Allergien und was man dagegen tun kann. Gut beraten Info-Kompass für Allergiker

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1 Allergien und was man dagegen tun kann Gut beraten Info-Kompass für Allergiker

2 Inhalt Ein Wort vorweg Wie entsteht eine Allergie? Die Symptome Welche Organe können betroffen sein? Spezifische Krankheitsbilder Was kann Allergien auslösen? Stress, der unterschätzte Faktor Was fördert die Entstehung von Allergien? Testverfahren zur Erkennung von allergischen Erkrankungen Tipps, die den Alltag leichter machen Blühkalender für Allergiker Tipps zur Vorbeugung Behandlungsmöglichkeiten von Allergien Allergien bei Kindern Bücherliste Adressen Impressum

3 Ein Wort vorweg 3 Ein Wort vorweg Immer mehr Menschen leiden an Allergien. Der eine beginnt zu niesen, sobald im Frühjahr die ersten Pollen durch die Luft fliegen. Ein anderer kämpft mit Asthma, wenn er Sonnenblumenkerne gegessen hat. Ein Dritter bekommt einen Hautausschlag, wenn er einen Pullover aus einem bestimmten Stoff trägt. Wissenschaftler bestätigen: Die Anzahl der Allergene steigt. Mehr Chemikalien gelangen in die Umwelt. Die Konzentration an Schadstoffen in der Luft nimmt weiter zu. Und, und, und Wenn Sie tiefer in das Thema einsteigen wollen, erleichtern Ihnen unsere Buchtipps den Zugang zu weiteren Informationen. Am Ende des Ratgebers finden Sie wichtige Adressen von Organisationen und Selbsthilfegruppen, die Ihnen weiterhelfen können. Beachten Sie bitte: Suchen Sie bei einer ernsthaften Erkrankung umgehend einen Arzt auf. Natürlich stehen wir Ihnen auch als kompetenter Partner für die finanzielle Absicherung bei Krankheit gern zur Seite. Informieren Sie sich näher bei Ihrem Zurich Versicherungsfachmann. Er berät Sie gern individuell und ausführlich. Unsere Broschüre bietet Ihnen zahlreiche Informationen, Tipps und Hinweise zum Thema Allergien. Zum Beispiel: Welche allergischen Reaktionen gibt es? Welche Testverfahren sind möglich? Was kann Allergien auslösen oder ihre Entstehung fördern? Welche Organe können erkranken? Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es? Und vieles mehr. Wir wünschen Ihnen gute Gesundheit. Ihre Zurich

4 Wie entsteht eine Allergie? Der Begriff Allergie entstammt dem Griechischen und bedeutet Fremdreaktion. Es handelt sich um eine unerwünscht heftige Abwehrreaktion unseres Immunsystems auf normalerweise harmlose Umweltstoffe. Die betreffenden Stoffe sind die Allergene. Auf diese reagiert die körpereigene Abwehr mit der Bildung von Antikörpern und Entzündungssymptomen wie Juckreiz, gerötete Augen oder Quaddeln auf der Haut. Diese Reaktionen sind eigentlich verrückt, denn die Allergene sind harmlose, oft sogar nützliche oder lebensnotwendige Stoffe. Der Körper irrt sich bei deren Einschätzung. Grundsätzlich können alle uns umgebenden Stoffe zu Allergenen werden. Ein normal funktionierendes Abwehrsystem reagiert nicht derart übertrieben. Abwehrreaktionen verlaufen in der Regel weitgehend unauffällig und unbemerkt. Nicht jede landläufig als Allergie bezeichnete Reaktion ist eine echte Allergie. Bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten etwa ist das Immunsystem nicht beteiligt. Der Körper reagiert auf bestimmte Nahrungsmittel mit Durchfall oder Blähungen, weil z. B. ein bestimmtes Verdauungsenzym fehlt oder der Stoff nicht vertragen wird. Egal, ob echte Allergie oder Unverträglichkeit die Reaktionen mindern die Lebensqualität der Betroffenen erheblich. In manchen Fällen sind sie sogar lebensbedrohlich. Entstehungsfaktoren Die Faktoren, welche die Entstehung einer Allergie begünstigen können, sind vielfältig. Zu ihnen gehören Vererbung Ernährung Stoffwechsel Psyche Vererbung Die Forschung kennt mittlerweile mehr als 50 verschiedene Gene, die den Ausbruch einer Allergie begünstigen. Sie erhöhen unter anderem die Reaktionsbereitschaft des Immunsystems auf Allergene. So kann z. B. eine Schutzimpfung eine Allergie auslösen. Ernährung Eine Unterversorgung mit lebensnotwendigen Vitaminen und Spurenelementen schwächt den Organismus. Zusätze wie Farb- und Konservierungsstoffe belasten diesen zusätzlich, genauso natürliche Stoffe wie z. B. Histamin in Fisch oder Tyramin in Käse und Wein.

5 Stoffwechsel Verdauungsapparat und Hautoberfläche sind natürliche Schutzbarrieren. Ist die Darmflora durch Pilzbefall oder durch den Einsatz von Antibiotika im Ungleichgewicht, schwächt dies die Schutzfunktion. Auch der übertriebene Einsatz von Hautpflegemitteln schadet dem Körper mehr, als er nützt. Psyche Zahlreiche wissenschaftliche Studien belegen, dass Stress das Immunsystem stark belastet. Die Wahrscheinlichkeit einer allergischen Reaktion steigt demnach mit dem Stressfaktor. Das Immunsystem Unsere Umwelt ist voller Fremdkörper, die für unseren Körper teilweise lebensbedrohlich werden können. Das Immunsystem hat die Aufgabe, diese Fremdkörper abzuwehren und zu vernichten. Dies sind Bakterien, Viren, Pilze und Parasiten (Antigene). Außerdem vernichtet es körpereigene Zellen, die es als fehlerhaft einstuft. Die erste Barriere ist physikalisch-chemischer Natur. So wird das eigentliche Immunsystem geschont. Dazu gehören Hornhaut, Salzsäure im Magen, Bakterien hemmende Substanzen im Speichel und in der Bauchspeicheldrüse, Schleimhäute und ihre Sekrete in Mund-, Nasen- und Rachenraum sowie im Darm. Gelingt es einem Erreger, diese Schranken zu überwinden, kommt das eigentliche Immunsystem ins Spiel. Sogenannte Fresszellen gehören der unspezifischen Immunabwehr an. Sie patrouillieren im Blut und fressen Eindringlinge auf. Die spezifische Immunabwehr ist in der Lage, sich an frühere Begegnungen mit Fremdkörpern zu erinnern. Sie kann eine Abwehr deshalb schneller und effektiver einleiten. Die Lymphozyten produzieren dazu Antikörper (Immunglobuline). Sie docken an die Eindringlinge an und machen sie unschädlich. Immun ist der Körper, wenn er Antikörper gegen ein Antigen gebildet hat und beim nächsten Kontakt sofort reagieren kann. Diese Abwehrmechanismen verlaufen in der Regel völlig unbemerkt. Bei Schutzimpfungen wird dieser Effekt gezielt zur Immunisierung genutzt.

6 Was geschieht bei einer allergischen Reaktion? Allergene wie z. B. Pollen oder Pilzsporen dringen über die Atemwege und die Schleimhäute in den Körper ein. Nahrungsmittelallergene nehmen den Weg über den Magen-Darm-Trakt. Allergene in Textilien, Kosmetika und Schmuck verbinden sich meist über die Haut mit körpereigenen Eiweißstoffen und führen zu Kontaktallergien. Der erste Kontakt mit einer allergieauslösenden Substanz hat noch keine allergische Reaktion zur Folge. Der Körper bereitet sich jedoch darauf vor, beim nächsten Kontakt abwehrend zu reagieren. Er produziert dazu übermäßig viele Antikörper. Diese Immunglobuline führen dann nicht etwa zu einer Unempfindlichkeit, sondern vielmehr zu einer Überempfindlichkeit (Sensibilisierung) gegenüber dem Allergen. Die an sich harmlose Substanz wird bei jedem neuen Kontakt von einer wahren Flut von Antikörpern angefallen und vernichtet. Bei akuten allergischen Reaktionen spielt das Immunglobulin E (IgE) die wichtigste Rolle. Es kommt aus dem Lymphgewebe der Atemwege und des Magen-Darm- Kanals. Über die Blutbahn erreicht es die Mastzellen im Bindegewebe der Haut, Schleimhäute und verschiedene Organe. Die Mastzellen wiederum sind gefüllt mit Botenstoffen (Mediatoren). Der bekannteste Botenstoff ist das Histamin. Eine übermäßige Histaminbildung bewirkt, dass Schleimhäute anschwellen und vermehrt Flüssigkeit oder Schleim produzieren. Dies führt zu Entzündungsreaktionen wie Juckreiz und Schwellung in Nase, Augen und Mund. sich die glatte Muskulatur zusammenzieht. Dies führt zu Bronchialkrämpfen und Atemnot. sich auf der Haut juckende Quaddeln und Rötungen bilden. der Magen verstärkt Magensäure produziert. im Darm Durchfälle und Krämpfe ausgelöst werden. der gefürchtete anaphylaktische Schock ausgelöst wird. Der Vererbungsfaktor Allergische Reaktionen wie allergischer Schnupfen, Asthma, Neurodermitis und Nahrungsmittelallergien beruhen zu einem großen Teil auf erblicher Veranlagung. Studien zeigen, dass Kinder, deren Eltern oder Geschwister an solchen Allergien leiden, ein erhöhtes Erkrankungsrisiko haben. Diese Bereitschaft, eine Überempfindlichkeit zu entwickeln, nennt man Atopie. Der Begriff kommt aus dem Griechischen und bedeutet so viel wie versetzt, ungewöhnlich. Im Blut von Atopikern lassen sich erhöhte Spiegel von Immunglobulin E (IgE) nachweisen. Die meisten leiden in der Kindheit unter Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Neurodermitis. Man kann aber nicht grundsätzlich sagen, dass Atopiker im Laufe ihres Lebens eine Allergie ausbilden werden. Außerdem gibt es Menschen mit niedrigen IgE-Werten, die dennoch eine Allergie bekommen.

7 Die häufigsten allergischen Reaktionen Erweiterung der kleinen Blutgefäße Dies kann zu Hautausschlägen mit Rötungen und Bläschenbildung, zu einer verstopften Nase und Kopfschmerzen führen. Verkrampfung der glatten Muskulatur Es kommt zur Verengung der Atemwege oder zu Darmkrämpfen. Die Symptome Vermehrte Sekretabsonderung Dies führt zu Schnupfen, Bindehautentzündung, Bronchitis und Ohrenschmerzen. Ist der Organismus einmal auf ein Allergen empfindlich geworden, reagiert das Abwehrsystem bei jedem erneuten Kontakt mit den entsprechenden Krankheitserscheinungen. Es genügen bereits geringe Mengen des Allergens. Allergische Reaktionstypen Die Medizin teilt Allergien in vier verschiedene Typen ein. Typ I = Die allergische Sofortreaktion Dies sind die Reaktionen, die als Allergie wahrgenommen werden, z. B. Nasenlaufen, Augentränen, Hustenreiz, Hautjucken etc. Sie dienen alle dem Ziel, die Allergene so schnell wie möglich aus dem Körper zu entfernen. Die allergische Sofortreaktion tritt wenige Sekunden bis Minuten nach einem Kontakt mit dem Allergen auf. Typ II = Zytotoxische Immunreaktion Zytotoxisch bedeutet zellschädigend, giftig. Eigene Körperzellen wie rote oder weiße Blutkörperchen oder Blutplättchen werden geschädigt. Zu den Typ-II-Allergien gehören z. B. Blutbildveränderungen nach längerer Einnahme von Medikamenten. Die Reaktionszeit beträgt Stunden bis Tage. Typ III = Immunkomplexe Reaktion (Arthus-Typ) Diese Reaktionen im Abwehrsystem laufen meist sechs bis acht Stunden nach dem Allergenkontakt ab. Es kommt zu Schwellungen, Entzündungen und Gewebezerstörungen. Typisch dafür sind Allergien gegen Nahrungsmittel, Medikamente und Chemikalien. Typ IV = Zelluläre Allergie (Spät-Typ) Die zelluläre Immunabwehr ist eine wichtige Maßnahme des Körpers gegen Viren und andere Erreger, die sich innerhalb der Körperzellen vermehren. Bei Allergien dieses Typs werden Körperzellen wie virusinfizierte Zellen vom Abwehrsystem angegriffen, weil Chemikalien diese in ihrer Oberfläche verändert haben. Beispiele sind Kontaktallergien durch Modeschmuck, Kosmetika, Desinfektionsmittel etc. Die Reaktionszeit beträgt 24 bis 72 Stunden.

8 8 Die Symptome Wichtiger Hinweis: Die Einteilung der Allergien in vier verschiedene Typen dient zum besseren Verständnis der Reaktionen im Körper. In der Praxis kommen die unterschiedlichen Allergie-Typen meist in gemischter Form vor. Pseudoallergische Reaktionen Pseudoallergien sind allergieähnliche Reaktionen. Die Symptome sind meist identisch. Die auslösenden Mechanismen verlaufen allerdings anders. Eine Pseudoallergie lässt sich schwer von einer echten Allergie unterscheiden. Häufige Pseudoallergien sind: Nesselsucht Angioödeme Arzneimittelunverträglichkeiten Die Beschwerden werden durch bestimmte Substanzen ausgelöst. Typisch dafür sind natürliche Aromastoffe und natürliche Konservierungsstoffe sowie eine Reihe von Arzneimitteln. Der Unterschied liegt darin, dass das Immunsystem bei Pseudoallergien nicht beteiligt ist. Sie lassen sich nicht durch Haut- oder Bluttests nachweisen. Eine Hyposensibilisierung macht bei Pseudoallergien keinen Sinn. Die wichtigsten symptomatischen Unterschiede sind: Keine erhöhten IgE-Werte Keine vorhergehende Sensibilisierungsphase, die Substanz wirkt unmittelbar beim ersten Kontakt Auftreten und Symptomstärke hängen von der Menge und der Konzentration des Auslösers ab Anaphylaktischer Schock Der anaphylaktische Schock ist die gefährlichste allergische Sofortreaktion. Fast jeder kennt Geschichten, in welchen Menschen nach einem Bienenstich oder nach dem Genuss von Erdnüssen gestorben sind. Die lebensbedrohliche Form ist allerdings sehr selten aber es gibt sie. Anaphylaxie bedeutet so viel wie Schutzlosigkeit. Die starke Histaminausschüttung bewirkt: Eine Erweiterung der Blutgefäße. Es kommt zu einer verstärkten Einlagerung von Flüssigkeit im Gewebe. Eine verstärkte Schleimbildung in den Atemwegen. Ödeme drohen. Verkrampfungen im Magen-Darm-Trakt und der Atemwege. Es kommt zu Durchfall und Atemnot. Eine Unterversorgung des Organismus mit Blut. Es kommt zum Blutdruckabfall. Mögliche Folgen sind Kreislaufkollaps und Atemstillstand. Anzeichen für einen anaphylaktischen Schock können sein: Zungenbrennen Juckreiz in Mund und am Gaumen, an Handtellern und Fußsohlen Hautrötungen Nesselausschlag und/oder Angioödem Fahle Blässe und blaue Lippen Beschleunigter Herzschlag Schwäche Starke Angstgefühle Blutdruckabfall Übelkeit und Erbrechen Kreislaufkollaps Bewusstlosigkeit Urin- oder Stuhlabgang

9 Wichtiger Hinweis: Ein anaphylaktischer Schock erfordert eine sofortige ärztliche Behandlung. Je früher eine allergische Reaktion einsetzt, umso heftiger ist in der Regel ihr Verlauf. Klinische Reaktionsbilder Man kann Allergien auch nach den klinischen Reaktionsbildern der auslösenden Allergene einteilen. Inhalations-Allergene Sie führen zu Reaktionen an den Schleimhäuten der Atemwege. Auslöser: Pollen, Schimmelpilze, Tierhaare, Hautschuppen, Federn, Baumwolle, Getreide, Mehl, Hausstaub, Rauch, Chemikalien. Nahrungsmittel-Allergene Sie reagieren im Verdauungstrakt. Auslöser: Milch und Milchprodukte, Eiereiweiß, Fisch- und Krebsfleisch, Hülsenfrüchte, Obst, Honig, Medikamente. Kontakt-Allergene Sie berühren die Haut oder die Haut-Schleimhautgrenze. Auslöser: Pelze, Seide, Leder, Wolle, Wiesenpflanzen, Primeln, Blumenzwiebeln, Apfelsinen- und Zitronenschalen, Haarfärbemittel, Kosmetika, nickelhaltiger Schmuck, Teer und Teerprodukte, Terpentin, Chromverbindungen, Formalin, Medikamente, Quecksilber, Desinfektionsmittel. Arzneimittel-Allergene Sie reagieren an den Zellen der inneren Organe. Auslöser: Impfstoffe, Penizillin, Antibiotika und andere Arzneimittel. Invasions-Allergene Sie gelangen in die Blut- und Lymphbahnen. Auslöser: Darmwürmer, Bakterien, Viren, Operationsimplantate.

10 Obere Atemwege Welche Organe können betroffen sein? Betroffen sind die Schleimhäute der Nase, der Nasennebenhöhlen sowie des Mund- und Rachenraumes. Der durch Pollen ausgelöste Heuschnupfen ist das typische Krankheitsbild. Es kribbelt in der Nase. Es kratzt und kitzelt im Rachen. Die Augen bzw. die Bindehaut der Augen ist gerötet und brennt. Es kommt zu Niesattacken. Die Nase läuft oder ist mit Sekret verstopft. Das Allgemeinbefinden ist beeinträchtigt. Bei einer zusätzlichen Infektion kann Fieber auftreten. Diese Symptome können auch durch Schimmelpilze, Hausstaub und Milben ausgelöst werden. Es kommt dabei häufig zu einer chronischen Verlaufsform, mit anhaltenden, aber weniger starken Beschwerden. Ein ständiges Kratzen im Hals und ständiger Räusperzwang sind oft allergisch bedingt. Untere Atemwege Die allergischen Symptome zeigen sich an den Schleimhäuten der Bronchien. Bei Asthma verkrampfen die Muskelfasern in den Bronchialwänden. Vor allem die Ausatmung ist behindert. Durch die Verschleimung tritt Husten, Auswurf und Atemnot auf. Kinder erkranken häufig am sogenannten Pseudokrupp. Typisch ist die bläuliche Verfärbung der Lippen und das ziehende Geräusch beim Einatmen. Eine chronische Bronchitis kann durch Allergene bedingt sein. Pollen, Schimmelpilze, Milben, Hausstaub, Tiere und Zigarettenrauch sind häufig Auslöser allergischer Erkrankungen der unteren Atemwege. Auch unerkannte Nahrungsmittelallergien können eine Asthmaerkrankung auslösen.

11 Welche Organe können betroffen sein? 11 Haut Die Haut kann vielfältig auf Allergene reagieren. Hautausschläge, die durch direkte Sonneneinstrahlung ausgelöst werden, nehmen stark zu. Nahrungsmittelallergien führen häufig zu einem sehr starken Juckreiz. Neurodermitis löst ebenfalls einen quälenden Juckreiz aus. Besonders kleine Kinder sind häufig davon betroffen. Es kommt zu einer Rötung der Haut, die meist verquollen ist und zur Schuppenbildung neigt. Kinder, die so lange wie möglich gestillt werden, erkranken wesentlich seltener. Ein Hautkontakt mit pflanzlichen Allergenen oder Insektenstiche können einen nesselartigen Hautausschlag (Urticaria) auslösen. Ein ständiger Juckreiz in den Ohren deutet meist auf eine Allergie hin. Augen Bei Heuschnupfen ist die Bindehaut der Augen meist gerötet und brennt. Wenn Augenlider anschwellen, bei starken Tränensäcken und dunklen Ringen unter den Augen kann man davon ausgehen, dass wahrscheinlich eine Allergie vorliegt. Auch eine extreme Lichtempfindlichkeit, Flimmern vor den Augen sowie eine Veränderung der Sehschärfe können allergisch bedingt sein.

12 Magen-Darm-Trakt Eine Nahrungsmittelallergie zeigt sich in aller Regel mit Beschwerden in den Verdauungsorganen. So können auftreten: Schwellungen und Bläschen im Mundbereich Übelkeit, Sodbrennen, Blähungen, Völlegefühl und Bauchschmerzen Verstopfung und Durchfälle Ständig breiig-schmieriger Stuhl Nahrungsmittelallergien können der Wegbereiter für Magen- und Dünndarmgeschwüre, chronische Entzündungen und Dickdarmgeschwüre sein. Die Zöliakie ist eine Erkrankung des Dünndarms, die bei kleinen Kindern auftritt. Es kommt zu Bauchschmerzen mit aufgetriebenem Bauch und lehmfarbenen Durchfällen. Die Darmzotten werden zerstört und die Aufnahme von Nährstoffen behindert. Bei Erwachsenen verläuft die Krankheit in abgeschwächter Form. Sie wird hier auch als einheimische Sprue bezeichnet. Gehirn Allergische Erkrankungen beeinflussen häufig Psyche und Verhalten. Allergene können Nervenerkrankungen auslösen wie: Depressionen Angstanfälle Überaktivität und Aggressivität, verbunden mit Konzentrationsstörungen (besonders häufig bei Kindern als sogenannte Hyperaktivität) Reizbarkeit und Überempfindlichkeit Teilnahmslosigkeit und Erschöpfungszustände Benommenheit, schlechtes Gedächtnis und Verwirrtheitszustände

13 Welche Organe können betroffen sein? 13 Sogenannte maskierte Allergien Alle menschlichen Organe und Organsysteme können von allergischen Reaktionen betroffen sein. Eine solche festzustellen, ist oft schwierig, besonders dann, wenn keine direkte Verbindung des Allergens zu dem erkrankten Organ zu erkennen ist. Folgende Symptome und Krankheiten können auf eine Allergie hinweisen, vor allem dann, wenn sie auf Behandlung sehr schlecht ansprechen und immer wieder auftreten: Abnormer Puls und Herzrhythmusstörungen Zu hoher und zu niedriger Blutdruck, oft verbunden mit Blutdruckschwankungen Gefäßkrämpfe in den Gliedmaßen Neigung zu Venenentzündungen und Thrombosen Übertemperatur (Fieber ohne erkennbare Ursache) und Untertemperatur (z. B. kein Fieber bei Infektionskrankheiten) Gelenkentzündungen und Muskelschmerzen Häufiger Blasenkatarrh Bettnässen bei Kindern (kann neben psychischen Ursachen auch durch Allergene bedingt sein) Über- und Unterfunktion der Schilddrüse Menstruationsstörungen

14 Allergischer Schnupfen Allergischer Schnupfen heißt auch allergische Rhinitis und ist eine der häufigsten Krankheiten der oberen Atemwege und des Immunsystems. Es existieren zwei spezifische Krankheitsbilder: Heuschnupfen (Pollinosis) Spezifische Krankheitsbilder Dauerschnupfen Beide Arten entstehen durch den Kontakt mit Allergenen, die über die Schleimhaut in Nase und Nebenhöhlen eindringen. Heuschnupfengeplagte trifft es in der Zeit des Pollenfluges. Die Betroffenen von Dauerschnupfen hingegen sind das ganze Jahr über mit Symptomen geschlagen. Es gibt auch Mischformen. Beide Arten entwickeln manchmal zusätzlich Asthma oder Neurodermitis. Heuschnupfensymptome Zu Beginn ein leichtes Kribbeln oder ein leichter Juckreiz in der Nase, auf der Mundschleimhaut, im Rachen, in den Augen und manchmal in den Ohren, manchmal ein Brennen auf Zunge und Mundschleimhaut Dann stärkerer Juckreiz in Nase, Mund und Augen, verstopfte oder laufende Nase, verstärkter Niesreiz, eingeschränkter Geruchs- und Geschmackssinn, tränende Augen, Bindehautentzündung, Müdigkeit, Krankheitsgefühl wie bei Erkältung

15 Spezifische Krankheitsbilder 15 Ein Heuschnupfen lässt sich oft schwer von einer echten Erkältung unterscheiden. Folgende Symptome weisen eher auf eine Allergie hin als auf Erkältungsschnupfen: Juckreiz in Nase, Gaumen und Augen stärker ausgeprägt Plötzliches Auftreten bereits wenige Minuten nach dem Kontakt mit dem Allergen Weniger stark ausgeprägte Schluckbeschwerden und Halsschmerzen Meist kein Fieber Auftreten immer zur gleichen Jahreszeit Dauerschnupfensymptome Chronisch behinderte Nasenatmung (oft auch Nasennebenhöhlen), Druckgefühl im Kopf- oder Stirnbereich, Kopfschmerzen Juckreiz in der Nase, Niesattacken, Tränenfluss, Heiserkeit, beeinträchtigtes Geruchs- und Geschmacks empfinden Die Symptome können je nach Jahres- und Tageszeit unterschiedlich stark auftreten. Es kann auch beschwerdefreie Zeiten geben. Auslöser für allergischen Dauerschnupfen können sein: Tierhaut und Tierhaare Hausstaubmilben Schimmelsporen Nahrungsmittelallergien Allergisches Asthma Der Begriff Asthma entstammt dem Griechischen und bedeutet so viel wie Keuchen, Beklemmung. Bei Asthma sind die Atemwege entzündet. Es entsteht eine Überempfindlichkeit (Hyperreagibilität) der Bronchien auf bestimmte Reize. Hauptauslöser für allergisches Asthma sind: Pollen Tierhaare Hausstaubmilben Schimmelsporen Beim Einatmen verbindet sich das Allergen mit Antikörpern aus dem Organismus. Nach einer Anlagerung an den Mastzellen werden Botenstoffe, besonders Histamin, freigesetzt. Daraufhin schwillt die Lungenschleimhaut an. Es bildet sich verstärkt zähflüssiger Schleim. Dieser verstopft die Atemwege. Die Ausatmung wird erschwert und damit die Gesamtmenge an Frischluft herabgesetzt. Die Bronchialmuskulatur verkrampft sich und wird enger. Es kommt zur typischen Atemnot. Man unterscheidet zwei Formen: allergisches Asthma und nichtallergisches Asthma.

16 Die allergische Form kann auf Dauer in die nichtallergische Form übergehen. Die meisten Asthmaerkrankungen sind allergischen Ursprungs. Die nichtallergische Form geht meist auf eine Infektion der Atemwege zurück. Auch Reize wie Autoabgase, Tabakrauch, ätherische Öle, Haushaltsreinigungs- und Körperpflegemittel, Farben und Lacke, Kälte, Wärme, Nebel, seelische Belastungen und körperliche Anstrengung, Lachen, Weinen und Husten können einen Anfall auslösen. Atemtests geben Aufschluss über den Funktionszustand der Lunge. Die bekanntesten Geräte für Atemtests sind der Spirometer und der Peak-Flow-Meter. Es wird gemessen, wie viel eingeatmete Luftmenge innerhalb einer Sekunde maximal wieder ausgeatmet werden kann. Diese Menge wird verglichen mit der Luftmenge, welche die Testperson ohne zeitliche Begrenzung ausatmen kann. Bei Asthmakranken liegen diese Werte weit auseinander. Symptome: Unklarer Schmerz im Bereich des mittleren Brustbeins, Engegefühl im Brustkorb. Ausatmen ist von pfeifenden, brummenden oder rasselnden Geräuschen begleitet, starker Husten, Luftnot, glasig-zäher Auswurf. Bei schwerer Atemnot mit lebensbedrohlichen Erstickungsanfällen sind die Betroffenen schweißbedeckt, haben beschleunigten Puls und regelrechte Todesangst. Solche Anfälle erfordern unbedingt eine schnelle notärztliche Versorgung. Folgende Anzeichen gehen einem Asthmaanfall voraus: Mehr Atemnot als üblich, besonders nachts Zunehmender Hustenreiz, nächtliche Hustenanfälle Mehr und zäherer Auswurf als üblich Körperliche Belastbarkeit nimmt ab Verlangen nach Notfallspray steigt Infektähnliche Symptome wie Fieber oder gelblich-grüner Auswurf Peak-Flow-Werte verändern sich: Morgenwerte fallen, Schwankungen tagsüber werden stärker, die Ampel schaltet von Grün auf Gelb Neurodermitis Neurodermitis wird in der Fachsprache auch atopisches Ekzem oder atopische Dermatitis genannt. Meist tritt diese Krankheit im frühen Kindesalter auf. Es gibt aber auch Fälle, in denen sich die Symptome erst im Jugend- oder Erwachsenenalter zeigen. Symptome: Trockene bis sehr trockene Haut, rau und schuppig Störungen der Hautdurchblutung, der Schweißbildung und der Regulierung der Hauttemperatur Auffallende Blässe, Druckreize hinterlassen weiße Stellen Entzündete Lippen, Bindehaut und Augenlider

17 Spezifische Krankheitsbilder 17 Nahrungsmittelallergien Ein Krankheitsschub verläuft in der Regel folgendermaßen: Die Hautstelle rötet und schuppt sich. Es bilden sich Schwellungen, Knötchen oder Bläschen. Diese platzen auf und hinterlassen offene, nässende Stellen. Es entsteht eine dünne, brüchige Kruste. Die Vorgänge sind von ständigem Juckreiz begleitet. Kratzen löst einen Teufelskreis aus. Folgende Hautstellen sind hauptsächlich betroffen: Bei Säuglingen meist Milchschorf mit Rötung und Schuppung der Kopfhaut, Entzündungen, Bläschen und Knötchen im Wangenbereich (nicht zu verwechseln mit dem nichtjuckenden harmlosen Gneis) Nach dem zweiten Lebensjahr an Gelenkbeugen, z. B. Ellenbeugen, Handgelenke und Kniekehlen, manchmal am Hals, und bei Daumenlutschern am Daumen Bei Erwachsenen häufig Hand- und Fußekzeme mit juckenden Knötchen und Bläschen, Vergröberung der Haut (nicht zu verwechseln mit einem Kontaktekzem) Mögliche Folgen von Neurodermitis können sein: Veränderung der Hautstruktur bei Erwachsenen, Haut wird dicker und gröber, Bildung von bleibenden Knoten und Flechten Trockenheit und Entzündlichkeit machen die Haut anfälliger für Witterungseinflüsse, Staub, Seife und mechanisches Scheuern. Bakterien und Viren können leichter eindringen. Es kommt zu einer gesteigerten Infektionsanfälligkeit (z. B. Herpesvirus, bakterielle Hauterkrankungen etc.). Haarverlust (auch Augenbrauen) Nervliche und psychische Belastungen spielen bei Neurodermitis eine größere Rolle als bei anderen Allergien. Dauerstress in Beruf, Schule und Privatleben können die Symptome auslösen oder verstärken. Es lohnt sich bei Neurodermitis häufig, der Wiederherstellung des seelischen Gleichgewichts besondere Aufmerksamkeit zu widmen. Nicht alles, was wie eine Nahrungsmittelallergie aussieht, ist auch eine. Es gibt viele Fälle, in denen bestimmte Nahrungsmittel nicht gut vertragen werden, etwa bei einer Reaktion auf Zusatzstoffe oder Abbauprodukte von Aminosäuren, bei einem Enzymdefekt oder der Darm nimmt gewisse Stoffe nicht ausreichend auf. Auch giftige Stoffe oder eine starke Abneigung gegen eine Substanz kann allergieähnliche Symptome auslösen. Eine echte Nahrungsmittelallergie ist von einer Nahrungsmittelunverträglichkeit klar zu unterscheiden. Nahrungsmittelallergie In der Regel kommt es zu einer Antikörperbildung von Immunglobulin E. Diese ist im Blut nachweisbar. Eine Überproduktion bedeutet allerdings nicht automatisch, dass es zu einer allergischen Reaktion kommen muss. Eine diagnostische Abklärung ist notwendig. Nahrungsmittelunverträglichkeit Darunter versteht man alle unerwünschten Reaktionen, die nach der Aufnahme von Nahrungsmitteln auftreten können. Sie werden z. B. durch Bakterien, Giftstoffe, natürliche Nahrungsmittelbestandteile, Lebensmittelzusatzstoffe oder durch eine starke Abneigung ausgelöst. Man unterscheidet drei verschiedene Sensibilisierungstypen: Typ A Die Sensibilisierung entsteht in der frühen Kindheit mit der Aufnahme von Nahrung (hauptsächlich Kuhmilch). Typ B Eine Pollenallergie im Erwachsenenalter führt zu Kreuzreaktionen mit bestimmten Nahrungsmitteln. Typ C Die Sensibilisierung erfolgt im Erwachsenenalter durch Nahrungsmittelallergene.

18 18 Spezifische Krankheitsbilder Zurich Tipp: Studien zeigen, dass früh erworbene Nahrungsmittelallergien oft nach einigen Jahren wieder verschwinden. Ein Arzt sollte deshalb alle zwei Jahre prüfen, ob die Allergie noch besteht. Symptome: Meist Beschwerden im Bereich der Haut und der Schleimhäute, Juckreiz in Mund- und Rachenraum, Nesselausschlag (Urtikaria), Angioödeme und Ekzeme, Neurodermitisschübe Magen-Darm-Beschwerden Kopfschmerzen Allergischer Schnupfen und Asthma Allergischer Schock Bindehautentzündung Die Symptome treten in der Regel wenige Minuten nach dem Verzehr auf. Manchmal auch bis zwei Stunden danach, seltener 24 bis 48 Stunden danach. Kontaktallergien Kontaktekzeme werden durch die direkte Berührung von Allergenen mit der Haut hervorgerufen. Der berufliche Umgang mit solchen Allergenen stellt ein besonderes Risiko dar. Häufig betroffen sind z. B. Maurer (chromhaltiger Zement), Friseure (Substanzen für Dauerwellen) und klinisches Personal (Latex). Die Sensibilisierungsphase kann von mehreren Monaten bis zu mehreren Jahren dauern. Dies ist abhängig vom jeweiligen Allergen. Daneben gibt es noch toxische Kontaktekzeme. Diese treten ohne vorherige Sensibilisierungsphase auf. Zu den wichtigsten Auslösern gehören Desinfektionsmittel, Säuren sowie physikalische Einflüsse wie etwa UV-Strahlen. Allergische und toxische Reaktionen Es gibt Ekzeme, die im Zusammenwirken von Kontaktstoffen und Licht entstehen. Es handelt sich entweder um fotoallergische oder um fototoxische Ekzeme. Fotoallergische Kontaktekzeme Sie treten nach einer Sensibilisierungsphase auf unbedeckten Hautpartien auf durch ein Zusammenwirken von UV-Strahlen und einem allergischen Kontaktstoff, z. B. in Kosmetika. Zur Entstehung sind nur geringe Mengen nötig. Das Ekzem ist nicht auf die Kontaktstelle begrenzt, sondern breitet sich auch auf bedeckten Hautbereichen aus. Wichtiger Hinweis: Da die Gefahr eines lebensbedrohlichen allergischen Schocks besteht, sollte man bei Verdacht auf Nahrungsmittelallergie von Selbstversuchen unbedingt Abstand nehmen. Fototoxische Kontaktekzeme Hier erfolgt keine vorherige Sensibilisierung. Es kommt zu einer Reaktion des Gewebes auf einen chemischen Stoff. UV-Strahlung fördert diese Reaktion. Um eine solche Reaktion auszulösen, sind größere Mengen der Substanz nötig. Das Ekzem entsteht einige Stunden nach dem Kontakt an den Hautstellen, die dem Sonnenlicht ausgesetzt sind.

19 Symptome: Kontaktekzeme treten verzögert auf, d. h., eine Reaktion erfolgt erst ca. 24 bis 72 Stunden nach dem Kontakt. Die Symptome ähneln denen einer Neurodermitis. Sie sind aber auf die Hautstellen begrenzt, die im direkten Kontakt standen. Streureaktionen (außerhalb der direkten Kontaktstellen) weisen auf einen hohen Sensibilisierungsgrad hin: Rötung und Schwellung der Haut Juckende Bläschen oder Blasen, die aufplatzen und nässen Krustenbildung Bei ständigem Kontakt mit dem Allergen kann sich ein chronisches Ekzem bilden. Typisch sind entzündliche Verdickungen, starke Verhornung und Vergröberung des Hautbildes. Die häufigsten Kontaktallergene sind: Duftstoffe in Kosmetika und Körperpflegemitteln Andere Substanzen in Körperpflegemitteln UV-Lichtfiltersubstanzen in Kosmetika Friseurchemikalien Putz- und Waschmittel Medikamente Desinfektionsmittel Konservierungsstoffe in Cremes und Salben Farbstoffe in Textilien Metalle Gummi und Latex Pflanzenbestandteile

20 Schimmelpilze Was kann Allergien auslösen? Die Schimmelpilzallergie ist weit verbreitet. Schimmelpilze finden sich überall dort, wo Feuchtigkeit, Schmutz und faulendes Material vorkommt, z. B. in Wohnungen, vor allem an feuchten Wänden, Matratzen, an Topfpflanzen, in Kellern etc. Lebensmittel wie z. B. Gemüse, Obst, Trockenfrüchte, Nüsse, Getreide, Käse etc. können ebenfalls davon befallen sein. Diese Allergie ist meist kombiniert mit Pollen-, Hausstaub-, Milben- und/ oder Nahrungsmittelallergien. Vorbeugung: Sanieren Sie feuchte und schimmelige Wandstellen. Lassen Sie ggf. die Klimaanlage regelmäßig reinigen. Verwenden Sie möglichst keine Luftbefeuchter oder Vernebler. Waschen oder schälen Sie Obst und Gemüse besonders gut. Seifenflocken oder Neutralseife sind als Waschmittel zu empfehlen. Zurich Tipp: Viele Schimmelpilze findet man u. a. in Tierställen, Zoos und Gewächshäusern sowie in faulendem Herbstlaub. Gefährdete Kinder können durch einen entsprechenden Aufenthalt bzw. einen Kontakt allergisch reagieren. Hausstaubmilben Hausstaubmilben sind bis zu 0,4 mm groß und ernähren sich von Kleinstwesen und Hautschuppen. Sie sind nur wegen ihrer möglichen allergenen Wirkung schädlich. Ihr Kot ist allergieauslösend. Milben fühlen sich bei einer Luftfeuchtigkeit von 80 %, einer Temperatur von 25 C und an relativ dunklen Stellen am wohlsten. Man findet sie u. a. in ungelüfteten Betten, in Daunendecken, Polstermöbeln und Teppichen. Beim Staubsaugen und Bettenmachen setzen Sie sich einer besonders starken Belastung durch Milben aus.

21 Was kann Allergien auslösen? 21 Vorbeugung: Tauschen Sie sehr alte Polstermöbel und Teppiche aus. Lüften Sie Ihr Bettzeug regelmäßig. Halten Sie Ihre Wohnung trocken. Stauben Sie immer feucht ab und wischen Sie feucht. Verwenden Sie einen Staubsaugerfilter. Lassen Sie Ihre Matratzen öfter reinigen. Testen Sie Ihre Wohnung auf Milbenbefall mit dem Acarex-Test (in der Apotheke erhältlich). Hausstaub Diese Allergie ist häufig mit einer Schimmelpilz- oder Hausstaubmilbenallergie verbunden. Vorbeugung: Vermeiden Sie Staubfänger in der Wohnung. Tiere Haustiere und andere Tiere sind häufig die Ursache einer Allergie. Als Allergene kommen Tierhaare, Federn, Hautschuppen, Exkremente und Speichel in Frage. Inhalationsallergien (durch Einatmen der Stoffe) sowie Kontaktallergien (durch Anfassen) sind möglich. Vorbeugung: Wenn in Ihrer Familie eine allergische Veranlagung bekannt ist, sollten Sie die Anschaffung eines Tieres besonders gründlich abwägen. Pflanzen Pflanzliche Allergene können Hölzer, Gräser, pflanzliche Inhaltsstoffe wie Duftstoffe, Öle, Harze und Terpene sein. Besonders problematisch bei häufigem Kontakt sind oft: Primeln, Lilien-, Narzissen-, Dolden- (Möhren, Sellerie), Brennnesselund Rautengewächse (Orangen, Zitronen) sowie Korbblütler (Ringelblumen, Astern) und Efeu. Legen Sie möglichst keine Teppiche und Teppichböden aus. Wischen Sie Böden und Flächen häufig feucht. Stellen Sie Bücher im Schlafzimmer nicht offen auf.

22 22 Was kann Allergien auslösen? Vorbeugung: Tragen Sie bei empfindlicher Haut bei der Gartenarbeit immer Handschuhe. Schneiden Sie keine Pflanzen ab, wenn Sie allergisch auf Blumenduft reagieren. Verwenden Sie möglichst harzfreie oder harzarme Holzsorten. Pollen Pflanzen blühen von Februar bis September und bilden Pollen. Diese sind die männlichen Keimzellen der Blütenpflanzen. Sie verursachen häufig Heuschnupfen, Asthma und Neurodermitis. Die meisten Gräser geben Pollen in den frühen Morgenstunden ab. Diese werden durch den Wind über große Entfernungen getragen. Einige Grasarten stoßen am Nachmittag ein zweites Mal Pollen ab. Die Pollen steigen hoch und sammeln sich in der Atmosphäre. Sie schweben wieder zu Boden, wenn am frühen Abend die Luft abkühlt und nach unten sinkt. Pollenallergiker haben deshalb meist am frühen Morgen und am Abend die meisten Beschwerden. Vorbeugung: Versuchen Sie, wenn immer möglich, während der Zeiten der hohen Pollenkonzentration sich wenig im Freien aufzuhalten. Lüften Sie Wohn- und Schlafräume abends oder nachts. Falls Sie nicht bei geschlossenem Fenster schlafen, schließen Sie die Fenster vor Beginn des frühmorgendlichen Pollenflugs. Nahrungsmittel Symptome einer Nahrungsmittelallergie können sich in allen Körperorganen und der Psyche zeigen. Oft sind die Krankheitszeichen einer nichtallergischen Krankheit täuschend ähnlich. Typische Signale, die einen Allergieverdacht erhärten, sind: Chronische Müdigkeit, die sich auch durch ausreichend Schlaf nicht überwinden lässt Starke Schwankungen des Körpergewichts (bzw. trotz Diät keine Gewichtsabnahme) Unerklärliche Schwellungen im Gesicht, an den Händen und Füßen Ständiges Gefühl des Aufgeblähtseins Auffällige dunkle Ringe unter den Augen Starkes Herzklopfen nach dem Essen Übermäßiges Schwitzen, auch ohne körperliche Anstrengung Extremer Heißhunger auf ein bestimmtes Nahrungsmittel Sehr starke Gemütsschwankungen Bei Kindern: oft eine starke Unruhe, Aggressivität und Konzentrationsschwäche; die sogenannte Hyperaktivität kann allergisch bedingt sein Vorbeugung: Roh verzehrte Lebensmittel lösen oft weniger Allergien aus als gekochte und bearbeitete. Kinder, die mindestens sechs Monate lang gestillt werden, entwickeln deutlich weniger Allergien. Unterlassen Sie das Rasenmähen in den Pollenflugzeiten. Benutzen Sie Pollenfilter für das Auto. Kinder, die zwischen September und Februar geboren sind, entwickeln deutlich weniger Pollenallergien als Kinder, die in den ersten sechs Lebensmonaten hohen Pollenkonzentrationen ausgesetzt waren. Wichtiger Hinweis: Der Darm ist das größte Abwehrorgan des Menschen. Nehmen Sie Störungen im Darmbereich, wie Blähungen, unregelmäßiger Stuhlgang, ständig breiig-schmieriger Stuhlgang etc., unbedingt ernst. Lassen Sie sich ggf. behandeln.

23 Was kann Allergien auslösen? 23 Chemikalien Achten Sie beim Umgang mit Chemikalien darauf, ob irgendwelche Beschwerden ausgelöst bzw. verschlimmert werden. Ist dies der Fall, könnte eine Allergie vorliegen. Vorbeugung: Werden Sie kritischer im Umgang mit Chemikalien und chemischen Substanzen. Überlegen Sie, welche Alternativen es gibt. Zum Beispiel: Natron oder Kochsalz zum Zähneputzen Seifen auf der Basis von Pflanzenölen Shampoos auf der Basis natürlicher Waschsubstanzen Borax oder Soda als Waschpulver Soda als Geschirrspülmittel Essig zum Kalklösen Fasern Natürliche und synthetische Fasern können als Allergene auftreten (z. B. Kokosfasern, Jute, Hanf, Baumwolle, Leinen, Seide, Kunstseide, Viskose, Wolle). Krankheitssymptome zeigen sich meist auf der Haut und an den Atmungsorganen. Auch Allgemeinbeschwerden wie Kopfschmerzen, Gelenk- und Bauchbeschwerden sind möglich. Vorbeugung: Waschen Sie Kleidungsstücke vor dem ersten Gebrauch gründlich. Polyacryl-Fasern (Dralon, Orlon etc.), vor allem aus Billigproduktionen, sind besonders problematisch. Als besonders gut verträglich gelten Polyester-Fasern (Dacron, Trevira, Tergal) und Polyamid-Fasern (Nylon, Perlon). Lüften Sie neue Schuhe und Taschen gut aus. Verschiedene Allergene Besonders häufig sind Allergien gegen Medikamente, etwa Acetylsalicylsäure (z. B. Aspirin) und Penizillin. Manchmal handelt es sich auch um Allergien auf die Geschmacks-, Farb- und Trägerstoffe. Weitere Allergene können sein: Insektenstiche Impfstoffe Kork Sonnenbestrahlung Kälte Leder Latex Mehlstaub Glas, Keramik und Porzellan Marmor, Schiefer und andere Steine Metalle Haut anderer Menschen Sperma Kreuzallergien Kreuzreaktion heißt die Neigung, bei bestehenden Allergien gleichzeitig auf andere Stoffe zu reagieren, die mit dem ersten Allergen biologisch oder chemisch eng verwandt sind. Häufige Kombinationen sind: Birkenpollen + Äpfel Birkenpollen + Nüsse Latex + Bananen Beifuß + Sellerie Schimmelpilze + Käse

24 Allergie und Psyche Stress, der unterschätzte Faktor Allergien sind keine Erkrankungen, die durch die Psyche ausgelöst werden. Psychische Belastungen allerdings können die Beschwerden massiv verstärken. Studien zeigen, dass sich bei etwa einem Drittel der Patienten die Symptome verstärken oder erneut auftreten, wenn sie unter starkem seelischem Druck stehen. Psychosoziale Belastungen wie z. B. Ärger am Arbeitsplatz oder Konflikte in Partnerschaft und Familie können auch den erstmaligen Ausbruch einer Allergie fördern. Eine Psychotherapie kann helfen, die Zusammenhänge zu erkennen und Konfliktlösungsstrategien zu entwickeln. Beziehungskonflikte Fallstudien zeigen, dass Menschen, die unter allergischem Asthma leiden, oft in spezifischen Beziehungskonflikten stecken. Solche Konflikte zeichnen sich dadurch aus, dass die Betroffenen widersprüchliche Ansprüche an eine Partnerschaft stellen. Einerseits suchen sie in zwischenmenschlichen Beziehungen große Nähe und Vertrautheit, andererseits verlangt es sie nach einem hohen Maß an persönlicher Freiheit. Sie befinden sich in einem Nähe-Distanz-Konflikt. Besonders viel Konfliktpotenzial enthält die Situation, wenn beide Partner solche Ansprüche hegen und die Beziehung von Enttäuschung und gegenseitigen Vorwürfen geprägt ist. Der konkrete Zusammenhang zwischen allergischen Symptomen wie Asthma, Juckreiz, Ekzeme und Schnupfen ist noch ungeklärt aber es gibt ihn. Wenn Sie den Verdacht haben, dass bei Ihnen solch ein Zusammenhang bestehen könnte, ist es sinnvoll, sich an einen Psychotherapeuten zu wenden. In der therapeutischen Behandlung können solche Konflikte aufgedeckt und gelöst werden. Angst vor der Allergie Die Angst vor den allergischen Symptomen ist ein Stressfaktor, der nicht zu unterschätzen ist. Menschen, die schon einmal einen heftigen, vielleicht sogar lebensbedrohlichen Allergieanfall hatten, leben oft in ständiger Angst vor einem anaphylaktischen Schock. Viele Insektengiftallergiker geraten in Panik, wenn sie eine Biene oder ein anderes Insekt sehen. Aus Angst vor Attacken ziehen sie sich in geschlossene Räume zurück und ihr Sozialleben leidet erheblich. Ähnlich ist es bei Nahrungsmittelallergikern. Sie trauen sich oft in kein Restaurant, Café und keine Kantine. Solche Ängste sind für die Betroffenen, ihre Partner und Angehörigen eine enorme Belastung. In solchen Fällen kann eine Psychotherapie aus der sozialen Isolation heraushelfen.

25 Stress und Verdauung Der Mensch verfügt über zwei Nervenzentren. Das eine ist das Gehirn, das andere sitzt im Darm. Botenstoffe (Neurotransmitter) schicken Signale von einer Zelle zur nächsten. Einer dieser Neurotransmitter, das Serotonin, löst Verstopfung und Schlaflosigkeit aus, wenn es zu wenig vorkommt. Gibt es einen Überschuss, führt das zu Durchfall und Schläfrigkeit. Seelische Belastungen können ebenfalls Darmkrämpfe, Durchfall und Verstopfung zur Folge haben. Diese Störungen der Nervenreflexe sind auf Stress zurückzuführen. Stress macht überdies sauer, d. h., er führt zu einer Übersäuerung des Organismus. Allergiker sind durchweg übersäuert. Dies behindert den Aufbau körpereigener Eiweiße wie Enzyme, Antikörper und Neurotransmitter. Es kommt zu einer allgemeinen Schwächung des Immunsystems. Ein Mangel an Neurotransmittern führt außerdem zu Verhaltensstörungen, Depressionen oder gar Psychosen. Eine Wiederherstellung des Säure-Basen-Gleichgewichts ist für eine erfolgreiche Behandlung dringend notwendig. Stress durch Umweltgifte Trotz steigendem Umweltbewusstsein nehmen die Belastungen durch Schadstoffe weiter zu. Das organische Gleichgewicht des Menschen gerät immer stärker ins Ungleichgewicht. Deshalb reagiert er auf Schadstoffe wie etwa Blei, Aluminium oder Cadmium immer sensibler. Die intensive Landwirtschaft beschert uns eine Auseinandersetzung mit Kunstdüngern, Insektiziden, Pestiziden sowie Fungiziden. Allergische Reaktionen auf Insektenstiche beruhen oft nicht auf dem Gift der Insekten, sondern vielmehr auf einer Übertragung von aufgenommenen Pestiziden. Viele dieser Belastungsfaktoren kann der Einzelne nicht beeinflussen. Umso wichtiger wird der bewusste Umgang mit denjenigen Bereichen, auf welche wir Einfluss nehmen können, wie z. B. bei der Ernährung und im Umgang mit Medikamenten. Entspannung gegen Allergien Unser modernes Leben ist anstrengend. Wir müssen den Spagat bewältigen, unser Leben zwischen unzähligen, oft widersprüchlichen Ansprüchen und Bedürfnissen ins Gleichgewicht zu bringen. Erholungs- und Rückzugsorte werden immer seltener und beschränken sich oft genug auf die kurze Urlaubszeit. Umso wichtiger ist es, sich täglich Freiräume zu schaffen, die ausschließlich der Erholung, der Regeneration und der Inspiration dienen. Dies klingt einfacher, als es in Wirklichkeit ist. Ansprüche, Stress und eingefahrene Muster verstellen uns den Blick auf die eigenen wahren Bedürfnisse. Es ist schwer, wieder zu entdecken, welche Lebensbereiche und Aktivitäten uns Kraft und Inspiration geben, um den Alltag meistern zu können.

26 26 Stress, der unterschätzte Faktor Die folgende Checkliste hilft dabei, zu Ihren ganz persönlichen Quellen der Erholung zu finden. Eine ehrliche Beantwortung der Fragen kann Sie auf die Spur längst vergessener oder nie geahnter Aktivitäten bringen, die Ihrem Leben zu einem besseren Gleichgewicht verhelfen. Vielleicht entdecken Sie ein vergessenes Hobby oder eine scheinbar erloschene Leidenschaft wieder. Vielleicht wird Ihnen klar, welchen Lebensbereichen Sie in Zukunft mehr Zeit und mehr Raum geben wollen. Vielleicht entdecken Sie Hinweise, dass Ihr Leben einen Verlauf nimmt, der nicht Ihrer eigenen Vorstellung entspricht, sondern von fremden Bildern und Ansprüchen bestimmt wird. Wenn Sie sich in Ihrem Leben rundum wohl fühlen, können Sie das Thema natürlich einfach überspringen. Falls Sie sich allerdings zunehmend unzufrieden und unausgefüllt fühlen, wenn Sie das Gefühl haben, durch Ihr eigenes Leben getrieben zu werden dann kann eine Auseinandersetzung mit folgenden Fragen lohnend sein. Wie würde ich mein Leben gestalten, wenn ich keinem fremden Druck und keinen Zwängen unterworfen wäre (kein Chef, keine Familie, keine Nachbarn, keine Institutionen etc.)? Stellen Sie Ihr reales Alltagsleben und Ihr Wunschleben schriftlich gegenüber. Wie groß ist die Kluft? Ist sie überbrückbar? Welche Elemente Ihres Wunschlebens fehlen in Ihrem Alltagsleben? Und umgekehrt? Welche Zwänge, Eigendynamiken, Umstände, Entwicklungen haben dazu geführt, dass gewünschte Elemente aus Ihrem Leben verschwunden oder nicht verwirklicht worden sind? Was müsste passieren, damit diese Entwicklung einen anderen Verlauf nehmen könnte? Welche Tätigkeiten, die Sie früher mit Begeisterung erfüllt haben, sind aus Ihrem Leben verschwunden? Warum? Haben Sie einen großen Lebenstraum? Haben Sie das Gefühl, diesen endgültig zu verlieren? Welche Faktoren untergraben Ihren Traum? Welche realen Zustände rauben Ihnen die Hoffnung auf Erfüllung? Welche persönlichen Ängste nehmen Ihnen den Mut und das Selbstvertrauen, täglich an Ihrem Traum zu arbeiten? Woher kommen diese Ängste? Welche Faktoren verstärken diese Ängste? Welche mindern sie? Sind die Ängste real?

27 Stress, der unterschätzte Faktor 27 Schreiben Sie alle Gedanken auf, die Ihnen zu diesen Fragen in den Sinn kommen. Auch jene, die Tage oder noch viel später auftauchen. Sprechen Sie immer wieder mit Ihrem Partner oder mit einer Vertrauensperson darüber. Mutige Fragen ziehen Lösungen nach sich. Geben Sie sich alle Zeit der Welt, aus sich selbst heraus Antworten zu schöpfen. Lassen Sie sich nicht verunsichern, wenn andere Ihren Weg nicht verstehen. Lassen Sie sich keine fremden Lösungen aufdrängen es gibt viele Menschen, die schnell mal aus der Hüfte schießen. Es geht um Ihr Leben das verdient alle Ernsthaftigkeit und alle Geduld, die Sie aufbringen können. Ungeduld ist ein schlechter Ratgeber das gilt für Ihre eigene sowie für die der anderen. Techniken der mentalen Entspannung Mentale Entspannung ermöglicht eine schnelle und einfache Entspannung. Mit ein bisschen Übung gelingt es jedem, sich selbst in den mentalen Entspannungszustand zu versetzen. Es gibt dafür unterschiedliche Techniken. Sie können diese testen und kombinieren. So finden Sie heraus, was Ihnen am besten zusagt. Richtig atmen Wer richtig atmet, kann sich länger konzentrieren. Bewusstes Atmen ist ein hervorragendes Mittel gegen Stress und Nervosität. Die Technik ist einfach: Tief einatmen, dann tief ausatmen und den Atem vier Sekunden lang anhalten. Diese Übung drei- bis viermal wiederholen. Atemübung zur Beruhigung: Setzen Sie sich bequem hin. Arme und Beine nicht überkreuzen. Schließen Sie die Augen. Legen Sie beide Hände über dem Nabel auf den Bauch. Tief durch die Nase einatmen. Die Bauchdecke wölbt sich. Halten Sie ein bis zwei Sekunden die Luft an. Atmen Sie entspannt durch den Mund vollständig aus. Die Bauchdecke senkt sich wieder. Wiederholen Sie die Übung viermal. Fantasiereisen Fantasiereisen lösen Anspannungen schnell. Positive Bilder setzen positive körperliche Reaktionen in Gang. Erinnern Sie sich z. B. an ein angenehmes Erlebnis aus Ihrem Leben. Oder reisen Sie in Ihre eigene Traumwelt. Ein Beispiel: Setzen oder legen Sie sich bequem hin. Schließen Sie die Augen. Konzentrieren Sie sich auf Ihren Atem (keine Atemübung machen). Stellen Sie sich vor, Sie landen mit einem Boot auf einer traumhaft schönen Insel. Das Meer schimmert in allen Blautönen und ist glasklar. Es ist angenehm warm. Eine leichte Brise streichelt Ihren Körper. Der weiße Sandstrand lädt zum Sonnenbaden ein. Spüren Sie, wie die Sonnenstrahlen Ihre Haut erwärmen. Bleiben Sie bis zum Einbruch der Dunkelheit auf Ihrer Insel. Genießen Sie den wundervollen Tag. Dann fahren Sie mit Ihrem Boot wieder zurück. Die Insel wird kleiner und kleiner bis sie schließlich verschwindet Zurich Tipp: Wenn Ihre Gedanken bei den Übungen abschweifen ärgern Sie sich nicht das ist völlig normal. Versuchen Sie Folgendes: Schließen Sie die Augen. Blicken Sie mit geschlossenen Augen durch Ihre Schädeldecke an die Zim merdecke. So aktivieren Sie die sogenannten Alphawellen. Diese helfen Ihnen beim Entspannen.

28 Was fördert die Entstehung von Allergien? Das Abwehrsystem des menschlichen Körpers ist zunehmend besonderen Belastungen ausgesetzt. Eine Vielzahl von Einflüssen schwächt die körpereigene Abwehr. Kommt es dann zu einem intensiven Kontakt mit einem Allergen, kann das Immunsystem überreagieren. Es wird eine allergische Reaktion ausgelöst. Welche Faktoren schwächen die Körperabwehr? Amalgam als Zahnfüllung Amalgam ist eine Quecksilberlegierung, die in seltenen Fällen Krankheitserscheinungen hervorrufen kann. Vor allem, wenn sich im Mund noch andere Metalle befinden, kann ein schwacher galvanischer Strom entstehen. Quecksilber-Ionen werden dadurch aus den Füllungen gelöst. Sie können über das Kiefergewebe auf dem Lymphweg in den Darm, die Nieren und in das Gehirn gelangen. Auch wenn sich keine Krankheitssymptome zeigen, kann Amalgam für den Körper und seine Abwehr eine starke Belastung darstellen. Wichtiger Hinweis: Lassen Sie Amalgam-Zahnfüllungen nur nach einer eingehenden medizinischen Untersuchung und auf Anraten eines Arztes entfernen. Gifte im Wohnraum Formaldehyd (in Möbeln, Parkett, Teppichböden) und Holzschutzmittel (Lindan und Pentachlorphenol) sind die bekanntesten Wohnraumgifte. Diese Stoffe können zu schweren Erkrankungen führen. Die Symptome sind vielfältig. Sie reichen von chronischem Husten über Kopfschmerzen, Schwindel und Übelkeit bis zu schweren Herz- und Nervenerkrankungen. Diese Stoffe geben unter Umständen bis zu 20 Jahre lang Gase in die Umgebung ab. Sie sind eine gesundheitliche Belastung, die einer Allergie Vorschub leisten kann. Weitere Problembereiche im Haushalt: Innenauskleidungen von Kühlschränken Lackierte Heizkörper und offene Kamine Starke Reinigungsmittel Schaumstoffunterseiten von Teppichböden bzw. Klebstoffe zum Verlegen von Teppichböden Druckfrische Zeitungen und Zeitschriften

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