ELTERNBRIEF. Berlin, Weihnachten 2008 Nr. 90. Wünsche zum neuen Jahr

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1 ELTERNBRIEF Berlin, Weihnachten 2008 Nr. 90 Wünsche zum neuen Jahr Ein bisschen mehr Friede und weniger Streit. Ein bisschen mehr Güte und weniger Neid. Ein bisschen mehr Liebe und weniger Hass. Ein bisschen mehr Wahrheit, das wäre was. Statt so viel Unrast ein bisschen mehr Ruh. Statt immer nur Ich ein bisschen mehr Du. Statt Angst und Hemmung ein bisschen mehr Mut. Und Kraft zum Handeln, das wäre gut. In Trübsal und Dunkel ein bisschen mehr Licht. Kein quälend Verlangen, ein bisschen Verzicht. Und viel mehr Blumen, solange es geht. Nicht erst an Gräbern, da blühn sie zu spät. Ziel sei der Friede des Herzens, Besseres weiß ich nicht. Peter Rosegger Diesen Text entnahmen wir dem Diakonie-Weihnachtsheft 2008, Euch ist heute der Heiland geboren, herausgegeben von der DIAKONA GmbH, Rendsburg.

2 Aus unseren Elternkreisen Rüstiger Nikolaus auf Adventsfeier in Karow Am 1. Dezember 2008 fand für Familien mit behinderten Kindern gemeinsam mit den Christenlehre-Kindern und deren Familien eine Adventsfeier statt. Die Liederpiraten so war es angekündigt singen Lieder zum Advent. Und ein gemeinsames Abendbrot sollte es auch geben. Das hörte sich schon richtig gut an. Es kam aber noch viel besser: Zahlreich erschienen Kinder und Eltern im festlich geschmückten Gemeindezentrum. Till Bodewei stimmte alle mit weihnachtlicher Orgelmusik auf den festlichen Abend ein. Besonders gefiel dabei der Sound des Keyboards, der sich so anhörte, wie eine uralte Orgel in einer kleinen Dorfkirche klingen mag, der noch mit Muskelkraft die Luft zugeführt wird. Dann traten die Liederpiraten auf - auch hier gab es eine kleine Überraschung. Eine neue Piratin hat angeheuert und gleich noch eine Querflöte mitgebracht. Die Stimmung stieg auf den Höhepunkt, als die Weihnachtslieder angestimmt wurden. Es wurde freudig mitgesungen und viel zu schnell war der Auftritt schon wieder vorbei. Es wurde aber auch Zeit, denn Rebecca hatte einen Überraschungsgast anzukündigen. Ein älterer Herr sollte kommen, nun ja, eigentlich ein sehr alter Herr, denn etwa 1700 Jahre wird nicht jeder. St. Nikolaus hatte sich von Myra aus nach Karow aufgemacht, um die Kinder zu beschenken. Der Nikolaus stellte sich dann aber zu aller Verwunderung als doch noch recht rüstig und schlagfertig heraus! Er beschenkte ausnahmslos alle Kinder und auch einige Erwachsene (wahrscheinlich, weil diese ganz besonders fleißig waren und uns allen diesen schönen Abend bescherten). Es schien so, dass der Nikolaus sich bei uns sehr wohl fühlte und auch im Dezember 2009 unbedingt wieder kommen möchte. Schließlich gab es dann noch das gemeinsame Abendbrot. Jede und jeder hatte etwas mitgebracht. Es gab Salate und Würstchen, Käse, Wurst und Butter. Auch selbstgebackener Kuchen war da (vor allem der Käsekuchen war lecker, von dem ich mir heimlich noch ein Stück auf den Weg mitnahm). Gegen Uhr gingen dann alle froh nach Haus die Zeit war wie im Fluge vergangen. Den Musikern sei gedankt für ihre Darbietungen. Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Kirchgemeinde Karow einen großen Dank für die Vorbereitung und vor allem auch dafür, dass sie anschließend wieder alles aufräumten. Hoffen wir nun alle gemeinsam, dass auch weiterhin solche schönen Veranstaltungen zustande kommen, allen Spardiskussionen und Unsicherheiten zum Trotze. Stefan Ulrich (Karow-Nord) Advent in der Neuruppiner Klosterkirche Die Behindertengruppe der Ev. Kirchgemeinde hatte traditionell zum Sonnabend vor dem 2. Advent eingeladen. Unserer Einladung folgte auch eine Gruppe mit Betreuerinnen der Wohnstätte und des Ökohofes Heilbrunn bei Wusterhausen/Dosse. Sie brachten uns ein Krippenspiel mit, das die Geburt Jesu vor allem mit eindrucksvollem Gesang darstellte. 50 Personen erfreuten sich gemeinsam an Kaffee, Kuchen und vorweihnachtlichen Liedern. Vorbereitete Meisenfutterglocken dürfen fertig gebastelt und für den eigenen Garten oder Balkon mitgenommen werden. Vorfreude schönste Freude Freude im Advent! Wir grüßen alle Freunde des EB. Frohe Weihnachten Debora Winkler Ingeburg Zahn Seite 2 Nr. 90

3 Die schönste Krippe 3 Die dritte Seite Es war einmal vor langer Zeit - oder doch erst gestern? - eine junge Familie: Der Vater, die Mutter und ihr neugeborenes Kind. Sie lebten in einem Land, in dem Krieg herrschte und die Tage des Glücks vergessen waren. Die Menschen dort verloren ihre Habe, ihre Häuser, ihre Heimat und viele auch ihr Leben. So wickelten die jungen Eltern ihr Kind in ein wollenes Tuch, schnürten ein Bündel und mit wenigen Habseligkeiten machten sie sich auf die Suche nach einer neuen Heimat, in der ihr Kind in Frieden aufwachsen konnte. Es war und es ist das Fest des Friedens, Weihnachten, es war nicht mehr weit. Tagelang wanderte die kleine Familie über schneebedeckte Berge und durch eisige Täler. Endlich sahen sie eines Abends die Lichter einer fremden Stadt vor sich. Schweigend zogen sie durch menschenleere, verschneite Straßen, vorbei an erleuchteten Fenstern und standen plötzlich vor einem großen Kirchenportal. Hier wollten sie Schutz suchen. Frierend und müde traten sie ein. Der Duft von Kerzen, Weihrauch und Tannengrün umfing sie. Vorn neben dem Altar stand ein großer, prächtig geschmückter Weihnachtsbaum. Darunter stand eine Krippe aufgebaut. Gold- und silberglänzend strahlten Baum und Krippe im Licht der Kerzen um die Wette. Beschämt schauten die Frau und der Mann an sich herunter. Nein... hier war kein Platz für sie. Still wie sie gekommen waren, verließen sie wieder die Kirche. Drei Kirchtürme hatten sie gesehen, als sie von dem Berg hinabgestiegen waren. So liefen sie weiter durch die leeren Straßen, bis sie vor das zweite Kirchenportal gelangten. Hoffnungsvoll öffneten sie die hohe Tür und erblickten in der Mitte des erleuchteten Kirchenraumes eine Krippe, die war noch prächtiger als die erste. Rasch verließen sie auch dieses Gotteshaus. In der dritten Kirche waren Frauen und Kinder damit beschäftigt, letzte Hand an die üppigen Gewänder der Krippenfiguren zu legen. Geblendet von so viel weihnachtlicher Pracht zog sich die Familie leise zurück. Niemand hatte sie bemerkt. Wohin sollten sie sich nun noch wenden? Da gelangten sie zu einer kleinen verfallenen Kapelle vor den Toren der Stadt. Die morsche Tür stand offen. In der Ecke des kahlen Raumes lagen satt und zufrieden ein Ochse und ein Eselchen. Und in der Mitte stand eine hölzerne Futterkrippe, gefüllt mit duftendem Stroh. Endlich eine Bleibe für die drei Menschen! Die Mutter bettete ihr schlafendes Kind in das warme Stroh und legte sich selbst auf den Stufen des Altares nieder. Der Vater deckte sie mit seinem Mantel zu. Verfasser unbekannt Diesen Text entnahmen wir dem Diakonie-Weihnachtsheft 2008 Euch ist heute der Heiland geboren, herausgegeben von der DIAKONA GmbH, Rendsburg. Der Vorstand wünscht allen Mitgliedern und Freunden unseres Vereins eine gesegnete Weihnachtszeit und ein gutes, gesundes neues Jahr 2009! Nr x im Jahr ELTERNBRIEF Seite 3

4 Verkehrsinformationen Bus & Bahn-Begleitservice Manche Menschen nutzen den öffentlichen Nahverkehr in Berlin nicht, obwohl sie es gerne tun würden. Sie sind unsicher, ob sie sich im komplexen Nahverkehrsangebot tatsächlich zurechtfinden. Für diese Fälle bietet der VBB seit Oktober 2008 einen Bus & Bahn-Begleitservice an. Unterstützt wird er dabei von der D&B Dienstleistung und Bildung ggmbh. Gefördert wird das Projekt von der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales, von den JobCentern in Berlin sowie durch die Europäische Union. Wer wird begleitet? - Jeder, der mobilitätseingeschränkt (geh- oder sehbehindert) ist, älter geworden ist und Bus und Bahn nur schwer alleine benutzen kann oder Hilfe an komplizierten Umsteigepunkten benötigt. Generell müssen die Kunden in der Lage sein, ihren Weg auch zu bewältigen. Der Service ersetzt nicht den Berliner Sonderfahrdienst (ehemals Telebus ) oder bezirkliche Mobilitätsdienste. Wann wird begleitet? - Montag bis Freitag von 9 bis 19 Uhr. Wo wird begleitet? - Im gesamten Stadtgebiet von Berlin (inklusive Flughafen Schönefeld) von der Wohnungstür zum Ziel und natürlich wieder zurück. Wie kann ich den Begleitservice bestellen? - Per Telefon beim Servicebüro: Telefon (030) , Montag bis Freitag von 9 bis 16 Uhr. Bitte denken Sie daran, Ihren Begleitwunsch spätestens am Vortag zu buchen! Was wird gefragt? - Name und Adresse der abzuholenden Person, Telefonnummer für Rückrufe, Zieladresse, gewünschte Uhrzeit der Abholung bzw. am Ziel, Art der Einschränkung der zu begleitenden Person. Wie erkenne ich meinen Begleiter? - Das Serviceteam ist an der entsprechend beschrifteten Bekleidung zu erkennen. Was kostet der Service? - Der Bus & Bahn-Begleitservice ist kostenlos, für Busse und Bahnen braucht der Fahrgast einen VBB-Fahrschein. Alle Informationen rund um den Bus & Bahn-Begleitservice der VBB (Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg) sind in einem Flyer zusammengestellt, den Sie sich im PDF-Format von herunterladen können. Natürlich können Sie sich auch via Internet für den Begleitservice anmelden. Diese Informationen entnahmen wir der Internetseite und einem Flyer des VBB, dessen Texte wir redaktionell bearbeiteten. Ferien-Termine Schulferien in Berlin und Brandenburg 2009 Berlin Brandenburg Weihnachten 2008 / Winter Frühjahr / Ostern Himmelfahrt Sommer Herbst Weihnachten 2009 / Angaben ohne Gewähr Machen Sie uns stark, damit wir uns für Sie stark machen! Werden Sie Mitglied unseres Vereins ELTERN HELFEN ELTERN e.v. in Berlin-Brandenburg Seite 4 Nr. 90

5 Buchtipp Dietmut Niedecken Geistig Behinderte verstehen Ein Buch für Psychologen und Eltern, dtv, 1993 Ich möchte Eltern geistig behinderter Kinder auf ein Buch aufmerksam machen, zu dem ich immer wieder greife und aus dem ich Denkimpulse entnehme. Die Musiktherapeutin Dietmut Niedecken setzt sich darin mit dem Phänomen des Umgangs mit geistiger Behinderung auseinander. Die Institution des geistig Behindertseins, auch des Behindertwerdens angefangen von übertriebener Frühförderung, die den Eltern kaum noch Luft zum entspannten Umgang mit ihrem Kind lässt, bis zum Erfolgszwang in Einrichtungen, in denen der geistig behinderte Mensch angepasst wird an das, was dort für richtig gehalten wird wird sehr kritisch betrachtet. Sie schreibt da den schönen Satz, dass sich niemand Gedanken mache, ob wir das Kind nicht verunsichern, wenn wir ihm das Gefühl geben, wir wollen es eigentlich anders, als es ist. Sie erlaubt uns, anhand von mit Herz und Verstand beschriebenen Fallbeispielen auch noch in rudimentären Äußerungen geistig Schwerbehinderter eine für diese sinnstiftende Alltagsbewältigung zu erkennen, und zeigt Wege, auch schwer retardierten Menschen behutsam zu einem inneren Gleichgewicht zu verhelfen. Nicht jedes ihrer psychoanalytisch geprägten Verstehensmodelle wird jeder annehmen können, über sie nachzudenken lohnt allemal. Weil sie uns die Möglichkeit eröffnet, viel bewusster nachempfinden zu können, was in unseren Kindern vorgeht, möchte ich die Lektüre dieses Buches empfehlen. Erlebnisbericht Es ist leichter als ihr denkt! Erlebnisbericht einer Mutter-Kind-Kur Thea Mießner Nov Jetzt geht s los! dachte ich, als wir in den ICE-Zug in Richtung Freiburg (Schwarzwald), stiegen. Wir, das heißt meine 13-jährige geistig behinderte Tochter Inga-Marie und ich, Mutti Angela, tätig als Erzieherin und alleinerziehend. Auf Anraten von allen Seiten beantragte ich im Juni 2008 bei meiner Krankenkasse, der KKH, eine Mutter-Kind- Kur. Mit den Anträgen ging ich zu meinem betreuenden HNO-Arzt und zu Inga s Kinderärztin und bat sie darum, diese auszufüllen. Beide halfen uns schnell und füllten die Anträge individuell und fachlich genau aus. Ich schickte sie dann an die KKH zurück und stellte mich schon auf einen langen Behördenkampf und Schreibkram ein. Umso erstaunter war ich, als ich schon nach 3 Wochen die Bestätigung für die Kur mit dem Namen der Kurklinik in den Händen hielt. Einige Unterlagen, die meine Tochter betrafen, schickte ich direkt an die Kurklinik. Auf einem Info-Treffen konnten alle Fragen gestellt werden und es gab die wichtigsten Infos! Dort erhielt ich auch den genauen Kurtermin er fiel auf Ende Oktober bis Mitte November. Über die Kur selbst kann ich nur schwärmen. Die Tage waren für mich ausgefüllt mit Wohlfühl-Anwendungen für Körper und Seele und Inga tollte von morgens bis abends mit 4 anderen behinderten Kindern und ihren 3 netten jungen Betreuern herum und hatte viel Spaß! Wir alle waren nach den 3 Wochen traurig über das Auseinandergehen, aber jeder hatte eine Telefon- und Adressliste im Gepäck und die Gewissheit, neue Freunde gefunden zu haben. Ihr seht aber gut erholt aus! Das möchte ich auch in 2 Jahren wieder hören, wenn ich die nächste Kur beantrage, die mir und Inga gesetzlich zusteht. Tja, habt Mut: Es geht einfacher als ihr denkt. Angela Liepoldt (Köpenick) Nr x im Jahr ELTERNBRIEF Seite 5

6 Aus unseren Elternkreisen Musik & Aktion zum Welt-Downsyndrom-Tag Vielen ist diese kreative Veranstaltungsreihe ein Begriff und einmal im Monat fester Termin im Kalender: Seit Oktober 1992 gibt es Musik & Aktion, organisiert und gestaltet von der Sozialpädagogin Martina Pappisch und der Musiktherapeutin Heike Beyer-Kellermann. Die Termine für die kommenden Monate stehen fest. Familien mit behinderten und nicht behinderten Kindern und Jugendlichen sind herzlich eingeladen, am , , , , und jeweils um Uhr gemeinsam zu singen, auf Instrumenten zu musizieren, zu tanzen und passend zum jeweiligen Thema der Veranstaltung originelle Erinnerungsstücke zu basteln. Ein Höhepunkt wird ohne Frage der 21. März 2009 sein. Aus Anlass des Welt-Downsyndrom-Tages findet Musik & Aktion als gemeinschaftlicher Aktionstag der Begegnungsstätte für behinderte und nicht behinderte Menschen der Evangelischen Kirchengemeinde Berlin-Karow und des Vereins Eltern helfen Eltern e.v. in Berlin-Brandenburg statt. Dieser Tag wird ein Begegnungstag sein, an dem Menschen mit Downsyndrom und anderen Behinderungen mit nicht behinderten Menschen und deren Familien eingeladen sind, um miteinander ins Gespräch zu kommen, bei Musik & Aktion zu feiern und ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen. Seid herzlich willkommen! 21. März 2009, Uhr, Kirchliches Begegnungszentrum Berlin-Karow, Achillesstraße 53, Berlin. Infos und Anmeldung über Frau Pappisch: (030) Heike Beyer-Kellermann und Martina Pappisch Aus dem Kreis Oberhavel Im Namen der Rose Lions-Club Oranienburg lud am Sonnabend zur traditionellen Swing-Night Von Stefan Zwahr ORANIENBURG. Einmal im Jahr kommt die High Society bei der Swing-Night des Lions-Club Oranienburg zusammen. Es wird gefeiert und getanzt - und damit wird etwas für den guten Zweck getan. Zuallererst veranstalten wir diesen Ball, um mit den erhaltenen finanziellen Mitteln Gutes zu tun, betonte am Sonnabend denn auch Kerstin Fassmann, seit wenigen Monaten Präsidentin der Lions. Die stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Oranienburg fügte an, dass die Lions nur erfolgreich seien, wenn wir Menschen in den verschiedenen Projekten und Initiativen unterstützen können und somit oft die Durchführung von Aktivitäten erst ermöglichen. Das Engagement der Lions lobte auch Oranienburgs Bürgermeister Hans-Joachim Laesicke (SPD). Es ist schön, dass es so viele Leute gibt, die auf der Sonnenseite des Lebens stehen und dennoch nicht diejenigen vergessen, denen es nicht gut geht. Die Erlöse des Abends gingen an den Verein Eltern helfen Eltern", dem eine Geldspende in Höhe von 3500 Euro überreicht wurde. Fassmann: Der Verein kann damit wichtige Bildungsprojekte für behinderte Kinder umsetzen. Auch das Friedensdorf Oberhausen wird durch die Lions unterstützt, und zwar durch den Kauf von 750 Lions-Rosen, die an zentraler Stelle auf dem Laga-Gelände gepflanzt wurden (wir berichteten). Zur Finanzierung wurden am Sonnabend Rosen-Aktien ausgegeben. Laesicke hält die fünf Euro für eine ganz sichere Anlage. Im Mercedes-Autohaus Endres kamen am Sonnabend knapp 200 Gaste zusammen, unter ihnen die SPD- Bundestagsabgeordnete Angelika Krüger-Leißner. Sie konnten sich an einem vielfältigen Programm mit den Swinging Devils, Sängerin Verena und den Piraten vom Lehnitzer Karneval-Klub erfreuen. Fassmann sollte sich zu fortgeschrittener Stunde über die ausgelassene Stimmung freuen. Das ist nicht nur ein Treffen von verschiedenen Menschen aus unterschiedlichen Bereichen, sprach sie von einer freundschaftlichen Basis. Der Artikel erschien in der Märkischen Allgemeinen vom Seite 6 Nr. 90

7 Einrichtungen vorgestellt Wir fragen hier: Was braucht der Mensch? Eine neue Wohneinrichtung stellt sich vor Der Verein für Rehabilitation Behinderter e.v. DIE REHA WOHNEN UND FREIZEIT ist schon lange aktiv in der Wohnbetreuung von Menschen mit Behinderung. Ganz wichtig waren und sind uns dabei auch die Belange junger Menschen: Nicht mehr ganz jugendlich, noch nicht ganz erwachsen, beschäftigt mit allen Erwartungen, Sehnsüchten und Schwierigkeiten, den eigenen Platz im Leben zu finden. Insbesondere für junge Erwachsene mit einer geistigen Behinderung haben wir ein neues Projekt entwickelt: den Wohnverbund Pistoriusstraße im Zentrum von Berlin-Weißensee. Das Besondere an dieser Einrichtung: Sie bietet unterschiedliche Betreuungsformen von stationär bis ambulant unter einem Dach an. Wir fragen hier: Was braucht der Mensch? Nicht unsere Kundinnen und Kunden müssen zu uns passen, sondern unsere Angebote müssen dazu passen, was ein Mensch in einer bestimmten Situation an Hilfen braucht. Eine interne Tagesstruktur mit attraktiven Beschäftigungsangeboten (Handwerk, Kreativangebote, Lese-Rechtschreib-Training und die Heranführung an Medien) wollen wir in unmittelbarer Nähe zum Wohnhaus aufbauen. So können auch jene jungen Menschen an eine Arbeit herangeführt werden, die noch kein für sie passendes Angebot gefunden haben. Der stationäre Bereich des Wohnverbundes bietet Einzelzimmer und Appartements für das Wohnen ohne zeitliche Begrenzung sowie Plätze mit Trainingscharakter, in denen der Aufenthalt auf 24 Monate beschränkt ist. An diese Plätze im Wohnheim ist das ambulante Angebot»Betreutes Einzelwohnen«angebunden. Gerade für junge Leute, die sich in einer sehr aktiven Entwicklungsphase befinden, besteht der Vorteil dieser Einrichtung darin, dass sie unabhängig von der Betreuungsform, in der sie gerade unterstützt werden, in vertrautem Umfeld bleiben. Sie können durchgängig von vertrauten Bezugspersonen begleitet werden von der stationären über die ambulante Betreuung bis in die Selbstständigkeit. Das gibt Sicherheit: Man muss sich nach einem großen Schritt, zum Beispiel vom Wohnheim ins Betreute Einzelwohnen, nicht auch noch mit einem neuen Bezugsbetreuer arrangieren. Ein weiterer Vorteil ist, dass Menschen, die in die eigene Wohnung ziehen und von uns im Rahmen des Betreuten Einzelwohnens unterstützt werden, auf Angebote des stationären Wohnbereichs zurückgreifen können. Gemeint sind hier Freizeit und tagesstrukturierende Angebote sowie die Möglichkeit, in Krisensituationen den bekannten Nachtdienst in Anspruch zu nehmen. So weiß man: Im Notfall ist immer jemand da, den man kennt und dem man vertraut. So werden Übergänge leichter. Unsere Appartements mit eigenem Bad und eigener Küchenzeile bilden ein räumlich verbindendes Element von Rund-um-die-Uhr-Betreuung zum Betreuten Einzelwohnen. Hier kann man ausprobieren, wie es ist, in einer eigenen Wohnung zu leben. Auch Menschen, die gern in der eigenen Wohnung leben, weil sie nur bedingt das Leben in der Gruppe wünschen, aber ein Rund-um-die-Uhr-Angebot benötigen, können durch das Wohnen in einem stationären Appartement angemessen berücksichtigt werden. Derzeit wird in Weißensee noch fleißig rekonstruiert und renoviert. Im Frühjahr 2009 wird eröffnet. Möchten Sie uns kennenlernen? Wünschen Sie eine Einladung zur Eröffnung oder ein Beratungsgespräch zu den Angeboten in unserem neuen Haus? Bitte nehmen Sie Kontakt mit uns auf. Wir freuen uns auf Ihr Interesse! Annette Helbig Projektleiterin Tel (030) Henrik Woldt Zentrale Kundenberatung Tel (030) Nr x im Jahr ELTERNBRIEF Seite 7

8 Termine Familien-Wochenend-Seminare und Integrative Fahrten unseres Vereins im Jahr 2009 Im Jahr 2009 veranstaltet unser Verein seine schon traditionellen Integrativen Ferienfahrten für Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderungen und Familien-Wochenend-Seminare in der näheren Umgebung Berlins. Unsere Integrativen Ferienfahrten sind für Kinder und Jugendliche bis 27 Jahre konzipiert. Für die Altersgruppe ab 27 Jahre bieten wir, wie auch in den letzten Jahren, eine Urlaubsfahrt mit einem entsprechend dieser Altersstufe ausgerichteten Programm an. Ferienfahrten und auch Familien-Wochenend-Seminare unseres Vereins wären ohne die tatkräftige Hilfe des Amtes für kirchliche Dienste Jugendarbeit und Arbeit mit Kindern sowie des VEBA - Verband Evangelischer Behindertenarbeit Berlin-Brandenburg e.v. nicht möglich, denen wir an dieser Stelle herzlichst für ihr Engagement danken. Unser Schwesterverein Eltern helfen Eltern e.v. in Bernau bietet ebenfalls zwei Integrative Fahrten für Kinder und Jugendliche an. Die beiden Fahrten haben wir auch unten aufgeführt. Auskunft und Anmeldung zu diesen Fahrten erfolgen jedoch über unseren Bernauer Schwesterverein, Telefon (03338) Der Verein Gemeinsam unterwegs Roller und Latscher e.v., welcher auch in der Schottstraße 6 beheimatet und in unserem Verein Mitglied ist, veranstaltet für erwachsene Menschen mit Behinderungen ebenfalls Fahrten. Nachfragen lohnt!!! In dieser Ausgabe veröffentlichen wir unsere Termine. Sollten Sie Interesse an einem dieser Termine haben, so wenden Sie sich an unsere Stellen, wir schicken Ihnen nähere Informationen zu Familien-Wochenend-Seminar im Gästehaus des CVJM in Waldsieversdorf (Märkische Schweiz) Integrative Ferienfahrt für Jugendliche von 18 bis 26 Jahren, Beetzsee bei Päwesin, veranstaltet von Eltern helfen Eltern Bernau e.v. (Anmeldungen über Bernau) Urlaubsfahrt für Menschen mit Behinderungen ab 27 Jahre, Lobetal bei Bernau Integrative Ferienfahrt für Kinder und Jugendliche bis 27 Jahre, Lobetal bei Bernau Integrative Ferienfahrt für Kinder und Jugendliche bis 27 Jahre, Groß Väter Integrative Ferienfahrt für Kinder und Jugendliche bis 27 Jahre, Zandvoort (Niederlande) Integrative Ferienfahrt für Kinder und Jugendliche von 6 bis 17 Jahren, Hölzerner See bei Königs Wusterhausen, veranstaltet von Eltern helfen Eltern Bernau e.v. (Anmeldungen über Bernau) Familien-Wochenend-Seminar Klosterstift Heiligengrabe Der Fachbereich Jugendarbeit und Arbeit mit Kindern des AKD berät, begleitet und unterstützt die Jugendarbeit und die Arbeit mit Kindern. Dies geschieht durch Fort- und Weiterbildungen und fachliche Beratung von ehrenamtlichen und beruflichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern oder auch durch Großveranstaltungen wie Spielmarkt und Landesjugendcamp. Zugleich ist das AKD - Jugendarbeit und Arbeit mit Kindern die Geschäftsstelle der Evangelischen Jugend und zuständig für die Begleitung der Gremien des Jugendverbandes und die Vertretung der Jugendarbeit und der Arbeit mit Kindern gegenüber den Landesregierungen. Auch die Verteilung der kirchlichen Kollekten und staatlichen Fördermittel für die Kinder- und Jugendarbeit gehört zu den Aufgaben des Amtes. Darüber hinaus ist das AKD eine Servicestelle für alle, die in der evangelischen Kinder- und Jugendarbeit aktiv sind. Verband Evangelischer Behindertenarbeit Berlin-Brandenburg e.v. Der Verband Evangelischer Behindertenarbeit Berlin- Brandenburg e.v. (VEBA e.v.) ist der verbandliche Zusammenschluss von 49 Trägern, die im Bereich der Arbeit mit Menschen mit Behinderungen tätig sind. Er ist zugleich Fachverband des Diakonischen Werkes Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz e.v. und wurde 1991 gegründet. Die Träger, die sowohl in Berlin, im Land Brandenburg und in der schlesischen Oberlausitz tätig sind, unterbreiten Angebote für Menschen mit geistigen und/oder körperlichen Behinderungen, Sinnesbehinderungen, Abhängigkeitserkrankungen oder psychischen Erkrankungen. Seite 8 Nr. 90

9 Aus Berlin und Brandenburg Termine für die nächste Zeit Hier machen wir Sie auf ausgewählte Veranstaltungen unseres Vereins und anderer Gruppen aufmerksam, die für Sie sicherlich von Interesse sind. (Änderungen vorbehalten!) Beratungs- und Begegnungsstätte Oranienburg Bernauer Straße 100, Oranienburg, Tel. (03301) Sprechzeiten: Mo-Fr 9-15 Uhr, Mi bis 18 Uhr Elternkreis Oranienburg jeden zweiten Dienstag im Monat jeweils 19 Uhr in der Beratungsund Begegnungsstätte Oranienburg, Bernauer Straße 100, Oranienburg 19. Jan. Downsyndrom-Treff 10. Feb. Pflegezeitgesetz für Angehörige von Pflegebedürftigen Rechte von Angehörigen gegenüber dem Arbeitgeber für die Freistellung zur Pflegeorganisation Referentin: Frau Dr. Schiffers, Juristin 10. März Autismus Video und Diskussion 6. April Down Syndrom-Treff Musik & Aktion in Oranienburg jeweils 10 bis 12 Uhr, Bernauer Straße 100, Oranienburg 17. Jan. Winterwanderung 14. Feb. Fasching 4. April Osterfeier Freizeittreff KOMM Montag, Mittwoch und Freitag geöffnet von 14 bis 18 Uhr Mit vielfältigen Freizeitangeboten: Musik, Theater, Malen und Basteln, Textilgestaltung... Das aktuelle Programm des KOMM finden Sie auf unserer Internetseite. Berliner Elternkreise von Eltern helfen Eltern e.v. (Auswahl) Beachten Sie auch die Hinweise auf unserer Internet-Seite unter wo wir u.a. alle Termine aktuell für Sie aufgeführt haben. Elternkreis Mitte jeweils 20 Uhr im Ev. Gemeindehaus St. Petri-St. Marien, Neue Grünstraße 19, Berlin 22. Jan. Schmalzstullenabend Wir wollen nach der Weihnachtszeit einen Abend zum Quatschen verbringen. Jeder bringt eine Kleinigkeit zum Abendessen mit. 19. März. Rund ums Persönliche Budget An diesem Abend begrüßen wir Frau Heike Dahlemann, Vorsitzende des Berliner Vereins Selbstbestimmtes Leben e.v.. Elternkreis mehrfach-schwerstbehinderter Kinder Berlin jeden letzten Donnerstag im Monat jeweils 20 Uhr in unserer Beratungs- und Geschäftsstelle, Schottstraße 6, Berlin 29. Jan. Wir räumen auf! Wir wollen unsere Geschäftsstelle auf Vordermann bringen. Über die Weihnachtszeit ist so viel liegen geblieben. Nach einer Stunde Arbeit wollen wir bei einem deftigen Abendessen die Arbeit beschließen. Zum Abendessen bringt jeder eine Kleinigkeit mit. Herzliche Einladung für alle Berliner Elternkreise am Sonnabend, dem 14. Februar 2009, um Uhr Gemeindehaus der evangel. Kirchengemeinde St. Petri-St. Marien, Neue Grünstraße 19, Berlin (Am U-Bahnhof Spittelmarkt U2) Karneval im Märchenwald Wir wollen bei Kakao und Pfannkuchen, Musik und Spiel, Würstchen und Kartoffelsalat viel Spaß miteinander haben (Kostümzwang!). Bitte melden Sie sich vorher telefonisch bei Familie Noack (Tel ) an, damit wir planen können. Zur Deckung der Unkosten wird ein Beitrag von 2,50 Euro pro Person erbeten. Alle Interessierten sind willkommen! Elternkreis Neuruppin Eltern in Neuruppin treffen sich nach Absprache, Ansprechpartner ist Frau Zahn, E.-Toller-Straße 5, Neuruppin, Tel. (03391) Febr. Fasching in der Klosterkirche Neuruppin Uhr. Nähere Informationen sind über Frau Ingeburg Zahn, Tel. (03391) zu erfragen. Teilen Sie uns bei Anschriftenwechsel Ihre neue Adresse mit, damit Sie den ELTERNBRIEF weiterhin erhalten. Nr x im Jahr ELTERNBRIEF Seite 9

10 Beratungsstelle Eltern helfen Eltern in Bernau e.v. Hussitenstraße 1 (Stadthalle am Steintor), Bernau, Tel. (03338) , Sprechzeiten: Di und Do Uhr oder nach Vereinbarung! Eltern helfen Eltern in Bernau e.v. bietet Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen jeweils montags, mittwochs und freitags von 14 bis 20 Uhr sowie an zwei Samstagen im Monat von 10 bis 16 Uhr verschiedene Beschäftigungsanbote wie Theater, Töpfern, Sport, Trommeln... an. Anmeldungen werden bis spätestens drei Tage vor dem gewünschten Angebot erbeten. Für die Teilnahme ist jeweils ein Beitrag zu entrichten. Nähere Informationen hierzu erteilt die Stelle in Bernau gerne. Elterncafé jeden 2. Freitag im Monat von bis 18 Uhr in der Beratungsstelle in der Hussitenstraße 1 (Stadthalle am Steintor) Ev. Kirchengemeinde Berlin-Karow Ev. Gemeindehaus Karow, Alt-Karow 55, Berlin Mo Uhr, Tel. (030) , und Do Uhr, Tel. (030) Eltern behinderter Kinder in Karow jeweils 20 Uhr im Kirchlichen Begegnungszentrum Achillesstr. 53/ Ecke Bucher Chaussee, Berlin (ein gemeinsames Projekt von Eltern helfen Eltern e.v. in Berlin-Brandenburg und der Evangelischen Kirchengemeinde Berlin-Karow) 14. Jan. Neujahres-Essen Was zum Abendessen mitzubringen ist, wird mit Frau Pappisch telefonisch ausgemacht. Wir wollen auch eine gemeinsame Planung für die erste Hälfte des Jahres 2009 für den Elternkreis machen. 18. Febr.. Der Medizinische Dienst der Krankenversicherung Berlin-Brandenburg e.v. bei uns zu Gast An diesem Abend begrüßen wir als Gesprächspartnerin Frau Dr. Nowotny vom Medizinischen Dienst der Krankenversicherung Berlin-Brandenburg e.v. Sie informiert uns über die Rolle des MDK. Es wird auch genügend Zeit für Rückfragen sein. Elternkreis für Eltern von Kindern mit Downsyndrom und/oder angeborenen Herzfehlern in Berlin-Karow jeden letzten Montag im Monat um 20 Uhr im Ev. Gemeindehaus Karow, Alt Karow 55, Berlin (ein gemeinsames Projekt von Eltern helfen Eltern e.v., Herzkind e.v. und der Ev. Kirchengemeinde Berlin-Karow) 26. Jan. Niedrigschwellige Betreuungsangebote für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit Behinderung Zu Gast ist Herr Schuhwerk, Koordinator Einhorn e.v. Familienentlastender Dienst. 21. März Welt-Downsyndrom-Tag: Musik und Aktion im Kirchlichen Begegnungszentrum Karow-Nord (siehe Artikel auf Seite 6) 30. März Danke, dass es Dich gab. Unser Leben mit Antje Frau Sonja Richtzenhain (Celle) stellt ihr Buch vor. Wir laden hierzu in das Kirchliche Begegnungszentrum Karow-Nord ein. Nähere Informationen zu dieser Veranstaltung gehen Ihnen demnächst zu bzw. finden Sie auf unserer Internet-Seite. Musik & Aktion in Berlin-Karow für behinderte und nichtbehinderte Kinder und Jugendliche in Begleitung ihrer Eltern und Geschwister jeweils um 10 Uhr am 10.1.,14.2. und im Kirchlichen Begegnungszentrum in Karow-Nord, Achillesstr. 53/ Ecke Bucher Chaussee, Berlin Klangspiele für erwachsene Menschen mit Behinderungen jeweils um Uhr am 10.1., und im Kirchlichen Begegnungszentrum in Karow-Nord, Achillesstraße 53/Ecke Bucher Chaussee, Berlin. Teilnahme bitte anmelden unter Bewegung zu Musik Bewegung / Rhythmus / Sprache im Kirchlichen Begegnungszentrum Karow-Nord mit Frau Ursula Streubel (Tanzpädagogin/Theaterwissenschaftlerin) montags von bis Uhr. Kontakt über Frau Streubel (Tel ) oder die Ev. Kirchengemeinde Karow. Weinmeisterhaus Weinmeisterstraße 15, Berlin (direkt am U-Bahnhof Weinmeisterstraße U8) Tel. (030) Herzliche Einladung zu Bewegung Rhythmus Musik für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen jeweils donnerstags von Uhr bis 18 Uhr mit Frau Ursula Streubel (Tanzpädagogin/Theaterwissenschaftlerin) im Weinmeisterhaus. (Teilnahme kostenlos.) In der Freizeit können Kinder und Jugendliche mit Behinderungen, die Freude an Bewegung, am Rhythmus und an der Musik haben, durch gezielte Körper- und Bewegungsschulung ihre Rhythmik fördern und ihre Körperhaltung festigen. Wohlbefinden stellt sich dann dabei ein, wenn der eigene Körper mit seinen besonderen Fähigkeiten positiv erfahren wird. Interessierte wenden sich direkt an Frau Streubel; Telefon (030) oder an das Weinmeisterhaus. Seite 10 Nr. 90

11 Einrichtungen vorgestellt Tagesstrukturierendes Angebot für Menschen mit Behinderungen Lebenswege Hausgemeinschaften ggmbh bietet ein tagesstrukturierendes Angebot für Menschen unterschiedlicher Altersgruppen mit geistiger, körperlicher oder mehrfacher Behinderung an. Ziel ist die Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft gemäß 53, 54 SGB XII. Zielgruppen sind junge Menschen, die auf Grund der Art und der Schwere ihrer Behinderung keinen Platz im Förderbereich einer Werkstatt für behinderte Menschen erhalten und ältere behinderte Menschen, die aus Altersgründen aus der Werkstatt oder dem Förderbereich ausscheiden. Ziel ist es, den Menschen mit Behinderungen eine ihrem Alter und ihren individuellen Möglichkeiten entsprechende Teilnahme am Leben in der Gemeinschaft zu ermöglichen, das Zwei-Millieu-Prinzip, das heißt die Trennung von Wohnen und Arbeit bzw. Tagesstruktur, zu realisieren und pflegende Angehörige zu entlasten. Die Inhalte werden an den individuellen Bedürfnissen bzw. am unterschiedlichen Alter der Besucherinnen und Besucher ausgerichtet und dienen dem Erhalt bereits erworbener Kompetenzen bzw. dem Erwerb von neuen Fähigkeiten und Fertigkeiten. Das Angebot kann montags bis freitags in der Zeit von 8.00 bis Uhr wahrgenommen werden. Es entspricht den Wünschen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch Flexibilität, das heißt die Teilnahme ist stunden- oder tageweise möglich. Eine enge Zusammenarbeit mit Eltern und anderen pflegenden Bezugspersonen, Lehrern, Therapeuten und Ärzten ist gewährleistet. Ansprechpartner ist Herr Benjamin Wieczorek (Leiter), Lebenswege Hausgemeinschaften ggmbh, Gubener Straße 49, Berlin-Friedrichshain, Telefon (030) , Fax: (030) , Internet: Diese Informationen entnahmen wir einem Flyer der Lebenswege Hausgemeinschaften ggmbh, dessen Text wir redaktionell bearbeiteten. Es gibt kein Wunder für den, der sich nicht wundern kann. Marie von Ebner-Eschenbach EAF IMPRESSUM Herausgeber: ELTERN HELFEN ELTERN e.v. in Berlin-Brandenburg Schottstraße 6, Berlin Mitglied im Diakonischen Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz e.v., im Bundesverband evangelische Behindertenhilfe - Fachverband im Diakonischen Werk der EKD, in der EAF - Evangelische Aktionsgemeinschaft für Familienfragen e.v. - LAK Berlin-Brandenburg und im Verband Evangelischer Behindertenarbeit Berlin-Brandenburg e.v. Registriert im Vereinsregister beim Amtsgericht Charlottenburg (14366Nz) Bankverbindungen: KD-Bank e.g., BLZ , Konto Mittelbrandenburgische Sparkasse in Potsdam, BLZ , Konto Wir sind als gemeinnützig anerkannt, Spenden an uns sind steuerlich absetzbar. Fachgruppe ELTERNBRIEF: Ilse Dikomey, Sigrid Dölle, Angelika Noack, Wolfgang Noack, Ute-Gerlinde Maschke, Helga Röhner, Elke Weinert. Layout: Wolfgang Noack Druck: Wichern-Verlag Berlin - Redaktionsschluss: 15. Dezember 2008 Nachdruck von Artikeln, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung der Fachgruppe ELTERNBRIEF gestattet. Nr x im Jahr ELTERNBRIEF Seite 11

12 Unsere Elternkreise Eltern helfen Eltern e.v. in Berlin-Brandenburg Eltern behinderter Kinder in Mitte jeden vorletzten Donnerstag im Monat um 20 Uhr im Ev. Gemeindehaus St. Petri-St. Marien, Neue Grünstraße 19, Berlin Eltern mit mehrfach-schwerstbehinderten Kindern in Berlin jeden letzten Donnerstag im Monat um 20 Uhr in der Beratungs- und Geschäftsstelle Berlin, Schottstraße 6, Berlin Eltern geistig behinderter Kinder in Köpenick 4 x im Jahr mit der ganzen Familie (meist) im Ev. Gemeindehaus, Am Generalshof 1a, Berlin Eltern behinderter Kinder in Hellersdorf jeden dritten Dienstag im Monat um 20 Uhr Die Treffen sind über Frau Angela Besuch, Hermelinweg 20, Berlin, Tel , zu erfragen. Eltern behinderter Kinder und Jugendlicher in Oranienburg jeden zweiten Montag im Monat um 19 Uhr in der Beratungsund Begegnungsstätte Oranienburg, Bernauer Straße 100, Oranienburg Mutter-Kind-Treffen der Frühförderstelle im Kreis Oberhavel Die Termine sind über Frau Dunkel, Frühförderstelle, zu erfragen, Tel. (03301) Elternkreis Bernau (Eltern helfen Eltern Bernau e.v.) (Mitglied von Eltern helfen Eltern e.v. in Berlin-Brandenburg) jeden dritten Montag im Monat um 20 Uhr in der Beratungsstelle Bernau, Hussitenstraße 1, Bernau Elternkreis Neuruppin Eltern in Neuruppin treffen sich nach Absprache, Ansprechpartner ist Frau Zahn, E.-Toller-Straße 5, Neuruppin, Tel. (03391) Eltern behinderter Kinder in Berlin-Karow jeden ersten Mittwoch im Monat um 20 Uhr im Kirchlichen Begegnungszentrum Achillesstr. 53, Berlin Der Elternkreis ist eine Gemeinschaftsaktion der Ev. Kirchengemeinde Berlin-Karow und Eltern helfen Eltern e.v. in Berlin-Brandenburg. Eltern von Kindern mit Downsyndrom und/oder angeborenen Herzfehlern nach Vereinbarung um 20 Uhr im Ev. Gemeindehaus Karow, Alt-Karow 55, Berlin Der Elternkreis ist eine Gemeinschaftsaktion der Ev. Kirchengemeinde Berlin-Karow und Eltern helfen Eltern e.v. in Berlin-Brandenburg. Elternkreis in der Stephanus-Schule nach Vereinbarung in der Stephanus-Schule für geistig behinderte Kinder und Jugendliche, Albertinenstraße 20-23, Berlin, Eingang über Parkstraße 22, Auskunft über (030) Beim Diakonischen Werk existieren Kreise mit Eltern behinderter Kinder, die unabhängig von unserem Verein arbeiten, auf die wir ebenfalls hinweisen: Eltern mit behinderten Kindern in Oranienburg 5 x im Jahr treffen sich Familien mit behinderten Kindern aus dem Kreisgebiet Oranienburg an einem Nachmittag. Die Termine sind über unsere Stelle in Oranienburg, Tel. (03301) , zu erfragen. Unsere Anschriften in Berlin und Brandenburg ELTERN HELFEN ELTERN e.v. in Berlin-Brandenburg Beratungs- und Geschäftsstelle Berlin Schottstraße 6, Berlin Telefon und Fax (030) Sprechzeiten: Mo, Di, Do und Fr von 9 bis15 Uhr und Mi von 12 bis 18 Uhr ELTERN HELFEN ELTERN e.v. in Berlin-Brandenburg Beratungs- und Begegnungsstätte Oranienburg Bernauer Straße 100, Oranienburg Telefon (03301) Sprechzeiten: Mo Fr 9-15 Uhr, Mi bis 18 Uhr ELTERN HELFEN ELTERN e.v. in Berlin-Brandenburg Kontaktstelle im Land Brandenburg (Süd) Frau Zellmann, Feldstraße 24, Teltow Telefon (03328) (Teltow) ELTERN HELFEN ELTERN e.v. in Berlin-Brandenburg Kontaktstelle im Land Brandenburg (Ost) Frau Röhner, Bollersdorfer Höhe 14, Oberbarnim / OT Bollersdorf Telefon ( ) ELTERN HELFEN ELTERN BERNAU e.v. Mitglied von Eltern helfen Eltern in Berlin-Brandenburg e.v. Beratungsstelle Bernau Hussitenstraße 1, Bernau (Stadthalle am Steintor) Telefon und Fax (03338) Sprechzeiten: Di und Do Uhr Seite 12 Nr. 90

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