Ausführung von Stahlbauten

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Ausführung von Stahlbauten"

Transkript

1

2

3 Ausführung von Stahlbauten

4 D Herbert Schmidt Rainer Zwätz Lothar Bär Karsten Kathage Volker Hüller Christian Kammel Michael Volz Ausführung von Stahlbauten Kommentare zu DIN EN und DIN EN Auflage 2012 Herausgeber: DIN Deutsches Institut für Normung e. V. C

5 Herausgeber: DIN Deutsches Institut für Normung e. V Beuth Verlag GmbH 2012 Wilhelm Ernst & Sohn Berlin Wien Zürich Verlag für Architektur und technische Am DIN-Platz Wissenschaften GmbH & Co. KG Burggrafenstraße 6 Rotherstraße Berlin Berlin Telefon: Telefon: Telefax: Telefax: Internet: Internet: info@beuth.de info@ernst-und-sohn.de Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der Grenzen des Urheberrechts ist ohne schriftliche Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung in elektronischen Systemen. für DIN-Normen DIN Deutsches Institut für Normung e. V., Berlin. Die im Werk enthaltenen Inhalte wurden von den Verfassern und dem Verlag sorgfältig erarbeitet und geprüft. Eine Gewährleistung für die Richtigkeit des Inhalts wird gleichwohl nicht übernommen. Der Verlag haftet nur für Schäden, die auf Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit seitens des Verlages zurückzuführen sind. Im Übrigen ist die Haftung ausgeschlossen. Titelbild: Montage der Stahlkonstruktion für das Dach der neuen O 2 -Arena in Berlin (Foto: IMO Leipzig). Satz: B & B Fachübersetzergesellschaft mbh, Berlin Druck: AZ Druck und Datentechnik GmbH, Berlin Gedruckt auf säurefreiem, alterungsbeständigem Papier nach DIN EN ISO ISBN (Beuth Verlag) ISBN (Ernst & Sohn)

6 Inhalt Inhalt Seite Vorwort I Kommentare zu DIN EN Konformitätsnachweisverfahren für tragende Bauteile aus Stahl Zu I Vorwort Zu I Einleitung Zu I.1 Anwendungsbereich Zu I.2 Normative Verweisungen Zu I.3 Begriffe und Abkürzungen Zu I.3.1 Begriffe Zu I Bauteilspezifikation Zu I Konstruktionsmaterialien Zu I Entwurfsvorgaben Zu I Europäische Technische Spezifikationen Zu I Bewertungsverfahren Zu I Tragfähigkeit Zu I Herstellung Zu I Tragfähigkeitsmerkmale Zu I Tragende Bauteile Zu I Bausatz Zu I Schweißeignung Zu I.3.2 Abkürzungen Zu I.4 Anforderungen Einführender Kommentar zu den Kapiteln I.4 bis I Zu I.4.1 Konstruktionsmaterialien Zu I Allgemeines Zu I Konstruktionsmaterialien für Stahlbauteile Zu I.4.2 Zulässige Abweichungen für Abmessungen und Form Zu I.4.3 Schweißeignung Zu I.4.4 Bruchzähigkeit Zu I.4.5 Tragfähigkeitsmerkmale Zu I Allgemeines Zu I Tragfähigkeit Zu I Ermüdungsfestigkeit Zu I Feuerwiderstand Zu I Verformung im Grenzzustand der Gebrauchstauglichkeit Zu I.4.6 Brandverhalten Zu I.4.7 Gefährliche Stoffe Zu I.4.8 Schlagfestigkeit Zu I.4.9 Dauerhaftigkeit Zu I.5 Bewertungsverfahren Einführender Kommentar zu Kapitel I Zu I.5.1 Allgemeines Zu I.5.2 Konstruktionsmaterialien Zu I.5.3 Zulässige Abweichungen für Maße und Formen V

7 Inhalt Seite Zu I.5.4 Schweißeignung Zu I.5.5 Bruchzähigkeit Zu I.5.6 Tragfähigkeitsmerkmale Zu I Allgemeines Zu I Bemessung Zu I Herstellungsmerkmale Zu I.5.7 Feuerwiderstand Zu I.5.8 Brandverhalten Zu I.5.9 Gefährliche Stoffe Zu I.5.10 Schlagfestigkeit Zu I.5.11 Dauerhaftigkeit Zu I.6 Konformitätsbewertung Einführender Kommentar zu Kapitel I Zu I.6.1 Allgemeines Zu I.6.2 Erstprüfung Zu I Allgemeines Zu I Eigenschaften Zu I Berücksichtigung bereits vorliegender Daten Zu I Berücksichtigung von statischen Berechnungen zur Konformitätsbewertung Zu I Basisberechnung Zu I Probenahme, Bewertung und Konformitätskriterien Zu I Angabe der Leistungsmerkmale Zu I Aufzeichnung der Bewertungsergebnisse Zu I Korrekturmaßnahmen Zu I.6.3 Werkseigene Produktionskontrolle Zu I Allgemeines Zu I Personal Zu I Einrichtung Zu I Bemessung Zu I Zur Herstellung verwendete Konstruktionsmaterialien Zu I Bauteilspezifikation Zu I Produktbewertung Zu I Nichtkonforme Produkte Ergänzender Kommentar zu den Tätigkeiten der WPK Zu I.7 Klassifizierung und Bezeichnung Zu I.8 Kennzeichnung Zu Anhang I.A (informativ) Hinweise zur Erstellung einer Bauteilspezifikation Einführender Kommentar zum Anhang I.A Zu I.A.1 Allgemeines Zu I.A.2 Erstellung der Bauteilspezifikation durch den Auftraggeber (PPCS) Zu I.A.3 Erstellung der Bauteilspezifikation durch den Hersteller (MPCS) Ergänzende Kommentare zu Form und Gestaltung der Bauteilspezifikation Zu Anhang I.B (normativ) Beurteilung der werkseigenen Produktionskontrolle (WPK) Zu I.B.1 Allgemeines Zu I.B.2 Erstinspektion VII

8 Ausführung von Stahlbauten Seite Zu I.B.3 Laufende Überwachung Zu I.B.4 Häufigkeit der Inspektionen Zu I.B.4.1 Allgemeines Zu I.B.4.2 Überwachungsintervalle Zu I.B.4.3 Erklärung des Herstellers Zu I.B.4.4 Maßnahmen bei Nichterfüllung der Anforderungen Zu I.B.5 Berichte Zu Anhang I.ZA (informativ) Abschnitte dieser Europäischen Norm, die wesentliche Anforderungen der EG-Bauproduktenrichtlinie (BPR) betreffen Einführender Kommentar zu Anhang I.ZA Zu I.ZA.1 Anwendungsbereich und maßgebende Eigenschaften Zu I.ZA.2 Verfahren für die Bescheinigung der Konformität von tragenden Stahlund Aluminiumbauteilen Zu I.ZA.2.1 System der Konformitätsbescheinigung Zu I.ZA.2.2 Zuordnung der Aufgaben Zu I.ZA.2.3 Konformitätserklärung Zu I.ZA.3 CE-Kennzeichnung und Etikettierung Einführender Kommentar zu Abschnitt I.ZA Zu I.ZA.3.1 Allgemeines Zu I.ZA.3.2 Deklaration der Produkteigenschaften durch Angabe von Materialeigenschaften und geometrischen Daten Zu I.ZA.3.3 Deklaration von Tragfähigkeitsdaten für das Bauteil Zu I.ZA.3.4 Deklaration der Übereinstimmung mit einer gegebenen Bauteilspezifikation Zu I.ZA.3.5 Deklaration der Tragfähigkeitsmerkmale für das Bauteil auf der Grundlage von Vorgaben des Auftraggebers Zusammenfassender Kommentar zu Abschnitt I.ZA II Kommentare zu DIN EN Technische Regeln für die Ausführung von Stahlbauten Zu II Vorwort Zu II Einleitung Zu II.1 Anwendungsbereich Zu II.2 Normative Verweisungen Zu II.2.1 Allgemeines Zu II.2.2 Konstruktionsmaterialien Zu II Stähle Zu II Stahlguss Zu II Schweißzusätze Zu II Mechanische Verbindungsmittel Zu II Hochfeste Zugglieder Zu II Lager Zu II.2.3 Bearbeitung Zu II.2.4 Schweißen Zu II.2.5 Prüfungen Zu II.2.6 Montage Zu II.2.7 Korrosionsschutz VIII

9 Inhalt Seite Zu II.2.8 Toleranzen Zu II.2.9 Verschiedenes Zu II.3 Begriffe Einführender Kommentar zu Kapitel II Zu II.3.1 Bauwerk Zu II.3.2 Stahlkonstruktion Zu II.3.3 Stahlbau Zu II.3.4 Hersteller Zu II.3.5 Tragwerk Zu II.3.6 Herstellung Zu II.3.7 Ausführung Zu II Ausführungsunterlagen Zu II Ausführungsklasse Zu II.3.8 Beanspruchungskategorie Zu II.3.9 Herstellungskategorie Zu II.3.10 Konstruktionsmaterial Zu II.3.11 Bauteil Zu II kaltgeformtes Bauteil Zu II.3.12 Bearbeitung Zu II.3.13 Montagekonzeption Zu II Montageanweisung Zu II.3.14 Nichtkonformität Zu II.3.15 zusätzliche ZfP (zerstörungsfreie Prüfung) Zu II.3.16 Toleranz Zu II grundlegende Toleranz Zu II ergänzende Toleranz Zu II besondere Toleranz Zu II Herstelltoleranz Zu II.4 Ausführungsunterlagen und Dokumentation Einführender Kommentar zu Kapitel II Zu II.4.1 Ausführungsunterlagen Zu II Allgemeines Zu II Ausführungsklassen Zu II Vorbereitungsgrade Zu II Geometrische Toleranzen Zu II.4.2 Herstellerdokumentation Zu II Qualitätsdokumentation Zu II Qualitätsmanagementplan Zu II Arbeitssicherheit Zu II Ausführungsdokumentation Zu II.5 Konstruktionsmaterialien Zu II.5.1 Allgemeines Zu II.5.2 Identifizierbarkeit, Prüfbescheinigungen und Rückverfolgbarkeit Zu II.5.3 Baustahlvorprodukte Zu II Allgemeines Zu II Grenzabmaße der Dicke Zu II Oberflächenbeschaffenheit Zu II Besondere Eigenschaften IX

10 Ausführung von Stahlbauten Seite Zu II.5.4 Stahlguss Zu II.5.5 Schweißzusätze Zu II.5.6 Mechanische Verbindungsmittel Zu II Allgemeines Zu II Bezeichnungsweise Zu II Garnituren für nicht planmäßig vorgespannte Schraubenverbindungen Zu II Garnituren für planmäßig vorgespannte Schraubenverbindungen Zu II Direkte Kraftanzeiger Zu II Wetterfeste Garnituren Zu II Ankerschrauben Zu II Sicherungselemente Zu II Scheiben Zu II Niete Zu II Verbindungsmittel für dünnwandige Bauteile Zu II Besondere Verbindungsmittel Zu II Lieferung und Kennzeichnung Zu II.5.7 Bolzen und Kopfbolzen Zu II.5.8 Vergussmaterial Zu II.5.9 Dehnfugen bei Brücken Zu II.5.10 Hochfeste Zugglieder, Stäbe und Endverbindungen Zu II.5.11 Lager Zu II.6 Vorbereitung und Zusammenbau Einführender Kommentar zu Kapitel II Zu II.6.1 Allgemeines Zu II.6.2 Identifizierbarkeit Zu II.6.3 Handhabung und Lagerung Zu II.6.4 Schneiden Zu II Allgemeines Zu II Scherschneiden und Nibbeln Zu II Thermisches Schneiden Zu II Härte der Schnittflächen Zu II.6.5 Formgebung Zu II Allgemeines Zu II Warmumformen Zu II Flammrichten Zu II Kaltumformen Zu II.6.6 Lochen Zu II Maße von Löchern Zu II Toleranzen von Lochdurchmessern bei Schrauben und Bolzen Zu II Ausführung von Löchern Zu II.6.7 Ausschnitte Zu II.6.8 Oberflächen von Kontaktstößen Zu II.6.9 Zusammenbau Zu II.6.10 Überprüfung des Zusammenbaus Zu II.7 Schweißen Einführender Kommentar zu Kapitel II Zu II.7.1 Allgemeines Zu II.7.2 Schweißplan X

11 Inhalt Seite Zu II Erfordernis eines Schweißplanes Zu II Inhalt eines Schweißplans Zu II.7.3 Schweißprozesse Zu II.7.4 Qualifizierung des Schweißverfahrens und des Schweißpersonals Zu II Qualifizierung des Schweißverfahrens Zu II Schweißer und Bediener von Schweißeinrichtungen Zu II Schweißaufsicht Zu II.7.5 Vorbereitung und Ausführung von Schweißarbeiten Zu II Schweißnahtvorbereitung Zu II Lagerung und Handhabung von Schweißzusätzen Zu II Witterungsschutz Zu II Zusammenbau für das Schweißen Zu II Vorwärmen Zu II Montagehilfen Zu II Heftnähte Zu II Kehlnähte Zu II Stumpfnähte Zu II Schweißen wetterfester Stähle Zu II Rohrabzweigungen Zu II Bolzenschweißen Zu II Schlitz- und Lochnähte Zu II Punktschweißen dünnwandiger Bauteile Zu II Andere Schweißnahtarten Zu II Wärmebehandlung nach dem Schweißen Zu II Ausführung von Schweißarbeiten Zu II Schweißen von Brückenfahrbahnen Zu II.7.6 Abnahmekriterien Zu II.7.7 Schweißen von nichtrostenden Stählen Einführender Kommentar zu Abschnitt II Zu II Änderungen der Anforderungen von EN Zu II Änderungen der Anforderungen von EN Zu II Schweißen unterschiedlicher Stähle Zu II.8 Mechanisches Verbinden Zu II.8.1 Allgemeines Zu II.8.2 Einsatz von Schraubengarnituren Zu II Allgemeines Zu II Schrauben Zu II Muttern Zu II Scheiben Zu II.8.3 Anziehen nicht planmäßig vorgespannter Schrauben Zu II.8.4 Vorbereitung von Kontaktflächen für gleitfeste Verbindungen Zu II.8.5 Anziehen planmäßig vorgespannter Schrauben Zu II Allgemeines Zu II Referenz-Drehmomente Zu II Drehmomentverfahren Zu II Kombiniertes Vorspannverfahren Zu II Verfahren für HRC-Schrauben Zu II Verfahren mit direkten Kraftanzeigern Zu II.8.6 Passschrauben Zu II.8.7 Nieten XI

12 Ausführung von Stahlbauten Seite Einführender Kommentar zum Nieten Zu II Niete Zu II Einbau von Nieten Zu II Abnahmekriterien Zu II.8.8 Befestigung dünnwandiger Bauteile Zu II.8.9 Einsatz besonderer Verbindungsmittel und Befestigungsverfahren Zu II.8.10 Verschleiß und Fressen bei nichtrostenden Stählen Zu II.9 Montage Einführender Kommentar zu Kapitel II Zu II.9.1 Allgemeines Zu II.9.2 Baustellenbedingungen Zu II.9.3 Montageverfahren Zu II Bemessungsgrundlagen für das Montageverfahren Zu II Montageverfahren des Herstellers Zu II.9.4 Vermessung Zu II Bezugssystem Zu II Positionspunkte Zu II.9.5 Abstützungen, Verankerungen und Lager Zu II Kontrolle von Abstützungen Zu II Ausrichten und Eignung von Abstützungen Zu II Aufrechterhaltung der Gebrauchsfähigkeit der Abstützungen Zu II Temporäre Abstützungen Zu II Vergießen und Abdichten Zu II Verankerungen Zu II.9.6 Montage- und Baustellenarbeiten Zu II Montagepläne Zu II Kennzeichnung Zu II Handhabung und Lagerung auf der Baustelle Zu II Probemontage Zu II Montageverfahren Ergänzender Kommentar zur Freigabe der Montageunterlagen Zu II.10 Oberflächenbehandlung Einführender Kommentar zu Kapitel II Zu II.10.1 Allgemeines Zu II.10.2 Vorbereitung von Stahloberflächen für Farbanstriche und verwandte Produkte Zu II.10.3 Wetterfeste Stähle Zu II.10.4 Kontaktkorrosion Zu II.10.5 Verzinken Zu II.10.6 Fugenabdichtung Zu II.10.7 Oberflächen in Kontakt mit Beton Zu II.10.8 Unzugängliche Oberflächen Zu II.10.9 Reparaturen nach dem Schneiden oder Schweißen Zu II Reinigung nach der Montage Zu II Reinigung dünnwandiger Bauteile Zu II Reinigung von nichtrostenden Stahlbauteilen Zu II.11 Geometrische Toleranzen Einführender Kommentar zu Kapitel II XII

13 Inhalt Seite Zu II.11.1 Toleranzkategorien Zu II.11.2 Grundlegende Toleranzen Zu II Allgemeines Zu II Herstelltoleranzen Zu II Montagetoleranzen Zu II.11.3 Ergänzende Toleranzen Zu II Allgemeines Zu II Tabellierte Werte Zu II Alternative Kriterien Zu II.12 Kontrolle, Prüfung und Korrekturmaßnahmen Einführender Kommentar zu Kapitel II Zu II.12.1 Allgemeines Zu II.12.2 Konstruktionsmaterialien und Bauteile Zu II Konstruktionsmaterialien Zu II Bauteile Zu II Nichtkonforme Produkte Zu II.12.3 Abmessungen von hergestellten Bauteilen Zu II.12.4 Schweißen Zu II Kontrolle vor und während des Schweißens Zu II Kontrolle nach dem Schweißen Zu II Kontrolle und Prüfung geschweißter Kopfbolzen für Verbundtragwerke aus Stahl und Beton Zu II Arbeitsprüfungen beim Schweißen Zu II.12.5 Mechanische Verbindungsmittel Einführender Kommentar zu Abschnitt II Zu II Kontrolle nicht planmäßig vorgespannter Verbindungen Zu II Kontrolle und Prüfung planmäßig vorgespannter Verbindungen Einführender Kommentar zu Unterabschnitt II Zu II Kontrolle, Prüfung und Reparatur von Nieten Zu II Kontrolle der Befestigung kaltgeformter Bauteile und dünnwandiger Profilbleche Zu II Besondere Verbindungsmittel und Befestigungsverfahren Zu II.12.6 Oberflächenschutz und Korrosionsschutz Zu II.12.7 Montage Zu II Kontrolle der Probemontage Zu II Kontrolle des errichteten Tragwerks Zu II Vermessung der geometrischen Lage von Verbindungsknotenpunkten Zu II Sonstige Abnahmeprüfungen Zu Anhang II.A (normativ) Zusatzangaben, Liste festzulegender Auswahlmöglichkeiten und auf die Ausführungsklassen bezogene Anforderungen Einführender Kommentar zu Anhang II.A Zu II.A.1 Zusammenstellung erforderlicher Zusatzangaben (Tabelle II.A.1) Zu II.A.2 Liste von Auswahlmöglichkeiten (Tabelle II.A.2) Zu II.A.3 Auf die Ausführungsklasse bezogene Anforderungen (Tabelle II.A.3) Zu Anhang II.B (informativ) Leitfaden zur Bestimmung der Ausführungsklassen Zu II.B.1 Einleitung Zu II.B.2 Leitfaktoren für die Auswahl der Ausführungsklasse XIII

14 Ausführung von Stahlbauten Seite Zu II.B.2.1 Schadensfolgeklassen Zu II.B.2.2 Gefährdung in Zusammenhang mit der Tragwerksausführung und -nutzung Zu II.B.3 Bestimmung der Ausführungsklassen Zu Anhang II.C (informativ) Checkliste für den Inhalt eines Qualitätsmanagementplans Zu II.C.1 Einleitung Zu II.C.2 Inhalt Zu II.C.2.1 Management Zu II.C.2.2 Spezifikationsbewertung Zu II.C.2.3 Dokumentation Zu II.C.2.4 Kontroll- und Prüfverfahren Zu Anhang II.D (normativ) Geometrische Toleranzen Einführender Kommentar zu Anhang II.D Zu II.D.1 Grundlegende Toleranzen Zu II.D.1.1 Grundlegende Herstelltoleranzen Geschweißte Profile Zu II.D.1.2 Grundlegende Herstelltoleranzen Gekantete kaltgeformte Profile Zu II.D.1.3 Grundlegende Herstelltoleranzen Flansche geschweißter Profile Zu II.D.1.4 Grundlegende Herstelltoleranzen Flansche geschweißter Kastenprofile Zu II.D.1.5 Grundlegende Herstelltoleranzen Stegaussteifungen von offenen Profilen und Kastenprofilen Zu II.D.1.6 Grundlegende Herstelltoleranzen Ausgesteifte Platten Zu II.D.1.7 Grundlegende Herstelltoleranzen Kaltgeformte Profilbleche Zu II.D.1.8 Grundlegende Herstelltoleranzen Löcher, Ausklinkungen, Schnittkanten Zu II.D.1.9 Grundlegende Herstelltoleranzen Zylindrische und konische Schalen Zu II.D.1.10 Grundlegende Herstelltoleranzen Fachwerkbauteile Zu II.D.1.11 Grundlegende Montagetoleranzen Stützen einstöckiger Gebäude Zu II.D.1.12 Grundlegende Montagetoleranzen Mehrstöckige Stützen Zu II.D.1.13 Grundlegende Montagetoleranzen Kontaktstöße Zu II.D.1.14 Grundlegende Montagetoleranzen Türme und Maste Zu II.D.1.15 Grundlegende Montagetoleranzen für Balken und druckbeanspruchte Bauteile Zu II.D.2 Ergänzende Toleranzen Zu II.D.2.1 Ergänzende Herstelltoleranzen Geschweißte Profile Zu II.D.2.2 Ergänzende Herstelltoleranzen Gekantete kaltgeformte Profile Zu II.D.2.3 Ergänzende Herstelltoleranzen Flansche geschweißter Profile Zu II.D.2.4 Ergänzende Herstelltoleranzen Geschweißte Kastenprofile Zu II.D.2.5 Ergänzende Herstelltoleranzen Stege von geschweißten Profilen und Kastenprofilen Zu II.D.2.6 Ergänzende Herstelltoleranzen Stegaussteifungen geschweißter Profile und Kastenprofile Zu II.D.2.7 Ergänzende Herstelltoleranzen Bauteile Zu II.D.2.8 Ergänzende Herstelltoleranzen Löcher, Ausklinkungen und Schnittkanten Zu II.D.2.9 Ergänzende Herstelltoleranzen Stützenstöße und Fußplatten Zu II.D.2.10 Ergänzende Herstelltoleranzen Fachwerkbauteile Zu II.D.2.11 Ergänzende Herstelltoleranzen Ausgesteifte Platten Zu II.D.2.12 Ergänzende Herstelltoleranzen Türme und Maste Zu II.D.2.13 Ergänzende Herstelltoleranzen Kaltgeformte Profilbleche XIV

15 Inhalt Seite Zu II.D.2.14 Ergänzende Herstelltoleranzen Brückenfahrbahnen Zu II.D.2.15 Ergänzende Montagetoleranzen Brücken Zu II.D.2.16 bis II.D.2.18 Ergänzende Montagetoleranzen Brückenfahrbahnen (Teile 1 bis 3) Zu II.D.2.19 Ergänzende Herstell- und Montagetoleranzen Kranbahnträger und -schienen Zu II.D.2.20 Ergänzende Toleranzen Betonfundamente und Abstützungen Zu II.D.2.21 Ergänzende Montagetoleranzen Kranbahnen Zu II.D.2.22 Ergänzende Montagetoleranzen Stützenpositionen Zu II.D.2.23 Ergänzende Montagetoleranzen Stützen einstöckiger Gebäude Zu II.D.2.24 Ergänzende Montagetoleranzen Mehrstöckige Stützen Zu II.D.2.25 Ergänzende Montagetoleranzen Gebäude Zu II.D.2.26 Ergänzende Montagetoleranzen Träger in Gebäuden Zu II.D.2.27 Ergänzende Montagetoleranzen Bedachungselemente als Schubfeld Zu II.D.2.28 Ergänzende Montagetoleranzen Dünnwandige Profilbleche Zu Anhang II.E (informativ) Geschweißte Hohlprofilverbindungen Zu II.E.1 Einleitung Zu II.E.2 Regeln für Nahtanfangs- und -endstellen Zu II.E.3 Schweißnahtvorbereitung Zu II.E.4 Zusammenbau zum Schweißen Zu II.E.5 Kehlnahtanschlüsse Zu Anhang II.F (normativ) Korrosionsschutz Einführender Kommentar zu Anhang II.F Zu II.F.1 Allgemeines Zu II.F.1.1 Anwendungsbereich Zu II.F.1.2 Leistungsspezifikation Zu II.F.1.3 Vorgeschriebene Anforderungen Zu II.F.1.4 Arbeitsanweisung Zu II.F.2 Oberflächenvorbereitung von Baustählen Zu II.F.2.1 Oberflächenvorbereitung von Baustählen vor dem Beschichten und Metallspritzen Zu II.F.2.2 Oberflächenvorbereitung von Baustählen vor dem Verzinken Zu II.F.3 Schweißnähte und Oberflächen zum Schweißen Zu II.F.4 Oberflächen bei planmäßig vorgespannten Verbindungen Zu II.F.5 Vorbereitung von Verbindungsmitteln Zu II.F.6 Beschichtungsverfahren Einführender Kommentar zu Abschnitt II.F Zu II.F.6.1 Beschichtung Zu II.F.6.2 Metallspritzen Zu II.F.6.3 Verzinken Zu II.F.7 Kontrolle und Überprüfung Zu II.F.7.1 Allgemeines Zu II.F.7.2 Routineüberprüfungen Zu II.F.7.3 Kontrollflächen Zu II.F.7.4 Verzinkte Bauteile Zu Anhang II.G (normativ) Prüfung zur Bestimmung der Haftreibungszahl Zu II.G.1 Allgemeines Zu II.G.2 Maßgebende Kenngrößen Zu II.G.3 Prüfkörper XV

16 Ausführung von Stahlbauten Seite Zu II.G.4 Prüfverfahren und Ermittlung der Ergebnisse Zu II.G.5 Erweitertes Kriechprüfungsverfahren und Auswertung Zu II.G.6 Prüfergebnisse Zu Anhang II.H (normativ) Kalibrierprüfung für planmäßig vorgespannte Schrauben unter Baustellenbedingungen Zu II.H.1 Anwendungsbereich Zu II.H.2 Symbole und Einheiten Zu II.H.3 Prinzip der Versuchsprozedur Zu II.H.4 Versuchsapparatur Zu II.H.5 Versuchsgarnituren Zu II.H.6 Versuchsaufbau Zu II.H.7 Versuchsablauf Zu II.H.8 Bewertung der Versuchsergebnisse Zu II.H.9 Prüfbericht Abschließender Kommentar zu Anhang II.H Zu Anhang II.J (normativ) Einsatz von Scheiben mit direkten Kraftanzeigern. 560 Zu Anhang II.K (informativ) Sechskant-Injektions-Schrauben Zu Anhang II.L (informativ) Flussdiagramm zur Erstellung und Verwendung einer WPS Zu Anhang II.M (normativ) Sequentielles Verfahren zur Kontrolle von Verbindungsmitteln Zu II.M.1 Allgemeines Zu II.M.2 Anwendung Literatur Stichwortverzeichnis Inserentenverzeichnis XVI

17 Autorenporträts Autorenporträts Herbert Schmidt (federführender Autor) Herbert Schmidt (Jahrgang 1936) studierte Bauingenieurwesen an der TU Braunschweig, arbeitete drei Jahre als Brückenbaustatiker in der Stahlbaufirma MAN Werk Gustavsburg und promovierte nach anschließenden fünf Jahren Assistententätigkeit am Institut für Stahlbau der TU Braunschweig 1970 mit einer Arbeit aus dem Brückenbau. Es folgten sechs weitere Jahre am selben Institut als Oberingenieur und Akademischer Oberrat, in denen er das neu gegründete Stahlbaulabor aufbaute und leitete arbeitete er für zehn Monate als Gastwissenschaftler im Fritz Engineering Laboratory der Lehigh University in Bethlehem/USA. Ende 1977 folgte Schmidt einem Ruf als C3-Professor an die Universität Stuttgart. Dort leitete er im Otto-Graf-Institut (FMPA des Landes Baden-Württemberg) die Abteilung Baukonstruktionen, bis er Mitte 1981 auf die neu geschaffene C4-Professur Stahlbau der damaligen Universität Gesamthochschule Essen berufen wurde. Es folgten zwei Jahrzehnte engagierter und fruchtbarer Lehr- und Forschungstätigkeit in Essen. Viele der erarbeiteten Forschungsergebnisse fanden Eingang in Handbücher, Regelwerke und Normen und 1998 weilte Schmidt als Gastprofessor an australischen Universitäten. Seine wissenschaftlichen Leistungen wurden durch Berufung auf ehrenamtliche Positionen in vielen nationalen und europäischen Fachgremien gewürdigt. Die Stahlbaupraxis verlor er aber neben seiner wissenschaftlichen Tätigkeit nie aus den Augen: Seit 1989 war er Prüfingenieur für Baustatik/Fachrichtung Metallbau gründete er mit zwei Partnern die Ingenieursozietät Prof. Schmidt & Partner, die seither in Essen erfolgreich ein Büro für Konstruktiven Ingenieurbau betreibt. Viele Schadensgutachten schärften seinen Blick für die Belange der Praxis. Seit 2001 ist Herbert Schmidt zwar im Ruhestand, was ihn aber nicht daran hindert, sich weiterhin als Seniorpartner seines Ingenieurbüros und als Emeritus für Stahlbau der Universität Duisburg-Essen beratend, begutachtend, vortragend und veröffentlichend in das Stahlbaugeschehen einzubringen. Rainer Zwätz Rainer Zwätz (Jahrgang 1942) studierte Maschinenbau, Fachrichtung Betriebstechnik, an der Staatlichen Ingenieurschule Friedberg/Hessen. Unmittelbar nach dem Studienabschluss absolvierte er den Schweißfachingenieurlehrgang der SLV Mannheim in Friedberg. Danach folgte die 18-monatige Grundwehrzeit. Von 1967 bis Ende1970 war er als Betriebsassistent und Schweißfachingenieur beim Neusser Eisenbau in Neuss tätig, wobei der Korrosionsschutz und die Betreuung aller Schweißarbeiten der Schwerpunkt seiner Tätigkeiten waren war er Betriebsleiter bei der deutschen Niederlassung der Firma Coles Krane in Duisburg, ehe er am in die Dienste der Ausbildungsabteilung/Industrieberatung der SLV Duisburg (heute Niederlassung der GSI mbh) trat übernahm er die Leitung der Gruppe Gütesicherung (entstanden aus der Industrieberatung), die er bis zu seinem Ausscheiden in den vorgezogenen Ruhestand Ende Februar 2004 (aus Gesundheitsgründen) inne hatte. Höhepunkte seiner beruflichen Laufbahn waren die Überwachung der Montageschweißarbeiten (nach dem Einsturz) beim Neubau der Rheinbrücke Koblenz-Horchheim ( ), die Beratung der Firma Babcock & Wilcox beim Bau der Schwerkomponenten für das deutsche Kernkraftwerk Mühlheim-Kärlich in Mt. Vernon/Indiana/USA ( ) und die Ausbildungstätigkeiten in Schweißfachingenieurlehrgängen in Korea und China ( ). Seit 1979 war Rainer Zwätz in der Normungs- und Regelwerkserstellung aktiv, zunächst nur national im Normenausschuss Schweißtechnik und in verschiedenen Arbeitsgruppen des DVS, ab 1986 auch in europäischen Normenausschüssen von CEN/TC 121 und CEN/TC 135 sowie in internationalen Ausschüssen von ISO/TC 44. Er leitete von 1995 bis 2007 das Sub- Committee CEN/TC 121/SC 2 Qualifizierung von Personal für Schweißen und verwandte Prozesse sowie diverse Arbeitsgruppen innerhalb der Technical Committees CEN/TC 121 und ISO/TC 44. Seit 2004 war er Vorsitzender des Select-Committees IIW/SC Qualitätsmanagement beim Schweißen und bei verwandten Prozessen. Im Jahre 2011 wurde Rainer Zwätz vom IIW (International Institute of Welding) für seine besonderen Leistungen in der Fügetechnik mit der Thomas Medal ausgezeichnet; leider konnte er sie wegen Krankheit nicht anläss- XVII

18 Ausführung von Stahlbauten lich der 64. Jahrestagung des IIW im Juli 2011 im indischen Chennai persönlich entgegennehmen. Am 11. Dezember 2011 verstarb Rainer Zwätz plötzlich und unerwartet. Seine Berufserfahrung hat Rainer Zwätz in Fachbüchern und in vielen Veröffentlichungen in Fachzeitschriften weitergegeben. Lothar Bär Lothar Bär ist Jahrgang Er studierte nach seiner Berufsausbildung als Maschinenbauer und Schlosser Maschineningenieurwesen und diplomierte (FH) mit Vertiefung auf Maschinenund Kranbau in Rosswein schloss er sein zweites, in diesem Fall externes Hochschulstudium auf dem Gebiet Statik und Stahlbau an der TH Magdeburg ab. Nach Studium und Assistenzzeit am Institut für Fördertechnik arbeitete er fast 10 Jahre in der Produktentwicklung und als Konstrukteur in der Industrie. Es schlossen sich Aufgaben in der stahlbauspezifischen Betriebsplanung an. Hier übernahm Bär nach relativ kurzer Zeit die Leitung eines Projektteams. Stahlbaufertigung, Montage, Korrosionsschutz und verschiedene Randgebiete im Industriebau gehörten zur Aufgabenstruktur dieser Planungsgruppe. Mit Überführung eines Großprojektes in die Realisierungsphase schloss sich für ihn eine langjährige Auslandstätigkeit als Projekt- und Oberbauleiter an. Mit diesen umfangreichen Erfahrungen aus Montage und Projektmanagement, ergänzt durch die inzwischen in der SLV Mannheim erworbene Qualifikation als Schweißfachingenieur/ EWE, arbeitete Bär dann bei Donges Stahlbau in Darmstadt als Fertigungsleiter und anschließend als gesamtverantwortlicher Produktionsleiter bei DSD Dillinger Stahlbau in Saarlouis. Es schlossen sich eine 6jährige Aufgabe als Bereichsleiter Stahlbau und Sicherheitstechnik eines Stahl-, Metall- und Fassadenbauers in Oberfranken und die des Geschäftsführers eines Stahlbauunternehmens an, bevor er sich zunehmend projektbezogenen Aufgaben widmete. Dazu gehörte die Analyse und Optimierung einer Stahlbaufertigung ebenso wie die Vorbereitung und Durchführung der Präqualifikation einer Stahl- und Metallbaufertigung und -montage mit besonderen Sicherheitsanforderungen. Seit 2010 ist Bär freiberuflich tätig. Zu seinen Kunden gehören unter anderen solche Unternehmen wie Hitachi, Alstom Power System GmbH, Gartner Steel and Glass GmbH. Zurzeit ist er als Fachbauleiter Stahlbau in Frankreich tätig. Parallel dazu leitet er für einen großen Anlagenbauer ein Sonderprüfprogramm Stahlbau. Seine vielschichtigen, sehr grundlegenden und praxisbezogenen Erfahrungen auf dem Gebiet des Stahlbaus einschließlich angrenzender Gebiete führten ihn in verschiedene ehrenamtliche Funktionen. Als eine sei hier die Obmannschaft des Arbeitsausschusses NA AA im Normenausschuss Bauwesen im Deutschen Institut für Normung (NABau im DIN) genannt. Die Erarbeitung der letzten Version der DIN und die begleitende deutsche Spiegelung während der Erarbeitung der hier kommentierten europäischen Normen EN und EN waren die Aufgaben dieses Arbeitsausschusses, der sieben Jahre lang bis 2011 durch Bär geleitet wurde. Darüber hinaus trägt eine Reihe von Publikationen den Namen von Lothar Bär als Autor oder Mitautor. Karsten Kathage Karsten Kathage (Jahrgang 1963) studierte Bauingenieurwesen an der Ruhr-Universität Bochum, arbeitete danach kurze Zeit in einem Ingenieurbüro für Tragwerksplanung in Bochum und promovierte im Anschluss daran am Lehrstuhl für Stahl- und Verbundbau der Ruhr-Universität Bochum 1995 mit einer Dissertation aus dem Bereich Verbundbau. Im Januar 1995 folgte der Beginn seiner Tätigkeit beim Deutschen Institut für Bautechnik (DIBt) in Berlin. Dies zunächst als Mitarbeiter im Bereich Metallbau, Verbundbau und Lager, dann als Referatsleiter des Bereichs Metallbau, Verbundbau, Lager, Sonderbauten und Glas im Bauwesen. Seit August 2011 ist Karsten Kathage der Vizepräsident des Deutschen Instituts für Bautechnik (DIBt). Die Jahre beim DIBt sind geprägt durch die Mitarbeit in nationalen und europäischen Gremien des Metall- und Verbundbaus sowie durch zahlreiche Veröffentlichungen und Vorträge auf nationaler und internationaler Ebene. XVIII

19 Autorenporträts Karsten Kathage ist unter anderem auch Mitglied des Normenausschusses CEN/TC 135 Ausführung von Tragwerken aus Stahl und aus Aluminium, der die Normenreihe EN 1090 erarbeitet hat. Volker Hüller Volker Hüller ist Jahrgang 1952 und studierte Bauingenieurwesen an der RWTH Aachen mit dem Schwerpunkt Konstruktiver Ingenieurbau. Er arbeitete fast zehn Jahre in der Gemeinschaft Beratender Ingenieure Zerna, Schnellenbach & Partner GmbH in Bochum bei der Aufstellung, Prüfung und Bauüberwachung, besonders von kerntechnischen Anlagen. Danach war er viele Jahre bei der Studiengesellschaft Stahlanwendung e. V. im Bereich der Forschungsförderung von Stahl und Stahlbauprojekten tätig. Seit 1996 ist Hüller Mitarbeiter beim Deutschen Stahlbau-Verband DSTV. Zu seinen Schwerpunktaufgaben gehörten die Bereiche Fertigung, EDV/IT, Brandschutz, Hochbau, Kraftwerksbau und Stahl und Glas. Er betreute die zugehörigen Arbeits- und Fachausschüsse. Hüller war seit 1996 auch Geschäftsführer und ist seit 2010 geschäftsführendes Mitglied des Deutschen Ausschusses für Stahlbau DASt. Seit 2010 hat Hüller die Geschäftsführung des Deutschen Stahlbau-Verbandes DSTV und der Stahlbau Verlags- und Service GmbH übernommen. Nach dem Zusammenschluss mit der Einbringung der Aktivitäten des Deutschen Stahlbau-Verbandes DSTV in bauforumstahl ist Hüller seit 2012 einer von zwei Geschäftsführern des neuen bauforumstahl, einer Gemeinschaftsorganisation von Stahlherstellern, Stahlhändlern und Stahlbauern einschl. Planern und weiteren Zulieferern für den Stahlbau sowie Feuerverzinkern und Herstellern von Brandschutzbeschichtungen. Hüller engagiert sich seit Jahren in nationalen und internationalen Normungsgremien im Bereich DIN, CEN und ISO. Er ist seit 2011 Obmann des Normen-Arbeitsausschusses NA AA Stahlbauten, Herstellung im DIN (gleichzeitig SpA zu CEN/TC 135 und ISO/ TC 167) und vertritt die Interessen des Stahlbaus in den Normenausschüssen Bauwesen NABau, Schweißen und verwandte Verfahren NAS, mechanische Verbindungselemente FMV, Beschichtungsstoffe und Beschichtungen NAB und Eisen und Stahl FES. Hüller ist außerdem Mitglied in mehreren Sachverständigenausschüssen des Instituts für Bautechnik DIBt. Er hat bei der Überarbeitung der letzten Version der DIN mitgearbeitet, hat die Interessen der deutschen Seite bei der Erarbeitung der EN 1090 im CEN/TC 135 Execution of steel structures and aluminium structures vertreten und ist Mitglied im ISO/TC 167 Steel and aluminium structures, in dem zur Zeit die Überführung der EN 1090 in eine ISO-Norm bearbeitet wird. Christian Kammel Christian Kammel (Jahrgang 1969) studierte nach 15-monatiger Wehrdienstzeit Bauingenieurwesen mit der Vertieferrichtung Konstruktiver Ingenieurbau an der RWTH Aachen. Für seine Diplomarbeit und Studienleistungen erhielt er den F.C.-Trapp-Preis und die Springorum-Denkmünze der RWTH Aachen. Er begann 1994 seine Tätigkeit als wissenschaftlicher Mit arbeiter am Lehrstuhl für Stahlbau bei Prof. Dr. Dr. h.c. Sedlacek. Schwerpunkte seiner 13-jährigen Assistententätigkeit waren die Windingenieurtechnik, die Mehrkörperdynamik und die Stahlbauausführung. In dieser Zeit absolvierte er 2003 den Schweißfachingenieurlehrgang (EWE/IWE) der SLV Duisburg in Aachen. Nach der Promotion summa cum laude zum Thema Vorhersage der Wirkungsweise nachgiebiger Schutzeinrichtungen für den Straßenverkehr wechselte er 2007 zum Industrieverband Stahlverarbeitung e. V., Siegen, für den er seither als technischer Berater tätig ist. Seit 2001 ist er Mitinhaber des Architektur- und Ingenieurbüros Kammel in Hagen. Neben der Mitarbeit in mehreren weiteren Normenausschüssen ist Kammel seit 2002 Mitarbeiter im Arbeitsausschuss NA AA und im europäischen Normenausschuss CEN/ TC 135 und war an der Erarbeitung der letzten Version von DIN und der hier kommentierten europäischen Normen EN und EN beteiligt. U. a. war er 2007 mit der deutschen Übersetzung der EN befasst. XIX

20 Ausführung von Stahlbauten Michael Volz Michael Volz (Jahrgang 1971) hat an der Universität Karlsruhe Bauingenieurwesen, Fachrichtung Konstruktiver Ingenieurbau, studiert. Danach war er von 1998 bis 2001 drei Jahre wissenschaftlicher Assistent bei Prof. Saal am Lehrstuhl für Stahl- und Leichtmetallbau der Universität Karlsruhe, bevor er 2001 bei der ISIB Dr. Möll GmbH eine Ausbildung zum Internationalen Schweißfachingenieur IWE absolvierte und in die Abteilung Metallische Werkstoffe und Fügetechnik der Versuchsanstalt für Stahl, Holz und Steine wechselte. Diese Abteilung übernahm Volz 2002 von Gerhard Steidl und baute sie bis zu seinem Ausscheiden im Dezember 2011 stetig aus. Volz war in dieser Zeit Leiter der Anerkannten Stelle für die Herstellerqualifikationen/Eignungsnachweise zum Schweißen nach DIN , RiL 804, DINV sowie DIN 4099/ DIN EN ISO mit einem Bestand von etwa 400 Betrieben europaweit. Außerdem war er Überwachungsstellenleiter für metallische Bauprodukte nach Bauproduktenrichtlinie (u. a. DIN EN , DIN 15088, DIN EN 10340, DIN 488, DIN EN ) und in dieser Eigenschaft regelmäßig in Herstellbetrieben verschiedenster Größe vor Ort. In seiner Zeit in Karlsruhe hat Volz an der Fakultät Bauingenieurwesen bei Prof. Saal promoviert. Im Januar 2012 folgte er dem Ruf der Hochschule Offenburg auf einew2-professur und lehrt dort u. a. Technische Mechanik, Werkstofftechnik, FEM und Festigkeitsnachweise. Die Tätigkeit von Volz war und ist stark durch die Verbindung von Wissenschaft und Praxis geprägt. Seine Erfahrungen bringt er unter anderem als ISO 9001-Auditor, als Sachverständiger im SVA Metallbau und Verbundbau des DIBt sowie im Koordinierungsausschuss der Anerkannten Stellen, als EBA-Prüfer mit dem Sachgebiet Schweißtechnik und als Vorstandsmitglied im DVS-BV Karlsruhe ein. XX

DIN EN : (D)

DIN EN : (D) DIN EN 1090-2:2011-10 (D) Ausführung von Stahltragwerken und Aluminiumtragwerken - Teil 2: Technische Regeln für die Ausführung von Stahltragwerken; Deutsche Fassung EN 1090-2:2008+A1:2011 Inhalt Seite

Mehr

DIN. Beuth Berlin. Wien Zürich. Ausführung von Stahlbauten. Kommentare zu DIN EN und DIN EN Auflage 2012

DIN. Beuth Berlin. Wien Zürich. Ausführung von Stahlbauten. Kommentare zu DIN EN und DIN EN Auflage 2012 DIN Herbert Schmidt Rainer Zwätz t Lothar Bär Karsten Kathage Volker Hüller Christian Kammel Michael Volz Ausführung von Stahlbauten Kommentare zu DIN EN 1090-1 und DIN EN 1090-2 1. Auflage 2012 Herausgeber:

Mehr

Ingenieurbüro für Schweißtechnik Wienecke Heiko Wienecke

Ingenieurbüro für Schweißtechnik Wienecke Heiko Wienecke Ingenieurbüro für Schweißtechnik ienecke Heiko ienecke Grimmsche Straße 6, 34 393 GrebensteinSFI (IE), Seite 1 von 5 Voraussetzungen zur Leistungserklärung nach DIN EN 1090 und BauPVO für EXC2 (Im Einzelfall

Mehr

ZERT-Media GmbH Werkstoffprüflabor Grebenstein Bahnhof 1, 34393 Grebenstein Tel.: 05674 37399120 Mail: mail@zert-media.de Internet: www.zert-media.

ZERT-Media GmbH Werkstoffprüflabor Grebenstein Bahnhof 1, 34393 Grebenstein Tel.: 05674 37399120 Mail: mail@zert-media.de Internet: www.zert-media. Seite 1 von 7 Arbeitsanweisung zur Konformitätsbewertung nach DIN EN 1090 für EXC2 1 Abkürzungen WPK SAP EXC SP werkseigene Produktionskontrolle Schweißaufsichtsperson Ausführungsklasse Sichtprüfung 2

Mehr

Name : Uwe Ruf Datum : 2013 Folie: Nr. REHM Der Maßstab für modernes Schweißen

Name : Uwe Ruf Datum : 2013 Folie: Nr. REHM Der Maßstab für modernes Schweißen DIN EN 1090 DIN EN 1090: Ausführung von Tragwerken aus Stahl und aus Aluminium Betrifft Hersteller von Bauteilen aus Stahl- oder Aluminium entsprechend der Bauproduktenrichtlinie BPR - 89/106/EWG Gültigkeit

Mehr

DIN EN 1090 Anforderungen an die Schweißgeräte. Ein praktischer Leitfaden für Anwender!

DIN EN 1090 Anforderungen an die Schweißgeräte. Ein praktischer Leitfaden für Anwender! DIN EN 1090 Anforderungen an die Schweißgeräte Ein praktischer Leitfaden für Anwender! Diese Schulung soll einen kurzen Überblick über die Erfordernisse bezüglich der Schweißstromquellen geben, um die

Mehr

E DIN EN : (D/E) Erscheinungsdatum:

E DIN EN : (D/E) Erscheinungsdatum: E DIN EN 1090-2:2016-12 (D/E) Erscheinungsdatum: 2016-11-25 Ausführung von Stahltragwerken und Aluminiumtragwerken - Teil 2: Technische Regeln für die Ausführung von Stahltragwerken; Deutsche und Englische

Mehr

Die Schweißverfahrensprüfung in der Praxis Anforderungen und Ausführungen nach der DIN EN 1090-2

Die Schweißverfahrensprüfung in der Praxis Anforderungen und Ausführungen nach der DIN EN 1090-2 Die Schweißverfahrensprüfung in der Praxis Anforderungen und Ausführungen nach der DIN EN 1090-2 Schwerter Qualitätstage 25.-26.09.2013 Dr.-Ing. Lorenz Gerke W.S. Werkstoff Service GmbH 1 / 29 DIN EN 1090-2

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 1 Einleitung 7

Inhaltsverzeichnis. 1 Einleitung 7 1 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 7 2 DIN EN 1090 und die Grundlagen der europäischen Politik 9 2.1 Bedeutung für den Bereich des Metallbaus 9 2.2 Europäische Wirtschafts- und Sozialpolitik 9 2.3 Technische

Mehr

ISW. Überwachung und Zertifizierung nach EN 1090 Begutachtung Ausbildung Bauüberwachung

ISW. Überwachung und Zertifizierung nach EN 1090 Begutachtung Ausbildung Bauüberwachung Voraussetzungen zur Leistungserklärung nach DIN EN 1090 und BauPVO für EXC2 (Im Einzelfall können auch andere oder eingeschränkte Voraussetzungen Grundlage sein) 1 Abkürzungen WPK SAP EXC SP werkseigene

Mehr

DIN DVS. Schweißtechnik 7. Schweißtechnische Fertigung Schweißverbindungen. DIN-DVS-Taschenbuch 284. Normen

DIN DVS. Schweißtechnik 7. Schweißtechnische Fertigung Schweißverbindungen. DIN-DVS-Taschenbuch 284. Normen DIN DVS DIN-DVS-Taschenbuch 284 Schweißtechnik 7 Schweißtechnische Fertigung Schweißverbindungen Normen Inhalt DIN-Nummernverzeichnis Verzeichnis der gegenüber der letzten Auflage nicht mehr abgedruckten

Mehr

DIN EN 1090 Anforderungen an den Korrosionsschutz After Work Veranstaltung 30.10.2014 Fa. Karger Illertissen

DIN EN 1090 Anforderungen an den Korrosionsschutz After Work Veranstaltung 30.10.2014 Fa. Karger Illertissen DIN EN 1090 Anforderungen an den Korrosionsschutz After Work Veranstaltung 30.10.2014 Fa. Karger Illertissen Dipl.-Chem. Ute Brunner-Bäurle Institut für Oberflächentechnik GmbH Inhalte Einführung in Bauproduktenverordnung

Mehr

DIN EN 1090: Was muss der Schweißbetrieb tun?

DIN EN 1090: Was muss der Schweißbetrieb tun? Referent: Roland Latteier Vortragsgliederung Einführung Details der Norm Ausblick Roland Latteier 2 Einführung DIN EN 1090-Reihe besteht aus 3 Teilen Teil 1: Teil 2: Technische Regel für die Ausführung

Mehr

ISW. Überwachung und Zertifizierung nach EN 1090 Begutachtung Ausbildung Bauüberwachung

ISW. Überwachung und Zertifizierung nach EN 1090 Begutachtung Ausbildung Bauüberwachung Voraussetzungen zur Leistungserklärung nach DIN EN 1090 und BauPVO für EXC3 (Im Einzelfall können auch andere oder eingeschränkte Voraussetzungen Grundlage sein) 1 Abkürzungen WPK SAP EXC SP werkseigene

Mehr

Karsten Kathage Deutscher Stahlbautag 2012 in Aachen 18.10.2012 1. Seite

Karsten Kathage Deutscher Stahlbautag 2012 in Aachen 18.10.2012 1. Seite Karsten Kathage Deutscher Stahlbautag 2012 in Aachen 18.10.2012 1 Seite Einführung der Eurocodes und der DIN EN 1090 Deutscher Stahlbautag 2012 Aachen, 18. Oktober 2012 Dr.-Ing. Karsten Kathage Deutsches

Mehr

Die DIN EN 1090-1: das Grundgesetz beim Schweißen von Tragbauwerken

Die DIN EN 1090-1: das Grundgesetz beim Schweißen von Tragbauwerken Die DIN EN 1090-1: das Grundgesetz beim Schweißen von Tragbauwerken Konformität nach DIN EN 1090-1 Die harmonisierte europäische Norm DIN EN 1090-1:2012:02 ist laut offizieller Einleitung Teil einer Reihe

Mehr

Antrag zur Qualifizierung HPQ EXC3DB nach DBS 918005 1

Antrag zur Qualifizierung HPQ EXC3DB nach DBS 918005 1 An Deutsche Bahn AG Beschaffung Infrastruktur Lieferantenmanagement und Qualitätssicherung Caroline-Michaelis-Straße 5-11 D - 10115 Berlin E-Mail QS-Postfach@deutschebahn.com per Post Antrag zur Qualifizierung

Mehr

Workshop Krantechnik Oelsnitz, 26.+27.10.2011

Workshop Krantechnik Oelsnitz, 26.+27.10.2011 Workshop Krantechnik Oelsnitz, 26.+27.10.2011 Seminar S10 Ausführung von Tragwerken nach DIN EN 1090 Die neue Stahlbaunorm Referent: Dipl.-Ing (FH) Gregor Neudel IWE; Betriebsleiter Werk Falkenstein www.bangkran.de

Mehr

Ausführungsunterlagen, Dokumentation und Ausgangsprodukte

Ausführungsunterlagen, Dokumentation und Ausgangsprodukte Die neue DIN EN 1090-2 München, 11. Juli 2018 Ausführungsunterlagen, Dokumentation und Ausgangsprodukte Ausführungsunterlagen Ausführungsklassen (EXC) Toleranzen Herstellerdokumentation und Qualitätsmanagementplan

Mehr

Schweißtechnische Lehr- und Versuchsanstalt SLV München Niederlassung der GSI mbh

Schweißtechnische Lehr- und Versuchsanstalt SLV München Niederlassung der GSI mbh Schweißtechnische Lehr- und Versuchsanstalt SLV München Niederlassung der GSI mbh Merkblatt zur Erteilung einer Herstellerqualifikation zum Schweißen von Stahlbauten nach DIN 18800-7:2002-09 Klasse B,

Mehr

ERTIFIKAT 2451-CPR-EN1O9O-2014.0424OO1. REMA Anlagenbau GmbH. Rudolf-Diesel-Weg 26

ERTIFIKAT 2451-CPR-EN1O9O-2014.0424OO1. REMA Anlagenbau GmbH. Rudolf-Diesel-Weg 26 ZERTIFIKAT ISO 9001:2008 DEKRA Certification GmbH bescheinigt hiermit, dass das Unternehmen R E M A An l a g e n b a u G m b H Zertifizierter Bereich: Konstruktion, Produktion und Errichtung von Sortier-

Mehr

^ÖIT DIN. Schweißen im Stahlbau. Beuth. Normen-Handbuch. Normen für die Herstellerzertifizierung. nach DIN EN 1090-1. Jochen W.

^ÖIT DIN. Schweißen im Stahlbau. Beuth. Normen-Handbuch. Normen für die Herstellerzertifizierung. nach DIN EN 1090-1. Jochen W. Deutscher Wien DIN ^ÖIT NormenHandbuch Schweißen im Stahlbau Normen für die Herstellerzertifizierung nach DIN EN 10901 Jochen W. Mußmann 4., aktualisierte und erweiterte Auflage Stand der abgedruckten

Mehr

Die Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) TRBS 1111 TRBS 2121 TRBS 1203

Die Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) TRBS 1111 TRBS 2121 TRBS 1203 Die Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) TRBS 1111 TRBS 2121 TRBS 1203 Achim Eckert 1/12 Am 3. Oktober 2002 ist die Betriebssicherheitsverordnung in Kraft getreten. Auch für den Gerüstbauer und den

Mehr

DIN EN 1090 Einfluss auf den Korrosionsschutz, International Farbenwerke GmbH Markus Livree

DIN EN 1090 Einfluss auf den Korrosionsschutz, International Farbenwerke GmbH Markus Livree DIN EN 1090 Einfluss auf den Korrosionsschutz, International Farbenwerke GmbH Markus Livree Was ist die EN 1090? Die Bauproduktenverordnung 2011 ist gültig für alle dauerhaft in ein Gebäude oder ein Ingenieurbauwerk

Mehr

Autoren/Herausgeber: Peter Schmidt / Nils Oster / Uwe Morchutt. Liebe Besucherinnen und Besucher unserer Homepage,

Autoren/Herausgeber: Peter Schmidt / Nils Oster / Uwe Morchutt. Liebe Besucherinnen und Besucher unserer Homepage, FORUM VERLAG HERKERT GMBH Mandichostraße 18 86504 Merching Telefon: 08233/381-123 E-Mail: service@forum-verlag.com www.forum-verlag.com Praxisgerechte Bauwerksabdichtungen Autoren/Herausgeber: Peter Schmidt

Mehr

Thema: DIN EN 1090 Welche Anforderungen kommen auf die Betriebe zu?

Thema: DIN EN 1090 Welche Anforderungen kommen auf die Betriebe zu? DVS BV Duisburg - 22. November 2011 Thema: DIN EN 1090 Welche Anforderungen kommen auf die Betriebe zu? M.Sc. / Dipl. - Ing. Jörg Mährlein Abteilungsleiter Qualitätssicherung Niederlassungsleiter SLV Duisburg

Mehr

September 2000. September 2000. September 2000. März 2001

September 2000. September 2000. September 2000. März 2001 1 Veröffentlicht im Bundesanzeiger vom 31. Januar 2001, S. 1424-1425 mit folgenden eingearbeiteten Nachträgen: Information zum Verzeichnis veröffentlicht im Bundesanzeiger Nr. 85 vom 8. Mai 2001, S. 8913

Mehr

Merkblatt zur Erteilung einer Herstellerqualifikation zum Schweißen von Stahlbauten nach DIN 18800-7:2002-09. Klasse B, C, D, E

Merkblatt zur Erteilung einer Herstellerqualifikation zum Schweißen von Stahlbauten nach DIN 18800-7:2002-09. Klasse B, C, D, E Merkblatt zur Erteilung einer Herstellerqualifikation zum Schweißen von Stahlbauten nach DIN 18800-7:2002-09 Klasse B, C, D, E (vormals Kleiner und Großer Eignungsnachweis) Die Grundlagen für dieses Merkblatt

Mehr

Erläuterungen zur Anwendung der Eurocodes vor ihrer Bekanntmachung als Technische Baubestimmungen

Erläuterungen zur Anwendung der Eurocodes vor ihrer Bekanntmachung als Technische Baubestimmungen Berichte DOI: 10.1002/dibt.201030059 Fachkommission Bautechnik der Bauministerkonferenz Erläuterungen zur Anwendung der Eurocodes vor ihrer Bekanntmachung als Technische Baubestimmungen 1 Allgemeines Die

Mehr

TOP 4 Aktueller Stand und künftige Entwicklung bei der EN 1090

TOP 4 Aktueller Stand und künftige Entwicklung bei der EN 1090 Fachverband Metall Bayern Jahrestagung 2018 Cham, 22./23. Juni 2018 TOP 4 Aktueller Stand und künftige Entwicklung bei der EN 1090 Dipl.-Ing. Karsten Zimmer Bundesverband Metall 1 Fachverband Metall Bayern

Mehr

Erläuterungen zur Anwendung der Eurocodes vor ihrer Bekanntmachung als Technische Baubestimmungen

Erläuterungen zur Anwendung der Eurocodes vor ihrer Bekanntmachung als Technische Baubestimmungen Fachkommission Bautechnik der Bauministerkonferenz Erläuterungen zur Anwendung der Eurocodes vor ihrer Bekanntmachung als Technische Baubestimmungen 1 Allgemeines Die europäischen Bemessungsnormen der

Mehr

Europäische Technische Bewertung. ETA-14/0212 vom 27. Juni 2014. Allgemeiner Teil

Europäische Technische Bewertung. ETA-14/0212 vom 27. Juni 2014. Allgemeiner Teil Europäische Technische Bewertung ETA-14/0212 vom 27. Juni 2014 Allgemeiner Teil Technische Bewertungsstelle, die die Europäische Technische Bewertung ausstellt Handelsname des Bauprodukts Produktfamilie,

Mehr

CHECKLISTE FÜR DIE ERSTINSPEKTION / ÜBERWACHUNG DER WERKSEIGENEN PRODUKTIONSKONTROLLE NACH EN 1090-1:2009+A1:2011

CHECKLISTE FÜR DIE ERSTINSPEKTION / ÜBERWACHUNG DER WERKSEIGENEN PRODUKTIONSKONTROLLE NACH EN 1090-1:2009+A1:2011 CHECKLISTE FÜR DIE ERSTINSPEKTION / ÜBERWACHUNG DER WERKSEIGENEN PRODUKTIONSKONTROLLE NACH EN 1090-1:2009+A1:2011 Hersteller: Herstellungsort: Straße, Nr.: Land: Deutschland Telefon: Fax: Ansprechpartner:

Mehr

Einführung in die DIN EN 1090

Einführung in die DIN EN 1090 Schweißtechnische Lehr- und Versuchsanstalt Mecklenburg-Vorpommern GmbH Einführung in die DIN EN 1090 6. Rostocker Schweißtage 12.-13. November 2013 Vortragsinhalt Wesentliche Unterschiede zwischen der

Mehr

Bescheinigung der Leistungsbeständigkeit des Bauprodukts vs. Herstellerbescheinigung DIN 18800-7. Was macht den Unterschied aus?

Bescheinigung der Leistungsbeständigkeit des Bauprodukts vs. Herstellerbescheinigung DIN 18800-7. Was macht den Unterschied aus? 23. Bautechnisches Seminar NRW in Ratingen am 29.10.2014 Bescheinigung der Leistungsbeständigkeit des Bauprodukts vs. Herstellerbescheinigung DIN 18800-7 Was macht den Unterschied aus? Dipl. - Ing. Jörg

Mehr

EN ISO 15841 ÖNORM. Zahnheilkunde Drähte für die Kieferorthopädie. Ausgabe: 2014-11-15 (ISO 15841:2014)

EN ISO 15841 ÖNORM. Zahnheilkunde Drähte für die Kieferorthopädie. Ausgabe: 2014-11-15 (ISO 15841:2014) ÖNORM EN ISO 15841 Ausgabe: 2014-11-15 Zahnheilkunde Drähte für die Kieferorthopädie (ISO 15841:2014) Dentistry Wires for use in orthodontics (ISO 15841:2014) Médecine bucco-dentaire Fils pour utilisation

Mehr

VDMA 66412-10. Manufacturing Execution Systems Daten für Fertigungskennzahlen. Manufacturing Execution Systems Data for Production Indicators

VDMA 66412-10. Manufacturing Execution Systems Daten für Fertigungskennzahlen. Manufacturing Execution Systems Data for Production Indicators VDMA-Einheitsblatt April 2015 VDMA 66412-10 ICS 03.100.50; 35.240.50 Manufacturing Execution Systems Daten für Fertigungskennzahlen Manufacturing Execution Systems Data for Production Indicators Verband

Mehr

Abschnitt 1 Anwendungsbereich und Allgemeine Anforderungen an die Konformitätsbewertung 1 Anwendungsbereich

Abschnitt 1 Anwendungsbereich und Allgemeine Anforderungen an die Konformitätsbewertung 1 Anwendungsbereich 13.06.2007 Verordnung über Medizinprodukte - (Medizinprodukte-Verordnung - MPV)* vom 20. Dezember 2001 (BGBl. I S. 3854), zuletzt geändert durch Artikel 1 der Verordnung vom 16. Februar 2007 (BGBl. I S.

Mehr

FAQ 04/2015. Auswirkung der ISO 14119 auf 3SE53/3SF13 Positionsschalter. https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/109475921

FAQ 04/2015. Auswirkung der ISO 14119 auf 3SE53/3SF13 Positionsschalter. https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/109475921 FAQ 04/2015 Auswirkung der ISO 14119 auf 3SE53/3SF13 Positionsschalter mit https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/109475921 Dieser Beitrag stammt aus dem Siemens Industry Online Support. Es

Mehr

ILNAS-EN ISO 15841:2014

ILNAS-EN ISO 15841:2014 Zahnheilkunde - Drähte für die Kieferorthopädie (ISO 15841:2014) Dentistry - Wires for use in orthodontics (ISO 15841:2014) Médecine bucco-dentaire - Fils pour utilisation en orthodontie (ISO 15841:2014)

Mehr

Neue Regelungen für den Gerüstbau

Neue Regelungen für den Gerüstbau Neue Regelungen für den Gerüstbau Europäische Normen Auswirkungen auf die Praxis Neue BGI 663 Handlungsanleitung für den Umgang mit Arbeits- und Schutzgerüsten Neue Regelungen für den Gerüstbau - Was gilt?

Mehr

EN1090 In Kooperation mit der

EN1090 In Kooperation mit der Die EN1090-Zertifizierung Einfach mit CLOOS! QUALIFIED WELDING PROCESS EN1090 In Kooperation mit der Mannheim Schweißtechnik Lernen und Verstehen Das neue EU-Zertifikat EN1090 Die neue Norm EN1090 für

Mehr

NORM für Druckrohrnetze Dezember 2015. Ankerschellen für Guss- und Stahlleitungen WN 10

NORM für Druckrohrnetze Dezember 2015. Ankerschellen für Guss- und Stahlleitungen WN 10 NORM für Druckrohrnetze Dezember 2015 Ankerschellen für Guss- und Stahlleitungen WN 10 Klassifikation: Rohrverankerungen Schlagwörter: Ankerschelle, Rohrverankerung, Gussleitung, Stahlleitung, Muffenverankerung,

Mehr

Lernaufgabe Industriekauffrau/Industriekaufmann Angebot und Auftrag: Arbeitsblatt I Auftragsbeschreibung

Lernaufgabe Industriekauffrau/Industriekaufmann Angebot und Auftrag: Arbeitsblatt I Auftragsbeschreibung Angebot und Auftrag: Arbeitsblatt I Auftragsbeschreibung Ein Kunde hat Interesse an einem von Ihrem Unternehmen hergestellten Produkt gezeigt. Es handelt sich dabei um einen batteriebetriebenen tragbaren

Mehr

Beurteilung der Sprödbruchgefährdung gelochter Stahltragwerke - Weiterentwicklung der Analysemethoden.

Beurteilung der Sprödbruchgefährdung gelochter Stahltragwerke - Weiterentwicklung der Analysemethoden. Forschungsinitiative Zukunft Bau F 2972 Beurteilung der Sprödbruchgefährdung gelochter Stahltragwerke - Weiterentwicklung der Analysemethoden. Bearbeitet von Richard Stroetmann, Lars Sieber, Hans-Werner

Mehr

Grundmann Rathner Abschlussprüfungen Bankwirtschaft, Rechnungswesen und Steuerung, Wirtschafts- und Sozialkunde

Grundmann Rathner Abschlussprüfungen Bankwirtschaft, Rechnungswesen und Steuerung, Wirtschafts- und Sozialkunde Grundmann Rathner Abschlussprüfungen Bankwirtschaft, Rechnungswesen und Steuerung, Wirtschafts- und Sozialkunde Prüfungstraining für Bankkaufleute Die Bücher der Reihe Prüfungstraining für Bankkaufleute

Mehr

Regulatorische Anforderungen an die Entwicklung von Medizinprodukten

Regulatorische Anforderungen an die Entwicklung von Medizinprodukten Regulatorische Anforderungen an die Entwicklung von Medizinprodukten Alexander Fink, Metecon GmbH Institut für Medizintechnik Reutlingen University Alteburgstraße 150 D-72762 Reutlingen Reutlingen, 04.03.2015

Mehr

Erfahrungen mit der Umsetzung der Eurocodes aus der Sicht der Bauaufsicht

Erfahrungen mit der Umsetzung der Eurocodes aus der Sicht der Bauaufsicht VBI Fachgruppentagung Frankfurt, 14. Mai 2013 Erfahrungen mit der Umsetzung der Eurocodes aus der Sicht der Bauaufsicht MR Dr. Gerhard Scheuermann Anwendung des Eurocode-Programmes Warum wurden die Eurocodes

Mehr

CONSULTING & MANAGEMENT

CONSULTING & MANAGEMENT CONSULTING & MANAGEMENT WIRTSCHAFTSMEDIATION COACHING & SEMINARE Baubetriebliche Kompetenz und Konstruktive und nachhaltige Lösung Individuell auf Ihre Organisation, Ihre Dienstleistung für Alle: Unternehmen,

Mehr

Verordnung über Medizinprodukte (Medizinprodukte-Verordnung - MPV)

Verordnung über Medizinprodukte (Medizinprodukte-Verordnung - MPV) Verordnung über Medizinprodukte (Medizinprodukte-Verordnung - MPV) Vom 20. Dezember 2001, BGBl. I S. 3854 geändert am 4. Dezember 2002, BGBl I S. 4456 zuletzt geändert am 13. Februar 2004, BGBl I S. 216

Mehr

Sicherheitstechnische Prüfungen bei Getränkeschankanlagen

Sicherheitstechnische Prüfungen bei Getränkeschankanlagen Arbeits- Sicherheits- Informationen BGN Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gaststätten 6.83/08 Sicherheitstechnische Prüfungen bei Getränkeschankanlagen Vorwort Jeder, der eine Getränkeschankanlage

Mehr

Antrag zur Erteilung der Herstellerqualifikation zum Schweißen von Stahlbauten nach DIN 18800-7:2002-09

Antrag zur Erteilung der Herstellerqualifikation zum Schweißen von Stahlbauten nach DIN 18800-7:2002-09 Schweißtechnische Lehr- und Versuchsanstalt SLV Hannover Niederlassung der GSI mbh Abteilung Qualitätssicherung Am Lindener Hafen 1 30453 Hannover Antrag zur Erteilung der Herstellerqualifikation zum Schweißen

Mehr

sia Stahlbau Schweizer Norm Norme suisse Norma svizzera SIA 263: 2013 Bauwesen 505 263 Constructions en acier Costruzioni di acciaio Steel Structures

sia Stahlbau Schweizer Norm Norme suisse Norma svizzera SIA 263: 2013 Bauwesen 505 263 Constructions en acier Costruzioni di acciaio Steel Structures sia Schweizer Norm Norme suisse Norma svizzera SIA 263: 2013 Bauwesen 505 263 Ersetzt Norm SIA 263, Ausgabe 2003 Constructions en acier Costruzioni di acciaio Steel Structures Stahlbau 263 Referenznummer

Mehr

EN 1090-2 Stahlbaufertigung

EN 1090-2 Stahlbaufertigung EN 1090-2 Stahlbaufertigung Ausführungsklassen + Anhang B Gerald LUZA 1 Ausführungsklassen nach Eurocode 3 Ausführungsklasse = execution class EXC je höher die EXC, umso höher die Anforderungen an das

Mehr

ÖNORM EN ISO 22112. Zahnheilkunde Künstliche Zähne für Dentalprothesen (ISO 22112:2005)

ÖNORM EN ISO 22112. Zahnheilkunde Künstliche Zähne für Dentalprothesen (ISO 22112:2005) ÖNORM EN ISO 22112 Ausgabe: 2006-05-01 Normengruppe K Ident (IDT) mit ISO 22112:2005 (Übersetzung) Ident (IDT) mit EN ISO 22112:2006 ICS 11.060.10 Zahnheilkunde Künstliche Zähne für Dentalprothesen (ISO

Mehr

DIN EN 1090 Aktuelle Anforderungen an den Korrosionsschutz kennen RA Lars Walther Geschäftsführer QIB e.v.

DIN EN 1090 Aktuelle Anforderungen an den Korrosionsschutz kennen RA Lars Walther Geschäftsführer QIB e.v. DIN EN 1090 Aktuelle Anforderungen an den Korrosionsschutz kennen RA Lars Walther Geschäftsführer QIB e.v. Einführung EN 1090 und was geht mich das als Korrosionsschutzunternehmen eigentlich an? Vermehrte

Mehr

Immobilienwertermittlungsverordnung: ImmoWertV

Immobilienwertermittlungsverordnung: ImmoWertV Gelbe Erläuterungsbücher Immobilienwertermittlungsverordnung: ImmoWertV von Dr. P. Zimmermann 1. Auflage Immobilienwertermittlungsverordnung: ImmoWertV Zimmermann schnell und portofrei erhältlich bei beck-shop.de

Mehr

François Colling. Holzbau Beispiele

François Colling. Holzbau Beispiele François Colling Holzbau Beispiele François Colling Holzbau Beispiele Musterlösungen, Formelsammlung, Bemessungstabellen 2., überarbeitete Auflage Mit 79 Tabellen, 98 Beispielen und ausführlichen Musterlösungen

Mehr

Verordnung über Medizinprodukte (Medizinprodukte-Verordnung - MPV)

Verordnung über Medizinprodukte (Medizinprodukte-Verordnung - MPV) 05.07.2005 Verordnung über Medizinprodukte (Medizinprodukte-Verordnung - MPV) vom 20. Dezember 2001 (BGBl. I S. 3854), zuletzt geändert durch Artikel 1 der Verordnung vom 13. Februar 2004 (BGBl. I S. 216)

Mehr

Interaktive Whiteboards im Unterricht

Interaktive Whiteboards im Unterricht Stefan Hohlfeld Interaktive Whiteboards im Unterricht Wie kann guter Unterricht mit multimedialer Unterstützung aussehen? Bachelorarbeit BACHELOR + MASTER Publishing Hohlfeld, Stefan: Interaktive Whiteboards

Mehr

DEUTSCHE NORM DIN EN ISO 6143

DEUTSCHE NORM DIN EN ISO 6143 DEUTSCHE NORM DIN EN ISO 6143 November 2006 D ICS 71.040.40 Ersatz für DIN ISO 6143:2004-05 Gasanalyse Vergleichsverfahren zur Bestimmung und Überprüfung der Zusammensetzung von Kalibriergasgemischen ;

Mehr

A n w e n d u n g s b e r e i c h (bitte ankreuzen)

A n w e n d u n g s b e r e i c h (bitte ankreuzen) HANDWERKSKAMMER LÜBECK Fax: 0451 / 1506274 Breite Straße 10/12 Tel:: 0451 / 1506244 23552 Lübeck E-Mail: dmarburg@hwk-luebeck.de ekrabbenhoeft@hwk-luebeck.de Antrag auf Erteilung einer Bescheinigung zur

Mehr

Gelassenheit gewinnen 30 Bilder für ein starkes Selbst

Gelassenheit gewinnen 30 Bilder für ein starkes Selbst Gelassenheit gewinnen 30 Bilder für ein starkes Selbst Barbara Burghardt Gelassenheit gewinnen 30 Bilder für ein starkes Selbst Wie Sie Ihren inneren Reichtum neu entdecken 2., verbesserte Auflage Barbara

Mehr

L E I S T U N G S B E S C H R E I B U N G

L E I S T U N G S B E S C H R E I B U N G L E I S T U N G S B E S C H R E I B U N G über die Ausführung der nachfolgend beschriebenen Arbeiten/Leistungen aus dem Bereich Schutz nicht zu bearbeitender Bauteile Bauvorhaben / Objekt Architekturbüro

Mehr

Vermeidung von Schäden an Betonbauwerken durch baubegleitende Qualitätssicherung Vortrag

Vermeidung von Schäden an Betonbauwerken durch baubegleitende Qualitätssicherung Vortrag Vermeidung von Schäden an Betonbauwerken durch baubegleitende Qualitätssicherung Vortrag von Dipl. Ing. (FH) Horst Töllner BDSH geprüfter Sachverständiger Bund Deutscher Sachverständiger im Handwerk e.v.

Mehr

Anwendungsbereich (bitte ankreuzen)

Anwendungsbereich (bitte ankreuzen) Antrag auf Erteilung einer Bescheinigung zur Herstellerqualifikation zum Schweißen von Stahlbauten nach DIN 18800-7:2008-11 inkl. Betriebsbeschreibung Hersteller: Straße, Nr.: PLZ, Ort: Telefon Fax: E-Mail:

Mehr

Bestimmung der Wärmebrückenwirkung der mechanischen Befestigungselemente für ausgewählte Bemo-Dachkonstruktionen

Bestimmung der Wärmebrückenwirkung der mechanischen Befestigungselemente für ausgewählte Bemo-Dachkonstruktionen Bestimmung der Wärmebrückenwirkung der mechanischen Befestigungselemente für ausgewählte Bemo-Dachkonstruktionen im Auftrag der Maas Profile GmbH & Co KG Dr.-Ing. M. Kuhnhenne Aachen, 29. Februar 2012

Mehr

Erstellung von Prozessbeschreibungen. PB 4.2-1: Erstellung von Prozessbeschreibungen

Erstellung von Prozessbeschreibungen. PB 4.2-1: Erstellung von Prozessbeschreibungen Seite 1 von 9 PB 4.2-1: Erstellung von Prozessbeschreibungen 1 Ziel und Zweck Durch Prozessbeschreibungen werden die einzelnen Prozesse des Qualitätshandbuchs detaillierter beschrieben. Sie werden für

Mehr

Information zur Revision der ISO 9001. Sehr geehrte Damen und Herren,

Information zur Revision der ISO 9001. Sehr geehrte Damen und Herren, Sehr geehrte Damen und Herren, mit diesem Dokument möchten wir Sie über die anstehende Revision der ISO 9001 und die sich auf die Zertifizierung ergebenden Auswirkungen informieren. Die folgenden Informationen

Mehr

Zulassung nach MID (Measurement Instruments Directive)

Zulassung nach MID (Measurement Instruments Directive) Anwender - I n f o MID-Zulassung H 00.01 / 12.08 Zulassung nach MID (Measurement Instruments Directive) Inhaltsverzeichnis 1. Hinweis 2. Gesetzesgrundlage 3. Inhalte 4. Zählerkennzeichnung/Zulassungszeichen

Mehr

Anwendungsbereich (bitte ankreuzen) Klasse. Art der Beantragung. Betriebsbeschreibung (bitte befügen) Organigramm (bitte befügen)

Anwendungsbereich (bitte ankreuzen) Klasse. Art der Beantragung. Betriebsbeschreibung (bitte befügen) Organigramm (bitte befügen) Antrag auf Erteilung einer Bescheinigung zur Herstellerqualifikation zum Schweißen von Stahlbauten nach DIN 18800-7:2008-11 (inkl. Betriebsbescheinigung) Hersteller: Straße, Nr.: PLZ, Ort: Telefon: Fax:

Mehr

VDMA 24263. Maximal zulässige Oberflächentemperaturen bei Pumpen in Blockbauweise (Blockpumpen)

VDMA 24263. Maximal zulässige Oberflächentemperaturen bei Pumpen in Blockbauweise (Blockpumpen) VDMA-Einheitsblatt März 2014 VDMA 24263 ICS 23.080 Maximal zulässige Oberflächentemperaturen bei Pumpen in Blockbauweise (Blockpumpen) Maximum permissible surface temperatures for pumps in monobloc design

Mehr

Energieversorgungseinrichtungen

Energieversorgungseinrichtungen Herausgeber und Verlag: VdS Schadenverhütung GmbH Amsterdamer Str. 172-174 50735 Köln Telefon: (0221) 77 66 0; Fax: (0221) 77 66 341 Copyright by VdS Schadenverhütung GmbH. Alle Rechte vorbehalten. VdS-Richtlinien

Mehr

EN 1090 Präsentation

EN 1090 Präsentation Herzlich Willkommen zur EN 1090 Präsentation Heimo Gigerl Geschäftsführer ATG Gigerl GmbH Beschreibung der EN 1090 Europäische Einheit für Stahl- und Aluminiumbauten Einheitliche Standards für Tragwerke

Mehr

Schweißen im bauaufsichtlichen Bereich. ISBN 3-87155-151-1 DVS Verlag - Düsseldorf. 1.2 Deutsches Institut für Bautechnik (DIBt)...

Schweißen im bauaufsichtlichen Bereich. ISBN 3-87155-151-1 DVS Verlag - Düsseldorf. 1.2 Deutsches Institut für Bautechnik (DIBt)... Seite 1 Inhaltsverzeichnis Schweißen im bauaufsichtlichen Bereich ISBN 3-87155-151-1 DVS Verlag - Düsseldorf Inhaltsverzeichnis 1 Zusammenhang zwischen europäischer Bauproduktenrichtlinie, dem deutschen

Mehr

Anhang V EG-Konformitätserklärung (Qualitätssicherung Produktion)

Anhang V EG-Konformitätserklärung (Qualitätssicherung Produktion) Dieses Werk, einschließlich aller seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar.

Mehr

Zahl: 23406/2013 Zeichen: My Datum: 23.11.2013. Pentaflex KB, Pentaflex FTS, Pentaflex OBS und Pentaflex ABS

Zahl: 23406/2013 Zeichen: My Datum: 23.11.2013. Pentaflex KB, Pentaflex FTS, Pentaflex OBS und Pentaflex ABS Prüfbericht Zahl OIB-140-002/98-011 Zahl: 23406/2013 Zeichen: My Datum: 23.11.2013 Auftrag: Beauftragt wurde die Prüfung der Fugenbleche KB, FTS, OBS und ABS zur Abdichtung von Arbeitsfugen und Sollrissquerschnitten

Mehr

Einführung in DIN EN 1090

Einführung in DIN EN 1090 Schweißtechnische Lehr-und Versuchsanstalt SLV München Niederlassung der GSI mbh Einführung in DIN EN 1090 Ausführung von Stahltragwerken und Aluminiumtragwerken Michael Westermeir/ GSI NL SLV München

Mehr

MORE Profile. Pass- und Lizenzverwaltungssystem. Stand: 19.02.2014 MORE Projects GmbH

MORE Profile. Pass- und Lizenzverwaltungssystem. Stand: 19.02.2014 MORE Projects GmbH MORE Profile Pass- und Lizenzverwaltungssystem erstellt von: Thorsten Schumann erreichbar unter: thorsten.schumann@more-projects.de Stand: MORE Projects GmbH Einführung Die in More Profile integrierte

Mehr

Tieflochbohren mit System

Tieflochbohren mit System Tieflochbohren mit System FEST-SPAN - Ihr Partner für die Zukunft Die 1990 gegründete, expansionsorientierte FEST-SPAN GmbH hat sich als leistungsstarker Zulieferer für den Apparatebau in den Bereichen

Mehr

Einführung. Einführung

Einführung. Einführung Einführung Die Unruhe in Deutschlands Metallbaubetrieben wird immer größer die DIN EN 1090 kommt. Dabei mussten sich die Hersteller von tragenden Bauteilen aus Stahl oder Aluminium eigentlich schon früher

Mehr

Rückverfolgbarkeit ISO 13485

Rückverfolgbarkeit ISO 13485 ISO 13485 Normforderung Rückverfolgbarkeit Stolpersteine aus Sicht einer Zertifizierungsstelle ISO 13485 Die Norm ISO 13485: Zweck: Zur Unterstützung der Erfüllung der grundlegenden Anforderungen der europäischen

Mehr

Ausführung von Betonbauteilen

Ausführung von Betonbauteilen 16. Informationsveranstaltung Wissenswertes rund um Kanalnetz und Gewässer 4. September 2013 Ausführung von Betonbauteilen Anforderungen an Planung, Herstellung und Bauausführung von Tragwerken aus Beton

Mehr

Echte Partner halten dicht

Echte Partner halten dicht Echte Partner halten dicht U N S E R E L E I S T U N G E N Echte Partner sind da, wenn man sie braucht: Wir sind in Ihrer Nähe. Wir sind jederzeit für Sie erreichbar. Wir bieten Ihnen zehn Jahre Gewährleistung

Mehr

CAD-Modellierung im Bauwesen

CAD-Modellierung im Bauwesen Studie CAD-Modellierung im Bauwesen Integrierte 3D-Planung von Brückenbauwerken Herausgegeben von: Prof. Dr.-Ing. Thomas Euringer Fakultät Bauingenieurwesen Bauinformatik/CAD Hochschule Regensburg Prüfeninger

Mehr

Bürokaufmann/Bürokauffrau

Bürokaufmann/Bürokauffrau Bürokaufmann/Bürokauffrau Hinweise zur Abschlussprüfung Seite 1 von 5 1. Vorwort Ihre Abschlussprüfung steht kurz bevor. Mit dem Ende der Ausbildung beginnt für Sie auch ein weiterer Lesind bei den Betrieben

Mehr

3-1 KEIN ZUFALL QUALITÄT. Visuelle Beurteilung organisch beschichteter, dekorativer Oberflächen

3-1 KEIN ZUFALL QUALITÄT. Visuelle Beurteilung organisch beschichteter, dekorativer Oberflächen DAMIT QUALITÄT KEIN ZUFALL IST Die QIB ist Generallizenznehmer des Qualitätszeichens QUALISTEELCOAT in Deutschland 3-1 Visuelle Beurteilung organisch beschichteter, dekorativer Oberflächen Visuelle Beurteilung

Mehr

2 Produkte für den Winterdienst. Bundesanstalt für Straßenwesen Bergisch Gladbach, 25.02.2014

2 Produkte für den Winterdienst. Bundesanstalt für Straßenwesen Bergisch Gladbach, 25.02.2014 1 Bundesanstalt für Straßenwesen Bergisch Gladbach, 25.02.2014 Prüfung der Ausstattung für den Straßenbetriebsdienst Hinweise zur Beschaffung mit Bezug zum Allgemeinen Rundschreiben Straßenbau 21/2013

Mehr

Richtlinie für die Anfertigung der Diplomarbeit

Richtlinie für die Anfertigung der Diplomarbeit Technische Universität Dresden Seite 1 von 5 Richtlinie für die Anfertigung der Diplomarbeit Die vorliegende Richtlinie stellt eine Ergänzung zu den Regelungen zum Diplomverfahren gem. Diplomprüfungsordnung

Mehr

Medizinische Grundlagen der Heilpädagogik

Medizinische Grundlagen der Heilpädagogik Thomas Hülshoff Medizinische Grundlagen der Heilpädagogik 3., überarbeitete Auflage Mit 18 Abbildungen, 2 Tabellen und 34 Übungsfragen Ernst Reinhardt Verlag München Basel Prof. Dr. med. Thomas Hülshoff

Mehr

Prüfmittelmanagement

Prüfmittelmanagement W. Kistner Prüfmittelmanagement Prüfmittelmanagement Nutzen und Bedeutung in der industriellen Praxis Vorstellung des neuen DGQ-Bandes 13-61 Prüfmittelmanagement Wolfgang Kistner, Kistner Meßtechnik Obmann

Mehr

Mit Lorch einfacher zu EN 1090

Mit Lorch einfacher zu EN 1090 Mit Lorch einfacher zu EN 1090 Zertifizierte Geräteserien WPS-Paket Schweißdaten- Dokumentation Kalibrierungsservice Alle Informationen zu Umsetzung und Zertifizierung Alle Betriebe, die Schweißungen an

Mehr

Zusatz-Betriebsanleitung nach ATEX

Zusatz-Betriebsanleitung nach ATEX 1. Allgemeines nach ATEX Diese enthält grundlegende Hinweise für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen, die bei Montage, Betrieb und Wartung zu beachten sind. Daher ist diese unbedingt vor Montage

Mehr

Ein Buch entsteht. Ein langer Weg

Ein Buch entsteht. Ein langer Weg Ein Buch entsteht ilo 2003 Ein langer Weg Wenn ein Schriftsteller oder eine Schriftstellerin eine Geschichte schreibt, dann ist das noch ein langer Weg bis daraus ein Buch wird. Der Autor Alles fängt damit

Mehr

Maschinenrichtlinie 2006/42/EG 150 Fragen und Antworten zum Selbststudium

Maschinenrichtlinie 2006/42/EG 150 Fragen und Antworten zum Selbststudium QUALITY-APPS Applikationen für das Qualitätsmanagement Maschinenrichtlinie 2006/42/EG 150 Fragen und Antworten zum Selbststudium Autor: Prof. Dr. Jürgen P. Bläsing Die Maschinenrichtlinie 2006/42/EG ist

Mehr

Kosteneinsparung durch Anwendung zerstörungsfreier Prüfverfahren für Betonbauteile beim Bauen im Bestand

Kosteneinsparung durch Anwendung zerstörungsfreier Prüfverfahren für Betonbauteile beim Bauen im Bestand BAUFORSCHUNG FÜR DIE PRAXIS, BAND 101 Martin Krause Kosteneinsparung durch Anwendung zerstörungsfreier Prüfverfahren für Betonbauteile beim Bauen im Bestand Fraunhofer IRB Verlag Die vorliegende Arbeit

Mehr

Bundesverband Flachglas Großhandel Isolierglasherstellung Veredlung e.v. U g -Werte-Tabellen nach DIN EN 673. Flachglasbranche.

Bundesverband Flachglas Großhandel Isolierglasherstellung Veredlung e.v. U g -Werte-Tabellen nach DIN EN 673. Flachglasbranche. Bundesverband Flachglas Großhandel Isolierglasherstellung Veredlung e.v. U g -Werte-Tabellen nach DIN EN 673 Ug-Werte für die Flachglasbranche Einleitung Die vorliegende Broschüre enthält die Werte für

Mehr

Anhang G: Fragebogen zur Herstellungsqualität

Anhang G: Fragebogen zur Herstellungsqualität Anhang G zu LTH 17b Anhang G: Fragebogen zur Herstellungsqualität 1 Grundlage Gemäß ZLLV 2005 53 darf die Entwicklung und Herstellung eines Ultraleichtflugzeuges nur von einem von der zuständigen Behörde

Mehr

6/3 Verfahren zur nachträglichen

6/3 Verfahren zur nachträglichen Verfahren zur nachträglichen Feuchtigkeitsreduzierung im Mauerwerk 6/3 Seite 1 6/3 Verfahren zur nachträglichen Feuchtigkeitsreduzierung im Mauerwerk Das Ziel jeder Maßnahme zur nachträglichen Abdichtung

Mehr

1. Die Stiftung führt den Namen Wilhelm Wagenfeld Stiftung.

1. Die Stiftung führt den Namen Wilhelm Wagenfeld Stiftung. Satzung 1 Name, Sitz, Rechtsform und Geschäftsjahr 1. Die Stiftung führt den Namen Wilhelm Wagenfeld Stiftung. 2. Sie ist eine rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts und hat ihren Sitz in Bremen.

Mehr