird nicht ersichtlich. Nicht berücksichtigt sind die ungarischen Jüdinnen und Juden, deren Schicksal sich ab Frühjahr 1944 dramatisch von dem der ungarischen Zivilarbeiter unterschied.

20 20 ner gut zwei Wochen später wegen Krankheit (schwere chronische Bronchitis und Verdacht auf Lungentuberkulose) in seine Heimat zurückgeschickt wurde. 56 Als nicht-saisonale Arbeitskraft kam im April 1942 der Pole Peter W. (Jg. 1910) hinzu. Er blieb bis Kriegsende auf dem Rosenhof, wo er als Melker und Viehfütterer Verwendung fand. Für die Saison 1942 bekam das Institut Anfang April 1942 zwölf und Anfang Juli drei weitere Ostarbeiter zugewiesen. Der jüngste von ihnen war bei Arbeitsantritt 17 Jahre alt. Anstatt des Geburtsortes wird bei ihnen in den Akten pauschal Alt-Sowjetrussland angegeben. Einer Aufstellung des Arbeitsamtes Mannheim zufolge stammten diese Arbeiter vom April 1942 aus dem Anwerbesammellager Witebsk in Weißrußland nordöstlich von Minsk. 57 Laut Institutsunterlagen soll es sich um freiwillige Arbeiter gehandelt haben. 58 Vorausgesetzt, diese Angabe ist zutreffend, so waren die freiwilligen Meldungen aller Wahrscheinlichkeit auf die 1942 in Weißrußland herrschende und durch die Ernährungspolitik der deutschen Besatzer hervorgerufene Hungerkrise zurückzuführen, von der der Nordosten (und damit auch der Raum Witebsk) besonders schwer betroffen war. 59 Einem Schreiben von Ende Juli ist zu entnehmen, daß einige dieser Ostarbeiter sich in sehr schlechtem gesundheitlichen Zustand befanden: Im April [1942] sollten uns 14 Russen zugeteilt werden. [ ] Ein Mann davon wurde wegen Flecktyphus in Mannheim behalten und ist nie auf dem Rosenhof gewesen. Ein weiterer Russe wurde nach fünf Wochen wegen Tuberkulose zurücktransportiert. Am 7.7. wurden uns die 3 oben genannten Russen zugewiesen. Einer davon mußte nach einigen Tagen ins Krankenhaus gebracht werden. 60 Hinsichtlich ihrer Verpflegung heißt es: Für diese 13 Leute hat uns das Wirtschaftsamt in Ladenburg zunächst die Lebensmittelkarten für Normalverbraucher ausgehändigt. Von uns erhalten die Leute Kartoffeln und etwa 2 3 Liter Magermilch täglich. Die Kolonne arbeitet jetzt täglich 11 Stunden auf dem Felde, im Sommer werden es Stunden. Wir bitten Sie dringend um Bekanntgabe der den Leuten zustehenden Lebensmittelrationen. Vor allen Dingen fehlt es an Brot, da die Wochenration nur 3 Pfund beträgt. 61 Nicht viel besser sah es mit der Bekleidung aus, wie einem Aktenvermerk von Anfang Juli 1942 zu entnehmen ist: 56 Staatliches Gesundheitsamt Mannheim, betr. Einsatzfähigkeit des ukrainischen Landarbeiters Michael D., , MPG-Archiv, Abt. I, Rep. 51, Nr Arbeitsamt Mannheim, Liste über die am am Kaiser-Wilhelm-Institut Rosenhof, Ladenburg, eingesetzten sowjetrussischen Wanderarbeiter, , ebd. Die Arbeitsämter Polozk, Witebsk und Orscha waren dem Landesarbeitsamt Südwestdeutschland als Anwerbebezirke in den neuen Ostgebieten zugewiesen; vgl. Chef der Ordnungspolizei an Höhere SS- und Polizeiführer, betr. Anwerbung und Arbeitseinsatz sowjetrussischer Arbeitskräfte, , BA, Film 56302/16625 (Bestand Staatsarchiv Wroclaw), Bl KWI für Züchtungsforschung an Kreisbauernschaft Heidelberg, , MPG-Archiv, Abt. I, Rep. 51, Nr Zur Hungerkrise vgl. Christian Gerlach, Kalkulierte Morde. Die deutsche Wirtschafts- und Vernichtungspolitik in Weißrußland 1941 bis 1944, Hamburg 1999, S , insb. S. 304 f. 60 KWI für Züchtungsforschung an Arbeitsamt Mannheim, , MPG-Archiv, Abt. I, Rep. 51, Nr KWI für Züchtungsforschung an Kreisbauernschaft Heidelberg, , ebd.

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