Geschäftsbericht 2012

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1 Geschäftsbericht 2012

2 Kennzahlen in Mio. CHF Veränderung Erfolgsrechnung Betriebsertrag % Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) % Marge 19.3% 21.3% 9.2% Betriebsergebnis (EBIT) % Marge 13.6% 16.2% 16.0% Ergebnis % Betriebsertrag nach Geschäftsfeld mit Dritten Print Regional % Print National % Digital % Bilanz Umlaufvermögen % Anlagevermögen % Bilanzsumme % Fremdkapital % Eigenkapital % Finanzkennzahlen Eigenfinanzierungsgrad % Eigenkapital-Rentabilität % Personalkennzahlen Mitarbeiterbestand per Bilanzstichtag % Betriebsertrag pro Mitarbeiter/in 2 in CHF % Kennzahlen pro Aktie Gewinn pro Aktie in CHF % Dividende pro Aktie in CHF % Dividenden-Rendite 4.4% 4.9% 11.2% Kurs-Gewinn-Verhältnis 4 x % 1 Anzahl Vollzeitstellen der weitergeführten Bereiche 2 Basierend auf durchschnittlichem Mitarbeiterbestand 3 Antrag des Verwaltungsrates 4 Basierend auf Jahresendkurs

3 Inhalt Überblick 1 Editorial des Präsidenten 2 Verwaltungsrat 4 Kommentar des Unternehmensleiters 6 Unternehmensleitung 8 Organigramm 10 Jahresbericht Operative Berichterstattung und Marktumfeld 13 Finanzielle Berichterstattung 26 Mehrjahresvergleich 33 Information für Investoren 34 Tamedia-Gruppe 36 Tamedia AG 107 Corporate Governance 117 Kontakte 130 Impressum 132 Auszug aus dem Geschäftsbericht

4 Überblick Editorial des Präsidenten Dynamische Entwicklung unter anspruchsvollen Umständen Dr. Pietro Supino, Präsident des Verwaltungsrates Sehr geehrte Damen und Herren Für Tamedia war 2012 ein anspruchsvolles Geschäftsjahr. Das wirtschaftliche Umfeld war trotz des starken Frankens relativ gut, aber der für die Medienbranche wichtige Werbemarkt hat sich davon entkoppelt und zeigte eine negative Entwicklung. Zudem ist die erwartete Beschleunigung des Strukturwandels eingetreten. Die unternehmerischen Antworten auf diese Entwicklung sind einerseits Effizienzsteigerungen, auch im Rahmen von Kooperationen mit anderen unabhängigen Medienunternehmen. Andererseits entwickeln wir neue Geschäftsfelder, namentlich in den Unternehmensbereichen 20 Minuten und Digital. Nachhaltige Lösungen versprechen wir uns auch von Bezahlmodellen für die ausgebauten digitalen Angebote unserer Abonnementszeitungen. Dabei sind wir darauf angewiesen, dass unsere digitalen Bezahlmodelle nicht von kostenlosen Angeboten der weitgehend gebührenfinanzierten SRG konkurrenziert werden. Das vergangene Geschäftsjahr 2012 war bei Tamedia von einer ungebremst hohen Dynamik geprägt. Mit dem Auf bau des Recherche-Desks von Le Matin Dimanche und SonntagsZeitung sowie der Initiative für den Investigative Journalism Summer Course der Columbia University in New York investierten wir in investigativen Journalismus. Die Online- und Print-Redaktionen von 20 Minuten und Tages-Anzeiger stellen sich erfolgreich einem anspruchsvollen Konvergenzprozess. Die SonntagsZeitung ist dank Kooperationen mit Bund und Basler Zeitung auf dem Weg, zum auf lagenstärksten Sonntagstitel der Schweiz zu werden. Mit dem nationalen Lifestyle-Magazin Encore und der sprachübergreifenden Beilage Auto lancierten wir zwei vielversprechende Magazine. Unsere Immobilienplattform Homegate baute ihre starke Marktposition mit der Beteiligung an Immostreet aus. Gemeinsam mit Ringier übernahmen wir die Stellenplattform jobs.ch. In Kombination mit unseren Portalen alpha.ch, jobsuchmaschine.ch, jobup.ch und jobwinner.ch ergibt sich eine hervorragende Ausgangslage im für unsere Unternehmen bedeutsamen Stellengeschäft. Im Tessin konnten wir uns zusammen mit unserem Partner bei 20 minuti, Verleger Giacomo Salvioni, am führenden Onlineportal tio.ch beteiligen. Nach dem erfolgreichen Auf bau der Pendlerzeitung L essentiel in Luxemburg in Partnerschaft mit Editpress konnten wir mit der Übernahme der dänischen Pendlerzeitung MetroXpress den Grundstein für einen markanten Ausbau unserer Auslandsaktivitäten legen. Und auch im Druckgeschäft machen wir Fortschritte: Seit September wird das Bieler Tagblatt im Druckzentrum Bern hergestellt und ab April werden wir in Zürich den Druck der Basler Zeitung übernehmen. 2 Auszug aus dem Geschäftsbericht 2012

5 Auf diese dynamische Entwicklung unter anspruchsvollen Umständen dürfen wir stolz sein. Mit einem Ergebnis von 152 Mio. CHF und einer Marge von 14 Prozent war 2012 auch finanziell ein gutes Jahr. Die Erfolgsrechnung wurde aber erneut durch ausserordentliche Effekte positiv beeinflusst. Das Ergebnis aus dem ordentlichen Geschäft lag bei rund 120 Mio. CHF im Vergleich zu rund 160 Mio. CHF im Vorjahr. Auch wenn 2011 das beste Geschäftsjahr der Unternehmensgeschichte war, ist diese Entwicklung enttäuschend. Neben den dargestellten strategischen Schritten wurden deshalb Kostenmassnahmen eingeleitet, um die erlittenen Margenrückgänge zu kompensieren. Bilanzseitig ist positiv zu vermerken, dass Tamedia gegen Ende 2012 nach Finanzierung der Übernahme von Edipresse Suisse bereits wieder weitgehend schuldenfrei war. Allerdings mussten in der Zwischenzeit für den Erwerb von jobs.ch erneut erhebliche Fremdmittel aufgenommen werden, die es in den nächsten zwei bis drei Jahren aus dem laufenden Geschäft zu amortisieren gilt. Vor diesem Hintergrund beantragt der Verwaltungsrat die Ausschüttung einer Dividende von 4.50 Franken pro Aktie. Die positive Unternehmensentwicklung und das gute Ergebnis waren nur dank der Arbeit unserer Unternehmensleitung und unserer Mitarbeitenden möglich. Ihnen allen sei an dieser Stelle im Namen des Verwaltungsrats herzlich gedankt. Ganz besonders danken wir Martin Kall, der das operative Geschäft von 2002 bis Ende 2012 führte. Er hat unser Geschäft grundlegend optimiert und permanent weiterentwickelt. Damit hat er die Voraussetzungen für eine positive Unternehmensentwicklung geschaffen, zu der er auch in den einzelnen Schritten massgeblich beigetragen hat. Leider hat er sich nach zehn Jahren entschieden, sein Amt abzugeben. Martin Kall hat das Unternehmen in bestem Zustand hinterlassen: mit einem ausgezeichnet vorbereiteten Nachfolger in der Person von Christoph Tonini, mit einer starken und eingespielten Führungsmannschaft, mit kompetenten und engagierten Mitarbeitenden sowie hervorragend in attraktiven Märkten positioniert. Der Verwaltungsrat beantragt der Generalversammlung, Martin Kall in den Verwaltungsrat zu wählen. Wir würden uns freuen, die Zusammenarbeit mit ihm in neuer Konstellation weiterzuführen. Leider verzeichneten wir im Sommer in den Reihen des Verwaltungsrats einen Todesfall. Charles von Graffenried ist wenige Tage vor seinem 87. Geburtstag nach kurzer Krankheit gestorben. Er war bis zuletzt ein beeindruckender Zeitgenosse mit vielfältigem Wirkungskreis und hat die Schweizer Medienwelt entscheidend gestaltet als Architekt und Verleger der Berner Zeitung, als Gründer und Präsident der Espace Media Groupe, als Verleger des Bund, als Partner in der Fusion von Espace Media und Tamedia sowie seither als Verwaltungsrat von Tamedia. Bereits zuvor hat er für Tamedia gewirkt, meine Familie damals Allein- und heute Mehrheitseigentümerin beraten, mithin den Firmennamen Tamedia erfunden. Wir werden ihm auch in Zukunft verbunden bleiben. Martin Bachem scheidet nach Ablauf seiner Amtszeit aus unserem Verwaltungsrat aus. Der 55-jährige Ökonom ist seit 1996 Präsident des Verwaltungsrats der Ziegler Druck- und Verlags-AG und gehört deren Gründerfamilie an. Meine Verwaltungsratskollegen und ich bedauern sein Ausscheiden aus unserem Gremium, das er mit seiner gewissenhaften und kompetenten Arbeit bereichert hat. Er scheidet aus, um bei der zukünftigen Ausrichtung der Ziegler Druck- und Verlags-AG, an der Tamedia mit 20 Prozent beteiligt ist, Interessenkonflikte zu vermeiden. Es begleiten ihn unser Dank und unsere besten Wünsche. Den Rücktritt aus dem Verwaltungsrat erklärt hat mein Cousin Andreas Schulthess. Er will sich beruf lich neu ausrichten und steht deshalb nach sechsjähriger Mitarbeit leider nicht mehr für eine Wiederwahl zur Verfügung. Ich danke Andreas Schulthess auch im Namen unserer Verwaltungsratskollegen für sein grosses Engagement in einer Zeit, in der sich das Unternehmen grundlegend verändert hat. Wir freuen uns, dass er unserem Unternehmen als Familienaktionär verbunden bleiben wird. Als Nachfolgerin von Andreas Schulthess schlägt der Verwaltungsrat der Generalversammlung meine Cousine Claudia Coninx-Kaczynski zur Wahl in den Verwaltungsrat vor. Die 39-jährige Juristin studierte an der Universität Zürich sowie an der London School of Economics and Political Sciences. Nach Forschungstätigkeiten an der Universität Zürich hat Claudia Coninx- Kaczynski als Mitglied des Verwaltungsrats die Geschäfte einer Immobiliengesellschaft geführt. Heute ist sie zudem unter anderem Mitglied des Verwaltungsrates der P.A. Media AG, einer Tochtergesellschaft der Swisscontent AG. Dr. Pietro Supino Präsident des Verwaltungsrates Auszug aus dem Geschäftsbericht

6 Verwaltungsrat Pietro Supino Tibère Adler Martin Bachem Pierre Lamunière Pietro Supino, Präsident des Verwaltungsrats, Vorsitzender des Publizistischen Ausschusses, des Ernennungs- und Entlöhnungsausschusses und des Geschäftsentwicklungsausschusses Dr. Pietro Supino (CH/I/1965) übernahm im Mai 2007 die Funktion als Verleger und Präsident. Er gehört dem Verwaltungsrat von Tamedia seit 1991 an. Pietro Supino sammelte von 1989 bis 1998 Berufserfahrungen als Anwalt und in der Unternehmensberatung, bevor er mit Partnern eine Privatbank in Zürich gründete. Heute ist er unter anderem Präsident des Verwaltungsrats der Espace Media AG, Vizepräsident der Tamedia Publications romandes S.A., Mitglied der Verwaltungsräte der Le Temps SA und der Schweizerischen Depeschenagentur AG sowie Vizepräsident des Präsidiums des Verbands Schweizer Medien. Pietro Supino schloss sein Studium der Rechtswissenschaft und Ökonomie an der Universität St. Gallen mit dem Doktorat ab. Ausserdem erwarb er das Zürcher Anwaltspatent und einen Master an der London School of Economics and Political Sciences. Zur Vorbereitung auf seine Tätigkeit als Verleger besuchte er die Columbia School of Journalism in New York, deren Board of Visitors er seit 2012 angehört. Tibère Adler, Mitglied des Revisionsausschusses und des Ernennungs- und Entlöhnungsausschusses Tibère Adler (CH/1963) ist seit Mai 2011 Mitglied der Verwaltungsrates. Tibère Adler studierte an der Universität Genf Rechtswissenschaften und erwarb anschliessend das Anwaltspatent. An der renommierten Lausanner Managementschule IMD schloss er den Executive MBA ab. Nach seiner selbstständigen Tätigkeit als Anwalt und Rechtskonsulent des Verlegerverbands Presse Romande stiess Tibère Adler 1993 zu Edipresse, wo er unterschiedliche Funktionen ausübte: Juristischer Berater, Leiter Personalmanagement, Administrativer Direktor, Generalsekretär, Direktor Edipresse Online, Vizegeneraldirektor und Generaldirektor von Edipresse Schweiz. Von 2005 bis Mitte 2011 zeichnete er als Generaldirektor (CEO) für die ganze Edipresse-Gruppe verantwortlich. Tibère Adler ist unabhängiger Verwaltungsrat in verschiedenen Schweizer Gesellschaften. Er ist Präsident der Stiftung Swiss Board Institute und Ehrenpräsident von Médias Suisses Association des médias privés romands in Lausanne. Martin Bachem, Präsident des Revisionsausschusses Dr. Martin Bachem (CH/1958) wurde im Mai 2010 Mitglied des Verwaltungsrats. Sein Volkswirtschaftsstudium an der Universität Zürich schloss Martin Bachem mit dem Doktorat ab und absolvierte finanzspezifische Ausbildungsprogramme in New York und Chigaco. Er begann seine berufliche Laufbahn 1985 als Kapitalmarktspezialist bei J. P. Morgan. Von 1990 bis 1994 leitete er beim Schweizerischen Bankverein die Abteilung Risk Management Advisory Services, bevor er 1995 zum Chief Operating Officer des Bereichs Investment Banking Schweiz ernannt wurde. In dieser Funktion koordinierte er in der Schweiz die Zusammenführung der Investmentbanken des Schweizerischen Bankvereins und der Schweizerischen Bankgesellschaft übernahm er die globale Verantwortung als Chief Operating Officer von Group Human Resources bei der UBS AG. Martin Bachem ist seit 2007 freiberuflich tätig. Er ist als Vertreter der Gründerfamilie ausserdem seit 1985 Mitglied und seit 1995 Präsident des Verwaltungsrats der Ziegler Druck- und Verlags-AG. Pierre Lamunière, Mitglied des Geschäftsentwicklungsausschusses Pierre Lamunière (CH/1950) ist seit Mai 2009 Mitglied des Verwaltungsrats. Nach seinem Studium in den USA (MBA Wharton School, University of Pennsylvania) stiess Pierre Lamunière 1977 zur Edipresse-Gruppe. Ab 1987 leitete er das Unternehmen als Generaldirektor, 1998 wurde er zum Präsidenten und Verwaltungsratsdelegierten ernannt. Von 1997 bis 2002 war Pierre Lamunière Mitglied des Verwaltungsrats der Post. Er ist Präsident von Lamunière SA und deren Tochtergesellschaften. Pierre Lamunière ist Mitglied des Vorstands des Weltverbandes der Zeitschriftenverleger (FIPP), dessen Präsident er von 2007 bis 2009 war. Seit März 2008 ist er Verwaltungsratsmitglied der Waadtländer Kantonalbank (BCV). 4 Auszug aus dem Geschäftsbericht 2012

7 Konstantin Richter Iwan Rickenbacher Andreas Schulthess Konstantin Richter, Mitglied des Revisionsausschusses und des Publizistischen Ausschusses Konstantin Richter (D/1971) ist seit 2004 Mitglied des Verwaltungsrats. Nach seinem Studium der Englischen Literatur und Philosophie in Grossbritannien (MA, Edinburgh) und des Journalismus in den USA (MS, Columbia University) arbeitete Konstantin Richter mehrere Jahre lang als Journalist für englischsprachige Publikationen. Er war als Assistant Editor für die Columbia Journalism Review in New York und für das Cambodia Daily in Phnom Penh tätig sowie als Staff Reporter für das Wall Street Journal in Brüssel. Heute ist Konstantin Richter freiberuflich Journalist und Schriftsteller. Er ist Autor der Bücher «Bettermann» (2007) und «Kafka war jung und er brauchte das Geld» (2011) und schreibt für Die Zeit und für die Welt am Sonntag. Iwan Rickenbacher, Mitglied des Publizistischen Ausschusses und des Geschäftsentwicklungsausschusses Prof. Dr. Iwan Rickenbacher (CH/1943) ist seit 1996 Mitglied des Verwaltungsrats. Iwan Rickenbacher begann seine berufliche Lauf bahn 1975 als Direktor des Lehrerseminars des Kantons Schwyz. Von 1988 bis 1992 war er Generalsekretär der Christlichdemokratischen Volkspartei der Schweiz (CVP) in Bern. Seit 1992 arbeitet er als selbständiger Kommunikationsberater. Im Jahr 2000 wurde er Honorarprofessor an der Universität Bern. Iwan Rickenbacher ist Mitglied des Verwaltungsrats der Eskamed AG in Basel und Präsident des Stiftungsrats der Schweizer Journalistenschule (MAZ) in Luzern. Nach dem Erwerb des Lehrerdiploms absolvierte Iwan Rickenbacher das Studium der Erziehungswissenschaften, das er mit dem Doktorat abschloss. Andreas Schulthess, Mitglied des Revisionsausschusses und des Ernennungs- und Entlöhnungsausschusses Andreas Schulthess (CH/1970) ist seit Mai 2007 Mitglied des Verwaltungsrats. Seine berufliche Lauf bahn begann er 1993 in der Personalabteilung von Tamedia als Werkstudent im Teilzeitpensum. Nach Studienabschluss arbeitete er ab 2000 als IT- Business Consultant mit Spezialgebiet Neue Technologien und E-Business bei Applied International Informatics und Cap Gemini Schweiz AG. Während dieser Zeit war er international tätig und baute unter anderem während eines Jahres ein neues Consulting-Team in Wien auf. Nach einer Weiterbildung zum Coach und entsprechender Tätigkeit im Bereich Führungs- und Persönlichkeitsentwicklung führte ihn sein Weg ins operative Human Resources zurück. Von 2005 bis 2011 war er im Human Resources bei Swiss Life Schweiz AG tätig und leitete das Human Resources Management Schweiz. Andreas Schulthess hat 1999 sein Studium als lic. oec. publ. an der Universität Zürich abgeschlossen. Ausserdem absolvierte er ein Nachdiplomstudium FH zum Executive Master of Human Resources Management am Institut für Angewandte Psychologie in Zürich. Auszug aus dem Geschäftsbericht

8 Überblick Kommentar des Unternehmensleiters Gut positioniert, um den Medienwandel erfolgreich zu gestalten Christoph Tonini, Vorsitzender der Unternehmensleitung Tamedia hat im vergangenen Jahr das Digitalgeschäft weiter ausgebaut und einen konsequenten nächsten Schritt ins Ausland unternommen, ohne dabei das Kerngeschäft mit Zeitungen und Zeitschriften in der Schweiz aus den Augen zu verlieren. Ergebnis dieser Strategie sind ein solides Ergebnis in einem anspruchsvollen Marktumfeld sowie intakte Wachstumschancen für die Zukunft. Der Print-Werbemarkt war auch im vergangenen Jahr rückläufig. Besonders deutlich reagierten die Stellenund Finanzmarktanzeigen auf die schleppende Wirtschaftsentwicklung. Für Tamedia stand im Vordergrund, das inhaltliche Angebot für die Leserinnen und Leser der Tageszeitungen zu erhalten und gleichzeitig dem Umsatz- und Ergebnisrückgang durch Anpassung der Kostenstrukturen entgegenzuwirken. Unsere starke Position in verschiedenen Zeitungsmärkten erlaubte es uns aber auch, mit der Lancierung der sprachübergreifenden Magazinbeilagen Encore und Auto oder der Kooperation zwischen SonntagsZeitung und Bund in Bern neue Umsatzpotentiale zu erschliessen. Gleichzeitig profitierten unsere Medien von den Grössenvorteilen einer national tätigen Mediengruppe in zentralen Servicebereichen wie dem Zeitungsdruck. Dank diesen Massnahmen konnte das Geschäftsfeld Print Regional das Ergebnis trotz Umsatzrückgang sogar leicht steigern. Im ergebnisstarken Geschäftsfeld Print National litten insbesondere die von der Finanzindustrie abhängigen Medien unter einem deutlichen Umsatzrückgang. Sorge bereiten auch die anhaltenden hohen Verluste der Westschweizer Tageszeitung Le Matin. Der Medienverbund 20 Minuten stärkte seine Position im Schweizer Medienmarkt hingegen erneut. In den vergangenen Jahren konnte das Team von 20 Minuten mit 20 minutes die Leserinnen und Leser der Romandie für sich gewinnen und mit L essentiel den Pendlerzeitungsmarkt in Luxemburg entwickeln. Dank der vor eineinhalb Jahren lancierten italienischsprachigen Pendlerzeitung 20 minuti spricht 20 Minuten heute als einziger Tageszeitungsverbund der Schweiz alle drei grossen Sprachregionen an. Die Beteiligung an MetroXpress in Dänemark zeigt, dass wir bereit sind, diese Erfahrung mit Pendlerzeitungen und Newssites auch ins Ausland einzubringen. Wir sind überzeugt, dass das Erfolgskonzept von 20 Minuten in Dänemark auf Anklang stossen wird. Bei einer erfolgreichen Entwicklung von MetroXpress sind weitere Investitionen in ausländischen Medienmärkten nicht ausgeschlossen. 6 Auszug aus dem Geschäftsbericht 2012

9 Segmentinformationen in CHF Print Regional Print National Digital Elimination Intersegment (63 601) (94 519) Betriebsertrag Print Regional ( ) ( ) Print National ( ) ( ) Digital ( ) ( ) Elimination Intersegment Betriebsaufwand ( ) ( ) Print Regional Print National Digital Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) Print Regional 17.3% 15.9% Print National 23.1% 25.5% Digital 7.9% 17.2% EBITDA-Marge 19.3% 21.3% Der für Tamedia wichtigste Schritt erfolgte im vergangenen Jahr jedoch in der Schweiz. Im Herbst investierten wir gemeinsam mit unserem Partner Ringier in den führenden Online-Stellenmarktanbieter jobs.ch AG. Mit dieser Investition ist es uns gelungen, uns auch im umsatzstärksten Online-Rubrikenmarkt an der klar führenden Plattform massgeblich zu beteiligen. Tamedia und Ringier wollen ihre Marktpräsenz im Online-Stellenmarkt in den nächsten Jahren weiter ausbauen. Wir haben deshalb die bisher von uns gehaltenen starken Plattformen alpha.ch, jobup.ch und jobwinner.ch in die jobs.ch AG eingebracht. Homegate.ch, der Marktführer unter den Immobilienportalen, konnte seine Stellung mit einer Beteiligung an immostreet.ch ebenfalls weiter stärken. Mit homegate.ch und jobs.ch verfügen wir damit im Online-Rubrikenmarkt über eine in der Schweiz einmalige Position. Die beiden führenden Newssites 20 Minuten Online und Newsnet sowie die reichweitenstarke Verzeichnisplattform search.ch ergänzen unser einzigartiges Onlineportfolio. Ungeachtet unserer eindrücklichen Position im Nutzermarkt blieb die Entwicklung des Geschäftsfeldes Digital hinter den Erwartungen zurück. Investitionen in den Ausbau von search.ch und fashionfriends.ch belasteten das Ergebnis, der Digital-Display-Werbemarkt entwickelte sich zurückhaltender als erwartet und immer mehr Nutzer greifen über mobile Geräte auf unsere Newssites zu. Mobile Werbung wird von der Werbewirtschaft bisher jedoch erst wenig genutzt. Mit Projekten zur Entwicklung des mobilen Werbemarktes, den Konvergenzprojekten bei 20 Minuten und Tages-Anzeiger sowie dem Auf bau von digitalen Bezahlmodellen für abonnierte Tageszeitungen und den Investitionen in jobs.ch und immostreet.ch sind wir auf gutem Weg, die Erträge des Geschäftsfeldes Digital zu stärken. Erfüllen neue Digitalprojekte ihre Ziele nicht, ziehen wir zudem wie im vergangenen Jahr bei der Aktionsplattform scoup.ch rasch Konsequenzen. Im Herbst entschied sich Rolf Bollmann, seit 2005 Mitglied der Unternehmensleitung und seit 2008 für unsere Zürcher Medien verantwortlich, eine neue Herausforderung als CEO der Basler Zeitung Medien zu übernehmen. Für seinen erfolgreichen Einsatz bei Tamedia möchte ich ihm ganz herzlich danken. Zu Beginn dieses Jahres durfte ich den Vorsitz der Unternehmensleitung von Martin Kall übernehmen. Tamedia hat seinem unermüdlichen und erfolgreichen Einsatz viel zu verdanken. Es ist ganz wesentlich das Verdienst von Martin Kall, dass unser Unternehmen heute im Schweizer Medienmarkt hervorragend positioniert und wirtschaftlich in der Lage ist, die Zukunft aus eigener Kraft zu gestalten. Dafür, aber auch für die enge Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren, bin ich ihm zu Dank verpflichtet. Ich freue mich, dass er Tamedia als Mitglied des Verwaltungsrates voraussichtlich weiter begleiten wird. Gleichzeitig möchte ich dem Verwaltungsrat von Tamedia für das Vertrauen danken, das er mir mit meiner Ernennung entgegengebracht hat, und Ihnen, sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre, für Ihr Engagement bei Tamedia. Christoph Tonini Vorsitzender der Unternehmensleitung Auszug aus dem Geschäftsbericht

10 Unternehmensleitung Christoph Tonini Christoph Brand Ueli Eckstein Marcel Kohler Christoph Tonini, Vorsitzender der Unternehmensleitung Christoph Tonini (CH/I/1969) ist seit Januar 2013 Vorsitzender der Unternehmensleitung von Tamedia. Er kam im April 2003 als Leiter Finanzen und Mitglied der Unternehmensleitung zu Tamedia. In den letzten Jahren leitete er unter anderem die Unternehmensbereiche Services, Zeitungen Schweiz, Medien Schweiz und war zuletzt für den Bereich Digital & 20 Minuten verantwortlich. Von 2007 an amtete er zudem als stellvertretender Vorsitzender der Unternehmensleitung. Vor seiner Zeit bei Tamedia war Christoph Tonini von 1998 bis 2003 in diversen Funktionen für Ringier tätig. Zuletzt zeichnete er dort als Leiter Ringier Ungarn und Ringier Rumänien verantwortlich. Christoph Tonini absolvierte von 2001 bis 2003 ein MBA-Studium an der Universität in St. Gallen. Von 1990 bis 1993 studierte der gelernte Offsetdrucker an der Schweizer Ingenieurschule für Druck und Verpackung (esig) in Lausanne. Christoph Brand, Leiter Bereich Digital Christoph Brand (CH/1969) ist seit 1. Oktober 2012 Mitglied der Unternehmensleitung und zuständig für den Bereich Digital. Christoph Brand war zuletzt als CEO für das Softwarehaus Adcubum tätig, nachdem er von 2006 bis 2010 das Telekomunternehmen Sunrise geleitet und dort eine erfolgreiche Wachstumsstrategie verfolgt hatte. Zuvor war Brand, der an der Universität Bern ein Wirtschaftsstudium absolviert hat, in führenden Positionen bei Bluewin und Swisscom, zuletzt als Chief Strategy Officer und Mitglied der Konzernleitung, tätig. Begleitend zu seinen operativen Aufgaben war er unter anderem Mitglied der Verwaltungsräte von Directories, Cinetrade, Swisscom Mobile und Micronas. Ueli Eckstein, Leiter Bereich Regionalmedien Deutschschweiz Ueli Eckstein (CH/1952) ist seit September 2009 Mitglied der Unternehmensleitung und zuständig für den Bereich Regionalmedien Deutschschweiz. Zuvor war er als stellvertretender CEO und Leiter des Bereichs Printmedien der AZ Medien tätig. Der gelernte Schriftsetzer arbeitete bereits von 1976 bis 1997 bei Tamedia. Nach seinem Einstieg im Rechnungswesen der damaligen Tages-Anzeiger AG war er unter anderem Mitarbeiter im Stab der Geschäftsleitung, Leiter des Rechnungswesens sowie Direktor Controlling und stellvertretender Verlagsleiter des Tages-Anzeigers. Vor seinem Wechsel zu den AZ Medien leitete Ueli Eckstein von 1995 bis 1997 den Verlag der SonntagsZeitung. Unter anderem absolvierte er die Technikerschule der Grafischen Industrie Zürich (TGZ) und die Controller-Akademie Gauting in Deutschland. Marcel Kohler, Leiter Bereich 20 Minuten Marcel Kohler (CH/1960) ist seit Januar 2013 Mitglied der Unternehmensleitung und zuständig für den Bereich 20 Minuten. Zuvor war er seit 2006 als Geschäftsführer des 20- Minuten-Medienverbunds tätig. Sein Einstieg in die Medienbranche erfolgte 1982 beim Schaff hauser Bock. Ab 1985 war Marcel Kohler während über 20 Jahren im Verlag der Neuen Zürcher Zeitung tätig. Zu Beginn als Key Account Manager, es folgten Stationen als Verkaufsleiter, Anzeigenleiter bis zum stellvertretenden Verlagsleiter. Des Weiteren war Marcel Kohler Mitglied des Projektteams, welches für die Lancierung der NZZ am Sonntag verantwortlich zeichnete. Er wurde am SAWI in Biel zum Verkaufsleiter ausgebildet und verfügt über eine Weiterbildung in Systemmarketing, welche er an der Universität St. Gallen absolviert hat. 8 Auszug aus dem Geschäftsbericht 2012

11 Sandro Macciacchini Serge Reymond Andreas Schaffner Sandro Macciacchini, Leiter Bereich Finanzen Sandro Macciacchini (CH/1966) ist seit 1. Januar 2008 Mitglied der Unternehmensleitung und zuständig für den Bereich Finanzen übernahm er die Leitung des Rechtsdienstes von Tamedia. Sandro Macciacchini beendete 1995 sein Studium der Rechtswissenschaft mit der Patentierung zum Fürsprecher, war danach in einer Berner Anwaltskanzlei tätig und anschliessend bis 1999 Rechtskonsulent des Verbandes Schweizer Presse. Im April 2003 schloss er seine Doktorarbeit zu einem medienrechtlichen Thema ab beendete er eine CAS-Weiterbildung zum Finanz- und Rechnungswesen erwarb er den Master of Advanced Studies Corporate Finance. Serge Reymond, Leiter Bereiche Publications romandes und Medien Deutschschweiz Serge Reymond (CH/1963) ist seit 1. Mai 2011 Mitglied der Unternehmensleitung von Tamedia und zuständig für den Bereich Publications romandes. Auf Anfang 2012 übernahm er zusätzlich den auf diesen Zeitpunkt neu geschaffenen Bereich Medien Deutschschweiz. Serge Reymond studierte an der Universität Lausanne Mathematik und Ökonomie und schloss seine Studien mit dem Lizenziat und dem MBA ab. Er arbeitete unter anderem für Galenica und die Swatch-Gruppe, bevor er 1997 die Geschäftsleitung der Westschweizer Kiosk- und Vertriebsgesellschaft Naville-Détail übernahm wurde Serge Reymond zum Delegierten des Verwaltungsrates der gesamten Naville-Gruppe ernannt. Zur Groupe Edipresse stiess Serge Reymond 2009 als stellvertretender Vorsitzender der Unternehmensleitung, per 1. Juni 2009 übernahm er den Vorsitz der Geschäftsleitung von Edipresse Suisse (Tamedia Publications romandes). Andreas Schaffner, Leiter Bereich Verlagsservices Andreas Schaffner (CH/F/1963) ist seit 1. November 2009 Mitglied der Unternehmensleitung und zuständig für den Bereich Verlagsservices. In dieser Funktion verantwortet er die drei Druckzentren in Bern, Lausanne und Zürich, die Bereiche Vorstufenleistungen und Verlagslogistik sowie die Lesermarkt-Services. Nach einer Lehre als Buchbinder sammelte Andreas Schaffner Berufsund Führungserfahrung in der grafischen Industrie, bevor er Ingenieurswissenschaften an der Ecole Suisse d Ingénieur des Industries Graphiques in Lausanne studierte stiess er als Projektleiter zu Ringier. Bei der Ringier AG leitete Andreas Schaffner verschiedene Service- und Druckbereiche und wurde 2005 Geschäftsleiter von Ringier Print Adligenswil bis 2009 war Andreas Schaffner, der ein berufsbegleitendes Executive- MBA-Studium absolvierte, Mitglied der Geschäftsleitung von Ringier Schweiz. Auszug aus dem Geschäftsbericht

12 Organigramm (Stand ) Generalversammlung der Tamedia AG Verwaltungsrat Präsident 2, 3, 4, 5 Pietro Supino Mitglieder 1, 3, 5 Tibère Adler Martin Bachem 1 1 Mitglieder Revisionsausschuss 2 Mitglieder Publizistischer Ausschuss 3 Mitglieder Ernennungs- und Entlöhnungsausschuss 4 Mitglieder Geschäftsentwicklungsausschuss 5 Mitglieder Verwaltungsrat Tamedia Publications romandes SA Generalsekretariat Reto Spiri Pierre Lamunière 4, 5 Konstantin Richter 1, 2 Iwan Rickenbacher 2, 4 Andreas Schulthess 1, 3 Personal-Management Jacqueline Wüthrich Unternehmenskommunikation Christoph Zimmer Unternehmensleitung Vorsitzender der Unternehmensleitung 2, 3, 4, 5 Christoph Tonini Unternehmensentwicklung & Projekte Roland Wittmann Regionalmedien Deutschschweiz Ueli Eckstein Espace Media: Bantiger Post Bernerbär BZ Berner Zeitung Der Bund BZ Langenthaler Tagblatt Thuner Amtsanzeiger Medien Zürich: Furttaler & Rümlanger Glattaler & Volketswiler Newsnet Stellen-Anzeiger & Alpha Tagblatt der Stadt Zürich Tages-Anzeiger & Züritipp Zürcher Unterländer Zürichsee-Zeitung Beteiligungen: BO Berner Oberländer TT Thuner Tagblatt weitere Beteiligungen Publications romandes Serge Reymond 24 heures La Broye Encore Femina GuideTVCinéma hommages.ch Journal de Morges Le Matin Le Matin Dimanche Newsnet Romandie lesquotidiennes.com Le Régional Tribune de Genève Télétop Matin Beteiligungen: Le Temps Lausanne Cités GHI weitere Beteiligungen Medien Deutschschweiz Serge Reymond Annabelle Finanz und Wirtschaft Das Magazin Schweizer Familie SonntagsZeitung Beteiligungen: TVtäglich Digital Christoph Brand car4you.ch fashionfriends.ch homegate.ch piazza.ch search.ch Beteiligungen: doodle.ch jobs.ch Holding AG jobsuchmaschine.ch olmero.ch / renovero.ch zattoo.ch weitere Beteiligungen 20 Minuten Marcel Kohler 20 Minuten 20 minutes 20 Minuten Online 20 minutes Online 20 Minuten Friday tilllate.com Beteiligungen: 20 minuti 24timer L essentiel metroxpress tio.ch Verlagsservices Andreas Schaffner Applikationssupport Distribution Druckzentrum Bern Druckzentrum Lausanne Druckzentrum Zürich Lesermarkt-Services Prepress Verlagslogistik 10 Controlling Finanz- und Rechnungswesen Immobilien-Management Informatik Rechtsdienst Finanzen Sandro Macciacchini Auszug aus dem Geschäftsbericht 2012

13 Auszug aus dem Geschäftsbericht 2012 Jahresbericht 2012

14 Inhaltsverzeichnis Operative Berichterstattung und Marktumfeld 13 Marktbeurteilung 13 Geschäftsfelder im Überblick 15 Print Regional 15 Print National 19 Digital 22 Geschäftsfelder im Überblick (grafische Darstellung) 25 Finanzielle Berichterstattung 26 Rechnungslegung 26 Veränderungen im Konsolidierungskreis 27 Umsatz (Betriebsertrag) 28 Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) 29 Bilanz und Eigenkapital 30 Mehrjahresvergleich 33 Information für Investoren 34 Tamedia-Gruppe 36 Konsolidierte Erfolgsrechnung 36 Konsolidierte Gesamtergebnisrechnung 37 Konsolidierte Bilanz 38 Konsolidierte Mittelflussrechnung 39 Veränderung des Eigenkapitals 40 Anhang zur konsolidierten Jahresrechnung 41 Konsolidierungs- und Bewertungsgrundsätze 41 Anmerkungen zur konsolidierten Erfolgsrechnung, Bilanz, Mittelflussrechnung und zur Veränderung des Eigenkapitals 52 Weitere Angaben zur konsolidierten Jahresrechnung 90 Bericht der Revisionsstelle 105 Tamedia AG 107 Erfolgsrechnung 107 Bilanz 108 Anhang zur Jahresrechnung 110 Grundlagen 110 Anmerkungen 111 Antrag des Verwaltungsrates 114 Bericht der Revisionsstelle 115 Corporate Governance 117 Konzernstruktur und Aktionariat 117 Kapitalstruktur 120 Verwaltungsrat 121 Unternehmensleitung 125 Entschädigungsbericht: Entschädigungen, Beteiligungen und Darlehen 125 Mitwirkungsrechte der Aktionäre 126 Kontrollwechsel und Abwehrmassnahmen 127 Revisionsstelle 128 Informationspolitik

15 Operative Berichterstattung und Marktumfeld Marktbeurteilung Werbemarkt 2012 ohne Wachstum; Print weiter rückläufig Die Schweizer Wirtschaft stand im vergangenen Jahr unter dem Einf luss der Wirtschaftskrise im europäischen Ausland und des starken Schweizer Frankens. Mit einem Wachstum des Bruttoinlandproduktes von 1.0 Prozent konnte sich die Schweizer Wirtschaft im internationalen Vergleich jedoch gut behaupten. Während sich Privatkonsum, Ausrüstungsinvestitionen sowie Importe positiv entwickelten, stagnierten Export und staatlicher Konsum. Einen starken Rückgang verzeichnete die Bauwirtschaft. Die Arbeitslosenquote lag im Jahresmittel mit 2.9 Prozent leicht über dem Vorjahreswert von 2.8 Prozent. Nach einer Entspannung im ersten Halbjahr erreichte die Arbeitslosenquote im Juni 2012 mit 2.7 Prozent ihren Tiefpunkt, um anschliessend schrittweise auf einen Jahreshöchstwert von 3.3 Prozent im Dezember 2012 anzusteigen. Der Schweizer Werbemarkt stagnierte im vergangenen Jahr. Gemäss Media Focus von GfK Schweiz und Nielsen sank der Brutto-Werbedruck, der den publizierten Preisen entspricht und Rabatte nicht berücksichtigt, um 0.1 Prozent. Einen steigenden Werbedruck verzeichneten die Branchen Tabakwaren (+22 Prozent), Kosmetik und Körperpflege (+13 Prozent) sowie IT und Büro (+11 Prozent). Besonders negativ entwickelten sich hingegen die Branchen Telekommunikation ( 13 Prozent), Unterhaltungselektronik und Foto ( 12 Prozent) sowie Bekleidung und Wäsche ( 10 Prozent). Die beiden Grossverteiler Coop und Migros blieben die mit Abstand grössten Werbeauftraggeber der Schweiz. Zeitungen und Zeitschriften halten mit 49 Prozent weiterhin den grössten Marktanteil im Werbemarkt, verloren gegenüber dem Vorjahr (52 Prozent) jedoch erneut Marktanteile. Hingegen konnte das Fernsehen weitere Marktanteile gewinnen. Mit einem Marktanteil von 32 Prozent belegte TV-Werbung, wie bereits in den Vorjahren, den zweiten Platz (Vorjahr 30 Prozent), gefolgt von der Aussenwerbung mit 11 Prozent (Vorjahr 10 Prozent). Klassische Onlinewerbung verbuchte, wie bereits im Vorjahr, 3 Prozent des Brutto- Werbedrucks für sich. Nicht in der ausgewiesenen Onlinewerbung enthalten sind erneut Ausgaben für Suchmaschinenoptimierung oder Rubrikeninserate, die einen weiteren Anstieg verzeichneten. Die Inseratestatistik der WEMF AG für Werbemedienforschung, welche sich auf die von den Medienhäusern gemeldeten Netto-Werbeumsätze stützt und die Marktentwicklung deshalb zuverlässiger wiedergibt, weist einen Rückgang von 11 Prozent aus. Der Werbeumsatz war in sämtlichen Printmediengattungen rückläufig. Besonders stark verloren die Finanz- und Wirtschaftspresse ( 15 Prozent) sowie die Publikums- und Tagespresse (jeweils 12 Prozent). Die angespannte Lage auf dem Arbeitsmarkt schlug sich im Markt für Stellenanzeigen nieder. Diese gingen gemäss der Inseratestatistik der WEMF in der Schweizer Presse um 26 Prozent zurück. Der starke Rückgang verdeutlicht gleichzeitig den strukturellen Wandel im Geschäft mit Stellenanzeigen. Während der Gesamtmarkt für Stellenanzeigen gemäss dem Adecco Swiss Market Job Index stagnierte, nahmen die Anzeigen auf Stellenportalen im Internet um 6 Prozent zu. Das Staatssekretariat für Wirtschaft SECO sowie die führenden Prognoseinstitute rechnen für das laufende Jahr mit einer moderaten Verbesserung des konjunkturellen Umfelds. Die Arbeitslosenquote dürfte jedoch im Jahresverlauf leicht ansteigen. Tamedia Auszug aus dem Geschäftsbericht

16 Operative Berichterstattung und Marktumfeld Nettowerbeausgaben Print 2012 in Mio. CHF Tagespresse Regionale Wochenpresse Sonntagspresse Finanz- und Wirtschaftspresse Publikumspresse Spezialpresse Fachpresse Total Print Quelle: Inseratestatistik WEMF AG für Werbemedienforschung rechnet auf dieser Basis mit einem durchzogenen Jahr für die Werbewirtschaft in der Schweiz und erwartet frühestens gegen das Jahresende eine Trendwende. 14 Auszug aus dem Geschäftsbericht 2012

17 Geschäftsfelder im Überblick Print Regional Die Entwicklung der Medien im Geschäftsfeld Print Regional wurde im Berichtsjahr durch die rückläufigen Print-Werbeeinnahmen geprägt. Dank der erfolgreichen Neuausrichtung verschiedener Medienangebote und Effizienzsteigerungsmassnahmen verzeichnete das Ergebnis hingegen lediglich einen leichten Rückgang. Die Westschweizer Tageszeitung 24 heures feierte im Berichtsjahr ihr 250-jähriges Bestehen. Höhepunkt des Jubiläumsjahres war das Spektakel «Le Mur du Son», welches im September in Lausanne aufgeführt wurde. Umsatz und Ergebnis der Tageszeitung verzeichneten im Berichtsjahr einen Rückgang. Die Leserzahlen der Waadtländer Traditionszeitung entwickelten sich hingegen leicht positiv. Die Gesamtausgabe BZ Berner Zeitung, die BZ Berner Zeitung, BZ Langenthaler Tagblatt, TT Thuner Tagblatt, BO Berner Oberländer und Der Bund umfasst, überzeugte trotz eines Umsatzrückgangs mit einem starken Ergebnis. Im Juli 2012 wurde der Zeitungsverbund der BZ Berner Zeitung um die führende Tageszeitung im Oberaargau, das BZ Langenthaler Tagblatt, verstärkt. Auf lage und Leserschaft der Gesamtausgabe BZ Berner Zeitung verzeichneten im Vorjahresvergleich einen leichten Anstieg. Die Berner Tageszeitung Der Bund musste im Geschäftsjahr 2012 einen deutlichen Umsatzrückgang hinnehmen. Das Ergebnis ging hingegen dank tieferen Produktions- und Vertriebskosten sowie einem höheren Abonnementsumsatz nur leicht zurück. Mit einer neuen Kooperation mit der SonntagsZeitung, welche im September gestartet wurde, ist das Angebot für diesen Titel deutlich verbessert worden. Die Stellenbeilagen Alpha und Stellen-Anzeiger konnten sich im Berichtsjahr sowohl dem rückläufigen Schweizer Arbeitsmarkt als auch der fortgesetzten Abwanderung der Stellenangebote ins Internet nicht entziehen. In der Folge verzeichneten die Stellenbeilagen einen deutlichen Umsatz- und Ergebnisrückgang. Die Redaktion des Tages-Anzeigers startete im Berichtsjahr mit der Redaktion des Nachrichtenportals Newsnet eine einheitliche Gesamtredaktion. Das Projekt wird Mitte 2013 abgeschlossen. Mit der neuen konvergenten Redaktionsorganisation will der Tages-Anzeiger seinen Leserinnen und Lesern auf allen Medienkanälen ein überzeugendes Informationsangebot bieten. Die Dossierkenntnisse der Tageszeitung sollen dabei mit dem Tempo der Onlineredaktion zusammengeführt werden. Im Berichtsjahr litt auch der Tages-Anzeiger unter der rückläufigen Entwicklung des Print-Werbemarktes. Das Ergebnis verbesserte sich hingegen aufgrund von Effizienzmassnahmen wie der Neuausrichtung der Regionalberichterstattung. Der Tages-Anzeiger sprach zudem erneut mehr Leserinnen und Leser an als im Vorjahr. Auch das Ausgehmagazin Züritipp übertraf die Erwartungen und verzeichnete ein deutliches Umsatz- und Ergebniswachstum. Auszug aus dem Geschäftsbericht

18 Geschäftsfelder im Überblick Die Tageszeitung Tribune de Genève entwickelte sich im Berichtsjahr trotz eines Umsatzrückgangs positiv und konnte das Jahr nach einem Verlust im Vorjahr mit einem Gewinn abschliessen. Die positive Ergebnisentwicklung geht insbesondere auf Einsparungen bei den Produktionskosten zurück. Das Ergebnisniveau bleibt aber insgesamt klar unbefriedigend. Die Leserschaft der Genfer Tageszeitung entwickelte sich im Vorjahresvergleich stabil. Die Tageszeitungen Zürcher Unterländer und Neues Bülacher Tagblatt werden seit Beginn 2012 unter einer gemeinsamen publizistischen Leitung mit der Zürichsee-Zeitung herausgegeben. Während sich die Leserschaft leicht rückläufig entwickelte, blieb die Auflage der beiden Titel stabil. Die Verluste des Zürcher Unterländers und des Neues Bülacher Tagblatts konnten dank einer redaktionellen Neuausrichtung sowie tieferen Produktionskosten trotz eines Umsatzrückgangs reduziert werden. Die Zürichsee-Zeitung, die neben drei Regionalausgaben auch die Lokalzeitungen Sihltaler und Thalwiler Anzeiger umfasst, steigerte im vergangenen Jahr ihr Ergebnis deutlich. Der Umsatz entwickelte sich rückläufig. Dank der Einstellung der Regionalausgaben des Tages- Anzeigers, welche zuvor einen Teil der Regionalberichterstattung der Zürichsee-Zeitung übernommen hatten, konnte die Tageszeitung ihre Stellung als regionales Leitmedium stärken. Der Bernerbär und die Bümpliz Woche vermochten die in sie gesetzten Erwartungen in einem schwierigen Marktumfeld nur knapp zu erfüllen. Das Tagblatt der Stadt Zürich steigerte im vergangenen Jahr sein Ergebnis dank über den Erwartungen liegenden Werbeumsätzen. Die Anzeiger Furttaler, Glattaler und Rümlanger verbesserten, auch dank Einsparungen im Bereich IT und Overhead, ihr Ergebnis. Die Auf lagen der Wochenzeitungen La Broye und Le Régional stiegen im Berichtsjahr, während sich ein Umsatzrückgang negativ auf das Ergebnis auswirkte. Das wöchentlich erscheinende Journal de Morges erstellte 2012 erstmals eine Sonderbeilage zum internationalen Weinsalon Arvinis und schloss neue Medienpartnerschaften ab. Die Umsatz- und Ergebniserwartungen wurden übertroffen. BERNS WOCHENZEITUNG Die drei Zeitungsdruckzentren Centre d Impression Lausanne, Druckzentrum Bern und Druckzentrum Zürich vereinheitlichten im vergangenen Jahr ihren Markenauftritt. Die Druckzentren trugen im Berichtsjahr mit tieferen Druckkosten wesentlich zur Entlastung der regionalen und nationalen Tages- und Wochenzeitungen von Tamedia bei. Die Auslastung stieg dank neuen Drittaufträgen. In der Folge übertrafen die Druckzentren von Tamedia die gesetzten Umsatz- und Ergebnisziele. Der Umsatz (Betriebsertrag) des Geschäftsfeldes Print Regional gegenüber Dritten sank 2012 um 8.9 Prozent auf Mio. CHF (Vorjahr Mio. CHF). Der Umsatzrückgang wurde in erster Linie durch die rückläufigen kommerziellen Werbeeinnahmen und einen Einbruch im Geschäft mit Stellenanzeigen verursacht. Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) ging infolge von Effizienzsteigerungsmassnahmen um lediglich 3.9 Prozent auf 94.5 Mio. CHF (Vorjahr 98.3 Mio. CHF) zurück. In der Folge liegt die EBITDA-Marge mit 17.3 Prozent deutlich über derjenigen des Vorjahres (15.9 Prozent). 16 Auszug aus dem Geschäftsbericht 2012

19 Leserzahlen Titel MACH MACH Veränderung 20 Minuten % 20 Minuten Friday % 20 minutes % 20 minuti heures, Gesamtausgabe % Annabelle % Bernerbär Bilan % BZ Berner Zeitung, Gesamtausgabe inkl. Der Bund % Das Magazin % Femina % Finanz und Wirtschaft % GuideTVCinéma % Le Matin % Le Matin Dimanche % Le Régional % Le Temps % Schweizer Familie % SonntagsZeitung % Tagblatt der Stadt Zürich % Tages-Anzeiger % Télétop Matin % Tribune de Genève % TVtäglich % Zürcher Oberländer % Zürcher Unterländer % Zürichsee-Zeitung % Quelle: WEMF, MACH Basic / Betrifft Leserzahlen: Befragungszeitraum Juni bis Ende Juli 2 ehemalig TV Guide, ab 2009 Guide Loisirs, neu GuideTVCinéma Auszug aus dem Geschäftsbericht

20 Geschäftsfelder im Überblick Auflagen Titel Auflage Auflage Veränderung 20 Minuten % 20 Minuten Friday % 20 minutes % 20 minuti % 24 heures % Annabelle % Bantiger Post % Berner Oberländer % Bernerbär % Bilan % Bümpliz Woche % BZ Berner Zeitung, Gesamtausgabe % BZ Langenthaler Tagblatt % Das Magazin % Der Bund % Femina % Finanz und Wirtschaft % Furttaler % GuideTVCinéma % Journal de Morges % La Broye % L essentiel % Le Matin % Le Matin Dimanche % Le Régional % Le Temps % Rümlanger % Schweizer Bauer % Schweizer Familie % Sihltaler % SonntagsZeitung % Tagblatt der Stadt Zürich % Tages-Anzeiger % Télétop Matin % Thalwiler Anzeiger % Thuner Tagblatt % Tribune de Genève % Zürcher Oberländer % Zürcher Unterländer % Zürichsee-Zeitung % Quelle: WEMF, Auflagenbulletin 1 Erhebungszeitraum beginnt am 1. Juli und endet am 30. Juni. 2 Druckauflage gemäss Verlagsangabe 3 Berner Zeitung Gesamtausgabe inkl. des hier auch separat ausgewiesenen Titels Der Bund 4 Verteilte Auflage gemäss CIM, Centre d Information sur les Médias Bei den Gratistiteln wird jeweils die Gratisauflage ausgewiesen. Bei den bezahlten Titeln wird jeweils die total verkaufte Auflage angegeben. 18 Auszug aus dem Geschäftsbericht 2012

21 Print National Das Geschäftsfeld Print National wurde ebenfalls durch den insgesamt rückläufigen Print- Werbemarkt gefordert, der insbesondere bei von der Finanzbranche abhängigen Medien tiefe Spuren hinterliess. Dank neuen nationalen Beilagen konnten zusätzliche Werbesegmente erschlossen werden. Das Ergebnis des Geschäftsfeldes Print National blieb trotz eines leichten Rückgangs auf hohem Niveau. Die Redaktionen der Pendlerzeitung 20 Minuten sowie der Nachrichtenplattform 20 Minuten Online in der Deutschschweiz wurden im September des vergangenen Jahres einer gemeinsamen Führung unterstellt. Diesem Schritt war im Frühjahr bereits die Schaffung einer gemeinsamen Verkaufsorganisation für Pendlerzeitung und Nachrichtenplattform vorausgegangen. Leserschaft und Auf lage der Pendlerzeitung, die in der Deutschschweiz mit insgesamt fünf Regionalausgaben erscheint, entwickelten sich stabil. Die im Vergleich zur Vorjahresperiode tieferen Werbeeinnahmen führten hingegen zu einem Rückgang des Umsatzes und des Ergebnisses. Die Pendlerzeitung 20 minutes in der Romandie verzeichnete bei stabiler Auflage erneut eine deutliche Steigerung der Leserschaft. Der Werbeumsatz von 20 minutes entwickelte sich im vergangenen Jahr rückläufig. Das Ergebnis blieb jedoch, insbesondere aufgrund einer Optimierung der Distributions- und Produktionskosten, auf hohem Niveau stabil. Die Tessiner Pendlerzeitung 20 minuti erreichte bereits im ersten Jahr nach ihrer Lancierung die Gewinnzone. Im August 2012 beteiligte sich der Medienverbund 20 Minuten an der führenden Tessiner Nachrichtenplattform tio.ch, mit der die Pendlerzeitung 20 minuti seit ihrer Lancierung bereits eng zusammenarbeitete. Das kostenlose People-Magazin 20 Minuten Friday positionierte sich im Berichtsjahr im Lesermarkt neu. Das Magazin führte eine ruhigere Gestaltung ein und nahm sanfte Anpassungen am redaktionellen Konzept vor. Sowohl die Leserschaft als auch die Reichweite konnten leicht gesteigert werden. Das Ergebnis verbesserte sich dank Sparmassnahmen im Vergleich zum Vorjahr deutlich, obwohl die Umsatzentwicklung leicht hinter den Erwartungen zurückblieb. Die Pendlerzeitung L essentiel, die gemeinsam mit dem luxemburgischen Medienhaus Editpress verlegt wird, konnte 2012 ihr überzeugendes Vorjahresergebnis wiederholen. Die Leserschaft von L essentiel verzeichnete erneut ein deutliches Wachstum auf neu Leserinnen und Leser pro Tag. Gegen Ende des Berichtsjahres wurde die zweite Pendlerzeitung des Grossherzogtums, die bisher im Wettbewerb zu L essentiel stand, eingestellt. Die Frauenzeitschrift Annabelle musste im vergangenen Jahr einen Rückgang bei Werbeumsatz und Ergebnis hinnehmen. Die Frauenzeitschrift verteidigte ihre führende Stellung im Nutzermarkt, auch wenn sich die Leserzahlen im Vergleich zum Vorjahr leicht rückläufig entwickelten. Im Oktober 2012 wurde die Website von annabelle.ch noch klarer auf die Bedürfnisse der Leserinnen ausgerichtet und gestalterisch erneuert. Auszug aus dem Geschäftsbericht

22 Geschäftsfelder im Überblick Das französischsprachige Wirtschaftsmagazin Bilan, das im Frühjahr neu zu Tamedia stiess, wurde im Berichtsjahr erstmals berücksichtigt. Aufgrund der Probleme an den Finanzmärkten verfehlte das Wirtschaftsmagazin in einem stark rückläufigen Marktumfeld seine Umsatz- und Ergebnisziele. Die Leserschaft des Wirtschaftsmagazins entwickelte sich jedoch leicht positiv. Seit dem laufenden Jahr erscheint Bilan mit einer neuen Gestaltung und einem überarbeiteten redaktionellen Konzept. Auch die Finanz und Wirtschaft litt unter dem starken Rückgang der Werbeausgaben der Finanzindustrie. In der Folge gingen im vergangenen Geschäftsjahr Umsatz und Ergebnis deutlich zurück. Um die führende Schweizer Anlegerzeitung wieder auf ein wirtschaftlich solides Fundament zu stellen, wurden in der zweiten Hälfte des Berichtsjahrs Massnahmen zur Senkung der Produktions- und Redaktionskosten getroffen. Das im Sommer 2012 neu lancierte Digitalangebot der Finanz und Wirtschaft entwickelte sich positiv. Die Samstagsbeilage GuideTVCinéma wurde im vergangenen Jahr unter einem neuen Namen neu lanciert. Das Magazin, das den Tageszeitungen 24 heures, Tribune de Genève und seit Dezember 2012 La Liberté beiliegt, berichtet seither insbesondere ausführlicher über Neuigkeiten aus Entertainment und Film. Trotz konstant tiefer Werbeerträge gelang es GuideTVCinéma im Berichtsjahr, die anhaltenden Verluste zu reduzieren. Die Wochenendbeilage Das Magazin konnte ihre starke Stellung auf dem Werbemarkt im Berichtsjahr verteidigen und das Ergebnis weitgehend halten. Die Auflage ging als Folge rückläufiger Auflagen bei den Trägertiteln um rund Exemplare zurück. Erfreulicherweise blieb die Leserschaft des Magazins trotz des Auflagenrückgangs auf hohem Niveau praktisch stabil. Die Westschweizer Tageszeitung Le Matin konnte im Berichtsjahr die gesetzten Ziele nicht erreichen. Während die Kosten dank gezielter Effizienzsteigerungmassnahmen gesenkt werden konnten, gelang es in Folge rückläufiger Werbeeinnahmen nicht, die bereits seit mehreren Jahren bestehenden Verluste abzubauen. Die Leserschaftszahlen entwickelten sich leicht rückläufig, Le Matin blieb aber die mit Abstand reichweitenstärkste bezahlte Tageszeitung in der Romandie. Die Westschweizer Sonntagszeitung Le Matin Dimanche mit ihren Beilagen Télétop Matin, Femina und Encore konnte im vergangenen Geschäftsjahr die hohen Ergebniserwartungen erfüllen. Die im Jahr 2011 erfolgreich lancierte Lifestyle-Beilage Encore wurde im Berichtsjahr zu einer nationalen Modebeilage weiterentwickelt. Sie erscheint neu auch in deutscher Sprache und wird der SonntagsZeitung beigelegt. Die Schweizer Familie wies im vergangenen Jahr bei einer stabilen Entwicklung der Vertriebserlöse einen leicht rückläufigen Werbeumsatz aus. Das Vorjahresergebnis konnte jedoch dank Effizienzsteigerungsmassnahmen erneut übertroffen werden. Erfreulich ist auch der im Vergleich zur Vorjahresperiode erneute Leserschaftsanstieg. 20 Auszug aus dem Geschäftsbericht 2012

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