Jährliche Berichterstattung. Matrix zur Umsetzung der Ziele
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- Tobias Pfeiffer
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1 Audit Familiengerechte Hochschule Eine Initiative der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung Jährliche Berichterstattung Matrix zur Umsetzung der Ziele Name der Hochschule: Universität Trier Anschrift der Hochschule: Universität Trier, Trier Berichtszeitraum: Juni 2003 bis Mai 2004 Audit Familiengerechte Hochschule - Jährliche Berichterstattung - Matrix zur Umsetzung Beruf & Familie ggmbh
2 Handlungsfeld 1 Arbeitszeit Entwurf einer Dienstvereinbarung zur flexiblen Arbeitszeit an der Universität Trier Tauschmöglichkeit innerhalb des Schichtdienstes in der Bibliothek Erarbeitung einer Dienstvereinbarung Verhandlung zwischen Hochschulleitung und Bibliotheksleitung Abschluss der Dienstvereinbarung und Einführung der Gleitzeit zum 1. Juli 2003 Tauschmöglichkeiten wurden im Herbst 2002 realisiert Technische Überprüfung der Arbeitszeit derzeit problematisch Zeiterfassungsgeräte fehlen noch, Testphase steht noch aus Probephase der Arbeitszeit für 2 Jahre bis Sommer 2005 Prüfung und mögliche Entfristung Beruf & Familie ggmbh 2
3 Handlungsfeld 1 Arbeitszeit Neue Ziele (die bei der Auditierung noch nicht benannt und im Rahmen des Prozesses zusätzlich verfolgt wurden) Beruf & Familie ggmbh 3
4 Handlungsfeld 2 Arbeitsort Entwurf einer Dienstvereinbarung zur Telearbeit an der Universität Erarbeitung einer Dienstvereinbarung zur alternierenden Telearbeit Abschluss der Dienstvereinbarung Anfang Februar 2004 Veröffentlichung der Dienstvereinbarung im April 2004 Zwei Altanträge wurden genehmigt Einjährige Probephase Überprüfung im April 2005 und mögliche Entfristung Beruf & Familie ggmbh 4
5 Handlungsfeld 2 Arbeitsort Neue Ziele (die bei der Auditierung noch nicht benannt und im Rahmen des Prozesses zusätzlich verfolgt wurden) Beruf & Familie ggmbh 5
6 Handlungsfeld 3 Arbeitsinhalte und Arbeitsabläufe Zu diesem Handlungsfeld wurden keine Ziele vereinbart Beruf & Familie ggmbh 6
7 Handlungsfeld 3 Arbeitsinhalte und Arbeitsabläufe Neue Ziele (die bei der Auditierung noch nicht benannt und im Rahmen des Prozesses zusätzlich verfolgt wurden) Beruf & Familie ggmbh 7
8 Handlungsfeld 4 Führungskompetenz Schulungsangebot für Führungskräfte zu familienbewusster Personalführung Erweiterung der Führungsgrundsätze um den Punkt einer familienbewussten und geschlechtssensiblen Personalführung Aufnahme des Punktes als eigenständigen Führungsgrundsatz (Punkt 9) im Juni 2002 Erweiterung des Fortbildungsangebotes um zwei Veranstaltungen zur familienbewussten Personalführung Abdruck der Führungsgrundsätze im Newsletter (Juni 2002) sprachliche Überarbeitung der Grundsätze und Neuabbdruck im Juni 2003 Erste Veranstaltung: Erfolgreiche Abstimmung von Arbeitsanforderungen mit familiären Bedürfnissen, Zielgruppe: Führungskräfte (10. Oktober 2003) Zweite Veranstaltung: Vereinbarkeit beruflicher Anforderungen mit Familienarbeit an der Universität, Zielgruppe: alle Beschäftigten (17. 0ktober 2003) Im Herbst 2004 sollen erneut zwei Veranstaltungen zur familienbewusster Personalführung angeboten werden Beruf & Familie ggmbh 8
9 Handlungsfeld 4 Führungskompetenz Einvernehmliche Terminierung regelmäßiger Sitzungszeiten unter dem Aspekt der Familienvereinbarkeit Familienfreundliche Gremienzeiten wurden auf der Senatssitzung am 22. Mai 2003 thematisiert. Anschreiben des Präsidenten an die Dekane der Fachbereiche am 1. Juli 03 mit der Bitte um Berücksichtigung familienfreundlicher Gremienzeiten Die Fachbereichssitzungen finden in der Regel von Uhr statt, jeweils in Absprache mit der Frauenreferentin Wiederholung bei Gremienwahlen Erneutes Ansprechen der Vorsitzenden im Frühjahr 2005 Beruf & Familie ggmbh 9
10 Handlungsfeld 4 Führungskompetenz Neue Ziele (die bei der Auditierung noch nicht benannt und im Rahmen des Prozesses zusätzlich verfolgt wurden) Beruf & Familie ggmbh 10
11 Handlungsfeld 5 Informations- und Kommunikationspolitik Systematische und regelmäßige Information in verschiedenen Medien der Hochschule Aufnahme einer Kategorie Studieren mit Kind auf den Internetseiten der Zentralen Studienberatung In der Mitarbeiterbefragung werden Fragen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie mit aufgenommen. Einrichtung eines zentralen Punktes FGH auf der Homepage der Arbeitsgruppe Personal- und Organisationsentwicklung. Regelmäßige Information zum Thema FGH im Newsletter Einrichtung einer Kategorie Studieren mit Kind Bereitstellung der Broschüre Studieren mit Kind Einrichtung von Links zu verschiedenen Informationsstellen der Uni Durchführung der Mitarbeiterbefragung Januar /Februar 2004 Auf der Homepage der Arbeitsgruppe Personal- und Organisationsentwicklung (wwww:unitrier.de/poe/index.htm) ist die FGH als eigenständiger Punkt platziert. Links führen zu verschiedenen Informationsstellen. Im Newsletter wird regelmäßig über die FGH berichtet (1/2002 bis 1/2004) Seit Herbst 2003 existiert auf den Internetseiten der Zentralen Studienberatung ein entsprechender (www1.unitrier.de/studienberatung/) Hinweis Die Auswertung der läuft zur Zeit. Im Uni-Journal soll im Sommer/Herbst 2004 ein Artikel zum Stand der Zielvereinbarungen erscheinen. Beruf & Familie ggmbh 11
12 Handlungsfeld 5 Informations- und Kommunikationspolitik Neue Ziele (die bei der Auditierung noch nicht benannt und im Rahmen des Prozesses zusätzlich verfolgt wurden) Beruf & Familie ggmbh 12
13 Handlungsfeld 6 Personalentwicklung Maßnahmen zur systematischen Vorbereitung des Wiedereinstiegs nach der Familienphase Entwurf eines Gesprächs- Leitfadens für Mitarbeiterinnengespräche vor dem Ausstieg und vor dem Wiedereinstieg Qualifizierungsmaßnahmen, Bedarfsanalyse und inhaltliche Planung durch die jeweilige Führungskraft Kontakthaltemaßnahmen für ErziehungszeitnehmerInnen (Erstellen von Verteilerlisten, Versand von allgemeinen und abteilungsspezifischen Informationen) Am Entwurf eines Gesprächs- Leitfadens wird seit März 2004 gearbeitet, Fertigstellung Sommer 2004 Fragebogen für Kontakthaltemaßnahmen wird ebenfalls seit März 2004 bearbeitet, Fertigstellung Sommer Beruf & Familie ggmbh 13
14 Handlungsfeld 6 Personalentwicklung Neue Ziele (die bei der Auditierung noch nicht benannt und im Rahmen des Prozesses zusätzlich verfolgt wurden) Beruf & Familie ggmbh 14
15 Handlungsfeld 7 Service für Familien Langfristige Verbesserung der Betreuungssituation für Kinder von Beschäftigten Engagement für die Etablierung der demnächst erprobten flexiblen Kinderbetreuung Rasselbande Kinderbetreuung bei Fortbildungsveranstaltungen Durchführung von Gesprächen mit der Stadt Trier über Ausweitung der Kooperationsmöglichkeiten im Kinderbetreuungsbereich Erstellen eines Evaluationsberichtes nach dem ersten Jahr des Modellversuchs durch das Projekt Audit FGH Anregung einer Vereinslösung durch Hochschulleitung Feststellen des Kinderbetreuungsbedarfes Reservierung von Betreuungseinheiten beim Modellversuch Hinweis auf Betreuungsmöglichkeiten auf den einzelnen Veranstaltungsseiten des Programms Evaluationsbericht liegt seit Januar 2004 vor. Es hat im Zeitablauf des Modellversuchs nur eine Anfrage nach einer Betreuungsmöglichkeit gegeben. Reservierung von Betreuungseinheiten entfiel Trotz Korrekturmaßnahmen wurde in dem vergangenen Jahr keine Auslastung erreicht, die eine längerfristige Fortführung des Modellversuches sinnvoll erscheinen lässt. Vereinslösung entfällt, Auflösung im März 2004 Durch die Auflösung der flexiblen Kinderbetreuung kann bei den Fortbildungsveranstaltungen keine Kinderbetreuung mehr angeboten werden. Beruf & Familie ggmbh 15
16 Handlungsfeld 7 Service für Familien Schaffung neuer Still- und Wickelmöglichkeiten Begehung der Gebäude um Standorte für Wickelbretter und Stillecken festzulegen Beschaffung und Anbringung der Wickelbretter, Einrichten der Stillecken Beruf & Familie ggmbh 16
17 Handlungsfeld 7 Service für Familien Neue Ziele (die bei der Auditierung noch nicht benannt und im Rahmen des Prozesses zusätzlich verfolgt wurden) Beruf & Familie ggmbh 17
18 Handlungsfeld 8 Rahmenbedingungen für Studium und weitere wiss. Qualifizierung Bestandsaufnahme zu Vereinbarkeitsproblemen im Zusammenhang mit Prüfungen bzw. Prüfungsbedingungen Aufnahme von Regelungen zur Vereinbarkeit von Studium und Familienarbeit in Prüfungsordnungen Engagement für die Aufnahme entsprechender Regelungen in die Rahmenprüfungsordnung Zusammenstellung und Analyse der Prüfungsordnungen für alle Fachbereiche Fachbereiche werden gebeten, entsprechende Regelungen in bestehende und neu zu erlassende Prüfungsordnungen einzuarbeiten Die Kommission zur Erarbeitung von Stellungsnahmen zu Prüfungsordnungen nach 71 Abs. 2 Nr. 5 UG wird gebeten, bei der Erstellung neuer bzw. Änderung von Prüfungsordnungen auf die Berücksichtigung von Familienarbeit zu achten. Die Hochschulleitung setzt sich bei den entsprechenden Gremien dafür ein, dass Vereinbarkeitsregelungen von Familie und Studium aufgenommen werden Schriftliche Dokumentation der Analyse von Prüfungsordnungen aller Fachbereiche durch das Projekt Audit FGH Weiterleitung der Studie an die Dekanate mit der Bitte um Weiterleitung an den jeweiligen Fachprüfungsausschuss und an das zentrale Hochschulprüfungsamt Beruf & Familie ggmbh 18
19 Handlungsfeld 8 Rahmenbedingungen für Studium und weitere wiss. Qualifizierung Hochschulinterne Diskussion über Bedingungen und Konsequenzen familienbedingter Beurlaubungen auf Qualifikationsstellen Verbesserung der Rahmenbedingungen für die wissenschaftliche Qualifizierung ohne Anstellungsverhältnis an der Universität Der Präsident regt die Diskussion in den Fachbereichen und im Senat an, um der Individualisierung des Vereinbarkeitsproblems entgegenzuwirken. Enttabuisierung des Themas Vereinbarkeit von Wissenschaft und Familie wird angestrebt. 60 Hochschulgesetz regelt die Verlängerung. Der Präsident weist die Fachbereiche auf Belohnungseffekte in Personalbemessungs- und Mittelbemessungskonzept bei einer zu erwartenden Zunahme erfolgreicher Promotionen hin. Er schlägt vor, externen Promovierenden und Habilitierenden einen fachbereichsnahen Arbeitsraum zur Verfügung zu stellen. Seit September 2003 steht im Drittmittelgebäude ein Raum mit vier Arbeitsplätzen als DoktorandInnen-Zentrum für zunächst ein Jahr zur Verfügung. Der Raum wird derzeit von drei Personen genutzt. Die Finanzierung der Vertreterregelung bei befristeten Projektstellen aus Drittmitteln ist problembehaftet. Die rechtliche Regelung ist in 60 Hochschulgesetz verankert. Finanzierung der Vertreterregelung als Ziel bei der Evaluierung aufnehmen. Mögliche Lösung: Fond der Universität, der die Unterfinanzierung bei den einzelnen Hochschullehrern auffängt. Evaluierung der Raumnutzung im Herbst 2004 Beruf & Familie ggmbh 19
20 Handlungsfeld 8 Rahmenbedingungen für Studium und weitere wiss. Qualifizierung Neue Ziele (die bei der Auditierung noch nicht benannt und im Rahmen des Prozesses zusätzlich verfolgt wurden) Beruf & Familie ggmbh 20
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