Der Mittlere Schulabschluss (MSA) B. Hölzner
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- Herta Bösch
- vor 8 Jahren
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1 Der Mittlere Schulabschluss (MSA) B. Hölzner
2 Voraussetzung für den Übergang in die Gymnasiale Oberstufe: MSA und Versetzung in die 11. Klasse
3 Schriftliche Prüfungen: - Deutsch (180 Min.) am Mathematik (135 Min.) am Fremdsprache (150 Min.) am Mündliche Prüfung in der 1. Fremdsprache: 12 Min. Partnerprüfung
4 Präsentationsprüfung oder Prüfung in besonderer Form am Gruppenprüfung: 2 bis 4 Schüler aus der Klasse bzw. dem Profilkurs Das Thema der Präsentation muss einem der folgenden Fächer zuzuordnen sein: gesellschaftswissenschaftliche Fächer Ek, Ge, Pw, Sowi, Eth 2. oder 3. Fremdsprache Naturwissenschaftliche Fächer Bio, Ch, Ph Künstlerische Fächer Ku, Mu
5 Die Frage- oder Problemstellung: - Sie muss so formuliert und angelegt sein, dass jedes Gruppenmitglied für einen eigenen Teil verantwortlich ist. - Beispiel: Thema: Fragestellung: Max Liebermann und Emil Nolde Naturbilder - inwieweit ähneln und unterscheiden sich die Kunstauffassungen von Max Liebermann und Emil Nolde? - Am Ende der Präsentation muss die am Anfang gestellte Frage beantwortet werden.
6 Der betreuende Lehrer unterrichtet das Fach in der Klasse oder im Profilkurs. Ein Lehrer übernimmt nicht mehr als 5 Prüfungsgruppen. Der betreuende Lehrer berät die Schüler bei der Themenfindung und in dem folgenden Arbeitsprozess. Beratungen finden in der Regel nach dem Unterricht statt. Verpflichtend sind mindestens drei Termine vor der Genehmigung des Themas und drei Termine während der Bearbeitungszeit.
7 Anmeldung bis zum (Formular): Gruppenbildung, Festlegung des betreuenden Fachlehrers, des Themenvorschlags und des Faches für die Präsentationsprüfung; Abgabe des Formulars beim betreuenden Fachlehrer, Weiterleitung an die Schulleitung zur Genehmigung
8
9 Nach der Genehmigung des Themas und der Fragestellung geben die Arbeitsgruppen eine vorläufige Gliederung und ein vorläufiges Literaturverzeichnis beim betreuenden Lehrer ab (Termin ).
10 Das Portfolio: Das Portfolio ist eine Sammlung von Unterlagen, die die Grundlage für die Präsentation bildet und die die Quellen, den Arbeitsprozess und die Entscheidungen der Gruppe widerspiegelt. Die Qualität des Portfolios bemisst sich nicht nach dem Umfang und dem Aufwand der Gestaltung, sondern nach der Vollständigkeit, Gründlichkeit und gedanklichen Durchdringung des Themas. Die Note des Portfolios geht in der 10. Klasse in die Halbjahreszeugnisnote des jeweiligen Faches ein. Die genauen Anforderungen beinhaltet ein Informationsblatt.
11 Die Präsentationsprüfung besteht aus der Präsentation und dem anschließenden Gespräch. Die Präsentation dauert pro Gruppenmitglied 10 Minuten. Bewertet werden: Funktionalität des Medieneinsatzes Strukturierung der Darstellung Fachliches Können Zusammenarbeit in der Gruppe Auftreten und kommunikative Kompetenz Die Prüfungskommission besteht aus dem betreuenden Lehrer und einem weiteren Fachlehrer.
12 Das Prüfungsgespräch (10 bis 15 Minuten): Im Mittelpunkt des Gesprächs stehen Aspekte der Präsentation. Die Kandidaten haben Gelegenheit - ihre Kompetenz zu untermauern - die Eigenständigkeit ihrer Präsentation zu belegen - die Entwicklung ihrer Gruppenarbeit darzustellen. Die Rückfragen des Prüfenden haben demnach die Funktion, - die Entscheidungen zu verdeutlichen, die der Ausarbeitung der Präsentation zugrunde lagen (z.b. thematische Gewichtung, mediale Umsetzung) - wesentliche Inhalte der Präsentation zu vertiefen.
13 Terminplan Präsentationsprüfung: Information in den Klassen über den MSA Information der Eltern beim Elternabend Beispielpräsentationen bis Gruppenbildung, Festlegung des betreuenden Fachlehrers, des Themenvorschlags und des Faches für die Präsentationsprüfung; Abgabe des Vordrucks nach intensiver Beratung durch den Fachlehrer (Weiterleitung an Schulleitung) Workshop Präsentationstechniken 10 a+b Workshop Präsentationstechniken 10 c+d+e bis Ende November 2015 Genehmigung des Vorschlags bzw. Rücksprache und Veränderung; Beratung durch den betreuenden Fachlehrer bis Abgabe einer vorläufigen Gliederung und eines vorläufigen Literaturverzeichnisses beim betreuenden Fachlehrer Abgabe einer schriftlichen Dokumentation in Form eines Portfolios (geordnete Material- und Textsammlung) beim betreuenden Fachlehrer bis Rückgabe des Portfolios an die Schülergruppen Equipment-Check Präsentationsprüfungen
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