Der Markt für Urlaub und Geschäftsreisen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Der Markt für Urlaub und Geschäftsreisen"

Transkript

1 Fakten für Ihre Zukunft. Der Markt für Urlaub und Geschäftsreisen Daten, Fakten, Trends

2 Inhalt Reisetrends S 1 Deutschlandtourismus S 8 Reiseziele S 14 Veranstaltermarkt S 20 Flugtourismus S 27 Hotels S 32 Vertrieb S 35 Geschäftsreisen S 38 Werbemarkt S 43 Kommunikation S 46 Anhang S 51 Zahl der Touristenankünfte weltweit nimmt zu Internationales Branchenwachstum setzt sich fort Internationale Bedeutung der deutschen Tourismuswirtschaft Teure Reisen nehmen zu Urlaub wird immer vielfältiger Klimaschutz wird in der Tourismusbranche zum Thema Mit Schneekanonen gegen den Klimawandel Urlaub in Deutschland war 2007 gefragt Imagegewinne im Ausland Top-Quellmärkte wachsen auch ohne WM Städtereisen wichtigste Reiseform von Ausländern Bundesrepublik gilt als besonders sauber Urlaub in Deutschland boomt Touristische Start-ups nehmen Fahrt auf Big Spender aus Deutschland Mittelmeerländer legen zu Osteuropa rückt näher Fernreiseziele in Asien boomen Geplante Reiseziele für 2008 Veranstaltermarkt zieht an Die Strategien der Marktführer Kleine Anbieter holen auf Kreuzfahrten sind gefragt Aussichten für 2008 sind gut Trends setzen sich fort Zukünftige Wachstumstreiber im Passagierverkehr Konsolidierung in den USA und Europa Deutsche Gesellschaften auf Einkaufstour Low-Cost-Marktanteil steigt Große Hotelketten bauen weltweit Kapazitäten aus Neue Hotelmarken bedienen ihre Klientel Zukunft der deutschen Hotellerie Persönliches Gespräch ist bei Buchung wichtig Umsätze der Reisebüros 2007 gestiegen Die Branche geht online Deutschland als Geschäftsreiseland Professionelles Travel Management Kongresse ziehen Besucher an Geschäftsreisemarkt wächst Deutschland etabliert sich Werbemarkt auf Höchstniveau Printwerbung dominiert Zeitschriftenmix mit Tendenz zu aktuellen Magazinen Informationsquellen variieren Großes Online-Angebot geringe Markenloyalität Printwerbung ist bei Urlaubern beliebt FOCUS überzeugt in Premium- und Geschäftsreisezielgruppen Übersicht Communication Networks 11.0 (2007) Verbände und Institutionen der Branche Quickfinder Download sowie Branchen-Infos und Werbeinvestitionen unter

3 Vorwort Urlaub und Geschäftsreisen Die Reiselust wächst weiter. Trotz gelegentlicher politischer Krisen, Klimakatastrophen und Wirtschaftsschwächen sind immer mehr Menschen weltweit unterwegs. Neue Wachstumsregionen hauptsächlich als Reisezie le, aber verstärkt auch als Quellenländer sind dabei der mittlere Osten, Asien und die Pazifikregion. Die traditionellen Regionen Europa und Amerika bleiben weiterhin stark. Innerhalb Europas gehört Deutschland zu den wichtig sten touristischen Herkunftsländern. Die Reiseweltmeister geben international das meiste Geld aus. Sie entdecken neue Regionen und probieren neue Reiseformen aus: Dabei werden Fernreisen immer beliebter und vor allem Kreuzfahrten boomen. Kurzreisen und Städtetrips sind ebenfalls stark im Kommen. Ein weiteres wachsendes Segment sind Geschäftsreisen. Kosten und Anzahl der Businessreisen steigen, weltweit und in Deutschland. Die Bundesrepublik bleibt mit ihren internationalen Messen und professioneller Tagungs- und Eventorganisation ein wichtiges Ziel für einheimische und ausländische Geschäftsreisende. Die vorliegende Marktanalyse präsentiert Daten und Fak ten zum Tourismus- und Geschäftsreiseland Deutschland, zu den Zielen und Urlaubsformen der Bundes bürger und der Marktentwicklung bei Veranstaltern, Reisebüros und verschiedenen Vertriebsstellen. Darüber hinaus finden Marketingprofis hier grundlegende Zahlen zum Wer beverhalten, zu attraktiven Potenzialen und erfolgreichen Kommunikationsstrategien im Markt. März 2008

4 Reisetrends Zahl der Touristenankünfte weltweit nimmt zu International gesehen steigt die Zahl der Touristen ankünfte seit einigen Jahren kontinuierlich und mit hohen Steigerungsraten. Innerhalb von zwei Jahren nahm die Zahl der Ankünfte von 800 Millionen auf fast 900 Millionen zu für 2007 bedeutet dies ein Wachstum von sechs Prozent. International sind heute demnach immer mehr Touristen unterwegs. Zugleich steigt die Nachfrage, die weltweit durch Reisen und Tourismus generiert wird erreichte die gesamte Tourismuswirtschaft laut dem World Travel & Tourism Council (WTTC ) eine Nachfrage von 7,1 Billionen US-Dollar. Hierunter fallen sowohl die Ausgaben der Bevölkerung für Reisen, Dienstleistungen und Waren, die Ausgaben für Geschäftsreisen als auch Investitionen durch Staat oder Industrie für einzelne Reisende und die allgemeinen Bedingungen. Internationales Branchenwachstum setzt sich 2008 fort Internationale Touristenankünfte (in Mio.) * Vorläufige Daten Quelle: World Tourism Organization (UNWTO) Weltweite Nachfrage für Reise & Tourismus (in Mrd. USD) 4.396, , , , , , , * to_ ,5 Angesichts dieser Zahlen ist es kein Wunder, dass die Tourismus branche wächst und dass die Prognosen gut sind. Das internationale Expertenpanel der UNWTO bewertete das vergan gene Jahr 2007 sehr positiv, für das kommende Jahr erwarten sie ebenfalls eine gute Entwicklung. Im Auftrag der UNWTO geben sie den vergangenen und kommenden Zeiträumen Punkte zwi schen 0 und 200; 0 bedeutet dabei, dass ein deutlich schlechteres Geschäft, 200 dass ein deutlich besseres Geschäft zu erwarten ist, als für diesen Zeitraum zu erwarten wäre. Für 2008 liegt die Prognose der Experten bei 132 Punkten. Das Wachstum wird weitergehen, wenn auch nicht auf einem so hohen Level wie in den vergangenen Jahren. Trotz Hindernissen wie der Krise an den Finanzmärkten und dem hohen Ölpreis rechnet UNWTO-Generalsekretär Francesco Frangialli für die widerstandsfähige Branche mit einer Steigerung von rund vier Prozent Quelle: WTTC World Travel & Tourism Council/The Travel & Tourism Satellite Account to_02 Bewertungen und Erwartungen der Experten Erwartungen Bewertungen Viel besser Besser Gleich 100 Schlechter 50 Viel schlechter Quelle: World Tourism Organization (UNWTO) to_03 1

5 Reisetrends Bundesbürger verreisen fleißig Quellregionen für Reisen Anteile (in %) Die größte Herkunftsregion für international Reisende ist Europa. Hier werden 56 Prozent der Reisen generiert. Die amerikanischen Staaten kommen dagegen zusammen nur auf knapp ein Viertel der Trips. Unter den Europäern sind die Bundesbürger die eifrigsten Reisenden: Sie stellten fast 20 Prozent der internationalen Reisenden. Allerdings verzeichneten die Outbound-Trips aus Deutschland im WM-Jahr einen Rückgang um zwei Prozent viele Bundesbürger verbrachten den Sommer zu Hause. An der generellen Reiselust der Deutschen wird dies vermutlich nichts ändern. Afrika/Mittlerer Osten 3 Asien/Pazifik 17 Amerika 24 Quelle: IPK International s World Travel Monitor 56 Europa to_04 Internationale Bedeutung der deutschen Tourismuswirtschaft Weltweit gehört Deutschland zu den wichtigsten Reisenationen. Der touristischen Nachfrage zufolge kommt das Land auf den dritten Platz mit insgesamt 483,6 Mrd. US-Dollar an Ausgaben und Nachfrage in der touristischen Wirtschaft. In zehn Jahren erwarten Experten des WTTC eine Nachfrage von 744,9 Mrd. US-Dollar. Damit belegt Deutschland in Zukunft den vierten Platz nach den USA, China und Japan. Speziell für China prog nostizieren die Experten eine Verdreifachung der Ausgaben. Deutsche sind bei den Ausgaben Reiseweltmeister Nachfrage für Reisen & Tourismus 2007 Top-Ten nach Ländern (in Mrd. USD) USA Japan Deutschland China Vereinigtes Königreich Frankreich Spanien Italien Kanada Mexiko 149,5 439,8 377,1 366,9 300,1 272,0 202,0 523,0 483,6 Quelle: WTTC World Travel & Tourism Council/The Travel & Tourism Satellite Account Deutschland USA Touristenausgaben im Ausland 2007 (in Mrd. USD) 74, ,3 to_05 84,7 Großbritannien 70,6 Ganz vorne liegen die Deutschen auch bei den Ausgaben im Ausland: Mit geschätzten 84,7 Mrd. US-Dollar 2007 geben sie deutlich mehr im und für den Urlaub aus als z.b. die zweitplatzierten US-Amerikaner. Hier ist der Vorsprung allerdings auch dem im Vergleich zum Euro schwachen Dollar zu verdanken. Dennoch: Deutsche Urlauber sind im internationalen Umfeld eine wichtige Zielgruppe. Frankreich 34,1 China 28,0 Italien 27,3 Japan 26,6 Kanada 23,1 Russland 23,0 Südkorea 22,0 Quelle: WTO/Berechnungen und Prognosen der Dresdner Bank to_06 2

6 Reisetrends Urlaub ist ein wichtiger Teil des Lebens Generelle Reisehäufigkeit der Deutschen Anteile (in %) Regelmäßig Reisende Intervall-Reisende Selten Reisende Für die Bundesbürger ist ihr Urlaub eine Selbstverständlichkeit. Mittlerweile () sagen rund 60 Prozent der Deutschen, dass sie regelmäßig verreisen. Gelegentliche Urlaubsreisen unternimmt ein weiteres Viertel der Bevölkerung. Lediglich 13 Prozent verreisen nur selten. Für die Tourismuswirtschaft in Deutschland bedeutet das eine größere Sicherheit für ihr Geschäft, denn ein hoher Anteil in der Bevölkerung fragt diese Dienstleistungen regelmäßig nach auch in wirtschaftlich schwächeren Zeiten Quelle: F.U.R Reiseanalyse/RA 2007 (fvw v ) to_07 Dies bestätigen auch die Ergebnisse der FOCUS- Studie Communication Networks 11.0: Demnach haben in den letzten zwölf Monaten rund 58 Prozent der Bundesbürger mindestens eine längere Urlaubsreise gemacht ein Potenzial von rund 32 Mio. Zudem haben 43 Prozent bzw. 23,6 Mio. Personen im Alter von 14 bis 69 Jahren zusätzlich oder alternativ Kurzreisen unternommen. Reisen in den letzten 12 Monaten (in %) Keine Angabe Kurzreisen 6 24 Eine Urlaubsreisen Keine Angabe 4 45 Eine Urlaubsplanung für 2008 hat häufig schon begonnen Keine 51 Zwei 5 1 Drei bis vier Fünf und mehr Keine Basis: Bevölkerung, 14 bis 69 Jahre Quelle: Communication Networks 11.0 / Potenzial: 55,13 Mio Drei bis vier 2 11 Zwei to_08 Die Reiseaktivität der Bundesbürger wird auch 2008 voraussichtlich nicht wesentlich nachlassen. Nach Befragung der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen e.v. (F.U.R) haben im November 2007 bereits fast 80 Prozent der Bundesbürger über ihren Urlaub nachgedacht. Bei vielen sind demnach auch schon die Rahmenbedingungen gegeben, die den Urlaub überhaupt möglich machen sie haben Zeit, Geld und Lust. 35 Prozent sind sogar schon zum Jahresbeginn ganz sicher, dass sie Urlaubsreisen unternehmen werden. Darüber hinaus ergab die Befragung eine erhöhte Bereitschaft, mehr Geld für den Urlaub auszugeben. Die Häufigkeit der Reisen soll dagegen etwa gleich bleiben. 79 Gedanken (Schon über Urlaubsreise 2008 nachgedacht) Geld (Urlaubsreise 2008 finanziell möglich) Urlaubsreisen 2008 Trendindikatoren (in %) Zeit (Urlaubsreise 2008 zeitlich möglich) Basis: Bevölkerung, 16 bis 64 Jahre Quelle: F.U.R, RA online 07/08 (Stand: November 2007) Lust (Urlaubsreiselust schon heute) Eher nein Unsicher Ja to_09 3

7 Reisetrends Teure Reisen nehmen zu Die Reisenachfrage in Deutschland wird derzeit behindert durch die Angst vor einer Inflation sowie dem starken Eurokurs. Dennoch rechnen Konsumforscher mit insgesamt steigenden Ausgaben für den Urlaub. Um vier Prozent sollen laut ITB Berlin-Reise-Indikator die Ausgaben für den Urlaub 2008 im Vergleich zu 2007 zunehmen. Die Befragungen der F.U.R ergaben darüber hinaus ein über die Jahre gestiegenes Interesse an teureren Reisen: In den letzten zehn Jahren hat sich die Bereitschaft, mehr als Euro für eine Haupturlaubsreise zu zahlen, mehr als verdoppelt. Gleichzeitig wollen immer weniger Bundesbürger Reisen für unter 500 Euro machen. Insgesamt sind die durchschnittlichen Ausgaben für eine Rei se in den vergangenen zehn Jahren tendenziell gestiegen. Nach Meinung der Experten wird dieser Trend sich fortsetzen. In die Ferne schweifen Die Emerging Markets gewinnen an Bedeutung nicht nur als attraktive Ziele, sondern auch als Quellregionen. Die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen lassen in immer mehr Ländern Urlaubsreisen zu. So gehört die Region Asien/Pazifik laut IPK International zu den weltweit am schnellsten wachsenden Quellmärkten. Auch bei den Ankünften erreichen die neuen Märk te international hohe Steigerungsraten. Während Europa sowie Nord- und Südamerika im weltweiten Vergleich nur ein unterdurchschnittliches Wachstum erzielten, konnten Asien und der Pazifik, Afrika sowie der Mittlere Osten trotz aller umweltbedingten und terroristischen Krisen hohe Zugewinne verzeichnen. Und das schon zum wiederholten Mal könnte die Region Asien zusätzlich von den Olympischen Som merspielen in China profitieren Index: 1996 = 100 Basis: Haupturlaubsreisen Quelle: F.U.R Reiseanalyse/RA ,4 5,6 5,0 Welt Veränderung der Reiseausgaben (Wert als Index) Internationale Ankünfte Veränderung zum Vorjahreszeitraum (in %) 3,9 Europa Quelle: UNWTO/IPK International Reisetrends 2008 Ausgabefreudig: Teure Reisen werden beliebter. Langstrecke: Vor allem in Asien wachsen neue Ziel- und Quellregionen heran. Klimaschutz: Das Umweltbewusstsein wächst; auch die Tourismusbranche muss darauf reagieren. Hybridisierung: Billigflug und Fünf-Sterne-Hotel sind kein Gegen satz mehr, Reisende wählen heute ihr eigenes Programm. Individualisierung: Die klassische 70er-Jahre-Pauschalreise hat ausgedient, individuelle Bausteine bieten Flexibilität. Polarisierung: Zwischen Luxus und Low Cost verliert die Mitte an Bedeutung. Internet: Information und Vertrieb finden immer häufiger im Inter net statt mit allen Möglichkeiten moderner Kommunikation. Gigantomanie: Neue Tourismusprojekte überbieten sich mit Superlativen die teuersten Hotels, die größten künstlichen Inseln und Reisewelten etc. Quellen: F.U.R, absatzwirtschaft 2/2008 / 7,7 10,2 Asien/Pazifik 2,0 4,1 Amerika 79 Januar August 2007/ Reisen für EUR + Durchschnittliche Reiseausgaben Reisen für unter 500 EUR 8,7 8,4 7,9 8,1 Afrika to_10 Mittlerer Osten to_11 4

8 Reisetrends Auto und Flugzeug bleiben meistgenutzte Verkehrsmittel Genutztes Verkehrsmittel für die Urlaubs-/Kurzreise (in %) Privater PKW 67,2 75,4 Die FOCUS-Studie Communication Networks 11.0 zeigt, welche Verkehrsmittel die Deutschen am häufigsten für ihre Urlaubsreisen nutzen: Auto und Flugzeug führen die Liste mit Abstand an. Bei Kurzreisen überwiegen klar die Autofahrer, längere Reisen werden auch oft mit dem Flugzeug unternommen. Bei Kurzreisen kommt auch die Bahn auf einen etwas höheren Anteil. Da Kurzreisen häufig zu näher gelegenen Zielen führen, werden die erdgebundenen Verkehrsmittel mehr ge nutzt. Das Statistische Bundesamt veröffentlichte Anfang 2008 einen Vergleich zwischen Flug- und Schienenverkehr im Jahr. Auch hier zeigt sich, dass Flugreisen zu etwa drei Vierteln außerhalb von Deutschland führen. Im Schienenverkehr dagegen führt nur jede zehnte Reise über die Grenzen Deutschlands hinaus. Insgesamt erfasste das Statistische Bundesamt rund 16,5 Mio. Flüge innerhalb Deutschlands und 110 Mio. Reisen mit der Eisenbahn im innerdeutschen Fernverkehr. Dennoch sind Flugreisen für die Ver bindungen zwischen einigen Regionen vorherrschend. Die nach Passagieren und Zuggästen wichtigste Strecke ist die zwischen Köln und Berlin. Hier lag das Flugzeug mit 1,4 Mio. Passagieren vorn, die Bahn kam auf 1,1 Mio. Gäste. Ebenfalls wichtig sind Flüge zwischen Mün chen einerseits und Berlin, Hamburg, Düsseldorf sowie Köln andererseits. Mit schnellen Verbindungen kann sich aber auch die Bahn profilieren: Sie hat zwischen Frankfurt und Berlin, Frankfurt und Hamburg sowie Düsseldorf und Berlin die Nase vorn. Urlaub wird immer vielfältiger Flugzeug Bahn Andere Verkehrsmittel Mietwagen Öffentlicher Nahverkehr Taxi Firmen-/Dienstwagen Eigenes Reise-/Wohnmobil Gemietetes Reise-/Wohnmobil 11,8 16,5 8,7 11,4 5,8 6,1 4,6 6,5 3,3 3,4 2,1 2,6 1,9 2,1 1,5 1,4 53,2 47,3 Basis: Mindestens eine Urlaubs- bzw. Kurzreise in den letzten 12 Monaten unternommen Quelle: Communication Networks 11.0 Urlaubsarten in den letzten 12 Monaten (in %) Badeurlaub Familienurlaub Ausruh-/Entspannungsurlaub Städtereisen Andere Urlaubsart Wintersporturlaub All-Inclusive-Urlaub Rundreise Wellnessurlaub Bildungsurlaub (Kultur) Sommersporturlaub Abenteuer-/Erlebnisurlaub Cluburlaub 4,1 3,6 3,1 2,7 3,0 2,5 2,3 3,4 2,5 1,9 2,6 5,0 6,2 8,8 7,2 6,3 6,4 5,6 12,7 14,3 18,6 20,1 Urlaubsreise (31,98 Mio.) Kurzreise (23,64 Mio.) 22,3 22,4 to_100 30,7 32, (CN 11.0): 55,13 Mio. (CN 9.0): 55,31 Mio. Der klassische Urlaub der Vergangenheit und im vergangenen Jahr von fast jedem dritten Bundesbürger gebucht war der Badeurlaub. Vielen Urlaubern ist es in den Ferien immer noch am wichtigsten, sich allein oder mit der Familie am Kreuzfahrt Sprachreise Basis: Bevölkerung, 14 bis 69 Jahre Quelle: Communication Networks (CN) 1,1 1,2 0,5 0,6 to_101 5

9 Reisetrends Strand zu erholen. Allerdings gewannen in den letzten Jahren auch andere Reiseformen an Beliebtheit. Für eine Urlaubsreise gibt es heute viele mögliche Formen und Gestaltungsmöglichkeiten. Urlauber können aus unzähligen Varianten wählen: pauschal, all inclusive, individuell; lang oder kurz; mit Sport, Wellness oder Erholung; als Kultur-, Sprach- oder Entdeckungsurlaub. Einschätzung des Klimawandels Angaben (in %) Kann ich derzeit nicht Keine Angabe einschätzen 1,5 15,7 Die ganze Diskussion um den Klimawandel und die Erderwärmung 11,0 halte ich für völlig übertrieben 41,5 Die Klimaveränderung auf der Erde mit ihren Folgen für alle Länder wird meines Erachtens realistisch dargestellt Klimaschutz wird in der Tourismusbranche zum Thema Das Thema Klimawandel ging in den vergangenen Monaten verstärkt durch die Medien. Insgesamt fast drei Viertel der Interviewten halten laut einer Adhoc-Befragung der GfK TravelScope die aktuelle Beschreibung des Problems auch für realistisch oder sogar untertrieben. Diese Mehrheit in der Bevölkerung ist entsprechend für das Problem Klimaschutz sensibilisiert. Allerdings lässt nur ein Bruchteil davon seiner Überzeugung auch Taten folgen zumindest beim Thema Tourismus. Nur insgesamt acht Prozent der Befragten wollen tatsächlich weniger Urlaub machen und lediglich zwischen 13 und 19 Prozent wollen ihr Reiseverhalten ändern. Vor allem die ältere Generation, die ohnehin weniger verreist, will auf Flüge oder längere Autofahrten verzichten. Diese Ergebnisse ähneln den Resultaten einer Studie der F.U.R: Demnach wollen die Bundesbürger Kleinigkeiten in ihrem Alltagsverhalten ändern insbesondere wenn sie auch Geld sparen wie bei der Reduzierung von Strom- und Benzinverbrauch. Das Urlaubsreiseverhalten ändert sich dagegen eher nicht. Die freiwillige Abgabe zum Klimaschutz bei Flug reisen haben z.b. bislang nur fünf Prozent geleis tet, zukünftig wollen dies 23 Prozent tun. In Zukunft auf Flugreisen verzichten wollen sieben Prozent. Von diesen hat allerdings auch nur jeder Siebte im letzten Jahr überhaupt eine Flugreise gemacht. Trotz der Diskrepanzen zwischen Bewusstsein und Handeln ist die Tourismuswirtschaft nun gefragt, intelligente Alternativen zu entwickeln. Basis: Personen Quelle: GfK Consumer Tracking (GfK TravelScope) / Stand: Juli 2007 Klimabewusstsein bei Urlaubsreisen* Anteil (in %) Alle Befragten Bis 39 Jahre bis 59 Jahre 8 Über 60 Jahre 8 7 Weniger mit dem Auto fahren als bisher Weniger mit dem Flugzeug fliegen als bisher 30,3 Die Klimaveränderung auf der Erde ist meiner Meinung nach heute bereits schlimmer als von der Wissenschaft beschrieben * Frage: Wir nennen nun eine Reihe von Möglichkeiten, um weniger Energie zu verbrauchen und damit den Kohlendioxidausstoß zu reduzieren. Sagen Sie bitte für jede dieser Möglichkeiten, ob Sie diese nutzen werden. (Anteil ganz sicher an allen Befragten) Quelle: GfK Consumer Tracking (GfK TravelScope) / Stand: Juli 2007 Im Haushalt Strom sparen 18 Wegen der kürzeren Anreise bevorzugt regionale Ziele bereisen 4 Weniger Urlaubsreisen generell unternehmen Maßnahmen zum Klimaschutz (in %) Waren aus der Region kaufen Im Alltag weniger Auto fahren Eine lange Urlaubsreise statt mehrere kurze Ziel in der Nähe Weniger reisen Weniger Fernreisen Mit der Bahn fahren Freiwillige Abgabe bei Flugreisen Keine Flugreisen Basis: Befragte (April 2007) Quelle: F.U.R/Ipsos to_12 to_13 87 Mache ich jetzt schon Will ich in Zukunft tun to_14 6

10 Reisetrends Schlechte Schneebedingungen hinterlassen Spuren Reisearten im Winter Anteile (in %) Die Entwicklung des Tourismus in den europäischen Wintersportländern hängt stark von den Wetterverhältnissen ab. So war der Winter 06/07 auf Grund der schlechten Schneeverhältnisse für die klassischen Skigebiete keine gute Saison. Vie le wollten den Skiurlaub ohne Schnee nicht riskieren. Der Anteil der Schnee- und Sporturlaube sank auf 14 Prozent. Dafür konnten andere Themen wie Shopping- und Städtereisen oder Erholungsreisen Anteile hinzugewinnen. Für die Reisebranche insgesamt war die Wintersaison 06/07 daher gar nicht so schlecht Schnee-/Sporturlaub Studien-/Sprach-/ Rundreise Shopping/Städtereise Gesundheit/Kür Freizeitpark/ Veranstaltung Erholung Land/Berge Badeurlaub Sonstiges Mit Schneekanonen gegen den Klimawandel 04/05 05/06 Basis: Alle Reisen Quelle: GfK TravelScope (August 2007) 06/07 to_38 Die deutschen Seilbahnen hatten wegen ihren tiefen Lagen im Winter 06/07 häufig Pech: Die Lifte standen still. Die Winternachfrage brach um mehr als ein Drittel ein. In Österreich und der Schweiz führten die Schneebedingungen dagegen lediglich zu einstelligen Rückgängen von acht bzw. fünf Prozent. Der späte Schnee brachte einigen höher liegenden Gebieten mit ausreichend Schnee sogar noch gute Ergebnisse. Insgesamt waren die Gäste in Österreich auch mit Skigebiet und Pisten zufrieden und vergaben jeweils die Note 2.0. Dennoch stellt der Klimawandel vor allem die Wintersportbranche vor eine Herausforderung: Laut OECD-Studie von Ende wird durch die Erwärmung und die milderen Winter zuerst Deutschland, dann auch Österreich die schneesiche ren Skigebiete verlieren. Heute werden 600 von 666 großen alpinen Skigebieten als schneesicher bezeichnet. Eine durch schnittliche Erwärmung um nur ein Grad würde die Zahl auf 500 sinken lassen. Daher setzen die Betreiber verstärkt auf Beschneiungsanlagen: Der Anteil der beschneiten Pisten stieg in Österreich auf 55 Prozent und in Italien auf fast 70 Prozent. Bayern mit 13 Prozent und die Schweiz mit 19 Prozent halten sich noch zurück. Marktsituation: Seilbahnen Deutschland Österreich Schweiz Unternehmen Anlagen Fahrgäste (in Mio.) Umsatz (in Mio. EUR) Quelle: fvw v to_39 7

11 Deutschlandtourismus Urlaub in Deutschland war 2007 gefragt 2007 war nach den Zahlen des Statistischen Bundesamtes und der Auswertung der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT) ein gutes Jahr für den Tourismus in Deutschland. Insgesamt stieg die Zahl der Übernachtungen im Gesamtjahr 2007 um drei Prozent. Und das, obwohl mit der Fußball-Weltmeisterschaft ein attraktives Event für einen starken Besucherzuwachs aus dem Ausland gesorgt hatte. Auch für 2008 rechnen Branchenkenner der DZT mit einem weiteren Wachstum von zwei Prozent auf etwa 365 Mio. Übernachtungen. WM bringt zusätzliche Gäste aus dem Ausland Ausländische Gäste Deutsche Gäste Gesamt Übernachtungszuwächse nach Quellregionen Juni/Juli im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (in %) Brasilien Portugal Deutschlandtourismus 2007 Veränderung zum Vorjahr (in %) Übernachtungen (in Mio.) 54,8 307,1 361,8 Quelle: DZT/Statistisches Bundesamt ,0 +3,0 +3,5 to_ Irland 45 Für den Tourismus in Deutschland war die WM ein voller Erfolg. Insbesondere aus dem Ausland kamen viele neue Gäste. Einige Regionen erreichten ein dreistelliges Wachstum in den zwei WM-Monaten Juni und Juli. Aus den Niederlanden der wichtigsten Quellregion für den Deutschlandtourismus kamen rund sechs Prozent mehr Besucher. Aus den USA, die ebenfalls viele der jährlichen Touristen stellen, sogar 21 Prozent mehr. Imagegewinne im Ausland Südafrika 40 Vereinigtes Königreich 36 Kanada 28 Südkorea 25 Japan 24 USA 21 Polen 20 Schweden 19 Quelle: DZT/Statistisches Bundesamt Deutschland-Image in der Welt 2007* Tourism to_16 Das Image der Deutschen und Deutschlands hat sich in der Folge der WM deutlich verbessert. Im Anholt-GMI-Nation-Brands-Index (NBI) liegt die Bundesrepublik mittlerweile auf Platz zwei nach dem Vereinigten Königreich. Insbesondere in den Bereichen Tourismus und Kultur konnte Deutschland punkten. Während der WM zeigte sich das Land von seiner besten Seite und präsentierte sich unter dem Motto Die Welt zu Gast bei Freunden als weltoffenes und gastliches Reiseziel mit vielseitigen Möglichkeiten. * 3./4. Quartal 2007 Quelle: DZT/Anholt-GMI People 5,9 Culture and Heritage 5,0 4,9 4,6 5,1 4,6 4,4 5,0 81 Investment and Immigration 4,9 4,9 Exports 5,2 6,2 Governance to_17 8

12 Deutschlandtourismus Top-Quellmärkte wachsen auch ohne WM Die Zahl der Übernachtungen ausländischer Gäste stieg 2007 um rund drei Prozent. Die wichtigen volumenstarken Märkte erreichten fast durchgehend ein Wachstum im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Ausnahme war das Vereinigte Königreich: Hier waren im Vorjahr die Übernachtungen auf Grund der WM stark überproportional um fast 15 Prozent gestiegen. Für 2008 erwartet die DZT ebenfalls ein Wachstum für den Deutschlandtourismus. Dies liegt insbesondere an den Wachstumsmärkten West- und Osteuropas. Der Städtetourismus profitiert von günstigen und at trak tiven Angeboten. Nachteilig ist der starke Euro für Urlauber aus der Schweiz und Großbritannien. Außerdem dürfte sich der Wettbewerb um die Touristen in Europa 2008 auf Grund der Fußball- Eu ropameisterschaft in der Schweiz und Österreich verschärfen. Die DZT rechnet bei Gästen aus Europa mit einem Wachstum von drei bis fünf Prozent. Auf den außereuropäischen Tourismus könnten vor allem die Olympischen Spiele in Peking negativ einwirken und auch hier ist der starke Euro ein Nachteil. Andererseits gibt es insbesondere in Asien ein robustes Wirtschaftswachstum. Zudem will die DZT mit dem Themenjahr 2008 Schlösser, Parks und Gärten Romantisches Deutschland den Kulturtourismus weiter fördern. Langfristig erwartet die DZT ebenfalls weitere Zuwächse: 2015 könnte die Zahl der Ausländerübernachtungen deutlich die Marke von 60 Mio. knacken. Übernachtungen* nach Herkunftsländern 2007 (in %) Russland (+13,6%) Japan (-13,7%) * In Beherbergungsstätten mit mehr als neun Betten inkl. Camping Zahlen in Klammern: Veränderung zum Vorjahr Quelle: DZT/Statistisches Bundesamt 32, * Prognose Quelle: DZT-Marktforschung Übernachtungen aus dem Ausland gesamt: 54,8 Mio. Sonstige 2,0 2,2 2,2 25,5 Auslandsübernachtungen Entwicklung (in Mio.) 39, ,95 16,4 Niederlande (+2,5%) 54, ,6 8,0 USA (+0,2%) Vereinigtes Königreich (-2,6%) Polen (+6,2%) 2,7 Schweden (-1,4%) 3,3 6,6 Spanien (+16,8%) 3,8 Schweiz (+4,4%) 5,5 Dänemark (+9,0%) 4,4 4,4 4,4 Italien (+6,4%) Frankreich (+5,7%) Österreich Belgien (+8,8%) (+7,4%) 66, * Reiseeinnahmen durch ausländische Gäste in Deutschland 2007* (in Mrd. EUR) Niederlande to_18 to_19 3,2 Reiseeinnahmen steigen Schweiz 2,7 Frankreich 2,3 Die Reiseeinnahmen durch ausländische Gäste nahmen 2007 im Vergleich zum Vorjahr lediglich um ein Prozent auf 26,5 Mrd. Euro zu. Allerdings schätzt die Bundesbank den durch die WM erzeugten Zuwachs auf 1,5 Mrd. Euro. Rechnet man diesen einmaligen Effekt aus den Zahlen heraus, so ergibt sich für 2007 ein Zuwachs von gut sieben Prozent. USA Österreich Dänemark Großbritannien Italien * Geschätzt Quelle: Deutsche Bundesbank/Dresdner Bank 1,3 1,6 1,5 2,2 2,3 to_20 9

13 Deutschlandtourismus Deutsche Städte und Regionen legen bei Ausländern zu Im bisher erhobenen Jahresverlauf 2007 konnten viele deutsche Regionen mehr Übernachtungen von Ausländern verbuchen. Vor allem Berlin, Mecklenburg-Vorpommern, Bayern, Branden burg und Bremen generierten viele zusätzliche Übernachtungen. Die stärksten Zielregionen sind nach wie vor Bayern, Nordrhein-Westfalen, Baden- Württemberg, Berlin und Hessen. So verzeichnete allein Bayern im Gesamtjahr 2007 fast 13 Mio. Übernachtungen. Berlin gewann in der Gunst der ausländischen Gäste: Fast zwölf Prozent mehr Übernachtungen in der Hauptstadt 2007 zeigen den Stellenwert dieses Ziels. Insgesamt sind deutsche Großstädte attraktive Anziehungspunkte für international Reisende: In den zehn Top-Städten verbringen sie etwas mehr als jede dritte Nacht. Zudem verzeichnet München, aber auch Dresden, deutliche Zuwächse im Incoming-Tourismus. Gerade bei den Großstädten spielen darüber hinaus auch Geschäfts reisen eine zentrale Rolle. Übernachtungen (in Mio.) Berlin 6,6 Mecklenburg- Vorpommern 0,8 Bayern 12,8 Brandenburg 0,7 Bremen 0,4 Niedersachsen 2,7 Saarland 0,3 Schleswig-Holstein 1,3 Baden-Württemberg 7,4 Sachsen 1,3 Nordrhein-Westfalen 7,8 Thüringen 0,5 Rheinland-Pfalz 4,8 Hessen 5,4 Hamburg 1,5 Sachsen-Anhalt 0,4 Berlin München Frankfurt/Main Köln Hamburg Düsseldorf Stuttgart Ausländerübernachtungen* nach Bundesländern 2007 * In Beherbergungsstätten mit mehr als neun Betten inkl. Camping Quelle: DZT/Statistisches Bundesamt Deutsche Top-Städte 2007 Übernachtungen (in Mio.) 0,774-0,2-0,7-1,1-1,6-1,8 1,219 1,585 1,536 Veränderung zum Vorjahreszeitraum (in %) 2,4 1,4 0,2 2,545 4,1 4,8 6,2 6,1 6,0 4,9 4,523 8,4 11,6 to_21 6,614 Nürnberg Dresden Hannover 0,699 0,515 0,400 Städtereisen wichtigste Reiseform von Ausländern in Deutschland Quelle: DZT/Statistische Landesämter Motivation von Urlaubsreisen 2007 der Europäer nach Deutschland (in %) to_22 Die meisten Europäer geben als Grund für ihren Urlaub in Deutschland eine Städtereise an. Dies korrespondiert mit den Übernachtungszahlen. Beliebt sind auch Rundreisen, die ebenfalls einen hohen Anteil von Aufenthalten in den Städten haben. Generell ist Deutschland in der Wahrnehmung der Europäer eher für einen Landurlaub geeignet. Für einen Urlaub am Meer oder der See sind dagegen andere Destinationen in Europa deutlich attraktiver. Bei Eventreisen platziert sich Deutschland wieder vor der internationalen Konkurrenz. Städtereisen Rundreisen Landurlaub Eventreisen Urlaub am Meer/See Urlaub in den Bergen Sporturlaub Gesundheitsurlaub Besuch Freizeitpark Quelle: DZT/WTM to_23 10

14 Deutschlandtourismus Deutschland wichtigstes Einzelziel für Deutsche Urlaubsziele Anteile nach Regionen (in %) Für Urlauber aus Deutschland ist das eigene Land das wichtigste Urlaubsziel. 39 Prozent der Bundes bürger geben Deutschland als Reiseland an. Das europäische Ausland kommt auf 47 Prozent diesen Wert teilen sich allerdings verschiedene Ziele wie die klassischen Sonnenregionen Spanien, Italien und die Türkei, aber auch Nachbarländer wie Österreich oder die Niederlande. Urlaub in Deutschland, als Kurz- oder Haupturlaub, steht im Vergleich dazu bei einem großen Anteil hoch im Kurs. In Deutschland Im europäischen Ausland Außerhalb Europas 8 Keine Angabe 1 Basis: Bevölkerung, 14 bis 69 Jahre Quelle: Communication Networks 11.0 / Potenzial: 55,13 Mio to_24 Bundesrepublik gilt als besonders sauber Qualitätsprofil Deutschland Unterschiede zum europäischen Ausland (in %-Punkten) Entscheidend für die Bereitschaft, an einem bestimmten Ort Urlaub zu machen, ist der Ruf der Region sowie die Bedingungen, die dort vorgefunden werden. Hier hat Deutschland gegenüber dem Ausland deutliche Vorteile, denn die Möglichkeiten und Bedingungen sind deutschen Urlaubern gut bekannt. So punktet Deutschland gegenüber dem europäischen Ausland vor allem bei den Kriterien Gesundheits-, Wellness- und Kurangebote sowie wetterunabhängigen Einrichtungen. Ebenfalls deutlich vor dem Ausland liegt Deutschland bei der Qualität der Umwelt und bei der generellen Sauberkeit. Hier erreicht die Bundesrepublik einen besonders hohen Zustimmungswert von 88 Prozent, der höchste bei diesem Kriterium. Auch Gemütlichkeit, Gastfreundschaft und landschaftliche Schönheit erhalten hohe Werte, die sich allerdings vom Rest Europas nicht unterscheiden. Bei der Gastfreundschaft liegen zum Beispiel die Griechen ganz vorne. Österreich gilt als sicherstes Land und die Schweiz als umweltfreundlichstes. In einem Punkt kann Deutschland allerdings nicht mithalten: Eine Sonnengarantie für den Urlaub kann nicht gegeben werden. Über alle Kriterien gesehen besticht das Profil Deutschlands mit einigen deutlichen Pluspunkten. Umweltqualität Gesundheits-, Wellness-, Kurangebote Wetterunabhängige Einrichtungen Sauberkeit Keine Sprachprobleme Erreichbarkeit Angebote im Aktivurlaub Attraktive Ausflugsziele Kulturvielfalt Gute ärztliche Versorgung Gesundes Klima Sicherheit Gemütlichkeit/Atmosphäre Gutes Preis-Leistungsverhältnis Regionale und internationale Küche Gastfreundschaft/Freundlichkeit Landschaftliche Schönheit Historische Sehenswürdigkeiten Kontaktmöglichkeiten Sonnengarantie Durchschnittswert Deutschland (in %) -37 Repräsentativbefragung von Personen ab 14 Jahren 2008 in Deutschland Quelle: 24. Deutsche Tourismusanalyse/BAT Stiftung für Zukunftsfragen to_25 11

15 Deutschlandtourismus Städte- und Erholungstourismus in Deutschland beliebt Inländerübernachtungen* nach Bundesländern 2007 Übernachtungen (in Mio.) Veränderung zum Vorjahreszeitraum (in %) Fast alle deutschen Bundesländer erreichten 2007 ein Plus bei den Übernachtungen von Inländern. Nur in Sachsen gingen die Übernachtungen zurück. Ausgeprägte Wachstumsraten erzielten die Stadtstaaten Berlin und Hamburg sowie mit Einschränkung auch Bremen. Eine gute Tendenz sieht die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) auch für Erholungsurlaub an den Küsten oder im Gebirge. So konnte vor allem Mecklenburg-Vorpommern einen vergleichsweise hohen Anstieg verzeichnen, Niedersachsen und Schleswig- Holstein erreichten ebenfalls Zuwächse. Bayern hielt seine Position als wichtigstes Inlandsziel, Thüringen und Baden-Württemberg legten zu. Hessen profitierte darüber hinaus von der documenta in Kassel. Berlin Mecklenburg-Vorpommern Thüringen Hessen Hamburg Baden-Württemberg Saarland Brandenburg Nordrhein-Westfalen Bremen Niedersachsen Schleswig-Holstein Sachsen-Anhalt Bayern Rheinland-Pfalz 10,7 25,6 8,6 21,5 5,9 35,0 2,0 9,2 32,6 1,2 33,2 22,3 6,1 63,5 15,1 +0,4 +2,7 +2,3 +1,9 +1,4 +4,5 +4,0 +3,6 +3,6 +5,0 +4,7 +4,1 +3,9 +6,9 +6,2 Sachsen 14,7-2,3 Der Norden gewinnt laut Tourismusanalyse Zu etwas anderen Trendentwicklungen und insbesondere einer anderen regionalen Einteilung kommt die 24. Deutsche Tourismusanalyse. Hier lässt sich vor allem ein Nord-Süd-Gefälle zeigen. Während die Ziele an Nord- und Ostsee ihre Anteile halten oder sogar wie in Mecklenburg- Vorpommern ausbauen, verlieren die süd lichen Ziele, von den bayrischen Alpen bis zum Bodensee und Schwarzwald, 2007 Anteile. Entscheidend für den Erfolg bei den Reisenden ist laut den Experten des BAT die Ferienqualität: Gerade der Norden bietet ein vielfältiges Angebot von Sport und Fitness, Wandern und Radfahren, Gesund heit und Wellness. Als eindeutiges Beispiel nennt die Ana lyse z.b. Niedersachsen. Hier wurde in den ver gan genen Jahren einiges in Infrastruk tur, Leistun gen und Angebote investiert, dies zahlt sich jetzt aus. Für 2008 will Stiftungsleiter Prof. Dr. Horst W. Opaschowski allerdings keine Voraussagen machen: Im Inlandstourismus ist je nach Fe rien region 2008 alles möglich. * In Beherbergungsstätten mit mehr als neun Betten inkl. Camping Quelle: DZT/Statistisches Bundesamt Inlandsreiseziele 2007 Veränderung zum Vorjahr (in %-Punkten) Binnenland Niedersachsen (Harz, Lüneburger Heide u.a.) Nordseeküste, -inseln (Niedersachsen) Ostseeküste, -inseln (Mecklenburg-Vorpommern) Nordseeküste, -inseln (Schleswig-Holstein) Binnenland Mecklenburg-Vorpommern/ Mecklenburgische Seenplatte Sachsen (Sächs. Schweiz, Erzgebirge u.a.) Ostseeküste, -inseln (Schleswig-Holstein) Bayern (Allgäu, Alpen u.a.) Baden-Württemberg (Bodensee, Schwarzwald u.a.) Anteil ,5-2,5-1,7-0,8 Basis: Inlandsreisende Repräsentativbefragung von Personen ab 14 Jahren 2008 in Deutschland Quelle: 24. Deutsche Tourismusanalyse/BAT Stiftung für Zukunftsfragen 5,7 3,6 10,1 12,2 2,4 4,5 10,4 20,3 6,6-0,2-0,3 to_26 +1,6 +5,3 +1,5 +0,3 to_27 12

16 Deutschlandtourismus Urlaub in Deutschland boomt Fast die Hälfte der Reisen innerhalb Deutschlands sind Besuchsreisen wurden 104 Mio. Reisen unternommen, um Freunde und Verwandte wiederzusehen. Als reine Urlaubsreisen zählen rund 83 Mio.; sie legten 2007 um drei Prozent zu. Bei den Urlaubsreisen handelt es sich in der Mehr zahl um Kurzreisen von höchstens drei Nächten Dauer. Diese verloren allerdings 2007 gegenüber längeren Reisen deutlich Anteile, während längere Reisen innerhalb Deutschlands kräftig um 15 Prozent zulegten. Geschäftsreisen hatten 2007 an allen Reisen in Deutschland einen Anteil von 15 Prozent. Insgesamt 33,2 Mio. Geschäftsreisen im Inland bedeuten eine Steigerung um zehn Prozent. Urlaubsreisen (Lang: 4 Nächte und mehr) Inlandsreisen der Deutschen 2007* Art der Reise (in Mio.) Geschäftsreisen 38,3 Urlaubsreisen (Kurz: 1-3 Nächte) * Vorläufige Zahlen Quelle: DZT/Deutscher Reisemonitor 2007 Alle Reisen 2007: 221 Mio. (+4,0%) 33,2 44,7 104,0 Entwicklung der Inlandsreisen 2007* im Vergleich zum Vorjahr (in %) VFR (Visiting Friends or Relatives) to_28 Wachstum in ausgewählten Segmenten: Wellness bleibt Alle Reisen +4,0 Nach Angaben der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT) konnten 2007 einige Segmente des Inlandstourismus zweistellige Steigerungsraten verzeichnen. So ergab sich für Rund- und Städtereisen jeweils ein Plus von 32 Prozent, ein leichtes Wachstum von drei Prozent erreichte der Ur laub in den Bergen ohne Wintersport. Gesundheitsurlaub legte um 24 Prozent zu. Bei den Themen Wellness und Gesundheit sehen viele Experten weiterhin gute Wachstumsperspektiven. Davon profitieren z.b. die deutschen Heilbäder. Hier gibt es vielfach bereits die nötige Infrastruktur, das Know-how und die entsprechenden Angebote für Wellness- und Gesundheitsurlaub. Die Ankünfte in deutschen Heilbädern 2007 nahmen zu: Mineral- und Moorheilbäder empfingen im Vergleich zu 1999 rund 24 Prozent mehr Gäste, Seeheil- und Seebäder sogar fast 33 Prozent. Allerdings nimmt die Zahl der Übernachtungen in Heilbädern insgesamt nur leicht zu. Dies liegt vor allem an der sinkenden Aufenthaltsdauer: Im Durchschnitt verbringen die Menschen mit 5,4 Tagen 2007einen Tag weniger im Heilbad als noch im Jahr Urlaubsreisen 5,7 4,8 3,3 1,8 davon: Kurz 1999 Lang Geschäftsreisen VFR Ankünfte in deutschen Heilbädern Entwicklung (in Mio.) ,0 * Vorläufige Zahlen Quelle: DZT/Deutscher Reisemonitor Mineral- und Moorheilbäder Seeheil- und Seebäder ,0 Quelle: Deutscher Heilbäderverband e.v./statistisches Bundesamt +3,0 Heilklimatische Kurorte Kneippheilbäder und -kurorte ,0 +15,0 to_29 7,1 6,3 3,4 2, to_30 13

17 Reiseziele Touristische Start-ups nehmen Fahrt auf Internationale Touristenankünfte 2007* Veränderung zum Vorjahr (in %) Europa (480 Mio.) +4,2 27,5 International stieg die Zahl der Ankünfte 2007 auf fast 900 Mio. Das bedeutet ein Wachstum von rund sechs Prozent. Von diesen 52 Mio. zusätzli chen Ankünften 2007 entfielen allein 19 Mio. auf Europa und 17 Mio. auf Asien. Amerika verzeichnete sechs Mio. neue Ankünfte, der Mittlere Osten fünf Mio. und Afrika drei Mio. Alle Regionen konnten damit ihr Durchschnittswachstum im Langzeit vergleich übertreffen. Im Mittleren Osten wollen trotz aller Bedrohungen und Probleme in den Gebieten immer mehr Menschen Urlaub machen. Die Region wandelt sich erfolgreich zu einer der Top-Destinationen. Das größte Wachstum erreichten 2007 Saudi-Arabien und Ägypten. Auch Asien und Afrika legten weiter zu. Beide Regionen kommen seit dem Jahr 2000 auf ein durchschnittliches Wachstum von sieben Prozent. Die Bekanntheit Südafrikas könnte dabei in Zukunft durch die Fußball-Weltmeisterschaft 2010 noch steigen. Zentral- und Südamerika profitierten von kontinuierlichen Touristenströmen aus den USA und dem starken Euro. Die größte Touristenregion der Welt, Europa, erzielte ebenfalls einen Zuwachs bei den Ankünften. Stark nachgefragt waren 2007 die Türkei (+18 Prozent), Griechenland (+12 Prozent) und Portugal (+10 Prozent). - Nord - West - Zentral/Ost - Süd/Mediterran Asien/Pazifik (185 Mio.) - Nordostasien - Südostasien - Ozeanien - Südasien Amerika (142 Mio.) - Nordamerika - Karibik - Zentralamerika - Südamerika Afrika (44 Mio.) - Nordafrika - Subsahara Mittlerer Osten (46 Mio.) -0,9 * Vorläufige Zahlen Quelle: UNWTO/World Tourism Barometer +2,0 +3,5 +1,7 +1,4 +4,7 +4,7 +7,0 +7,8 +8,1 +7,9 +7,5 +8,5 +10,2 +10,5 +11,8 +11,1 +13,4 to_130 Mehrheit der Deutschen reist nach Europa Übersee kommt Nach den aktuellen Ergebnissen von Communication Networks 11.0 verbrachte die Mehrheit der Deutschen ihre längeren Urlaubsreisen in den letzten zwölf Monaten innerhalb Europas. Die Hälfte machte zudem auch Urlaub in Deutschland. Ins außereuropäische Ausland und nach Übersee zog es für einen Haupturlaub dagegen nur knapp 14 Prozent der Urlaubsreisenden, ein Potenzial von 4,3 Mio. Der Anteil der Urlaubsreisenden für diese Destinationen nahm über die Jahre allerdings tendenziell zu. 68,3 45,1 45,6 10,3 2004: CN 8.0 (35,13 Mio.) In Deutschland Urlaubsziele (in %) 68,4 12,5 : CN 9.0 (34,12 Mio.) Im europäischen Ausland 48,9 72,0 Basis: Mindestens eine längere Urlaubsreise in den letzten 12 Monaten Quelle: Communication Networks (CN) 13,8 : CN 10.0 (32,97 Mio.) Außerhalb Europas 51,8 74,7 13,5 2007: CN 11.0 (31,98 Mio.) to_31 14

18 Reiseziele Big Spender aus Deutschland Reiseausgaben der Deutschen im Ausland 2007* (in Mrd. EUR) In Europa geben die Deutschen auf Reisen auch das meiste Geld aus. Die nach den Reiseaus gaben wichtigsten Länder waren auch 2007 Spanien, Österreich und Italien. Allerdings kam es hier zu einem Bedeutungsrückgang: So ist Deutschland mittlerweile nicht mehr der wichtigste Quellmarkt für Spanien, sondern liegt nach Großbritannien auf dem zweiten Platz. Zudem stehen sowohl Spanien als auch Italien in Konkurrenz mit günstigen Badeurlaubszielen wie der Türkei. In Österreich hängen die Ausgaben der Deutschen stark von der Schneelage im Winter ab. Fernreisen fordern immer höhere Reiseausgaben. Mittler weile liegt der Anteil der Fernreisen an den Reise ausgaben bei mehr als 20 Prozent. Die Reiseausgaben der Bundesbürger im außereuropäischen Ausland stiegen um zehn Prozent. Spanien Österreich Italien Frankreich Türkei Niederlande USA Schweiz Polen Tschechien * Geschätzt Quelle: Deutsche Bundesbank/Dresdner Bank Italien Top-5 Reiseziele nach Image (in %) Spontane Ländersympathie 14,9 2,2 2,1 2,6 2,8 3,5 3,4 4,0 USA 5,8 Traumreiseziele 6,7 6,5 to_32 13,9 Ist Image im Tourismus alles? Spanien 12,7 Australien 7,9 Das Image eines Landes ist bei Reisen ein wichtiges Kriterium, doch klaffen Einschätzungen und Umsetzungen teilweise weit auseinander. So gelten die USA beispielsweise als Traumziel. Allerdings zählen die Vereinigten Staaten nicht gerade zu den spontan sympathischen Ländern und mussten einen herben Ansehensverlust hinnehmen. Dubai bzw. die Vereinigten Arabischen Emirate gewannen deutlich an Ansehen. Sie zählen außerdem zu den Traumzielen der Deutschen das Engagement und die hohen Investitionen in den Tourismus dort scheinen sich auszuzahlen. Die von den Bundesbürgern am häufigsten bereisten Urlaubsgebiete finden sich nicht unter den Traumzielen. Beliebte Reiseziele wie Italien, Österreich und Spanien gehören dafür aber zu den sym pathischsten Ländern. Beim ehemals starken Reiseland Türkei litten Sympathie und guter Ruf wohl unter Karikaturenstreit, Vogelgrippe und Bombenanschlägen ebenso wie die Buchungen. Hier besteht ein deutlicher Zusammenhang zwischen Image und Ansehen einerseits und dem Reiseverhalten andererseits. Österreich Griechenland Frankreich 8,7 11,0 9,9 Repräsentativbefragung von Personen ab 14 Jahren Quelle: Ulysses Management, Länder-Image-Profile 06 Dubai Skandinavien Kanada Ansehen (Gewinn und Verlust) der Länder im Vergleich zum Vorjahr (in %) Top-3 Skandinavien VAE (Dubai) Italien Flop-3 Ägypten Türkei USA -13,7 Quelle: Ulysses Management, Länder-Image-Profile 06-5,1-5,5 5,1 5,0 6,4 +4,0 +3,7 to_33 +6,7 to_34 15

19 Reiseziele Beliebte Reiseziele Urlaubsreisen ins europäische Ausland* in den letzten Monaten (in %) Die Länder, in denen die Deutschen das meiste Geld ausgeben, sind auch die, die sie nach eigenen Aussagen am häufigsten bereisen. In den Be fragungen der Studie Communication Networks erreichen Italien, Österreich, die Türkei und Spanien (mit den Balearen und dem Festlandtourismus) regelmäßig hohe Werte. Italien und Österreich sind dabei vor allem für kürzere Urlaubsreisen, z.b. zu interessanten Städ ten bzw. Skiorten, beliebt. Attraktive Kurzreiseziele sind darüber hinaus die Niederlande, Frankreich, die Schweiz, Großbritannien und Irland. Italien Österreich Türkei Balearen (Mallorca, Menorca, Ibiza, Formentera) Frankreich Kanarische Inseln Griechenland Spanisches Festland Kroatien Niederlande Dänemark Schweiz Großbritannien/Irland * Ausgewählte Reiseziele Quelle: Communication Networks ,8 7,4 7,0 7,2 6,5 7,1 7,4 6,1 5,5 5,3 7,1 4,9 5,1 4,6 6,6 3,1 4,7 13,5 10,7 12,7 11,3 10,2 18,3 19,5 16,7 21,6 Mindestens eine Urlaubsreise ins europäische Ausland (23,91 Mio.) Mindestens eine kürzere Urlaubsreise ins europäische Ausland (16,08 Mio.) to_35 Städte ziehen Touristen an Städtereisen gelten als ein sicheres Wachstumssegment des Tourismusmarktes. Zwischen 2001 und 2007 stieg die Zahl der Städtereisen um 57 Prozent auf 6,6 Mio. und verzeichnete dabei seit 2001 ein kontinuierliches Wachstum. Dies liegt sicher auch an der großen Vielfalt dieser Reiseform: Städte können viele Interessen bedienen, denn Kultur bieten sie ebenso wie Unterhaltung, und zum Feiern und Weiterbilden ist man hier gleicher maßen gut aufgehoben. Beliebt sind Städ tereisen vor allem bei den älteren Altersgruppen: Diese Zielgruppe wird in Zukunft vermutlich als Folge der demographischen Entwicklung noch wachsen. Darüber hinaus wurden Städtereisen im letz ten Jahr insbesondere von den gut gebildeten und gut verdienenden Menschen in Deutschland unternommen. Sie können es sich leisten, zusätzlich auch noch Kurzurlaube übers Jahr zu machen. Besonders häufig werden Städtereisen heute auch mit Veranstaltungen verbunden: Konzerte, Musicals, Theater, Oper aber auch sportliche Events locken ganz verschiedene Zielgruppen in die Städte. Die Marktforschung der TUI beispielsweise rechnet mit einer deutlich steigenden Nach frage nach solchen Kombinationen. 5,1 5, Quelle: GfK-TravelScope/TUI Städtereisen Entwicklung der Reisen (in Mio.) 4, , , , * In den letzten 12 Monaten Index: Bevölkerung, 14 bis 69 Jahre (55,13 Mio.) = 100 Quelle: Communication Networks 11.0 / Potenzial: 7,90 Mio. 5, ,1 Städtereisende* nach Soziodemographie (Wert als Index) Bevölk J. in % Alter 14 bis 29 Jahre 24,6 30 bis 39 Jahre 18,4 40 bis 49 Jahre 22,1 50 bis 59 Jahre 17,1 60 bis 69 Jahre 17,8 Ausbildung Haupt-/Volksschule 36,2 Weiterführende Schule ohne Abitur 36,7 Fach-/Hochschulreife/Studium 20,2 Haushaltsnettoeinkommen Bis EUR 8, bis EUR 32, bis EUR 34, bis EUR 13, EUR und mehr 10, ,4 6, to_ to_37 16

20 Reiseziele Mehr deutsche Urlauber in Nord- und Westeuropa Besonders positiv entwickelten sich 2007 die Besucherzahlen unter anderem in Irland. Die grü ne Insel verzeichnete ein Plus von rund acht Pro zent und erwartet einen weiteren Zuwachs. Großbritannien rechnet 2008 mit einer leichten Steigerung, u.a. da Liverpool in diesem Jahr europäische Kulturhauptstadt ist. Die Niederlande gewinnen weiter als ideales Kurzreiseziel. Österreich und die Schweiz punkten mit Aktivurlaub wie Wandern und Wintersport oder Wellnessangeboten. Als positiver Impuls für 2008 gilt vor allem die Fußball- Europameisterschaft in diesen Ländern. Mittelmeerländer legen zu war für die Türkei kein gutes Jahr: Vogelgrippe, Karikaturenstreit und Anschläge hatten einen direkten Einfluss auf das Buchungsverhalten. Davon hatten die anderen Mittelmeeranrainer profitiert kam es dann zu einer Rückverlagerung der Urlaubsreisen in die Türkei. Mit zehn Prozent mehr Urlaubern nähert sich das Land wieder der Rekordmarke von. Griechenland legte in den letzten beiden Jahren zu und soll dies auch in Zukunft tun, auch wenn die Waldbrände von 2007 die Urlauber abschrecken könnten. Der Tourismus aus Deutschland nach Zypern leidet unter den geringen Flugkapazitäten; dies könnte sich allerdings 2008 ändern. Osteuropa rückt näher Frankreich Dänemark* Österreich Schweiz Norwegen* Großbritannien Niederlande Schweden Finnland* Irland Island *Anzahl der Übernachtungen; **Bis 10/07; ***Geschätzt Quelle: Zeitschrift Travel One Nr. 5 vom Spanien Italien Türkei Griechenland Kroatien Portugal Zypern Malta Reisebilanz: West- und Nordeuropa Besucherentwicklung aus Deutschland (in Tsd.) Leichter Zuwachs *** ***2.780 ** Reisebilanz: Osteuropa Besucherentwicklung aus Deutschland (in Tsd.) (Prognose) Zuwachs Reisebilanz: Europäische Mittelmeergebiete Besucherentwicklung aus Deutschland (in Tsd.) *Geschätzt Quelle: Zeitschrift Travel One Nr. 5 vom * * * (Prognose) (Prognose) Veränd. (%) '08 vs. '07 k.v.m. 0,0 0,9 1,2 4,4 1,5 10,3 4,3 15,8 9,9 4,5 to_102 Veränd. (%) '08 vs. '07 6,8 0,0 0,0 5,4 0,3 3,0 8,7 1,5 to_103 Veränd. (%) '08 vs. '07 Polen *5.230 * ,5 Die Verbindungen zwischen Deutschland und den osteuropäischen Ländern werden enger. Zahlreiche neue Flugverbindungen treiben den Tourismus an. Das neue EU-Land Rumänien mit der europäischen Kulturhauptstadt Sibiu verzeichnete nach eigenen Angaben rund 30 Prozent mehr Reisen aus Deutschland. Auch Lettland meldete ein Plus von 15 Prozent. Andere Länder geben dagegen keine Informationen aus, wie beispielsweise Russland und Bulgarien. Ungarn Tschechien Slowenien Rumänien Lettland Litauen Estland *Touristen Quelle: Zeitschrift Travel One Nr. 5 vom k.v.m. 4,4 3,7 3,3 8,7 4,2 0,0 to_104 17

Eurobarometer-Umfrage*, Angaben in in Prozent der der Bevölkerung**, Europäische Union Union und und ausgewählte europäische Staaten, Ende 2005

Eurobarometer-Umfrage*, Angaben in in Prozent der der Bevölkerung**, Europäische Union Union und und ausgewählte europäische Staaten, Ende 2005 Eurobarometer-Umfrage*, Angaben in in Prozent der der Bevölkerung**, Europäische Union Union und und ausgewählte Anteil der Bevölkerung, der mindestens zwei gut genug spricht, um sich darin unterhalten

Mehr

Quelle: UNWTO World Tourism Barometer April 2014, Ankünfte von ausländischen Gästen UNWTO, www.unwto.org

Quelle: UNWTO World Tourism Barometer April 2014, Ankünfte von ausländischen Gästen UNWTO, www.unwto.org Welttourismus 2013 World Tourism Barometer April 2014, Ankünfte von ausländischen Gästen UNWTO, www.unwto.org Weltweit rd. 1,09 Mrd. Ankünfte (+5% bzw. +52 Mio.) Die Nachfrage in Europa verlief besser

Mehr

Kommunen in der Finanzkrise: Status quo und Handlungsoptionen. Kommunenstudie 2013

Kommunen in der Finanzkrise: Status quo und Handlungsoptionen. Kommunenstudie 2013 Kommunen in der Finanzkrise: Status quo und Handlungsoptionen Kommunenstudie 2013 Befragungsergebnisse Nordrhein-Westfalen August 2013 Design der Studie Repräsentative Befragung von Stadtkämmerern bzw.

Mehr

Private Altersvorsorge

Private Altersvorsorge Private Altersvorsorge Datenbasis: 1.003 Befragte im Alter von 18 bis 65 Jahren, bundesweit Erhebungszeitraum: 10. bis 16. November 2009 Statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte Auftraggeber: HanseMerkur,

Mehr

Entwicklung des realen BIP im Krisenjahr 2009

Entwicklung des realen BIP im Krisenjahr 2009 Entwicklung des realen BIP im Krisenjahr 2009 Entwicklung des realen BIP im Krisenjahr 2009 Ausgewählte europäische Staaten, prozentuale Veränderung des des BIP BIP* * im Jahr im Jahr 2009 2009 im Vergleich

Mehr

Unternehmensbesteuerung

Unternehmensbesteuerung Unternehmensbesteuerung Unternehmensbesteuerung Steuersätze in in Prozent, EU-Durchschnitt und und ausgewählte europäische Staaten, Staaten, 1996 1996 bis 2010 bis 2010* * Prozent 59 56,6 55 53,2 51,6

Mehr

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report ConTraX Real Estate Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report Der deutsche Büromarkt ist in 2005 wieder gestiegen. Mit einer Steigerung von 10,6 % gegenüber 2004 wurde das beste Ergebnis seit

Mehr

Begutachtungen von Pflegebedürftigkeit des Medizinischen Dienstes in Staaten des europäischen Wirtschaftsraumes und der Schweiz

Begutachtungen von Pflegebedürftigkeit des Medizinischen Dienstes in Staaten des europäischen Wirtschaftsraumes und der Schweiz Begutachtungen von Pflegebedürftigkeit des Medizinischen Dienstes in Staaten des europäischen Wirtschaftsraumes und der Schweiz 2013 Impressum Herausgeber: Medizinischer Dienst des Spitzenverbandes Bund

Mehr

Deutschland-Check Nr. 35

Deutschland-Check Nr. 35 Beschäftigung älterer Arbeitnehmer Ergebnisse des IW-Unternehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 13. Dezember 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668

Mehr

Spanische Tourismusbilanz 2012

Spanische Tourismusbilanz 2012 Spanische Tourismusbilanz 2012 Spanien gesamt 2012 ist nach 2006 und 2007 das dritterfolgreichste Jahr überhaupt für den Tourismus in Spanien gewesen. Nach Angaben des spanischen Instituts für Touristische

Mehr

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele 4. März 2015 q5337/31319 Le forsa Politik- und Sozialforschung GmbH Büro Berlin Schreiberhauer

Mehr

Staaten mit der höchsten Anzahl an Migranten USA 13,5. Russland 8,7. Deutschland 13,1. Saudi-Arabien. Kanada. Frankreich 10,7 10,4.

Staaten mit der höchsten Anzahl an Migranten USA 13,5. Russland 8,7. Deutschland 13,1. Saudi-Arabien. Kanada. Frankreich 10,7 10,4. Migration Nach Aufnahmestaaten, Migranten in absoluten in absoluten Zahlen Zahlen und Anteil und an Anteil der Bevölkerung an der Bevölkerung in Prozent, in 2010 Prozent, * 2010* Migranten, in abs. Zahlen

Mehr

HDH. Deutsche geben mehr Geld für Möbel aus. Möbel: Kapazitätsauslastung sinkt leicht. Guter November mit Plus 8,5 Prozent

HDH. Deutsche geben mehr Geld für Möbel aus. Möbel: Kapazitätsauslastung sinkt leicht. Guter November mit Plus 8,5 Prozent Deutsche geben mehr Geld für Möbel aus Das ist mal eine schöne Zahl: Pro Kopf gaben die Bundesbürger im vergangenen Jahr durchschnittlich 373 Euro für Möbel aus. Das ist immerhin der beste Wert seit 10

Mehr

Umweltbewusstseinsstudie 2014 Fact Sheet

Umweltbewusstseinsstudie 2014 Fact Sheet Umweltbewusstseinsstudie 2014 Fact Sheet Seit 1996 führt das Umweltbundesamt alle zwei Jahre eine Umfrage zum Umweltbewusstsein in Deutschland durch. Für die vorliegende Studie wurden die Daten erstmals

Mehr

Auszug AWA 2015 CODEBUCH. Allensbacher Marktanalyse Werbeträgeranalyse. Download www. awa-online.de

Auszug AWA 2015 CODEBUCH. Allensbacher Marktanalyse Werbeträgeranalyse. Download www. awa-online.de I N S T I T U T F Ü R D E M O S K O P I E A L L E N S B A C H Auszug AWA 2015 Allensbacher Marktanalyse Werbeträgeranalyse CODEBUCH Download www. awa-online.de Informationsinteresse: Urlaub und Reisen

Mehr

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Ausgewählte Ergebnisse einer Befragung von Unternehmen aus den Branchen Gastronomie, Pflege und Handwerk Pressegespräch der Bundesagentur für Arbeit am 12. November

Mehr

EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen

EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen www.girocard.eu Management Summary EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen Management Summary August 2014 Seite 1 / 6 EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen Der Trend geht hin zum bargeldlosen

Mehr

CHECK24 Hotel-App: Nutzungsanalyse

CHECK24 Hotel-App: Nutzungsanalyse CHECK24 Hotel-App: Nutzungsanalyse Auswertung von über 10.000 CHECK24 iphone-app Hotelbuchungen 05. Juli 2011 1 Übersicht 1. Methodik 2. Zusammenfassung der Ergebnisse 3. Wer nutzt die Hotel-App? 4. Wo

Mehr

Nutzerbefragung Reise. Onsite-Befragung auf WEB.DE und GMX zum Thema Reise

Nutzerbefragung Reise. Onsite-Befragung auf WEB.DE und GMX zum Thema Reise Nutzerbefragung Reise Onsite-Befragung auf WEB.DE und GMX zum Thema Reise Key Facts Drei von Vier Befragten haben innerhalb des letzten Jahres eine private Reise unternommen. Zwei Drittel planen eine Kurz-

Mehr

Finanzen. Gesamtausgaben steigen in Niedersachsen unterdurchschnittlich. Kräftiger Anstieg der Sachinvestitionen in Niedersachsen

Finanzen. Gesamtausgaben steigen in Niedersachsen unterdurchschnittlich. Kräftiger Anstieg der Sachinvestitionen in Niedersachsen Finanzen Gesamtausgaben steigen in unterdurchschnittlich Die bereinigten Gesamtausgaben haben in mit + 2,7 % langsamer zugenommen als in Deutschland insgesamt (+ 3,6 %). Die höchsten Zuwächse gab es in

Mehr

Schuldenbarometer 1. 3. Quartal 2010

Schuldenbarometer 1. 3. Quartal 2010 BÜRGEL Studie Schuldenbarometer 1. 3. Quartal 2010 Noch keine Trendwende: Zahl der Privatinsolvenzen steigt um 8 Prozent / Im Rekordjahr 2010 mehr junge Bundesbürger von Privatpleiten betroffen Kernergebnisse

Mehr

Außenhandel der der EU-27

Außenhandel der der EU-27 Außenhandel der der EU-27 Import, Export und Handelsbilanzdefizit der der Europäischen Union Union (EU) (EU) in absoluten in absoluten Zahlen, Zahlen, 1999 bis 1999 2010 bis 2010 in Mrd. Euro 1.500 1.435

Mehr

Reiselust 2012. Ergebnisse einer Repräsentativbefragung im Auftrag von HÖRZU & FUNK UHR

Reiselust 2012. Ergebnisse einer Repräsentativbefragung im Auftrag von HÖRZU & FUNK UHR Reiselust 2012 Ergebnisse einer Repräsentativbefragung im Auftrag von HÖRZU & FUNK UHR Hamburg, Januar 2012 Reiselust 2012 HÖRZU und FUNK UHR präsentieren Studie zum Thema Tourismus Politische Unruhen

Mehr

Studienkolleg der TU- Berlin

Studienkolleg der TU- Berlin Aufnahmetest Studienkolleg der TU- Berlin a) Hörtext Stadtolympiade 5 10 15 20 25 Seit 1896 finden alle vier Jahre die modernen Olympischen Spiele statt, bei denen Spitzensportler der ganzen Welt ihre

Mehr

Firmeninsolvenzen 1. Quartal 2015

Firmeninsolvenzen 1. Quartal 2015 Firmeninsolvenzen 1. Quartal 2015 Überblick: Firmeninsolvenzen sinken um 7,8 Prozent Die Zahl der Firmeninsolvenzen in Deutschland geht weiter zurück. In den ersten drei Monaten des Jahres mussten 5.706

Mehr

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn An die Redaktionen von Presse, Funk und Fernsehen 32 02. 09. 2002 Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn Das aktive Sparen ist nach wie vor die wichtigste Einflussgröße

Mehr

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei einer um am sind noch wie einem über einen so zum war haben nur oder

Mehr

Urlaub und Reisen. Quelle: AWA 2015. Vorfilter: Gesamt (25.140 ungew. Fälle, 25.140 gew. Fälle - 100,0% - 69,24 Mio)

Urlaub und Reisen. Quelle: AWA 2015. Vorfilter: Gesamt (25.140 ungew. Fälle, 25.140 gew. Fälle - 100,0% - 69,24 Mio) Quelle: AWA 2015 Vorfilter: Gesamt (25.140 ungew. Fälle, 25.140 gew. Fälle - 100,0% - 69,24 Mio) Urlaub und Reisen Gesamt 100,0 69,24 100 100 3,0 2,07 100 100 Informationsinteresse Urlaub und Reisen Interessiert

Mehr

HDH. Bremsspuren beim Wirtschaftswachstum. EEG-Umlage treibt die Strompreise. Holz: Auch im August ordentliche Umsätze

HDH. Bremsspuren beim Wirtschaftswachstum. EEG-Umlage treibt die Strompreise. Holz: Auch im August ordentliche Umsätze Bremsspuren beim Wirtschaftswachstum Passend zur Jahreszeit werden auch die Wirtschaftsaussichten kühler. Das aktuelle Herbstgutachten der führenden Institute geht jetzt nur noch von 0,8 Prozent Wachstum

Mehr

Meinungen zur Altersvorsorge

Meinungen zur Altersvorsorge Meinungen zur Altersvorsorge Datenbasis: 1.003 Befragte ab 18 Jahren, die nicht in Rente sind Erhebungszeitraum: 19. bis 22. März 2007 statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte Auftraggeber: komm.passion

Mehr

Offene Immobilienfonds haben Auslandsanteil weiter ausgebaut. Breites Spektrum unterschiedlicher Größen im Objektbestand. Investment-Information

Offene Immobilienfonds haben Auslandsanteil weiter ausgebaut. Breites Spektrum unterschiedlicher Größen im Objektbestand. Investment-Information Investment-Information Offene Immobilienfonds haben Auslandsanteil weiter ausgebaut Bundesverband Investment und Asset Management e.v. Breites Spektrum unterschiedlicher Größen im Objektbestand Frankfurt

Mehr

Die Deutschen und ihr Urlaub

Die Deutschen und ihr Urlaub Chaos! Specht Mit mehr als 80 Millionen Einwohnern ist Deutschland der bevölkerungsreichste Staat Europas. 50 Prozent der deutschen Urlauber reisen mit dem Auto in die Ferien. Durch unsere Lage im Herzen

Mehr

Deutscher Tourismusverband e.v.

Deutscher Tourismusverband e.v. Deutscher Tourismusverband e.v. Herzlich Willkommen zur Pressekonferenz Urlaub Made in Germany Moderation Claudia Gilles Hauptgeschäftsführerin Deutscher Tourismusverband e.v. Urlaub Made in Germany Reinhard

Mehr

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU 2 DIE MEDIZINISCH-PSYCHOLOGISCHE UNTERSUCHUNG (MPU) IST HOCH ANGESEHEN Das Image der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) ist zwiespältig: Das ist

Mehr

Privatanleger erwarten anhaltend negative Realzinsen

Privatanleger erwarten anhaltend negative Realzinsen 25. Juni 2013 DZ BANK AG Deutsche Zentral- Genossenschaftsbank Pressestelle Privatanleger erwarten anhaltend negative Realzinsen Jeder Vierte will auf Niedrigzinsen reagieren und Anlagen umschichten /

Mehr

Lebenszufriedenheit Deutschland Glücksatlas - Studie nach Regionen 2014

Lebenszufriedenheit Deutschland Glücksatlas - Studie nach Regionen 2014 8 7 5 6,83 7,07 7,01 7,03 4 7,02 7,08 6,71 6,76 7,04 7,05 7,08 7,06 7,05 Quelle: Glücksatlas, Deutsche Post * Die allgemeine Lebenszufriedenheit wird in jeder Region mit einer Skala von 0 = "ganz und gar

Mehr

DEVK Versicherungen OmnibusDaily zum Thema "Fahrrad" Köln, Juni 2014

DEVK Versicherungen OmnibusDaily zum Thema Fahrrad Köln, Juni 2014 DEVK Versicherungen OmnibusDaily zum Thema "Fahrrad" Köln, Juni 2014 Methode Methode Grundgesamtheit: Insgesamt wurden 1.068 Personen befragt Bevölkerungsrepräsentativ nach Alter, Geschlecht und Region

Mehr

1 MIO ÖSTERREICHISCHE SKIFAHRER SCHÜTZEN SICH BEREITS MIT HELM - UM 370.000 MEHR ALS IM VORJAHR

1 MIO ÖSTERREICHISCHE SKIFAHRER SCHÜTZEN SICH BEREITS MIT HELM - UM 370.000 MEHR ALS IM VORJAHR 1 MIO ÖSTERREICHISCHE SKIFAHRER SCHÜTZEN SICH BEREITS MIT HELM - UM 370.000 MEHR ALS IM VORJAHR 3/09 1 MIO ÖSTERREICHISCHE SKIFAHRER SCHÜTZEN SICH BEREITS MIT HELM - UM 370.000 MEHR ALS IM VORJAHR Mehr

Mehr

Kieferorthopädische Versorgung. Versichertenbefragung 2015

Kieferorthopädische Versorgung. Versichertenbefragung 2015 Kieferorthopädische Versorgung Versichertenbefragung 2015 Fragestellungen 1. Wie ist es um Beratung und Behandlung in der kieferorthopädischen Versorgung in Deutschland bestellt? 2. Wie sind die Versicherten?

Mehr

S P E C T R A K T U E L L EUROPÄER IM UMWELTVERGLEICH ÖSTERREICH IST MUSTERSCHÜLER, FRANKREICH KLASSENPRIMUS! 2/03

S P E C T R A K T U E L L EUROPÄER IM UMWELTVERGLEICH ÖSTERREICH IST MUSTERSCHÜLER, FRANKREICH KLASSENPRIMUS! 2/03 S P E C T R A A EUROPÄER IM UMWELTVERGLEICH ÖSTERREICH IST MUSTERSCHÜLER, FRANKREICH KLASSENPRIMUS! 2/03 K T U E L L I:\PR-ARTIK\Aktuell03\02\Deckbl-Aktuell.doc EUROPÄER IM UMWELTVERGLEICH ÖSTERREICH IST

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Deutscher Spendenmonitor

Deutscher Spendenmonitor 2015 20 Jahre Methodischer Steckbrief Grundgesamtheit: Stichprobenumfang Deutschsprachige Bevölkerung in der Bundesrepublik Deutschland im Alter ab 14 Jahren n = 4.024 Befragte Ø Befragungslänge Erhebungsmethode

Mehr

Weihnachten: Mittelstand feiert und spendet

Weihnachten: Mittelstand feiert und spendet Wirtschaftsbarometer 4/2012 Weihnachten: Mittelstand feiert und spendet Unterstützung vor allem für Kinderprojekte und Hilfsorganisationen Dezember 2012 +++ Weiterhin gute Stimmung im Mittelstand +++ Optimismus

Mehr

Schuldenbarometer 2015: Privatinsolvenzen sinken um 6,4 Prozent vierter Anstieg in Folge bei den älteren Bundesbürgern

Schuldenbarometer 2015: Privatinsolvenzen sinken um 6,4 Prozent vierter Anstieg in Folge bei den älteren Bundesbürgern Schuldenbarometer 2015: Privatinsolvenzen sinken um 6,4 Prozent vierter Anstieg in Folge bei den älteren Bundesbürgern 1. Überblick: Privatinsolvenzen sinken auf den niedrigsten Stand seit 2005 Die Zahl

Mehr

Tabellenband Onlinebefragung Wie teuer ist das Leben?

Tabellenband Onlinebefragung Wie teuer ist das Leben? Tabellenband Onlinebefragung Wie teuer ist das Leben? Eine Onlinebefragung der Stiftung: Internetforschung im Auftrag der ERGO Direkt Versicherungen, Juli 2015 Feldzeit: 06.07.2015 bis 13.07.2015 Befragte:

Mehr

Saisonumfrage Tourismus Region Trier

Saisonumfrage Tourismus Region Trier Ansprechpartnerin: Anne Kathrin Morbach Telefon: 6 51/97 77-2 Fax: 6 51/97 77-2 5 E-Mail: morbach@trier.ihk.de Saisonumfrage Tourismus Region Trier Bilanz Wintersaison 215/216, Erwartungen Sommersaison

Mehr

Ergebnisse der Grundlagenstudie Kinder- und Jugendtourismus in Deutschland 2013

Ergebnisse der Grundlagenstudie Kinder- und Jugendtourismus in Deutschland 2013 Ergebnisse der Grundlagenstudie Kinder- und Jugendtourismus in Deutschland 2013 (Stand dieses Datenblattes: 22. Oktober 2014) Gegenstand der Untersuchung: Übernachtungsreisen und Tagesausflüge von Kindern,

Mehr

Grenzen des Tourismus. Prof. Dr. Thomas Bausch, Hochschule München, Fakultät für Tourismus

Grenzen des Tourismus. Prof. Dr. Thomas Bausch, Hochschule München, Fakultät für Tourismus Grenzen des Tourismus Prof. Dr. Thomas Bausch, Hochschule München, Fakultät für Tourismus Deutscher Bundestag, Berlin, 2.12.2011 Grenzen, Grenzen, Grenzen... abbauen erkennen Grenzen setzen überwinden

Mehr

CONSORSBANK AKTIEN-REISEFÜHRER. ENTDECKEN SIE JETZT DIE USA!

CONSORSBANK AKTIEN-REISEFÜHRER. ENTDECKEN SIE JETZT DIE USA! CONSORSBANK AKTIEN-REISEFÜHRER. ENTDECKEN SIE JETZT DIE USA! ENTDECKEN SIE JETZT DIE USA. GEBÜHRENFREI INTERNATIONALE AKTIEN HANDELN! WILLKOMMEN BEI DER VIERTEN ETAPPE UNSERER WELTREISE! Topografie und

Mehr

allensbacher berichte

allensbacher berichte allensbacher berichte Institut für Demoskopie Allensbach 2004 / Nr. 5 WEITERHIN: KONSUMZURÜCKHALTUNG Allensbach am Bodensee, Mitte März 2004 - Die aktuelle wirtschaftliche Lage und die Sorge, wie es weitergeht,

Mehr

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Regeln ja Regeln nein Kenntnis Regeln ja Kenntnis Regeln nein 0 % 10 % 20 % 30 % 40 % 50 % 60 % 70 % 80 % 90 % Glauben Sie, dass

Mehr

Gute Pflege kostet viel Geld Die Absicherung der individuellen Pflegelücke mit Pflegevorsorge Flex-U.

Gute Pflege kostet viel Geld Die Absicherung der individuellen Pflegelücke mit Pflegevorsorge Flex-U. Gute Pflege kostet viel Geld Die Absicherung der individuellen Pflegelücke mit Pflegevorsorge Flex-U. Pflegelückenrechner Pflegevorsorge Flex-U Die wachsende Bedeutung der Pflege. In den kommenden Jahren

Mehr

mehrmals mehrmals mehrmals alle seltener nie mindestens **) in der im Monat im Jahr 1 bis 2 alle 1 bis 2 Woche Jahre Jahre % % % % % % %

mehrmals mehrmals mehrmals alle seltener nie mindestens **) in der im Monat im Jahr 1 bis 2 alle 1 bis 2 Woche Jahre Jahre % % % % % % % Nicht überraschend, aber auch nicht gravierend, sind die altersspezifischen Unterschiede hinsichtlich der Häufigkeit des Apothekenbesuchs: 24 Prozent suchen mindestens mehrmals im Monat eine Apotheke auf,

Mehr

Wintersaison 2014/2015 bis März: Ankünfte +4% und Nächtigungen +2%

Wintersaison 2014/2015 bis März: Ankünfte +4% und Nächtigungen +2% Wintersaison 2014/2015 bis März: Ankünfte +4% und Nächtigungen +2% Quellen: Statistik Austria sowie TA im Auftrag des BMWFW (vorläufige Ergebnisse) Nach 5 Monaten bilanziert der Winter mit Zuwächsen bei

Mehr

Rhein-Main KOMPASS Der Wirtschaftstrend-Report der Helaba

Rhein-Main KOMPASS Der Wirtschaftstrend-Report der Helaba Rhein-Main KOMPASS Der Wirtschaftstrend-Report der Helaba Konjunkturumfrage Herbst 2011: Wirtschaft im Bezirk der IHK Frankfurt am Main steht auf stabilen Beinen Die regionale Wirtschaft steht weiterhin

Mehr

effektweit VertriebsKlima

effektweit VertriebsKlima effektweit VertriebsKlima Energie 2/2015 ZusammenFassend - Gas ist deutlich stärker umkämpft als Strom Rahmenbedingungen Im Wesentlichen bleiben die Erwartungen bezüglich der Rahmenbedingungen im Vergleich

Mehr

INFOS FÜR MENSCHEN AUS DEM AUSLAND WENN SIE FÜR EINEN FREIWILLIGEN-DIENST NACH DEUTSCHLAND KOMMEN WOLLEN: IN DIESEM TEXT SIND ALLE WICHTIGEN INFOS.

INFOS FÜR MENSCHEN AUS DEM AUSLAND WENN SIE FÜR EINEN FREIWILLIGEN-DIENST NACH DEUTSCHLAND KOMMEN WOLLEN: IN DIESEM TEXT SIND ALLE WICHTIGEN INFOS. INFOS FÜR MENSCHEN AUS DEM AUSLAND WENN SIE FÜR EINEN FREIWILLIGEN-DIENST NACH DEUTSCHLAND KOMMEN WOLLEN: IN DIESEM TEXT SIND ALLE WICHTIGEN INFOS. Stand: 29. Mai 2015 Genaue Infos zu den Freiwilligen-Diensten

Mehr

Meinungen zu nachhaltigen Geldanlagen

Meinungen zu nachhaltigen Geldanlagen Auftraggeber: Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen e.v. 19. Oktober 15 32274/Q5554 Angaben zur Untersuchung Grundgesamtheit: Stichprobengröße: Die in Privathaushalten lebenden deutschsprachigen Personen

Mehr

Material zum Thema der Woche Klimafreundlich in den Urlaub Link: http://www.umwelt- im- unterricht.de/wochenthemen/klimafreundlich- den- urlaub

Material zum Thema der Woche Klimafreundlich in den Urlaub Link: http://www.umwelt- im- unterricht.de/wochenthemen/klimafreundlich- den- urlaub Seite 1 von 7 Arbeitsmaterial (Grundschule) Auto, Bahn oder Flugzeug? Verkehrsmittel und CO 2 -Bilanzen Start in die Ferien (1): Familie Özil Lest den Text aufmerksam durch. Überlegt euch gemeinsam Antworten

Mehr

Papa - was ist American Dream?

Papa - was ist American Dream? Papa - was ist American Dream? Das heißt Amerikanischer Traum. Ja, das weiß ich, aber was heißt das? Der [wpseo]amerikanische Traum[/wpseo] heißt, dass jeder Mensch allein durch harte Arbeit und Willenskraft

Mehr

Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2009

Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2009 Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2009 Im 1. Halbjahr 2009 meldeten insgesamt 61.517 Bundesbürger Privatinsolvenz an allein im 2. Quartal waren es 31.026 was einen Anstieg um 1,75 Prozent im Vergleich zum

Mehr

Angst vor Krankheiten

Angst vor Krankheiten Angst vor Krankheiten Datenbasis: 5.413 Befragte *) Erhebungszeitraum: 6. Oktober bis 14. November 2014 statistische Fehlertoleranz: +/- 2 Prozentpunkte Auftraggeber: DAK-Gesundheit 1. Einschätzung des

Mehr

Busunternehmen Taxi und Autovermietung Billigfluglinien & Charter Airlines Andere

Busunternehmen Taxi und Autovermietung Billigfluglinien & Charter Airlines Andere Umfrage KMU Panel zu Tourismus Fragebogen Bevor Sie die folgenden Fragen beantworten, ersuchen wir Sie um folgende Informationen zu Ihrem Betrieb: (für Fragen a) f) ist jeweils nur eine Option zur Auswahl

Mehr

Armut. Armut 57,1 61,6 64,3. Personen in Mio. 69,4. Anteil an der Bevölkerung, in Prozent 47,0 2.875 813 2.828 744 2.800 2.646 719 2.

Armut. Armut 57,1 61,6 64,3. Personen in Mio. 69,4. Anteil an der Bevölkerung, in Prozent 47,0 2.875 813 2.828 744 2.800 2.646 719 2. Armut Personen Personen mit mit weniger weniger als als 1,25 1,25 bzw. bzw. 2 US-Dollar 2 US-Dollar pro Tag, pro in Tag, absoluten in absoluten Zahlen und Zahlen in Prozent, und in 1981 Prozent, bis 2005

Mehr

Ohne den gewerkschaftlichen Rechtsschutz hätte ich meine Rechte nicht durchsetzen können.

Ohne den gewerkschaftlichen Rechtsschutz hätte ich meine Rechte nicht durchsetzen können. Ohne den gewerkschaftlichen Rechtsschutz hätte ich meine Rechte nicht durchsetzen können. Auswertung der Mandantenbefragung 2009 Kurzfassung November 2009 DGB Rechtsschutz GmbH Seite 1 Inhaltsangabe Vorbemerkung

Mehr

Gesundheitsbarometer 2009. Verbraucherbefragung zur Qualität der Gesundheitsversorgung in Deutschland

Gesundheitsbarometer 2009. Verbraucherbefragung zur Qualität der Gesundheitsversorgung in Deutschland Gesundheitsbarometer 2009 Verbraucherbefragung zur Qualität der Gesundheitsversorgung in Deutschland Das Design der Studie Telefonische Befragung durch ein unabhängiges Marktforschungsinstitut (Valid Research,

Mehr

Schuldenbarometer 1. Q. 2009

Schuldenbarometer 1. Q. 2009 Schuldenbarometer 1. Q. 2009 Weiterhin rückläufige Tendenz bei Privatinsolvenzen, aber große regionale Unterschiede. Insgesamt meldeten 30.491 Bundesbürger im 1. Quartal 2009 Privatinsolvenz an, das sind

Mehr

Kinder und ihr Kontakt zur Natur

Kinder und ihr Kontakt zur Natur EMNID UMFRAGE Kinder und ihr Kontakt zur Natur im Auftrag der Deutschen Wildtier Stiftung und Forum Bildung Natur Befragungszeitraum: 2.1.215 2.2.215 Kindern fehlt der Kontakt zur Natur! Immer weniger

Mehr

Auslandsgeschäft ist Motor für positive Erwartungen der Bahnindustrie

Auslandsgeschäft ist Motor für positive Erwartungen der Bahnindustrie Auslandsgeschäft ist Motor für positive Erwartungen der Bahnindustrie Getragen von hohen Zukunftserwartungen konnte sich das Geschäftsklima der Bahnbranche im 2. Quartal des Jahres 2005 weiter erholen.

Mehr

Die 5 besten Internet-Ressourcen für Ihren Urlaub

Die 5 besten Internet-Ressourcen für Ihren Urlaub Die 5 besten Internet-Ressourcen für Ihren Urlaub Auch Sie möchten gerne einmal wieder in den Urlaub fahren? Eine entspannte Woche, oder sogar zwei in einem fernen Land verbringen? Sich dabei Wohlfühlen

Mehr

Bevölkerung mit Migrationshintergrund an der Gesamtbevölkerung 2012

Bevölkerung mit Migrationshintergrund an der Gesamtbevölkerung 2012 Statistische Übersicht inkl. dem Vergleich zwischen und zur (Aus-)Bildungssituation von jungen Menschen mit und ohne Migrationshintergrund 1 in den Bundesländern nach dem Mikrozensus Erstellt im Rahmen

Mehr

FORSCHUNGSTELEGRAMM 07/2009

FORSCHUNGSTELEGRAMM 07/2009 FORSCHUNGSTELEGRAMM 07/2009 Peter Zellmann / Sonja Mayrhofer IFT Institut für Freizeit- und Tourismusforschung Tourismusanalyse 2005-2008: Haupturlaubsreisen Die Bundesländer im Vergleich Eine Analyse

Mehr

Drei Viertel der Schweizer Beschäftigten würden für ihre Karriere den Standort wechseln

Drei Viertel der Schweizer Beschäftigten würden für ihre Karriere den Standort wechseln DreiViertelderSchweizerBeschäftigtenwürdenfürihreKarrieredenStandortwechseln WennesumattraktiveArbeitsstellengeht,zeigenSchweizerArbeitnehmendeeinehoheBereitschaftzur Mobilität nicht nur innerhalb der

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

Internetnutzung (Teil 1)

Internetnutzung (Teil 1) (Teil 1) Internetnutzung (Teil 1) Europäische Union Union und und ausgewählte europäische Staaten, 2010 nie nutzen**, in Prozent regelmäßig nutzen*, in Prozent 5 Island 92 5 Norwegen 90 ** Privatpersonen,

Mehr

Demografie und Immobilien. Dr. Michael Voigtländer Forschungsstelle Immobilienökonomik 7. Finanzmarkt Round-Table, 11. April 2011

Demografie und Immobilien. Dr. Michael Voigtländer Forschungsstelle Immobilienökonomik 7. Finanzmarkt Round-Table, 11. April 2011 Demografie und Immobilien Dr. Michael Voigtländer Forschungsstelle Immobilienökonomik 7. Finanzmarkt Round-Table, 11. April 2011 Forschungsstelle Immobilienökonomik Das Institut der deutschen Wirtschaft

Mehr

Fachkräfte sichern. Jugendliche mit Hauptschulabschluss in der Ausbildung

Fachkräfte sichern. Jugendliche mit Hauptschulabschluss in der Ausbildung Fachkräfte sichern Jugendliche mit Hauptschulabschluss in der Ausbildung Impressum Herausgeber Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) Öffentlichkeitsarbeit 119 Berlin www.bmwi.de Redaktion

Mehr

April 2014. ember 2010. Geschäftslage verbessert sich weiter

April 2014. ember 2010. Geschäftslage verbessert sich weiter GUTES GESCHÄFTSKLIMA IN DER LOGISTIKBRANCHE - POSITIVER TREND SETZT SICH FORT Im setzt sich der positive Trend der letzten Monate weiter fort. Der Indikatorwert steigt fast wieder auf das Niveau aus Januar.

Mehr

Generali Geldstudie: Wofür Österreicher 2016 Geld ausgeben

Generali Geldstudie: Wofür Österreicher 2016 Geld ausgeben 29.12.2015 PRESSEINFORMATION Generali Geldstudie: Wofür Österreicher 2016 Geld ausgeben MEHR GELD FÜR URLAUB, WOHNEN UND SPORT KAUFKRAFT ETWAS STÄRKER ALS IM VORJAHR Rückfragehinweis Angelika Knap Pressesprecherin

Mehr

Mobile-Money-Studie Daten und Fakten Europa

Mobile-Money-Studie Daten und Fakten Europa Mobile-Money-Studie Daten und Fakten Europa Überblick Studie Größe gesamte Stichprobe: 12.015 Märkte: 6 Länder Deutschland, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Polen, und Spanien Untersuchungszeitraum:

Mehr

Fazit: Gemessen an den wesentlichen Wettbewerbsmärkten braucht die Industrie am Standort Deutschland alle Entlastungen!

Fazit: Gemessen an den wesentlichen Wettbewerbsmärkten braucht die Industrie am Standort Deutschland alle Entlastungen! Weltkarte / Europakarte der Industriestrompreise zeigen, dass die Industrie am Standort Deutschland alle Entlastungen braucht, um sich auf den wesentlichen Wettbewerbsmärkten zu behaupten, denn trotz vergleichsweiser

Mehr

IHA-Hotelkonjunkturbarometer Sommer 2013

IHA-Hotelkonjunkturbarometer Sommer 2013 IHA-Hotelkonjunkturbarometer Sommer 2013 Deutsche Hotellerie bleibt auch bei moderaterem Wirtschaftswachstum Jobmotor Hotelverband Deutschland (IHA) Berlin, 5. August 2013 IHA-Hotelkonjunkturbarometer

Mehr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr 1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrter Herr Dr. Vogelsang, sehr geehrter Herr Strunz, und meine sehr geehrte Damen und Herren, meine

Mehr

1. Fabrikatshändlerkongress. Schlussworte Robert Rademacher

1. Fabrikatshändlerkongress. Schlussworte Robert Rademacher Robert Rademacher Präsident Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe - Zentralverband - 1. Fabrikatshändlerkongress Schlussworte Robert Rademacher 24. Oktober 2008 Frankfurt Es gilt das gesprochene Wort Meine sehr

Mehr

Energie. Branchenreport 2003

Energie. Branchenreport 2003 Energie Branchenreport 2003 Informationen zur Befragung Grundgesamtheit Methode Untersuchungszeiträume Stichprobe Feldarbeit Design, Fragebogen, Datenanalyse und Bericht In Privathaushalten lebende, deutschsprachige

Mehr

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Baden-Württemberg ist heute besser als früher. Baden-Württemberg ist modern. Und lebendig. Tragen wir Grünen die Verantwortung?

Mehr

Statistiken. atistiken, Zahlen

Statistiken. atistiken, Zahlen Statistiken atistiken, Zahlen & Fakten Die Insel Rügen Einwohner: ca. 70.000 Fläche: ca. 976 km Küstenlänge: ca. 574 km Badestrände: ca. 63 km o davon Sandstrände: ca. 56 km Radwege: ca. 250 km Städte

Mehr

Positive Aussichten trotz verhaltenem Neugeschäft

Positive Aussichten trotz verhaltenem Neugeschäft Positive Aussichten trotz verhaltenem Neugeschäft Frankfurt, 05. August 2009: Standard Life Deutschland blickt auf ein eher durchwachsenes erstes Halbjahr 2009 zurück. Im Bestand konnte das Unternehmen

Mehr

Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2013

Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2013 Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2013 Zahl der Privatinsolvenzen sinkt um 3,9 Prozent Kernergebnisse Rückgang um 3,9 Prozent: 63.006 Privatinsolvenzen im ersten Halbjahr 2013 Prognose Gesamtjahr: 126.000

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Fast jeder zweite Deutsche würde gerne abnehmen

Fast jeder zweite Deutsche würde gerne abnehmen Allensbacher Kurzbericht 10. April 2014 Fast jeder zweite Deutsche würde gerne abnehmen - 38 Prozent haben schon einmal eine Diät gemacht - Prozent der Bevölkerung würden gerne abnehmen, äußern diesen

Mehr

Erst Lesen dann Kaufen

Erst Lesen dann Kaufen Erst Lesen dann Kaufen ebook Das Geheimnis des Geld verdienens Wenn am Ende des Geldes noch viel Monat übrig ist - so geht s den meisten Leuten. Sind Sie in Ihrem Job zufrieden - oder würden Sie lieber

Mehr

Hamburger Kreditbarometer Ergebnisse der Sonderbefragung zur Kreditversorgung im Rahmen der Handelskammer-Konjunkturumfrage, I.

Hamburger Kreditbarometer Ergebnisse der Sonderbefragung zur Kreditversorgung im Rahmen der Handelskammer-Konjunkturumfrage, I. Ergebnisse der Sonderbefragung zur Kreditversorgung im Rahmen der Handelskammer-Konjunkturumfrage, I. Quartal 2014 Immer weniger Unternehmen benötigen Fremdfinanzierung aber Finanzierung für kleinere Betriebe

Mehr

Und wenn Sie einmal nur an den Bereich denken, in dem Sie tätig sind: Wir beurteilen Sie hier die aktuelle kulturpolitische Stimmung in Köln?

Und wenn Sie einmal nur an den Bereich denken, in dem Sie tätig sind: Wir beurteilen Sie hier die aktuelle kulturpolitische Stimmung in Köln? Herbstumfrage 2009 Kölner Kulturindex Die Fragen Wie beurteilen Sie die kulturpolitische Stimmung insgesamt? Und wenn Sie einmal nur an den Bereich denken, in dem Sie tätig sind: Wir beurteilen Sie hier

Mehr

Zeitarbeit in Österreich

Zeitarbeit in Österreich Zeitarbeit in Österreich Eine quantitative Untersuchung für die Fachgruppe Wien der gewerblichen Dienstleister Wirtschaftskammer Wien 1 Untersuchungsdesign Aufgabenstellung Im Zuge dieser Studie sollte

Mehr

Firmeninsolvenzen 2009 in Deutschland

Firmeninsolvenzen 2009 in Deutschland Firmeninsolvenzen 2009 in Deutschland Überblick: Steigende Tendenz bei Firmenpleiten auch in 2010, geografische und strukturelle Unterschiede Im Jahr 2009 meldeten 33.762 Unternehmen in Deutschland Insolvenz

Mehr

Umfrage: Kreditzugang weiter schwierig BDS-Präsident Hieber: Kreditnot nicht verharmlosen

Umfrage: Kreditzugang weiter schwierig BDS-Präsident Hieber: Kreditnot nicht verharmlosen Presseinformation 11.03.2010 Umfrage: Kreditzugang weiter schwierig BDS-Präsident Hieber: Kreditnot nicht verharmlosen Berlin. Die Finanz- und Wirtschaftkrise hat weiterhin deutliche Auswirkungen auf die

Mehr

Die Deutschen im Frühjahr 2008

Die Deutschen im Frühjahr 2008 Die Deutschen im Frühjahr 2008 Die Stimmungslage der Nation im Frühjahr 2008 März 2008 Die Beurteilung der aktuellen Lage eins Die gegenwärtige persönliche Lage wird besser eingeschätzt als die gegenwärtige

Mehr

Presse-Information 04.01.2013

Presse-Information 04.01.2013 04.01.2013 1 Studie des Instituts für Demoskopie Allensbach zur wirtschaftlichen Situation von Unternehmen im Geschäftsgebiet der Volksbank Herrenberg Rottenburg Optimistische Unternehmen in Herrenberg

Mehr

Beste Arbeitgeber in der ITK. Für IT-Abteilungen mit mindestens 50 Mitarbeitern in Unternehmen mit mindestens 250 Mitarbeitern

Beste Arbeitgeber in der ITK. Für IT-Abteilungen mit mindestens 50 Mitarbeitern in Unternehmen mit mindestens 250 Mitarbeitern Beste Arbeitgeber in der ITK Für IT-Abteilungen mit mindestens 50 Mitarbeitern in Unternehmen mit mindestens 250 Mitarbeitern Hinweis: Bei Begriffen, für die es sowohl eine weibliche als auch eine männliche

Mehr