EY s attractiveness survey. Standort Deutschland 2014: Vorne bleiben

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1 EY s attractiveness survey Standort Deutschland 2014: Vorne bleiben

2 Surveys von EY AttractivenessAttractiveness Die Attractiveness Surveys von EY werden von unseren Mandanten, Medien und wichtigen öffentlichen Entscheidungsträgern als zuverlässige und aussagekräftige Informationsquelle zum Thema ausländische Direktinvestitionen geschätzt. In den Studien wird die Attraktivität einer bestimmten Region oder eines bestimmten Landes als Investitionsstandort untersucht. Sie sollen Unternehmen die Investitionsentscheidungen erleichtern, aber auch Regierungen dabei helfen, Hindernisse für künftiges Wachstum zu beseitigen. In einem zweistufigen Verfahren werden Realität und Wahrnehmung ausländischer Direktinvestitionen in einem Land oder einer Region analysiert. Die Erkenntnisse beruhen auf repräsentativen Umfragen unter internationalen und lokalen Meinungsbildnern und Entscheidungsträgern.

3 Standort Deutschland 2014: Vorne bleiben Ausländische Investoren in Deutschland Zahl der Investitionsprojekte in Deutschland steigt auf Rekordniveau Inhalt 02 Vorwort Europa am Wendepunkt? 04 Die Kernergebnisse 06 Ausländische Investoren in Deutschland 09 Zahl der Investitionsprojekte in Europa auf Rekordniveau 10 Großbritannien weiter vor Deutschland 14 Wer in Deutschland investiert Wahrnehmung und Image Als Investitionsstandort ein Global Player: Deutschland in der weltweiten Champions League fest etabliert 16 Wahrnehmung und Image 19 Westeuropa vor China weltweit attraktivster Investitionsstandort 21 Deutschland einer der attraktivsten Standorte weltweit 23 Deutschland als Investitionsstandort ein Global Player 25 Standortpolitik und Standortstärken aus Investorensicht: Deutschland punktet mit Stabilität und Transparenz seiner Institutionen und wird als Premiumstandort bestätigt Perspektiven und Maßnahmen Schärfung des Profils als InnovationsführerChampions League fest etabliert 28 Perspektiven und Maßnahmen 32 Investitionsabsichten ausländischer Unternehmen 38 Herausforderungen für den Standort Deutschland 40 Design der Studie 41 EY Standort Deutschland 2014: Vorne bleiben 1

4 Vorwort Europa am Wendepunkt? Peter Englisch Wirtschaftsprüfer, Steuerberater Partner Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Wittekindstr. 1a Essen Telefon Hat Europa die Schuldenkrise überwunden? Fast scheint es so: Portugal und Griechenland kehren an den Kapitalmarkt zurück und müssen für Staatsanleihen relativ niedrige Zinsen bezahlen. Erstmals seit 2011 soll die Eurozonenwirtschaft in diesem Jahr wieder wachsen. Und diese Studie zeigt, dass internationale Investoren mit einem Wiedererstarken der europäischen Wirtschaft rechnen. Keine Frage: Dass die europäischen Krisenländer bei Investoren wieder als kreditwürdig gelten, ist ein wichtiger psychologischer Schritt. Die Krise selbst ist damit allerdings noch lange nicht überwunden: Die Arbeitslosigkeit in der Eurozone bleibt auf einem Rekordhoch und wird in den kommenden Jahren nur sehr langsam sinken. Zwar zeichnet sich dank der unkonventionellen Maßnahmen der EZB, des unermüdlichen Krisenmanagements der europäischen Regierungschefs und zum Teil harter Sparmaßnahmen nun eine langsame Verbesserung der Lage ab. Allerdings sind die Staatsfinanzen vieler europäischer Länder nach wie vor weit davon entfernt, saniert zu sein. Inmitten dieses schwierigen Umfelds hält die Renaissance des Standorts Deutschland an: Die Wirtschaftsleistung dürfte in diesem Jahr abermals deutlich stärker zulegen als in den anderen großen europäischen Volkswirtschaften, für viele deutsche Vorzeigeunternehmen war das abgelaufene Geschäftsjahr das beste der Unternehmensgeschichte, die Steuereinnahmen sprudeln, ein ausgeglichener Haushalt liegt in greifbarer Nähe. Die Arbeitslosigkeit ist so gering wie seit der Wiedervereinigung nicht, viele Unternehmen haben sogar größte Schwierigkeiten, freie Stellen zu besetzen. Wenn gleichzeitig die Arbeitslosigkeit im Süden Europas weiter auf Rekordniveau liegt, zeigt dies vor allem, wie tief die Kluft zwischen dem prosperierenden Norden mit Deutschland als Zentrum und den schuldengeplagten 2 Standort Deutschland 2014: Vorne bleiben

5 südlichen Mitgliedsländern inzwischen ist. Eine Lösung für dieses strukturelle Problem ist nach wie vor nicht in Sicht. Deutschland hat innerhalb Europas eine Vorreiterrolle - es muss aber nicht nur führen, es muss auch mitziehen und vereinen. Zum einen sind die Erwartungen an Deutschland, zu einer Lösung der Krise in Europa beizutragen, groß. Zum anderen kann ein wirtschaftlich prosperierendes Deutschland auch positive Auswirkungen auf die eng mit Deutschland verflochtenen Nachbarländer haben: Steigende Importe deutscher Unternehmen aus dem europäischen Ausland führen dort zu positiven wirtschaftlichen Impulsen. Und Deutschland kann eine Vorbildfunktion haben und den reformorientierten Kräften in den Krisenstaaten als Muster für notwendige gesellschafts- und wirtschaftspolitische Veränderungen dienen. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass die Bundesrepublik selbst auf einem Reformkurs bleibt und den erreichten Stand an Wettbewerbsfähigkeit nicht durch eine Politik der Wahlgeschenke an die eigene Kernklientel gefährdet. Genau dies aber zeichnet sich derzeit ab Stichworte sind: Rente mit 63, Mütterrente und Mindestlohn. Immerhin: Die internationalen Investoren blicken derzeit offenbar weniger auf das politische Tagesgeschäft als vielmehr auf die nach wie vor guten wirtschaftlichen Fundamentaldaten und die weltweite Präsenzstärke vieler deutscher Unternehmen. Und nach wie vor halten sie Deutschland für den attraktivsten Standort Europas einen Standort, der trotz der Schwäche Europas international ganz oben mitspielen kann. Sollte Europa seine Krise in den kommenden Jahren tatsächlich nachhaltig überwinden können und auf einen Wachstumskurs einschwenken, wird dies die Attraktivität des Standorts Deutschland weiter erheblich stärken. Standort Deutschland 2014: Vorne bleiben 3

6 Die Kernergebnisse Mehr Auslandsinvestitionen in Deutschland Im Jahr 2013 wurden 701 Projekte ausländischer Investoren gezählt das sind 12 Prozent mehr als im Vorjahr. Europaweit hingegen war ein Anstieg um 4 Prozent zu verzeichnen. Nur Großbritannien konnte mehr Investitionsprojekte als Deutschland anziehen. Die Zahl der von ausländischen Investoren in Deutschland geschaffenen Arbeitsplätze ging 2013 um 17 Prozent auf zurück. Zahl der ausländischen Investitionsprojekte in Deutschland Deutschland ist der Topstandort in Europa Die Zustimmung zum Standort Deutschland ist um 4 Prozentpunkte auf 18 Prozent gestiegen. Im Ländervergleich klettert Deutschland vom sechsten auf den vierten Platz. Gute Noten erhält Deutschland vor allem für die Stabilität des politischen Umfelds, die Qualifikation der Arbeitskräfte und die Infrastruktur. Jeweils mehr als vier von zehn Managern halten Deutschland in diesen Kategorien für einen sehr attraktiven Investitionsstandort. China verteidigt seine Position als weltweit attraktivster Investitionsstandort: 44 Prozent der befragten Manager ausländischer Unternehmen sehen in China einen der Topstandorte weltweit (Vorjahr: 43 Prozent). Hinter China platzieren sich die USA und Russland. Brasilien noch 2013 zum Aufsteiger des Jahres gekürt verliert erheblich an Zustimmung (minus 13 Prozentpunkte). Die attraktivsten Standorte der Welt aus Investorensicht Mehr zur Entwicklung der ausländischen Direktinvestitionen in Deutschland und Europa siehe Seite 8 bis 15. China USA Russland Deutschland Indien Brasilien Welche europäischen Länder in der Gunst internationaler Investoren ganz oben stehen, erfahren Sie auf den Seiten 18 bis Standort Deutschland 2014: Vorne bleiben

7 Deutschlands Attraktivität nimmt weiter zu Vor allem die Automobilbranche und Umwelttechnologien sind Deutschlands Wachstumstreiber. Die Informations- und Kommunikationstechnik verliert hingegen an Boden: Nur noch 21 Prozent der Manager ein Minus von 8 Prozentpunkten zählen die IKT-Branche zu den Branchen mit besonderem Wachstumspotenzial. Reformbedarf besteht vor allem in der Aus- und Weiterbildung bei neuen Technologien. Wie Investoren die zukünftige Entwicklung des Standorts Deutschland beurteilen Ausblick: Weniger Neuinvestitionen, mehr Abwanderungen Die guten Noten aus dem Ausland sind kein Grund zur Selbstzufriedenheit, im Gegenteil: Trotz der hohen und weiter steigenden Attraktivität Deutschlands als Investitionsstandort ist der Anteil der Unternehmen, die konkrete Investitionen in Deutschland planen, im Vergleich zum Vorjahr gesunken. Gestiegen ist hingegen der Anteil derer, die planen, Teile der Geschäftstätigkeit ins Ausland zu verlagern. Wie Investoren sich künftig in Deutschland engagieren wollen 56 % 7 % 27% 20% Anstieg der Attraktivität Deutschlands als Investitionsstandort Rückgang der Attraktivität Deutschlands planen, im Jahr 2014 in Deutschland zu investieren. Im Vorjahr lag der Anteil bei 36 %. planen, Teile der Geschäftstätigkeit aus Deutschland weg zu verlagern. Vorjahr: 11 %. Mehr zu Stärken, Schwächen und konkreten Herausforderungen für den Standort Deutschland finden Sie ab Seite 25. Mehr zu den konkreten Investitionsabsichten ausländischer Unternehmen finden Sie ab Seite 32. Standort Deutschland 2014: Vorne bleiben 5

8 Mehr Investitionen Die Zahl der von ausländischen Investoren in Deutschland durchgeführten Projekte stieg 2013 um 12 %

9 Ausländische Investoren in Deutschland Methode: Die tatsächlichen ausländischen Direktinvestitionen (Foreign Direct Investment, kurz FDI) wurden auf der Grundlage des European Investment Monitor (EIM) von EY ermittelt. Diese Datenquelle verfolgt ausländische Direktinvestitionsprojekte, die neue Betriebsstätten und/oder neue Arbeitsplätze geschaffen haben. Durch den Ausschluss von Portfolioinvestitionen, Fusionen und Akquisitionen zeigt sie die tatsächlichen physischen Investitionen im Produktions- oder Dienstleistungsbereich durch ausländische Unternehmen quer durch Europa auf.

10 Ausländische Investoren in Deutschland 12% mehr Direktinvestitionsprojekte in Deutschland im Vergleich zu 2012 ein neuer Rekord Zweiter Platz im Ranking der europäischen Investitionsstandorte, hinter Großbritannien Drittgrößter Investor in Deutschland ist China hinter den USA und der Schweiz 8 Standort Deutschland 2014: Vorne bleiben

11 Zahl der Investitionsprojekte in Deutschland steigt auf Rekordniveau Wie sich die Zahl der FDI-Projekte 2013 entwickelt hat und wie viele Arbeitsplätze dadurch entstanden sind Zahl der Investitionsprojekte in Europa auf Rekordniveau Trotz Schuldenkrise und schwacher Konjunkturlage war die Zahl der Direktinvestitionen in Europa im vergangenen Jahr so hoch wie nie zuvor: Insgesamt wurden 2013 in Europa FDI-Projekte gezählt, das sind 4 Prozent mehr als im Vorjahr (3.797). Im Krisenjahr 2009, als der Fokus der Unternehmen vor allem auf der Sicherung des Bestands bzw. sogar des eigenen Überlebens lag und daher naturgemäß weniger auf Expansion und der Erschließung neuer Märkte, war die Zahl der Investitionsprojekte noch deutlich um 11 Prozent zurückgegangen. Seit dem Jahr 2010 hat sich die Zahl der Projekte wieder auf einem hohen Niveau eingependelt. Die Zahl der durch Auslandsdirektinvestitionen geschaffenen Arbeitsplätze ist hingegen gesunken: um 2 Prozent auf Damit ist die Zahl der geschaffenen Arbeitsplätze seit dem Krisenjahr 2009 kontinuierlich gestiegen. Allerdings liegt sie nach wie vor weit unter dem Vorkrisenniveau. So hatten ausländische Investoren im Jahr 2006 noch gut Arbeitsplätze in Europa geschaffen. Die im Langzeitvergleich schwächere Entwicklung bei den geschaffenen Arbeitsplätzen ist in erster Linie darauf zurückzuführen, dass vor allem in den mittel- und osteuropäischen Ländern immer weniger große Neuinvestitionen zu verzeichnen sind. Diesbezüglich nähert sich Osteuropa Westeuropa an: Die Investitionsprojekte werden tendenziell kleiner, der Dienstleistungssektor gewinnt an Bedeutung, Industrieinvestitionen werden seltener. Auslandsdirektinvestitionen in Europa: Projekte und Arbeitsplätze Zahl der Projekte % Zahl der geschaffenen Arbeitsplätze % Standort Deutschland 2014: Vorne bleiben 9

12 Ausländische Investoren in Deutschland Großbritannien weiter vor Deutschland Europäische Länder als Investitionsziele Die meisten Auslandsdirektinvestitionen wurden 2013 wie schon in den Vorjahren in Großbritannien erfasst, das einen starken Zuwachs von 15 Prozent verzeichnet und seinen Marktanteil von 18 auf 20 Prozent steigern konnte. Deutschland auf Rang 2 legte ebenfalls zu, wenngleich weniger stark: Die Zahl der FDI-Projekte hierzulande stieg 2013 um 12 Prozent auf das Rekordniveau von 701, der Marktanteil erhöhte sich von 16 auf 18 Prozent nachdem er noch 2008 bei nur 10 Prozent gelegen hatte. Frankreich auf Rang 3 kann ebenfalls einen überdurchschnittlich starken Zuwachs verbuchen: Im vergangenen Jahr stieg die Zahl der Auslandsdirektinvestitionen um 9 Prozent auf 514. Damit ist allerdings der starke Rückgang des Vorjahres, als die Zahl der Investitionsprojekte um 13 Prozent eingebrochen war, noch nicht aufgeholt. Noch bis 2010 hatte Frankreich regelmäßig vor Deutschland den zweiten Rang im Länderranking belegt. Inzwischen hat sich Deutschland deutlich vor den französischen Nachbarn geschoben. Rang Land Anzahl Auslandsdirektinvestitionen 2013 Marktanteil 2013 Anzahl Auslandsdirektinvestitionen 2012 Entwicklung Großbritannien ,2 % % 2 Deutschland ,7 % % 3 Frankreich ,0 % % 4 Spanien 221 5,6 % % 5 Belgien 175 4,4 % % 6 Niederlande 161 4,1 % % 7 Russland 114 2,9 % % 8 Irland 111 2,8 % % 9 Finnland 108 2,7 % % 10 Polen 107 2,7 % % 10 Türkei 98 2,5 % % 12 Schweiz 76 1,9 % % 13 Serbien 63 1,6 % % 14 Tschechien 60 1,5 % 64 6 % 15 Dänemark 58 1,5 % % 16 Schweden 54 1,4 % 54 0 % 17 Italien 53 1,3 % % 18 Rumänien 52 1,3 % % 19 Ungarn 38 1,0 % % 20 Portugal 38 1,0 % % Gesamt Europa % % 10 Standort Deutschland 2014: Vorne bleiben

13 Auf den ersten Blick erscheint das weiterhin sehr gute Abschneiden Großbritanniens erstaunlich, schneidet der Standort doch im umfragebasierten Ranking der attraktivsten Investitionsstandorte regelmäßig deutlich schwächer ab als Deutschland ein Ergebnis, das sich auch dieses Jahr wieder bestätigt hat (siehe Kapitel Wahrnehmung und Image ). Zuletzt aber zeigte sich die britische Konjunktur wieder deutlich robuster, und vor allem hat Großbritannien aus Investorensicht einen großen Vorteil: die Sprache. Großbritannien profitiert weiter in erheblichem Maß von der (nicht zuletzt sprachlichen) Nähe zu den Vereinigten Staaten, dem mit Abstand größten Investor in Europa, und ist Ziel überproportional vieler Investitionsprojekte von US-Firmen. Konkret: 27 Prozent aller Investitionsprojekte von US-Unternehmen in Europa fanden im vergangenen Jahr in Großbritannien statt nur 14 Prozent in Deutschland. Die relativ starke Performance Großbritanniens ist also in erheblichem Maß auf die nach wie vor sehr investitionsfreudige US-Wirtschaft zurückzuführen: Wenn US-Unternehmen sich entschließen, in Europa zu investieren, ist Großbritannien traditionell ihr bevorzugter Standort. Wie Wo US-Unternehmen investieren Rang Land Anzahl von Auslandsdirektinvestitionen 2013 wichtig der Faktor Sprache ist, zeigt auch die hohe Attraktivität Irlands für US-Investoren. Insgesamt wurden in Irland im vergangenen Jahr 111 Investitionsprojekte gezählt 75 davon gingen von US-Firmen aus. Lässt man US-Investoren außen vor, liegt die Gesamtzahl der Investitionsprojekte in Großbritannien 2013 bei 520. Für Deutschland liegt der entsprechende Zahl der geschaffenen Arbeitsplätze Großbritannien Deutschland Frankreich Irland Niederlande Spanien Belgien Schweiz Polen Russland Wert bei 559. Mit anderen Worten: Dass Deutschland im Ranking auch in diesem Jahr nur den zweiten Platz belegt, ist der großen Bedeutung der Vereinigten Staaten als Investor in Europa und dem überdurchschnittlich starken Engagement US-amerikanischer Investoren in Großbritannien bzw. ihrem weiterhin unterdurchschnittlichen Engagement in Deutschland geschuldet. Standort Deutschland 2014: Vorne bleiben 11

14 Ausländische Investoren in Deutschland Wie oben beschrieben: Der mit Abstand größte Investor in Europa sind die Vereinigten Staaten. US-amerikanische Unternehmen führten im vergangenen Jahr 1027 FDI-Projekte in Europa durch das sind 2 Prozent weniger als 2012 und entspricht einem Marktanteil von 26 Prozent. Zum Vergleich: Deutschland als zweitgrößter Investor in Europa bringt es auf 386 Investitionsprojekte (im europäischen Ausland) und hat damit einen Marktanteil von derzeit 10 Prozent. Zieldestinationen der US-Investoren waren im vergangenen Jahr vor allem Großbritannien, Deutschland, Frankreich und Irland. Während Großbritannien und Deutschland im vergangenen Jahr mehr Investitionsprojekte anziehen konnten als 2012, ging die Zahl der von britischen bzw. deutschen Firmen ausgehenden Projekte im europäischen Ausland jeweils leicht zurück was womöglich ein Indiz für die stärkere Fokussierung auf außereuropäische Wachstumsmärkte ist. Deutlich gestiegen ist hingegen die Zahl der von chinesischen Firmen ausgehenden Investitionen: um ein Viertel von 122 auf 153. Überdurchschnittlich stark profitierte davon Deutschland, das 68 (Vorjahr 46) chinesische Investitionen vorweisen kann. Deutschland hat als Investitionsstandort im vergangenen Jahrzehnt stark an Attraktivität hinzugewonnen, wie sowohl die Entwicklung der Anzahl der FDI-Projekte als auch die umfragebasierten Ergebnisse belegen. Die Zahl der ausländischen Direktinvestitionsprojekte hierzulande ist im Betrachtungszeitraum kontinuierlich gestiegen. Bei der Zahl der durch auslän- Ranking der größten Investoren in Europa 2012 (Anzahl der Projekte) Rang Investierendes Land Anzahl Auslandsdirektinvestitionen 2013 Marktanteil 2013 Anzahl Auslandsdirektinvestitionen 2012 Marktanteil 2012 Entwicklung USA ,0 % ,5 % 2 % 2 Deutschland 386 9,8 % ,7 % 5 % 3 Großbritannien 228 5,8 % 255 6,7 % 11 % 4 Frankreich 220 5,6 % 198 5,2 % +11 % 5 Schweiz 204 5,2 % 184 4,8 % +11 % 6 Japan 180 4,6 % 176 4,6 % +2 % 7 China 153 3,9 % 122 3,2 % +25 % 8 Italien 116 2,9 % 104 2,7 % +12 % 9 Niederlande 114 2,9 % 103 2,7 % +11 % 10 Schweden 106 2,7 % 107 2,8 % 1 % Deutschland als Ziel ausländischer Direktinvestitionen Zahl der Projekte 182 Zahl der geschaffenen Arbeitsplätze % +12 % % Standort Deutschland 2014: Vorne bleiben

15 dische Investoren geschaffenen Arbeitsplätze ist hingegen zwar tendenziell ein Anstieg zu verzeichnen, die Entwicklung unterliegt allerdings erheblichen Schwankungen. So wurden im vergangenen Jahr bei den gezählten 701 Projekten insgesamt Arbeitsplätze geschaffen das waren 17 Prozent weniger als Die hohen Schwankungen bei der Zahl der geschaffenen Arbeitsplätze erklären sich zum einen aus dem insgesamt niedrigen, aber stark schwankenden Anteil von Großprojekten mit mehr als geschaffenen Arbeitsplätzen (siehe Tabelle), zum anderen aber auch aus der hohen Dunkelziffer: Im vergangenen Jahr wurde gerade einmal bei 42 Prozent der Projektankündigungen auch angegeben, wie viele Arbeitsplätze dabei geplant sind (Vorjahr: 50 Prozent). Zum Vergleich: In Großbritannien gab es im vergangenen Jahr bei 58 Prozent der Projektankündigungen Angaben zur Zahl der Arbeitsplätze (Vorjahr: 60 Prozent). Deutschland: Zahl der Investitionsprojekte mit mindestens 1000 geschaffenen Arbeitsplätzen Jahr Durch Auslandsdirektinvestitionen geschaffene Arbeitsplätze Rang Land Zahl der geschaffenen Arbeitsplätze 2013 Marktanteil in % 2013 Zahl der geschaffenen Arbeitsplätze 2012 Entwicklung Großbritannien ,8 % ,8 % 2 Frankreich ,5 % ,0 % 3 Polen ,3 % ,7 % 4 Russland ,2 % ,0 % 5 Serbien ,3 % ,2 % 6 Spanien ,7 % ,9 % 7 Deutschland ,2 % ,3 % 8 Türkei ,3 % ,5 % 9 Irland ,1 % ,5 % 10 Rumänien ,7 % ,5 % 10 Tschechien ,4 % ,8 % 12 Bulgarien ,3 % ,7 % 13 Ungarn ,3 % ,6 % 14 Belgien ,1 % ,3 % 15 Slovakei ,1 % ,5 % 16 Portugal ,2 % ,1 % 17 Lettland ,0 % ,6 % 18 Schweiz ,0 % ,3 % 19 Mazedonien ,9 % ,7 % 20 Niederlande ,9 % ,7 % Gesamt Europa % ,4 % Zahl Europaweit konnte sich erneut Großbritannien den größten Anteil an den neu geschaffenen Arbeitsplätzen sichern: Insgesamt wurden 2012 in den gezählten 799 FDI-Projekten knapp Arbeitsplätze geschaffen ausländische Investoren bleiben also ein wichtiger Motor des britischen Arbeitsmarktes. Mit deutlichem Abstand folgen Frankreich, Polen, Russland, Serbien, Spanien und Deutschland mit jeweils mehr als geschaffenen Jobs. Besonders bemerkenswert ist der starke Zuwachs plus 34 Prozent an geschaffenen Arbeitsplätzen in Frankreich. Trotz einer deutlich niedrigeren Gesamtzahl an Projekten als in Deutschland liegt die Zahl der geschaffenen Jobs immerhin um gut ein Drittel höher als in der Bundesrepublik. Die Gründe dafür dürften zum einen eine größere Zahl von Großprojekten, zum anderen der deutlich höhere Anteil von Projektankündigung mit konkreten Angaben zu geschaffenen Jobs sein. Im Fall Frankreichs lag dieser Anteil im vergangenen Jahr bei 66 Prozent in Deutschland nur bei 42 Prozent. Standort Deutschland 2014: Vorne bleiben 13

16 Ausländische Investoren in Deutschland Wer in Deutschland investiert Auf die große Bedeutung des Investors USA wurde bereits hingewiesen mehr als jedes vierte FDI-Projekt in Europa geht von US-Investoren aus. Auch in Deutschland sind die Vereinigten Staaten der mit Abstand größte Investor mit einem Marktanteil von 20 Prozent. Überdurchschnittlich stark sind hierzulande aber vor allem auch Schweizer Unternehmen engagiert, die die zweitgrößte Investorengruppe in Deutschland bilden. Ein Grund für das deutlich ausgeweitete Engagement Schweizer Unternehmen in Deutschland dürfte der nach wie vor starke Schweizer Franken sein, der eine Produktion im Euro-Nachbarland Deutschland attraktiv macht. Zudem scheint Deutschland für Schweizer Unternehmen ein wichtiger Brückenkopf in den Euroraum zu sein: Von den insgesamt 204 Projekten, die von Schweizer Unternehmen im vergangenen Jahr in Europa durchgeführt wurden, fand fast die Hälfte 98 Projekte in Deutschland statt. Wer in Deutschland investiert Rang Investierendes Land Anzahl von Auslandsdirektinvestitionen 2013 Anzahl von Auslandsdirektinvestitionen 2012 Entwicklung USA % 2 Schweiz % 3 China % 4 Großbritannien % 5 Frankreich % 6 Japan % 7 Indien % 8 Österreich % 9 Niederlande % 10 Italien % Bemerkenswert ist auch das starke Engagement chinesischer Unternehmen in Deutschland: Die Zahl der von chinesischen Firmen ausgehenden Projekte stieg um fast 50 Prozent auf 68. Damit ist China inzwischen der drittgrößte Investor in Deutschland vor den europäischen Nachbarn Frankreich und Großbritannien. 14 Standort Deutschland 2014: Vorne bleiben

17 Mehr Investitionen US-Unternehmen sind nach wie vor die größten Investoren in Deutschland gefolgt von Unternehmen aus der Schweiz und China Standort Deutschland 2014: Vorne bleiben 15

18 Wahrnehmung und Image

19 Steigende Attraktivität Deutschland klettert im weltweiten Standortranking vom sechsten auf den vierten Platz Methodik: Es wurde die gefühlte Attraktivität Europas und Deutschlands für ausländische Investoren ermittelt, die Ansichten und Meinungen, die in der Umfrage unter 808 internationalen Entscheidungsträgern zur Attraktivität Europas geäußert wurden. Diese Führungskräfte aus allen Ländern, Branchen und Geschäftsmodellen wurden von einem unabhängigen Marktforschungsinstitut befragt. Zusätzlich wurden zur Messung der Attraktivität Deutschlands aus Sicht ausländischer Investoren in einer gesonderten Befragung weitere 201 Entscheidungsträger ausländischer Unternehmen zu ihrem Urteil über den Standort Deutschland befragt.

20 Wahrnehmung und Image 4. Platz im weltweiten Standortranking 1. Platz in Europa, Deutschland einziger Global Player unter den europäischen Ländern USA Deutschlands stärkster Konkurrent im weltweiten Standortwettbewerb 18 Standort Deutschland 2014: Vorne bleiben

21 Als Investitionsstandort ein Global Player: Deutschland in der weltweiten Champions League fest etabliert Deutschland im globalen Standortwettbewerb: Wie internationale Investoren den Standort Deutschland bewerten, seine Stärken und Schwächen und welche Auswirkungen die europäische Schuldenkrise auf Deutschland hat Westeuropa vor China weltweit attraktivster Investitionsstandort Hat Westeuropa die Schuldenkrise hinter sich gelassen? Kann es heute wieder verstärkt als attraktiver Standort für Investitionen punkten? Die Befragungsergebnisse scheinen zumindest auf den ersten Blick eine deutliche Sprache zu sprechen: Nachdem Westeuropa in den vergangenen Jahren stets deutlich hinter China Rang 2 Die attraktivsten Regionen der Welt: Westeuropa vor China an der Spitze Welche drei Regionen sind derzeit aus Ihrer Sicht die attraktivsten Investitionsstandorte weltweit? Westeuropa 45 (37) China 44 (43) Nordamerika 31 (29) Mittel- und Osteuropa 29 (28) Russland 19 (20) Indien 17 (19) Übriges Asien 15 (15) Brasilien 13 (26) Südamerika 11 (12) Mittlerer Osten 8 (7) Japan 5 (5) Angaben in Prozent; bis zu drei Nennungen möglich; Grundgesamtheit: n = 808; Vorjahreswerte in Klammern im weltweiten Ranking der attraktivsten Regionen belegte, sichert es sich in diesem Jahr den Spitzenplatz. 45 Prozent der Investoren bewerten Westeuropa derzeit als einen der drei attraktivsten Investitionsstandorte weltweit das sind deutlich mehr als noch vor einem Jahr, als dies nur 37 Prozent der Befragten so sahen. Besonders erfreulich: Keine andere Region kann einen auch nur annähernd so großen Zuwachs an Attraktivität für sich verbuchen. Dicht hinter Westeuropa platziert sich China auf Rang 2 (44 Prozent). Auf den Rängen 3 und 4 folgen, bereits mit großem Abstand, Nordamerika (31 Prozent) und Mittel- und Osteuropa (29 Prozent), die ihrerseits einen deutlichen Vorsprung vor Russland (19 Prozent) und Indien (17 Prozent) auf den Rängen 5 und 6 aufweisen. Neben dem großen Gewinner Westeuropa gibt es in diesem Jahr mit Brasilien auch einen großen Verlierer: Der Anteil der Investoren, die das Land derzeit zu den drei attraktivsten Investitionsstandorten weltweit zählen, hat sich gegenüber dem Vorjahr von 26 auf 13 Prozent halbiert. Im Standortranking fällt Brasilien vom fünften auf den achten Rang zurück. Insgesamt zeichnen sich im diesjährigen Standortranking der Regionen vor allem zwei Entwicklungen ab: Die etablierten Industriestandorte Westeuropa und Nordamerika gewinnen wie bereits im Vorjahr an Attraktivität hinzu, während mit Brasilien, Russland und Indien drei BRIC-Staaten Zeichen von Schwäche zeigen. Übrigens: Da die Befragung vor der Ukraine-Krise durchgeführt wurde, lassen sich aus dem Befragungsergebnis für Russland keine Rückschlüsse auf die Auswirkungen dieser Krise auf die Attraktivität des Standorts Russland ziehen. Standort Deutschland 2014: Vorne bleiben 19

22 Wahrnehmung und Image Ist diese Entwicklung Stärkung der Industrieländer, Schwächung der der Schwellenländer (mit Ausnahme Chinas) bereits als eine Trendumkehr zu deuten? Setzen sich im internationalen Standortwettbewerb nun doch die etablierten Volkswirtschaften durch? Eine solche Bewertung greift sicherlich zu kurz allerdings wird erneut deutlich, dass es im Laufe von Entwicklungsprozessen sowohl aufseiten der etablierten Industrieländern als auch besonders bei den Emerging Markets immer wieder zu strukturellen Anpassungen kommt, die für die betreffenden Länder mitunter zwar schmerzhaft, meist aber unumgänglich sind. Sicherlich spiegelt das diesjährige Ergebnis zum einen wider, dass die Schuldenkrisen in den USA und in Westeuropa zuletzt wieder in den Hintergrund gerückt sind. Das Vertrauen der Investoren in eine Lösung der Schuldenproblematik auf beiden Seiten des Atlantiks ist auch dank drastischer geldpolitischer Maßnahmen wieder gewachsen, das Vertrauen in Regierungen, Institutionen und Märkte wieder gestärkt. Zum anderen stehen die Schwellenländer vor Veränderungen: Der immense Zustrom an Investitionskapital, den die Emerging Markets, allen voran die BRIC-Länder, in den vergangenen zehn Jahren verzeichneten, gerät ins Stocken bzw. kehrt sich sogar um. So ist der Großteil der internationalisierten Unternehmen inzwischen auf den großen Schwellenmärkten präsent, meist sogar mit eigenen Produktionsstätten. Bei den heutigen direkten Auslandsinvestitionen handelt es sich in erster Linie um Folgeinvestitionen und nicht mehr um umfangreiche Anfangsinvestitionen. Hinzu kommt, dass die Ankündigung der US-Notenbank im vergangenen Jahr, ihre Anleihekaufprogramme, bekannt auch als Quantitative Easing, demnächst zurückfahren zu wollen, zu einem erheblichen Kapitalabfluss aus vielen Schwellenländern geführt hat gerade aus solchen mit hohen Handelsbilanzdefiziten, die auf den Zustrom von Kapital aus dem Ausland angewiesen sind. Für die am meisten gefährdeten Staaten wurde bereits ein neues Schlagwort erfunden: Indien, Indonesien, die Türkei, Brasilien und Südafrika werden inzwischen auch als die Fragilen Fünf bezeichnet. Und dennoch: Trotz der zuletzt eingetrübten Aussichten der Emerging Markets wird ihre Bedeutung als Investitionsstandorte mittel- und langfristig weiter steigen. Vor allem wird es die rapide wachsende und ebenso kaufkräftige wie konsumfreudige Mittelschicht in den Schwellenländern sein, die sich zum Motor des weltweiten Wirtschaftswachstums entwickelt. Die Zahl der Mittelschichthaushalte in den schnell wachsenden Volkswirtschaften wird sich laut EY Rapid Growth Markets Forecast bis 2022 von aktuell etwa 94 Millionen auf fast 200 Millionen mehr als verdoppeln. Besonders stark wird die Mittelschicht in China und Indien wachsen, wodurch gerade diese Länder nicht nur zu Wachstumstreibern, sondern auch zu noch attraktiveren Zielmärkten für Konsumgüterhersteller werden denn mit der steigenden Zahl der Mittelschichthaushalte wird auch die Nachfrage nach Konsumgütern erheblich steigen. 20 Standort Deutschland 2014: Vorne bleiben

23 Deutschland einer der attraktivsten Standorte weltweit Das ausgezeichnete Abschneiden Westeuropas im diesjährigen Standortranking verdient ein genaueres Hinsehen denn ein Blick auf die entsprechenden Länderrankings zeigt, dass die Top-Platzierung in erster Linie der hohen und weiter verbesserten Standortattraktivität Deutschlands und Großbritanniens zu verdanken ist. In der Länderanalyse erweist sich China (44 Prozent), das das Ranking mit großem Vorsprung vor den USA (28 Prozent) anführt, als weltweit attraktivster Investitionsstandort. Russland (19 Prozent) sichert sich den dritten Rang, wird aber bereits dicht gefolgt von Deutschland (18 Prozent) als bestplatziertem westeuropäischem Standort. Hinter den beiden BRIC-Ländern Indien und Brasilien, die beide an Attraktivität einbüßen, folgt Großbritannien auf Rang 7. Frankreich belegt hinter Polen und gleichauf mit Japan Rang 9. Wie im Vorjahr platzieren sich damit die drei größten westeuropäischen Volkswirtschaften unter den Top Ten allerdings mit unterschiedlichen Vorzeichen: Während Deutschland und Großbritannien stark an Attraktivität hinzugewinnen mehr als jedes andere Land weltweit und sich im Aufwind befinden, verliert Frankreich an Boden. Besonders deutlich wird diese Entwicklung anhand des Standortrankings der westeuropäischen Länder. Für diese Studie wurden die Investoren nicht nur nach den attraktivsten Standorten weltweit, sondern auch in Europa gefragt. Das Ergebnis: Unangefochtener Spitzenreiter bleibt Deutschland (40 Prozent), das gegenüber dem Vorjahr noch einmal zulegen kann. Großbritannien (22 Prozent) auf Rang 2 gewinnt stark an Attraktivität hinzu und lässt das vor einem Jahr noch besser platzierte Frankreich (11 Prozent, minus 6 Prozentpunkte) weit hinter sich. Hinter den Niederlanden (3 Prozent) belegt Spanien (2 Prozent) Die attraktivsten Länder der Welt Welche drei Länder sind derzeit aus Ihrer Sicht die attraktivsten Investitionsstandorte weltweit? China 44 (44) USA 28 (25) Russland 19 (20) Deutschland 18 (14) Indien 17 (19) Brasilien 13 (26) Großbritannien 10 (6) Polen 9 (10) Frankreich 5 (6) Japan 5 (5) Tschechische Republik 3 (4) Kanada 2 (4) Chile 2 (n. a.) Mexiko 2 (3) Angaben in Prozent; bis zu drei Nennungen möglich; Grundgesamtheit: n = 808; Vorjahreswerte in Klammern Die attraktivsten Länder Westeuropas Welches Land ist aus Ihrer Sicht der attraktivste Investitionsstandort in Westeuropa? Deutschland 40 (38) Großbritannien 22 (16) Frankreich 11 (17) Niederlande 3 (5) Spanien 2 (3) Belgien 2 (3) Schweden 2 (2) Dänemark 2 (0) Irland 2 (1) Schweiz 2 (2) Sonstige 3 (10) Keine Angaben 9 (3) Angaben in Prozent; Grundgesamtheit: n = 301 (Unternehmen, die Westeuropa als einen der drei weltweit attraktivsten Standorte nennen); Vorjahreswerte in Klammern Rang 5 und platziert sich als einzige südeuropäische Volkswirtschaft unter den Top Ten. Größter Verlierer in Westeuropa ist damit Italien, das im Ranking der Top Ten nicht mehr auftaucht, vor einem Jahr aber noch Rang 5 belegte. Standort Deutschland 2014: Vorne bleiben 21

24 Wahrnehmung und Image Das ausgezeichnete Abschneiden Westeuropas im weltweiten Standortranking sollte deshalb nicht darüber hinwegtäuschen, dass innerhalb der Region zunehmend eine Zweiklassengesellschaft zu entstehen droht zwischen den relativ stabilen Nordländern mit Deutschland und Großbritannien an der Spitze und den schuldengeplagten Ländern im Süden des Kontinents, die infolge der derzeitigen Anpassungsrezessionen in ihrer Wirtschaftsentwicklung zum Teil um Jahre zurückgeworfen wurden und den Anschluss zu verlieren drohen. Die Eurozone fand zwar nach 18 Monaten der Rezession Mitte 2013 wieder zurück auf einen Wachstumspfad. Und für 2014 wird erstmals seit zwei Jahren wieder mit einem Wachstum des Bruttoinlandsprodukts gerechnet der EY Eurozone Forecast vom März 2014 prognostiziert einen Zuwachs von 1,0 Prozent. Allerdings scheint es noch ein langer Weg zu sein, bis sich die Länder der Eurozone wieder einheitlich auf Wachstumskurs befinden. Zwar ist die Schuldenkrise zuletzt in den Hintergrund gerückt, dennoch bleiben viele strukturelle Probleme ungelöst. Die gute Nachricht ist, dass Peripherieländer wie Irland, Spanien und Portugal deutliche Fortschritte erzielten, ihre Wirtschaften wieder stabilisieren konnten und sich inzwischen auch ihre Arbeitsmärkte wieder öffnen. Allerdings gilt es weiterhin zahlreiche Herausforderungen zu meistern, allen voran die hohe Arbeitslosigkeit und eine drohende Deflation. Tatsächlich wird die Arbeitslosigkeit in der Eurozone wohl auf Jahre hinaus hoch bleiben. Der EY Eurozone Forecast geht von einem nur langsamen Rückgang von derzeit etwa 12 auf 11 Prozent im Jahr 2018 aus, wobei Länder wie Griechenland, Spanien und Portugal voraussichtlich weiterhin unter einer besonders hohen Arbeitslosigkeit von deutlich über 20 Prozent (Griechenland und Spanien) bzw. deutlich über 15 Prozent (Portugal) leiden werden mit allen gesellschaftlichen Spannungen, die eine solche Situation mit sich bringt. Auch die Gefahr einer Deflation in der Eurozone hat zuletzt stark zugenommen: So sank die jährliche Inflationsrate im Februar auf 0,7 Prozent und im März nach ersten Eurostat-Schätzungen auf nur noch 0,5 Prozent ab den niedrigsten Stand seit November 2009, als die Weltwirtschaft eine ihrer schwersten Krisen der vergangenen Jahrzehnte durchmachte. Damit entfernt sich die Inflationsrate der Eurozone immer weiter vom Zielwert der Europäischen Zentralbank von knapp unter 2 Prozent, bei dem die Währungshüter die Preisstabilität gewahrt sehen. Eine deflationäre Spirale aber kann die Wirtschaft lähmen, wenn Verbraucher und Firmen immer weiter sinkende Preise erwarten und deshalb weniger konsumieren und investieren. Gleichzeitig können Schulden dann nicht mehr durch Inflation ausgehöhlt werden, was zu erneuten Zweifeln an der Zahlungsfähigkeit einiger Peripherieländer mit besonders hohen Schuldenlasten führen könnte. Neben diesen beiden besonders drängenden strukturellen Herausforderungen stellen auch die aktuellen Entwicklungen in der Ukraine eine ernste Bedrohung nicht nur für die Eurozone, sondern auch für die übrige Welt dar. Zum Zeitpunkt des Verfassens dieser Studie verhärteten sich die Spannungen zwischen Russland und der westlichen Welt, erste Wirtschaftssanktionen wurden verhängt. Eine längere Phase der Unsicherheit bis hin zu einer Eskalation der Krise würde jedoch nicht zuletzt die Öl- und Gaspreise nach oben treiben und die erst kürzlich erreichte Stabilität der Eurozone erneut gefährden. Hiervon wäre auch Großbritannien betroffen, der nach Deutschland in Westeuropa derzeit zweitattraktivste Investitionsstandort. Die britische Wirtschaft sendete im vergangenen Jahr wieder sehr positive Signale aus: So wuchs das Bruttoinlandsprodukt nach Angaben des nationalen Statistikamtes 2013 um 1,9 Prozent und damit so stark wie zuletzt Und für 2014 sind die Prognosen sogar noch optimistischer: Der EY Item Club rechnet mit einem Wachstum von 2,7 Prozent, die OECD sogar mit einem Plus von 3,3 Prozent. Allerdings gibt es weiterhin einige Fragezeichen bezüglich der Nachhaltigkeit dieser Entwicklung. So belief sich das britische Leistungsbilanzdefizit zuletzt auf 5,4 Prozent des Bruttoinlandsprodukts das ist der höchste Stand seit mehr als 25 Jahren und der mit Abstand höchste Wert unter den G-7-Ländern. Das britische Haushaltsdefizit lag nach OECD-Schätzung 2013 bei 6,9 Prozent und damit deutlich über den Werten der anderen großen europäischen Volkswirtschaften und deutlich über dem OECD-Durchschnitt von 4,8 Prozent. Es bleibt damit abzuwarten, ob sich das wieder erstarkte Wachstum der britischen Wirtschaft als stabil erweist oder ob die bestehenden Ungleichgewichte die britische Wirtschaft erneut in eine Schieflage bringen. Zusammenfassend bleibt festzuhalten: Westeuropas Spitzenplatz im diesjährigen Standortranking ist ganz wesentlich auf die hohe und weiter verbesserte Attraktivität Deutschlands und Großbritanniens zurückzuführen. Andere westeuropäische Länder, allen voran Frankreich und Italien, fallen in der Investorengunst hingegen deutlich zurück. Ob Westeuropa den Spitzenplatz in den kommenden Jahren halten kann, wird ganz wesentlich davon abhängen, inwieweit es der Eurozone gelingt, den Herausforderungen der hohen Arbeitslosigkeit und der drohenden Deflation zu begegnen. Deutschland zeigt sich weiterhin als eine Art Fels in der Brandung. Ob sich auch Großbritannien dauerhaft zu einem Anker oder Wachstumstreiber entwickeln kann, bleibt angesichts der weiterhin bestehenden starken Ungleichgewichte innerhalb der britischen Wirtschaft abzuwarten. 22 Standort Deutschland 2014: Vorne bleiben

25 Deutschland als Investitionsstandort ein Global Player Als Investitionsstandort ist Deutschland inzwischen fest in der weltweiten Champions League etabliert das zeigen die Befragungsergebnisse ganz deutlich. Aus dem kranken Mann Europas, als der Deutschland noch vor zehn Jahren galt, ist inzwischen die Wachstumslokomotive Europas geworden. Heute wird Deutschland besonders auch im Ausland als Global Player wahrgenommen wer in Europa investieren möchte, nimmt fast immer den Standort Deutschland in die engere Wahl. Welche Länder aber sind dann Deutschlands eigentliche Konkurrenten bei der Anwerbung von Investitionskapital? Deutschlands Hauptkonkurrenten: USA, China und Großbritannien Welches Land ist hinsichtlich seiner Attraktivität Ihrer Meinung nach für Investoren der wesentliche Wettbewerber Deutschlands? USA 23 (15) China 20 (33) Großbritannien 18 (7) Frankreich 6 (7) Österreich 5 (n. a.) Schweiz 3 (4) Japan 3 (4) Korea 3 (2) Niederlande 2 (3) Angaben in Prozent; Grundgesamtheit: n = 201, 2013er Werte in Klammern Hier hat sich das Bild gegenüber den Vorjahren stark gewandelt: In allen Befragungen seit 2011 galt China in den Augen der Investoren als der mit Abstand wichtigste Wettbewerber Deutschlands. Heute wird diese Rolle wieder den USA zugeschrieben: Fast jeder vierte Investor weltweit (23 Prozent) sieht die USA derzeit als Deutschlands wichtigste Konkurrenzdestination. Nur noch jeder fünfte Befragte nennt hingegen China. Als zweite angelsächsische Nation hat auch Großbritannien seine Wettbewerbsposition stark ausbauen können und platziert sich knapp hinter China als Deutschlands drittwichtigster Wettbewerber um Investitionskapital. Frankreich hingegen büßt leicht an Bedeutung ein und kann sich nur knapp vor Österreich auf Rang 4 behaupten. Standort Deutschland 2014: Vorne bleiben 23

26 Wahrnehmung und Image Der Euro: gut für die deutsche Wirtschaft, aber die Zahl der Skeptiker bleibt hoch Der Euro lange Zeit als Erfolgsmodell gehandelt hat seit Ausbruch der Schuldenkrise ein Imageproblem: Vielfach wird von der Eurokrise gesprochen, immer wieder wurde und wird über ein Auseinanderbrechen der Eurozone oder gar eine Wiedereinführung der D-Mark spekuliert. Tatsächlich haben die vergangenen Jahre gezeigt, dass seit der Einführung der europäischen Gemeinschaftswährung Fehler gemacht wurden, die die heutigen Probleme maßgeblich mit verursacht haben. Andererseits bleibt auch festzuhalten, dass Deutschland als Exportnation mit erheblichen Außenhandelsüberschüssen von einem einheitlichen Währungsraum erheblich profitiert. Zudem würde eine rein deutsche Währung vermutlich noch deutlich höher bewertet als aktuell der Euro, was wiederum der deutschen Exportwirtschaft Probleme bereiten würde. Diese Einschätzung wird offenbar wieder von einer steigenden Zahl von Managern geteilt: Fast jeder zweite Befragte (47 Prozent) sieht derzeit positive Auswirkungen des Euro auf die Attraktivität Deutschlands, vor einem Jahr gaben dies nur 42 Prozent der Manager an. Allerdings sieht immerhin fast jeder vierte Manager (24 Prozent; 2013: 23 Prozent) im Euro einen Nachteil für die Standortattraktivität Deutschlands. In Bezug auf Europa überwiegen wieder deutlich mehr als vor einem Jahr die Befürworter des Euro: Derzeit bewertet gut jeder zweite Manager (52 Prozent) den Euro als eine Stärke der Eurozone (2013: 41 Prozent), nur noch 28 Prozent sehen in ihm eine Schwäche (2013: 31 Prozent). Euro trägt weiter zur Attraktivität Deutschlands und Europas bei Ist der Euro für die Attraktivität Deutschlands bzw. der Eurozone in Ihren Augen eine Stärke oder eine Schwäche? Deutschland Eurozone Stärke Weder noch Schwäche Keine Angaben Angaben in Prozent, Grundgesamtheit: n = Standort Deutschland 2014: Vorne bleiben

27 Standortpolitik und Standortstärken aus Investorensicht: Deutschland punktet mit Stabilität und Transparenz seiner Institutionen und wird als Premiumstandort bestätigt Aus Sicht ausländischer Unternehmen ist Deutschland also erfolgreich durch die Fährnisse der Konjunkturflaute und der europäischen Schuldenkrise navigiert. Betreibt es also auch eine für internationale Investoren interessante Standortpolitik? Zwei von drei Investoren mit deutscher Politik zufrieden Sind Sie der Ansicht, dass Deutschland heute eine für internationale Investoren interessante Politik umsetzt? Sicher nicht Eher nein 25 5 k. A. 5 Ja, sicher 12 Nein: 30 Ja: 65 Die Befragungsergebnisse sprechen eine recht deutliche Sprache: Fast zwei von drei Befragten (65 Prozent) äußern sich zustimmend zur deutschen Standortpolitik, das sind geringfügig mehr als vor einem Jahr (64 Prozent). Der Anteil der Kritiker liegt mit 30 Prozent deutlich niedriger, ist allerdings gegenüber dem Vorjahr um 5 Prozentpunkte gestiegen. Insgesamt ist der Saldo aus Befürwortern und Kritikern damit von 39 auf 35 Prozentpunkte gesunken, liegt aber weiter deutlich über dem Niveau von 2012 (28 Prozentpunkte). Offensichtlich geht die Mehrheit der Manager weiter davon aus, dass das derzeitige Geschäftsmodell des Standorts Deutschland auch in Zukunft erfolgreich sein wird. Hinzu kommt ein weiterer Punkt: Deutschland hat in den Jahren der weltweiten Wirttschafts- und Finanzkrise und der anschließenden europäischen Schuldenkrise erneut unter Beweis gestellt, dass Angaben in Prozent; Grundgesamtheit: n = 201 es schwierige Situationen erfolgreich meistern kann. Aber auch vorher schon dürfte sich der Standort bei Managern im Ausland einen gewissen Vertrauensbonus aufgebaut haben. International große Anerkennung fanden so vor allem die Bewältigung der deutschen Wiedervereinigung mit ihren erheblichen ökonomischen Belastungen und auch die Fitnesskur, der sich das Land in den vergangenen zehn Jahren unterzogen hat, Stichworte: erfolgreicher Abbau des Haushaltsdefizits, Agenda 2010, moderate Entwicklung der Lohnstückkosten, Investition in Innovation, Stärkung der Eigenkapitalbasis. Besonders Ergebnisse 2013 Ja: 64 Nein: Eher ja positiv vermerkt wird im Ausland auch die soziale und politische Stabilität hierzulande. Insgesamt zeigt sich also: Die jahrelangen Wirtschafts- und Sozialreformen haben den Standort Deutschland widerstandsfähiger und flexibler gemacht und damit auch seine Wettbewerbsfähigkeit in Bezug auf ausländisches Investitionskapital erhöht es bleibt zu hoffen, dass sich die politischen Entscheidungsträger in Deutschland dessen bewusst sind und nicht mit einer wirtschaftspolitischen Rolle rückwärts die Errungenschaften der Reformpolitik früherer Jahre gefährden. Standort Deutschland 2014: Vorne bleiben 25

28 Wahrnehmung und Image Worin aber liegen die spezifischen Stärken des Standorts Deutschland? Welche Standortfaktoren sind es, die das Land aus Sicht internationaler Investoren zum mit Abstand attraktivsten Standort Westeuropas machen und weltweit zu einem der vier attraktivsten Standorte? Die Befragungsergebnisse zeigen, dass unter den zahlreichen Standortfaktoren, die Unternehmen im Hinblick auf Investitionsentscheidungen berücksichtigen, die Stabilität und Transparenz des politischen, rechtlichen und ordnungspolitischen Umfelds derzeit am höchsten bewertet wird: 43 Prozent der Befragten zählen diesen Punkt zu den drei wichtigsten Standortfaktoren. Mehr als jeder dritte Investor (37 Prozent) nennt die Attraktivität des Binnenmarktes als einen von drei wesentlichen Standortfaktoren und jeweils jeder vierte Manager zählt Personal-/Arbeitskosten, potenzielle Produktivitätszuwächse und die Transport- und Logistikinfrastruktur dazu. Interessant ist, dass sich weltweit tätige Unternehmen bei ihren Investitionsentscheidungen nicht in erster Linie von Kostengesichtspunkten leiten lassen: Personal-/Arbeitskosten rangieren im Ranking gleichauf mit potenziellen Produktivitätszuwächsen nur auf Platz 3, die Unternehmensbesteuerung als Standortfaktor sogar nur auf Rang 8, noch hinter dem sozialen Klima. Wichtiger noch als Kostenaspekte sind den Investoren langfristige stabilitätsund potenzialbezogene Faktoren und hier weist der Standort Deutschland aus Sicht der Befragten bemerkenswerte Stärken auf. So bewerten 85 Prozent der Manager den Standort Deutschland hinsichtlich der Stabilität und Transparenz des politischen, rechtlichen und ordnungspolitischen Umfelds als attraktiv fast jeder zweite Befragte (47 Prozent) sogar als sehr attraktiv. Fast ebenso gut werden die Transport- und Logistikinfrastruktur sowie das Qualifikationsniveau der Arbeitskräfte hierzulande bewertet, und auch das soziale Klima und die Telekommunikationsinfrastruktur erhalten noch ausgezeichnete Noten. Damit bestätigen die Befragungsergebnisse zahlreiche internationale Vergleichsstudien, die dem Standort Deutschland in puncto Infrastruktur, Stabilität und Transparenz seiner Institutionen, soziales Klima und Qualifikationsniveau der Arbeitskräfte immer wieder ein hohes Niveau bestätigen. So ist Deutschland von der Weltbank kürzlich zum Logistikweltmeister gekürt worden: Unter 160 Ländern sicherte sich Deutschland als derzeit führende Nation in der Leistungsfähigkeit der Logistik die Bestnote deutsche Firmen beförderten danach Waren so gut wie kein anderes Land weltweit. Hinsichtlich der Stabilität und Transparenz der Institutionen und des sozialen Klimas blickt das Ausland immer wieder anerkennend auf Deutschland. Besonders gewürdigt wird dabei die stark ausgeprägte Kooperationskultur hierzulande, die Interessengegensätze durch Konsenspolitik zu lösen sucht. Und auch in Bezug auf das Qualifikationsniveau der Arbeitskräfte kann Deutschland im internationalen Vergleich regelmäßig punkten: So belegt Deutschland im diesjährigen Global Competitiveness Report Die wichtigsten Standortfaktoren aus Investorensicht Welche Standortfaktoren sind im Hinblick auf Investitionsentscheidungen Ihres Unternehmens besonders wichtig? Stabilität und Transparenz des politischen, rechtlichen und ordnungspolitischen Umfelds 43 Attraktivität des Binnenmarktes 37 Personal-/Arbeitskosten 26 Potenzielle Produktivitätszuwächse 26 Infrastruktur: Transport und Logistik 25 Qualifikationsniveau der Arbeitskräfte 19 Soziales Klima 14 Unternehmensbesteuerung 10 Infrastruktur: Telekommunikation 9 Flexibilität des Arbeitsrechts 5 Gewerbliche Schutz- und Urheberrechte 3 Umfeld für Forschung, Entwicklung und Innovation 3 Angaben in Prozent; bis zu drei Nennungen möglich; Grundgesamtheit: n = Standort Deutschland 2014: Vorne bleiben

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