ARBEITSMEDIZIN ARBEITSWELT 01/13

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1 Ö S T E R R E I C H I S C H E S F O R U M ARBEITSMEDIZIN ARBEITSWELT 01/13

2 ARBEITSPLATZEVALUIERUNG PSYCHISCHER FAKTOREN MIT COPSOQ Hans-Joachim Lincke Martin Vomstein Ariane Haug Matthias Nübling Freiburger Forschungsstelle Arbeits- und Sozialmedizin (ffas) Bertoldstr Freiburg Psychosoziale Belastungen steigen Lange Ausfallzeiten durch psychische Erkrankungen Veränderung der Arbeitsanforderungen Die Arbeitswelt verändert sich im globalen Maßstab. In den Industrienationen lässt sich bereits in nahezu allen Branchen beobachten, dass einfache Routinetätigkeiten an Bedeutung verlieren, während Organisations- bzw. Managementaufgaben und andere wissens- und kommunikationsintensive Tätigkeiten wichtiger werden. Aus bürokratischen Organisationen und fordistischen Fabriken entwickeln sich hochflexible, projektbezogene Kooperationsnetzwerke, häufig in Verbindung mit der Arbeit im Home Office und unterwegs. In den Unternehmen treten neben den immer noch zahlreichen Beschäftigten in Normalarbeitsverhältnissen zunehmend Werkauftragnehmer, Solo-Selbständige, Leiharbeitskräfte, Teilzeitkräfte auf. Damit haben sich auch neue, variable Zeit-, Aufgabenund Entlohnungsstrukturen herausgebildet. Dieser Wandel wird von vielen Beschäftigten als Entgrenzung erlebt und mit Unsicherheiten verbunden; er kann aber ebenso neue Gestaltungs- und Entfaltungschancen eröffnen. Fest steht in jedem Fall, dass sich die Arbeitsanforderungen verändern und dass Flexibilität, Belastbarkeit und soziale Kompetenz als Schlüsselqualifikationen wichtiger werden (Lohmann-Haislah 2012; Drautz 2011). Neue psychische Belastungen und Beanspruchungen Die skizzierten Veränderungen sind nachweislich mit steigenden psychosozialen Belastungen der Beschäftigten und einer Zunahme entsprechender Belastungsfolgen verbunden (Stressreport). Der Fehlzeitenreport belegt am Beispiel der Daten der AOK, dass sich die Zahl der Arbeitsunfähigkeitsschreibungen aufgrund psychischer Erkrankungen bei nahezu konstanter Gesamtzahl der Krankheitstage zwischen 2000 und 2011 um über 50% erhöht hat (Badura et al. 2012). Gerade psychisch bedingte Erkrankungen haben überdurchschnittlich lange Ausfallzeiten zur Folge: Zum Beispiel fehlen Beschäftigte bei Atemwegserkrankungen im Durchschnitt rund sechs Tage, bei einer psychischen Erkrankung mehr als 20 Tage (Meyer et al. 2012). Neuere Statistiken veranschlagen die direkten und indirekten finanziellen Folgekosten psychischer Belastungen in den Größenordnungen ganzer Diagnosegruppen körperlicher Arbeitsbelastungen. Es summieren sich Lohnfortzahlungen, Krankengeldzahlungen, Behandlungskosten, Rehabilitationskosten, gegebenenfalls Berentungen und Pensionierungen zusammen mit den volks- und betriebswirtschaftlichen Einbußen zu Milliardenbeträgen. Angesichts des demografischen Wandels ist auch bei konservativen Schätzungen zusätzlich von steigenden Kosten auszugehen (Böhm und Cordes 2009). Gesetzlich vorgeschriebene Belastungsanalyse Die Arbeitsplatzevaluierung in Österreich nach 4 ASchG und das Arbeitsschutzgesetz in Deutschland ( 5 ff ArbSchG) verpflichten Arbeitgeber zur Beurteilung der für die Beschäftigten mit ihrer Arbeit verbundenen Gefährdungen und zur Ermittlung der erforderlichen Arbeitsschutzmaßnahmen. Ziel beider Gesetze ist die Sicherheitsprüfung zur Einleitung von Schutzmaßnahmen auf der Basis einer systematischen, gut dokumentierten Gefährdungsanalyse. Bezogen auf die Gefährdungen durch psychische Belastungen und deren Folgen werden dementsprechend Daten zu den psychischen Bedingungsfaktoren bei der Arbeit benötigt. Im Unterschied zur relativ gut normierbaren sicherheitstechnischen Bewertung von Arbeitsplätzen und Tätigkeiten stößt die Messung psychischer Belastungen aus zwei prinzipiellen Gründen auf Schwierigkeiten. Zum einen ist das theoretische Konstrukt psychische Faktoren 19

3 Psychische Faktoren sind schwer zu bestimmen Mitarbeiterbefragungen liefern breite Datenbasis Der COPSOQ integriert viele Bereiche führender arbeitswissenschaftlicher Konzepte 87 Fragen auf 25 Skalen schwer zu bestimmen: Was gehört alles zu den psychischen Faktoren an einem Arbeitsplatz und wie wirken sie? Es gibt dazu in der Arbeitswissenschaft eine Vielzahl von Modellen und Theorien mit differenten Inhalten und Indikatoren (Siegrist 2009). Zum anderen existieren ebenso zahlreiche wie heterogene Methoden der Erhebung und Datengewinnung, die sich ggf. ergänzen. Das können Verfahren der individuellen Beurteilung entweder von Arbeitsplätzen oder Tätigkeiten (job exposure) durch Experten wie z. B. Betriebsmediziner sowie experimentelle Techniken sein (Nebel et al. 2009). Daneben sind es standardisierte Befragungen von Beschäftigten zu den von ihnen in ihren Arbeitszusammenhängen erlebten Belastungen bzw. Beanspruchungen. Die Hauptvorteile von Mitarbeiterbefragungen (schriftlich oder online) liegen darin, alle Beschäftigten in die Gefährdungsanalyse mit einzubeziehen (Partizipation) und bei vergleichsweise geringem Aufwand eine breite Datenbasis zum Ist-Zustand im Betrieb zu gewinnen (Richter 2010). Messung mit dem Copenhagen Psychosocial Questionnaire (COPSOQ) Der Copenhagen Psychosocial Questionnaire (COPSOQ) wurde von Tage S. Kristensen und Vilhelm Borg auf der Basis bereits erprobter Instrumente am dänischen National Institute for Occupational Health in Kopenhagen entwickelt und validiert (Kristensen und Borg 2000). Das Ziel seiner Autoren war es, ein theoriebasiertes Instrument zu erstellen, das aber nicht auf den Geltungsbereich einer spezifischen Theorie begrenzt bleiben würde. Der COP- SOQ ist daher inhaltlich breit angelegt; er deckt viele Bereiche der führenden arbeitswissenschaftlichen Modelle und Konzepte ab und integriert bewährte Dimensionen aus vorhandenen Instrumenten. Er versucht, der inhaltlichen Unbestimmtheit des Konstrukts psychische Faktoren durch ein sehr breites Spektrum erhobener Aspekte Herr zu werden (Kristensen et al. 2005). Den Kernbereich des Fragebogens bilden die psychosozialen Faktoren bei der Arbeit, die sowohl Belastungen (situationsbedingte Ursachen) als auch Belastungsfolgen bzw. Beanspruchungen (Wirkungen beim Menschen) beinhalten. Heute wird der COPSOQ in zahlreichen Ländern Europas, aber u. a. auch in China, den USA und Chile in Übersetzungen und Adaptionen eingesetzt. Inzwischen existiert das internationale COPSOQ-Netzwerk, das sich auf jährlichen Treffen über neueste Entwicklungen austauscht und z. B. Fragen der Anwendung und Qualitätssicherung behandelt ( Entwicklung der deutschsprachigen Standardversion des COPSOQ Unter Leitung der Freiburger Forschungsstelle Arbeits- und Sozialmedizin (ffas) wurde der COPSOQ-Fragebogen auf der Basis des dänischen und englischen Originals erfolgreich nach Deutschland übertragen und gemäß den Qualitätsstandards der ISO umfassend geprüft (DIN 2004). Im Auftrag der Bundes - anstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) wurde der Fragebogen an einer großen Stichprobe (n = 2.561) aus unterschiedlichen Berufsgruppen in Deutschland erprobt (Nübling et al. 2005). Ziele waren die detaillierte Prüfung der psychometrischen Messeigenschaften, sowie darauf aufbauend die Erstellung einer verkürzten Fassung des Instruments durch Verringerung der Fragenanzahl bei Erhaltung seiner hohen Messqualität und möglichst geringen Verlusten in der inhaltlichen Breite. Die detaillierte Analyse der Messqualitäten des COPSOQ (Objektivität, Sensitivität, Validität, Reliabilität, diagnostische Aussagekraft, Generalisierbarkeit) ergab eine gute Tauglichkeit als Screening-Instrument (Nübling et al. 2005). In der deutschen Standardversion enthält der gegenüber der Langfassung gekürzte Fragebogen insgesamt 87 Items bzw. Fragen auf 25 Skalen. Für die meisten Fragen ist eine fünfstufige Antwort - skala vorgegeben (Likert-Skala), wobei die erste Kategorie den einen Pol der möglichen Antworten (z. B. immer; in sehr hohem Maß; stimme voll zu), die letzte den anderen Pol (z. B. nie; in sehr geringem Maß; stimme nicht zu), markiert. Diesen Kategorien werden Punktwerte zugeordnet (max = 100; min = 0). Da in der Regel mehrere Einzelfragen zusammengehören und eine Skala bilden, kann aus dem 20

4 Anforderungen - Quantitative Anforderungen - Emotionale Anforderungen - Gefühle verbergen -Work-privacy-conflict Einfluss und Entwicklungsmöglichkeiten - Einfluss bei der Arbeit -Entscheidungsspielraum -Entwicklungsmöglichkeiten - Bedeutung der Arbeit - Verbundenheit mit Arbeitsplatz Max. 100 Items Min. Min. Soziale Beziehungen und Führung -Vorhersehbarkeit -Rollenklarheit -Rollenkonflikte -Führungsqualität - Soziale Unterstützung -Feedback - Soziale Beziehungen -Gemeinschaftsgefühl -Mobbing Abb. 1: Skalen der deutschen Standardversion des COP- SOQ-Fragebogens Guter Überblick bei Skalenmittelwerten Unabhängig von Beruf und Tätigkeit einsetzbar Belastungs-Beanspruchungs-Modell als Basis Weitere Parameter - Unsicherheit des Arbeitsplatzes - Berufsspezifische Faktoren Zusatzmodule - Interesse an Schulungen -Schichtdienste -Gesundheitsverhalten -Kundenkontate/-konflikte Durchschnitt der Einzelfragen ein Skalenmittelwert berechnet werden. Der Skalenwert eignet sich besonders zur Gewinnung eines ersten Überblicks (Screening) und zum anschließenden Vergleich von Belastungen und Beanspruchungen. Betriebsspezifische Ergänzungen und Soziodemographie Im Unterschied zu berufsspezifischen Befragungsinstrumenten sieht COPSOQ prinzipiell die Verwendung derselben Fragen für alle Beschäftigten, unabhängig von deren Tätigkeit bzw. Beruf vor. Bisherige Erfahrungen haben auch gezeigt, dass es in vielen Berufsgruppen sinnvoll ist, neben den für alle Berufe identischen COPSOQ- Items einige zusätzliche Fragen in die Befragung zu integrieren, um den spezifischen Belastungen und Beschwerden gerecht zu werden. So wurde z. B. bei der Befragung von Ärzten (Schichtdienste, Bereitschaftsdienste), Dienstleistungspersonal (Kundenkontakt, Kundenkonflikt), Lehrkräften (Unterrichtssituation, Verhältnis zu Schülern bzw. zu Eltern), Polizeibeamten bzw. Rettungskräften (traumatische Erlebnisse) und anderen Berufsgruppen verfahren (z. B. Lincke und Nübling 2013; Bertram et al. 2012; Heringshausen et al. 2009; Nübling et al. 2008). Außerdem wird der Standard-Fragekatalog üblicherweise durch einige soziodemografische Belastungsfolgen (Outcomes) -Arbeitszufriedenheit - Gedanke an Berufsaufgabe - Allg. Gesundheitszustand -Burnout - Kognitiver Stress -Lebenszufriedenheit Angaben ergänzt. Welche Angaben dies sind, hängt von der Organisationsstruktur des Betriebs (z. B. Abteilungen, Ebenen, Referate, Standorte, Berufe), der Struktur der Belegschaft und mit Blick auf die Auswertung der Daten vom Zweck der Erhebung ab. Ist keine besondere Situation gegeben, handelt es sich um die Abfrage von Alter, Geschlecht, Beruf, hierarchischer Ebene und Beschäftigungsverhältnis. Die Auswertung für die Betriebe erfolgt aus Gründen der Anonymität immer in Gruppen (in der Regel mind. zehn Personen). Inhaltlicher Zusammenhang des Fragebogens (Belastungen und Beanspruchungen) Den Kern des COPSOQ bildet das arbeitswissenschaftliche Modell, dem eine Ursache-Wirkungs-Beziehung zwischen der Arbeitssituation (Belastungen) und dem Zustand des arbeitenden Menschen (Beanspruchungen) zugrunde liegt (Rohmert und Rutenfranz 1975). Im Kern sind das auf der Belastungsseite Fragen zu den unterschiedlichen Anforderungen bei der Arbeit, zu den Einfluss- und Entwicklungsmöglichkeiten am Arbeitsplatz sowie zur Führungsqualität und der sozialen Unterstützung. Auf der Beanspruchungsseite werden neben dem Gesundheitszustand in der Selbsteinschätzung mehrere arbeitsbezogene Aspekte und 21

5 4 5 2 Anforderungen - Quantitative Anforderungen - Emotionale Anforderungen - Anford., Gefühle zu verbergen - Work-privacy conflict (-) Einfluss u. Entwicklungsmöglichkeiten - Einfluss bei der Arbeit (+) -Entscheidungsspielraum - Entwicklungsmöglichkeiten - Bedeutung der Arbeit (+) - Verbundenheit mit Arbeitsplatz 1 3 Soziale Beziehungen und Führung -Vorhersehbarkeit -Rollenklarheit - Rollenkonflikte - Führungsqualität (+) - Soziale Unterstützung - Feedback - Soziale Beziehungen - Gemeinschaftsgefühl (+) - Mobbing Abb. 2: Beispiel für ein Regressionsmodell wichtigste Faktoren für Arbeitszufriedenheit Umfangreiche Referenzdatenbank Regressionsmodelle zur Identifizierung von Belastungsfaktoren Beurteilung anhand von Gruppenvergleichen Weitere Parameter - Unsicherheit Arbeitsplatz - Berufsspezifische Faktoren Symptome der Gesundheit erfasst. Es kommt schließlich erstens darauf an, späteren Interventionsmaßnahmen eine Zielrichtung geben zu können und sie zweitens als betriebliche Maßnahmen auf den Ausschnitt im Leben der Beschäftigten zu konzentrieren, der überhaupt im Verantwortungsbereich der Betriebe liegt. Einen statistischen Nachweis liefern meh rere Regressionsmodelle, die anhand der Gesamtdaten der COPSOQ-Datenbank mit guter Erklärkraft den Ursache-Wirkungs-Mechanismus des arbeitswissenschaftlichen Ausgangsmodells nachbilden. In der Abbildung sind beispielhaft die statistisch wichtigsten fünf Belastungsfaktoren markiert, die sich auf die Arbeitszufriedenheit als typische Belastungsfolge auswirken (erklärte Varianz R 2 = 0,52). Das Modell zeigt also klar auf, welche Handlungsfelder den größten potenziellen Erfolg in Bezug auf eine Steigerung der Arbeitszufriedenheit aufweisen. Hat ein Betrieb also in der COPSOQ-Messung und dem Vergleich zu externen Daten mehrere Handlungsfelder erkannt, kann anhand dieses Modells eine Priorisierung vorgenommen werden, nach dem Motto: das Wichtigste zuerst. Datenbank mit mehr als berufsspezifischen Vergleichswerten Der COPSOQ-Fragebogen wird als Screening-Instrument in einer Vielzahl von Betrieben bei einer Vielzahl von Beschäftigten mit unterschiedlichen Berufszugehörigkeiten eingesetzt. Seit 2005 werden die Befragungsdaten aus verschiedenen Belastungsfolge Arbeitszufriedenheit Studien bei der ffas zentral in einer Datenbank gesammelt, sodass nach entsprechender Gewichtung die Voraussetzungen für aussagekräftige Vergleiche mit der Gesamtheit aller Berufe in Deutschland und Vergleiche zu berufsgruppenspezifischen Belastungsprofilen im Sinne eins externen Benchmarkings gegeben sind. Es ist ein Alleinstellungsmerkmal von COPSOQ, hier über eine Referenzdatenbank zu verfügen, die inzwischen auf über Befragte angewachsen ist (Nübling und Hasselhorn 2010). Die Vergleichbarkeit der Messwerte ist zugleich mehr als eine schöne Zutat. Da im Bereich der psychosozialen Belastungen keine verbindlichen Grenzwerte und Cut-offs existieren, um Handlungsbedarf zu identifizieren, bilden Vergleiche eine hervorragende Möglichkeit zur sinnvollen Interpretation von Messwerten. Denn nur der Vergleich lässt angesichts fehlender absoluter Maßstäbe eine Bewertung zu: ein Wert ist nicht per se gut oder schlecht, sondern er ist es, weil er höher oder niedriger ist als der Messwert in einer vergleichbaren Gruppe von Beschäftigten. Befragung mit COPSOQ im Kooperationsmodell mit der ffas Das Kooperationsmodell Praxis-Wissenschaft der ffas bietet die Durchführung einer Befragung mit dem COPSOQ-Bogen von der Datengewinnung bis zur Auswertung als Komplettpaket. Gemeint ist eine klare Aufgaben- und Rollenverteilung mit dem Ziel, den Aufwand für den Betrieb möglichst gering zu halten. Dies führt ne- 22

6 2. Erhebung Betrieb 1. Bereitstellung Materialien 4. Datenanalyse ffas TN 1 TN 2 TN 3 3. FB per Freiumschlag Online FB: Direkt-Feedback 5. Vergleich mit Referenzdaten Aufnahme Daten in Datenbank Abb. 3: COPSOQ-Befragung im Kooperationsmodell Praxis-Wissenschaft 7. Verbesserungsmaßnahmen Datenbank: berufsgruppenspezifische Profile und Referenzwerte 6. Bericht + CD Hohe Akzeptanz bei den Beschäftigten Online-Fragebögen mit Direkt-Feedback Ergebnisvergleiche mit berufsspezifischen Referenzwerten ben der Entlastung des zuständigen Personals im Betrieb (z. B. Unternehmensleitung, Betriebsrat, Betriebsarzt) zu einer hohen Akzeptanz bei den Beschäftigten, weil sie die Durchführung der Befragung in neutralen Händen sehen. Ob die Ergebnisse einer Befragung darüber hinaus veröffentlicht werden oder nicht, hängt vom Einzelfall ab. Der Hauptzweck des Kooperationsmodells ist die erfolgreiche Durchführung von Arbeitsplatzevaluierungen bzw. Gefährdungsanalysen für Betriebe. Die wissenschaftliche Publikation folgt in der Regel eher aus der Anbindung einer Befragung an ein spezifisches wissenschaftliches Forschungsprojekt. Je nach technischen Möglichkeiten der Beschäftigten eines Betriebes oder seiner Organisationseinheiten wird die Befragung online über eine sichere, passwortgeschützte Website und/oder klassisch als schriftliche, anonyme Fragebogenaktion mit portofreiem Rückumschlag durchgeführt. Bei der Online-Befragung erhält jede/r Befragte unmittelbar beim Ausfüllen den Vergleich seiner persönlichen Werte mit denen anderer Beschäftigter aus der COPSOQ-Datenbank. Diejenigen, die sich ihr Ergebnis ausdrucken oder abspeichern, können nach Abschluss der Befragung und Vorliegen der Betriebsberichte außerdem Vergleiche zu den Werten ihres Betriebs ziehen. Diese Option hat sich bei den Beschäftigten als Anreiz zur Teilnahme an der Befragung erwiesen. Der Online-Bogen samt Direkt-Feedback kann von jedem User auf der COPSOQ-Internetseite ( ausprobiert werten: Sofort nach Fertigstellung der eigenen Eingabe erfolgt ein grafisches Feedback mit der Gegenüberstellung des eigenen Belastungsprofils zu den Mittelwerten der Gesamtdatenbank. Klare Rollenverteilung zwischen Betrieb und Befragungsinstitut 1. Die ffas stellt für einen vereinbarten Befragungszeitraum (meist drei Wochen) eine sichere, passwortgeschützte Website im Internet bereit (wahlweise generisches oder personenbezogenes Passwort), gegebenenfalls werden Fragebögen, Anschreiben und Rückumschläge gedruckt und ausgeteilt. 2. Der Betrieb ruft schriftlich, per oder über andere interne Medien zur Teilnahme an der Befragung auf. Kurz vor Ende des Befragungszeitraums werden die Beschäftigten zur Steigerung der Rücklaufquote nochmals an die Teilnahme erinnert. 3. Die Beschäftigten füllen die Fragebögen aus. Dies dauert ca Minuten. Online ausgefüllte Fragebögen werden direkt und über eine sichere Verbindung in der Datenbank der ffas abgelegt. Falls Papierbogen verwendet werden, werden diese anonym an die ffas geschickt und dort ebenfalls in die Datenbank aufgenommen. 4. Die ffas führt die komplette Datenanalyse durch. 5. Die Ergebnisse des Betriebs werden mit berufsgruppenspezifischen Referenzwerten aus der COPSOQ-Datenbank verglichen. Die vorher definierten internen Organisationseinheiten werden vergleichend ausgewertet. 23

7 Detailliert aufbereitete Analysenberichte Lokalisierung von Handlungsprioritäten 6. Der Betrieb erhält vier Wochen nach Erhebungsende den Ergebnisbericht mit den verschiedenen Vergleichen sowohl in gedruckter als auch in digitaler Form. 7. Daran können weitere Schritte anschließen wie die vertiefende Analyse, die Präsentation und Diskussion der Ergebnisse in innerbetrieblichen Gremien oder die Vermittlung von Fachleuten zur Entwicklung und Begleitung von Interventionsmaßnahmen. Der Kern des Ergebnisberichts: interner und externer Vergleich Betriebe, die den COPSOQ im Rahmen des Kooperationsmodells einsetzen, erhalten zunächst eine Übersicht über ihre Gesamtergebnisse für die Belastungsund Beanspruchungsskalen. Diese werden sowohl nach den vorher vereinbarten Organisationseinheiten differenziert dargestellt (internes Benchmarking) als auch zu den Werten der Beschäftigten aus ähnlichen Betrieben in Verhältnis gesetzt (externes Benchmarking). So können auf einfache Weise Handlungsprioritäten lokalisiert werden. Die Abbildung illustriert das fiktive Beispiel eines externen Benchmarkings für die Ärzte und Ärztinnen eines Krankenhauses auf den vier der 25 COPSOQ-Skalen, die sich mit Anforderungen bei der Arbeit beschäftigen. Dargestellt werden jeweils nebeneinander die Skalenmittelwerte der Ärzte und Ärztinnen des Beispielkrankenhauses, der berufsgruppenspezifische Referenzwert für Krankenhausärzte insgesamt sowie der Referenzwert für alle Beschäftigten aus der COPSOQ-Datenbank. Die Verantwortlichen im Beispielkrankenhaus können auf diese Weise beurteilen, ob ihre Ärzte und Ärztinnen im Vergleich zu Ärzten und Ärztinnen in anderen Häusern unter eher günstigen Bedingungen (die Skala Emotionale Anforderungen ) durchschnittlichen Bedingungen (Quantitative Anforderungen, Emotionen verbergen) oder relativ ungünstigen Bedingungen arbeiten (Work-privacy conflict). Beispiel: Vereinbarkeitskonflikte bei Ärzten und Ärztinnen eines Krankenhauses Hier wird die Interpretation für den Workprivacy conflict vorgestellt: Aus dem Diagramm lässt sich ablesen, dass Ärzte und Ärztinnen in Krankenhäusern an dieser Stelle generell höhere, also ungünstigere, Werte aufweisen als der Durchschnitt aller Beschäftigten (72 gegenüber 42 von 100 Punkten). Das Beispielkrankenhaus muss sich aber mit der Frage auseinandersetzen, weshalb die dort beschäftigten Ärzte und Ärztinnen nicht gleich hohe Werte wie Krankenhausärzte im Durchschnitt aufwiesen, sondern nochmals deutlich erhöhte Belastungswerte (83 gegenüber 72 Punkte). Am Beispielkrankenhaus liegt also eine besondere Belastungssituation vor. Ohne die beiden externen Referenzwerte wäre es für das Abb. 4: Beispiel für die Aufbereitung von Analyseergebnissen im Bericht Skalenmittelwert (95% Konfidenzintervall) Anforderungen: Gesamtwerte Skalen 55 Quantitative Anforderungen (niedrig = pos.) 61 Ärzte und Ärztinnen Beispielkrankenhaus COPSOQ DB: alle Krankenhausärzte COPSOQ DB: alle Berufe Emotionale Anforderungen (niedrig = pos.) Emotionen verbergen (niedrig = pos.) Work-privacy conflict (niedrig = pos.) 24

8 Hohe emotionale Anforderungen bei Betriebs- und ArbeitsmedizinerInnen Internes Benchmarking Sehr breites Spektrum an erfassten Berufen Begleitung beim Aufbau von betrieblichem Gesundheitsmanagement Befragung von Lehrkräften in Baden- Württemberg Beispielkrankenhaus schwierig, wenn nicht unmöglich gewesen, zu einem Urteil zu kommen, ob das herrschende Maß an Vereinbarkeitskonflikten notgedrungen als normal zu akzeptieren ist. In Kenntnis des Referenzwertes lässt sich hingegen zweifellos feststellen, dass ein besonderer Handlungs- oder zumindest Diskussionsbedarf hinsichtlich der Abstimmung von Arbeit und Privatleben besteht. Analog funktioniert das interne Benchmarking, bei dem einzelne Organisationseinheiten bzw. hier: Kliniken wie Chirurgie, Onkologie, Neurologie, Geriatrie gegenübergestellt werden. So lässt sich genauer ablesen, wo sich Arbeit und Privatleben besonders schlecht oder gut miteinander vereinbart werden können, oder ob ein generelles Problem am Beispielkrankenhaus vorliegt. Zahlreiche Befragungsstudien in unterschiedlichen Branchen, Betrieben und Berufen Die ffas hat in den vergangenen Jahren Befragungen in zahlreichen Krankenhäusern und Universitätskliniken in Größenordnungen zwischen rd. 100 und Beschäftigten durchgeführt. Dabei wurden neben ärztlichem Personal auch andere Berufsgruppen sowohl aus Gesundheitsberufen (z. B. Pflegepersonal, Physiotherapie, Diätassistenz) als auch aus anderen Bereichen (z. B. Küche, Wäscherei, Hygiene) befragt (z. B. Nübling et al. 2010; Heinke et al. 2009; Fuß et al. 2006). Befragungen von Rettungsdiensten und ganzen Wohlfahrtsverbänden sind ebenfalls der Gesundheitsbranche zuzuordnen; zugleich sind diese Organisationen in Teilen anders organisiert und umfassen weitere Sparten, so z. B. die Erziehungsberufe in Kindertageseinrichtungen, die Pflegekräfte in der ambulanten Pflege oder Fachkräfte in der Behindertenhilfe (z. B. Preußner-Moritz und Hölscher 2012; Heringshausen et al. 2009; Gebhardt et al. 2006). Eine groß angelegte COPSOQ-Befragung bei Betriebs- und Arbeitsmedizinern 2005 und eine weitere bei den Mitgliedern des Verbands Deutscher Betriebs- und Werksärzte (VDBW) im Jahr 2012 haben Unterschiede zu den Ärzten und Ärztinnen in anderen Tätigkeitsfeldern aufgedeckt. So hat sich z. B. gezeigt, dass die rund Betriebs- und Arbeitsmediziner im VDBW ihre emotionalen Anforderungen höher und die Quantität sozialer Beziehungen schwächer bewerten, während sie relativ gute Entwicklungsmöglichkeiten sowie eine hohe Arbeitszufriedenheit und Arbeitsplatzsicherheit genießen (Panter et al. 2013; Hasselhorn et al. 2006). Der Großteil der Befragten stammt jedoch aus der Privatwirtschaft. Die Unternehmen, deren Beschäftigte mit COPSOQ befragt wurden, haben zwischen wenigstens 20 und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie gehören allen erdenklichen Branchen an, z. B. dem Energiesektor, dem Handel, der pharmazeutischen Industrie, der Logistik, Elektronik, Telekommuni - kation, Ingenieurtechnik, Softwareent - wicklung, Metallverarbeitung, den Finanzdienstleistungen sowie der Gesundheitsund Nahrungsmittelbranche. Entsprechend breit ist das Spektrum der erfassten Berufe, das vom Management über spezialisierte Ingenieursberufe und Verwaltungstätigkeiten bis hin zu einfachen Fertigungsund Dienstleistungsberufen reicht. Auch in Landkreisen und Städten wurden Befragungen mit COPSOQ durchgeführt und jeweils mehr als die Verwaltungsangestellte und -beamte einbezogen. Eigenbetriebe wie Energieversorger, Müllwirtschaft und Sozialeinrichtungen mit ihrer Heterogenität an Berufen tragen in hohem Maße dazu bei, dass die Datenbank der ffas über Referenzwerte für nahezu alle Berufsgruppen verfügt. Neben kommunalen Gebietskörperschaften sind auch auf Landesebene Befragungen durchgeführt worden, so z. B am Bayerischen Staatsministerium für Finanzen, das COPSOQ im Zuge einer Pilotstudie für den Aufbau eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) mit mehr als Verwaltungsbeamten und -angestellten aller Laufbahnen eingesetzt hat. Im Bereich der Bildung und Erziehung haben Organisationen von der frühkindlichen Betreuungseinrichtung bis hin zu Hochschulen und Universitäten (jeweils wissenschaftliches und nichtwissenschaftliches Personal) Befragungen im Kooperationsmodell mit der ffas durchgeführt. Besonders umfangreich sind die jüngsten Erhebungen an allgemeinbildenden Schulen: Seit 2010 wurden sämtliche Lehrkräfte aller fast Schulen des Landes Baden-Württemberg mit 25

9 Internationale Vergleiche zwischen Lehrkräften in 27 Ländern der EU Zentraler Bestandteil der Arbeitsplatzevaluierung Professionelle Unterstützung durch ArbeitsmedizinerInnen Systematische Grundlage für gesundheitsbezogenes Handeln dem COPSOQ befragt, und seit Ende 2012 laufen flächendeckende Befragungen an den Schulen in Nord rhein- Westfalen (bisher Schulen mit teilnehmenden Lehrerinnen und Lehrern; Lincke und Nübling 2013). Des Weiteren wurde mit Förderung der Europäischen Kommission eine internationale Befragung von Lehrkräften an 500 Schulen in den 27 Ländern der EU und in drei EFTA-Staaten durchgeführt. Seither steht die Übersetzung des Fragebogens in 21 europäische Sprachen für weitere inter - nationale Projekte zur Verfügung. Die Ursprungsidee eines einheitlichen, buchstäblich globalen Fragebogens zur Erfassung psychischer Belastungen bei der Arbeit wird weiter in die Realität umgesetzt. Einbettung der Messung psychischer Belastungen in einen Gesamtprozess Wichtiger Erfolgsfaktor für die Durchführung der COPSOQ-Befragungen ist die Einbettung in einen größeren betrieblichen Ablauf. Als Gefährdungsanalyse ist die Befragung ein zentraler Bestandteil der gesetzlich vorgeschriebenen Arbeitsplatzevaluierung bzw. Gefährdungsbeurteilung. Ebenso kann sie als Mitarbeiterbefragung in den Rahmen des Qualitätsmanagements gestellt werden. Häufig wird sie jedoch als grundlegender Schritt zum Aufbau eines darüber hinausgehenden Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) genutzt (Neuner 2012; VDBW o. J.). Innerbetrieblich begleitet wird sie in den meisten Fällen von einem Steuerungsgremium (z. B. Lenkungskreis, Gesundheitszirkel, AK Gesundheitsmanagement), das mit Vertretern der Unternehmensführung und Beschäftigten sowie Betriebsmedizinern und Sicherheitsfachkräften besetzt ist. Diesem Gremium liegen z. B. Informationen zu krankheitsbedingten Fehlzeiten (Arbeitsunfähigkeitsmeldungen) oder erste Erfahrungen mit Einzelmaßnahmen der Gesundheitsförderung vor, sodass die COPSOQ-Befragung den Zweck hat, eine systematische Grundlage für gesundheitsbezogenes Handeln zu schaffen. Die Ergebnisse der Befragung werden zuerst im Steuerungsgremium diskutiert und anschließend in einem planmäßigen, moderierten Prozess an die Organisationseinheiten weitergeleitet und dort besprochen. Die Aussicht auf Verbesserung der Arbeitsbedingungen im Zuge der Befragung (z. B. Maßnahmenentwicklung und -umsetzung, Erfolgskontrolle) erhöht die Akzeptanz der Befragung bei den Beschäftigten und fördert deren Teilnahmebereitschaft. So hat eine frühzeitige transparente Kommunikation des Gesamtprozesses im Betrieb in der Regel substanzielle positive Effekte auf die Beteiligungsquote. Was kommt nach der Befragung? Aufgrund der Transparenz der Ergebnisse und ihres Zustandekommens können sich alle Beschäftigten mit den Befragungsergebnissen auseinandersetzen. Sie können die Ergebnisse gemeinsam vor dem Hintergrund ihrer eigenen Wahrnehmung der Arbeitssituation reflektieren, Handlungsschwerpunkte festlegen und daraus verhaltens- oder verhältnisbezogene Interventionen ableiten. Schließlich verfügen sie potenziell über Einsatzbereitschaft, gegenseitige Unterstützung, die Fähigkeit zu Nähe bzw. Distanz und andere Ressourcen zur Gestaltung von Betriebsabläufen und zur Beeinflussung von Belastungen und ihrer Folgen. Dabei erfahren sie durch den/die Betriebsmediziner/in professionelle Unterstützung, und üblicherweise lassen sich auf diesem Weg bereits zahlreiche Verbesserungen ausmachen. Als wichtiges Mitglied des Steuerungsgremiums hat der/die Arbeitsmediziner/in zudem großen Anteil an der Entscheidung darüber, ob ergänzend das Know-how externer Fachleute hinzugezogen wird. Ob es sich dabei um institutionelle Beratung von Krankenkassen, Unfallkassen und Berufsgenossenschaften oder um private An - bieter handelt, sollten deren Maßnahmen auf den COPSOQ-Ergebnissen aufsetzen. Dank der starken Verbreitung des Bogens und der guten Lesbarkeit seiner Ergebnisse ist dies meist ohne Weiteres möglich. Literatur Badura, B., Ducki, A., Schröder, H., Klose, J., Meyer, M. (2012). Fehlzeiten-Report Gesundheit in der flexiblen Arbeitswelt. Chan- 26

10 cen nutzen Risiken minimieren. Berlin und Heidelberg. Bertram, O.A., Nübling, M., Brauchle, G. (2012). Die Rolle von berufsbedingtem Stress bei den Einsatzkräften der Berufsfeuerwehr im Wachalltag. ErgoMed (im Erscheinen). Böhm, K., Cordes, M. (2009). Kosten psychischer Erkrankungen im Vergleich zu anderen Erkrankungen. In: Badura et al. (Hrsg.). Fehlzeiten- Report Arbeit und Psyche. Belastungen reduzieren Wohlbefinden fördern. Berlin und Heidelberg, DIN EN ISO (2004). Ergonomische Grundlagen bezüglich psychischer Arbeitsbelastung. Teil 3: Prinzipien und Anforderungen für die Messung und Erfassung psychischer Arbeitsbelastung. Berlin: Beuth. Drautz, C. (2011). Arbeit und Autonomie. Plädoyer für eine nachhaltige Arbeitspolitik. In: Aus Politik und Zeitgeschichte 11, Fuß, I., Nübling, M., Hasselhorn, H.-M., Schwappach, D., Rieger, M.A. (2006). Work-family-conflict und Mobbing. Prävalenz und Prädiktoren bei Krankenhausärzten in Deutschland. 46. Jahrestagung der DGAUM Gebhardt, H., Klußmann, A., Maßbeck, P., Topp, S., Steinberg, U. (2006). Sicherheit und Gesundheit im Rettungsdienst. Bremerhaven: Wirtschaftsverlag. Rabe, M., Giacomuzzi, S., Nübling, M. (2012). Psychosocial workload and stress in the workers representative. BMC Public Health 12, Hasselhorn, H.-M., Nübling, M., Michaelis, M., Stößel, U., Hofmann, F. (2006). Die psychosoziale Arbeitssituation von Betriebsärzten im Berufsvergleich. ErgoMed. 30. Heinke, W., Dunkel, P., Brähler, E., Nübling, M., Riedel-Heller, S.G., Kaisers, U.X. (2009). Arbeitszufriedenheit von Anästhesisten in Deutschland. Ergebnisse einer Online-Befragung. Anästh Intensivmed. 50, Heringshausen, G., Hering, T., Nübling, M., Brauchle, G. (2009). Auswirkungen von Arbeitszeitschichtmodellen auf die Gesundheit von Rettungspersonal. ErgoMed. 4, Kristensen, T.S., Borg, V. (2000). AMI's spørgeskema om psykisk arbejdsmiljø. Copenhagen: National Institute of Occupational Health. 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Bremerhaven: Wirtschaftsverlag. Panter, W., Wahl-Wachendorf, A., Nübling, M., Jurkschat, R. (2013). Arbeitsbedingungen, Gesundheit und Präventionsverhalten von Betriebsärztinnen und Betriebsärzten. Wissenschaftliche Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin e.v. Preußner-Moritz, I., Hölscher, S. (2012). Nachhaltigkeit im Betrieblichen Gesundheitsmanagement Erfahrungen aus der Evangelisches Johannesstift Behindertenhilfe ggmbh. In: Corporate Health Jahrbuch 2012 Betriebliches Gesundheitsmanagement in Deutschland, Richter, G. (2010). Toolbox Version 1.2 Instrumente zur Erfassung psychischer Belastungen. Dortmund: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin. Rohmert, W., Rutenfranz, J. (1975). Arbeitswissenschaftliche Beurteilung der Belastung und Beanspruchung an unterschiedlichen industriellen Arbeitsplätzen. Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung (Hrsg.). Siegrist, J. (2009). Stresstheorie. 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