Das NKRS-Programm. Gesellschaft mit beschränkter Haftung
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- Steffen Brahms
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1 Das NKRS-Programm Gesellschaft mit beschränkter Haftung 2014
2 Inhaltsverzeichnis Seite Vorbemerkung 3 Checks Check Eröffnungsbilanz 6 Check Jahresabschluss 7 Check der Vermögenswerte ( Bilanzaufhellung ) 8 Die Führungskräfte-Seminare Workshop für kommunale Entscheidungsträger 9 Planung, Strukturierung und Anpassung der Organisation zur Optimierung von Verwaltungsprozessen 10 Entwicklung von Management-Informationssystemen, Integration von neuen Instrumenten im Rechnungswesen 11 Mandatsträger-Veranstaltungen Informationsveranstaltung NKRS Allgemein 12 Informationsveranstaltung Doppischer Haushalt 13 Informationsveranstaltung Produkte und Kennzahlen 14 Workshops NKRS Allgemein 15 Workshops Doppischer Haushalt 16 Workshops Produkte und Kennzahlen 17 Das NKRS-Projekt NKRS Intensiv 18 Die Grundlagen-Seminare Doppelte Buchführung 19 Kosten- und Leistungsrechnung 20 Berichtswesen 21 Die Kosten- und Leistungsrechnung Kosten- und Leistungsrechnung 22 Workshop: Bildung von Kennzahlen und Produktinhalten 23 Der Jahresabschluss Die Jahresabschlussarbeiten 24 Workshop Bilanz Bilanzstrategien 25 Behandlung von Bilanzen 26 Finanzanlagen (Konzernbilanz) 27 Forderungs- und Liquiditätsmanagement 28 Bilanz-Erstellung 29 Bilanzwerte und ihre Auswirkungen auf den Jahresabschluss 30 Bilanzentwicklung und Bilanzanalyse 31 Technische Umsetzung der Eröffnungsbilanz 32 Spezielle RPA-Seminare Die neuen Anforderungen an die Rechnungsprüfung 33 Individuelle Unterstützung/Workshops Einbringung des doppischen Haushalts 34 Wir richten uns nach Ihrem Bedarf: Neben den hier aufgeführten Modulen bieten wir speziell auf Ihre Anforderungen abgestimmte Beratung, Qualifizierung und Einführungsunterstützung. Sprechen sie uns an. Wir unterbreiten Ihnen gerne ein individuelles Angebot! ekom21 GmbH Seite 2
3 Vorbemerkung 1. Aufgabenstellung und Zielsetzung Der Stichtag als Umstellungstermin des NKRS bildete den bisherigen Fokus. Erstellung der Eröffnungs- und Folgebilanzen, Entwicklung der Produkthaushalte, Aufbau einer Kosten- und Leistungsrechnung, Bildung von Kennzahlen und Aufbau des Berichtswesens und die Weiterentwicklung der Finanzstrukturen bilden nun die neuen Zielvorgaben. Basierend auf dem laufenden System sind diese Teilbereiche der Reform weiterzuentwickeln. Deshalb ist es erforderlich, diesen Prozess frühzeitig zu planen, um die Ressourcen und die Anforderungen an die jeweilige Kommunalverwaltung und ihre MitarbeiterInnen in Einklang zu bringen. 2. NKRS-Strategien 2.1 Umstellungsstrategie ab dem Jahr setzt auf dem praktischen Einsatz auf! Im Zentrum stehen hier die Daten zur Eröffnungsbilanz und deren Fortschreibung sowie die Entwicklung des Produkthaushalts und Aufbau der Kosten- und Leistungsrechnung. Inhaltlich orientiert an den jeweiligen aktuellen Anforderungen der Kommunen, sind in das Programm für 2009 auch die Wünsche und Anregungen unserer Kunden aufgenommen worden. Der Fokus liegt verstärkt bei der Weiterentwicklung der Finanzstrukturen in den Kommunen. Dazu zählen beispielsweise Themen wie: Eröffnungsbilanz Forderungs- und Liquiditätsmanagement Entwicklung von Qualitätskennzahlen Aufbau von Steuerungssystemen Beteiligu ngsmanagement Jahresabschlus s Für neue MitarbeiterInnen innerhalb der Projekte, die sich von Grund auf in die Doppik einarbeiten müssen, und MitarbeiterInnen aus anderen Bereichen der Kommunalverwaltung wird das breite Grundlagenangebot auch weiterhin aufrecht erhalten. Veranstaltungen zur Finanzstrategie für Führungskräfte und die Abend- und Wochenendveranstaltungen für die kommunalen Gremien ergänzen auch für das Jahr 2009 das Angebot. 2.2 Integrative Beratung Ausgehend von der Wissensvermittlung betriebswirtschaftlicher Grundlagen, erfolgt frühzeitig die Verzahnung der theoretischen Ergebnisse der Schulung mit der Organisation der zukünftigen Geschäftsprozesse und dem DV-Anwendungssystem. Auf der Basis der Vorschriften der GemHVO und den entsprechenden Verwaltungsvorschriften müssen die Fachabteilungen der Kommune kurzfristig formale Vorgaben in die Praxis umsetzen (z.b. individuelle Produktbeschreibungen, Belegung der Produkte mit Kennzahlen und Darstellung im entsprechenden Berichtswesen). Der verstärkte Ansatz des Bereiches der Konzeptionierung trägt dem Rechnung. In der Folge finden Sie die einzelnen, abgestimmten Module, die zur Unterstützung der Umsetzung dieser Vorgaben seitens der ekom21 entwickelt wurden, welche für die Praxis auch auf die Umsetzung im DV-System abgestimmt sind. ekom21 GmbH Seite 3
4 2.3. Drei Komponenten der Umsetzung Training Umsetzung Konzeptionierung KONZEPTIONIEREN Einführung von Neuerungen erfolgt immer in Teilschritten. Für jeden Teilschritt sind Konzepte zu entwickeln und umzusetzen. Besonderheiten und Spezifika werden bei der individuellen Beratung und Entwicklung des Konzeptes für die Kommune berücksichtigt. Wir passen hierfür unsere Beratungsmodule an Ihre Anforderungen an und schaffen so u. a. die Basis für die erfolgreiche Umsetzung des Projektes. Im frühen Stadium des Projektes besteht die Möglichkeit eines sog. Checks. Dieser stellt die technischen, organisatorischen und personellen Voraussetzungen für den Prozess insgesamt dar. Es wird auch der individuelle Bedarf an Schulung und Beratung ermittelt und Hinweise auf arbeitsintensive Aktivitäten erarbeitet. TRAINIEREN MitarbeiterInnen der Kommune müssen sich fit machen für den konkreten Prozess. Die Basis des ausgerichteten Schulungsprogrammes beschränkt sich bewusst nicht nur auf die MitarbeiterInnen der Projektleitung, sondern kann, je nach späterem Arbeitsschwerpunkt, selbstverständlich von allen MitarbeiterInnen besucht werden. Die Kommune entscheiden selbst, wie viele Innen sie für die einzelnen Seminare anmeldet. Mit unserer Hilfe können die Kommunen ihr eigenes und maßgeschneidertes Schulungsprogramm bedarfsorientiert zusammenstellen. UMSETZEN Von der Planung bis zur Gestaltung der Arbeitsprozesse im softwaretechnischen Produktionsbetrieb liegt eine Kernaufgabe in der Umsetzung. Ziel der Projektsteuerung ist es, zeitlich und preislich das Projekt im Rahmen zu halten Schulung und Beratung zur Begleitung im laufenden Betrieb Das Programm Begleitung im laufenden Betrieb stützt sich ebenfalls auf drei Komponenten. Dies sind Seminare und Workshops, Datenerhebung/Analyse und Beratung, sowie Unterstützung der Umsetzung vor. Im Wesentlichen ist die Umsetzung aber im Gegensatz zum bisherigen Programm individueller auf die einzelne Kommune ausgerichtet. ekom21 GmbH Seite 4
5 2.5. Wissensvermittlung Für die jeweiligen Themenblöcke werden zum Einstieg jeweils Seminare mit dem Ziel der Bildung einer einheitlichen Wissensplattform der Innen der weiteren Workshops angeboten. Klärung von Begrifflichkeiten, Vermittlung von Standardwerkzeugen und Wissensvermittlung bilden den Schwerpunkt dieser Seminare. Diese Schulungen können von mehreren Kommunen als gemeinsame Veranstaltung gebucht werden oder werden landesweit als offene Seminare angeboten Doppik-Checks Eröffnungsbilanz, Jahresabschluss und die Bewertung des Anlagevermögens (in der Aufhellungsphase ) bilden die Eckpfeiler der künftigen Finanzwirtschaft jeder Kommune. Mittels standardisierten Vorgehensmodellen werden die aktuellen Stati erhoben, Lösungswege aufgezeigt und Empfehlungen für das weitere Vorgehen erarbeitet. Der Nutzen für Sie......unser Angebot der integrierten, aufeinander abgestimmten Lösung für die Fortführung Ihrer Weiterentwicklung des kommunalen Rechnungs- und Steuerungsmodells....unser Angebot aus einer Hand und abgestimmt in Ihren Projektplan! Somit entfällt Ihrerseits der Abstimmungsbedarf zwischen verschiedenen Partnern und ermöglicht Ihnen dadurch eine optimale Projektplanung, -durchführung und ein optimales Projektcontrolling. Selbstverständlich können auch zusätzliche Themengebiete gemäß Ihren Anforderungen hinzugefügt werden. Wir gestalten diese gerne mit Ihnen gemeinsam. Wir freuen uns auf eine Zusammenarbeit mit Ihnen! Kontakt nkrs@ekom21.de ekom21 GmbH Seite 5
6 Check Eröffnungsbilanz Landräte und BürgermeisterInnen Leitung Finanzen Projektleitung NKRS Ziel des Seminars Erlangung eines Überblicks über die Vollständigkeit und Richtigkeit der Anwendung der rechtlichen Normen. Die vorliegenden Daten der Kommune werden überprüft, analysiert und bewertet. Im Rahmen der Dokumentation werden mögliche Handlungsund Umsetzungsempfehlungen dargestellt. 1. Darstellung 49 GemHVO Doppik 2. Check Inventur 3. Sachanlagevermögen 4. Umlagevermögen 5. Rechnungsabgrenzung 6. Rückstellungen 7. Verbindlichkeiten 8. Sonderposten 9. Auswirkungen auf den Haushalt 2 Tage MitarbeiterInnen der Projektgruppe ekom21 GmbH Seite 6
7 Check Schlussbilanz Landräte und BürgermeisterInnen Leitung Finanzen Projektleitung NKRS Ziel des Seminars Erlangung eines Überblicks über die Vollständigkeit und Richtigkeit der Anwendung der rechtlichen Normen. Die vorliegenden Daten der Kommune werden überprüft, analysiert und bewertet. Im Rahmen der Dokumentation werden mögliche Handlungsund Umsetzungsempfehlungen dargestellt. 1. Darstellung 49 GemHVO Doppik 2. Check Abschreibungen Anlagevermögen 3. Check Finanzanlagen 4. Check Forderungen 5. Check Rechnungsabgrenzung 6. Check Rückstellungen 7. Check Ergebnisrechnung und Eigenkapital 8. Check Finanzrechnung und Liquide Mittel 9. Check Anhang 10. Check Rechenschaftsbericht 5 Tage MitarbeiterInnen der Projektgruppe ekom21 GmbH Seite 7
8 Check Bewertung des kommunalen Vermögens ( Bilanzaufhellung ) Leitung Finanz-, Liegenschafts- und Bauverwaltung Projektleitung NKRS Ziel des Seminars Erlangung eines Überblicks über die Vollständigkeit und Richtigkeit der Wertermittlung des kommunalen Anlagevermögens. Die vorliegenden Daten der Kommune werden überprüft, analysiert und bewertet. Im Rahmen der Dokumentation werden mögliche Handlungsund Umsetzungsempfehlungen dargestellt. 1. Strukturierte Abbildung der Wirtschaftsgüter als Sachgesamtheit in der Anlagenbuchhaltung, z.b. Straßen, Kanal 2. Kaufmännische Bewertung 3. Technische Bewertung 4. Anwendung des gemilderten Niederstwertprinzips gemäß 43-3 GemHVO Doppik inkl. Zuschreibungspotential nach Aufwand MitarbeiterInnen der Projektgruppe ekom21 GmbH Seite 8
9 NKRS-Workshop für kommunale Entscheidungsträger Führungskräfte in den operativen Einheiten Budgetverantwortliche Ziel des Seminars Die Innen lernen die Bausteine des neuen Rechnungswesens kennen. Sie werden in die Grundbegriffe des betriebswirtschaftlichen Rechnungswesens eingeführt und gewinnen einen Überblick über die neue Jahresrechnung sowie den neuen Haushaltsplan. Es werden die Planungs- und Steuerungsmöglichkeiten im NKRS- System diskutiert. 1. gesetzliche und Verfahrensgrundlagen 2. Ziel des NKRS 3. Rechnungswesensysteme im Überblick 4. Wie lese ich eine Bilanz (Bilanzverständnis) 5. Planung im NKRS 6. Steuerung im NKRS (Ziele und Kennzahlen) 7. Bedeutung des Gesamtabschlusses 8. Auswirkung auf die Rechnungsprüfung 1 Tag Ab 10 Personen auch abends und an Wochenenden möglich ekom21 GmbH Seite 9
10 Planung, Strukturierung und Anpassung der Organisation zur Optimierung von Verwaltungsprozessen Führungskräfte in den operativen Einheiten Budgetverantwortliche Ziel des Seminars Den Innen wird vermittelt, Prozesse einer Organisation zu analysieren und zu optimieren. Die Methodik zum Umbau der hierarchischen Gliederung der Aufbauorganisation hin zu einer budgetorientierten Struktur wird verdeutlicht. 1. Ermittlung von Prozessen 2. Analyse von Prozessen 3. Optimierung von Prozessen 4. Analyse der Aufbauorganisation 5. Methoden der Budgetsteuerung 6. Planung von Ressourcen 7. Erarbeitung neuer Strukturen nach Aufwand MitarbeiterInnen der Projektgruppe ekom21 GmbH Seite 10
11 Entwicklung von Management-Informationssystemen, Integration von neuen Instrumenten im Rechnungswesen Führungskräfte Controller Ziel des Seminars Die Steuerungssysteme werden immer komplexer. Ziel des Seminars ist es, den Innen das methodische Wissen zu vermitteln, von der Ermittlung des Steuerungsbedarfs hin zum lauffähigen Instrument zu kommen. 1. Definition von Managementinformationssystem (internes Kontrollsystem) 2. Ziele des internen Kontrollsystems 3. Modelle für neue Steuerung 4. Entwicklung von Strukturen 5. Die Integration der Instrumente im Rechnungswesen nach Aufwand MitarbeiterInnen der Projektgruppe ekom21 GmbH Seite 11
12 Information für Mandatsträger NKRS Allgemein Stadträte Beigeordnete politische Mandatsträger Ziel der Infoveranstaltung Vorstellung der Grundstrukturen des neuen kommunalen Haushaltsrechts, Auswirkungen auf die zukünftigen Verwaltungsprozesse und das Handeln der Gremien. 1. Vorstellung der gesetzlichen Grundlagen 2. Struktur des neuen Haushaltsrechts 3. Projektumsetzung 4. Auswirkung auf die kommenden Rechnungsperioden 2 Stunden ab 10 Personen auch abends und an Wochenenden möglich ekom21 GmbH Seite 12
13 Information für Mandatsträger Doppischer Haushalt Stadträte Beigeordnete politische Mandatsträger Ziel der Infoveranstaltung Vorstellung des Aufbaus des doppischen Haushaltes, Auswirkungen des neuen kommunalen Haushaltsrechts auf den Haushaltsausgleich und das Handeln der Gremien. 1. Vorstellung der gesetzlichen Grundlagen 2. Struktur der Finanz- und Ergebnishaushalte 3. Wechselwirkung der drei Komponenten 4. Haushaltsausgleich 5. Auswirkungen für die Organisation der Haushaltsabwicklung 2 Stunden ab 10 Personen auch abends und an Wochenenden möglich ekom21 GmbH Seite 13
14 Information für Mandatsträger Produkte und Kennzahlen Stadträte Beigeordnete politische Mandatsträger Ziel der Infoveranstaltung Vorstellung von Produkte und Kennzahlen als zentrales Steuerungselement und Informationsquelle für Verwaltung und Politik. 1. Vorstellung der gesetzlichen Grundlagen 2. Produktdefinition 3. Zieldefinition 4. Bildung von Qualitäts-Kennzahlen 2 Stunden ab 10 Personen auch abends und an Wochenenden möglich ekom21 GmbH Seite 14
15 Workshop für Mandatsträger NKRS Allgemein Stadträte Beigeordnete politische Mandatsträger Ziel des Workshops Vermittlung der Strukturen des neuen kommunalen Haushaltsrechts, Drei- Komponenten-Rechnung, neue Darstellung des Haushaltsplanes, Auswirkungen auf die zukünftigen Verwaltungsprozesse und das Handeln der Gremien. 1. Vorstellung der gesetzlichen Grundlagen 2. Struktur des neuen Haushaltsrechts 3. Vermögensrechnung 4. Ergebnis- und Finanzrechnung 5. Kosten- und Leistungsrechnung 6. Projektumsetzung 7. Auswirkung auf die kommenden Rechnungsperioden 4 Stunden mindestens 10 bis max. 40 Personen auch abends und an Wochenenden möglich ekom21 GmbH Seite 15
16 Workshop für Mandatsträger Doppischer Haushalt Stadträte Beigeordnete politische Mandatsträger Ziel des Workshops Vermittlung des Aufbaus des neuen kommunalen doppischen Haushaltes, Wechselwirkung der Drei-Komponenten-Rechnung auf den Haushaltsausgleich, Berichtswesen. 1. Vorstellung der gesetzlichen Grundlagen 2. Struktur der Finanz- und Ergebnishaushalte 3. Wechselwirkung der drei Komponenten 4. Haushaltsausgleich 5. Auswirkungen für die Organisation der Haushaltsabwicklung 6. Berichtswes en 4 Stunden mindestens 10 bis max. 40 Personen auch abends und an Wochenenden möglich ekom21 GmbH Seite 16
17 Workshop für Mandatsträger Produkte und Kennzahlen Stadträte Beigeordnete politische Mandatsträger Ziel des Workshops Vermittlung der Strukturen von Produkte und Kennzahlen als zentrales Steuerungselement und Informationsquelle für Verwaltung und Politik. 1. Vorstellung der gesetzlichen Grundlagen 2. Produktdefinition 3. Zieldefinition 4. Bildung von Qualitäts-Kennzahlen 4 Stunden mindestens 10 bis max. 40 Personen auch abends und an Wochenenden möglich ekom21 GmbH Seite 17
18 NKRS Intensiv MitarbeiterInnen, die bisher nicht mit Aufgaben des kommunalen Rechnungs- und Steuerungssystems betraut waren und diese jedoch künftig wahrnehmen sollen. Ziel des Seminars Die Innen werden in die Grundlagen des Neuen Kommunalen Rechnungs- und Steuerungssystems eingeführt. Dabei wird Wert auf Praxisbezug und Beispiele gelegt. 1. gesetzliche und Verfahrensgrundlagen 2. Drei-Komponenten-Rechnung 3. Bilanz 4. Ergebnishaushalt 5. Finanzhaushalt 6. Haushaltsplanung (Teilhaushalte) 7. Haushaltsvollzug 8. Haushaltsrechnung 9. KLR notwendiger Bestandteil 1 Tag mindestens 10 bis max. 20 Personen ekom21 GmbH Seite 18
19 Grundlagenseminar Doppelte Buchführung Alle MitarbeiterInnen, die buchen bzw. anordnen Ziel des Seminars Den Innen werden die Buchungssystematik und die Kontenstruktur für die doppelte Buchführung erläutert. 1. Rechnungswesensysteme im Überblick 2. Vom T-Konto zum Buchungssatz 3. Bestands- und Erfolgskonten Unterschiede für den Jahresabschluss 4. Übungen 2 Tage mindestens 10 bis max. 20 Personen 2 offene Veranstaltungen im Jahr sowie nach Vereinbarung ekom21 GmbH Seite 19
20 Grundlagenseminar Kosten- und Leistungsrechnung alle MitarbeiterInnen der Abteilung Finanzen Produkt- und Ergebnisverantwortliche Ziel des Seminars Den Innen werden Grundlagen der Kosten- und Leistungsrechnung vermittelt. Sie sollen Standardberichte der Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung verstehen und interpretieren können. 1. Zweck der Kosten- und Leistungsrechnung 2. Was ist eine Kostenartenrechnung 3. Was ist eine Kostenstellenrechnung 4. Was ist eine Kostenträgerrechnung 5. Verrechnungstypen im Überblick 2 Tage mindestens 10 bis max. 20 Personen 2 offene Veranstaltungen im Jahr sowie nach Vereinbarung ekom21 GmbH Seite 20
21 Grundlagenseminar Berichtswesen alle MitarbeiterInnen der Abteilung Finanzen Produkt- und Ergebnisverantwortliche Ziel des Seminars Den Innen werden Standardberichte des externen und internen Rechnungswesens erläutert. Das Seminar zeigt die Verknüpfung zwischen Theorie und der Umsetzung in die Software. Hierzu werden Beispiele aus laufenden Umstellungsprojekten dargestellt. 1. Überblick über die Berichte der Haushaltsplanung und des Haushaltsvollzugs (externes Rechnungswesen) 2. Umsetzung der Berichte in der Software Anpassungsmöglichkeiten der Berichte 3. Aufbau des KLR-Berichtswesens Beispiele aus laufenden Projekten 4. Aufruf von Berichten im System 1 Tag mindestens 10 bis max. 20 Personen 2 offene Veranstaltungen im Jahr sowie nach Vereinbarung ekom21 GmbH Seite 21
22 Kosten- und Leistungsrechnung Kämmereileiter Produktverantwortliche Controller Ziel des Workshops Mittels einiger Beispiele wird der Aufbau einer einfachen Kostenund Leistungsrechnung in Kommunen aufgezeigt. Anhand eines Betriebsabrechnungsbogens bzw. von Leistungsverrechnungen werden interne Leistungsbeziehungen zwischen Kostenstellen bzw. zwischen einer Kostenstelle und Kostenträger dargestellt. 1. Bildung von Kostenkategorien (Personal, Sachkosten etc.) 2. Darstellung der Aufbauorganisation in der KLR (Vor- und Endkostenstellen, Querschnitts- bzw. Servicekostenstellen) 3. Definition von Produkte und Leistungen Aggregation zu Produktgruppen bzw. Produktbereichen für Teilhaushalte 4. Verrechnungsformen: leistungsbezogene Verrechnung (Menge x Preis), Umlagen, pauschale Nachverrechnung, betragsmäßige Verrechnung 5. Berichte der KLR 1 Tag mindestens 10 bis max. 20 Personen ekom21 GmbH Seite 22
23 Entwicklung von Kennzahlen und Produktinhalten Kämmereileiter Produktverantwortliche Controller Ziel des Workshops Die MitarbeiterInnen und Produktverantwortlichen in die Lage versetzen, gemäß den Verwaltungsvorschriften und der GemHVO Produktinhalte zu definieren und diese mit Kennzahlen zu versehen, sowie Zielvorgaben messbar zu machen. 1. Optimierung der Haushalts-/ Produktstruktur 2. Entwicklung von Produktbeschreibungen 3. Aufbau der Basis von Kennzahlenstrukturen 4. Entwicklung von Berichten auf Basis der Produktkennzahlen 5. Die Integration der Instrumente in den laufenden Betrieb des Rechnungswesen 1 Tag mindestens 10 bis max. 20 Personen ekom21 GmbH Seite 23
24 Die Jahresabschlussarbeiten Kämmerei KassenmitarbeiterInnen Controller ProjektleiterInnen Ziel des Seminars Den Innen wird ein Überblick über die Jahresabschlussbuchungen vermittelt. Wichtige Bestandteile der Jahresabschlussarbeiten werden anhand von Beispielfällen erklärt. 1. Überprüfung der Abschreibungen (lineare Abschreibungen, Sonderabschreibungen etc.) 2. Grundsätzliches Vorgehen bei der Bewertung, Einstellung und Auflösung von Rückstellungen 3. Erfassung und Berechnung aktiver Eigenleistungen der Kommune (Bestandsveränderungen) 4. Periodenabgrenzung mit Hilfe aktiver und passiver Rechnungsabgrenzungspositionen bzw. sonstiger Forderungen und sonstiger Verbindlichkeiten 5. Umbuchungen falscher Kostenstellen im Rahmen der Jahresabschlussarbeiten 6. Berich te des Jahresabschlusses (Ergebnis-, Finanz- und Vermögensrechnung (Schlussbilanz)) 1 Tag mindestens 10 bis max. 20 Personen ekom21 GmbH Seite 24
25 Bilanzstrategien Politiker Gremienmitglieder Aufsichtsräte Ziel des Workshops Die Innen lernen, eine Bilanz zu lesen und zu analysieren. 1. Grundlagen des Jahresabschlusses 2. Grundlagen des Bilanzmanagements 3. Identifikation von Entwicklungen in der Kommune 4. Identifikation von wertbeeinflussenden Tatbeständen (langfristiger Horizont) 5. Entwicklung von 4 Bilanzszenarien für die Kommune individuell 1 Tag mindestens 10 bis max. 20 Personen ekom21 GmbH Seite 25
26 Behandlung von Bilanzen Politiker Gremienmitglieder Aufsichtsräte Ziel des Workshops Die Innen lernen, eine Bilanz zu lesen und zu analysieren. 1. Grundlagen des Jahresabschlusses 2. Allgemeine Ansatz- und Bewertungsregeln 3. Bilanzierung des Anlagevermögens 4. Bilanzierung des Umlaufvermögens 5. Bilanzierung der Verbindlichkeiten 6. Bilanzierung der Rückstellung 7. Bilanzierung des Sonderpostens 8. Bilanzierung des Eigenkapitals 9. Spezielle Bilanzierungsprobleme 10. Bilanzierung von Leasingverhältnissen 11. Bilanzierung derivativer Finanzinstrumente 12. Der Rechenschaftsbericht 13. Der Anhang 1 Tag mindestens 10 bis max. 20 Personen ekom21 GmbH Seite 26
27 Finanzanlagen (Konzernbilanz) Politiker Gremienmitglieder Aufsichtsräte Ziel des Workshops Mit den MitareiterInnen vor wird ein Quick Check der Kommune mit Analyse der erforderlichen Arbeitsgebiete zum Gesamtabschluss durchgeführt. 1. Strukturanal yse Beteiligungsportfolio 2. Bewertungsanalyse für verbundene Unternehmen, Beteiligungen, Eigenbetriebe, Zweckverbände, Stiftungen 3. Werthaltigkeitsprüfung (sog. Impairment-test) 4 Stunden mindestens 10 bis max. 20 Personen ekom21 GmbH Seite 27
28 Forderungs- und Liquiditätsmanagement Politiker Gremienmitglieder Aufsichtsräte Ziel des Workshops Mit den MitarbeiterInnen werden vor die Daten analysiert und strukturiert. 1. Aufnahme und Analyse der Forderungsbestände Forderungsart Fälligkeit Schuldner 2. Entwicklung einer Kurzbewertung 3. Darstellung von Auswirkungen auf das Liquiditätsmanagement der Kommune 1. 1,5 Tage mindestens 10 bis max. 20 Personen ekom21 GmbH Seite 28
29 Bilanz-Erstellung Politiker Gremienmitglieder Aufsichtsräte Ziel des Workshops Den Entscheidungsträgern wird vor die Struktur und der Aufbau der Bilanz erläutert. 1. Vorbereitende Maßnahmen für die Jahresabschlusserstellung (Buchführungshilfen) 2. Prüfung Fortschreibung Anlagevermögen (in Stichproben) 3. Prüfung Fortschreibung Umlaufvermögen (in Stichproben) 4. Prüfung Fortschreibung Rückstellungen (in Stichproben) 5. Unterstützung Erstellung Anhang und Rechenschaftsbericht 3 Tage mindestens 10 bis max. 20 Personen ekom21 GmbH Seite 29
30 Bilanzwerte und ihre Auswirkugen auf den Jahresabschluss Politiker Gremienmitglieder Aufsichtsräte Ziel des Workshops 1. Tag: Datenerhebung und Analyse 2. Tag: Szenarien-Entwicklung und Ergebnispräsentation 1. Aufnahme und Analyse der Forderungsbestände 2. Struktur Anlagevermögen (insbes. Gebäude, Infrastruktur und Finanzanlagen) 3. Struktur Umlaufvermögen (insbes. Forderungen) 4. Struktur Rückstellungen 5. Struktur Verbindlichkeiten 2 Tage mindestens 10 bis max. 20 Personen ekom21 GmbH Seite 30
31 Bilanzentwicklung und Bilanzanalyse Politiker Gremienmitglieder Aufsichtsräte Ziel des Workshops Den Entscheidungsträgern wird vor die Struktur und der Aufbau der Bilanz zur Analyse erläutert. 1. Charakterisierung der Bilanzanalyse 2. Auswertungsmethoden der Bilanz Analyse der Bilanzpolitik Analyse stiller Reserven Methoden der Bilanzanalyse 3. Analyse der Ertragslage 4. Analyse der Finanzlage 5. Analyse der Vermögenslage Strukturelle Vermögensanalyse 6. Analyse des Vermögensaufbaus 7. Kennzahlenanalyse 1,5 Tage mindestens 10 bis max. 20 Personen ekom21 GmbH Seite 31
32 Technische Umsetzung der Eröffnungsbilanz Politiker Gremienmitglieder Aufsichtsräte Ziel des Workshops Den Innen werden die Bewertungsergebnisse der Sachanlagen im Zusammenhang mit der doppischen Bestandsfortschreibung aufgezeigt. Die Einsparpotentiale einer technischen Bewertung hinsichtlich der Bilanzermittlung sind zentraler Schwerpunkt zur Vermeidung von Überbewertungen. 1. Strukturierte Abbildung der Wirtschaftsgüter als Sachgesamtheit in der Anlagenbuchhaltung, z. B. Straßen, Kanal 2. kaufmännische Bewertung 3. technische Bewertung 4. Anwendung des gemilderten Niederstwertprinzips gemäß 43-3 GemHVO Doppik inkl. Zuschreibungspotential 1 Tag mindestens 10 bis max. 20 Personen ekom21 GmbH Seite 32
33 Die neuen Anforderungen an die Rechnungsprüfung MitarbeiterInnen der Rechnungsprüfungsämter Ziel des Workshops Den Innen werden die typischen Techniken der Wirtschaftsprüfer verdeutlicht. Die Hintergründe zu Einzelfall- und Systemprüfung sowie Grundlagen für Prüfungsplanung und -dokumentation werden erläutert. 1. Prüfungstechnik 2. Prüfungsplanung 3. Prüfungsdurchführung 4. Prüfungsdokumentation der Präsenztage 6 Präsenztage mit 6 Lehrbriefen Geschäftsstellen der ekom21 in Gießen, Kassel oder Darmstadt mindestens 10 bis max. 20 Personen ekom21 GmbH Seite 33
34 Einbringung des doppischen Haushalts Kommunale Gremien StaVo, GV Ausschüsse Ziel des Workshops Die sachgerechte Erläuterung und Einbringung der neuen Haushaltsstrukturen gemäß der GemHVO Doppik. 1. Grundlagen des neuen Haushaltsrechts 2. Vorstellung der neuen Haushalts-Strukturen 3. Vergleich der neuen Strukturen mit den bisherigen kameralen 4. Praktische Darstellung der Veränderung an Haushalts- Abschnitten 5. Beantwortung der entstehenden Fragen nach Aufwand kommunale Gremien ekom21 GmbH Seite 34
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