Logis. Lomitas-Sohn gewinnt Cup. Aufgalopp. Vererberpotential? Librettist hat das Stück selbst geschrieben!

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1 Aufgalopp Das Publikum auf der Rennbahn und in den Wettbüros altert immer mehr. Das Wettverhalten der kommenden Generation verändert sich grundlegend und geht nicht Richtung Pferderennen. Unser Sport ist zu komplex, ja kompliziert, spricht mit einer fremden Zunge und zu vielen Fachbegriffen. Wenn wir uns näher betrachten, dann merken wir, dass wir uns mit der Generation der 18- bis 35jährigen in keiner Weise befassen, ganz davon abgesehen, dass wir uns in irgendeiner Form auf die multikulturelle Gesellschaft einlassen. Zustandsbeschreibung des Galopprennsports in Deutschland? Quintessenz einer Rede, die möglicherweise an diesem Samstag auf der Versammlung der Besitzervereinigung in Bremen gehalten wird? Nein, es sind Sätze, die Chris McFadden, Chairman von Racing Enterprises Limited, dem kommerziellen Arm des englischen Rennsports, letzten Montag auf der British Horseracing Conference vorgetragen hat. Im Mutterland des Turfs sind die Probleme, was das Publikum anbetrifft, nahezu deckungsgleich mit denen hierzulande. Der einzige Unterschied ist, dass dort diesbezügliche Projekte angeschoben werden. 5 Millionen Pfund soll man für eine Marketing-Initiative ausgeben, die einen "Brand" schafft, eine Marke Galopprennsport. Das jedenfalls forderte McFadden und es gab bereits positive Signale, dies in die Tat umzusetzen. Selbst im wirtschaftlich schwer gebeutelten England ist das Geld aufzutreiben. Einem deutschen Rennverein würde schon eine kleine fünfstellige Summe genügen, um einen lokalen "Brand" zu schaffen. Interessanterweise wurde auch der strenge Dresscode gerügt. "Er ist fremdartig für neues Publikum", rügte McFadden die Vorschriften auf englischen Bahnen, "Außenstehende denken, dass sie nicht mit denen zusammen sein wollen, die so herumlaufen." Trotzdem: Der Ladies Day in Royal Ascot war in der Regel in der Vergangenheit ausverkauft. DD Ausgabe 51 Freitag, 27. Februar Seiten Lomitas-Sohn gewinnt Cup Die große Form von Godolphin stand erneut am Donnerstag auf der Rennbahn in Nad Al Sheba. Der mit umgerechnet für den Sieger dotierten DRC Gold Cup, ein Zwei-Meilen-Rennen auf Gras, ging an den fünf Jahre alten Veracity (Lomitas), der sich als 4:5-Favorit gegen Mourilyan (Desert Prince) und Basaltico (Shantou) durchsetzte. Damit waren in dem erstmals überhaupt ausgetragenen Rennen, auch die 3200-Meter-Distanz war eine Premiere, die Söhne von zwei in Deutschland stehenden Hengsten vorne. Der von Frankie Dettori gerittene Veracity, vergangene Saison Gruppe III-Sieger und Dritter im Prix Royal Oak (Gr. I) soll dieses Jahr gezielt auf den Ascot Gold Cup vorbereitet werden. Eine Stunde später war erneut das Team Godolphin/Saeed Bin Suroor/Dettori vorne, als Devotee (Elusive Quality) die UAE Oaks (LR) mit einer Siegdotierung von rund gewann. Auf der 1800-Meter-Dirt-Strecke kam sie zu einem sicheren Sieg gegen die Japanerin Earth Living (Yonaguska) und SOS Brillante (Dance Brightly), die Favoritin und UAE 1000 Guineas-Siegerin So Shiny (Indygo Shiner) wurde Vierte. Von den beiden Gruppe III-Rennen ging der Al Quoz Sprint über 1200 Meter (Gras) an den 6:4-Favoriten J J The Jet Plane (Jet Master), einen erstklassigen Sprinter aus Südafrika, trainiert von Mike de Kock. Die Zabeel Mile, die gleichfalls einen Siegpreis von rund aufwies, holte sich über 1600 Meter (Gras) trotz einer Pause von 201 Tagen mit Archipenko (Kingmambo) ein weiteres de Kock-Pferd, das Kalahari King (Trans Island) auf Rang zwei verwies. Top -Themen: DAR09 Turf Times strip Librettist LOG 29 JAN.qxd 28/1/09 12:43 Page 1 Das Interview Sandro V. Gianella ab Seite 02 Story My Central ab Seite 06 Deckhengste in Deutschland ab Seite 11 Deckpläne Gestüt Elsetal / Hachetal ab Seite 15 Vererberpotential? Librettist hat das Stück selbst geschrieben! Ein Danzig-Sohn aus der Familie von Red Ransom und Bezwinger von Manduro. Er deckte 222 gute Stuten in England und steht das dritte Jahr in Frankreich. C=7,000 Oct 1, SLF. Rufen Sie bitte Julian Ince an +33 (0) oder +33 (0) Logis

2 Turf-Times Freitag, 27. Februar Das Interview Es war ein sehr emotionaler Sieg Eins-Zwei im wertvollsten und prestigeträchtigsten Rennen der Schweiz: Sandro V. Gianella, der mit dem Appapays Racing Club in der Schweiz eines der ambitioniertesten Zucht- und Rennsportunternehmen im Lande führt, konnte am Sonntag auf dem St. Moritz- See im "Grand Prix" einen bedeutenden Erfolg feiern. Wir unterhielten uns mit dem Mann, der seit Mitte der achtziger Jahre ein Beratungsunternehmen mit Sitz in Zollikon/Zürich führt. Hatten Sie im Vorfeld des Grand Prix mit einem solchen Double rechnen können? SG: Wir haben zwar nicht unbedingt damit gerechnet, aber etwas Hoffnung war vorhanden. Wenn man in einem so tollen Rennen zwei Pferde hat, hofft man natürlich auf den Sieg. Dass es ein Doppelerfolg wird, haben wir nicht erwartet. Die Vorbereitung zum Rennen war natürlich minutiös geplant. Mit Collow hatten wir einen erfahrenen Schneehasen (Anm. der Red.: vor Sonntag 3 Starts im Grand Prix, 2 x Zweiter, 1 x Dritter) und mit Song of Victory sind wir bereits letztes Jahr in einem kleinen Vorbereitungsrennen gelaufen, um zu testen, ob er Schnee und Höhe mag, als Dritter hat er uns dies gezeigt. Nach diesem Rennen haben wir uns aber bewusst gegen einen Start im Grand Prix entschieden, um ihn gezielt als Fünfjährigen und Älteren einsetzen zu können. Ein Start im Grand Prix kostet viel Kraft und Substanz und kann die Karriere eines jungen Pferdes negativ beeinflussen. Für uns war es ein Vorteil, dass die Vorbereitungsrennen wetterbedingt nur über 800 Meter gingen dies kam beiden Pferden entgegen, da sie so weniger Kraft verbrauchten und sich die nötige Kondition geholt haben. So hatten wir für den Großen Preis zwei frische Pferde. Wie kamen sie an die beiden Pferde? SG: Song of Victory habe ich als Jährling bei der BBAG für erworben. Wir haben bewusst nach Silvano-Nachkommen gesucht, da er uns als Rennpferd voll und ganz überzeugt hat und wir der Meinung waren, dass er auch ein guter Deckhengst wird. Ich war damals noch ein Anfänger, es war erst meine zweite Auktion und viel habe ich auch meinem Trainer zu verdanken, der mich bei Kauf und Auswahl der Jährlinge beraten hat. Überdies hat er auch dafür gesorgt, dass ich das ein oder andere lukrative Angebot zwei- und dreijährig ausgeschlagen habe und dem Pferd Zeit gab. Collow haben wir als vierjähriges Rennpferd im Training auf der Frühjahrsauktion für erworben. Er war dreijährig bereits mehrfach in Listenrennen platziert und ein sehr interessantes Angebot. Er hatte damals Familie Gianella und Jockey Miguel Lopez nach dem Großen Preis von St. Moritz auf dem "Treppchen". Foto: Christian Mettler Probleme mit den Hufen und hat sich als Schnäppchen erwiesen. Für uns hat er bisher über Franken eingaloppiert. Wir haben ihn bereits damals mit Blick auf St. Moritz gekauft. Bei seinem ersten Auftritt im Grand Prix von St. Moritz wurde er direkt Zweiter, nur mit kurzem Kopf geschlagen. Er ist unser Kandidat für die Winterrennen auf Schnee und er startet noch zwei-, dreimal im Frühjahr, wenn er den anderen Pferden gegenüber einen Fitnessvorteil hat. Im Sommer genießt er seine"winterpause". Was für ein Pferd braucht man für den Großen Preis von St. Moritz? SG: Das wichtigste ist, dass das Pferd mit dem Untergrund und den klimatischen Verhältnissen zu Recht kommt. Man darf nicht unterschätzen, dass St. Moritz 1800 Meter über dem Meeresspiegel liegt. Außerdem ist die Rennbahn aufgrund ihrer Beschaffenheit komplett flach was man sonst nirgends antrifft. Ein Starter für den Grand Prix muss über genügend Stehvermögen verfügen, 2000 Meter auf schwerem Schnee kosten viel Kraft. In den letzten Jahren hat sich die Qualität der Starter massiv verbessert. Früher reichte ein gutes Agl. III-Pferd, um ins Geld zu laufen. Heute reicht das bei weitem nicht mehr aus. Wer gewinnen will, braucht ein reelles Listenrennpferd. Aufgrund der speziellen Verhältnisse braucht es neben dem Rennglück, was sehr wichtig ist in St. Moritz, auch eine exzellente Vorbereitung durch den Trainer. Ebenfalls braucht man einen guten und mutigen Jockey, der das Rennen richtig einschätzt und die Nerven behält. Was sind die weiteren Pläne mit den beiden Pferden? SG: Beide Pferde sind gut im Stall angekommen und werden nun eine kleine Pause erhalten. Wir werden danach versuchen, im Frühjahr den Schwung aus St. Moritz mitzunehmen. Beide Pferde werden in nächster Zeit

3 Turf-Times Freitag, 27. Februar nicht mehr gegeneinander laufen, Collow wird in der Schweiz antreten. Mit Song of Victory werden wir die drei großen Steherrennen, den Grand Prix BMW, Le Defi du Galop in Avenches und den Grand Prix LGT Jockey Club für ältere Pferde in der Schweiz anpeilen. Dazwischen wird er eventuell auch in Deutschland oder Frankreich laufen. Alles hängt aber davon ab, wie sich die Pferde erholen. Wir planen von Rennen zu Rennen. Wie kamen Sie überhaupt zum Rennsport und was bedeutet der Name "Appapays"? SG: Auf der einen Seite hat es eine gewisse Tradition in der Familie gegeben. Sie war schon immer sehr am Reitsport interessiert. Außerdem war ich immer vom Rennsport fasziniert und ein begeisterter Rennbahnbesucher in Deutschland, Frankreich oder der Schweiz, wenn es die Zeit erlaubt hat. Appapays war das erste Wort, welches unsere Tochter sprechen konnte. Wir haben nie gewusst, was es heißt und sie konnte es uns auch nicht erklären, bis sie eines Tages in St. Moritz aus heiterem Himmel auf eine vorbeifahrende Kutsche zeigte und lauthals "Appapays" rief. Daher war unser Rennstallname schnell klar. Wie viele Rennpferde besitzen Sie insgesamt? SG: Im Moment haben wir zwanzig Rennpferde im Training. In der Schweiz und in Deutschland. : Bei welchen Trainern sind Sie und warum? SG: Die meisten Pferde habe ich bei Miro Weiss. Diesen lernte ich durch Zufall in St. Moritz kennen, wo er und sein leider verstorbener Bruder Richard mir kurz darauf drei Pferde verkauft haben. Die Pferde waren damals gerade zwei Jahre alt geworden. Heute sind es um die 15 Pferde, die Miro Weiss für mich trainiert. Einige Pferde habe ich auch in Iffezheim bei Werner Hefter im Training, der mir von Miro Weiss empfohlen wurde. Wir wollten nicht alle Pferde bei einem Trainer haben, auch in Deutschland aktiv sein und so auch den Rennsport dort unterstützen. Wo laufen Ihre Pferde überwiegend? SG: Vorwiegend laufen meine Pferde in Deutschland und der Schweiz. Wobei der klare Fokus auf der Schweiz lag, wo wir unsere Wurzeln haben. In der Zwischenzeit habe ich mehr und mehr französisch gezogene Pferde, so dass unsere Cracks dort in Zukunft häufiger laufen werden. Was waren bisher ihre größten Erfolge? SG: In Deutschland sicher die tollen Leistungen meiner Stute Big Bunny, die einen GAG von 85kg erreichte und die beste Stute ihrer Generation in der Schweiz war. In der Schweiz natürlich der Gewinn der Triple Crown mit Majofils vor drei Jahren. Und dann natürlich der Doppelsieg von Song of Victory und Collow am vergangenen Sonntag, der sehr emotional war. Ein schönes Erlebnis war auch unser erster Sieg in Iffezheim während der Großen Woche im vergangenen Jahr. Der Appapays-Einlauf: Song of Victory gewinnt vor Collow, auf Rang drei landet mit Vlavianus ein weiteres Pferd von Trainer Miro Weiss. Foto: Christian Mettler Haben Sie klassische Hoffnungen im Stall? SG: Wir haben einige gute Dreijährige im Rennstall für die ersten Klassiker. Hoffnungsträger sind sicherlich Shetan, Tempestina und Panamera. Panamera ist im Blut eine Dreiviertelschwester zur Gruppe I-Siegerin Paita. Sie wird als Französin sicherlich vorwiegend in Frankreich laufen. Außerdem habe ich zwei tolle Zweijährige im Rennstall, die One Cool Cat-Tochter Indian Cat und den Black Sam Bellamy- Sohn Piper. Er stammt aus der Prairie Scilla, die eines von den drei Pferden war, die mir Miro Weiss verkauft hat. So schließt sich der Kreis. Sie sind seit Jahren ein regelmäßiger Käufer bei der BBAG, nun aber auch als Verkäufer aktiv. SG: Ich betrachte den Rennsport als Geschäft und als Geschäftsmann hasse ich es, auf Dauer Verluste zu machen. Darum habe ich entschieden, in die gesamte Wertschöpfungskette einzusteigen. Das bedeutet neben der eigenen Zucht für den Markt - alle Produkte werden zum Verkauf angeboten - dass wir immer nach guten Gelegenheiten Ausschau halten. So betreibe ich auch gezieltes Pinhooking in Baden-Baden und Deauville. Bisher hatten sie ihre Stuten in Deutschland stehen, nun sind diese nach Frankreich gegangen. Was ist der Grund? SG: Aufgrund der interessanteren Möglichkeiten und Perspektiven als Züchter, aber auch als Besitzer, habe ich mich zu diesem schweren Schritt entschließen müssen. Das Prämiensystem für in Frankreich gezogene Pferde ist einfach zu attraktiv, daran kann man einfach

4 Turf-Times Freitag, 27. Februar nicht vorbei gehen. Leider kann ich meine Stuten und Fohlen dadurch nicht mehr jede Woche sehen, aber hier mussten wirtschaftliche Entscheidungen vorgehen. Wie viele Stuten besitzen Sie? SG: Im Moment besitzen wir 18 Mutterstuten, die eben alle in Frankreich in Pension stehen. Welche Hengste benutzen Sie? SG: Einen Mix aus interessanten noch ungeprüften Deckhengsten wie zum Beispiel Lateral, Linngari oder Königstiger, aber auch gestandene Deckhengste wie Desert Prince, Kings s Best oder Lando. In diesem Jahr werde ich natürlich auch die Gelegenheit nutzen und zum ersten Mal als Züchter zu Silvano gehen. Nach dem Sieg seines Sohnes in St. Moritz ist dies fast schon eine Verpflichtung und so schließt sich auch hier ein weiterer Kreis. Was sind ihre Kriterien bei der Auswahl des Deckhengstes? SG: Neben den üblichen Kriterien wie Exterieur, Abstammung und Rennleistung habe ich persönlich eine große Vorliebe auf die Inzucht erfolgreicher Mütter. Den Deckplan des Appapays Racing Club veröffentlichen wir in einer der nächsten Ausgaben. Zur Person Geboren 1960, verheiratet, eine Tochter, Betriebsökonom, verschiedene Positionen in internationalen Konzernen wie BP und Nestlé, seit 1987 Executive Search & Boardroom Consultant, Gründer und Teilhaber von Knight Gianella (1996), Mitinitiant und Co-Vorsitzender der Bad Ragazer Verwaltungsrats- Tage, Beirat der Verwaltungsrats-Akademie ZFU AG International Business School, Thalwil (Schweiz), Stiftungsrat in einer Organisation mit medizinischem Fokus von Forschung bis Therapie, Mitarbeit im Ausschuss und Vorstand Galopp Schweiz. Maidensieger Dortmund, 22. Februar 4j. u. ältere siegl., 1800m (Sand) NOBLEMENT (2005), W., v. Tiger Hill Noble Princesse v. Windwurf, Bes.: E. Sauren, Zü.: Gest. Zoppenbroich, Tr.: Mario Hofer, Jo.: A. Helfenbein, GAG: 63 kg Klick zum Pedigree BBAG-Jährlingsauktion 2006, Etwas mehr als einen Sieg in einem Sandbahnrennen hat man sich von Noblement sicher schon erwartet, doch kann das noch kommen schließlich darf der Wallach demnächst auch noch einmal auf Gras in der Sieglosen-Klasse antreten. Gezogen ist er zweifellos erstklassig, denn er ist das letzte Fohlen der listenplatzierten Noble Princesse, die mit dem Gruppe II-Sieger Noroit Impressum: Herausgeber: Turf Times GbR, Schönaustraße 27, D Düsseldorf Tel.: +49(0) , Fax: +49(0) info@turftimes.de Erscheinung: wöchentlich Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 1 vom (Monsun) immerhin einen aktuellen Deckhengst aufzuweisen hat. Der im Gestüt Trona stehende Hengst steht in diesem Jahr vor einer wichtigen Bewährungsprobe, denn sein erster Jahrgang ist jetzt dreijährig. Doch auch andere Nachkommen der Noble Princesse konnten laufen. Ein wahrer Dauerbrenner war Noel (Acatenango), ein Gruppe III-Sieger in Italien, dort auch dreimal in Folge Sieger im Italienischen St. Leger. Noceur (Second Set) war dreifacher Sieger, sein bestes GAG betrug 86 Kilo, in Zoppenbroich ist die Linie durch die dreifache Siegerin Notre Dame (Acatenango) aktuell, die vergangenes Jahr die listenplatzierten Schwestern Now Again (Lomitas) und Now forever (Tiger Hill) auf der Bahn hatte. Es ist die oft gelobte und höchst erfolgreiche Linie, mit der Peter Hess soviel Erfolg hatte. Sie geht auf die Ende der fünfziger Jahre vom Gestüt Fohlenhof eingeführte Norbelle (Norman) zurück, die eine im In- und Ausland unverändert blühende Familie begründete. Redaktion: Daniel Delius (verantwortl.), Tel +49(0) , Daniel Krüger, Tel.: + 49(0) Anzeigen: dequia media, Frauke Delius, Tel.: +49(0) , +49(0) , info@dequia.de Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle übernehmen wir keine Haftung für den Inhalt externer Links. Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich.

5 fast zu schön... um wahr zu sein: Lateral ist Champion der Meiler, Champion der Zwei- und Dreijährigen, bester Meiler Deutschlands des letzten Jahrzehnts und jetzt auch noch zu haben. Ein Anruf genügt, um seine Gene in die eigene Zucht einfließen zu lassen. Das klingt doch wirklich nach einem Traum, oder?

6 Turf-Times Freitag, 27. Februar My Central Story Die italienische Vollblutzucht hat in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten schon ein gutes Stück von ihrer Identität verloren. Ganz im Gegensatz zu dem deutschen Pendant, was sich denn auch auf internationaler Ebene wiederspiegelt. In der Regel ziehen italienische Züchter Hengste aus Irland und England zur Bedeckung heran, auch Deutschland ist ein Thema, die Hengste in Italien sind meistens Importe. Herausragende "eigene" Hengste der Vergangenheit, Falbrav (Fairy King), Rakti (Polish Precedent) oder Ramonti (Martino Alonso) wurden exportiert und wirken inzwischen in Japan bzw. Irland. Ramonti ist dabei fast schon eine Ausnahme, denn Vater des in Darley-Besitz stehenden Hengstes ist Martino Alonso (Marju), der seine Rennlaufbahn in Italien absolvierte, dabei aber ausschließlich Listenrennen gewann. Außerhalb der Landesgrenzen erfolgreiche Stuten aus italienischer Zucht können dagegen an einer Hand abgezählt werden, so dass es durchaus bemerkenswert ist, wenn mit My Central (Central Park) eine auf der Azienda Agricola Antezzante gezogene Stute das Balanchine (Gr. III) letzten Freitag in Nad Al Sheba gewann. Der Südafrikaner Herman Brown trainiert sie für die Scuderia Siba, als 340:10-Außenseiterin kam sie an den Start, wobei das Resultat von den Beobachtern als wenig zufriedenstellend bezeichnet wurde. Die Mitfavoritin Black Emblem, Gr. I-Siegerin in Japan, musste angehalten werden, Cape-Verdi-Siegerin Deem wurde nur Fünfte, die von Frankie Dettori gesteuerte Peace Royale scheiterte an der zu langsamen Fahrt und endete auf Rang vier, hinter der Favoritin Front House und der von der Maine Chance Farm von Dr. Andreas Jacobs gezogenen Happy Spirit (Silvano). An dem Sieg von My Central gab es aber nichts zu rütteln. Bei 16 Starts hat sie nunmehr sieben Rennen gewonnen (sechs in Italien, eines in Dubai), war bis Ende letzten Jahres in der Obhut der Botti-Brüder, doch spektakulär war ihr Rekord eher nicht. Ein Listensieg im vergangenen Mai in Rom, Platzierungen auf dieser Ebene, mehr war es nicht. Ihre Abstammung ist im Detail aber keinesfalls uninteressant. Ihr Vater Central Park (In The Wings) ist in Deutschland nicht unbekannt, denn er gewann in Godolphin-Farben 1998 das BMW EuropaChampionat (Gr. II) gegen Hamond und den damaligen Derbysieger Robertico. Das war, wer es denn schon vergessen haben sollte, damals ein mit Mark dotiertes Gruppe II-Rennen über 2400 Meter (erstmals 1992 gelaufen), das als "Europa-Derby" aufgebaut werden sollte. Leider konnte dies nicht verwirklicht werden, auch wenn in den Jahren oft genug wirklich erstklassige Sieger verzeichnet werden konnten. Es liefen schlicht stets viel zu wenig Pferde. Deutsche Pferde kreuzten des Öfteren den Weg von Central Park, zuvor hatte er bereits das Italienische Derby (Gr. I) gegen Nadour Al Bahr gewonnen, im Jahr darauf den Premio Presidente della Repubblica (Gr. I) vor Elle Danzig. Mit einem zweiten Platz im Melbourne Cup beendete er 1999 seine Karriere, stand dann kurz in Italien und ist heute Deckhengst im Mickley Stud in England, für Pfund. Ein paar kleinere Sieger hat er auf der Bahn, My Central ist eindeutig seine bisherige Nummer eins, auch wenn er mit Jane s Park den Dritten aus dem Italienischen Derby 2005 gebracht hat. My Luigia, die Mutter der Dubai-Siegerin, scheint eine interessante Stute zu sein, denn sie ist bisher nahezu ausschließlich mit Hengsten gepaart worden, die nicht das Prädikat "erstklassig" tragen. Ein Jahr jünger als My Central ist die Listensiegerin und gruppeplatzierte Raglam (Martino Alonso), danach kam mit Lui Rei (Reinaldo) noch eine weitere Steigerung. Der ebenfalls in Scuderia Siba-Besitz stehende, jetzt Dreijährige, gewann letztes Jahr immerhin den Prix Robert Papin (Gr. II) in Maisons-Laffitte. Der Vater Reinaldo hat zwar 14 Rennen gewonnen, darunter aber keine Gruppe-Prüfung und war noch im stolzen Alter von neun Jahren auf der Bahn. Heute deckt er für an der Seite u.a. von Martino Alonso auf der Azienda Agricola Antezzante. Manchmal lohnt es sich für italienische Züchter doch, im eigenen Land zu bleiben. My Luigia hat jetzt einen Jährlingshengst von Denon (Pleasant Colony), Sieger u.a. im Charles Whittingham Handicap (Gr. I) und im Manhattan Handicap (Gr. I), in Italien seit 2005 im Gestüt. Auch nicht unbedingt ein Hengst, den man außerhalb der italienischen Grenzen beachtet. Zum Video

7 Turf-Times Freitag, 27. Februar Pedigree der Woche präsentiert von EDITED PEDIGREE for MY CENTRAL (ITY) In The Wings Sire:- Central Park (IRE) (Chesnut 1995) Park Special My Central (ITY) (Bay Mare 2004) High Estate Dam:- My Luigia (IRE) (Bay 1994) Luigia Abbadia Sadler's Wells (USA) High Hawk Relkino Balilla Shirley Heights Regal Beauty (USA) Kings Lake (USA) Elsie Marley (USA) 4Sx3D Shirley Heights, 5Sx4D Mill Reef (USA), 5Sx4D Hardiemma, 4Sx5D Northern Dancer MY CENTRAL (ITY), won 7 races in Italy and U.A.E. from 3 to 5 years, 2009 and 159,312 including Balanchine Stakes, Nad Al Sheba, Gr.3 and Premio Tadolina Memorial Patrizio Galli, Rome, L., placed 6 times including second in Premio Pietro Bessero, Milan, L. and Premio FIA European Breeders Fund, Milan, L. and third in Premio Paolo Mezzanotte, Milan, Gr.3, Premio Duca d'aosta, Milan, L. and Premio Royal Mares, Milan, L. 1st Dam MY LUIGIA (IRE), won 3 races in Italy at 3 and 4 years and 25,521 and placed 6 times; dam of 5 winners: LUI REI (ITY) (2006 c. by Reinaldo (FR)), Top rated 2yo in Italy in 2008, won 3 races in France and Italy at 2 years, 2008 and 106,509 including Prix Robert Papin, Maisons-Laffitte, Gr.2 and Premio Primi Passi, Milan, Gr.3, placed twice, second in Premio Alberto Giubilo, Rome, L. and third in Criterium de Maisons-Laffitte, Gr.2. MY CENTRAL (ITY), see above. Ragiam (ITY) (2005 f. by Martino Alonso (IRE)), won 2 races in Italy at 3 years, 2008 and 43,793, placed 8 times including second in Premio Alberto Zanoletti di Rozzano, Milan, L. and third in Premio Mario Incisa della Rocchetta, Milan, Gr.3, Premio Giuseppe Valiani, Rome, L. and Premio Archidamia, Rome, L. LOMYL (ITY) (2002 f. by Tibullo (USA)), won 19 races in Italy from 3 to 6 years, 2008 and 35,047 and placed 24 times. GATTUSO (ITY) (2003 c. by Glen Jordan), won 3 races in Italy at 2 years and 7,740 and placed 6 times. Mylui (ITY) (2001 f. by Glen Jordan), placed 16 times in Italy at 2 and 3 years and 5,917. She also has a yearling colt by Denon (USA). 2nd Dam LUIGIA ABBADIA, won 2 races in Italy at 3 years including Premio Minerva, Rome, L.; dam of 11 winners inc: Tesiano (ITY) (c. by Glen Jordan), won 6 races in Italy at 2 and 4 years and 74,901, placed second in Premio Eupili, Milan, L. Diarju (ITY) (c. by Marju (IRE)), won 2 races in Italy at 2 and 3 years; also won 1 race over jumps in Italy at 4 years, placed third in Premio Coppa General Bocchini Hurdle, Rome, L. ARBOR VITA (ITY), won 11 races in Italy from 3 to 6 years, 27,441 and placed 21 times; dam of a winner. KITADIT (ITY), won 8 races in Italy from 3 to 5 years and 41,573 and placed 19 times. LOMIGIA (ITY), won 7 races in Italy from 3 to 5 years and 29,387 and placed 28 times. MISS ABBADIA (ITY), won 5 races in Italy from 3 to 5 years and placed 14 times. GIVENCY (ITY), won 5 races in Italy at 3 and 4 years and 32,195 and placed 10 times; dam of winners. Vency (ITY), 1 race in Italy at 2 years and placed 3 times; also placed once over jumps in Italy at 3 years, 2008, third in Premio Giulo Berlingieri Hurdle, Milan, Gr.2. BALEM (FR), won 4 races in Italy from 3 to 5 years and placed 12 times. ABBASHAN (ITY), won 1 race in Italy at 2 years; also won 2 races over jumps in Italy at 4 years, TIMBUNA (ITY), won 2 races in Italy at 3 years, 2008 and placed 6 times. 3rd Dam ELSIE MARLEY (USA), won 2 races in U.S.A.; dam of 9 winners including: BRIGITTE LA VEAU (ITY) (f. by Romolo Augusto (USA)), won 7 races in Italy including Premio Toscana, Firenze, Gr.3, Criterium Labronico, Livorno, L. and Premio Saccaroa, Rome, L., placed third in Premio Regina Elena (1000 Guineas), Rome, Gr.1. Northern Marly (ITY) (c. by Northfields (USA)), won 6 races in Italy, third in Premio Umbria, Rome, Gr.2. Roman Elsie (ITY) (f. by Bonconte di Montefeltro), won 5 races in Italy, placed second in Criterium Labronico, Livorno, L., Criterium Partenopeo, Naples, L., Premio Carlo Chiesa, Rome, L., Premio delle Repubbliche Marinare, Rome, L. and Premio Firenze, Firenze, L., dam of winners.

8 Turf-Times Freitag, 27. Februar Pedigreeanalyse Frankreich Es war der letzte Start in der Karriere der fünf Jahre alten Stute Wingstar (In The Wings) und er war von Erfolg gekrönt. Mit dem Sieg im Grand Prix du Conseil General des Alpes-Maritimes gelang ihr am vergangenen Samstag auf dem wenig ansehnlichen Grasbahngeläuf von Cagnes-sur-mer der erste Listensieg, gerade noch rechtzeitig vor dem Eintritt ins Gestüt, denn sie soll in den nächsten Tagen nach Irland gehen, um dort von Whipper (Miesque s Son) gedeckt zu werden. 19 Starts hat sie absolviert, dabei viermal gewonnen, hinzu kamen zehn Plätze. Zu Beginn ihrer Karriere stand sie im Stall von David Smaga, wechselte Ende 2007 in das Quartier von Robert Collet. Sie ist das dritte lebende Produkt ihrer Mutter Thirtysomething (Thirty Red Six), eine Schwester der in den USA auf Gr. III-Ebene erfolgreichen Athenia Green (Green Dancer), die insgesamt stolze 13 Rennen für sich entscheiden konnte. Die nächste Mutter Athenia (Mr Prospector) hat in den USA ein Black Type- Rennen gewonnen, sie ist Schwester der Prix Maurice de Gheest (Gr. II)-Siegerin Exclusive Order (Exclusive Native), die noch zwei Gruppe III-Rennen gewinnen konnte, Mutter des 2000 Guineas (Gr. I)-Siegers Entrepreneur und der Coronation Stakes (Gr. I)-Sieger Exclusive (Mutter von Echelon und Chic) ist. Exclusive Order ist Stamm-Mutter einer ganzen Reihe von weiteren erstklassigen Pferden wie Iceman oder Beckett. Somit kam der Listensieg von Wingstar gerade rechtzeitig, denn das Pedigree kann sich wahrlich sehen lassen, zumal sie auch von dem lange unterschätzten, bedauerlicherweise früh eingegangenen In The Wings (Sadler s Wells) stammt. Das zweite Listenrennen am letzten Tag des Cagnes- Meetings, der an den ehemaligen französischen Derbysieger erinnernde Prix Policeman, wandte sich an die Dreijährigen und wurde über 2000 Meter der Polytrack- Bahn ausgetragen. Wie im Hauptereignis gewann eine Stute, die von einem Hengst stammt, den man lange nicht so ganz ernst genommen hatte. Villa Molitor (Muhtathir) holte sich den Sieg für Trainer Francois Rohaut, der nach dem dritten Sieg seines Schützlings beim fünften Start schon von Auftritten in Gruppe I-Rennen sprach. Muhtathir, der Vater der Stute, ist inzwischen 14 Jahre alt, er steht unter der Shadwell-Flagge im Haras du Mezeray in der Normandie und er gehört zu den wenigen Hengsten weltweit, bei dem in diesem Jahr die Decktaxe erhöht wurde, von auf Das liegt in den Erfolgen seiner Nachkommen begründet, allen voran Doctor Dino, der zweifache Hong Kong Vase (Gr. I)-Sieger, dazu die Stuten Satwa Queen und Mauralakana. Alle haben sich erst in fortgeschrittenem Alter profilieren können, wie auch der Vater, der die beste Vorstellung seiner Karriere mit fünf Jahren bot, als er den Prix Jaques le Marois gewann. Villa Molitor, die als Jährling in Deuville kostete, hat mütterlicherseits ein unauffälliges Pedigree. Die Mutter Sizal (Sicyos) hat gewonnen, sie hat vor Villa Molitor zwei Handicapper gebracht, ist Schwester von vier Siegern, von denen Azrou immer 13 Rennen an sich gebracht hat. Die nächste Mutter Azilal (Rex Magna) ist immerhin Schwester von Tuzla (Panoramic). Siegerin in den USA im Ramona Handicap (Gr. I) und Zweite in der Breeders Cup Mile. Keine aufregende Abstammung, aber Muhtathir hat bewiesen, dass er mit vordergründig durchschnittlichen Stuten gute Pferde bringen wird. Es war auffällig, dass Shadwell gerade im letzten Jahr an seinen Jährlingen stärker als sonst interessiert war, er dürfte dieses Jahr auch bessere Partnerinnen bekommen. Königstiger erste Jährlinge brachten bis zum Zehnfachen seiner Decktaxe.

9 Turf-Times Freitag, 27. Februar Der letzte Defi Der Grand Prix in Cagnes war die 15. und letzte Etappe des Defi du Galop, eine zum dritten Mal ausgetragene Rennserie, die eigentlich gegründet wurde, um die Rennen in der französischen Provinz attraktiver zu machen. Inzwischen zählen aber Deutschland (Baden Württemberg-Trophy beim Oktober-Meeting), Italien, die Schweiz und Spanien auch zu Austragungsländern von Wertungsläufen. Es sind durchweg Listen-, nur vereinzelt Gruppe-Rennen auf Distanzen zwischen 2000 und 2400 Meter, die zu dieser Serie zählen. Unter dem Strich wird sie aber nicht so angenommen, wie sich die Veranstalter das so erhofft haben. Nur Wenige machen Jagd auf die üppige Prämie von , die der Besitzer desjenigen Pferdes bekommt, das drei dieser Rennen gewinnt und zudem einmal platziert ist. In den ersten beiden Jahren des Defi holten sich Magadino bzw. Balius diese Prämie, das schaffte diesmal niemand. Sehr hoch sind die Geldpreise für die erfolgreichsten Trainer, Andre Fabre, die Nummer eins der Wertung bekam , Thierry Thulliez schnappte sich als erfolgreichster Jockey auch noch Für 2009/2010 wurde allerdings eine Erhöhung des Besitzer-Bonus von auf angekündigt. Sollte der nicht ausgeschüttet werden können, bekommt der Besitzer des Siegers des punktbesten Pferdes Pferde, die nicht in dem Land trainiert werden, in dem das Rennen ausgetragen wird, werden mit mehr Punkten als üblich bedacht. Das soll vermehrt ausländische Starter anlocken. Finanziell unterstützt werden diese Aktionen natürlich in erster Linie von der PMU, denn die Wertungs-Rennen, so betonen es die Verantwortlichen, werden außergewöhnlich gut bewettet. marcruehl.com Dominierend nach Preis/Leistung: Durchschnittsgewinnsumme pro Starter Euro, d.h. das 16fache der Decktaxe! Überragend nach Durchschnittsgewinnindex von 3, in Deutschland... Imponierend die Vererbungskraft: Bei 21 Startern 3 Gr.1 Pferde MEHL-MÜLHENS-STIFTUNG GESTÜT RÖTTGEN K a l l i s

10 Turf-Times Freitag, 27. Februar News Mit dem Bau eines Polytrack-Kurses auf Frankreichs Derbybahn Chantilly soll so bald wie möglich begonnen werden. Das Ziel ist es, auf dem neuen, natürlich zusätzlich zu dem Grasbahngeläuf angebotenen Untergrund, bereits Ende 2010 Rennen durchzuführen. Auch in der französischen Provinz sollen zwei neue Bahnen mit synthetischem Untergrund entstehen, in Marseille- Vivaux und Pornichet-la-Baule. Selbst dem französischen Rennsport fällt es schwer, Sponsoren für seine tragenden Ereignisse zu bekommen. So sind der Prix du Jockey-Club und der Prix de Diane 2009 noch ohne Partner. Schaut man sich die Geldgeber anderer tragender Rennen an, so kommen sie meist aus dem Rennsport selbst: Darley, Juddmonte, Shadwell, Haras de Fresnay-le-Buffard, Haras d Etreham, Haras des Capucines. Als wichtige Partner aus Industrie und Wirtschaft tauchen bis zum Sommer nur Hermes (sponsert im August einen internationalen Jockey-Wettbewerb in Deauvile) und die Hotelgruppe Lucien Barriere auf. Scheich Mohammed-Al-Maktoum hat für den vom Rennsport betroffenen Opfern der Brandkatastrophen in Australien 2,5 Millionen Dollar gespendet. 1,5 Millionen Dollar sind dabei für die in ihrer Existenz bedrohten Gestüte vorgesehen. Etwas ganz Besonderes ist zumindest auf dem Papier das Hengstfohlen, das am 30. Januar auf der Live Oak Farm in Kentucky/USA zur Welt kam: Es stammt vom Breeders Cup Classic-Sieger Awesome Again aus der My Typhoon (Giant s Causeway Urban Sea). Die jetzt Siebenjährige ist die Schwester von Galileo und Black Sam Bellamy und wechselte 2002 bei Tattersalls für 1,8 Millionen Guineas vom Züchter David Tsui in den Besitz der Live Oak Farm damit war und ist sie weltweit das teuerste Stutfohlen in einem öffentlichen Ring. Unter dem Strich eine gute Geldanlage, denn My Typhoon hat in ihrer Karriere $ gewonnen, bei 19 Starts neun Rennen, u.a. in Saratoga die Diana Stakes (Gr. I). Sie wird als nächsten Hengst Distorted Humour aufsuchen. Einmal nicht von Godolphin, sondern von George Strawbridge wurde die drei Jahre alte Stute Fantasia (Sadler s Wells) gekauft, bei drei Starts im vergangenen Jahr zweimal erfolgreich und Zweite zu Rainbow View (Dynaformer) in der Fillies Mile (Gr. I). Diese Stute gehört Strawbridge, so dass der amerikanische Züchter und Besitzer jetzt die beiden Favoritinnen auf den Sieg in den 1000 Guineas in seinem Eigentum hat. Fantasia bleibt im Training bei Luca Cumani, in dessen Teilbesitz sie zuvor war. Unter den 232 Nennungen für den Prix du Jockey- Club, das für den 7. Juni terminierte französische Derby, tauchen auch drei in Deutschland trainierte Pferde auf. Es handelt sich um King of Sydney (Diesis) aus dem Stall von Mario Hofer, den von Andreas Wöhler trainierten Fährhofer Querari (Oasis Dream) und den Schlenderhaner Illo (Tertullian), den Jens Hirschberger betreut. Unter den Engagements finden sich zudem der von Andre Fabre trainierte Ammerländer Le Roc (Montjeu) und der von Uwe Stallmann gezogene aktuelle Doppelsieger Grandcamp (Platini) aus dem Rouget-Stall. Wieder daheim: Silvano am Mittwoch auf dem Fährhof, wenige Stunden nach dem Ende seiner langen Reise, die ihn von Südafrika über Mauritius und Amsterdam nach Sottrum geführt hat.

11 Turf-Times Freitag, 27. Februar Deckhengste in Deutschland 5000 "plus" Monsun die Nummer eins aber auch Neulinge dabei Als wir vor einem Jahr die Liste der in Deutschland stationierten Deckhengste aufführten, deren Taxe in der Region von Euro aufwärts lag, waren es 14 Namen, die aufgeführt wurden. Die Zahl hat sich nicht verändert, aber einige Hengste sind neu hinzugekommen. Silvano steigt aus Südafrika kommend wieder in das hiesige Geschäft ein, im Übrigen mit einer Decktaxe, die nicht einmal weit von seiner ehemaligen entfernt liegt: 2003, in seinem zweiten Jahr in Deutschland, kos- tete er Euro. Areion und Mamool sind preislich etwas angehoben worden, Doyen kommt aus England, und Saddex ist der einzige absolute Newcomer in der Szene. Nicht mehr in der finanziellen Oberliga sind die im Preis abgesenkten Boreal und Java Gold, dann der in Ebbesloh stehende Royal Dragon, der nach England gewechselte Black Sam Bellamy sowie Lomitas, der auf dem Fährhof für fremde Stuten nicht mehr zur Verfügung steht. Deckhengst Farbe Geb. Standort Decktaxe in Monsun dbr Gestüt Schlenderhan auf Anfrage Samum F Gestüt Karlshof Big Shuffle br Gestüt Auenquelle Silvano br Gestüt Fährhof Dai Jin br Gestüt Zoppenbroich Dashing Blade br Gestüt Etzean Sholokhov br Gestüt Etzean Soldier Hollow dbr Gestüt Röttgen Areion br Gestüt Evershorst Doyen br Gestüt Auenquelle Mamool br Gestüt Graditz Saddex br Gestüt Westerberg Toylsome F Gestüt Erftmühle Desert Prince br Gestüt Isarland auf Anfrage MONSUN (Königsstuhl Mosella v. Surumu) Er ist und bleibt die Nummer eins der deutschen Deckhengste, hochgepriesen und bewundert in der nationalen und internationalen Szene, auch wenn er schon bessere Jahre hatte als Im vergangenen Jahr musste für den Schlenderhaner eine Taxe von offiziell Euro gezahlt werden, inzwischen wird dies "auf Anfrage" gehandhabt. Die damals geforderte Summe, ein absoluter Rekord auf dem Kontinent, ist im Moment kaum noch durchsetzbar, zumal bei der Schwäche des Pfundes, das englische Spitzenhengste wie etwa Pivotal vergleichsweise günstig erscheinen lässt. Trotzdem ist Monsun kaum unter einer sechsstelligen Summe zu haben, damit ist er in Kontinentaleuropa klar der Spitzenreiter. Im vorjährigen Derbyjahrgang fehlte ihm hierzulande ein Aushängeschild, doch könnte das nur eine vorübergehende Momentaufnahme gewesen sein. Denn erst vor zwei, drei Jahren begann der internationale Run auf den Hengst, er bekam herausragende Stuten aus ganz Europa und die daraus resultierenden Nachkommen haben die Rennbahn noch gar nicht betreten. Folgerichtig deutlich zurückgegangen sind die Zahlen der Monsun-Fohlen deutscher Züchter, denn für den heimischen Markt ist die Decktaxe halt enorm hoch. Monsun-Nachkommen werden auf den deutschen Auktionen künftig nur noch handverlesen angeboten. Im vergangenen Sommer hat er aber zum wiederholten Mal den Sales-Topper in Baden-Baden gestellt.

12 Turf-Times Freitag, 27. Februar SAMUM (Monsun Sacarina v. Old Vic) Die "Racing Post" hat unlängst festgestellt, dass die Erhöhung der Decktaxe bei Samum von auf Euro die vergleichsweise höchste Steigerung aller Vererber weltweit ist. Das scheint die Züchter nicht davon abzuhalten, ihre Stuten Richtung Karlshof zu schicken, denn wie wir an dieser Stelle unlängst bereits ausführten, wird der Champion von 2008 eine prominente Liste bekommen. Selbst Darley wird vertreten sein und die eigene Unterstützung ist wie eh und je vorhanden. "Der Deckplan in Karlshof steht erst, wenn das letzte Fohlen zur Welt gekommen ist, aber es ist davon auszugehen, dass die Mütter von Baila Me und Kamsin wieder Samum aufsuchen werden", hat uns Karlshofs Gestütsleiter Holger Schmeling unlängst g t. Was denn auch nur logisch ist. Wir haben bereits mehrfach berichtet, dass Samum in den vergangenen Jahren umfangreiche Bücher gedeckt hat. Das wird sicher der Vergangenheit angehören, doch haben sich ihm fremde Züchter in jüngster Zeit nur zögerlich genähert (36 Stuten), 2007 (30) und 2008 (33) konnte er keineswegs als ausgebucht bezeichnet werden, Mit relativ übersichtlichen Jahrgängen hat er aber zuvor erstklassige Pferde gestellt und unter den jetzt Dreijährigen schlummern gewiss Talente. Er könnte auf dem Weg sein, auf Dauer die Nachfolge seines Vaters anzutreten. BIG SHUFFLE (Super Concorde Raise Your Skirts v. Elevation) Nur knapp verpasste der Auenqueller Deckhengst 2008 sein drittes Championat, aber bei den Vätern erfolgreicher Zweijährigen war er wieder einmal die Nummer eins, zum neunten Mal. Mit Precious Boy hatte er zudem einen klassischen Sieger auf der Bahn. Natürlich tickt bei ihm die biologische Uhr, schließlich ist er stolze 25 Jahre alt, aber noch letztes Frühjahr deckte er 68 Stuten, über die Befruchtungsquote von 94,1 Prozent wird sich sicher niemand beschweren. Seit 1999 hat er stets sechzig Stuten und mehr gehabt (2001 waren es 96, die Bestmarke) und wenn man sich die aktuellen Deckpläne anschaut, dann wird es sich wieder in ähnlichen Regionen bewegen. Von einer nachlassenden Vererbungskraft ist nichts zu spüren, so dass es in dieser Quantität durchaus noch ein weiteres Jahr so weiter gehen kann. Nicht nur in Auenquelle hätte niemand etwas dagegen. SILVANO (Lomitas Spirit of Eagles v. Beau s Eagle) Wenn diese Zeilen gelesen werden, dann könnte Silvano auf dem Fährhof bereits die erste Stute gedeckt haben. Am Mittwoch ist er über mehrere Stationen aus Südafrika angekommen, es stehen bereits reichlich Pferdedamen bei Fuß. Die Entscheidung von Dr. Andreas zum Newsletter zur Webseite

13 Turf-Times Freitag, 27. Februar Jacobs und dem Silvano-Syndikat, ihn trotz der komplizierten Ausfuhr zumindest dieses Frühjahr in Sottrum aufzustellen, wurde von den deutschen Gestüten bestens aufgenommen. Gerechnet wird mit insgesamt mehr als achtzig Stuten, womit sich das Experiment zumindest finanziell wohl rechnet, auch wenn die Decktaxe unter Euro liegt. Es ist nämlich vorerst nicht geplant, ihn noch einmal nach Deutschland zu holen, doch kann sich das natürlich wieder ändern. Mit zahlreichen exzellenten Pferden aus seinen bislang nur zwei deutschen Jahrgängen hat sich Silvano das auch verdient, auch in Südafrika ist er bestens vom Start gekommen und inzwischen auch ein kommerzieller Erfolg. Silvano könnte auf dem Fährhof bester Ersatz für seinen Vater sein, der in diesem Jahr aus Gesundheitsgründen nur noch von einer Handvoll eigener Stuten aufgesucht wird. DAI JIN (Peintre Celebre Dawlah v. Shirley Heights) Fest gemeißelt wie aus Stein ist seit Beginn seiner Karriere die Decktaxe von Dai Jin, unverändert wird auch mehr als defensiv für den Derbysieger von 2003 geworben Besitzer Werner Heinz ist da ganz eigen, doch hat sich der Hengst bisher durchaus"selbst" gemacht , diese Zahl an Stuten hat er in den ersten vier Jahren in Zoppenbroich bekommen, erst 2008 zog es mit 24 Buchungen an und nach der guten vergangenen Saison sollten es doch mehr sein. Dai Jin hat es also schwer, sich zu profilieren, aber Liang Kay und Königstochter waren bislang beste Werbeträger. Viele von ihm gibt es aber trotzdem nicht: Der Jahrgang 2008 umfasst gerade einmal neun Köpfe. Seine weitere Laufbahn als Deckhengst wird mit Interesse zu beobachten sein. DASHING BLADE (Elegant Air Sharp Castan v. Sharpen Up) Ein Urgestein unter den deutschen Deckhengsten, dessen Karriere sich allmählich dem Ende nähert, doch bleibt seine Popularität ungebrochen, wie allein die 44 Stuten beweisen, die er 2008 deckte. In der abgelaufenen Saison gewannen seine Nachkommen sogar mehr als im Jahr zuvor, inzwischen ist er zudem als Vater erfolgreicher Mutterstuten immer stärker in den Vordergrund getreten. Das Gestüt Etzean selbst hat mit Lord of England inzwischen einen Sohn von ihm im Gestüt, dieser wird inzwischen schon deutlich stärker als der Vater unterstützt, der jedoch weiter seine Anhänger finden wird. SHOLOKHOV (Sadler s Wells La Meilleure v. Lord Gayle) Mit 91 Stuten war Sholokhov im vergangenen Jahr die Nummer zwei der deutschen Deckhengste, was die Quantität der Kundschaft anbetraf. Ob so viele Stuten noch einmal kommen werden, das werden die nächsten Wochen zeigen, doch gehört der Irland-Import unverändert zu den am meisten beschäftigten Vererber im Lande. Auch wenn die Decktaxe offiziell von auf angehoben wurde. Sein erster Jahrgang ist jetzt vierjährig und da er qualitativ sehr gute Bücher gedeckt hat, darf sicher noch Einiges von ihm erwartet werden. Peace Royale war das bisherige Aushängeschild, selbst wenn der Dubai-Aufenthalt nicht ganz so glücklich wie erwartet verlief. Vor allem Trainer haben für die Nachkommen von Sholokhov stets nur Lob. Sie seien leistungsbereit und stets klar in Kopf. Was nun nicht ganz unwichtig ist. SOLDIER HOLLOW (In The Wings Island Race v. Common Grounds) Bei unserer Umfrage in der letzten Turf Times-Ausgabe, bei der die Frage nach dem Nachwuchshengst mit den besten Perspektiven gestellt wurde, fiel als Antwort besonders häufig der Name Soldier Hollow. Das hat, abgesehen von Abstammung und Rennleistung, seinen guten Grund: Der ehemalige "Galopper des Jahres" hat ein exzellentes Standortgestüt und einen Besitzer, der eine qualitätsvolle Herde sein eigen nennt. Sowohl Röttgen wie auch Park Wiedingen unterstützen ihn dementsprechend, Röttgen hat auch nie versäumt, ihn öffentlich ins rechte Licht zu setzen. So waren die deutlich über siebzig Stuten, die er vergangenes Jahr deckte, unwidersprochen Rekord in Deutschland für einen Hengst, der seine Karriere gerade beginnt. Auch dieses Jahr ist er in vielen Deckplänen präsent, die Antwort, wie gut er sich vererbt, wird aber letztlich doch auf der Rennbahn gegeben. Da müssen halt noch mindestens zwei Jahre gewartet werden. AREION (Big Shuffle Aerleona v. Caerleon) Es war kein einfacher Weg an die Spitze für den Sieger der Goldenen Peitsche Jahre ist er inzwischen alt, aber so viele Stuten wie in diesem Frühjahr hat er noch nie gedeckt. Zwischen 17 (2007) und 29 (2005 und 2008), doch jetzt sind es bereits rund fünfzig Anmeldungen und "die Dinge sind immer noch im Fluss", sagt Walter Buhmann vom Gestüt Evershorst. Die Werbung für den Hengst ist stets sehr konservativ vorgetragen worden und verkauft wurden die Sprünge in der Regel "rund ums Gestüt", doch hat sich Areion in seinem Segment stets mehr als behaupten können und letztes Jahr mit Ashantee und Globus auch die ersten Gruppe- Sieger gestellt. So ist man auch davon abgerückt, die Decktaxe als "frei verhandelbar" auszugeben, sondern hat sie mit runden Euro festgesetzt. Da sind dann auch Gestüte wie Ebbesloh, Graditz, Idee, Park Wiedingen, Paschberg, Sommerberg und Zoppenbroich auf der Kundenliste. Die kommen halt nicht nur von nebenan. DOYEN (Sadler s Wells Moon Cactus v. Kris) Neu in Deutschland, aber nicht neu im Geschäft. In der Deckhengstliste von Darley tauchte noch zu Beginn des Monats Dezember Doyen auf, er sollte im Dalham Hall Stud zu einer Taxe von Pfund antreten. Jetzt steht er in Auenquelle, für Euro. Eigentlich wollte

14 Turf-Times Freitag, 27. Februar Auenquelle einen Schwung Stuten zu ihm nach Newmarket schicken, doch ergab sich kurzfristig die Möglichkeit, ihn vorerst für ein Jahr zu pachten. Rennleistung und Abstammung des Hengstes sind untadelig, er hat stets viele Stuten bekommen, gerade im ersten Jahr sehr viele Black Type-Stuten, da Darley diese besonders günstig angenommen hatte. Sein einziges Manko war bisher, dass die Verkaufserlöse seiner Jährlinge wenig aufregend waren. Das mag damit zu tun haben, dass Doyen kein frühes Pferd war und damit zu rechnen ist, dass seine Nachkommen nicht unbedingt Schnellstarter sind. Sein erster Jahrgang ist jetzt zweijährig, doch ein Urteil über seine Vererbungskraft wird man erst in zwei, drei Jahren fällen können. MAMOOL (In The Wings Genovefa v. Woodman) Leicht angehoben wurde in diesem Jahr die Decktaxe für Mamool, weswegen der Hengst erstmals in die "5000 plus"-kategorie rutscht. Es war lange unklar, ob er den Züchtern noch ein weiteres Jahr in Graditz zur Verfügung steht, denn es gab Interessenten aus dem irischen Bereich, doch letztlich entschied sich sein Syndikat, ihn in Deutschland zu belassen. 44 Nachkommen umfasst sein erster Jahrgang, der in diesem Jahr an den Start gehen kann, auch in den letzten beiden Jahren war der Hengst sehr gut gebucht, so bekam er Stuten. Frühstarter dürften seine Nachkommen allerdings kaum werden, er selbst, ein ausgewiesener Steher, hatte vierjährig mit den Siegen im Großen Preis von Baden und Preis von Europa sein bestes Jahr. SADDEX (Sadler s Wells Remote Romance v. Irish River) Das Gestüt Westerberg hat den Sohn von Sadler s Wells natürlich mit gewissen Erwartungen aufgestellt, denn einen von den Voraussetzungen so guten Hengst hatte man in Ingelheim schon lange nicht mehr: Er war Gruppe I-Sieger, konnte gerade 2008 als Zweiter im Prix Ganay eine hervorragende internationale Platzierung aufweisen und auch seine mütterliche Abstammung hält jeden Vergleich stand. Die Decktaxe erscheint marktgerecht, sein Standortgestüt wird ihn ausweislich des Deckplans, den wir an dieser Stelle vor einigen Wochen veröffentlichten, stark unterstützen. Ein Nachteil ist natürlich, dass die Besitzer, die Avena GmbH der Familie Klauß, nicht über eine eigene Herde verfügt. Aber das kann ja noch werden. TOYLSOME (Cadeaux Genereux Treasure Trove v. The Minstrel) An Unterstützung seitens seines Eigners wird es Toylsome nicht mangeln, denn Schlenderhan und natürlich auch Georg Baron von Ullmann schicken selbstverständlich Stuten nach Erftmühle, wo der Gruppe I-Sieger im vergangenen Jahr als Deckhengst debutierte. Das Echo war keineswegs verkehrt, 41 Stuten standen auf seiner Liste und bei unveränderter Decktaxe wird das sich dieses Frühjahr in ähnlichen Regionen bewegen. Toylsome sollte als Flieger von Format frühe Pferde machen und auch kommerziell interessant sein: Seine Umgebung wird Jährlinge, wenn sie denn nächstes Jahr zur Versteigerung kommen, kaum für kleines Geld aus dem Ring gehen lassen. DESERT PRINCE (Green Desert Flying Fairy v. Bustino) Im Hengstbuch 2009 steht bei Decktaxe auf Anfrage, doch liegt sie im Bereich von 7.000, so wurde er in jedem Fall Ende letzten Jahres annonciert. Es ist das dritte Jahr, in dem er in der bayerischen Zuchtstätte aufgestellt ist, gelohnt hat es bisher allemal, denn 82 bzw. 92 Stuten können sich sehen lassen. Der dreimalige Gruppe I-Sieger hat aber auch in allen Teilen der Welt Woche für Woche eine Flut von Siegern, was auch daran liegt, dass er einige Zeit nach Australien "geshuttelt" ist. Bemerkenswert sicher sein Status in Italien, denn dort belegte er 2008 Platz zwei in der Hengstestatistik. Aufmerksamkeit dürfte ihm also aus dem Inund Ausland zuteil werden und er taucht in diesen Wochen wieder auf vielen prominenten Deckplänen auf. In der nächsten Ausgabe: Teil 2 Deckhengste von Königstiger einziger Champion Zweijähriger von Champion Deckhengst Tiger Hill.

15 Turf-Times Freitag, 27. Februar Gestüt Elsetal Der Deckplan "Wir haben gegen den Trend die Zahl unserer Mutterstuten noch einmal aufgestockt", schreibt Dr. Reinhard Göhner vom Gestüt Elsetal zu seinem diesjährigen Deckplan. So wird die Zahl der Fohlen 2009 mehr als doppelt so hoch sein wie noch vor drei, vier Jahren, als man in der Zuchtstätte in Ostwestfalen noch im einstelligen Bereich operierte. Das muss der Markt natürlich auch verarbeiten, denn in der Regel werden alle jungen Pferde des Gestüts, ob als Fohlen oder Jährlinge, zur Auktion gebracht oder anderweitig angeboten. Geprägt wird die Stutenherde natürlich von der im Gestüt Zoppenbroich gezogenen Kaiserin, die, skurril genug, unverändert im Besitz des Gestüts Wittekindshof steht, von Jahr zu Jahr neu (seit 1995) an das Gestüt Elsetal verpachtet wird. Das war einst nur für ein Jahr vorgesehen, "doch da wir so viel Erfolg mit ihr hatten, hat Herr Miebach den Pachtvertrag immer ein ums andere Jahr verlängert", so Göhner, "verkaufen wollte er sie nicht." Natürlich neigt sich die Zuchtlaufbahn der inzwischen 22 Jahre alten Ile de Bourbon-Tochter dem Ende entgegen, aber sie ist noch einmal tragend von Big Shuffle und wird den kurzen Weg nach Auenquelle erneut antreten. Nur folgerichtig, denn nach dem mehrfachen Champion hat sie bislang drei erstklassige Hengste gebracht: König Shuffle, Gruppe-Sieger und Deckhengst in Frankreich, König Turf, ihr bisher Bester, mehrfacher Gruppe-Sieger, (Fast)-Deckhengst in Frankreich, inzwischen wieder im angestammten Stall von Christian Sprengel, sowie König Concorde, der ebenfalls dort steht, letztes Jahr Zweiter im Mehl-Mülhens-Rennen war. Auf der Koppel steht eine rechte Schwester dieser Cracks im Jährlingsalter. Nicht weniger als sechs Töchter bzw. Enkeltöchter werden die Linie ohnehin weiter aufrecht erhalten. Wenn sie nicht von Big Shuffle stammen, sind sie natürlich zu ihm gebucht, wie Königin Arte, die einzige Maidenstute in der Herde, die die Tschechischen 2000 Guineas gewann und später ein ausgezeichnetes Hindernispferd war. Das zwar auf diesem Sektor sieglos blieb, aber allein mit Platzgeldern knapp verdiente. Im Spätsommer war sie noch Zweite im Alten Badener Jagdrennen. Nicht mehr ganz so stark vertreten ist aktuell die Waldrun-Linie in Elsetal, zwei junge Stuten sind mit Windzeit und Wintersonne in der Herde, bei Wintersonne wird schon relativ eng auf die Familie gezüchtet, denn ihr Partner Noroit ist ein Sohn einer Windwurf-Tochter. Neu im Gestüt Elsetal ist Tascalina, die in Baden-Baden für Euro aus dem Besitz des Gestüts Brümmerhof erworben wurde. Immerhin ist sie vierfache Siegermutter und hat selbst ein nationales Listenrennen gewonnen. Ihr Kauf erinnert ein wenig an den von La Constancia, die 2003 von Brümmerhof für Euro gekauft wurde. Gleichfalls nicht tragend, aber nicht allzu lange später machte ihre Tochter La Dancia (Mull of Kintyre) von sich reden. Für Elsetal hat La Constancia den Sieger Le Combattant (Big Shuffle), den nach Irland verkauften, jetzt zweijährigen Le Chevalier (Mull of Kintyre) und die Jährlingsstute La Next (Next Desert) gebracht. Mit Alhaarth in Irland wurde noch einmal ein prominenter Hengst gebucht. Mit Lord of England wurde ein Nachwuchshengst besonders unterstützt: Gleich drei Stuten reisen nach Etzean. So viele waren es auch 2008, doch die gingen damals noch zum Vater, zu Dashing Blade. Alhaarth br., 1993, v. Unfuwain Irish Valley v. Irish River (Derrinstown Stud, Irland) La Constancia, br., 1989, v. Dominion - La Concordia v. Surumu, güst Big Shuffle dbr., 1984, v. Super Concorde Raise Your Skirts v. Elevation (Gestüt Auenquelle) Kaiserin, dbr.,1987, v. Ile de Bourbon - Königsblüte v. Cortez, trgd. v. Big Shuffle Königin Arte, dbr., 2003, v. Artan - Königin Turf v. Turkönig, Maiden Königin Set, dbr., 1997, v. Second Set - Kaiserin v. Ile de Bourbon, Stutfohlen v. Big Shuffle, Laren, dbr., 2001, v. Monsun - Lawooda v. Touching Wood, trgd. v. Big Shuffle Sourour, Sch., 1989, v. Ahonoora - Scarlet Flutter v. Beldale Flutter, nicht gedeckt Doyen br., 2000, v. Sadler s Wells Moon Cactus v. Kris (Gestüt Auenquelle) Königin Shuffle, dbr., 1999, v. Big Shuffle - Kaiserin v. Ile de Bourbon, trgd. v. Singspiel Tascalina, F., 1995, v. Big Shuffle - Tawinja v. Windwurf, güst

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