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1 SEIT 1998 ERFOLGREICH IN DER AUSBILDUNG VON HEILPRAKTIKERN UND BERATERN Weiterbildung Ernährungsberatung Arbeits- und Lernskript Ernährungs(mit)bedingte Krankheiten und Essstörungen

2 [ ] 2 Ernährungs(mit)bedingte Krankheiten [ ] 2.3 Nahrungsmittelunverträglichkeiten Bei den Nahrungsmittelunverträglichkeiten werden entweder bestimmte Nahrungsmittel oder Zusatz- und Schadstoffe in Nahrungsmitteln wie Konservierungsstoffe, Farbstoffe etc. nicht vertragen. Dabei unterscheidet man Nahrungsmittelintoleranzen (z.b. Pseudoallergien) und Nahrungs-mittelallergien, ferner Lebensmittelvergiftungen. Kennzeichnungspflicht Die Auslöser sind oft sehr schwer zu finden, in der EU gibt es eine Kennzeichnungspflicht für die häufigsten Auslöser von Lebensmittelunverträglichkeiten oder allergien, dazu gehören bei Kindern vor allem Milch, Eier und Sojaprodukte, bei Erwachsenen u.a. Fisch, Schalen- und Krustentiere, Sellerie, Nüsse und Erdnüsse, glutenhaltige Getreide sowie Schwefeldioxid und Sulfite Nahrungsmittelintoleranzen Ursachen: Enzymmangel (z.b. bei der Laktose-Intoleranz): ungenügende Resorption von Nährstoffen Reaktionen auf Lebensmittelinhalts- oder Zusatzstoffe (Pseudoallergien) Laktose-Intoleranz Bei der Laktose-Intoleranz (Milchzuckerunverträglichkeit) besteht ein Mangel an dem Enzym Laktase, das für die Verdauung von Milchzucker im Dünndarm benötigt wird. Meist sind Erwachsene betroffen. Ursachen: erblich, Folge von Krankheiten, Reizungen der Darmschleimhaut z.b. durch Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts Symptome: nach dem Verzehr von Milch und Milchprodukten kommt es zu krampfhaften Bauchschmerzen, Durchfall, Völlegefühl und Blähungen. Wie stark die Enzymtätigkeit herabgesetzt ist, ist individuell verschieden. Oft werden Joghurt und andere Sauermilchprodukte sowie manche Käsesorten besser vertagen als reine Milch, weil dabei ein Teil des Milchzuckers schon von den darin enthaltenen Milchsäurebakterien abgebaut wurde.

3 Maßnahmen und Ernährung auf Laktosegehalt in Lebensmitteln achten (Zutatenliste) Milchzuckerfreie oder milchzuckerarme Ernährung: Verzicht auf Milch, Milchpulver, Kondensmilch, Sahne Sauermilchprodukte wie Joghurt, Buttermilch, saure Sahne, Quark und Käse ausprobieren auf ausreichende Versorgung mit Kalzium achten (grünes Gemüse, Nüsse und Samen) ggf. Behandlung der Grunderkrankung Pseudoallergien Pseudoallergien sind Überempfindlichkeitsreaktionen des Organismus auf bestimmte Nahrungsmittelinhalts- oder zusatzstoffe. Im Gegensatz zu echten Allergien kommt es dabei nicht zur Bildung von Antikörpern, jedoch zu allergieähnlichen Symptomen. Ursachen/Auslöser: natürliche Nahrungsmittelinhaltsstoffe (z.b. Aromastoffe in Tomaten); biogene Amine (stickstoffhaltige Verbindungen aus Aminosäuren) z.b. in Bananen, Käse, Rotwein, Sauerkraut; Lebensmittelzusatzstoffe (z.b. Farb- und Konservierungsstoffe) Symptome: Fließschnupfen, Niesen, Asthma- oder Migräneanfälle, Ausschlag, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall Maßnahmen und Ernährung: Weglassen der entsprechenden Nahrungsmittel, Lesen der Zutatenliste Zöliakie/Sprue Bei der Zöliakie (im Kindesalter) oder einheimischen Sprue (im Erwachsenenalter) handelt es sich um eine Überempfindlichkeit gegen das Klebereiweiß (Gluten) von Getreide in Weizen, Dinkel, Grünkern, Roggen, Hafer und Gerste. Dabei entzündet sich die Dünndarmschleimhaut und flacht ab. Die Zotten, über die die Resorption der Nährstoffe ins Blut stattfindet, können schrumpfen (Zotten-Atrophie), so dass es zur ungenügenden Verdauung und Aufnahme der Nährstoffe kommt (siehe LB 7). Ursachen: erblich, Stress, autoimmune und allergische Ursachen werden diskutiert Symptome: Bauchschmerzen, Durchfall und Blähungen nach dem Verzehr von glutenhaltigen Nahrungsmitteln Langfristig: Gewichtsverlust, Nährstoffmangel, Müdigkeit, Blutarmut

4 Maßnahmen und Ernährung Zutatenlisten sorgfältig lesen schon kleinste Mengen Gluten verstärken die Beschwerden; Gluten sind in den meisten Fertigprodukten, Süßigkeiten, Pudding- und Soßenpulvern, Wurstwaren u.v.a. enthalten Meiden glutenhaltiger Getreide und daraus hergestellter Produkte, z.b. Brot, Kuchen, Mehl, Flocken, Müsli, Nudeln, Malzkaffee, Bier glutenfrei sind: Mais, Reis, Hirse, Buchweizen, Amarant, Quinoa, Sojamehl, Kartoffeln, Hülsenfrüchte, Nüsse, Samen, Obst, Gemüse, Milch, Butter, Margarine, Käse, Fleisch, Fisch, Honig, Marmelade ggf. Eisen und Folsäure oder andere Präparate nach ärztlicher Absprache zum Ausgleich bei Mangel einnehmen Nahrungsmittelallergien Eine Nahrungsmittelallergie ist eine Überreaktion des Immunsystems auf körperfremde, in Nahrungsmitteln enthaltene Substanzen wie Eiweiße oder Zusatzstoffe, bei der es zur Antikörperbildung gegen die entsprechende Substanz mit allergischen Reaktionen des Organismus kommt. Symptome nach Häufigkeit: Haut: Juckreiz, Schwellung, Rötung, Hitzewallungen, Ausschlag Atemwege: Husten, Schnupfen, Atemnot, Schluckbeschwerden, Asthma Magen-Darmbereich: Blähungen, Bauchkrämpfe, Durchfall, Verstopfung, Übelkeit, Erbrechen Herz-Kreislauf-System: Herzklopfen, Schwindel, Kopfschmerzen, Müdigkeit Zentrales Nervensystem: Migräne, Schlafstörungen Maßnahmen und Ernährung: Meiden des Allergens und daraus hergestellter Produkte, Lesen der Zutatenliste Leiden Sie selbst unter Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder kennen Sie Betroffene in der Familie oder im Bekanntenkreis? Welche Auslöser und Symptome sind Ihnen bekannt? Übungsaufgaben zur Selbstüberprüfung Kapitel 2

5 Nennen Sie Erkrankungen, die durch Ernährungsfehler mit ausgelöst werden können: [ ] 4.4 Glossar

6 Anämie: Blutarmut, Mangel an roten Blutkörperchen (Erythrozyten) oder an Blutfarbstoff (Hämoglobin). Angina Pectoris: durch eine Verengung der Herzkranzgefäße bedingter anfallsartiger Schmerz hinter dem Brustbein oder in der linken Brusthälfte. Arterie: Blutgefäß, das sauerstoffreiches Blut vom Herzen in die Organe und Gewebe führt; Schlagader. Arthrose: chronisch degenerative Gelenkerkrankung mit Abnutzung des Gelenkknorpels und Schädigung der angrenzenden Knochen. Atrophie: Schwund, Rückgang von Organen, Geweben und Zellen. Autoimmunerkrankung: Reaktion des Immunsystems gegen körpereigene Stoffe. Glykämische Last, GL: Maß für den Blutzuckeranstieg nach dem Verzehr einer bestimmten Menge (100 g oder übliche Portionen) eines Nahrungsmittels. Glykämischer Index, GI: Maß für den Blutzuckeranstieg nach dem Verzehr von 50 g Kohlenhydraten eines Nahrungsmittels. Herzinfarkt: Lebensbedrohlicher Verschluss oder Verengung der Herzkranzgefäße, meist durch einen Thrombus, mit der Gefahr des Absterbens von Herzgewebe. Insuffizienz: ungenügende Leistung, Schwäche eines Organs. Koronare Herzkrankheit: Sammelbezeichnung für Erkrankungen, die durch eine Verengung der Herzkranzgefäße verursacht werden (Angina Pectoris, Herzinfarkt). Leptin: Hormon, das den Appetit zügelt; bei Übergewichtigen und durch chronischen Schlafmangel häufig vermindert. Metabolisches Syndrom: Stoffwechselentgleisung: Symptomenkomplex aus Übergewicht, Zuckerkrankheit, erhöhten Blutfetten und Bluthochdruck; Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Obstipation: Stuhlverstopfung Rekonvaleszenz: Genesungszeit Schlafapnoe: wiederholt auftretendes Aussetzen der Atmung während des Schlafs, verbunden mit lautem Schnarchen; häufig bei Übergewicht und nach Alkoholkonsum; Herz-Kreislauf-Belastung durch Sauerstoffmangel. Schlaganfall: verminderte oder unterbrochene Blutversorgung einer Hirnregion durch arteriosklerotische Veränderungen, Blutgerinnsel oder Blutungen aus einer geplatzten Hirnarterie. Thrombus: Blutgerinnsel

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