10.1 Bedeutung von Finanzierungsregeln

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1 10.1 Bedeutung von Finanzierungsregeln Bilanzstrukturnormen mit dem Ziel der Einhaltung des finanziellen Gleichgewichts einer Unternehmung ( Einschränkung des Leverage-Risikos) Externe Kapitalgeber machen Finanzierungsentscheidung (auch) von Einhaltung bestimmter Finanzierungsregeln abhängig Beachtung solcher Finanzierungsregeln bei der internen Finanzplanung Ebenen der Kapitalvergabe Bankenebene: Bankenaufsicht erfordert Einhaltung (vertikaler) Kapitalstrukturregeln und (horizontaler) Liquiditätsregeln Ebene emissionsfähiger Unternehmungen: Wertpapieranalyse beachtet bei Börseneinführung wie auch bei Effektenhandel Einhaltung branchenspezifischer Finanzierungsregeln Ebene nicht-emissionsfähiger Unternehmungen: bei Vergabe von Lieferantenkrediten und bei Auskünften gewerblicher Auskunfteien und Geschäftsbanken werden Bilanzstrukturkennziffern beachtet Unternehmungen generell: Geschäftsbanken beachten Finanzierungsregeln bei Kreditvergabe Problem: Finanzierungsregeln sichern aber weder notwendig noch hinreichend finanzielles Gleichgewicht Prof. Dr. Rainer Elschen

2 10.2 Finanzierungskennzahlen Finanzierungskennziffern sind Teilbereich der Bilanzkennziffern Arten von Finanzierungskennziffern Aktivitätskennziffern (Activity Ratios) Relation des Umsatzes zu bestimmten Vermögensgegenständen zur Bestimmung der Umschlagshäufigkeit Rendite-Kennziffern iff (Profitability Ratios) Selbstfinanzierungspotential (Umsatz-, Eigenkapitalrendite) Kapitalstruktur-Kennziffern (Leverage Ratios) Begrenzung des Solvabilitätsrisikos (vertikale Regeln) Liquiditäts-Kennziffern (Liquidity Ratios) Begrenzung des Illiquiditätsrisikos (horizontale Regeln) Finanzierungs- kennziffern i.w.s. Finanzierungskennziffern i.e.s. Prof. Dr. Rainer Elschen

3 10.2 Kennzahlen der Finanzanalyse Systematik der Kennzahlen bestandsorientierte Kennzahlen Vermögensstruktur Anlagevermögen z.b. 100% Umlaufvermögen Kapitalstruktur z.b. Eigenkapital Gesamtkapital horizontale Bilanzstruktur Finanzierungskennzahlen Liquiditätskennzahlen stromgrößenorientierte Kennzahlen Erfolgskennzahlen absolute Kennzahlen z.b. Jahresüberschuss, Handels- und Steuerbilanzgewinn, Cash Flow relative Kennzahlen z.b. Eigen- und Gesamtkapitalrentabilität, Return on Investment (ROI) Aktivitätskennzahlen z.b. Lagerumschlagshäufigkeit, Investitionsquote, Abschreibungsquote Prof. Dr. Rainer Elschen

4 Bestandsorientierte Kennzahlen (1) Vertikale Finanzierungsregeln: Betrachtung der Art und Zusammensetzung des Kapitals Verschuldungsgrad d V = Eigenkapitalquote = Fremdkapitalquote = Fremdkapital (FK) Eigenkapital (EK) Eigenkapital (EK) Gesamtkapital (GK) Fremdkapital (FK) Gesamtkapital (GK) Eigenkapital (EK) Verschuldungskoeffizient = Fremdkapital (FK) Leverage-Effekt (Zusammenhang zwischen Eigenkapitalrendite und Verschuldungsgrad) r EK Gewinn r ( EK + FK ) i FK FK = = = r + ( r i) EK EK EK Problem der Bestimmung der Höhe von EK und FK! Prof. Dr. Rainer Elschen

5 Bestandsorientierte Kennzahlen (2) Horizontale Finanzierungsregeln (langfristig): Normative Kennzahlen langfristiger Deckung Goldene Finanzierungsregel langfristiges Kapital langfristiges Vermögen kurzfristiges Kapital 1 bzw. kurzfristiges Vermögen 1 Goldene Finanzierungsregel in engerer Fassung Eigenkapital + langfristiges Fremdkapital Anlagevermögen Goldene od Bilanzregel in weiterer Fassung 1 Eigenkapital + langfristiges Fremdkapital Anlagevermögen + langfristiges Umlaufvermögen 1 Anlagendeckung durch Eigenkapital it Eigenkapital 100% Anlagevermögen => Verstoß gegen Normen erschwert Kapitalbeschaffung! Prof. Dr. Rainer Elschen

6 Bestandsorientierte Kennzahlen (3) Horizontale Finanzierungsregeln (kurzfristig): Gegenüberstellung von Zahlungsverpflichtungen und liquiden Mitteln Zahlungsmittel Liquidität 1. Grades = 100% kurzfristige Verbindlichkeiten Kassa- oder Barliquidität, absolute Liquidity Ratio monetäres Umlaufvermögen Liquidität 2. Grades = 100% Net Quick Ratio, Acid Test kurzfristige Verbindlichkeiten Liquidität 3. Grades = kurzfristiges Umlaufvermögen 100% Current Ratio kurzfristige Verbindlichkeiten mit: Zahlungsmittel = Kasse + Sichtguthaben bei Banken und Post monetäres Umlaufvermögen = Umlaufvermögen./. (Vorräte und sonst. VG) kurzfristiges Umlaufvermögen = Umlaufvermögen./. (UV 1 Jahr)./. durch Kundenanzahlungen gedeckte Vorräte Prof. Dr. Rainer Elschen

7 Bestandsorientierte Kennzahlen (4) Probleme bestandsorientierter Kennzahlen Tatsächliche Liquidierbarkeit der Aktiva ist nicht bekannt Länge des Zeitraums zwischen frühestem und spätestem Liquidationszeitpunkt Höhe des Betrags bei Liquidation (Unter- bzw. Überbewertung) Fristigkeit der Passiva evtl. kündbares Eigenkapital Prolongation kurzfristigen Fremdkapitals Existenz zahlreicher nicht ausgewiesener regelmäßiger Verbindlichkeiten Lohn- und Gehaltszahlungen Miet-, Pacht- und auch Steuerzahlungen Aktualität der analysierten Daten Bilanzstichtag ist Analysezeitpunkt zeitlich vorgelagert eingeschränkte Informationen über künftige Finanzlage Bilanzanalyse ist nur bedingt tauglich für Prognose der Liquiditätslage der Unternehmung Prof. Dr. Rainer Elschen

8 Stromgrößenorientierte Kennzahlen (1) Absolute Erfolgskennzahlen Jahresüberschuss/-fehlbetrag ordentliches betriebsbedingtes Ergebnis (Betriebsergebnis) + ordentliches betriebsfremdes Ergebnis (Finanzergebnis) Bilanzgewinn Jahresüberschuss/-fehlbetrag korrigiert um Gewinn-/Verlustvortrag, Entnahmen und Einstellungen in Rücklagen geschätzter Steuerbilanzgewinn in HB ausgewiesener Steueraufwand gibt Hinweis i auf gelegte und ausgelöste stille Reserven (StR ist restriktiver als HR) Cash Flow ( Existenz unterschiedlicher Ermittlungsmethoden) Relative Erfolgskennzahlen Rentabilitätskennzahlen: Eigen- und Gesamtkapitalrentabilität Eigenkapitalrendite Leverage-Faktor = 100% Gesamtkapitalrendite Return on Investment (RoI) Prof. Dr. Rainer Elschen

9 Stromgrößenorientierte Kennzahlen (2) Ermittlung des Cash Flow Früher Ableitung aus Jahresüberschuss; Heute meist Cash-Flow-Rechnung freiwillig in Geschäftsbericht Indirekte Ermittlung des Cash Flow Jahresüberschuss (lt. Jahresabschluss) + Abschreibungen (./. Zuschreibungen) + Erhöhungen lfr. RSt (./. Minderung lfr. RSt) = Cash Flow Direkte Ermittlung (regelmäßig nur intern möglich) Betriebseinnahmen (zahlungswirksame Erträge)./. Betriebsausgaben (zahlungswirksame Aufwendungen) = Cash Flow Interpretation des Cash Flow erfolgswirtschaftlicher Überschuss finanzwirtschaftlicher Überschuss Prof. Dr. Rainer Elschen

10 Stromgrößenorientierte Kennzahlen (3) Cash Flow als erfolgswirtschaftlicher Überschuss Brutto Cash Flow Cash Flow + Steuern vom Einkommen und Ertrag (und Vermögen) = Brutto Cash Flow (Cash Flow vor Steuern) Vergleich von Unternehmungen mit unterschiedlicher Besteuerung Betriebsbedingter Cash Flow Cash Flow + neutrale Aufwendungen./. neutrale Erträge = betriebsbedingter Cash Flow Ergebnis der eigentlichen Betriebstätigkeit täti it (Kernkompetenz) nachhaltiger Cash Flow (auch ordentlicher Cash Flow) Cash Flow + außergewöhnliche Aufwendungen./. außergewöhnliche Erträge = nachhaltiger Cash Flow Ausschluss von Sondereinflüssen Prof. Dr. Rainer Elschen

11 Stromgrößenorientierte Kennzahlen (4) Cash Flow als finanzwirtschaftlicher Überschuss Voraussetzungen sind regelmäßig nicht erfüllt: nur einzahlungsgleiche Erträge nur auszahlungsgleiche Aufwendungen Direkte Ermittlung finanzwirksame Erträge./. finanzwirksame Aufwendungen./. Mehrung kfr. Aktiva + Minderung kfr. Aktiva./. Minderung kfr. Passiva + Mehrung kfr. Passiva = finanzwirtschaftlicher Cash Flow Indirekte Ermittlung Jahresüberschuss + finanzunwirksame Aufwendungen./. finanzunwirksame Erträge + einzahlungswirksame Bestandsveränderung./. Auszahlungswirksame Bestandsveränderung d = finanzwirtschaftlicher Cash Flow Gebräuchliche Kennzahlen 100% Cash Flow Effektivverschuldung 100% Nettoinves titionen ii Cash Flow Prof. Dr. Rainer Elschen

12 Stromgrößenorientierte Kennzahlen (5) Rentabilitätskennzahlen Eigenkapitalrentabilität Jahresüberschuss Jahresüberschuss: 100% Eigenkapital Steuerbilanzgewinn: geschätzter Steuerbilanzgewinn 100% Cash Flow: Cash Flow Eigenkapital 100% Eigenkapital Gesamtkapitalrentabilität Jahresüberschuss: Jahresüberschuß + FK-Zinsen Gesamtkapital 100% geschätzter Steuerbilanzgewinn + FK-Zinsen Steuerbilanzgewinn: Gesamtkapital 100% Cash Flow: Cash Flow + FK-Zinsen 100% Gesamtkapital Analysezweck bestimmt Auswahl der Kennzahl! Prof. Dr. Rainer Elschen

13 Stromgrößenorientierte Kennzahlen (6) Return on Investment (RoI) Messung der Rentabilität des Kapitaleinsatzes bei gesamter Unternehmung oder Teilbetrieben, Abteilungen, Produkten, Projekten Formen der Messung RoI = Jahresüberschuss 100% erfolgsorientiert Gesamtkapital RoI = Cash Flow 100% liquiditätsorientiert Gesamtkapital Gesamtkapital als investiertes Kapital möglich als - Brutto-Anlagevermögen (Teilbereiche, Abteilungen, etc.) - Netto-Anlagevermögen (Gesamtunternehmung) Aufspaltung des RoI zur detaillierten Analyse RoI = Jahresüberschuss 100% Umsatz = Umsatzgewinnrate Kapitalumschlagshäufigkeit Du Pont-Kennzahlensystem gliedert noch weiter Prof. Dr. Rainer Elschen

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