RENTENREFORMEN DIE INTERNATIONALE PERSPEKTIVE. Monika Queisser Leiterin der Abteilung für Sozialpolik OECD

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1 RENTENREFORMEN DIE INTERNATIONALE PERSPEKTIVE Monika Queisser Leiterin der Abteilung für Sozialpolik OECD

2 FINANZIELLE UND SOZIALE NACHHALTIGKEIT: EIN ZIELKONFLIKT? 2

3 Finanzielle Nachhaltigkeit: zukünftige Rentenausgaben im OECD-Vergleich % of GDP Public expenditure on pensions 2010 and Source: OECD Pensions at a Glance Korea Mexico Australia Iceland United States New Zealand Canada Switzerland Netherlands Turkey Ireland United Kingdom Slovak Republic Estonia Czech Republic Luxembourg Norway Sweden Denmark Spain Germany Belgium Slovenia Poland Hungary Finland Portugal Greece Austria France Italy

4 Die Beschäftigung älterer Arbeitnehmer steigt, bleibt aber in manchen europäischen Ländern niedrig Employment rates (55-64), 2007 and 2013 Employment as a percentage of the population aged EU target Unweigthed averages for the 34 OECD countries and the 21 EU and OECD countries. Source: OECD Labour Force Statistics database.

5 Finanzielle und soziale Nachhaltigkeit: Beschäftigung von über 60-jährigen Arbeitnehmern in vielen Ländern niedrig Beschäftigungsraten der und jährigen % HUN SVN SVK BEL AUT FRA LUX POL ITA GRC CZE TUR ESP PRT IRL FIN DNK NLD OECD GBR DEU CAN EST MEX AUS USA CHL KOR ISR JPN CHE NOR SWE NZL ISL Source: OECD Pensions at a Glance

6 Soziale Nachhaltigkeit: Zukünftige Ersatzraten für Niedrig- und Durchschnittsverdiener % 140 Niedrig- und Durchschnittsverdiener, Eintritt in den Arbeitsmarkt mit 20 Jahren in 2012 (Projected) Net pension replacement rates Low = 50%AW Average = 100% AW 140 % Source: OECD Pensions at a Glance, 2013, OECD Pensions models 6 Japan Germany Mexico United States Poland Korea United Kingdom Sweden Chile Finland Ireland France Portugal Switzerland Spain Estonia Belgium Slovenia New Zealand OECD34 Italy Slovak Republic Canada Norway Austria Greece Iceland Hungary Czech Republic Australia Turkey Netherlands Luxembourg Israel Denmark

7 Soziale Nachhaltigkeit: Armutsrisiken heute höher für jüngere als für ältere Altersgruppen Total poverty rate = OECD average Mid 1980s Mid 1990s Below Above Source: OECD Income Distribution Database,

8 RENTENREFORMEN (2/2012-9/2014) 8

9 Rentenpolitische Herausforderungen Schwaches Wirtschaftswachstum, hohe Arbeitslosigkeit in vielen Ländern und fiskalischer Druck, niedrige Inflation und Zinsen Erhöhung des effektiven Rentenalters Faire Lastenverteilung zwischen den Generationen Auswirkungen von sozialen Risiken und Arbeitsmarktrisiken auf Rentenansprüche Vertrauensverluste in private Alterssicherung 9

10 Das gesetzliche Rentenalter ist in vielen Ländern gestiegen Source: OECD Pension database and OECD Pensions at a Glance (2011,2013) 10

11 Rentenreformtrends in OECD-Ländern Weniger Nutzung von Frühverrentung zur Bewältigung von Arbeitsmarktproblemen, selten Kürzung von Renten Weitere Schliessung von Wegen in die Frührente, Anreize zum längeren Arbeiten, aber: vermehrte Diskussion um Schwerarbeit und sozio-ökonomische Unterschiede in Gesundheitszustand und Lebenserwartung Einführung von regelgebundenen Anpassungen mit Koppelung von Rentenalter, Leistungshöhe und/oder nötigen Beitragsjahren an die Lebenserwartung Änderungen der Rentenanpassung zur Einsparung von Ausgaben, nach Verbesserungen zu Beginn der Krise Besteuerung von Rentenleistungen/Entlastung von Rentnern 11

12 Rentenreformtrends in OECD-Ländern Stärkung von Systemen/Leistungen zur Verhinderung von Altersarmut in Irland, Japan und Luxemburg Erhöhung obligatorischer Beiträge und längere Beitragszeiten in privaten Systemen in Australien und Schweiz Opt-out Modelle für private Renten in Grossbritannien, Neuseeland,Chile Diskussion in anderen Ländern Vermehrte Diskussion über Auszahlungsmodalitäten privater Rentenersparnisse Rolle rückwärts : Zurückdrehen und Reduktion von obligatorischen privaten Renten in Ungarn, Polen, Estland 12

13 Weitere Informationen pensions/oecdpensions outlook.htm 13

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