Drehscheibe duisport logistische Dienstleistungen in globalen Netzwerken
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- Karoline Straub
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1 Drehscheibe duisport logistische Dienstleistungen in globalen Netzwerken Lars Nennhaus Leiter Unternehmens- / Hafenentwicklung Duisburger Hafen AG Wildau,
2 Gesamtumschlag duisport-gruppe Mio. t ,1 62,0 64,6 49,5 31,2 30,7 32, ,3 24, ,3 15,8 16,3 17,1 10,0 6,4 13,6 15,5 17,1 15,0 15, LKW Bahn Schiff Seite 2
3 Containerumschlag duisport-gruppe TEU in Tsd Gateway Ladung Regionale Ladung duisport ist der weltgrößte Containerumschlagsplatz im Hinterland. Seite 3
4 duisport wer wir sind duisport excellence in logistics Größter Binnenhafen der Welt > 130 Mio. t Güterumschlag p.a. (inkl. privater Werkshäfen) > 3,4 Mio. TEU Umschlag p.a. (TEU = Twenty foot Equivalent Unit) > 70 Unternehmensansiedlungen in rd. 10 Jahren (30 aus dem Ausland) Führender Logistikplatz in Europa ha Logistikfläche 2 Mio. qm überdachte Lagerfläche > 250 Mio. Investitionen p.a. durch duisport initiiert Wichtigste Handels- und Verkehrsdrehscheibe der Rhein-Ruhr Region > 3 Mrd. Wertschöpfung p.a. auf Duisburger Hafen zurückzuführen Schiffe p.a Züge p.a. und im Duisburger Hafen 9 intermodale Container Terminals 200 km eigene Schieneninfrastruktur Bedeutendster Hinterlandhub in und für Europa. Seite 4
5 duisport wen wir erreichen duisport Gateway to Europe Im Umkreis von 150 km liegen: 30 Mio. Verbraucher 600 Mrd. Kaufkraft Unternehmen Optimale infrastrukturelle Voraussetzungen Direkt am Rhein Europas wichtigster Wasserstraße Eisenbahnknotenpunkt Nummer 1 Im Schnittpunkt internationaler Autobahnachsen (A2, A3, A40, A57) Exzellente Lage Hochentwickelte Infra- und Suprastruktur Multimodale Vernetzung auf höchstem Niveau Idealer Ausgangspunkt für nachhaltigen Erfolg. Seite 5
6 duisport Geschäftssegmente duisport Integrated Solutions Provider Infra- und Suprastrukturanbieter Verkehr und logistische Dienstleistungen Verpackungslogistik mit 20 Standorten weltweit Multi-Purpose Hafen mit vielfältigen Warehouse- und Lagerkapazitäten sowie markt- und kundenorientierten Dienstleistungskonzepten. Seite 6
7 Kunden, die in den Standort investiert haben Fast alle Global Player der Logistik sind in Duisburg auf 2 Mio. qm vertreten Ein Clusterstarker Partner, mit einem Ziel: Das Hub Duisburg zu stärken und die Netzwerke auszubauen Seite 7
8 Nachhaltiger Effekt von Investitionen in die Infrastruktur Entwicklung im Duisburger Hafen (Stand 04/2015) 1,5 Mrd. Investitionen von duisport und seinen Partnern (seit 1998) Verfünffachung des Kombinierten Verkehrs auf 3,4 Mio. TEU (seit 2000) Verdopplung der hafenabhängig Beschäftigten auf > Arbeitsplätze (seit 2000) Verdopplung des Bahnverkehrs auf 17 Mio. t (seit 2002) duisport schafft nachhaltiges Wachstum durch beständige Investitionen in Infrastruktur. Seite 8
9 Regionales Netzwerk 3 31 Rotterdam Antwerpen/Zeebrügge Rhein Chemiepark Marl Logistikpark Unna 2 Logistikpark Bönen Essen Gelsenkirchen IKEA Distributionszentrum Dortmund duis port Oberhausen Chemiepark Krefeld-Uerdingen 52 Tägliche Verbindung zwischen Rotterdam, Antwerpen, Zeebrügge und Duisburg: 30 Züge pro Woche nach Rotterdam 10 Züge pro Woche nach Antwerpen / Zeebrügge Regelmäßige Feederzüge von Krefeld, Marl, Unna, Bönen, Minden und Dortmund nach Duisburg: 25 Züge pro Woche Als das Tor zur Rhein-Ruhr Region verbinden wir die Westhäfen mit dem zentralen Hinterland Nordrhein-Westfalens per Bahn und vermeiden so LKW-Transporte. Seite 9
10 Weitreichendes internationales Netzwerk duisport ist der größte internationale Hub Europas Kombinierter Verkehr ab Duisburg Short Sea ab Duisburg Bahnverkehre national Bahnverkehre international Schiffsverbindungen indirekte Verbindungen Seite 10
11 Vernetzte Infrastruktur am Standort Duisburg Infrastruktur ist Voraussetzung für effiziente Logistik Vernetzung in Duisburg DeCeTe Interbulk DUSS 9 Container-Terminals auf 100 ha 4 voll ausgebaute Vorbahnhöfe 5 Importkohle-Terminals RRT 5 Stahl-Service-Center 130 Krananlagen bis zu 500 t 19 Anlagen für Flüssiggutumschlag 2 Roll-on/ Roll-off-Anlagen DKT DIT D3T über 2 Mio. m² überdachte Lagerfläche logport III Gateway West Seite 11
12 Zielsetzung des Projekts Beseitigung von potentiellen Engpässen Bessere Ressourcenauslastung u. -planung Aufbau einer engeren Partnervernetzung auf logport I Emissionsminderung Referenzprojekt im Zuge der Internationalisierungsstrategie duisports Effizienter Betrieb Seite 12
13 Vorgehensweise Kernfragen Methode & Tools Ergebnisse Identifizierung der aktuellen Engpässe auf und um logport (Terminals / Strasse) Simulation der Engpässe in 2012 / 2015 / 2020 Entwicklung einer Vision basierend auf innovativen technologischen Lösungen Vor Ort Analyse Interviews Workshops Fragebogen und Datenanalyse Simulation Benchmark Analyse Best practices Überblick Ist-Situation logport Ermittlung der aktuellen Engpässe Simulation der Ist-Situation und der Prognosen Entwicklung einer Vision Entwicklung eines Stufenplans Verkehrsleitsystem für logport I Errechnung einer Kosten- Nutzen Analyse (KNA) Seite 13
14 Untersuchungsgebiet logport I Karte der Verkehrsflüsse Lkw Bewegungen / pro Tag (Ladeeinheiten ein- und ausgehend) Lkw Zielrichtungen an Kreuzungen (keine Zusatzmengen) Schiffs-Bewegungen / pro Tag (in Ladungseinheiten) Zug Bewegungen / pro Tag (in Ladungseinheiten) Pkw Anzahl / pro Tag (ohne Quell- / Zielangabe siehe separate Tabelle) Osttangente = LE pro Tag (= 51,7%) Westtangente = LE pro Tag (=48,3%) Interner Verkehr = 200 LE pro Tag (10 & 11) Gesamter Lkw-Verkehr = LE pro Tag Seite 14
15 Identifizierte Problemfelder (Interviews) Problemfelder auf logport 1 Engpass Zufahrt D3T / RoRo-Terminal 3 Kennzeichnung Durchfahrtsverbot 4 Gestaltung der Kreisverkehre 5 Kapazität Schiene in D3T 7 Zufahrt zur A40 über Vulkanstraße 8 Rückstau Zufahrten auf Europaallee 11 Verkehrsbelastung Brücke der Solidarität 15 Keine A40-Anbindung über Moerser Str. 16 Durchfahrtsbeschränkung Fr.-Ebert-Str. 18 LKW-Durchfahrten Wohngebiet 19 Kapazität Vorbahnhof 22 Straßenverhältnisse bei Eis/Schnee 23 LSA Linksabbieger auf Fr.-Ebert-Str. 24 Parkende LKW auf Rotterdamer Str. 25 Parkende LKW auf Europaallee 26 Bottleneck auf der Straße Zum logport 27 Parkende LKW auf Hamburger Str. 28 Sichtbeeinträchtigung der parkende LKW 29 Stau Lissaboner Str. zu Stoßzeiten 30 Abbiegung auf Bliersheimer Str. Seite 15
16 Wachstum logport auf Basis der Prognosen in den Seehäfen logport 1 (LE/Tag) +65% 7,192 5,586 4,359 4,282 (59,5%) 2,995 (68,7%) 942 (21,6%) 422 (9,7%) 3,667 (65,6%) 1,331 (23,8%) 588 (10,5%) 2,022 (28,1%) 888 (12,3%) Straße Schiene Wasser Prognose für das Wachstum des Straßenverkehrs auf Basis der Interviews mit Anliegern Prognose für das Wachstum von Schiff und Bahn auf Basis der Prognosen der Seehäfen Quelle: 1) Eigene Erhebung logport und Siemens, Planco Consulting GmbH (2013), KombiConsult GmbH (2012), BMVBS Hafen Konzept Land NRW (2008), Port of Antwerp (2010), Port of Rotterdam (2012), DIOMIS Studie Kombi Consult (2006) Seite 16
17 Grundlagen für die Straßen-Simulation Datengrundlage Verkehrssimulation mit VISSIM Ergebnisse aus Interviews (für Ist-Situation und Prognosen 2015/2020) Verkehrszählungen logport (2011) Verkehrszählungen der Stadt Duisburg (Riegelzählungen, Knotenbelastungspläne) Verkehrsdaten der Fahrstreifensignalisierung Rheinbrücke Signalprogramme und Verkehrsdaten der Lichtsignalanlagen Randbedingungen Lkw-Verkehrsaufkommen je Stunde Einteilung des Areals in 14 Cluster Lkw-Verkehrsflüsse (-> feste Routen je Cluster) Relevante Spitzenbelastung: werktags 6 9 Uhr (= Simulationszeitraum) Seite 17
18 Zusammenfassung aktueller Probleme Zeitmanagementprobleme Kostenprobleme Fehlende Transparenz über Zug- und LKW- Ankünfte Staus auf logport wenig Planungssicherheit teilweise Wartezeiten der Verkehrsträger teilweise ineffizienter Ressourceneinsatz teilweise ineffiziente Abfertigung Hohe Kosten der Verkehrsträger wegen langen Standzeiten Logistik zwischen Verkehrsträgern nicht synchronisiert Seite 18
19 Ausbau der Verkehrslageerfassung auf Zubringerstraßen und logport I wurde spezifiziert Netzmasche Autobahn Netzmasche logport I Seite 19
20 ANPR-Kamera`s und LED-Schilder Routenhinweis mit LED-Anzeige Dynamische Textanzeigen für Routen- und Reisezeitinformationen 2-zeilige LED-Anzeigen (5 x 2 LED-Module = 1575 x 420 mm) Kommunikation über GPRS Zunächst 2 Standorte auf logport I und 1 Standort in Ruhrort Sitraffic Sicore 24h Betrieb unter allen Wetterlagen und Beleuchtungsbedingungen Fokussierte IR-LEDs für beste Ausleuchtung der Detektionszone Deutlich verlängerte Blitzlebensdauer durch sehr kurze Belichtungszeiten Robuste integrierte Lösung mit hoher Lebensdauer Lüfterloses Design Standard IP basierte Schnittstelle (Ethernet / FTP) Optional: Drahtlosanbindung (GPRS) 1-Spur und 2-Spurversion (3,5 / 7m) Hohe Detektionsdistanz bis zu 35m Maximale Geschwindigkeit: über 240 km/h Sehr einfache Installation und Inbetriebnahme Seite 20
21 Designentwurf für Web-Interface wurde auf Basis der Nutzeranforderungen erstellt Designentwurf: Web Interface für Spediteure, LDL, Terminals und Duisport LKW ID: 5383 Driver: Dietmar Reuter New Slot Predicted arrival: - Last updated: :39:12 Slot-time: canceled Time gap: - Tour data: MUC Seite 21
22 App für LKW Fahrer soll übersichtlich und benutzerfreundlich gestaltet werden - Eingabemaske Designentwurf Smartphone Applikation wird individualisierte Informationen bereitstellen und Interaktionen mit Spediteur, LSP und Concert ermöglichen Designentwurf Seite 22
23 Erfassung LKWs auf Zubringerstrecken LKW erhält individuelle Verkehrsinformationen nur für die Zone, in der er sich bewegt Ortung der LKWs kann für den Disponenten visualisiert werden Zonen Grenzen werden im Voraus definiert Informationen über Parkplätze vorhanden Engpässe/Baustellen werden aufgezeigt Seite 23
24 Duisport wird mit dieser innovativen Lösung eine technologische Vorreiterrolle übernehmen und Wettbewerbsvorteile realisieren Verkehrsleitsystem IT-basierte Zulaufsteuerung duisport Operator Spediteur Disponent LDL/Terminal Disponent LKW Fahrer LKW Fahrer Spediteur Disponent LDL/ Terminal duisport Operator Bedienebene Client Web Portal App Feldebene Zentralenebe ne Verkehrsmanagementzentrale ANPR- Kameras Schnittstelle Floating Car* Schnittstelle Externe Systeme LED-Schilder *: optional Seite 24
25 Hafenleitsystem- Zentrale Managementzentrale Skalierbare Plattform (vom Daten Konzentrator bis zum Verkehrsmanagementsystem) Visualisierung (GIS-Karte) Datenmanagement Betriebsüberwachung Verkehrslageermittlung Strategische Steuerung Schildersteuerung Standardisierte Schnittstellen (OCIT-C) zur Anbindung externer Systeme: Verkehrsmanagementzentralen wie Ruhrpilot Verkehrsrechner der Stadt Duisburg Slot-Management-Systeme Anbieter mobiler Dienste (z.b. für Smartphone) Erweiterbar für spätere Funktionen Kompatibel zu existierenden Systemen (offene Schnittstellen) Seite 25
26 Übergeordnetes Ziel ist Umsetzung der Vision Intermodal Hub Control Ortung der Verkehrsträger Transparenz Routenplanung Individuelle Zulaufsteuerung Notifikation Führung Aktuelle Verkehrslage Intermodal Hub Control Innovatives Trip Management Netzwerksteuerung Analyse, Statistik Pre-Gate Dokumentenaustausch Simulation Prognose Services Strategische Planung Seite 26
27 Weitere Informationen: Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Lars Nennhaus Unternehmens- / Hafenentwicklung Duisburger Hafen AG Hafennummer 3650 Alte Ruhrorter Straße Duisburg Telefon: lars.nennhaus@duisport.de Seite 27
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