Magazin mit Fokus auf Führung und Entwicklung
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- Werner Kohler
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Magazin mit Fokus auf Führung und Entwicklung 7 Am Anfang von Führung steht unweigerlich (m)eine klare Absicht. Der Direktor der städtischen Gesundheitsdienste Zürich im Austausch mit hr7. Warum Sparringpartnerschaften auch für gestandene Führungskräfte Sinn machen. Über Führung und Entwicklung in der Stadt Luzern. Die Förderung von Talenten im AWA des Kantons Zürich erfährt eine Neuauflage. magazin7 magazin7 ist eine Online-Publikation mit Schwerpunkt Führung und Entwicklung, welche mehrmals pro Jahr erscheint und für ein anspruchsvolles Publikum konzipiert ist. Den Inhalt bilden prägnante Beiträge mit hoher Praxisorientierung. magazin7 wird von hr7 produziert und verfolgt das Ziel, Menschen in Unternehmen und Verwaltungen zu inspirieren und mit konkreten Lösungsideen auszurüsten. magazin7 kann kostenlos abonniert werden unter
2 Am Anfang von Führung steht unverzichtbar eine klare Absicht. Erst dann kommt die Frage nach Vorgehensweisen und Tools. Dennoch begegnen wir oft Führungskräften, deren Kompass nicht bloss die Nordrichtung, sondern den eigenen Kurs bestimmen soll. Meinungsbildung Ich will Talentförderung Mitarbeitendengespräche Autor: Stefan Bommeli
3 Seit dem 1. März 2015 leitet Morten Keller die Städtischen Gesundheitsdienste der Stadt Zürich mit 130 Mitarbeitenden. Auf diese, für ihn neue Managementfunktion hat er sich in eigener Regie intensiv vorbereitet. hr7: Nach Ihrer Wahl zum Direktor der Städtischen Gesundheitsdienste der Stadt Zürich (SGD) im letzten Herbst haben Sie sich auf Ihren Start diesen März vorbereitet. Geht das überhaupt? Als Chef an der Spitze ist man oft etwas alleine. Was nehmen Sie sich vor, um laufend zu erfahren, wie Sie auf Ihre Mitarbeitenden wirken? Würden Sie rückblickend anderen Führungskräften empfehlen, sich auf eine Managementfunktion vorzubereiten? Wie konkret haben Sie sich vorbereitet? Wie geht es nun weiter, wenn Sie an die ersten 100 Tage oder auch die ersten 6 Monate denken? Erleben Sie es als Besonderheit, als Mediziner nun primär eine Managementfunktion auszufüllen? Was haben Sie sich im Hinblick auf die Führung Ihrer neuen Mitarbeitenden vorgenommen? Wieviel bewegt sich Morten Keller im Vordergrund, wieviel im Hintergrund? Ist denn nun mit dem Start nicht alles ein wenig anders gekommen, als Sie es sich vorgestellt haben? Und als Chef? Über Morten Keller Dr. med. Morten Keller ist Facharzt für Rechtsmedizin und für Psychiatrie und Psychotherapie. Nach seiner Tätigkeit in verschiedenen Psychiatrischen Kliniken und dem Institut für Rechtsmedizin Zürich wurde er am 1. Oktober 2012 Chefarzt des Stadtärztlichen Dienstes Zürich. Diese Abteilung ist Teil der SGD. Seit dem 1. März 2015 leitet er die SGD als Direktor. Interview: Stefan Bommeli
4 Warum Sparringpartnerschaften auch für erfahrene Führungskräfte durchaus Sinn machen und deren Entwicklungsschritte positiv beeinflussen. Vor zwölf Monaten hatte sich Marc Elmiger entschlossen, konkret an sich und seinen Führungseigenschaften zu arbeiten. hr7: Sie gehören in Ihrer Funktion zur Geschäftsleitung der Alterszentren Stadt Zürich an. Warum haben Sie sich für eine Sparringpartnerschaft entschieden? Konnten Sie im Austausch mit dem Sparringpartner auch Fragestellungen aus Ihrem Führungsalltag thematisieren? Mit Ihren neu gewonnenen Sicht- und Vorgehensweisen in Bezug auf Ihr persönliches Führungsverhalten: Konnten Sie stets authentisch bleiben? Welche Rolle hat Ihre direkte Vorgesetzte im Rahmen dieser Begleitung gespielt? War es nicht auch riskant, den eigenen Entwicklungsbedarf so offen darzulegen? Haben Sie während der letzten zwölf Monate Veränderungen bei sich oder im beruflichen Umfeld festgestellt? Auf was führen Sie dies zurück? In welchen Zeitabständen haben Sie sich vom Sparringpartner spiegeln lassen? Über Marc Elmiger Marc Elmiger, lic. iur HSG, ist Abteilungsleiter und Mitglied der Geschäftsleitung der Alterszentren Stadt Zürich. Interview: Daniel Abt
5 Nach 10 Jahren als Personalchef der Stadt Luzern: Beat Däppeler übernimmt neue Aufgaben und bleibt sich selber als Vollblutentwickler treu. Grund genug, ihm einige wichtige Fragen zu Führung und Entwicklung von Menschen zu stellen. hr7: Man kann es ernüchternd finden: Führung funktioniert oft nicht. Warum eigentlich? Und wie geht es nun mit dir weiter? Woran erkennst du eine Führungskraft, die dringenden Entwicklungsbedarf hat? Was ist wichtiger bei der Arbeit: Wertschätzung, Freude oder Sinn? Du übergibst das Personalmanagement der Stadt Luzern nun gut aufgestellt einem Nachfolger. Was heisst hier gut? Führungskräfte sind oft gewiefte Sachbearbeiter das ist problematisch. Viele motivierte HR-Verantwortliche und Führungskräfte wollen etwas bewegen und werden oft von der Realität überrollt, die all die guten Ideen nicht umsetzen will oder kann. Entsprechend klagen viele Mitarbeitende, sie hätten keinen guten Chef bzw. Chefin. Berechtigt? Wenn Beat Däppeler in der öffentlichen Verwaltung eine Revolution anzetteln könnte, wie würde sie aussehen? Über Beat Däppeler Kaufmann/ Sozialarbeiter/ selbstständiger Unternehmensberater/ Verbandssekretär/ Leiter RAV Kanton Aargau/ Stabschef Sozialdirektion und Personalchef Stadt Luzern. Wohnhaft in Luzern, verheiratet mit Christina von Passavant, Spaziergänge mit Hündin Luda, pflegen der Bergwelt mit Maiensässhütte in Lugnez, Singen im Chor Ma non troppo, Kochen und Essen sowie Kultur geniessen. Interview: Stefan Bommeli
6 Seit 2010 werden im Amt für Wirtschaft und Arbeit des Kantons Zürich (AWA) Talente gefördert. Erfahrungen im Rückblick und Pläne für nächste Schritte von Andrea Engeler und Ursula Badertscher. Alle sagen Talentförderung sei wichtig. Warum eigentlich? Das bisherige Programm erfährt nun eine Neuauflage. Was wird anders? Welche Rolle kommt der direkt vorgesetzten Führung eines Talents zu? Wir sind überzeugt, dass die sogenannten Talente selber aktiv werden müssen, um sich zu entwickeln. Wie seht ihr das? Im Rückblick auf fünf Jahre Talentförderung: Hat sich der Aufwand gelohnt? Wer soll aus eurer Sicht im AWA besonders gefördert werden? Wie schätzt ihr eure Arbeit bezüglich Talentförderung in kultureller Hinsicht ein? Erhaltet ihr Rückmeldungen von den bisherigen Talenten zum Programm? Was kann das AWA denn konkret tun, um vielversprechende Mitarbeitende zu fördern? Dr. Andrea Engeler (links) ist Leiterin Personal und Dienste und stellvertretende Amtschefin des Amts für Wirtschaft und Arbeit Zürich (AWA). Ursula Badertscher ist Leiterin Personalentwicklung und Projekte beim AWA.
7 Die Führung und Entwicklung von Menschen steht im Zentrum der Arbeit von hr7 da Menschen zu Erfolgen führen. Auf dieser Seite finden Sie im Überblick das Angebotsportfolio von hr7 Human Resources Management. 1. Leadership Audits. 3. Personalentwicklung. 6. Bottom up Feedback 2. Rekrutierungsbegleitungen. 4. Mitarbeitergespräche. 7. Sparringpartnerschaften. Interne Assessments: 5. Neuorganisation. Mehr Informationen zu unseren Dienstleistungen finden Sie auf unserer Website oder gerne direkt bei Daniel Abt und Stefan Bommeli
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