Deutsche Beteiligungs AG. Jahresabschluss zum 31. Oktober 2005 und Lagebericht

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1 Deutsche Beteiligungs AG Jahresabschluss zum 31. Oktober 2005 und Lagebericht Seite Lagebericht 2 Bilanz zum 31. Oktober Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom bis zum Anhang 23 Organe der Gesellschaft 41

2 Lagebericht der Deutschen Beteiligungs AG Das Geschäftsjahr 2004/2005 ist für die Deutsche Beteiligungs AG positiv verlaufen. Es wurde ein Jahresüberschuss von 14,4 Millionen Euro erzielt. Nach dem vollständigen Abbau der Bankverschuldung und mit einem Bankguthaben von 21,7 Millionen Euro zum Stichtag 31. Oktober 2005 verfügt die Gesellschaft über eine starke Bilanz. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor dem Hintergrund dieser positiven Entwicklung für das Geschäftsjahr 2004/2005 der Hauptversammlung vor, neben einer Dividende auf Vorjahreshöhe (0,33 Euro) einen Bonus von 0,33 Euro je Aktie auszuschütten. Die Beteiligungsunternehmen haben Potenzial für weiteres Ertragswachstum und damit für eine Steigerung ihres Unternehmenswertes im Geschäftsjahr 2005/2006. Die Deutsche Beteiligungs AG ist zuversichtlich, im laufenden Geschäftsjahr wiederum ein positives Ergebnis zu erzielen. I Rahmenbedingungen Gesamtwirtschaftliche Entwicklung Im Portfolio der Deutschen Beteiligungs AG befinden sich Unternehmen mit sehr unterschiedlichen Geschäftstätigkeiten. Dementsprechend wird auch das Geschäft dieser Unternehmen von der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung unterschiedlich beeinflusst. Die steigenden Rohstoffpreise haben die Unternehmen auf der Beschaffungsseite zum Teil deutlich belastet. Andererseits führen sie zu einem Ausbau von Kapazitäten zur Gewinnung und Weiterverarbeitung von Rohstoffen und beflügeln insbesondere die Auftragslage in Teilsegmenten des Maschinen- und Anlagenbaus. Das deutsche Wirtschaftswachstum wurde wie im Jahr 2004 auch 2005 von einer wachsenden Auslandsnachfrage und steigenden Ausrüstungsinvestitionen getrieben. Von dieser Entwicklung haben viele Beteiligungsunternehmen profitiert. Die verhaltene Binnennachfrage beeinträchtigte das Geschäft unserer international ausgerichteten Beteiligungsunternehmen nicht wesentlich. Auch in den USA wurden einige Beteiligungsunternehmen durch höhere Kosten für Rohstoffe getroffen. Insgesamt hat sich die robuste Binnennachfrage in den USA, die sich auf ein starkes Verbrauchervertrauen stützt, positiv ausgewirkt 2

3 MBO-Markt in Deutschland Die Deutsche Beteiligungs AG erwirbt Unternehmen, unterstützt deren Management-Teams bei der Weiterentwicklung dieser Unternehmen und veräußert sie wieder nach einer Haltedauer von in der Regel vier bis sieben Jahren. Einfluss auf den Erfolg der Deutschen Beteiligungs AG haben deshalb drei Faktoren: Erstens ihre Möglichkeiten, attraktive Unternehmen zu erwerben, zweitens ein ausreichendes Kreditangebot zur teilweisen Fremdfinanzierung von Akquisitionen und drittens eine stabile Nachfrage nach Unternehmen aus dem Portfolio. Die Deutsche Beteiligungs AG konzentriert ihre Investitionen auf Unternehmen in deutschsprachigen Ländern, die zwischen 50 und 750 Millionen Euro Umsatz im Jahr erzielen und in der Regel einen Unternehmenswert zwischen 50 und 250 Millionen Euro haben. Der Markt für solche Unternehmen ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich gewachsen. Auch im vergangenen Geschäftsjahr gab es ein ausreichendes Angebot an potenziellen Beteiligungsunternehmen. Zwar liegen die Zahlen für das gesamte Jahr 2005 bei Abfassen dieses Berichtes noch nicht vor, weil bis in das Jahr 2006 hinein mit Korrekturen und Ergänzungen der Statistik zu rechnen ist; dennoch lässt sich absehen, dass sich das für die Deutsche Beteiligungs AG relevante Segment des Private-Equity-Marktes auch 2005 gut entwickelt hat: Bis Ende November 2005 hatten die Anzahl der Transaktionen und die Summe der Transaktionsvolumina den Vorjahreswert entweder fast erreicht oder bereits überschritten. Das mittlere Marktsegment also das Segment der Transaktionen mit einem Volumen zwischen 50 und 250 Millionen Euro unterscheidet sich damit vom gesamten Private-Equity- Markt in Deutschland. Entsprechend der Statistik des Bundesverbandes Deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften (BVK) haben die Mitglieder des Verbandes in den ersten neun Monaten des Jahres 2005 lediglich 1,1 Milliarden Euro investiert, 55 Prozent davon in Management-Buy-outs. Der entsprechende Vorjahreswert hatte 2,3 Milliarden Euro betragen (neun Monate, 2004 insgesamt 3,8 Milliarden Euro). Der Rückgang ist auf das Ausbleiben besonders großer Transaktionen zurückzuführen. Dessen ungeachtet befindet sich der gesamte deutsche Private-Equity-Markt in einem Aufwärtstrend; dies gilt für das Angebot an Kapital, das Private-Equity-Gesellschaften investieren können, ebenso wie für die Zahl der Unternehmen, die zum Erwerb zur Verfügung stehen. Private Equity ist mittlerweile eine etablierte Finanzierungsquelle der deutschen Wirtschaft und wird zunehmend als Alternative zu einem Unternehmensverkauf über die Börse oder an einen strategischen Investor akzeptiert. 3

4 MBOs in Deutschland im mittleren Marktsegment (Transaktionsvolumen 50 bis 250 Mio. ) Anzahl Wert (Jan. - Okt.) 0 Quelle: European Management Buy-out Review, Centre for Management Buy-out Research (CMBOR), Nottingham, 2005 (1995 bis 2004); FINANCE, Finanzmagazin für Unternehmen, Ausgabe Dezember 2005/Januar 2006, S. 56 (2005) Es ist zu erwarten, dass die Bedeutung von Private Equity künftig weiter zunehmen wird und Private-Equity-Investitionen in Relation zur Wirtschaftsleistung steigen werden. Bisher liegt der Anteil der Private-Equity-Investitionen an der Wirtschaftsleistung in Deutschland mit 0,17 Prozent (2004, Anteil am Bruttoinlandsprodukt) deutlich unter dem vergleichbarerer Volkswirtschaften und dem europäischen Durchschnitt von 0,35 Prozent (2004, alle Zahlen gemäß European Venture Capital Association, Yearbook 2005). So sehen sich Konzerne nach wie vor der Forderung von Seiten des Kapitalmarktes ausgesetzt, sich auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren und entsprechend Unternehmenseinheiten zu veräußern; Spin-offs aus Konzernen werden deshalb auch in Zukunft ein Haupttreiber des Private-Equity-Marktes sein. Mehr Investitionsgelegenheiten sind für Private-Equity-Gesellschaften auch aus dem klassischen deutschen Mittelstand, den Unternehmen in Familienbesitz, zu erwarten. Das engere Fremdfinanzierungsumfeld (Basel II) und die Notwendigkeit von Nachfolgeregelungen werden dazu führen, dass ein Verkauf an einen Private-Equity-Investor häufiger als bisher erwogen wird. Neben einem ausreichenden Angebot an potenziellen Beteiligungsunternehmen ist die Verfügbarkeit von Fremdkapital zur Finanzierung der Unternehmenskäufe der zweite wichtige Faktor für das Geschäft der Deutschen Beteiligungs AG. Das im historischen Vergleich nach wie vor niedrige Zinsniveau, ein intensiver Wettbewerb unter den finanzierenden Banken sowie die allgemein positive Markteinschätzung haben zu einem vermehrten Angebot an Akquisitionsfinanzierungen geführt. So sind seit 2003 die Möglichkeiten, Unternehmenserwerbe teilweise mit Fremdkapital zu finanzieren, deutlich gestiegen (KPMG Leveraged Finance Study 2004, Februar 2005). 4

5 Das größere Angebot an Akquisitionsfinanzierungen hat allerdings auch die Kaufpreiserwartungen der Unternehmensverkäufer beeinflusst. Weil zudem die Anzahl der Private-Equity- Gesellschaften, die Unternehmen erwerben wollen, in den vergangenen Jahren in dem von der Deutschen Beteiligungs AG bearbeiteten Segment zugenommen und sich so der Wettbewerb intensiviert hat, ist das Preisniveau für solche Unternehmen, die die Deutsche Beteiligungs AG erwerben will, gestiegen. Diese Entwicklung hat sich 2005 fortgesetzt. Neben einem ausreichenden Unternehmensangebot und attraktiven Finanzierungsbedingungen ist die Deutsche Beteiligungs AG auch auf eine stabile Nachfrage nach Unternehmen angewiesen. Diese Nachfrage ist im vergangenen Geschäftsjahr spürbar gestiegen: Die M&A-Märkte haben sich deutlich belebt. Dazu hat auch beigetragen, dass im Zuge der zunehmenden Reife des Private-Equity-Marktes in Deutschland die Bedeutung von Finanzinvestoren auf der Käuferseite zugenommen hat. Die Zahl der potenziellen Käufer für die Unternehmen im Portfolio der Deutschen Beteiligungs AG ist also um eine finanzkräftige Gruppe gestiegen. Rund 40 Prozent der Transaktionen im mittleren Segment des Buy-out- Marktes sind inzwischen so genannte Secondary-Buy-outs, werden also zwischen zwei Finanzinvestoren getätigt. In diesem Umfeld hat der Konzern der Deutschen Beteiligungs AG im Geschäftsjahr 2004/2005 in Deutschland und Österreich sechs Beteiligungen veräußert. Unter Berücksichtigung eines weiteren Verkaufs in den USA belief sich die Zahl der veräußerten Engagements insgesamt auf sieben. II Geschäft und Portfolio Aufstellung und Strategie Die Investitionstätigkeit der Deutschen Beteiligungs AG hat zum Ziel, den Net Asset Value je Aktie nachhaltig zu steigern. Die Strategie wurde vor dem Hintergrund der langjährigen Erfahrung des Unternehmens entwickelt und ist davon geleitet, Unternehmen mit einem attraktiven Wertsteigerungspotenzial bei gleichzeitig kalkulierbarem Risiko zu erwerben. Die Deutsche Beteiligungs AG begann im Geschäftsjahr 1996/97 auch Mehrheitsbeteiligungen, u. U. auch zusammen mit anderen Finanzinvestoren, einzugehen. Dies sichert der Gesellschaft den notwendigen Handlungsspielraum zur Hebung und Realisierung des vor Beteiligungsbeginn identifizierten Wertsteigerungspotenzials. Dabei werden die Management- Teams der erworbenen Unternehmen stets einbezogen, sie beteiligen sich ebenfalls an den Unternehmen (Management-Buy-outs). Die Zielunternehmen sind etablierte Gesellschaften mit einem erprobten Geschäftsmodell und Umsätzen von mehr als 50 Millionen Euro. Die Deutsche Beteiligungs AG beabsichtigt so, Risiken zu vermeiden, die mit Sanierungsfällen oder mit der Beteiligung an sehr jungen oder kleinen Unternehmen verbunden sind. Seit Beginn des Geschäftsjahres 2001/02 hat die 5

6 Deutsche Beteiligungs AG in Deutschland ausschließlich in Management-Buy-outs investiert. Neben der Investition eigenen Kapitals übernimmt die Deutsche Beteiligungs AG das Management von Private-Equity-Fonds, die von institutionellen Investoren finanziert sind und parallel zur Deutschen Beteiligungs AG in dieselben Unternehmen investieren (Parallelfonds). Hierdurch erschließt sich die Deutsche Beteiligungs AG Zugang zu den Transaktionen im mittleren Marktsegment, zu denen ihr als alleiniger Investor die notwendige Kapitalkraft fehlen würde. Auch der angestrebte mehrheitliche Erwerb von Beteiligungsunternehmen ist nur gemeinsam mit Parallelfonds möglich, da die Deutsche Beteiligungs AG als Unternehmensbeteiligungsgesellschaft gemäß dem Gesetz über Unternehmensbeteiligungsgesellschaften (UBGG) alleine keine mehrheitlichen Unternehmensbeteiligungen eingehen darf. Durch die Parallelfonds kann sich die Deutsche Beteiligungs AG außerdem an einer größeren Zahl an Unternehmen beteiligen. Das mit der Investition verbundene Risiko wird auf diese Weise breiter gestreut. Ferner generiert die Gesellschaft aus der Vergütung für das Fondsmanagement Einnahmen zur teilweisen Deckung ihrer laufenden Aufwendungen. Portfolioentwicklung In die folgende Darstellung der Portfolioentwicklung fließen alle Beteiligungsunternehmen des Konzerns der Deutschen Beteiligungs AG ein. Gesellschaften, die nicht den Charakter eines Beteiligungsinvestments haben, wie z.b. Vorratsgesellschaften, werden nicht berücksichtigt. Der Konzern war am 31. Oktober 2005 an 35 Unternehmen oder Unternehmensgruppen mit Anschaffungskosten von 232 Millionen Euro beteiligt. Im Vorjahr waren es 40 Unternehmensbeteiligungen mit einem Anschaffungswert von insgesamt 294 Millionen Euro. Der Rückgang des Portfoliovolumens um 62 Millionen Euro bzw. 21 Prozent resultiert aus dem Abgang auch größerer Beteiligungsengagements. Die Investitionen des Geschäftsjahres betrugen 24 Millionen Euro. 12 Millionen Euro davon hat die Gesellschaft in die neuen Beteiligungen Clyde-Bergemann-Gruppe und die Unternehmensgruppe Lewa investiert. Beide Investitionen sind Management-Buy-outs, bei denen der aktuelle Parallelfonds DBAG Fund IV mitinvestiert hat. 6

7 400,0 Entwicklung des Portfolios der Deutschen Beteiligungs AG 300,0 200,0 Mio. 100,0 0,0-100,0 2000/ / / / /05 Investitionen Abgänge Portfolio zum Die verbleibenden 12 Millionen Euro wurden im Geschäftsjahr 2004/2005 in die Erhöhung bestehender Engagements investiert. Der weit überwiegende Teil dieser Erhöhungen floss in die Beteiligungen an ausländischen Private-Equity-Fonds, wobei die größten Beträge auf Harvest Partners Intl. IV und Quartus Capital Partners I entfielen. Harvest Partners Intl. IV hat im Berichtszeitraum zwei neue Beteiligungen erworben, Quartus Capital Partners I erweiterte das Portfolio um eine Beteiligung. In 2004/2005 wurden sieben Beteiligungen mit Anschaffungskosten von insgesamt 52 Millionen Euro veräußert. Die für den Jahreserfolg wesentlichsten Abgänge betrafen die Verkäufe der Anteile an der Babcock Borsig Service GmbH und der schlott gruppe AG. Weiterhin wurden die Beteiligungen an der ad pepper media International N. V., der Drillisch AG, der Edgen Corp., der ETMultimedia AG und der Unternehmens Invest AG verkauft. Im Berichtszeitraum wurden weitere 28 Millionen Euro Anschaffungskosten des Portfolios auf Grund von Rückzahlungen und Teilveräußerungen zurückgeführt. Der größte Teil dieser Zuflüsse entfiel auf ausgeschüttete Desinvestitionserlöse von Fonds. Insgesamt summierten sich die Abgänge des Portfolios im Berichtszeitraum auf 80 Millionen Euro. Eine Umbuchung führte zu einer weiteren Verringerung des Portfoliovolumens um 6 Millionen Euro. Einwerben und Management von Parallelfonds Neben der Investition eigener Mittel zählt das Einwerben und Investieren von Kapital institutioneller Investoren zu den Grundlagen der Geschäftstätigkeit der Deutschen Beteiligungs AG. Der aktuelle Fonds DBAG Fund IV, der über ein Volumen von 228 Millionen Euro verfügt, hat im abgelaufenen Geschäftsjahr parallel im Verhältnis 2:1 zur Deutschen Beteiligungs AG in die Clyde-Bergemann-Gruppe und die Lewa-Unternehmensgruppe investiert. Insgesamt hat sich der Fonds, dessen letzter Zeichnungsschluss im September 2003 erfolgte, bisher an acht Management-Buy-outs gemeinsam mit der Deutschen Beteiligungs AG betei- 7

8 ligt. Eines dieser Engagements, die Beteiligung an der Babcock Borsig Service GmbH, wurde 2005 erfolgreich veräußert. Die Wertentwicklung des aktuellen Fondsportfolios von Deutscher Beteiligungs AG und DBAG Fund IV ist positiv, der Fair Value zum Stichtag 31. Oktober 2005 liegt deutlich über den Anschaffungskosten. Die Deutsche Beteiligungs AG hat im abgelaufenen Geschäftsjahr in zahlreichen persönlichen Begegnungen den Kontakt zu potenziellen Investoren gepflegt und über ihre Strategie, die laufende Investitionstätigkeit und die Entwicklung des bestehenden Portfolios informiert. Zu Beginn des neuen Geschäftsjahres 2005/2006 wurde mit konkreten Vorbereitungen für die Einwerbung des nächsten Parallelfonds (DBAG Fund V) begonnen. Mit einem angestrebten Volumen von 375 Millionen Euro wird der DBAG Fund V deutlich größer sein als der aktuelle Fonds. Die Deutsche Beteiligungs AG wird parallel zum neuen Fonds im Verhältnis 1:4 investieren. Die Investitionsstrategie des aktuellen Fonds wird für den DBAG Fund V unverändert beibehalten. Der Fonds soll in Management-Buy-outs im deutschsprachigen Raum mit einem Transaktionsvolumen von 50 bis 250 Millionen Euro investieren, in denen er zusammen mit der Deutschen Beteiligungs AG und gegebenenfalls zusammen mit anderen Finanzinvestoren die Mehrheit hat. Zielunternehmen sind mittelständische, profitable Industrieunternehmen und industrienahe Dienstleister. Zu den weiteren Kriterien zählen eine führende Marktposition, ein erfahrenes Management und aussichtsreiche Entwicklungsperspektiven. Der DBAG Fund V stößt bei den angesprochenen Investoren auf eine gute Nachfrage. Vor diesem Hintergrund geht die Gesellschaft davon aus, dass der endgültige Zeichnungsschluss bereits im ersten Quartal 2006 erfolgen wird. Der Investorenkreis wird aus heutiger Sicht größer und internationaler sein als beim Vorgängerfonds. Mitarbeiter Unser Erfolg hängt entscheidend von einem qualifizierten und hoch motivierten Mitarbeiterteam ab. Die Deutsche Beteiligungs AG bietet ein motivierendes Arbeitsumfeld, das sich durch flache Hierarchien, eine auf Teamarbeit basierende Projektorganisation und eine frühzeitige Übertragung von Verantwortung und Kompetenzen auszeichnet. Ausgewählte Mitarbeiter sind am Erfolg der Beteiligungen, die bis zum 31. Dezember 2000 zugesagt waren, über ein Tantiemesystem beteiligt. Mit der Auflage des DBAG Fund IV haben sich Vorstand und ausgewählte Mitarbeiter im Beteiligungsmanagement seit dem Geschäftsjahr 2001/2002 verpflichtet, in die Fonds auf eigenes Risiko zu investieren. Damit partizipiert das Führungsteam der Deutschen Beteiligungs AG am Erfolg und Misserfolg der Investments; die Identität der Interessen von Führungsteam und Deutscher Beteiligungs AG wird dadurch bekräftigt. Die direkte Beteiligung des Führungsteams an den Fonds zählt zu den Auflagen, die Investoren in von der Deutschen Beteiligungs AG gemanagte Parallelfonds machen. 8

9 Das Investment wird über eine gesellschaftsrechtliche Beteiligung des Führungsteams realisiert. Daraus kann den beteiligten Personen ein überproportionaler Ergebnisanteil zufließen, wenn aus den Investments einer festgelegten Investitionsperiode ein überdurchschnittlicher Erfolg realisiert wird. Diese Gewinnanteile werden erst ausgezahlt, wenn die Deutsche Beteiligungs AG bzw. die Investoren des jeweiligen Parallelfonds eine Mindestrendite auf ihr eingesetztes Kapital realisiert haben. Diese Mindestrendite beträgt zurzeit 8,0 Prozent jährlich. Die Struktur der Gewinnbeteiligung, ihre Umsetzung und die Stellgrößen entsprechen den Usancen der Private-Equity-Branche und sind Voraussetzung für die Platzierung von Parallelfonds. Der Gewinnanteil des Führungsteams erscheint nicht als Aufwand in der Gewinn- und Verlust-Rechnung der Deutschen Beteiligungs AG. Er ist für die beteiligten Personen ein Ertrag aus einem Investment. Um einen Anreiz zur langfristigen Steigerung des Aktienkurses zu schaffen, wurde von der Hauptversammlung 2001 ein Aktienoptionsplan über Aktienoptionen beschlossen. Es werden seither in jedem Geschäftsjahr im Anschluss an die Hauptversammlung ausgewählten Mitarbeitern, die einen positiven Beitrag zur Performance der Aktie leisten können, Optionen für je eine Aktie der Deutschen Beteiligungs AG angeboten, weitere Optionen wurden den Mitgliedern des Vorstandes angeboten. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2004/2005 ist das Angebot letztmalig erfolgt. Ein eventueller Ausübungsvorteil ergibt sich aus der Entwicklung des Kurses der Aktie der Deutschen Beteiligungs AG im Vergleich zur Entwicklung des S-Dax. Eine Ausübung ist frühestens drei Jahre nach Ausgabe der Optionen möglich. Zum Bilanzstichtag waren lediglich die am 1. April 2005 ausgegebenen Optionen werthaltig. Ein Teil der Geschäftstätigkeit der Deutschen Beteiligungs AG stellt das Management von Private-Equity-Fonds dar. Um den Ergebnisbeitrag dieser Aktivitäten zu steigern, werden ausgewählte Mitarbeiter an dem Erfolg der Fundmanagementaktivitäten beteiligt. Die Mitarbeiterzahl blieb mit 50 seit dem letzten Bilanzstichtag unverändert; 44 davon sind in Vollzeit beschäftigt, sechs in Teilzeit. Fünf Auszubildende werden auf das Berufsleben vorbereitet. 9

10 III Finanzwirtschaftliche Situation Ertragslage Die Deutsche Beteiligungs AG weist im Geschäftsjahr 2004/2005 einen Jahresüberschuss von 14,4 Millionen Euro aus. Das Ergebnis ist damit im Vergleich zum Vorjahr gesunken, in dem ein Jahresüberschuss von 19,2 Millionen Euro erwirtschaftet worden war. Die Erträge aus Finanzanlagen beliefen sich im Geschäftsjahr 2004/2005 auf 41,9 Millionen Euro und lagen damit um 31,3 Millionen Euro deutlich über dem Vorjahresbetrag von 10,6 Millionen Euro. Sie enthalten Dividenden, Entgelte aus stillen Beteiligungen, Erträge aus Ausleihungen sowie Gewinnausschüttungen von Fonds und zwischengeschalteten Holdinggesellschaften. Der Anstieg im laufenden Jahr resultiert im Wesentlichen aus der erstmaligen zeitgleichen Vereinnahmung von Beteiligungserträgen einer Tochtergesellschaft, die aus der Veräußerung des Engagements Babcock Borsig Service einen erheblichen Veräußerungsgewinn erzielt hat. Im Geschäftsjahr 2004/2005 wurden Erträge aus dem Abgang von Beteiligungen von 11,4 Millionen Euro erzielt. Die Gewinnbeiträge aus der Veräußerung von Unternehmensbeteiligungen lagen um 8,1 Millionen Euro unter dem Vorjahreswert von 19,5 Millionen Euro. Die Position wurde maßgeblich getragen von dem Gewinn aus der Veräußerung der Anteile an der schlott gruppe AG. Die Verluste aus dem Abgang von Beteiligungen waren im Geschäftsjahr 2004/2005 mit 0,8 Millionen Euro ohne maßgebliche Bedeutung wie bereits im Vorjahr, in dem ein Wert von 0,7 Millionen Euro ausgewiesen worden war. Mit 29,5 Millionen Euro sind die Abschreibungen auf Finanzanlagen und Wertpapiere des Umlaufvermögens im vergangenen Geschäftsjahr deutlich gestiegen. Im Jahr zuvor waren Abschreibungen von 3,0 Millionen Euro ausgewiesen worden. Ein Großteil des Betrages entfallen auf eine inländische Portfoliogesellschaft und auf eine Konzerngesellschaft, bei der für mehrere ausländische Beteiligungsengagements Wertberichtigungen vorzunehmen waren. Neben der Konzerngesellschaft wurden auf insgesamt fünf Portfoliogesellschaften Abschreibungen getätigt. Die sonstigen betrieblichen Erträge haben sich im Geschäftsjahr 2004/2005 von 14,9 Millionen Euro um 2,2 Millionen Euro auf 17,1 Millionen Euro erhöht. Die größten Einzelpositionen der sonstigen betrieblichen Erträge sind wie im Vorjahr Managementvergütungen aus Dienstleistungs- und Treuhandverträgen der Deutschen Beteiligungs AG mit den von ihr verwalteten Fonds von 9,9 Millionen Euro und Beratungserträge von 4,8 Millionen Euro. Im Vorjahr betrugen die Managementvergütungen 9,0 Millionen Euro und die Beratungserträge 3,7 Millionen Euro. Weitere Erträge des vergangenen Geschäftsjahres betreffen weiterberechnete Kosten, Vergütungen für Aufsichts- und Beiratsmandate und Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen. 10

11 Der Personalaufwand erhöhte sich in 2004/2005 von 8,9 Millionen Euro um 4,1 Millionen Euro auf 13,0 Millionen Euro. Der Anstieg resultierte im Wesentlichen aus höheren variablen Vergütungen sowie höheren Aufwendungen für Alterversorgung auf Grund des von 5,5 Prozent auf 4,25 Prozent gesenkten Abzinsungsfaktors für Pensionsrückstellungen. Die Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände betrugen im vergangenen Geschäftsjahr 0,2 Millionen Euro. Sie lagen damit auf Höhe des Vorjahres und haben keinen materiellen Einfluss auf die Ertragslage. Bei den sonstigen betrieblichen Aufwendungen war im Geschäftsjahr 2004/2005 ein Anstieg von 10,0 Millionen Euro um 4,3 Millionen Euro auf 14,3 Millionen Euro zu verzeichnen. Die Position enthält im Wesentlichen Aufwendungen im Rahmen des Beteiligungsmanagements. Der Wegfall des einmaligen Aufwandes für die Kapitalerhöhung von 2,6 Millionen Euro im vorhergehenden Geschäftsjahr wurde durch gestiegene Beratungskosten in 2004/2005 weitgehend kompensiert. Die gestiegenen Beratungskosten konnten teilweise weiterbelastet werden. Der Anstieg der sonstigen betrieblichen Aufwendungen gegenüber dem Vorjahr resultiert aus Wertberichtigungen im Umlaufvermögen im Zusammenhang mit einem Portfoliounternehmen. Das Zinsergebnis hat sich mit 0,8 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2004/2005 um 2,2 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahreswert von -1,4 Millionen Euro verbessert. Diese Entwicklung ist auf den Aufbau einer Netto-Guthabenposition in der Bilanz im Vergleich zu einer Netto-Schuldenposition im Vorjahr zurückzuführen. Jahresüberschuss Die Deutsche Beteiligungs AG weist für das Geschäftsjahr 2004/2005 einen Jahresüberschuss von 14,4 Millionen Euro aus. Im Vorjahr war ein Jahresüberschuss von 19,2 Millionen Euro erzielt worden. Die Eigenkapitalrendite, gemessen am Jahresüberschuss des Geschäftsjahres und bezogen auf das Eigenkapital zu Beginn des Geschäftsjahres, beläuft sich auf 6,0 Prozent. Im Vorjahr hatte sie 9,0 Prozent betragen. Vermögens- und Kapitalstruktur Das Anlagevermögen der Deutschen Beteiligungs AG umfasst fast ausschließlich die Portfoliounternehmen. Der Buchwert der Finanzanlagen lag zum 31. Oktober 2005 mit 207,3 Millionen Euro um 60,9 Millionen Euro unter dem Vorjahreswert von 268,2 Millionen Euro. Das verringerte Volumen reflektiert u.a. die vollständigen Abgänge von sieben Beteiligungsunternehmen, die durch die Investition in zwei neue Beteiligungen nur teilweise kompensiert wurden. 11

12 Das Umlaufvermögen erhöhte sich zum 31. Oktober 2005 von 50,1 Millionen Euro um 30,4 Millionen Euro auf 80,5 Millionen Euro. Maßgebliche Veränderungen ergaben sich bei den Forderungen gegen verbundene Unternehmen auf Grund einer phasengleichen Gewinnvereinnahmung. Die sonstigen Vermögensgegenstände sind nach Eingang einer Forderung auf Grund des Ausscheidens aus einer Unternehmensbeteiligung von 44,3 Millionen Euro um 37,0 Millionen Euro auf 7,3 Millionen Euro in 2004/2005 gesunken. Die liquiden Mittel haben sich von 0,4 Millionen Euro um 21,3 Millionen Euro auf 21,7 Millionen Euro in 2004/2005 erhöht. Zum 31. Oktober 2005 wies die Deutsche Beteiligungs AG ein Eigenkapital von 228,0 Millionen Euro aus, zum 31. Oktober 2004 war das Eigenkapital mit 242,6 Millionen Euro um 14,6 Millionen Euro höher gewesen. In der Entwicklung spiegeln sich das positive Ergebnis des laufenden Geschäftsjahres sowie die Einziehung der Aktien aus dem Rückkaufangebot. Die Rückstellungen erhöhten sich zum 31. Oktober 2005 von 17,0 Millionen Euro um 8,1 Millionen Euro auf 25,1 Millionen Euro. Der Anstieg ist insbesondere auf die Erhöhung der Pensionsrückstellungen um 3,5 Millionen Euro auf Grund der Senkung des Abzinsungsfaktors von 5,5 Prozent auf 4,25 Prozent zurückzuführen. Darüber hinaus wurde eine Rückstellung im Rahmen einer Gewährleistung gebildet. Die Verbindlichkeiten betrugen zum Geschäftsjahresende 2004/ ,2 Millionen Euro und lagen deutlich unter dem Vorjahreswert von 58,4 Millionen Euro. Der Rückgang wird maßgeblich durch den vollständigen Abbau der Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten von 28,0 Millionen Euro im Vorjahr getragen. Im Rahmen der zentralen Liquiditätssteuerung wurde Liquidität mittels eines Darlehens von einer Konzerngesellschaft an die Deutsche Beteiligungs AG geleitet. Ein Teil der Liquidität wurde für die Rückführung einer Verbindlichkeit gegenüber einem Beteiligungsunternehmen verwendet. Verwendung des Bilanzgewinns Der Bilanzgewinn der Deutschen Beteiligungs AG beläuft sich auf 28,0 Millionen Euro. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung vor, aus dem Bilanzgewinn eine Dividende von 0,33 Euro je Aktie und einen Bonus von 0,33 Euro je Aktie ( Stück) auf das dividendenberechtigte Grundkapital von 48,5 Millionen Euro auszuzahlen. IV Risikomanagement Gesamteinschätzung Das Risikomanagement der Deutschen Beteiligungs AG identifiziert und vermeidet bzw. begrenzt die wesentlichen Risiken aus der Geschäftstätigkeit der Gesellschaft. Aus heutiger Sicht stellt das einzelne oder kumulierte Eintreten dieser Risiken keine Gefahr für den Fortbestand der Gesellschaft dar. Darüber hinaus fördert das Risikomanagementsystem das Er- 12

13 kennen und die Wahrnehmung von Chancen und trägt somit auch zu einem höheren Unternehmenserfolg bei. Risikomanagementsystem Die unternehmerische Tätigkeit der Deutschen Beteiligungs AG ist einer Reihe von geschäftsspezifischen Risiken ausgesetzt, denen die Gesellschaft durch ihr Risikomanagementsystem begegnet. Es wird den gesetzlichen Bestimmungen entsprechend vom Vorstand verantwortet und ist Bestandteil der jährlichen Abschlussprüfung. Das System soll den Fortbestand des Unternehmens sichern, die Gesellschaft bei der Erreichung ihrer Ziele unterstützen und einen bewussten und optimierten Umgang mit Risiken gewährleisten. Grundlage des Risikomanagements ist das Risikohandbuch, das alle Risiken darstellen soll sowie verbindliche Maßnahmen zu ihrer Steuerung und Überwachung vorgibt. Das Ergebnis der laufenden Risikobeobachtung wird quartalsweise in einem Risikomanagementbericht dem Vorstand vorgestellt. Die Überwachung, Pflege und Weiterentwicklung des Risikomanagementsystems obliegen einem Risikomanager, der an den Vorstand berichtet. Das Risikoprofil der Deutschen Beteiligungs AG sowie die Maßnahmen zur Überwachung, Begrenzung und Steuerung der Risiken manifestieren sich auf vielfältige Weise: Das Risikoprofil der Deutschen Beteiligungs AG wird wesentlich durch das von ihr gewählte Geschäftsmodell bestimmt. Dieses wird u.a. durch die Auswahlkriterien für die einzugehenden Beteiligungen vorgegeben. Die Konzentration auf Beteiligungen bei etablierten Unternehmen mit einem erprobten Geschäftsmodell begrenzt die Risiken eines plötzlichen Wertverfalls der Beteiligungsunternehmen. Das Geschäftsmodell trägt Risikoaspekten auch durch Richtlinien zur Diversifikation des Portfolios Rechnung. Bei allen Investitionsentscheidungen wird darauf geachtet, dass ein einzelnes Investment zehn Prozent des Finanzanlagevolumens nicht überschreitet. Die Deutsche Beteiligungs AG ist in vielen Branchen engagiert und damit weit diversifiziert. Dadurch werden Risiken minimiert, die sich aus der Konzentration auf wenige Branchen und deren wirtschaftliche Entwicklung ergeben können. Das Management von Parallelfonds stellt neben der Investition eigenen Kapitals die zweite Säule des Geschäftsmodells dar. Die laufenden Einnahmen aus der Vergütung für das Fondsmanagement leisten einen wesentlichen Beitrag zur Deckung des Managementaufwands der Deutschen Beteiligungs AG. Die Mittel aus den Parallelfonds sind für die Deutsche Beteiligungs AG Voraussetzung für den Zugang zum mittleren Marktsegment für Management-Buy-outs. Neben der spezifischen Ausprägung des Geschäftsmodells, die Risikoaspekten explizit Rechnung trägt, und den zentralen Instrumenten des Risikomanagements, dem Risikohandbuch und dem Risikomanagementbericht, ist das Risikomanagement in die Geschäftsabläufe der Deutschen Beteiligungs AG fest integriert. Dies kommt zum Ausdruck an vorgegebenen organisatorischen Abläufen und einer Vielzahl von Instrumenten, die zur Überwachung und Steuerung der spezifischen Unternehmensrisiken eingesetzt werden. Nachfolgend werden 13

14 die wesentlichen Risiken der Deutschen Beteiligungs AG und die risikopolitischen Maßnahmen, mit denen die Gesellschaft diesen Risiken begegnet, dargestellt. Konjunkturelle und branchenspezifische Risiken Das konjunkturelle Umfeld und die hierauf einwirkenden Faktoren (politische Rahmenbedingungen, Lohn- und Rohstoffpreisentwicklung etc.) haben einen maßgeblichen Einfluss auf den wirtschaftlichen Erfolg der Deutschen Beteiligungs AG. Die Gesellschaft begegnet dem Risiko einer negativen konjunkturellen Entwicklung durch die Diversifikation des Portfolios sowie einer Vielzahl von Maßnahmen im Zusammenhang mit dem Erwerben, Halten und Veräußern von Beteiligungsunternehmen. Hierzu zählen auch die Entscheidungskriterien beim Eingehen neuer Beteiligungen. Die Deutsche Beteiligungs AG investiert in mittelständische, profitable Industrieunternehmen und industrienahe Dienstleister. Zu den weiteren Kriterien zählen eine führende Marktposition, ein erfahrenes Management und aussichtsreiche Entwicklungsperspektiven. Die genaue Abwägung von Investitionsentscheidungen und die enge Begleitung der erworbenen Beteiligungsunternehmen bleiben die wesentlichen Faktoren für den wirtschaftlichen Erfolg der Deutschen Beteiligungs AG. Die Situation der Private-Equity-Branche im Allgemeinen und des Marktes für Management-Buy-outs mit einem Transaktionsvolumen zwischen 50 und 250 Millionen Euro im Besonderen sind weitere Einflussfaktoren für die positive Entwicklung der Deutschen Beteiligungs AG. Nur bei einer ausreichenden Anzahl attraktiver Beteiligungsmöglichkeiten sowie genügend Interessenten für den Verkauf reifer Beteiligungsengagements kann die Gesellschaft ihr Geschäftsmodell erfolgreich umsetzen. Derzeit zeichnet sich kein Risiko aus einem unzureichenden Transaktionspotenzial im Private-Equity-Markt ab. Unabhängig hiervon sind der Einfluss der Gesellschaft auf die Entwicklung des Private-Equity-Marktes sowie die Möglichkeiten zur Begrenzung des Risikos einer rückläufigen Entwicklung der Anzahl potenzieller Transaktionen naturgemäß begrenzt. Die Strategie der Deutschen Beteiligungs AG ist daher vorwiegend darauf gerichtet, sich einen im Vergleich zu Wettbewerbern überdurchschnittlich guten Zugang zu dem im Private-Equity-Markt bestehenden Transaktionspotenzial zu sichern. Zugang zu Beteiligungen ( Dealflow ) Wichtiges Element für die Geschäftstätigkeit der Deutschen Beteiligungs AG ist eine ausreichende Zahl attraktiver Beteiligungsmöglichkeiten. Voraussetzung für das Eingehen rentabler Beteiligungen sind die Kenntnis und der Zugang zu solchen Beteiligungsmöglichkeiten, der so genannte Dealflow. Die Deutsche Beteiligungs AG muss von den im deutschsprachigen Raum anstehenden Beteiligungstransaktionen frühzeitig Kenntnis erhalten und über Ressourcen und Instrumente verfügen, die einen aussichtsreichen und hochwertigen 14

15 Dealflow sicher stellen. Dieses Aufgabenfeld wird angesichts seiner Bedeutung direkt durch ein Vorstandsmitglied verantwortet. Die Gesellschaft nutzt in erster Linie bestehende Kontakte. Der kontinuierlichen Pflege des über viele Jahre aufgebauten Netzwerkes kommt großes Gewicht zu. Es besteht aus ehemaligen Beteiligungspartnern, Vertretern von Banken, Beratern, Rechtsanwälten und Wirtschaftsprüfern und einem Kreis erfahrener Industrieexperten. Darüber hinaus wurden jeweils aus mehreren Mitarbeitern der Deutschen Beteiligungs AG bestehende, auf ausgewählte Branchen fokussierte Teams gebildet. Diese identifizieren basierend auf ihrer Industrieexpertise in den jeweiligen Branchen attraktive potentielle Beteiligungsmöglichkeiten. Mit einer gezielten Öffentlichkeitsarbeit und Marketing-Aktivitäten wie der Beteiligung an Kongressen zum Thema Unternehmensnachfolge und Unternehmensfinanzierung erhöht die Deutsche Beteiligungs AG ihren Bekanntheitsgrad auch mit dem Ziel, neue Quellen für Beteiligungsmöglichkeiten zu erschließen. Die Deutsche Beteiligungs AG hat im vergangenen Geschäftsjahr mehr als 250 Projektanfragen erhalten, von denen etwa 200 zunächst weiterverfolgt wurden. Angesichts der im abgelaufenen Geschäftsjahr zu unserer Kenntnis gelangten und bearbeiteten Projekte sowie der erfolgreich getätigten Beteiligungserwerbe ist derzeit kein wesentliches Risiko aus einem unzureichenden Dealflow erkennbar. Auswahl, Entwicklung und Veräußerung der Beteiligungsunternehmen Die Strategie der Deutschen Beteiligungs AG ist vorrangig auf die Realisierung einer Wertsteigerung der erworbenen Unternehmensbeteiligungen ausgerichtet. Die laufenden Erträge aus den Beteiligungen in Form von Dividenden, Gewinnanteilen und Zinserträgen sind für den wirtschaftlichen Erfolg ebenfalls von Bedeutung, ihr jährliches Volumen ist allerdings begrenzt. Ein wesentliches geschäftsspezifisches Risiko liegt in der plangemäßen wirtschaftlichen Entwicklung der Beteiligungsgesellschaften. Die Deutsche Beteiligungs AG hat ein umfangreiches Instrumentarium entwickelt, um dieses Risiko zu überwachen. Hierzu zählen die Projektbearbeitung durch jeweils mehrköpfige Projektteams inklusive mindestens eines Vorstandsmitglieds und die bindende Vorgabe von Abläufen in der Erwerbs-, Halte- und Veräußerungsphase. Dies gewährleistet ein professionelles und strukturiertes Vorgehen und ist damit die Voraussetzung für erfolgreiche Kauf- und Veräußerungsentscheidungen und zielführende Maßnahmen zur Wertsteigerung und -erhaltung während der Beteiligungsdauer. In der Erwerbsphase werden nur Beteiligungsprojekte verfolgt, die den strengen Auswahlkriterien der Deutschen Beteiligungs AG genügen. Die Unternehmen sollten einen Umsatz von mehr als 50 Millionen Euro erzielen und in ihrem Marktsegment eine führende Position einnehmen. Darüber hinaus soll die Zielgesellschaft profitabel sein und ein deutliches Wertsteigerungspotenzial aufweisen. Die Investitionsentscheidung der Gesellschaft wird in hohem Ausmaß auf das Management der Zielgesellschaft abgestellt. Qualität und Erfahrung der leitenden Personen sind daher weitere entscheidende Kriterien. Jeder Kaufentscheidung gehen umfassende Due-Diligence-Prüfungen der potenziellen Beteiligungsunternehmen auch 15

16 unter Einschaltung externer Fachberater voraus. Auf diese Weise werden die mit einer Entscheidung verknüpften Risiken analysiert und gegebenenfalls begrenzt, verlagert oder anderweitig reduziert. Bei Management-Buy-outs erwartet die Deutsche Beteiligungs AG ein eigenes finanzielles Engagement des Managements dieser Unternehmen und gewährt ihm über ein Beteiligungsmodell die Chance, an der Wertsteigerung des Investments überdurchschnittlich zu partizipieren. Hierdurch wird das Management zum Einsatz für den Unternehmenserfolg motiviert; die Übereinstimmung der Interessen von Deutscher Beteiligungs AG und Management wird so noch einmal verstärkt. In der Haltephase erfolgt eine fortlaufende Beobachtung der Beteiligungen. Diese basiert auf einer Vielzahl von Informationen, die der Deutschen Beteiligungs AG durch die Berichterstattung der Beteiligungsunternehmen, die Wahrnehmung von Aufsichts- oder Beiratsmandaten sowie die laufende Kommunikation mit den verantwortlichen Management-Teams zufließen. Die Informationen werden im Rahmen vorgegebener Controlling-Prozesse verarbeitet. Hierzu zählen die Dokumentation in einem EDV-gestützten Controlling-System, die unabhängige Auswertung von Informationen durch das Beteiligungscontrolling, die Diskussion der Engagements anhand von quartalsweise erstellten Berichten sowie die Diskussion und Entscheidungsfindung in Vorstands- und Projektsitzungen. Die Grundlage für eine erfolgreiche Veräußerung wird bereits in der Investitions- und Haltephase gelegt. So geht die Deutsche Beteiligungs AG nur Beteiligungen ein, für die im Veräußerungsfall ein ausreichendes Interesse strategischer oder finanziell motivierter Investoren erwartet wird. In der Haltephase sind die quartalsweise Bewertung der Beteiligungsunternehmen und die laufende Beobachtung der Veräußerungsmöglichkeiten wichtige Wegbereiter für erfolgreiche Verkaufsentscheidungen. Neben den dargestellten Maßnahmen trägt die Diversifikation des Portfolios zur Streuung des Risikos einer negativen wirtschaftlichen Entwicklung von Beteiligungen bei. Kein Einzelinvestment soll bei Beteiligungsbeginn mehr als zehn Prozent des Finanzanlagevolumens betragen. Das größte Einzelinvestment ist derzeit die Beteiligung an der Bauer AG, auf die 11,9 Prozent der Anschaffungskosten des Portfolios entfallen. Das Portfolio ist überdies nach Branchen diversifiziert. Zum Bilanzstichtag hat der Maschinen- und Anlagenbau mit 24,7 Prozent das größte Branchengewicht. Das aktuelle Risikoinstrumentarium ist geeignet, um Risiken aus einer negativen wirtschaftlichen Entwicklung der Beteiligungsunternehmen frühzeitig zu erkennen und damit Maßnahmen zur Gegensteuerung auszulösen. Die risikomindernden Instrumente werden bedarfsgerecht weiterentwickelt. Fundraising Das Geschäftsmodell der Deutschen Beteiligungs AG umfasst auch die Auflage und das Management von Parallelfonds für institutionelle Investoren. Das Fundraising, d.h. das Einwerben von Finanzierungszusagen für einen Private-Equity-Fonds, bildet hierfür die Grundlage. Basis eines erfolgreichen Fundraisings ist ein positiver Track Record der Nachweis einer langjährigen erfolgreichen Investitionstätigkeit, die zu attraktiven Renditen auf das 16

17 eingesetzte Kapital geführt hat. Weitere Voraussetzungen sind die Stabilität und die Erfahrungen des Führungsteams, dem die Mitglieder des Vorstands sowie ein ausgewählter Kreis von Mitarbeitern angehören, sowie die kontinuierliche Pflege der Beziehungen zu aktuellen und potenziellen Investoren. Ein weiterer wesentlicher Erfolgsfaktor ist ein positives Marktumfeld für das Einwerben von Finanzierungszusagen für Private-Equity-Fonds. Die Deutsche Beteiligungs AG hat den aktuellen DBAG Fund IV erfolgreich im Jahr 2002 aufgelegt. Die Entwicklung des DBAG Fund IV, der bisher acht Beteiligungen eingegangen ist und hiervon eine mit großem Erfolg veräußert hat, sollte aus heutiger Sicht wenig Anlass geben, die Platzierbarkeit eines Nachfolgefonds in Frage zu stellen. Die Deutsche Beteiligungs AG verfügt über ein stabiles Führungsteam, dessen Mitglieder der Gesellschaft im Durchschnitt elf Jahre angehören. Die Bereitschaft von Investoren hinsichtlich der Investition in Private-Equity-Fonds ist nach der kontinuierlichen Erholung in den vergangenen Jahren derzeit als sehr positiv einzuschätzen. Die Gesellschaft hat im abgelaufenen Geschäftsjahr potenzielle Investoren in einer Vielzahl von persönlichen Kontakten über die aktuelle Investitionstätigkeit informiert und im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres 2005/2006 mit dem Fundraising für den neuen Fonds DBAG Fund V begonnen. Die bisherige Resonanz der Investoren ist positiv zu beurteilen. Die wesentlichen Voraussetzungen für eine zügige und erfolgreiche Platzierung von DBAG Fund V sind damit in ausreichendem Maße gegeben. Finanzierungsrisiken Die wesentlichen Zahlungsvorgänge ergeben sich im Zusammenhang mit dem Kauf und dem Verkauf von Unternehmensbeteiligungen. Diese Geschäftsvorfälle sind nicht zuverlässig prognostizierbar und können mittel- und langfristig nur in einem sehr groben Zeitraster geplant werden. Die Deutsche Beteiligungs AG benötigt daher einen zuverlässigen Zugang zu den Kapitalmärkten, um mittels einer breiten und sicheren Finanzierungsbasis Risiken aus einem unstetigen Zahlungsfluss auszugleichen. Die Gesellschaft hat in der Vergangenheit mehrfach erfolgreich Kapitalerhöhungen durchgeführt. Durch kontinuierliche Ansprache bestehender und potenzieller Investoren im Rahmen von Investor Relations wird die Basis dafür geschaffen, dass der Gesellschaft im Bedarfsfall der Kapitalmarkt auch in Zukunft zur Generierung zusätzlicher Eigenmittel offen steht. Im abgelaufenen Geschäftsjahr nutzte die Deutsche Beteiligungs AG den hohen Mittelzufluss aus erfolgreichen Veräußerungen zu einem Aktienrückkauf und signalisierte hiermit den Kapitalmarktteilnehmern, dass die Bilanz den Kapitalerfordernissen flexibel angepasst wird. Zum Stichtag 31. Oktober 2005 verfügte die Gesellschaft über eine Nettoliquidität von 21,7 Millionen Euro. Vor dem dargestellten Hintergrund bestehen derzeit keine wesentlichen Risiken im Finanzierungsbereich. Währungs- und Zinsrisiken Zum Bilanzstichtag entfielen 82,6 Millionen Euro der Finanzanlagen des Konzerns der Deutschen Beteiligungs AG auf Beteiligungsinvestments außerhalb des Euro- 17

18 Währungsraumes, hiervon 82,4 Millionen Euro auf Investments in US-Dollar. Die Deutsche Beteiligungs AG sichert Einzeltransaktionen in fremder Währung grundsätzlich nicht ab, da sowohl die Haltedauer der Beteiligungen als auch die Höhe der Erlöse der Investments ungewiss sind. Für das Gesamtportfolio werden keine Sicherungsgeschäfte betrieben, wenn zu erwarten ist, dass sich Wechselkurseffekte im Rahmen eines kontinuierlichen Investitionsund Desinvestitionsprozesses im Zeitablauf ausgleichen. Dies ist der Fall, wenn sich Wechselkursschwankungen im Rahmen eines Korridors in einer mehrjährigen Betrachtung auf und ab bewegen und Investitionen und Rückflüsse aus Desinvestitionen sich weitgehend ausgleichen. Z. B. erfolgen die Investitionen in einer Phase mit schwachen US-Dollar- Kursen zu günstigen Konditionen mit der Chance auf Kursgewinne, während Rückflüsse in derselben Phase gegebenenfalls mit Kursverlusten behaftet sind. Da für die nächsten Jahre von US-Dollar-Rückflüssen auszugehen ist, die die Investitionen in US-Dollar deutlich übersteigen werden, sind die erwarteten Nettorückflüsse für den Fall eines sich deutlich abschwächenden US-Dollar-Kurses über ein Optionsgeschäft teilweise gesichert. Die Deutsche Beteiligungs AG setzt zur Finanzierung des Erwerbs von Beteiligungsunternehmen bei Bedarf auch Fremdkapital ein. In diesen Fällen prüft die Gesellschaft, ob auf Grund der Verschuldungshöhe und der erwarteten Entwicklung des Zinsniveaus an den Fremdkapitalmärkten ein Zinssicherungsgeschäft eingegangen werden sollte. Derzeit besteht ein Zinssicherungsgeschäft, das in der Vergangenheit zur Sicherung eines historisch vergleichsweise niedrigen Zinsniveaus geschlossen wurde. Operationelle Risiken Die operationellen Risiken betreffen Risiken, die die sachgerechte und ordnungsgemäße Abwicklung von Geschäftsvorfällen beeinträchtigen. Operationelle Risiken im Beteiligungsgeschäft sind von untergeordneter Bedeutung angesichts der geringen Zahl administrativer Geschäftsvorfälle, der überschaubaren Mitarbeiterzahl sowie der Einbindung jeweils mehrerer Mitarbeiter bei größeren Einzeltransaktionen. Die Risikovermeidung erfolgt durch geeignete organisatorische Maßnahmen. Weitere operationelle Risiken betreffen die Unternehmensbereiche, die für das Beteiligungsgeschäft einen unterstützenden Charakter haben. Hierzu zählen die Organisationseinheiten Finanzen, Personal, Recht, Organisation/IT und Öffentlichkeitsarbeit/IR. Die Deutsche Beteiligungs AG stellt die Funktion dieser Bereiche durch die ausreichende Anzahl fachlich geeigneter Mitarbeiter sowie eine entsprechende Ausstattung mit Sach- und Finanzmitteln sicher. Operationelle Risiken sind im abgelaufenen Geschäftsjahr nicht offenbar geworden. V Nachtrag und Ausblick Nach Ablauf des Geschäftsjahres 2004/2005 haben sich im Dezember 2005 drei wesentliche Geschäftsvorfälle ergeben. Es wurde ein Vertrag über die Veräußerung der Beteiligung an der Otto Sauer Achsenfabrik GmbH geschlossen. Nach einer Rekapitalisierung der Preh GmbH wurde das Engagement teilweise zurückgeführt. Im ersten Zeichnungsschluss für den 18

19 Fonds DBAG Fund V erhielt die Deutsche Beteiligung AG Finanzierungszusagen in Höhe von 328 Millionen Euro von deutschen und internationalen Investoren. Die Prognosen für die deutsche Wirtschaft gehen für das laufende Geschäftsjahr von einer Fortsetzung der verhaltenen ökonomischen Entwicklung aus. Die schwache Binnennachfrage dürfte sich nicht nachhaltig erholen. Die anhaltende Hausse an den internationalen Rohstoffmärkten wird viele Unternehmen auf der Beschaffungsseite belasten. Andererseits führt die Entwicklung der Rohstoffpreise derzeit weltweit zu steigenden Investitionen im Bereich der Förderung und Verarbeitung von Rohstoffen. Neben dem Export werden auch steigende Ausrüstungsinvestitionen in Deutschland zum wirtschaftlichen Wachstum beitragen. Das überwiegend freundliche Umfeld am deutschen Aktienmarkt dürfte anhalten und wird im Wesentlichen von der positiven Ertragslage der Unternehmen getragen. Der Private-Equity-Markt entwickelt sich überwiegend positiv. Die Finanzinvestoren zeigen derzeit eine hohe Bereitschaft, den Private-Equity-Fonds weitere Investitionsmittel zur Verfügung zu stellen. Angesichts des unverändert bestehenden hohen Potenzials an Transaktionen im deutschen Mittelstand, das sowohl von der Nachfolgethematik in Familiengesellschaften als auch von der fortwährenden Abrundung des Portfolios großer Konzerne getragen wird, geht die Deutsche Beteiligungs AG auch für die Zukunft von einer Zunahme von Buy-out-Transaktionen aus. Die steigende Zahl der Marktteilnehmer in der Private-Equity- Branche, das hohe Volumen zur Verfügung stehender Investitionsmittel und das derzeit eher großzügige Finanzierungsverhalten der Banken führen zu einem deutlich steigenden Wettbewerb um Transaktionen. Dies erschwert einerseits Investitionen in Beteiligungsunternehmen zu günstigen Preisen. Das Umfeld für Verkäufe von Beteiligungsunternehmen sollte andererseits positiv bleiben: Nach wie vor sorgt das große Angebot für Private-Equity- Investitionen für eine starke Nachfrage nach Unternehmen seitens anderer Finanzinvestoren (Secondary-Buy-outs). Die Chancen zur Realisierung einer Beteiligungsinvestition durch einen Börsengang haben sich ebenfalls verbessert. Trotz des nur befriedigenden Umfeldes blickt die Deutsche Beteiligungs AG positiv in die Zukunft. Gestärkt durch den bisherigen Erfolg wird sie die eingeschlagene Strategie - die Konzentration auf den mehrheitlichen Erwerb und die Weiterentwicklung von Buy-outs im deutschsprachigen Raum konsequent fortsetzen. Für das laufende Geschäftsjahr ist wiederum mit dem Abschluss neuer Beteiligungsinvestitionen zu rechnen. Das aktuelle Beteiligungsportfolio enthält mehrere Engagements, die im laufenden Geschäftsjahr veräußert oder durch Rückführungen teilweise realisiert werden könnten. Die Deutsche Beteiligungs AG erwartet wiederum einen positiven Jahresüberschuss. Frankfurt am Main im Dezember

20 Deutsche Beteiligungs AG Bilanz zum 31. Oktober 2005 Aktiva Tsd Tsd Tsd. Immaterielle Vermögensgegenstände Sachanlagen Anteile an verbundenen Unternehmen Beteiligungen Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht Wertpapiere des Anlagevermögens Finanzanlagen Anlagevermögen Forderungen gegen verbundene Unternehmen Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht Sonstige Vermögensgegenstände Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände Wertpapiere 0 99 Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten Umlaufvermögen Rechnungsabgrenzungsposten

21 Passiva Tsd Tsd Tsd. Gezeichnetes Kapital Kapitalrücklage Gesetzliche Rücklage Rücklage für eigene Aktien 0 0 Andere Gewinnrücklagen Gewinnrücklagen Bilanzgewinn Eigenkapital Pensionsrückstellungen Steuerrückstellungen Sonstige Rückstellungen Rückstellungen Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht Sonstige Verbindlichkeiten Verbindlichkeiten Rechnungsabgrenzungsposten

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