Magazin für luftsport und luftfahrt organ des baden-württembergischen luftfahrtverbandes e.v.

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1 der adler Magazin für luftsport und luftfahrt organ des baden-württembergischen luftfahrtverbandes e.v. 02 MUSTER E Preis: Inland 1,85 Ausland 2,00 für DAeC-Mitglieder 1,70 (jeweils zzgl. Postgebühr) E Postvertriebsstück Gebühr bezahlt Februar 2010 der adler 02/2010 SEgElFlUg Erfahrungsbericht: 46. Hotzenwaldwettbewerb 2009 Seite 14 PERSönliCHES Der adler weltweit Fliegen in der kanadischen Provinz british Columbia Seite 26

2 inhalt Allgemeines 3 Geänderte Luftraumdarstellungen und Höhen 4 Wolf Hirth wäre 110 Jahre geworden 5 Portrait: August Euler 6 DAeC-Musterklage: Widerspruch 6 Alte Tante JU auch 2010 in Speyer 6 Zur Kooperation Schule Verein Umwelt- und naturschutz 7 Projektförderung bewilligt 7 Erfolgreiche Kooperation PR-Arbeit 8 Ein Muss für jeden Verein luftsportjugend 10 Bezirksjugendversammlung Nord- & Südbaden 10 Ausrichter für BWLV- Streckenfluglager (StreLa) 2010 gesucht Fallschirmsprung BWLV-Bezirkstagungen und Tagung Technik Februar 2010 BWLV-Tagung Technik (weitere Infos auf Seite 29) 13. März 2010 Bezirkstagung Baden 20. März 2010 Bezirkstagung Württemberg/Hohenzollern Inhaltsverzeichnis 11 Klaus Renz in Dubai 18 Landes- u. Quali-Meisterschaft auf dem Hornberg 20 Frauen im Segelkunstflug GP-Finale 2010 in Chile 21 Rekordserie in Argentinien Motorflug/Ul 22 Hubschrauberclub plant Sportjahr Breitensport: Jahressportflug 23 Sprachkenntnisse: Do you speak English? 24 Red Bull Air Race in Deutschland luftsportlerinnen 25 Gaby Haberkern stellt sich vor Aus den Regionen 25 Region 3: Ostalb-Donau 25 Region 5: Oberschwaben-Bodensee Persönliches 26 Fliegen in Kanada Flugsicherheit 36 Kassandra lässt grüßen bwlv-mitteilungen 39 Theorieprüfung Segelfluglehrer-Lehrgang Adler-Versand 39 Gesuch für Hornberg BWLV-Fortbildungs-Lehrg. 40 Theorie-Kurse BWLV- Motorflugschule Theorie- Kompaktkurs auf dem Hornberg 41 BWLV-Terminservice 2010 Amtliches 40 Fliegerarzt DAeC-news 42 Wissen, was los ist 42 FAI-Sportlizenz 42 Alte Adler 42 Lufttüchtigkeitsanweisungen 43 Online-Shop: Lande-Gutscheinheft Der Adler lacht 43 Irrtum über den Wolken Arbeitskreis Sektoren 44 Jahresgespräch 2009 bei der DFS in Langen 45 Luftraum-Infoabend 2010 wir gratulieren 45 Fliegerhochzeit 46 Artur Fischer zum 90. impressum der adler Magazin für luftsport und luftfahrt 67. Jahrgang FAi-Ehrendiplom (1986) issn Herausgeber: baden-württembergischer luftfahrtverband e.v. Herdweg 77, Stuttgart Erscheint jeden Monatsanfang. Redaktionsschluss am 1. des Vormonats. Beiträge (Wort und Bild) sind Spenden der Einsender. Mit Übergabe der Manuskripte und Bilder versichert der Verfasser, dass er das alleinige und uneingeschränkte Recht an ihnen besitzt. Namentlich oder mit Buchstaben gezeichnete Artikel müssen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wiedergeben. Kürzungen bleiben der Redaktion vorbehalten. Höhere Gewalt entbindet den Herausgeber von der Lieferungspflicht. Ersatzansprüche können in einem solchen Fall nicht anerkannt werden. Die Bezieher sind damit einverstanden, dass die Post Anschriftenänderungen dem Herausgeber mitteilt. Verantwortlich für den inhalt: Klaus Michael Hallmayer Redakteur: Manuel Löhmann (ml) Redaktionsanschrift: der adler Herdweg 77, Stuttgart bwlv-geschäftsstelle Herdweg 77, Stuttgart Tel. (07 11) Fax (07 11) Telefon Redaktion (07 11) adler@bwlv.de loehmann@bwlv.de internet: Modellflug Schorndorfer Saalflug-Wettbewerb Jahre MFC-Balsania 13 Modellbauausstellung in Friedrichshafen Segelflug Hotzenwald-Wettbewerb 16 Mentales Segelflug- Training (MST) Hohenloher Vergleichsfliegen JHV des Förderverein für Segelkunstflug Technik im luftsport 29 Die Technik erinnert Zellenwart-Lehrgang auf dem Hornberg 29 Anmeldeformular: Tagung Technik 30 Ist der Betrieb von Diesel- Flugmotoren mit Kerosin problematisch? bücher 47 Achim Figgen/Dietmar Plath: Das große Buch der Verkehrsflugzeuge 47 Die Geschichte der Luftfahrt 47 Chesley B. Sullenberger: Man muss kein Held sein Zum Titelbild 1. Dubai Skydiving Championships 2010: Klaus Renz im freien Fall über der Palmeninsel von Dubai Mehr hierzu auf Seite 11 Foto: Ronald Overdijk Anzeigenverwaltung: Druck- und Medienzentrum Gerlingen GmbH Benzstraße 8, Gerlingen Telefon ( ) Fax ( ) ISDN Leonardo ( ) a.geyer@dmzg.de gesamtherstellung: Druck- und Medienzentrum Gerlingen GmbH Telefon ( ) Fax ( ) ISDN-Eurofiletransfer: ( ) ISDN-Dateitransfer MAC: ( ) g.henne@tebitron.de 2 Inhalt

3 Allgemeines MUSTER Der neue Look im Überblick: Geänderte Luftraumdarstellungen und Höhen Ab diesem Jahr werden alle Lufträume in den deutschen ICAO- Karten blau dargestellt und zur Unterscheidung mit den Buchstaben der Klasse und der Höhenangabe der Unter- und Obergrenzen beschriftet. Die Kontrollzonen bleiben in ihrer bisherigen Darstellung bestehen. Damit realisiert die Deutsche Flugsicherung GmbH die Vorgaben der Internationalen Zivilluftfahrtorganisation ICAO und trägt dazu bei, Standards für einheitlich erscheinende Luftfahrtkarten in Europa umzusetzen. Die Klassen C und D werden mit blauer Linie und blauem Farbband abgebildet. Dabei unterstreicht das Band, dass es sich um Lufträume handelt, in die nur mit Freigabe eingeflogen werden darf. Gebiete, die mehrere Sektoren enthalten, werden zusätzlich durch ein breiteres blaues Farbband zusammengefasst. der adler 02/ 2010 Allgemeines 3

4 Die Lufträume der Klasse E werden dagegen nur mit einer etwas dickeren blauen Linie umrandet, die verdeutlicht, dass bei entsprechenden Wetterbedingungen ohne Freigabe eingeflogen werden kann. Zwischen den auf und Fuß über Grund abgesenkten Lufträumen der Klasse E wird nur noch durch die Höhenangabe unterschieden. Flugbeschränkungsund Gefahrengebiete Gebiete mit Flugbeschränkungen sowie Gefahrengebiete werden zukünftig mit roter Linie und rot schraffiertem Band umgeben. Bisher waren die Gebiete blau umrandet und blau schraffiert. Auch die Bezeichnung dieser Gebiete (ED-R, ED-D) einschließlich der Höhenangaben erfolgt zukünftig in Rot. Die rote Farbe unterstreicht das Gefahrenpotenzial, das von diesen Lufträumen ausgehen kann. Gebiete mit Fluginformationsdienst Die bisher in blau abgebildeten Gebiete mit Fluginformationsdienst einschließlich Funkrufzeichen und Frequenz werden ab 2010 in grüner Farbe dargestellt. red. Die Luftraumklasse F wird schon heute ICAO-konform mit blauer Linie gekennzeichnet. Die unkontrollierte Klasse G ist auf den Karten nicht eingezeichnet, da es sich um den Luftraum handelt, der sich außerhalb und unterhalb der anderen Lufträume befindet. Lufträume, die am Boden beginnen, werden weiterhin mit dem Zusatz GND (Ground) benannt. Die Grenzen von Lufträumen, die sich lediglich auf den Boden beziehen, erhalten zukünftig den Zusatz AGL (Above ground level). Höhenangaben, die sich auf die Meereshöhe beziehen, werden ohne die Angabe MSL (Mean sea level) gemacht; also ohne jeglichen Zusatz. Hinweis: Copyright DFS Abgebildeten Kartenausschnitt sind nicht für navigatorische Zwecke geeignet. Wolf Hirth Deutscher Ikarus wäre am 28. Februar 110 Jahre alt geworden Vor fünfzig Jahren, am 25. Juli 1959, stürzte bei Dettingen am Teck Wolf Hirth, einer der bekanntesten Segelflieger der Welt, mit seinem Segelflugzeug tödlich ab. Am 28. Februar 2010 würde Wolf Hirth 110 Jahre alt werden. In Erinnerung an eine der schillerndensten Persönlichkeiten im deutschen Luftsport möchten wir u.a auf das Auto & Technik Museum Sinsheim aufmerksam machen, welches in seiner Ausstellung einige markante Segelflugzeuge aus der Schaffensperiode dieses genialen Segelflugpioniers dem Publikum zeigt. Allen Interessierten, die mehr über Wolf Hirth erfahren möchten, sei an dieser Stelle der biographische Abriss über das Leben und Schaffen dieses Mannes im Juli adler 2009 auf Seite 295 empfohlen. red. 4 Allgemeines der adler 02/2010

5 August Euler Deutschlands erster Flugzeugfabrikant und Pilot Vor genau 100 Jahren begann für die Luftfahrer ein neues Zeitalter. Jeder, der im deutschen Kaiserreich ein Motorflugzeug fliegen wollte, musste eine Prüfung ablegen. Die Bedingungen der Fédération Aérienne Internationale (FAI) für den Erwerb des Flugzeugführer-Patentes wurden vom Deutschen Luftschifferverband Ende Dezember 1909 bekanntgegeben. In den Regularien hieß es: Der Bewerber muss mindestens drei geschlossene Rundflüge von je mindestens 5 Kilometer Länge, ohne den Boden zu berühren, ausgeführt haben. Der Bewerber ist verpflichtet, nach jedem Rundflug zu landen und den Motor anzuhalten. Die Landung und das Anhalten des Motors darf höchstens 150 Meter weit von dem Punkt erfolgen, welcher dem Bewerber vorher hierfür bezeichnet wurde. Ab 1. November 1911 waren 2 Flüge von je 5 Kilometer Länge in Form einer liegenden Acht und ein Höhenflug von mindestens 50 Metern über Grund vorgeschrieben. Als erster Deutscher gründete August Euler ( ) am 1. Oktober 1908 in Frankfurt a. M. seine Euler-Flugzeugwerke. Dafür stellte er im Dezember 1908 einen Pachtantrag für den 80 Hektar großen Fußexerzierplatz des ab 1874 im Eigentum der Reichsmilitärverwaltung befindlichen großen Schießplatzes auf dem Griesheimer Sand bei Darmstadt zur Nutzung als Fluggelände. Ab April 1909 baute Euler dort in einer Montagehalle nebst Pilotenhaus seinen ersten Doppeldecker und brachte sich selbst das Fliegen bei. Im Spätsommer zeigte er als einziger deutscher Flugapparate auf der Internationalen Luftfahrtausstellung Frankfurt a. M. und nahm dort an Flugwettbewerben teil. Als begeisterter Rennfahrer im Rad- und Autosport lag Euler erst einmal ausschließlich das Fliegen als Sport am Herzen. Nach Bekanntgabe der Prüfungsbedingungen für das Flugmaschinenführer- Zeugnis meldete er sich sofort und legte am 31. Dezember 1909 als erster Motorflieger vor den amtlich bestellten Zeitnehmern der Sportkommission des Deutschen Luftschiffer-Verbandes mit seinem selbstgebauten Doppeldecker Nr. 3, der noch nicht über eine Schräglagensteuerung verfügte, zwischen 3,50 und 4,25 Uhr nachmittags bei ungünstigem Wetter in Griesheim seine Flugprüfung ab. Er erhielt das Flugmaschinenführer-Zeugnis mit der Bezeichnung Deutschland Nr. 1 (Ausstellungsdatum 1. Februar 1910). Die Bedingungen von 3 Rundflügen um den Platz erfüllte er mit je 7 Kilometern Länge (größte Dauer einer Runde 5 Minuten und 23 Sekunden) mit einer Flughöhe von 10 bis 30 Metern bei im Wind horizontal stehenden Fahnen. Das Protokoll wurde unterzeichnet von Leutnant von Hammacher, Leutnant von Hiddessen, George Ellery von Gorrissen sowie dem Militärarzt des Truppenübungsplatzes Dr. Thoemmes. Ab diesem Zeitpunkt begann Euler mit den Eintragungen seiner Flüge, wofür er bei seinen Flugversuchen und -übungen seither keine Notwendigkeit gesehen hatte. So wurde Euler als Pionier nicht nur Begründer des Motorfluges in Darmstadt, sondern auch für Deutschland. Ab 1910 bildete Euler Piloten aus, darunter Leutnant Ferdinand von Hiddessen sowie Prinz Heinrich von Preußen, den Bruder des Kaisers. Bis Ende 1911 entstanden in Griesheim 40 Euler-Flugapparate. Dann gab Euler Griesheim auf und verlagerte seine Produktion in eine größere modern ausgestattete Flugzeugfabrik nebst Flugplatz nach Frankfurt-Niederrad wurde der Flugplatz Darmstadt (bis 1937 Gemarkung Griesheim) nach seinem Gründer benannt. Zur Geburtsstunde der deutschen Luftpost im Jahr 1912 stellte Euler für den Transport der ersten amtlichen Luftpost anlässlich der Postkartenwoche der Großherzogin von Hessen und bei Rhein seine Flugmaschine Gelber Hund Nr. 33 zur Verfügung (die erste Zwischenlandung erfolgte in Darmstadt). Das Wirken von Dr. h. c. August Heinrich Euler ist heute größtenteils aufgearbeitet. Michael Düsing veröffentlichte 2008 Eulers Verdienste um die deutsche Luftfahrt und die technische Entwicklung seiner Flugmaschinen im Buch Abenteuer Gelber Hund. Die Luftfahrtereignisse rund um Euler auf seinem Flugplatz in Darmstadt-Griesheim sind in einem 40-seitigen Kapitel in August-Euler-Flugplatz Darmstadt 2008 von Ursula Eckstein beschrieben. Das Buch Der tolle Flugmaschinenführer-Zeugnis Deutschland Nr. 1 Flugzeughalle mit einem Euler- Doppeldecker in Darmstadt-Griesheim der adler 02/2010 Allgemeines 5

6 Euler (1992) von Egon Kronenwerth behandelt hauptsächlich den dritten Lebensabschnitt Eulers. Die HESSEN-FLIEGER Luftfahrtverein Darmstadt 1924 e. V., bewahren die Darmstädter Tradition um Euler bis heute. Im September 2008 wurde die neueste Motormaschine des Vereins in Anwesenheit der Enkel des Pioniers auf dem Flugplatz Egelsbach auf den Namen August Euler II getauft. Die Erinnerung an diesen Pionier und seine Leistungen für die deutsche Luftfahrt pflegen seine Enkel und Urenkel. Auf dem Hauptfriedhof in Frankfurt a. M. befindet sich das Ehrengrab Eulers, das ein imitierter Steinpropeller des Darmstädter Grafikers Hartmut Pfeil ziert. Die Autorin: Die hessische Fliegerkameradin Ursula Eckstein, die zugleich Chronistin der Hessen-Flieger aus Darmstadt ist, schreibt für den adler bereits seit Jahren interessante und lehrreiche Artikel rund um die Geschichte der Luftfahrt. Als gebürtige Darmstädterin und ehemalige Bürgerin der hessischen Stadt Griesheim liegt Eckstein viel daran, die hessische Luftfahrtgeschichte für nachfolgende Generationen zusammenzutragen und zu bewahren. Umfangreiche Dokumentationen von ihr sollen andere Veröffentlichungen zur Luftfahrt aus der Vergangenheit ergänzen. DAeC-Musterklage Widerspruch Die Bundesnetzagentur fordert von den Haltern, die gegen die Bescheide für Frequenzschutzbeiträge für das Jahr 2005 Widerspruch eingelegt haben, eine Begründung. Auf der DAeC- Homepage liegt ein Musterbrief für die Antwort. Ende 2009 hatte die Bundesnetzagentur Bescheide für die Frequenzschutzbeiträge für das Jahr 2005 verschickt. Der DAeC empfiehlt seinen Mitgliedern, gegen diese Bescheide Widerspruch einzulegen und hat einen Mustertext für die Widerspruchsschreiben auf der Website ( de) angeboten. Wie üblich hat der Widerspruch keine aufschiebende Wirkung. Die Beiträge müssen also zunächst entrichtet werden. Sollte ein durch den DAeC angestrebtes Musterverfahren erfolglos Alte Tante JU setzt auch 2010 wieder zur Landung in Speyer an Kooperation mit dem Technik Museum Speyer wird fortgesetzt Nach dem Erfolg der JU 52 Rundflugaktionen im Jahr 2009 vereinbarten das Technik Museum Speyer und der Verein der Freunde historischer Luftfahrzeuge e. V. im Juni und Juli 2010 weitere Rundflüge ab Speyer anzubieten. Von Friedrichshafen kommend wird die JU 52 am Freitag, 4. Juni 2010 abends einfliegen und steht am Samstag, 5. Juni 2010 für Rundflüge bereit. Die zweite Rundflugaktion findet am Freitag, 23. Juli und am Samstag, 24. Juli 2010 statt. Zu den sehenswerten Zielen zählen in Abhängigkeit von Wind und Wetter natürlich Speyer und Heidelberg. Überflogen werden der Rhein- Neckar-Kreis und die Vorderpfalz. Auf den Flugrouten liegen unter anderem Sinsheim und Mannheim. Zusammen mit dem Technik Museum Speyer zei- Auch für das Schuljahr 2009/2010 hat das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport in Baden-Württemberg besondere Fördermittel für ausgewählte Projekte im Rahmen der Kooperation Schule-Verein zur Verfügung gestellt. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, Projekte, die im Rahmen der Kooperation Schule-Verein in besonderer Weise innovativ und integrativ sind, mit einer einmaligen Sonderfinanzierung auszuzeichnen. Berücksichtigt werden nur Projekte, die über Maßnahmen im normalen Kooperationsprogramm Schule- Verein hinausgehen und bei denen Schule und Verein inhaltlich zusammenarbeiten. Die Projekte müssen im Schuljahr 2009/ 2010 stattfinden. Unter kann der Antrag im Internet entnommen werden. Bitgen die Verantwortlichen des Vereins der Freunde historischer Luftfahrzeuge e.v., dass sich Technik bewegt. Alle Fluggäste erhalten zum Flugticket auch eine Eintrittskarte für das Technik Museum Speyer. Check-in ist im Foyer des Technik Museum Speyer. Die Passagiere der Rundflüge werden mit einem Bus zum unmittelbar neben dem Museum gelegenen Flugplatz gebracht. Buchungen für die Rundflüge können ausschließlich über folgende Adresse vorgenommen werden: JU 52 Rundlugservice, Tel: 0700/ , Zur Kooperation Schule-Verein Text: Pressestelle Technikmuseum Speyer Ausschreibung für innovative, integrative Projekte mit Modellcharakter im Schuljahr 2009/10 Letzter Meldetermin: 31. März 2010 bleiben, kann der vorsorglich eingelegte Widerspruch kostenfrei zurückgenommen werden. Bitte beachten: Der Widerspruch muss innerhalb von einem Monat nach Zustellung erfolgen. Die Bundesnetzagentur verschickt bei Neuanmeldungen auch Bescheide über die Frequenzzuteilungsgebühr. Die Widerspruchsverfahren des DAeC te melden Sie auf der Grundlage des Antrags entsprechende Projekte bei uns an und fügen diesem eine ausführliche Darstellung Ihres Modells bei. Bewerbungen: Ihre Bewerbungen richten Sie bitte bis spätestens 31. März 2010 an: Württembergischer Landessportbund Modellprojekte Kooperation Schule-Verein Postfach , Stuttgart Für Rückfragen steht Ihnen der Geschäftsbereich Bildung, Wissenschaft und Schulen (Tel. 0711/ , zur Verfügung. richten sich nicht gegen diese Gebühr. Die Frequenzzuteilungsgebühr ist einmalig und entspricht im Prinzip der alten Genehmigung einer Flugfunkstelle. Angefochten werden nur Beiträge nach der Frequenzschutzbeitragsverordnung. Text: Pressestelle DAeC 6 Allgemeines der adler 02/ 2010

7 Umwelt MUSTER Luftige Begegnungen Projektförderung bewilligt Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt hat die Förderung des Projekts Luftige Begegnungen bewilligt. Mit Hilfe dieser Förderung wird die Online-Erfassung von Berichten über Begegnungen zwischen Vögeln und Piloten aufgebaut und wissenschaftlich ausgewertet. Ziel ist es, gesicherte Erkenntnisse über Reaktionen von Vögeln auf Luftsportler zu gewinnen und gegebenenfalls Anleitungen und Empfehlungen zum Schutz der Tiere zu entwickeln. Der DAeC hatte zusammen mit dem Deutschen Hängegleiterverband (dhv) als Partner im September 2009 den Förderantrag gestellt. Das Projekt Luftige Begegnungen ist nicht neu. Schon seit 1997 sammelt das DAeC-Referat Umwelt und Natur Das Bundesamt für Naturschutz (BfN) wirbt mit seiner neuen Broschüre Natura 2000 Kooperation von Naturschutz und Nutzern für eine erfolgreiche Zusammenarbeit von Naturschutz und Nutzern im europäischen Schutzgebietssystem Natura Die Broschüre stellt Pilotprojekte und abgestimmte Nutzungskonzepte innerhalb von europäischen Natura-2000-Gebieten in den Bereichen Rohstoffabbau, militärische Übungsplätze, Bundeswasserstraßen und Grundwasserentnahme vor. In den Natura-2000-Gebieten stehen der Schutz gefährdeter Lebensräume, Tier- und Pflanzenarten im Vordergrund. Die Schutzgebiete sind jedoch keine abgeschotteten Inseln, in denen jegliche Nutzung ausgeschlossen wäre. Der Mensch wird auch zukünftig mit wirtschaftlichen Nutzungen in vielen Natura-2000-Gebieten gestaltend tätig sein. Diese Nutzungen sollen aber möglichst naturverträglich und im Einklang mit den Schutzzielen der Gebiete gestaltet werden. Hintergrund Das Schutzgebietsnetz Natura 2000 und besondere Schutzbestimmungen Berichte von Piloten, die Vögel im Flug beobachten und 2005 wurde die Aktion mit einem standardisierten Fragebogen per Internet fortgesetzt. Mehr als 400 Einsendungen sind bislang eingegangen. Viele Piloten berichteten von herrlichen, mitunter länger andauernden gemeinsamen Flügen, beispielsweise in der Thermik, und unglaublichen Annäherungen der Vögel. Die Flugkünste und Leistungsfähigkeit der Tiere waren beeindruckend. Sie wirkten oft neugierig, manchmal sogar verspielt. Von gefährlichen Begegnungen oder aggressiven Reaktionen der Vögel wurde nur sehr selten berichtet. Mit Hilfe der finanziellen Förderung durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt können das Projekt jetzt weiter ausgebaut und die Daten Veröffentlichung Erfolgreiche Kooperation zu europaweit gefährdeten Tier- und Pflanzenarten sind die Grundpfeiler der gemeinsamen Naturschutzbemühungen in der Europäischen Union. In Deutschland umfasst das Schutzgebietsnetz Natura ,3 Prozent der Landesfläche und setzt sich aus den umfassend analysiert werden. DAeC- Umweltreferent Dr. Wolfgang Scholze sucht dafür Piloten, die bereit sind, für die Saison 2010 ihre Begegnungen mit den Vögeln beim Fliegen zu dokumentieren. Ziel dieser Befragung ist vor allem, die Häufigkeit solcher Begegnungen im Verhältnis zur Flugzeit festzustellen. Mitmachen können alle Piloten von Segel-, Motorsegel-, Motorund Ultraleichtflugzeugen sowie Modellflieger, Ballonfahrer, Drachen- und Gleitschirmflieger. Kontakt: DAeC-Referat Umwelt und Natur, Dr. Wolfgang Scholze, Tel.: 0531/ , daec.de. Informationen auch unter nach FFH- und Vogelschutzrichtlinie gemeldeten Gebieten zusammen. Ausführliche Informationen über das Schutzgebietsnetz Natura 2000 sind unter html veröffentlicht. Aero-Beta_Fluglehrerkurs.qxp :12 Seite 1 Wir machen auch laufend PPL Kompaktkurse!!! Aero-Beta Ihre Verkehrsfliegerschule 20 Flugzeuge - eigener Flugplatz - seit 40 Jahren in Stuttgart Fluglehrerkurs (FI) und Class Rating Instructor (Einweisungsberechtigter) vom bis Flughafen Stuttgart 0711/ www. aero- beta. de 0711/ der adler 02/ 2010 Umwelt 7

8 MUSTER PR-Arbeit Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Ein Muss für jeden Verein Learning by doing das richtige Fotografieren will gelernt sein. PR- Profi Winfried Gehr (Bildmitte) und Lokalredakteurin Elisabeth Schaal (rechts davon) zeigen, wie es geht Warum ist Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für jeden Verein so wichtig? Wie begeistere ich die Zeitungsredakteure für den Luftsport? Antworten auf diese und andere Fragen gab es für die 16 Teilnehmer auf dem ersten Presse-Seminars 2010 des BWLV auf dem Flugplatz Hahnweide. Die Zusammenarbeit mit den Medien ist für jeden Verein eine besondere Herausforderung. Das gibt Gabriele Bimek gleich zu Beginn des Seminars zu verstehen. Sie muss es wissen! Als studierte Journalistin ist sie ehrenamtlich im BWLV-Präsidium für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zuständig. Diese Herausforderung künftig noch besser zu meistern, ist das Ziel der 16 Teilnehmer aus ganz Baden-Württemberg. Sie trafen sich am 16. Januar bei schönstem Flugwetter auf dem Flugplatz Hahnweide. Den eigenen Verein präsentieren, das Bild in der Öffentlichkeit verbessern oder auf Veranstaltungen hinweisen dies sind nur einige der Ziele, die jeder Verein mit einer ordentlichen Pressearbeit erreichen kann. Von selbst berichtet kaum eine Lokalredaktion über einen Verein, so Bimek, da müssen wir schon nachhelfen. Unterstützt wird Bimek von Elisabeth Schaal, Redakteurin der Esslinger Zeitung. Schaal erläuterte den Teilnehmern die Arbeit eines Redakteurs. Zudem gab sie wertvolle Tipps, wie es jeder Verein schaffen kann, sich in der Presse gut zu präsentieren. Besonders wichtig sei es, den Kontakt mit dem Redakteur kurz und knapp zu halten. In allen Redaktionen werde immer unter Zeitdruck gearbeitet. Jeder Redakteur sei daher dankbar für Vereinsnachrichten, die gut aufbereitet sind und deren Nachbearbeitung wenig Zeit in Anspruch nimmt. Eine Empfehlung legte Schaal den Seminarteilnehmern besonders nahe: Sprecht mit den Redakteuren eurer Zeitung! Sie sagen euch worauf ihr achten sollt und wie ihr ihnen möglichst druckfertige Berichte liefert. Dies sei der beste Weg, seinen Artikel schnell und möglichst unverändert in der Zeitung wiederzufinden. Worauf es beim Schreiben eines guten Artikels ankommt erklärte schließlich Wilfried Gehr. Als selbstständiger PR-Profi und Chefredakteur eines Oldtimermagazins kennt er sich auf diesem Gebiet bestens aus. Das eine Hauptversammlung mit der Begrüßung durch den Vorsitzenden beginnt weiß jeder. Wenn ihr einen Bericht für die Zeitung schreibt könnt ihr euch das spa- 8 PR- Arbeit der adler 02/ 2010

9 Was kann jeder Verein durch gute Pressearbeit erreichen? Die Bekanntheit steigern, Neue Mitglieder begeistern, Das Bild des Vereins in der Öffentlichkeit verbessern, Auf Veranstaltungen hinweisen. Tipps für eine gute Pressearbeit Der Pressewart sollte Mitglied des Vorstands sein. Er muss früh Kenntnis von Entscheidungen im Verein haben und den Verein sehr gut kennen. Gelegentlich Kontakt mit den Lokalredaktionen suchen. Ist der Pressewart in der Redaktion bekannt, erhöht dies die Wahrscheinlichkeit, den eigenen Bericht in der Zeitung zu lesen. Mit den Redaktionen klären, wie Berichte gestaltet werden sollen (Schreibstil, Länge, Formatierung, etc.). Kurze, gut formulierte Berichte schreiben. Die 6 W-Fragen Wer, Was, Wann, Wo, Wie, Warum sollen in den ersten drei Sätzen beantwortet werden. Auf überflüssige Informationen, Fachbegriffe und Anglizismen verzichten! Drei Monate vor größeren Veranstaltungen (z.b. Flugtag) mit den Redaktionen die Berichterstattung planen. Keine Rundmails an alle Lokalredaktionen senden. Journalisten bekommen Informationen gern exklusiv. Möglichst mit jedem Bericht Fotos einreichen. ren!, so Gehr. Das Wichtige gehöre an den Anfang einer Mitteilung, erklärte er. Als Hilfestellung nannte Gehr die sechs W s: Wer, Was, Wann, Wo, Wie, Warum. Die Antworten auf diese sechs W-Fragen müssen in den ersten drei Sätzen beantwortet werden. Für überflüssige Informationen sei da kein Platz. Außerdem kürzten Redakteure zu lange Artikel meist, indem Sie den Text von unten nach oben kürzen, gab Elisabeth Schaal zu bedenken. Wenn die wichtigen Informationen nicht im Vorspann untergebracht werden, fehlen Sie in der Zeitung möglicherweise. Einen ganzen Tag bekamen die Seminarteilnehmer wertvolle Tipps von den drei Medienprofis. In einer praktischen Übung konnte das Erlernte gleich ausprobiert werden. Praktisch wurde es auch, als Gehr den Teilnehmern erklärte, worauf es bei Fotos für die Presse ankommt. Die Kameraden von der Hahnweide stellten eine Maschine zur Verfügung und so bekam jeder Gelegenheit, seine Qualitäten als Pressefotograf unter Beweis zu stellen. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Ein Muss für jeden Verein. Im nächsten Jahr gibt es wieder Gelegenheit, das Presse-Seminar des BWLV zu besuchen. Sowohl für erfahrene Vereinsflieger wie auch Neueinsteiger in die Pressearbeit ist das Seminar absolut empfehlenswert. Kombiwerbung ICAO_VISUAL_184_130_Layout :13 Seite 1 Text: Daniel Saat (Flugsportverein Herrenberg e.v.) Fotos: Manuel Löhmann Lassen Sie sich von Qualität und Design überzeugen! Erscheinungstermin der neuen Luftfahrtkarten: ab März 2010 Bestellen Sie online unter telefonisch unter +49 (0) oder persönlich bei unseren Luftfahrtbedarfshändlern. Wichtige Änderungen zur Ausgabe 2010: Umstellung auf blaue Luftraum-Farbgebung Änderung der Höhendarstellung & -bezeichnung Motorflugkarten: ICAO-Karte 1: Deutschland ICAO-Karte 1: Netherlands (published by DFS) Visual 500 Austria, Belgium, Czech Republic, Denmark & Poland Segelflugkarten: ICAO-Segelflugkarte 1: Deutschland Visual 500 Austria Glider der adler 02/ 2010 PR- Arbeit 9

10 luftsportjugend Baerenthal 2010: Bezirksjugendversammlung Nord- & Südbaden Wann: 5. bis 7. März 2010 Wo: Centre de Jeunesse in Baerenthal (Elsass/ Frankreich) Selbstverständlich sind wieder Jugendliche aller Luftsportarten eingeladen, um Euch aktuelle Entwicklungen und neue interessante Projekte des BWLV, des DAeC und des Fachausschuss Jugend des BWLV vorzustellen und wir wollen mal eine Bestandsaufnahme der Jugendgruppen im BWLV durchführen. Außerdem haben wir diesmal ein tolles Programm der SUPERLATIVE für Euch zusammengestellt, das jeden anspricht, weil es uns gelungen ist, hervorragende Referenten zu verpflichten. Ein weiteres Highlight wird dieses Jahr die Wahl der Bezirksjugendleitung Nord- & Südbaden sein. Hier ist Eure Stimme gefragt. Wir hoffen sehr, dass die Beteiligung besser ausfällt, als die zur Bundestagswahl. Anmeldung: An die Bezirksjugendleitung Nordbaden. Die Anmeldeunterlagen findet ihr unter: zum Downloaden. Wir freuen uns, wie im vergangenen Jahr, sehr auf Eure rege Teilnahme. Gez. Bezirksjugendleitung Nordbaden Ausrichter gesucht BWLV Jugend Streckenfluglager (StreLa) 2010: Für das Jugend Streckenfluglager wird noch ein Ausrichter für die Saison 2010 gesucht. Hier die Eckdaten: 1 Woche an Pfingsten oder in den Sommerferien, Streckenfluglager für Scheinneulinge, Streckenfliegen in kleinen Gruppen unter Aufsicht von erfahrenen Trainern, Der Ausrichter sollte folgendes verfügbar haben: Infrastruktur (Personal, Duschen, Campingplatz etc...), Schleppmöglichkeiten, Räumlichkeiten für abendliche Theorie Schulungen. Interessierte Vereine können sich bei Eric Neubronner melden. Clemens Pultar stv. Landesjugendleiter und Bezirksjugendleiter Nordbaden pultar@bwlv.de Cindy Räuchle stv. Bezirksjugendleiterin Nordbaden raeuchle@bwlv.de Kontaktdaten: neubronner@bwlv.de Tel.: 0172/ Kurzausschreibung: Deutsch-Französische DAeC-Alpenflugeinweisung für Multiplikatoren 2010 Wann: 1. bis 14. August 2009 Wo: St. Auban/ Frankreich Zielgruppe: Alpenflug unerfahrene Fluglehrer, die im deutsch-französischen Jugendaustausch aktiv werden wollen. Anmeldung: Die Teilnehmerzahl ist auf 10 Personen begrenzt. Den Anmeldebogen bitte mit der erforderlichen Stellungnahme durch den BWLV-Landesjugendleiter Eric Neubronner bzw. die BWLV-Geschäftsstelle bis spätestens 15. März 2010 bei der DAeC-Geschäftsstelle der Luftsportjugend in Braunschweig einreichen. Anmerkung für Bewerber des BWLV: Anforderung und Abgabe der Anmeldung bei der Geschäftsstelle, Tel. 0711/ , e-fax -522, Harald Golly, golly@bwlv.de. Weitere Informationen finden Sie auch unter: 10 Luftsportjugend der adler 02/ 2010

11 FallschirmSPRUNG Klaus Renz deutet auf die Palmeninsel. Links von der Kufe erkennt man einen weißen Halbkreis. Dies sind die Teamzelte auf dem Veranstaltungsgelände. In der Mitte sieht man das Zeilsprunggelände, welches es zu treffen heißt Der Fallschirmsprung-Weltmeister ist dem Schneechaos entflohen Klaus Renz im Freifall über der Palmeninsel von Dubai Dubai Während der Winter Deutschland weiterhin fest im Griff hat und kaum ein Ende in Sicht ist, hat sich der Stuttgarter Fallschirmspringer und Extremsportler in die Vereinigten Arabischen Emirate begeben. Bei den 1. Dubai Skydiving Championships, vom Januar 2010 werden die Meister in den Disziplinen Fallschirm-Formationsspringen, -Ziellandung und -Hochgeschwindigkeitslandung ermittelt. Der Wettkampf sollte ursprünglich auf der künstlich aufgeschütteten Palmeninsel von Dubai stattfinden, wurde allerdings kurzfristig in den nur einen Kilometer entfernten Hafen von Dubai verlegt. Wenn man da oben mit dem Helikopter fliegt und diese Palmeninsel unter einem sieht, dann ist das wirklich mehr als unglaublich an diesem Ort aus Meter Höhe mit dem Fallschirm abzuspringen, sagt Klaus Renz. Natürlich sieht man in einiger Entfernung auch noch den erst kürzlich eröffneten Burdsch Chalifa, mit über 828 Meter das höchste Gebäude der Welt und jeder der mich kennt weiß, dass ich nichts lieber als von dort einmal abspringen würde. Vielleicht wird es irgendwann einen BASE-Jump Wettkampf dort geben und dann komme ich wieder, so Weltmeister Renz weiter. Im Wettkampf hat er sich durch zwei schlechtere Sprünge ins Mittelfeld verabschiedet, aber den Freifall über der Palmeninsel bei zehn Wettkampfsprüngen jedes Mal genießen zu dürfen ist auch kein schlechter Trostpreis. Text: Klaus Renz Foto: Ronald Overdijk Ausnahmeathlet Klaus Renz vor dem Burdsch Chalifa, dem mit 828 Metern höchsten Gebäude der Welt der adler 02/2010

12 Modellflug Uwe Bundesen neuer Saalflug-Landesmeister 31. Schorndorfer Saalflug-Wettbewerb falls daran teil und erreichte in den beiden Flügen eine Flugzeit von beachtlichen 15:06 Minuten. Baden-Württembergische Saalflug-Meisterschaft Klasse F1M-L (7 Teilnehmer) 1 Bundesen, Uwe, Offenburg 17:50 2 Lotz, R., Dübendorf/ CH 17:14 3 Brehm, Dieter, BWLV 16:52 Klasse F1M (3 Teilnehmer) 1 Lotz, R., Dübendorf/ CH 30:33 2 Bundesen, U., Offenburg 26:36 3 Schwendemann, B., Schorndorf 15:10 Klasse Mini-Stick (9 Teilnehmer) 1 Lotz, R., Dübendorf/ CH 15:06 2 Braun, R., Schorndorf 13:27 3 Brehm, Dieter, BWLV 11:00 Der badenwürttembergische Saalflugmeister 2009 Uwe Bundesen bei den Startvorbereitungen Uwe Bundesen aus Offenburg gewann knapp vor Rainer Lotz und Dieter Brehm die baden-württembergische Saalflugmeisterschaft. Über 9 Minuten kreisten seine Saalflugmodelle unter der Hallendecke beim 31. Wettbewerb der Fliegergruppe Schorndorf. Uwe Bundesen hatte erst im August 2009 in der Mannschaftswertung der Saalflug- Europameisterschaft in Serbien den dritten Platz errungen. In Schorndorf wurde unterdessen in der mit knapp 6 Meter recht niedrigen Halle in einer anderen Klasse mit wesentlich robusteren Modellen geflogen. 1,5 Gramm Gummis trieben die großen Luftschrauben an und brachten die gerade einmal 3 Gramm leichten Modelle mit 46 Zentimeter Spannweite zügig in die Luft. Jedem Teilnehmer standen sechs Starts zur Verfügung, wovon die beiden Besten in die Endwertung eingingen. Für die baden-württembergische Meisterschaft wurde die einfachere Klasse F1M-limited gewertet, da hier sieben Piloten am Start waren. In F1M, wo komplexere Bautechniken und Verstellluftschrauben erlaubt sind, lag Rainer Lotz vor Uwe Bundesen. Der längste Flug dauerte hier fast 16 Minuten. Bei solch langen Flügen lässt es sich nicht vermeiden, dass die Modelle beim Kreisen unterhalb der Decke durch die leichte Luftbewegung, die sich in jeder Halle ausbildet, Richtung Wand versetzt werden. In einem solchen Fall kommt eine lange Carbon-Angelrute zum Einsatz, mit der das empfindliche Saalflugmodell gefühlvoll wieder zur Hallenmitte dirigiert wird. Beliebt waren die Minis, kleine Saalflugmodelle mit 18 Zentimeter Spannweite, die einfach zu bauen sind. In dieser Klasse waren auch Einsteiger mit am Start. Rainer Lotz nahm mit einem hochgezüchteten Mini eben- Text und Foto: Bernhard Schwendemann 50 Jahre MFC- BALSANIA Anlässlich des 50-jährigen Vereinsjubiläums veranstalten die Modellflieger des MFC-BALSANIA eine große Modellausstellung. Auf der Veranstaltung sind überwiegend Flugmodelle vom Balsagleiter bis zum Jet und Heli zu bestaunen. Wo: Mehrzweckhalle der Gemeinde Walddorfhäslach, Walddorfhäslach Wann: 6. und 7. März 2010 jeweils von 10 bis 17 Uhr Kontakt: Manfred Hörz Tel.: 0711/ manfred.hoerz@gmx.de 12 Modellflug der adler 02/ 2010

13 Kleiner Maßstab Große Geschichten Modellbauausstellung zeigt 70 Jahre Dornierflugzeuggeschichte 70 Jahre Geschichte des Flugzeugbaus bei Dornier diesem Thema widmet sich die erste Sonderausstellung des Dornier Museums Friedrichshafen. Vom 23. Januar bis 31. März 2010 präsentieren zehn Hobbypiloten beginnend mit den Flugmodellen D1 bis hin zur Do 328 die Kunst des Modellbaus und die Geschichte der großen Vorbilder mit flugfähigen Dorniermodellen. Friedrichshafen Die Geschichte des Unternehmens Dornier im zeitgeschichtlichen Kontext dessen nimmt sich das Dornier Museum in seiner Hauptausstellung an. In der am 23. Januar beginnenden Sonderausstellung werden nun flugfähige Modelle mit einer Spannweite bis zu 3 Meter Modellbautechnik und Historie miteinander verbinden. Zehn Modelle werden ihre eigene Geschichte sowie die ihrer Vorbilder erzählen. der adler 02/2010 Die Ideengeber der Sonderausstellung sind dem Museum nicht unbekannt: Rolf Breitinger sowie Arnim Selinka unterstützen das Museum bereits in der Projektphase. Nun werden Sie und ihre Modelle wie beispielsweise eine Do 24 oder die Do 18F selbst Teil der Ausstellung. Dem Dornier Museum ist es wichtig, dass das Augenmerk nicht nur auf der historischen Bedeutung der Flugzeuge liegt, die als Vorlage dienten, sondern dass die Modellbauer in ihrer Person und die Entstehungsgeschichte der Flugmodelle dargestellt werden. Hinter jedem Detail stecken viele Stunden an Geduld, die Liebe zum Detail und technisches Knowhow. Die Objekte sind in ihrem detailgetreuen und maßstabsgenauen Nachbau echte Meisterstücke. Visionen, Durchhaltevermögen und Kreativität sind bekannte Attribute Dorniers, die hier in jedem einzelnen Flugexponat wieder zu finden sind., so Christina Becker, Dornier im kleinen Maßstab sozusagen. Die Historie der Originale wird begleitend zum Modell parallel dargestellt. Die Modellbauausstellung und ein buntes Rahmenprogramm erwarten interessierte Besucher ab dem 23. Januar auf der Sonderausstellungsfläche. Eine Kinderveranstaltung steht schon fest: So dürfen die Kleinen am ersten Latscherstraße Calw Telefon ( ) Fax ( ) Ausstellungstag bei einer Modellbau-Bastelaktion den Großen nacheifern. Vorträge mit sogenannten Cicerones sind ebenfalls geplant. An diesen Tagen werden ausgewählte Exponate durch Experten mit Erzählungen und tiefer gehenden Knowhow angereichert. Modellbauer werden dann beispielsweise ihre Projekte persönlich vorstellen und Besuchern Rede und Antwort stehen. Text und Foto: Dornier Museum, Friedrichshafen Veranstaltungen im Überblick: 23. Januar 31. März 2010 Sonderausstellung Kleiner Maßstab Große Geschichten 7. Feb../ 21. Feb. / 7. März 2010 Cicerone-Programm Uhr Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Museums unter Nachprüfung aller vom DAeC, DULV, DFV, LBA zugelassenen Fallschirme Ausbildung zum Fallschirmpacker, Abnahme von Packprüfungen Fallschirmpacken und Reparatur Fallschirmverkauf Sofortservice für eilige Kunden! Gutachtertätigkeit Qualität zu Preisen, die Ihr Hobby bezahlbar machen, sind mir ein Anliegen. Stellen Sie mich auf die Probe! Modellflug 13

14 Segelflug 46. Hotzenwaldwettbewerb: Hin und zurück Hütten/ Hotzenwald Während im Juni und Juli 2009 Thermik auf dem Hotzenwald langsam zum Fremdwort wurde, zeichnete sich Ende Juli wieder zentrierbares Wetter ab. Mit einem Sommertag wie aus dem Bilderbuch begann am 1. August der 46. Hotzenwaldwettbewerb. Als Thermikboje starteten Gabi und Andris Kade mit ihrer DG505m. Gleichzeitig startete ich mit dem Auto meine Schwarzwaldtour zum Schluchsee. Auf dem Weg war die DG immer im Blickfeld, meist allerdings eher im Seiten- oder Rückspiegel. Wenn man mit dem Auto schneller beim Schluchsee ist, als mit dem Segelflugzeug, kann das Wetter ja nicht so rosig sein. Nachdem ich schon herausgefunden hatte, wie kalt der See auch im Sommer ist, sah ich die DG über den Wald schleichen. Kurz danach kam eine SMS neutralisiert. In der Sonne liegend bemerkte ich bald drei kreisende Segelflugzeuge. Später habe ich erfahren, dass Marcus Neubronner und Martin Sautter doch noch rund 150 Kilometer fliegen konnten. Das Zeitfenster war wohl aber sehr eng. Auf dem Rückweg wollte ich mir, die bis dahin zum Glück nur von oben vertraute Außenlandewiese in St. Blasien anschauen. Gerade abgebogen, kreiste über mir ein Duo Discus in den Endanflug ein und klappte das Fahrwerk heraus. Daniel Trümpi und Thomas Della Casa ließen es sich nicht nehmen mir die Wiese live vorzuführen. Hin und zurück auch wenn die Rückfahrt dann mit Klimaanlage statt Lüftung erfolgte. Am Sonntag legten sich mit 8/8 gigantische Cumulus Niedersaxus mit Blitz und Donner über den Hotzenwald. Das Briefing lief dementsprechend flott ab und auch am Dienstag war die Basis nur aus dem Tal sichtbar. Der erste Wertungstag wurde uns von Hanspeter Böhler und Manfred Reiber für Dienstag versprochen. Nutzt die Tage Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, dann habt ihr schon mal drei Tage im Kasten und geht am Dienstag nicht zu zaghaft ran. Es könnte der beste Tag werden. Danach wird es schwieriger, aber es wird gehen, so die Einschätzung unseres Meteorologen Manfred Reiber. Aus diesem Grund wurden bereits vor dem Briefing alle Flugzeuge aufgebaut und am Start aufgestellt. Für alle Klassen ging es zunächst den Schwarzwald hinauf, bis schließlich der Sprung auf die Schwäbische Alb erfolgte. Unterschieden haben sich die Aufgaben für die verschiedenen Klassen lediglich in der Größe ( Kilometer). Um kurz vor zwölf starteten die ersten Flugzeuge und trotz einigen Startschwierigkeiten und Absaufern war nach rund einer Stunde wieder Ruhe auf dem Flugplatz eingekehrt und alle Teilnehmer in der Luft. Wegen Abschirmungen auf der Alb bevorzugten die meisten Teilnehmer den Weg über die Schwarzwaldwestkante, da sich dort letzte Aufwinde abzeichneten. Bereits als die ersten Heimkehrer landeten, war der Himmel über Hütten blau. Zwei Segler mussten außenlanden, während einige teilweise auf die eingebaute Thermik zurück griffen. Natürlich wollte man als Helfer wissen wie der Tag den war: Thorben Jacob, Tagessieger der 15m-Klasse auf dem Delphin I kommentierte seinen Flug mit einem einfachen Ja, hin und zurück, neh?. Gemeinsam mit Felix Winkelmann (Delphin III) reiste er aus Hamburg an, um erneut am Hotzenwaldwettbewerb teilzunehmen. Für nächstes Jahr haben die beiden quasi versprochen, dass auch der Delphin II teilnehmen wird. Somit wäre die komplette Delphin-Flotte auf dem Hotzenwald vereint. Speziell machen diese Segler, dass man während dem Flug das Flächenprofil verlängern und so die Langsamflug- und Steigeigenschaften verbessern kann. Am Mittwoch ließ uns das Wetter nicht im Stich. Die Prognose war recht ähnlich wie für den ersten Wertungstag, die Alb aber etwas trockener. Gegen Abend sollten Cirrenfelder den Heimflug interessant gestalten. Bald zeichnete sich ab, dass nur Flüge auf die Schwäbische Alb Sinn machten. So sollte die 18m-Klasse 417 Kilometer die Alb Hin und zurück fliegen, alle anderen lediglich 370 Kilometer. Die Aufgaben mussten dann wegen zu spätem Thermikbeginn auf 255 beziehungsweise 300 Kilometer verkürzt werden. Die 18m-Klasse bestand hauptsächlich aus Eigenstartern und wurde deshalb, um eine maximale Flugdistanz zu ermöglichen, zuerst losgeschickt. Kurz nach dem Start meldete sich Frieder Göltenbott aus Ibach, eine Wiese größer als unser Flugplatz, unter der Abfluglinie. Es war nicht leicht, an diesem Tag wegzukommen und viele flogen so schnell wie möglich in das bessere Wetter auf der Alb. Um 17:30 Uhr überflogen die ersten Piloten die Ziellinie und fanden sich beim traditionellen Bergfest ein. So wurde am zweiten Wertungstag der Hunger, aber leider nicht ganz der Thermikhunger gestillt. Aufgrund der unsicheren Prognose und dem starken Ostwind am dritten Wertungstag, wurde eine Assigned Area Task mit drei Stunden Wertungszeit über den Schwarzwald und die Schwäbische Alb ausgeschrieben. Am längsten hielten es Bernhard Kiefer und Christian Dyroff mit über 3 ½ Stunden im Bergfalken IV aus. Wer den Hotzenwaldwettbewerb verfolgt weiß, dass es sich hier um eine, bis zu den Winglets an den Flächenenden, getunte Version eines Duo-Schrecks handelt. Beim Assigned Area Task konnte der Bergfalke die Duo Discen auch ohne Flächentanks nass machen und flog zielsicher auf den ersten Platz. Den Rückenwind auf dem Heimweg hatten viele Piloten unterschätzt und sind zu kurz geflogen, was bei dieser Aufgabe natürlich wertvolle Punkte kostet. 14 Segelflug der adler 02/ 2010

15 Für Freitag kristallisiert sich wohl der letzte Wertungstag heraus. Flugschüler, Alexander Meyer wie er in der Auswertung aufgeführt wird ist nicht etwa Flugschüler. Als Fluglehrer nimmt er jeden Tag Flugschüler mit und so durfte ich heute als Saftschubse hinten im Duo Platz nehmen. Das Wetter war zwar wieder einmal als durchwachsen vorhergesagt. So wurde spekuliert, ob man nicht ins Jura fliegen solle, oder nur den Schwarzwald hinauf. Der Thermikbeginn zeichnete sich etwas später ab und so wurde erneut eine 3-stündige Assigned Area Task über Schwarzwald und Schwäbische Alb ausgeschrieben. Während Alex sich vorne im Duo abmühte und ordentlich am Knüppel gerührt wurde, gelangen mir einige schöne Aufnahmen unter anderem von Helge Loschan. Helge ist seit 1972 Stammgast auf dem Hotzenwald, hat ihn aber aus diversen Gründen noch nie gewonnen. Für ihn war es der letzte Wettbewerb und deshalb wurden Fotos von ihm und seiner V2 hoch gehandelt. Im Endanflug überholten wir unseren Niederländischen Gast Arjan Mooij in seinem Astir CS. Als dieser lang nach unserer Landung immer noch nicht zurückgekehrt war und sich auch nicht von einer Wiese gemeldet hatte, kam uns dies ein wenig suspekt vor. Nach dem Überfliegen der Ziellinie nutzte er das gute Wetter Richtung Belchen und hielt dort vergebens nach Tulpen Ausschau. Nach diesem kleinen Abstecher landete er und kommentierte seinen Flug Ik ben tevreden Ich bin zufrieden. So ging der fliegerische Teil des Wettbewerbes zu Ende. Den Nebel am Samstag nutzen wir zum Abbauen und vorbereiten des Abschlussfestes. Mit großem Salatbuffet, Fleischkäse und anschließend Kaffee und Kuchen ließ man den Wettbewerb ausklingen. Nach dem Essen bedankten sich die Piloten bei allen Helfern und vor allem dem Organisationsteam. Für Eckart Neubronner war dies der zehnte Wettbewerb als Wettbewerbsleiter wird er mit seiner Familie und Team das letzte Mal den Hotzenwaldwettbewerb organisieren. Helge Loschan meldete sich mit dem Kommentar It s time to say goodbye zu seinem letzten Wettbewerb an. Zur Erinnerung wurde ihm ein pyramidenförmiges Hotzenwälder Urgestein überreicht. Anschließend stand bis tief in die Nacht hinein Tanz auf dem Programm. Am nächsten Morgen fand mit musikalischer Unterstützung vom Heimatklang Hütten die Siegerehrung statt. In Die erfolgreichen Teilnehmer des 46. Hotzenwald-Wettbewerb 2009 der Doppelsitzerklasse lagen Eric und Dori Neubronner vorne. Auf dem zweiten Platz unser Vater-Sohn-Team aus Dittingen, Jaroslav und Roman Misun. Auf dem dritten Platz Wolfgang Lange und Ramona Riesterer. In der 15m Klasse konnte sich Thorben Hin und zurück Jacob souverän mit drei Tagessiegen behaupten. Auf dem zweiten Platz lag Joachim Ernie Krauter, der uns mit seinem Ventus am begeisterte. Hanspeter Böhler freute sich auf den dritten Platz. In unserer 18m Formel 1 Klasse gelang es erneut Marcus Neubronner den Sieg einzufahren. Auf dem zweiten Platz lag Martin Sautter aus Ulm. Helge Loschan konnte den dritten Platz für sich sichern. Mit der Siegerehrung ging der Hotzenwaldwettbewerb für das Jahr 2009 zu Ende. Mit 26 Flugzeugen und 34 Piloten aus der Schweiz, den Niederlanden und Deutschland schauen wir stolz auf den 46. Wettbewerb zurück und freuen uns auf das nächste Jahr, wenn es wieder heißt Hin und zurück, hoffentlich dann auch wieder mit Flügen Richtung Jura. Eine ausführliche Berichterstattung und mehr Bilder sind unter zu finden. Der nächste Hotzenwaldwettbewerb 2010 findet vom 31. Juli bis 8. August 2010 statt. Text und Fotos: Bernhard Egger der adler 02/ 2010 Segelflug 15

16 Mentales Segelflug-Training (MST) Ein Konzept für Drachen-, Gleitschirm- und Segelflieger Wer sich bereits vorab gedanklich mit bestimmten Situationen auseinander setzt, hat den Kopf frei, wenn sie in der Realität eintreten. Das gilt auch im Segelflug sowie für Drachen- und Gleitschirmflieger gleichermaßen. Die Macht der Vorstellung Jedes Ereignis hinterlässt Spuren in unserem Gehirn. Sogar wenn wir es nicht tatsächlich erleben, sondern es uns nur vorstellen. Die Kraft der Imagination ist dabei mächtig: Erinnert ihr euch beispielsweise an ein tolles Erfolgserlebnis, reagieren euer Geist und Körper so, als würdet ihr die positive Situation noch einmal unmittelbar erleben. Man spricht vom so genannten Carpenter-Effekt (1873). Kopf-Kino: Man ist selbst der Regisseur Mentales Training ist vergleichbar mit einem Kinobesuch. Nur, dass der Film nicht auf der Leinwand sondern vor euerem geistigen Auge flimmert. Der Regisseur seid ihr selbst: Ihr erinnert euch an einen bestimmten Handlungsablauf, den ihr im Segelflug erlebt habt. Eine immens wichtige Rolle spielen dabei Wahrnehmungen und Gefühle, die ihr während der Situation hattet. Entscheidend ist außerdem, dass ihr euch die ausgewählte Handlung stets gleich bleibend in Erinnerung ruft. Nur so kann euer Gehirn die nützlichen Strukturen, die so genannten neuronalen Repräsentanzen, bilden. Besonders Anfänger sollten sich vor dem Filmstart ein klares Drehbuch zu Recht legen. Dabei gelten drei einfache Regeln: Die Schilderung des ausgewählten Handlungsablaufes muss in der Ich- Position erfolgen. Eine wesentliche Rolle spielen dabei persönliche Wahrnehmungen wie Ich höre, ich sehe, ich fühle. Trockene Bedienungsanleitungen haben im Mentalen Training nichts verloren. Nur wer die Situation spürt, kann auf die gewollten Spuren im Gehirn hoffen. Im Drehbuch dürfen nur positive Formulierungen enthalten sein, die ans Ziel führen. Man spricht von internen Handlungsanweisungen. Der vom MST-Team entwickelte Basis-Zyklus erleichtert den Einstieg in das Mentale Training Standard-Situationen, die sich sowohl für den Einstieg, als auch für das spätere konkrete Training eignen Anfänger aufgepasst: Kein Training ohne Coach! Klingt einfach? Das ist es auch. Dennoch muss die Kunst des Drehbuchschreibens, wie jedes andere Handwerk, erst erlernt werden. Ein erfahrener Coach als Lehrmeister ist hier unabdingbar. Ein reines Selbsttraining ist keine Alternative und kann für Anfänger sogar gefährlich werden: Wer auf die Kontrolle durch einen außen stehenden Anleiter verzichtet, trainiert immer und immer wieder seine eigenen Fehler. Setzt auf weltmeisterliche Erfahrung Die praktische Erfahrung des Teams Mentales Segelflug-Training (MST) ist einmalig: Gut 200 Sportler haben in den letzten sieben Jahren in über 20 Seminaren vom Know-how profitiert. 16 Segelflug der adler 02/ 2010

17 Michael Buchthal in der Stunde seines größten Triumphes er ist ein überzeugter MST-Fan! Darunter prominente Piloten aus den Segelflug-Nationalkadern von Österreich, der Schweiz und natürlich Deutschland. Einer der euphorischsten MST-Fans ist unser amtierender Segelflugweltmeister Michael Buchthal. Aber auch Gleitschirm- und Drachen-Kaderpiloten schwören auf das Mentale Training, das auf dem Fachwissen der in der Literaturliste genannten Autoren basiert und speziell auf den Gleitflugsport angepasst wurde. Das hat sogar die Flugsicherheitsinspektoren des DAeC überzeugt: Die komplette Mannschaft hat mit dem MST-Team im Rahmen eines zweitägigen Seminars sicherheitsrelevante Handlungsabläufe trainiert. Schluss mit der Bequemlichkeit: Ausreden zählen nicht! Ganz klar: Training erfordert Anstrengung und Engagement. Wer beides scheut, flüchtet sich oft in Ausreden wie Segelfliegen kann man oder eben nicht da helfen auch keine Trainingsprogramme. Das ist natürlich blanker Unsinn. Im Sport kann nur die Nase vorne haben, wer sich im Kopf auf seinen Wettkampf vorbereitet. Dazu gehört viel Eigeninitiative: Nach Ende des Seminars solltet ihr das Mentale Segelflug-Training selbständig fortführen. Dabei helfen euch seit letztem Winter Trainingspläne, die ihr in einem passwortgeschützten Forum einsehen könnt. Damit ist klar: Ausreden zählen nicht! Wir freuen uns auf euch. Weiterführende Informationen zum Konzept Mentales Segelflug-Training (MST) und das nächste Seminar vom 12. bis 14. Februar 2010 findet ihr unter: Text und Abbildungen: Reiner Rose Literaturliste: Prof. Dr. Hans Eberspächer MENTALES TRAINING Ein Handbuch für Trainer und Sportler Copress Verlag, ISBN Prof. Dr. Jan Mayer, Prof. Dr. Hans-Dieter Herrmann: MENTALES TRAINING Springer Medizin Verlag, ISBN Mit kombinierten BioFeedBack- und Herzfrequenzmessungen wird während des Trainings im Seminar über die Ermittlung der Entspannungsfähigkeit und des Aktivationsniveaus der Beweis für die Wirksamkeit des Mentalen Trainings geführt Verein zur Förderung des Strecken- und Wettbewerbssegelfluges in Baden-Württemberg e. V. Einladung zur Jahreshauptversammlung 2010 Wann: Donnerstag, 18. Februar 2010, Beginn 19:30 Uhr Wo: Flugplatzgaststätte Hahnweide Tagesordnung: 1. Begrüßung durch den Vorsitzenden Dr. Albert Kießling 2. Rechenschaftsberichte 3. Bericht der Kassenprüfer 4. Entlastung 5. Neuwahlen: 2. Vorsitzender, Schriftführer 6. Aussprache, Verschiedenes NOCH WENIGE TERMINE FREI! Für die drei Förderflugzeuge sind noch wenige Termine frei. Bitte Belegungsplan auf der Internetseite beachten. Terminwünsche bitte frühzeitig an: Tel. 0172/ Fax: 07024/ Wo: Flugplatz Schwäbisch Hall, EDTY Wann: Mai 2010 sowie Mai 2010 Veranstalter: Segelfliegerclub Schwäbisch Hall e.v. Bitte vormerken Jahreshauptversammlung 2010 Der Förderverein für Segelkunstflug im BWLV e.v. wird am Samstag, den 6. Februar 2010 auf dem Flugplatz Blumberg ab 14 Uhr seine alljährliche Jahreshauptversammlung abhalten. Weitere Informationen hierzu finden Sie auch unter: Weitere Informationen unter unserer Homepage der adler 02/ 2010 Segelflug 17

18 Erfahrungsbericht: Landes- und Qualifikationsmeisterschaft 2009 auf dem Hornberg Konzentriert geht es ans Werk die Thermik ruft Mitte August 2009 trafen sich 41 Jungpiloten aus vielen verschiedenen Bundesländern um miteinander um die vorderen Plätze zu fliegen. In den beiden Klassen, Club und Standard, konnten fünf Wertungstage realisiert werden. Clubklasse-Teilnehmer Daniel Schütz berichtet aus der Sicht eines Junioren und gibt dabei interessante Einblicke in den Wettbewerbsalltag. Mittwoch 19. August, 1. Wertungstag: Ausgeschrieben waren 176,6 Kilometer Racing über Gammertingen nach Mergelstetten und zurück. Vor dem Abflug war es bis auf seltene Flusen ziemlich blau und die Bärte sehr schwach, womit eher Pulken angesagt war. Ausgerechnet als die meisten abflogen, war ich etwa 300 Meter tiefer als der Pulk, dem ich mich anschließen wollte. Nichtsdestotrotz flog ich mit ab, um die anderen nicht aus den Augen zu verlieren. Nach 30 Kilometern musste ich mich schließlich vom Pulk trennen, da ich mittlerweile immer tiefer kaum. Doch ich hatte Glück. Auf dem Weg zu landbaren Gefilden verhalfen mir 1,2 m/s wieder den Anschluss zu bekommen. Dies erlaubte mir den Gleitsprung zu den Wolken südlich Münsingen, die recht passabel aussahen. Dort angekommen war mir der halbe Meter Steigen nicht gut genug, was prompt die Außenlandung auf einem schönen Stoppelfeld der Gemeinde Meidelstetten zur Folge hatte. Sechs Teilnehmer erging es besser als mir. Conny von Podewils beendete als Bester mit 50,48 Stundenkilometern diese Aufgabe. Die Wertung der Standardklasse wurde für diesen Tag unterdessen neutralisiert. Die Startaufstellung der 41 Jungpiloten zur Landes- und Qualifikationsmeisterschaft 2009 auf dem Hornberg Samstag 22. August, 1. Wertungstag Standardklasse: Nach zwei verregneten Tagen wurde nun endlich wieder innerhalb des engen Wetterfensters eine kleine Strecke für die Standardklasse ausgeschrieben. Dieses Mal stand ein 144 Kilometer-Vieleck nordwärts auf dem Programm. Vom Boden aus sahen die Bedingungen sehr schwierig aus und 13 Piloten konnten diese Aufgabe erfolgreich bewältigen. Sieger wurde Sören Nölke. Sonntag 23. August, 2. Wertungstag: Das Wetter wurde als gut vorhergesagt und beide Klassen bekamen Strecken von 252 Kilometer bzw. 268 Kilometer. Der Wind war allerdings mit mehr als 30 Stundenkilometern recht stark, was die Bildung einer Wolkenstraße begünstigte. Ich ging als Erster an den Start und hatte zu diesem Zeitpunkt noch recht gute Bedingungen. Aus diesem Grund flog ich erst einmal gegen den Wind die Abfluglinie entlang und wartete dort auf meine Mitstreiter. Das Wetter baute jedoch zunehmend ab und der starke Versatz trug sein übriges zu einer Verschlechterung der Bedingungen bei. Angesichts der stetigen Wetterveränderung flog ich schlussendlich doch ab. Bis zur ersten Wende musste ich etwas kämpfen, danach lief es an der Basis entlang recht gut und es fehlten mir nur noch einige Kilometer, um auf den Pulk aufzuschließen. Während ich diesen plötzlich allerdings aus den Augen verlo- 18 Segelflug der adler 02/ 2010

19 ren hatte, kam mir der grandiose Einfall, dass es vielleicht besser sein könnte auf der Luvseite des Schenkels zu fliegen, auch wenn ich hierdurch einen großen Umweg in Kauf nehmen musste. Für den Rest des Fluges war ich auf mich alleine gestellte. Mit dem starken Wind im Rücken ging es zurück zum Hornberg. Punktgleiche Sieger an diesem Tag waren Peter Nübling und Max Heilmann mit Schnitten um die 73 Stundenkilometer. In der Standardklasse war wieder einmal Sören Nölke im Alleingang um einiges schneller als der Rest. Montag 24. August, 3. Wertungstag: Die Auslösetemperatur für Wolken lag an diesem Tag bei nahezu 36 C. Nach wiederholtem Verschieben der Startbereitschaft ging dann um 14 Uhr endlich der erste Schlepp der Standardklasse raus. 45 Minuten später hing ich am Schleppseil und es hieß die Strecke über Gammertingen und Aalen zurück zum Hornberg zu bewältigen. Die durchwachsene Wetterlage kannten wir ja zur Genüge und es war mal wieder das Fliegen im Pulken unter einigen dünnen Fetzen angesagt. Aufgrund von mäßigem Steigen vor dem Abflug schätzte ich den Tag zu gut ein und flog gleich zu schnell los. Nach einer halben Stunde über irgendeiner Dorfkirche in 200 Meter GND, stets ein optionales Landefeld im Blick, glitt ich schließlich nur noch meine Höhe ab und landete auf der Hahnweide. Wer unterdessen den Anschluss an die Wolken bekam, traf auf gute Steigwerte bis Meter. Von der Wende zurück nach Aalen wurde eigentlich nur noch geglitten und die meisten Teilnehmer landeten dann auch dort. Den knappen Tagessieg errang Peter Nübling auf der M1. In der Standardklasse verlief es ähnlich. Keiner schaffte die Tagesaufgabe. Dennoch gab es hier fast Punkte, die Wertung wurde also ganz schön durcheinander gewirbelt. Donnerstag 27. August, 4.Wertungstag: Mit Zwischenhocheinfluss wurde das Wetter an diesem Tag recht brauchbar. Für beide Klassen ging es auf AAT Aufgaben von rund 300 Kilometer Länge um die Mitten mit 3 bzw. 3,5 Stunden Zeit. Bis auf den letzten Sektor, der im Norden lag, befand sich die Strecke auf der Alb mit dem ersten Schenkel in Richtung Süden. Der Himmel sah vor dem Abflug vielversprechend aus und die Bärte waren brauchbar. Von unten heraus hatten einige Teilnehmer gewisse Probleme, denn es hieß an diesem Tag hoch zu bleiben. Beim Abflug traf ich zufällig die 33 sowie die ITI. Auf dem ersten Schenkel blieben wir zusammen, nahmen hierbei das mit dem oben bleiben etwas zu ernst, weswegen andere Wettbewerbpiloten deutlich schneller als wir waren. Ich hab im Anschluss daran etwas früher gewendet, während der zweite Schenkel mit Rückenwind regelrecht als Genuss zu bezeichnen war, zumal man einer feinen Linie mit den letzten Wolken am Himmel folgen konnte. In Richtung des letzten Sektors sah es aber sehr nach Flugzeugweitwurf aus und die Heimkehr wurde immer fraglicher. Ich schnitt den Sektor nur noch an und flog direkt wieder in Richtung Albkante, wo ich aber erst Mitten über Aalen in 350 Meter über Grund sehr schwaches Steigen orten konnte. Einige 0.3er später konnte ich dann mit 30 Meter Plus zum knappen Endanflug ansetzen, was dank einer leicht tragenden Linie auch gut hinhaute. Mit mir kamen an diesem Tag nur noch sieben weitere Teilnehmer zu Hause an. Der Tagessieg ging wiederum an Peter Nübling. In der Standartklasse gewann Matthias Luithardt. Samstag 29. August, 5. Wertungstag: Der letzte Wettbewerbstag auf dem Hornberg brachte uns das beste Wetter des Wettbewerbes. Mit Steigwerten zwischen 3 und 5 Meter konnte in beiden Klassen ein richtiges Rennen geflogen werden. Der erste Schenkel war gegen den Wind zwar nicht so schnell, es ging aber flüssig. Im ersten Sektor stand eine tolle Aneinanderreihung mit guten Steigwerten, die eine optimale Wende ermöglichte. Danach traf ich dann die folgenschwere Entscheidung, im Süden der Alb zu bleiben, was dazu führte, dass ich nach langem Abgleiten mit 1-2 m/s vorlieb nehmen musste. Im letzten Streckenabschnitt ging es dann tierisch nach oben. Unter langen Wolkenketten mit Steigwerten bis zu 6 m/s konnten Endanflüge von über 70 Kilometer durchgeführt werden. Tagessieger und damit Gesamtsieger des Wettbewerbes wurde Joachim Schwenk. In der Standartklasse zeigte wieder einmal Sören Nölke sein Talent. Den Gesamtsieg in der Clubklasse errang unterdessen Patrick Puskeiler von der FG Wolf Hirth. Fazit: Für mich war das einer der schönsten und lehrreichsten Wettbewerbe, an dem ich bisher teilgenommen habe. Die Organisation hat sehr gut funktioniert und die Kameradschaft zwischen den Piloten war meistens stärker als die Konkurrenz untereinander. Das Förderflugzeug BW3 ist ein wunderbares Flugzeug und hat mir sehr gute Dienste geleistet. An dieser Stelle vielen Dank an den BWLV-Streckensegelflug- Förderverein für deren Bereitstellung mir diesen zur Verfügung zu stellen. Die Hornet BW3 des Fördervereins für Streckensegelflug im BWLV mit Daniel Schütz am Knüppel Text: Daniel Schütz (Segelfluggruppe Binningen e.v.) Fotos: FG Schwäbisch Gmünd Segelfliegen Eleganz und Sportlichkeit gleichermaßen Segelflug 19

20 MUSTER Frauen im Segelkunstflug 2009 Sie werden in kaum einem Bericht erwähnt und tauchen in noch weniger Statistiken auf. Erfolge sind dann eher zufällig, kein Ergebnis harter Arbeit. Auf Wettbewerben leiden die Kunstfliegerinnen oft noch unter ihrem Exotenstatus es ist die letzte Männerdomäne in der Fliegerei. Eine eigene Wertung als Anerkennung der Frauen in dieser Sparte, wie bei den Streckenfliegerinnen, fehlt von offizieller Seite in Deutschland. In der Segelkunstflugszene trägt die momentan positive Entwicklung dazu bei, dass inzwischen mehr Frauen als sonst an Wettbewerben teilnehmen. In den letzten Jahren hat sich bei den deutschen Damen eine Spitzengruppe von drei Pilotinnen fest etabliert. Dienstälteste ist Barbara Gerkhard, 2. Vorsitzende des Fördervereins für Segelkunstflug im BWLV, die sich in den vergangenen zehn Jahren ihren festen Platz im Mittelfeld der Advanced Class reserviert hat. Die Fluglehrerin aus Baden-Württemberg flog beim alljährlichen Salzmanncup auf den 18. Platz und erreichte auf den Landesmeisterschaften in Pfarrkirchen mit dem 10. Platz wieder einen Platz in den Top-Ten der Advanced-Class. Jessica Krüger vom LSC Melle steht vor ihrer 4. Saison im Wettbewerbssegelkunstflug. Ihr großes Potenzial zeigte die junge Nachwuchspilotin auf der Landesmeiserschaft in Bayern mit einem sicheren 12. Platz in der Advanced Class, nachdem die gelernte Fluggerätemechanikerin den Salzmanncup wegen einem technischen Problem ihres Flugzeuges unterbrechen musste. Viele Parallelen ihrer fliegerischen Laufbahn verbinden sie mit der 3. Pilotin in der Spitzengruppe Andrea Fenzau-Lehmann. Beide Pilotinnen haben im selben Verein in Niedersachsen fliegen gelernt und beide mussten früh erkennen, dass man in dieser Sportart nur erfolgreich mit einem eigenen Segelflugzeug bestehen kann. Beide Damen fliegen ihren eigenen Swift S-1. Ebenfalls bestreiten beide Pilotinnen ihren Sport ohne Förderung und Unterstützung von offizieller Seite. Dass das kein Hinderungsgrund sondern vielmehr ein Ansporn ist, zeigt Fenzau-Lehmann ihren männlichen Kollegen in der Unlimited Class seit 2004 mit großem Erfolg. Die 33-jährige Baden-Württembergerin ist amtierende Vizelandesmeisterin in Baden- Württemberg, beste Pilotin auf der Weltmeisterschaft in Tschechien und seit 2009 Mitglied der deutschen Nationalmannschaft im Segelkunstflug, die damit seit fast zwei Jahrzehnten wieder eine Frau in ihren Reihen beherbergt. Als Mitglied des B-Kaders der Nationalmannschaft bereitet sich die Fluglehrerin vom LSR Aalen auf ihre zweite Europameisterschaft 2010 in Finnland vor. Viel Energie und Engagement steckt Andrea Fenzau-Lehmann in die gewissenhafte Ausbildung des Kunstflugnachwuchses. Oft wird es für die Ausbilder auch heute noch schwer gemacht, gut ausgebildetes Personal für ihre Lehrgänge rekrutieren zu können. Leider gewinnen häufig immer noch persönliche vor fachlichen Gründen die Oberhand. Für mich, so die Fluglehrerin, steht die Flugsicherheit an erster Stelle, um das nun mal vorhandene Risiko in unserer Sportart zu minimieren. Das kann ausschließlich durch die Kompetenz, Erfahrung und Objektivität der Ausbilder gewährleistet werden. Diese ist nun mal durch nichts zu ersetzten. Welche Kompetenzen in Sachen Segelkunstflug mittlerweile die AktivistINen einbringen, zeigt last but not least ein Blick in die Reihen der Schiedsrichter. Mit Franziska Hinz hat Deutschland sogar eine internationale Schiedsrichterin, die spätestens auf den Landesmeisterschaften in Pfarrkirchen mit einer bestechenden Objektivität glänzte, die sie selbstverständlich bis zum Ende der Veranstaltung professionell durchhalten konnte. Bei den anstehenden, weitgreifenden Veränderungen im gesamten Segelkunstflugreglement zum Jahr 2011 bleibt noch die Frage; nach einer in die Gesamtwertung integrierten Damenwertung zur Motivation der Pilotinnen, zur Repräsentation der Sportart und Aktivierung/ Förderung des Nachwuchses. Ebenfalls wartet die gesamte Segelkunstfliegerei auf die Veröffentlichung der Schiedsrichter-Scoringrangliste. Bei den Motorkunstfliegern ist das seit Jahren selbstverständlich Text: Andrea Fenzau-Lehmann Foto: Wiebke Berger 20 Segelflug der adler 02/ 2010

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