Oberflächengüten im Trockenbau / Verspachteln von Gipsplatten

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1 1-Q4 Praxisleitfaden Oberflächengüten im Trockenbau / Verspachteln von Gipsplatten Ergänzend zum Merkblatt Nr. 2 Hinweise und Richtlinien für Trockenbauarbeiten mit Gipsplatten- Systemen der Industriegruppe Gipsplatten im Bundesverband der Gips- und Gipsbauplattenindustrie e.v. Herausgegeben von der PUFAS Werk KG. In Kooperation mit: Mappe D i e M a l e r z e i t s c h r i ft

2 Editorial Im April 2003 veröffentlichte die Industriegruppe Gipsplatten im Bundesverband der Gips- und Gipsbauplattenindustrie e. V. das sogenannte Merkblatt 2 Hinweise und Richtlinien für Trockenbauarbeiten mit Gipsplatten-Systemen. Dieser Leitfaden, der in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Stuckgewerbebund, dem Hauptverband Farbe Gestaltung Bautenschutz sowie weiteren Verbänden, Fachgruppen und Ausschüssen aus ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz entstand, sollte die Verspachtelungsqualität im Trockenbau ein für alle mal klar definieren und die immer wiederkehrenden Streitigkeiten zwischen allen Baubeteiligten endlich beilegen. Die Praxis jedoch zeigt, dass nach wie vor Unsicherheit im Bezug auf die Qualitätsstufen Q1 bis Q4 herrscht. Auch wenn Auftraggeber in ihren Ausschreibungen statt Formulierungen wie malerfertig streichfertig oder oberflächenfertig zunehmend in Q1- bis Q4-Oberflächen- und Ebenheitsqualitäten klassifizieren, gibt es mitunter Diskussionen bei der Abnahme der Spachtelarbeiten. Dies liegt nicht nur an den wechselnden Lichtverhältnissen, die naturgemäß niemals konstant sind, sondern auch an den nicht immer eindeutigen Formulierungen der Definitionen der Oberflächengüten nach Q1 bis Q4 im Merkblatt, die dann Spielraum für Interpretationen lassen. Auch fehlen fotografische Referenzaufnahmen, die eindeutig erkennen lassen, was gemeint ist, denn: ein Bild ersetzt viele Worte. Aus diesem Grund stellte sich der Malerbedarfsspezialist PUFAS Ende 2006 die Aufgabe, Licht ins Dunkel um die Qualitätsstufen zu bringen und das ganze Thema komplett neu aufzurollen. Zur Bewältigung dieser sehr komplexen Aufgabe bat uns das PUFAS Werk um Unterstützung. Wir, das iba- INSTITUT Gottfried & Rolof, begleiteten so als anerkannte, öffentlich bestellte und vereidigte Berufssachverständige das Projekt. Ferner konnte man mit Lothar Steinbrecher und Ralf Nolte, Anwendungstechnik Marburger Tapetenfabrik, sowie Dr. Roland Wahl, Berufsschullehrer für Maler und Lackierer und Fachautor der Malerzeitschrift»Mappe«, drei Branchenkenner und technisch versierte Kollegen gewinnen, die ebenfalls ihren Beitrag zum Erfolg des Projektes beitrugen. Das Ergebnis: Eine sehr aussagekräftige Beitragsreihe in der Malerzeitschrift»Mappe«erschienen in den Februar-, März- und Aprilausgaben 2007 die das Thema im wahrsten Sinne des Wortes von Grund auf thematisiert. Das vorliegende Schriftstück beinhaltet diese drei Teile ebenso wie detailgetreues Bildmaterial als echte Praxishilfe. Nutzen Sie daher diesen Leitfaden für Ihre tägliche Arbeit, damit sich auch unsere Mühen gelohnt haben! Ihr Hans-Joachim Rolof, Berufssachverständiger und geschäftsführender Gesellschafter des iba-instituts Gottfried & Rolof 3

3 Spätestens zur Abnahme treffen dann zwei Welten aufeinander. Auf der einen Seite der Kunde, ein im Baugeschehen normalerweise weitgehend unbedarfter Zeitgenosse, vielleicht der in»hundertstel Toleranz«denkende Maschinenbauingenieur, vielleicht der exakt im Wortgebrauch denkende Manager und auf der anderen Seite ganz sicher jedoch der Praktiker am Bau der Handwerksunternehmer. Der Handwerker kennt seine Toleranzen, weiß, was Bauteilen des Roh- und Ausbaus ohne Anpass- und Nacharbeiten zu ermöglichen ( )«. Die DIN und die DIN heben also in erster Linie auf die Funktion von Bauwerken und Bauteilen ab. Was genau jedoch mit»funktion«gemeint ist z. B. technische Funktion oder optischer Geltungsnutzen als Funktion, verschweigt die DIN und bietet so den Nährboden für unterschiedliche Auslegungsweisen und Streitigkeiten. geht, und wie man es vor Ort zusammenfügen und Wie eben ist glatt? herstellen kann. Aber häufig sind ihm die umfassenden gestalterischen Überlegungen des Architekten im Detail gar nicht bekannt, und er erhält nur die sein Gewerk betreffenden Leistungsverzeichnisse mit seitenlangen juristischen Vertragsklauseln Sinn und Zweck der DIN-Normen und ist eine wirtschaftliche Optimierung des Bauablaufs durch einen hohen Vorfertigungsgrad. Die»Massenherstellung«von Standardbauteilen wirkt sich auf den Preis aus oder auf gute Passung und damit ver- anstelle definierter Anforderungsprofile. Dann sind kürzte Bauzeiten. Daraus folgen geringere Kosten bei der Abnahme die Wogen kaum noch zu glätten, für die Baustelleneinrichtung und die frühere Nutzung weil die Erwartungshaltung des Bauherrn nach Fer- des Bauwerks bei gleichzeitig höherer Quali- Die Güte und Qualität von Oberflächen ist häufiger Grund von Meinungsverschiedenheiten zwischen Auftraggebern und Handwerks- tigstellung des Bauvorhabens enttäuscht wurde. tät. Soll dies erreicht werden, müssen schließlich die unternehmen. vorgefertigten Bauteile z. B. aus der Stahlbauwerkstatt, der Zimmerei oder dem Betonfertigteilewerk 4 Realistische Sichtweise ist gefragt 5 Bei der Betrachtung von Toleranzen, Maß- und Ni- auf der Baustelle schließlich zusammenpassen oder Welches Idealbild haben Bauherren von Boden, haben wird von beinahe künstlerischen Entwürfen veauabweichungen im Hochbau muss vom häufig als Untergrund für Bodenbelagarbeiten bestimmten Wand und Decke, beim Innenausbau und an der und Darstellungen der Architekten, Farbdesignern übersteigerten optischen Geltungsnutzen gespro- Anforderungen genügen. Wenn erst noch umfang- Fassade? Dipl.-Ing. (FH) Hans-Joachim Rolof, Be- oder Materiallieferanten geprägt. Auch Hochglanz- chen werden, der oft dann gestört ist, wenn aus reiche Arbeiten zur Einpassung der Bauteile erfor- rufssachverständiger und geschäftsführender Ge- prospekte von Werkstoffen, Bauelementen, Boden- der Konsequenz bestimmter Maßtoleranzen vor Ort derlich werden, ist das Ziel des wirtschaftlichen Bau- sellschafter des iba-instituts in Koblenz, erörtert in belägen oder Tapeten tragen dazu bei, dass sich schließlich ein optisches Erscheinungsbild resultiert, ens verfehlt. Durch den in den DIN-Normen der VOB diesem Beitrag die komplexen Zusammenhänge der Bauherr ein ideales Bild vom späteren Aussehen das den Bauherrn nicht zufriedenzustellen vermag. Teil C fast ausnahmslos enthaltenen (Standard-)Satz auch bezüglich der technischen Richtlinien, Fach- machen kann und entsprechend begeistert ist. Da- Daher sind Planungsgespräche im Beisein beteilig-»bei Streiflicht sichtbar werdende Unebenheiten in normen und sonstiger Vorgaben. Im zweiten Teil geht bei hat jeder beteiligte Dritte oftmals nicht mehr das ter Handwerksunternehmen durch nichts zu erset- den Oberflächen von Bauteilen sind zulässig, wenn es um die unterschiedlichen Qualitätsanforderungen Ganze im Blick, sondern nur das eigene Gewerk und zen, weil sie das Anforderungsprofil des gesamt- die Toleranzen von DIN eingehalten worden von Putzoberflächen, während wir sich der dritte die eigenen Produkte vor Augen. en Bauvorhabens und gestalterischer Ansätze für sind«entsteht vor allem beim Nicht-Fachmann und letzte Teil exemplarisch der Oberflächengüte bei Gipskartonplatten als Untergrund für nachfolgende Modelle ohne Maßtoleranzen alle Beteiligten transparent machen. So kann jeder Werkunternehmer und Materiallieferant wissen, was Bauherr, Rechtsanwalt der Eindruck, die DIN enthalte Regelungen, um das einwandfreie optische Beschichtungen und Tapezierungen widmet. Genau hier liegt der Denkfehler: Modelle kennen der Bauherr zur Abnahme erwartet. Erscheinungsbild von Bauteiloberflächen zu sichern. Unterschiedliche Erwartungshaltungen wenige Details und meistens keine Maßtoleranzen, sie sind Idealbilder. Farbentwürfe sind künst- Was ist gemeint: Optik oder Funktion? Die Tatsache, dass die DIN eine Passungsnorm ist, gerät dabei in Vergessenheit. Regelmäßig Enttäuschte Erwartungshaltungen der Bauherren lerisch gestaltet oder am Computer entstanden, Nach der DIN dient die Einhaltung von Tole- wird die DIN von findigen Bauherren oder sind häufig der eigentliche Anlass für die Beauftra- entbehren jedoch häufig der Realität. Einflüsse des ranzen dazu,»( ) trotz unvermeidlicher Ungenauig- Rechtsanwälten jedoch dazu benutzt, Handwerkern gung eines Gutachters, um Meinungsverschieden- Untergrunds oder auch produktionsbedingte Farb- keiten beim Messen, bei der Fertigung und bei der die Vergütung zu kürzen oder mit dem Hinweis ein- heiten bezüglich des Arbeitsergebnisses zu klären. tonabweichungen und zulässige Toleranzen bei der Montage die vorgesehene Funktion und das funkti- zubehalten, die allgemein anerkannten Regeln der Die Vorstellungswelt der Auftraggeber von Bauvor- Ausführung vor Ort bleiben gänzlich unberücksichtigt. onsgerechte Zusammenfügen von Bauwerken und Technik seien nicht eingehalten worden, obwohl

4 sich durch geringe Abweichungen von der Norm keine Einschränkungen der Funktion sei es nun Normen, Richtlinien, Merkblätter, Literatur technisch oder optisch ergeben. Die grundlose Überprüfung von Maßtoleranzen mit dem Zweck der Einbehaltung oder Minderung des Werklohnes wird in der Fachwelt jedoch mit Recht als Normen- Diese Auflistung normativer Regelwerke, geltender Richtlinien und Merkblätter zeigt, wie sich die Anforderung an die Oberfläche von den allgemein anerkannten Regeln der Technik bis zum Stand der Technik bei der Verspachtelung von Gipsplatten bis zum heutigen Tage entwickelt hat. Missbrauch bezeichnet! Unpräzise Begriffe DIN »Toleranzen im Hochbau Bauwerke«,»Strukturierte Putzoberflächen Visuelle Anfor- Die DIN lässt grundsätzlich zu, dass andere Oktober 2005 derungen«, November 2001, Hauptverband Far- Anforderungen an Maßtoleranzen vertraglich ver- DIN »Toleranzen im Hochbau Teil 1: be, Gestaltung, Bautenschutz, Bundesinnungs- einbart werden, wenn diese technisch und hand- Vorgefertigte Teile aus Beton, Stahlbeton und verband des Deutschen Maler- und Lackierer- werklich möglich und auch wirtschaftlich auszufüh- Spannbeton «, April 1997 handwerks, Frankfurt, und Deutscher Stuckge- ren sind. Vor allem, wenn planmäßig mit Streiflicht zu Lothar Steinbrecher betreute das PUFAS-Praxispro- E DIN »Toleranzen im Hochbau Teil 2: werbebund im Zentralverband des Deutschen rechnen ist, z. B. durch indirekte Beleuchtung, wie jekt aus Sicht der Tapetenindustrie: Letztendlich zählt Vorgefertigte Teile aus Stahl«, November 2004 Baugewerbes, Berlin, u. a. nächtliche Leuchtreklame, oder wenn Oberflächen nur das Endergebnis. Den Betrieben wurden keine DIN »Toleranzen im Hochbau Teil 3:»Putzoberflächen im Innenbereich Qualitäts- von Fußböden, Wänden, Fassaden besonderen re- Vorgaben hinsichtlich der Art der Ausführung, der An- Bauteile aus Holz und Holzwerkstoffen«, stufen für abgezogene, glatte und gefilzte Put- präsentativen Zwecken dienen (z. B. Empfangshalle, zahl der Spachtelschichten oder des Aufwands beim August 1984 ze«, November 2003, Industriegruppe Baugipse Festsaal), sollten durch den Planer erhöhte Anforderungen an die Maßtoleranzen gestellt werden. Und ten«, Oktober 2006 Darmstadt, Deutscher Stuckgewerbebund im Schleifen gemacht. VOB Teil C, ATV DIN »Trockenbauarbei- im Bundesverband der Gipsindustrie e. V., 6 7 zwar in der Ausschreibung und nicht erst dann, wenn VOB Teil C, ATV DIN »Putz- und Stuck- Zentralverband des Deutschen Baugewerbes, die Erwartungen des Bauherrn nicht erfüllt werden! arbeiten«, Oktober 2006 Berlin Begriffe in Leistungsverzeichnissen wie»malerfertig«,»streichfertig«,»oberflächenfertig«oder»streiflichtfrei«sind diffuse Aussagen zu den Anforderungen an die Ebenheit und sollten vermieden werden, da sie von Bauherren, Planern und Ausführenden jeweils subjektiv und damit zwangsläufig unterschiedlich interpretiert werden. Die VOB Teil A meint im 9, Abs. 1 und Abs. 4, Nr. 1 dazu:»( ) 1. Die Leistung ist eindeutig und so erschöpfend zu beschreiben, dass alle Bewerber die Beschreibung in gleichem Sinne verstehen müssen und ihre Preise sicher und ohne umfangreiche Vorarbeiten berechnen können. ( ) 4. (1) Bei der Beschreibung der Leistung sind die verkehrsüblichen Bezeichnungen zu beachten ( )«. VOB Teil C, ATV DIN »Maler- und Lackierarbeiten«, Oktober 2006 DIN V »Putz und Putzsysteme Ausführung«, April 2005 DIN EN »Materialien für das Verspachteln von Gipsplattenfugen - Begriffe, Anforderungen und Prüfverfahren«, August 2005»Toleranzen im Hochbau nach DIN und DIN «, August 2000, Herausgeber: Zentralverband des Deutschen Baugewerbes, Berlin, Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e. V., Berlin, Bundesverband Deutsche Betonund Fertigteilindustrie e. V., Bonn»Ebenheitstoleranzen nach DIN «, 2000, Technische Informationsstelle des deutschen Maler- und Lackiererhandwerks Stuttgart Merkblatt Nr. 2»Verspachtelung von Gipsplatten, Oberflächengüten«, April 2003, Industriegruppe Gipsplatten im Bundesverband der Gipsund Gipsbauplattenindustrie e. V., Darmstadt»Technisches Handbuch Putz Stuck Trockenbau«, 2. Auflage, Landesinnungsverband für das Stuckateurhandwerk Baden-Württemberg Merkblattsammlung»Ausbau und Fassade«, 2. Auflage 2004, Deutscher Stuckgewerbebund im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes, Berlin Bludau, Ertl, Weber:»Maßgerechtes Bauen«, 5. Auflage 2002, Rudolf Müller Verlag Oswald, Abel»Hinzunehmende Unregelmäßigkeiten bei Gebäuden«, 3. Auflage 2005, Bauverlag Während des Auswertungstreffens (siehe Seite 13) wurden die Detailausschnitte festgelegt, die anschließend von einem Berufsfotografen maßstabsgetreu fotografiert wurden.

5 Eindeutig zweideutig? Je nachdem, ob und welche Beschichtungen oder Wandbekleidungen auf den Innenputz aufgebracht werden sollen, muss der Untergrund unterschiedliche Qualitätsanforderungen erfüllen. Maßnahmen erforderlich; Ebenheit nach DIN , Tabelle 3, Zeile 6 (s. DIN V , Anhang B); z. B. Untergrund für dekorative Oberputze 1,0 mm, feinstrukturierte Wandbekleidungen, matte, fein strukturierte Beschichtungen Q4: Geglättete Putze entspricht höchsten Anforderungen an die Putzoberfläche; zusätz- den Malerbetrieb nach sich ziehen, wie ein Beispiel aus der Praxis zeigt: Im Neubau einer Universitätsbibliothek mit verglaster Fassade waren Deckenund Wandflächen aus Gipsplatten in der Bücherei und die geputzten Decken- und Wandflächen im Flurbereich vom Maler deckend weiß zu beschichten Anforderung»schlagschattenfrei«. Das Ergebnis war für den Bauherrn nicht befriedigend: Die Im Fokus der Branchendiskussion stehen die Qua- Q1: Einfache Putze keine Anforderungen an liche, über Q3 hinausgehende Maßnahmen er- Decken- und Wandflächen im Flurbereich und die litätsstufen Q1 bis Q4 nach dem Merkblatt»Putz- das optische Erscheinungsbild und die Eben- forderlich (Unterputzprofile, Putzleisten); Eben- Deckenflächen in der Bücherei waren wohl weiß oberflächen im Innenbereich Qualitätsstufen für heit; geschlossene Oberfläche ist ausreichend; heit nach DIN , Tabelle 3, Zeile 7 beschichtet erschienen allerdings je nach Blick- abgezogene, glatte und gefilzte Putze«, Ausgabe z. B. Bestich, Rapputz (s. DIN V , Anhang B); z. B. Untergrund für richtung und Lichteinfall scheckig oder wolkig, ob- November 2003, mit unterschiedlichen Qualitätsan- Q2: Abgezogene Putze Standardqualität, Metall-, Glattvinyl- oder Hochglanzoberflächen- wohl eine deckend weiße Beschichtung fehlerfrei forderungen an die Oberfläche von Innenputzen. Ebenheit nach DIN , Tabelle 3, Zeile 6 tapeten, Lasuren oder Beschichtungen bis zum ausgeführt war. Ursache: Ungenügende, weil lü- Grundsätzlich gilt, dass mit steigender Anforderung (s. DIN V , Anhang B); keine Anforde- mittleren Glanz, Spachtel- und Glättetechniken ckenhafte Leistungsbeschreibung für Trocken- an die spätere Putzoberfläche auch das Anforde- rungen an das optische Erscheinungsbild; z. B. bau- und Malerarbeiten. Eine ganzflächige Spach- rungsprofil an den Handwerker steigt. Aber nicht Untergrund für dekorative Oberputze Größtkorn Für gefilzte Putze werden die Qualitätsstufen Q2 bis telung der Gipsplatten war nicht gefordert jeder Betrieb ist in der Lage, jede Qualitätsstufe auszuführen. Mit steigender Anforderung an die Putz- Kunststein) weder der Trockenbauer, noch der Maler die not- 2,0 mm, Wandbeläge aus Keramik, Natur- und Q4 wie folgt unterschieden: worden und auch nicht vorhanden allerdings hat oberfläche steigt auch das Anforderungsprofil an die Q3: Eben abgezogene Putze keine Anforde- Q2: Gefilzte oder abgeriebene Putze Stan- wendigen Bedenken wegen des einfallenden Tageslichts durch die raumhohen Verglasungen 8 9 spätere Gestaltung sei es Wandbelag, Beschich- rungen an das optische Erscheinungsbild; er- dardqualität, genügt üblichen Anforderungen an gel- tung oder Einfluss durch Beleuchtungsverhältnisse. höhte Anforderungen an die Ebenheit nach Wand- und Deckenflächen; strukturlose Stellen tend gemacht. Es gilt nun einmal: Vertrag ist Vertrag, Diese Detailfragen müssen zwischen dem Bauherrn DIN , Tabelle 3, Zeile 7 (s. DIN V , (»Glatzen«) möglich; Ebenheit nach DIN , da hilft dann auch die Einrede nicht,»bei Streiflicht bzw. Planer und dem Auftragnehmer bzw. Malerbe- Anhang B); z. B. Untergrund für dekorative Ober- Tabelle 3, Zeile 6 (s. DIN V , Anhang B); sichtbar werdende Unebenheiten sind hinzunehmen, trieb kommuniziert werden. Bei Q3 soll, bei Q4 muss putze Größtkorn 2,0 mm, Wandbeläge aus grob strukturierte Wandbekleidungen (z. B. Rau- wenn diese Maßtoleranzen innerhalb der DIN der Ausschreibende genaue Angaben zum vorge- Fein-Keramik, großformatige Fliesen, Glas, Na- faser), matte, nicht strukturierte Beschichtungen liegen«. Schließlich wurde dem Auftraggeber eine sehenen Wandbelag oder zur geplanten Beschich- tur- und Kunststein Q3: Gefilzte Putze genügt erhöhten Anforde-»schlagschattenfreie«Oberfläche von gestrichenen tung sowie zur Beleuchtungssituation machen. rungen an die Putzoberfläche; Ebenheit nach Decken- und Wandflächen vom Auftragnehmer Qualitätsstufen nur für Innenputze Für geglättete Putze werden die Qualitätsstufen Q2 bis Q4 wie folgt unterschieden: DIN , Tabelle 3, Zeile 6 (s. DIN V , Anhang B); z. B. Untergrund für matte, nicht ohne Widerspruch zugesichert. Es gelten die vereinbarten Beschaffenheiten, ohne Wenn und Aber! Putzflächen, die im Streiflicht absolut eben sind bzw. strukturierte Beschichtungen optisch so erscheinen, sind handwerklich nicht her- Q2: Geglättete Putze Standardqualität, ge- Q4: Geglättete Putze entspricht höchsten An- stellbar und stellen keine handwerkliche Fehlleistung nügt üblichen Anforderungen an Wand- und forderungen an die Putzoberfläche; absolut dar (vgl. VOB, Teil C, ATV DIN »Putz- und Deckenflächen; Ebenheit nach DIN , Ta- gleichmäßige Filzstruktur; zusätzliche, über Q3 Stuckarbeiten«). Sind vertraglich keine besonderen belle 3, Zeile 6 (s. DIN V , Anhang B); hinausgehende Maßnahmen erforderlich (Un- Anforderungen an die Qualität der Putzoberfläche z. B. Untergrund für dekorative Oberputze terputzprofile, Putzleisten); Ebenheit nach festgelegt, gilt Q2 (= Standardqualität) als vereinbart. > 1,0 mm, mittel bis grob strukturierte Wandbe- DIN , Tabelle 3, Zeile 7 (s. DIN V , Entscheidend ist, dass die Qualitätsstufen für Putz- kleidungen (z. B. Raufaser), matte, gefüllte Be- Anhang B). oberflächen nur für Innenputze gelten. Mit abgezogenen Putzen sind nur die Qualitätsstufen Q1 bis Q3 schichtungen, die mit grober Lammfell- oder Strukturrolle aufgetragen werden Ein unmöglicher Auftrag? erzielbar. Dabei sind die Qualitätsstufen folgender- Q3: Geglättete Putze genügt erhöhten Anfor- Unwissen und Fehlinterpretation der Anforderungs- maßen zu unterscheiden: derungen an die Putzoberfläche; zusätzliche profile und Normen können gravierende Folgen für

6 Risiken reduzieren. Bei der Verspachtelung von Gipsplatten werden die Qualitätsstufen Q1 bis Q4 unterschieden. Für das spätere optische Erscheinungsbild von gespachtelten Gipsplatten mit Beschichtung ist insbesondere die Saugfähigkeit des Untergrunds von Bedeutung. tualitäten bedacht werden, gibt es nachher Streit, wenn sich bestimmte Fugen markieren oder Plattenumrisse abzeichnen. Wie tolerant der Bauherr dann sein muss, entscheidet nicht selten ein Richter. Dies kann vermieden werden, indem man vorher für Klarheit sorgt. Der Maler sollte die Lichtverhältnisse vorfinden, die der späteren Nutzung entsprechen. Alles andere ist ein Versuch, der später zum Scheitern verurteilt ist. Für die technische Ausführung des Verspachtelns > 1,0 mm, mittel- bis grobstrukturierte Wandbeklei- Was aber, wenn der Bauherr solche Verhältnisse von Gipsplatten ist das Merkblatt Nr. 2»Verspachte- dungen (z. B. Raufaser, Strukturprofiltapete), matte, nicht schaffen kann, weil Beleuchtungskörper noch lung von Gipsplatten, Oberflächengüten«, Ausgabe gefüllte Beschichtungen, die mit grober Lammfell- fehlen oder der Sonnenschutz noch nicht mon- April 2003, der Industriegruppe Gipsplatten im Bun- oder Strukturrolle aufgetragen werden, geeignet. tiert ist? Einfach weiter mit Spachteln, Tapezieren desverband der Gips- und Gipsbauplattenindustrie Abzeichnungen, insbesondere bei Streiflichtsituati- und Streichen, es wird schon gehen? Besser nicht! e. V. maßgeblich. Zur Ausschreibung gelten analog onen sind bei dieser Qualität bzw. Oberflächenbe- Auch in diesem Fall gilt, dass dann eine Risikosensi- die Hinweise aus dem zweiten Teil unserer Serie in schaffenheit nicht auszuschließen. Auch bei dieser Oberflächenbeschaffenheit sind bilisierung stattfinden muss. Werden anspruchsvolle Heft 3/2007. Wird keine besondere Qualität vertrag- Bei erhöhten optischen Anforderungen an die ge- Oberflächeneffekte bei Streiflichtsituationen nicht Oberflächen unter anderen Lichtverhältnissen fertig lich festgelegt, gilt Q2 als Standardverspachtelung spachtelte Fläche ist nach der Standardverspachtelung (Q2) ein breites Ausspachteln der Fugen sowie ckierungen oder Lacktapeten sind gegebenenfalls so entstehen spätestens dann Probleme, wenn auszuschließen. Für glänzende Beschichtungen, La- gestellt, als die spätere Nutzung dies erwarten lässt, als vereinbart. Ein ungleichmäßig saugender Untergrund, z. B. die Kartonoberfläche bei einer Gipsplatte und der Spachtelmasse, ergibt ein uneinheit- fläche, d. h. ein Porenverschluss der Kartonoberflä- durch den Sonnenschutz einfallende Tageslicht auf ein scharfes Abziehen der übrigen Plattenober- weitere Maßnahmen erforderlich. der Bauherr seine Lichtquellen einschaltet oder das liches Erscheinungsbild der späteren beschichteten che der Gipsplatten, durchzuführen, um die Quali- Entscheidend ist, was vereinbart wurde die Wandflächen fällt. Oberfläche, insbesondere bei Streiflichtsituationen. Nach oben erwähntem Merkblatt umfasst das Ver- tätsstufe Q3 zu erzielen. Auch mit dieser Maßnahme sind im Streiflicht sichtbar werdende Abzeichnungen Alle Klarheiten beseitigt? Unsere Erläuterungen belegen, dass mit den bekannten Normen keine hin- Vorsicht Falle! spachteln von Oberflächen nach Qualitätsstufe Q1 nicht völlig auszuschließen, sie werden jedoch gegen- reichenden Anforderungen an die Oberfläche von Die Neufassung der VOB, Teil C, ATV DIN das Füllen von Stoßfugen der Gipsplatten sowie das über Q2 weiter minimiert. Oberflächen der Qualitäts- Gipsplatten definiert sind. Auch weitere Richtlinien enthält Aussagen, die bei der Ausführung erhebliche Überziehen der sichtbaren Teile der Befestigungs- stufe 3 sind als Untergrund für dekorative Ober- helfen nicht weiter, da Planer und Ausführende wie Probleme nach sich ziehen können. In der überar- mittel mit Spachtelmasse, die sogenannte Grund- putze Größtkorn 1,0 mm, feinstrukturierte Wand- Trockenbauer oder Maler keine exakten Vorgaben beiteten Fassung der ATV DIN heißt es un- verspachtelung. An die resultierenden Oberflächen bekleidungen, matte, nicht strukturierte Beschich- an die Hand bekommen. ter Abschnitt :»( ) Haarrissüberbrückende werden keine optischen Anforderungen gestellt. tungen geeignet. Mit welchem Ergebnis und welcher Oberflächen- Beschichtungen auf Flächen aus Gipsplatten- und Diese Oberflächenbeschaffenheit ist für die Bele- Die Qualitätsstufe Q4 ist nur über ein vollflächiges beschaffenheit kann nun der Kunde rechnen, wenn Gipsfaserplatten sind vor der Beschichtung ganzflä- gung der Oberfläche mit Fliesen und Platten oder als Spachteln oder Abstucken der Oberfläche zu errei- Q1 bis Q4 als Anforderungen vorgegeben wurden? chig mit einem Vlies zu armieren ( )«. Untergrund für dickschichtige Putze ausreichend. chen. Diese Oberflächenqualität soll dann höchs- Entscheidend ist, was vereinbart wurde! Für fer- Für Planer und Ausführende sind hier Fallstricke Als Standardverspachtelung wird die Qualitätsstufe ten Anforderungen genügen. Hierzu werden zu- tige Oberflächen gespachtelter, gestrichener oder vorprogrammiert, denn eine notwendige Unter- Q2 bezeichnet. Diese entspricht der Qualitätsstufe nächst die Arbeitsschritte bis Q3 ausgeführt und tapezierter Wandflächen gilt, dass man als Auf- grundvorbereitung im Sinne der Qualitätsstufen Q1 Q2 für (Innen-)Putzoberflächen mit den üblichen An- anschließend die gesamte Oberfläche mit Spach- tragnehmer mit dem Kunden genau vereinbaren bis Q4 wird hier nicht gefordert. Jedoch muss wohl forderungen an Wand- und Deckenflächen. Die Ver- telmasse (< 3 mm Schichtdicke) überzogen. Nur sollte, welche Lichtverhältnisse der späteren Nut- eine gespachtelte Oberfläche auf den Gipsplatten spachtelung nach Q2 umfasst die Grundverspachte- Oberflächen der Qualitätsstufe Q4 sind für glatte zung entsprechen. Indirekte Beleuchtung, z. B. hergestellt werden, bevor ein Vlies oder Gewebe lung (Spachtelung nach Q1) sowie ein anschließendes oder strukturierte Wandbekleidungen mit Glanz erzeugt durch Wandlampen und Deckenfluter, tapeziert werden kann. Also gilt es, die Quali- Nachspachteln der Fugenbereiche. Die Oberfläche z. B. Metall- oder Vinyltapeten, Lasuren oder Be- oder Streiflicht bodentiefer Fenster bei einfallendem tätsstufe Q3 einzuhalten, bevor eine vollflächige der Qualitätsstufe Q2 (Standardverspachtelung) ist schichtungen mit mittlerem Glanz, Stuccolustro Tageslicht? Welcher Sonnenschutz verändert da- Gewebearmierung oder Tapezierung mit Vlies als Untergrund für dekorative Oberputze Größtkorn oder andere hochwertige Glätt-Techniken geeignet. bei das einfallende Tageslicht? Falls nicht alle Even- vorgenommen und eine haarrissüberbrückende

7 Beschichtung appliziert werden kann. Achtung, auf- ausschnitte im Format DIN A4 fest, die nach über- Das Praxisprojekt gepasst: Das BFS-Merkblatt Nr. 12, Teil 1»Verarbeitung einstimmender Meinung dem geforderten Standard von Gipskartonplatten«(November 1995) und Teil 2 von Q1 bis Q4 am ehesten entsprechen.»oberflächenbehandlung von Gipskartonplatten«Von diesen Referenzflächen wurde eine Bilddoku- Ausgangssituation war, dass bisherige Dokumenta- spachtel für innen ausgewählt. Die zu bearbeitenden (November 1995) sowie BFS-Merkblatt Nr. 10»Be- mentation angefertigt, aus der das Projektteam eine tionen zu den Oberflächengüten Q1 bis Q4 nur ge- Musterflächen wiesen stumpfe Fugen und Platten- schichtungen, Tapezier- und Klebearbeiten auf In- Broschüre für Handwerker erstellt hat. Diese fotogra- ringfügige Hilfestellungen leisten. Auch die in dem versprünge auf, die bewusst eingebaut wurden. Es nenputz«(märz 1998) und BFS-Merkblatt Nr. 16 fischen Vergleichsmuster im Originalmaßstab 1:1 mit Merkblatt Nr. 2 zur Verspachtelung von Gipsplat- galt, keine künstlichen Laborbedingungen zu schaf-»technische Richtlinien für Tapezier- und Klebear- positiven Beispielen und analog hierzu Negativbei- ten bzw. zu den Oberflächengüten beschriebenen fen, sondern soweit wie möglich die Baustellenpra- beiten«(februar 2002), Bundesausschuss Farbe spielen mit typischen fehlerhaften Oberflächen sol- Zusammenhänge sind relativ pauschal gehalten. xis zu simulieren. Auf jeweils ca. 20 m 2 sollte jeder und Sachwertschutz e. V., sind nicht mehr alleine als len dabei helfen, bei der Bewertung die hergestellte Konkrete Ausführungs- und Bildbeispiele zur jewei- Betrieb verschiedene Teilflächen in Q1 bis Q4 unter Stand der Technik anzusehen! Oberflächengüte besser beurteilen zu können, als ligen Untergrundsituation gibt es nicht. Auf Initiative Baustellen- und Objektbedingungen ausführen und Durch die Anforderungen im Merkblatt Nr. 2»Ver- dies alleine mit dem Text der Definition möglich ist, der PUFAS Werk KG, Lothar Steinbrecher von der die Kalkulation seiner Arbeit offenlegen - inklusive spachtelung von Gipsplatten, Oberflächengüten«um einen einheitlichen Standard bei der Umsetzung Marburger Tapetenfabrik und der Redaktion der der üblichen Vor- und Nacharbeiten, z. B. Grundver- (April 2003) der Industriegruppe Gipskartonplatten im von Q1 bis Q4 zu ermöglichen. Die Bilddokumenta-»Mappe«wurde ein Projektteam ins Leben gerufen, spachtelungen, Zwischen- und Endschliff. Bezüglich Bundesverband der Gips- und Gipsbauplattenindus- tion ist auf den Seiten 14 bis 17 zu finden. um diese bebilderte und kommentierte Handrei- der einzusetzenden Werkzeuge und weiterer Hilfs- trie e. V. und im Merkblatt»Putzoberflächen im Innen- chung als Orientierungshilfe zu erstellen. mittel wurden keine Vorgaben gemacht. Es wurde bereich Qualitätsstufen für abgezogene, glatte und darauf geachtet, dass die ausführenden Betriebe gefilzte Putze«(November 2003), Industriegruppe Nahe an der Realität unabhängig voneinander und zeitlich versetzt arbeiten, damit keine Abstimmung zwischen den Hand- Baugipse im Bundesverband der Gipsindustrie e. V., Drei Handwerksbetriebe Maler, Stuckateur und Darmstadt und Deutscher Stuckgewerbebund im Trockenbauer wurden zur Abgabe eines Angebots werkern möglich ist und die Ergebnisse als authentisch bezeichnet werden können. Schließlich Zentralverband des Deutschen Baugewerbes, Ber- aufgefordert. Der Kundenauftrag bezog sich auf sollte lin, wurden weitergehende Anforderungen an die die Ausführung von eigens montierten Referenz- jeder Betrieb seine eigene Interpretation der Quali- Oberfläche von Innenputzen und gespachtelten Untergründen, um eine vermeintlich neue Spachtel- tätsanforderungen nach Q1 bis Q4 liefern können. Gipsplatten definiert, die dementsprechend bei der masse auf bereits gestellten Gipskartonflächen zu Nur das Merkblatt wurde vorgegeben, damit die Planung und Ausführung von solchen Werkleistun- testen. Tatsächlich wurde ein bewährtes Spachtel- Anforderungen auch allen Ausführenden bekannt gen zu berücksichtigen sind. produkt in neutral gehaltenen Säcken bereitgestellt waren. Praktische Hilfe Konfliktträchtig: Bei Streiflicht auffällige Unebenheiten können vom Kunden reklamiert werden. Die Ausgangs- die kunstharzvergütete Gipsspachtelmasse Pufamur Super-Haftspachtel SH 45 für innen. Sie wur- Die Kosten für die Ausführung der Handwerksarbei- Aufgrund der komplexen Zusammenhänge und bedingungen und Lichtverhältnisse bei der Abnahme de aufgrund ihres Eignungsprofils exemplarisch für ten und für die Begutachtung durch das iba-institut mangelnder Hilfestellungen zum Thema wurden in- sollten daher im Vorfeld geklärt bzw. vereinbart werden. die Produktgattung der gipshaltigen Füll- und Glätt- übernahm PUFAS. nerhalb eines Praxisprojekts (siehe Kasten rechts) drei Handwerksbetriebe verschiedener Gewerke beauftragt, auf Musterflächen aus Gipsplatten Ver- Ralf Nolte: Dietmar Böttger: Arne Weiß: spachtelungen der Qualitätsstufen Q1 bis Q4 im Be-»Nur Oberflächen der»der vorliegende»die Spachtelarbei- reich der Fugen und der Flächen vorzunehmen. Die Qualitätsstufe Q4 sind Praxisleitfaden ori- ten wurden in sehr gespachtelten Gipsplatten wurden anschließend für glatte oder struktu- entiert sich an den unterschiedlichen von einem Projektteam in Augenschein genommen rierte Wandbekleidungen mit technischen Anforderun- Qualitäten ausgeführt. Das und bewertet. Glanz, z. B. Metall- oder Vinyl- gen. Die fotografischen Ver- Projektteam wählte im Kon- Nach eingehender Betrachtung der handwerklich tapeten, Lasuren oder Be- gleichsmuster im Maßstab sens aus insgesamt 12 Teil- unter Praxisbedingungen gespachtelten Gipsplatten schichtungen mit mittlerem 1:1 bieten konkrete Anhalts- flächen diejenigen aus, die legte das Projektteam an den zwölf hergestellten Das Projektteam bei der Besichtigung der Testflächen Glanz, Stuccolustro oder an- punkte für ausführende den geforderten Oberflä- Musterflächen aus der Gesamtheit solche Flächen- (v. l.): Hans-Joachim Rolof, Lothar Steinbrecher, Ralf dere hochwertige Glätt-Tech- Handwerker und Auftrag- chengüten am ehesten Nolte, Dietmar Böttger, Arne Weiß und Dr. Roland Wahl. niken geeignet.«geber.«entsprechen.«

8 Q1 Grundverspachtelung bei der Qualitätsstufe Q1: Füllen von Stoßfugen der Gipsplatten sowie das Überziehen der sichtbaren Teile der Befestigungsmittel mit Spachtelmasse. An die resultierenden Oberflächen werden keine optischen Anforderungen gestellt. Q2 Grundverspachtelung (Spachtelung nach Q1) sowie ein anschließendes Nachspachteln der Fugenbereiche. Die Oberfläche der Qualitätsstufe Q2 (Standardverspachtelung) ist als Untergrund für dekorative Oberputze Größtkorn > 1,0 mm, mittel- bis grobstrukturierte Wandbekleidungen (z. B. Raufaser), matte, gefüllte Beschichtungen, die mit grober Lammfell- oder Strukturrolle aufgetragen werden, geeignet. Negativbeispiel: Die Plattenstöße sind in Teilen unzureichend verspachtelt und offen. Die Übergänge zu den Gipskartonflächen liegen erhaben auf und sind Negativbeispiel: Die Spachtelmasse ist aus den Stoßfugen, wahrscheinlich durch zu steile Haltung der Glättkelle, herausgekratzt, und Übergänge zeichnen sich deutlich ab. Beschädigungen nicht auf Null ausgezogen bzw. unzu- der Kartonoberfläche sind zu vermeiden. reichend beigeschliffen

9 Q3 Bei erhöhten optischen Anforderungen an die gespachtelte Fläche ist nach der Standardverspachtelung (Q2) ein breites Ausspachteln der Fugen sowie scharfes Abziehen der übrigen gesamten Plattenoberfläche, d. h. ein Porenverschluss der Gipsplat- Q4 Wie ein Blatt Papier: Die Qualitätsstufe Q4 ist nur über ein vollflächiges Spachteln oder Abstucken der Oberfläche zu erreichen. Diese Oberflächenqualität soll dann höchsten Anforderungen genügen. ten, durchzuführen. Negativbeispiel: Spachtelgrate, Kel- Negativbeispiel: Durchgeschliffene lenschläge und Riefen sind nicht gründlich bearbeitet, d. h. die Fehlstellen sind Stellen mindern das einwandfreie Finish, das gefordert ist. Durch den sichtbaren Kartonuntergrund ergibt sich eine un- durch punktuelles Schleifen oder Nachspachteln auszugleichen. terschiedliche Saugfähigkeit und ein optisch uneinheitliches Bild. Beide Mängel können sich bei anschließenden Beschichtungs- und Tapezierarbeiten negativ auswirken.

10 Damit läuft s glatt... Neues Merkblatt zur Untergrundvorbereitung Wenn es um ein Finish nach den Qualitätsansprü- Die Industriegruppe Gipsplatten im Bundesverband melpilzbefall und Korrosion der Befestigungs- chen Q4 geht, trennt sich die sprichwörtliche der Gipsindustrie e. V. hat ein neues Merkblatt zum mittel geprüft werden. Je nach Ergeb- Spreu vom Weizen. Hier muss mehr denn je auf Thema herausgegeben. Titel:»Merkblatt 6: Vorbe- nis müssen entsprechend empfohlene Maß- die Beschaffenheit der Spachtelmasse geachtet handlung von Trockenbauflächen aus Gipsplatten nahmen ergriffen werden. werden. Nur mit einem Produkt aus sehr feinteili- zur weitergehenden Oberflächenbeschichtung bzw. gen Rohmaterialien und entsprechender Kunst- -bekleidung«. Es dient Planern und Ausführenden Das Merkblatt gibt außerdem Tipps zur Auswahl von harzvergütung plus Faserverstärkung lassen sich und enthält: Grundbeschichtungsstoffen: Als Grundierung sind herausragende Ergebnisse erzielen. Der im Pro- Innenspachtelmasse und ideal zum Herstellen hoch- Hilfestellungen zur Auswahl, Festlegung und grundsätzlich transparente oder pigmentierte, löse- jektversuch eingesetzte PUFAS pufamur Super- wertiger Wand- und Deckenflächen. Hier die wich- Ausführung der notwendigen, fachgerechten mittelhaltige oder wässrige Grundiermittel geeignet. Haftspachtel SH 45 ist eine solche erstklassige tigsten Produktfeatures auf einem Blick... Grundierung Pigmentierte Grundiermittel eignen sich besser, da Gipsbasierende, kunstharzverstärkte und ergiebige Innenspachtelmasse in Premiumqualität Extrem standfest, kein Einsinken, kein Aufbrennen, kein Kreiden Bindet in allen Schichtstärken rissfrei und gleichmäßig ab Hilfestellungen für die Schnittstelle Trockenbau/ sie einen geringeren Wasseranteil haben und eine Maler- und Lackierarbeiten bessere farbliche Angleichung ermöglichen. Eine Vorschläge für zusätzliche Maßnahmen für den Vermischung der Grundiermittel mit Dispersionsfarbe ist nicht zulässig. Allerdings dürfen transparenten Fall der fehlenden Abstimmung Grundiermitteln max. 5% Dispersionsfarbe zuge- Wichtig sind die Ausführungen zur Grundierung: setzt werden. Vor weiterer Beschichtung oder Bekleidung sind 18 Optimale Haftung auf allen mineralischen Untergründen 19 Gipsplatten immer vorzubehandeln bzw. zu Zu beachten ist weiterhin: Ideal zum vollflächigen Glätten sowie zum Ausfugen von Gipskarton- und Faserzementplatten Geschmeidiges, angenehm leicht zu verarbeitendes Material Auf null ausziehbar (ansatzfreie Spachtelarbeiten der Oberflächengüten Q1 bis Q4) grundieren. Der Untergrund darf nicht vollständig abgesperrt Die Grundierung ist notwendig, um gleichmä- werden. ßige Saugfähigkeit zu erreichen, sonst entste- Transparente Grundiermittel dürfen nach der hen Hell-Dunkel-Effekte, die optisch störend Trocknung keinen glänzenden Film bilden. wirken und von zu schnellem, ungleichmäßigem Die Grundierung muss vor weiteren Arbeits- Trocknen oder ungleichmäßigem oder man- schritten vollständig getrocknet sein. gelndem Deckvermögen der Beschichtung Klimatische Verhältnisse und Angaben dazu im herrühren. technischen Merkblatt der Grundierung beachten. Impressum Die Grundierung dient ebenso als Feuchteschutz bei späterer Entfernung der Wandbeklei- Bürsten-, Roll- oder Spritzauftrag möglich (Ausnahme: Gipskartonlochplatten dürfen nicht dung bzw. Tapete. gespritzt werden), bei Spritzauftrag pigmen- Herausgeber des Praxisleitfadens: PUFAS Werk KG Im Schedetal Hannoversch Münden Telefon: +49 (0) Fax : +49 (0) info@pufas.de In Kooperation mit: iba-institut Gottfried & Rolof, Die Mappe (Callwey Verlag) Projektteam: Dietmar Böttger, Arne Weiß (PUFAS), Lothar Steinbrecher, Ralf Nolte (Marburger Tapetenfabrik), Hans-Joachim Rolof (iba-institut Gottfried & Rolof), Dr. Roland Wahl (Die Mappe) Text: Hans-Joachom Rolof, Lothar Steinbrecher, Dr. Roland Wahl Fotos: PUFAS, iba-institut Gottfried & Rolof, BHB, aboutpixel.de Gestaltung und Gesamtrealisierung: alle freiheit werbeagentur gmbh Lichtstraße Köln Telefon: +49 (0) Fax: +49 (0) ichwill@allefreiheit.de In Räumen keine lösemittelhaltigen Grundiermittel verwenden! Verdünnungsangaben beachten, da sonst Gefahr der Rissbildung der Verspachtelung wegen nicht eingehaltener Trocknungszeiten (Beachte: ATV DIN 18363, 10/2006) besteht. Bevor grundiert wird, muss der Untergrund augenscheinlich auf Oberflächengüte Feuchtigkeit, Haftung des Kartons, Vergilbung des Kartons, Verschmutzung, Risse, Schim- tiertes Grundiermittel nachrollen. Trotz allem gilt: Auch bei ordnungsgemäß gespachtelten bzw. hergestellten Flächen kann es bei Beschichtungen mit wässrigen Stoffen zu optischen Beeinträchtigungen kommen (z. B. wegen unterschiedlicher Struktur in der Beschichtung oder unvermeidbaren Rissbildungen im Bereich der Plattenstöße). Es bleibt dabei: Bedenken besser schriftlich formulieren!

11 Einer für alle! Für alle Oberflächengüten - von Q1 bis Q4! allefreiheit.de Egal welche Trockenbauqualität gefordert ist - pufamur Super-Haftspachtel SH 45 ist immer und überall die erste Wahl und ein treuer Gefährte für jede Herausforderung: Standfeste Innenspachtelmasse für alle Oberflächengüten und Schichtstärken Zum Verkleben, Ausfugen und vollflächigen Glätten bis zur Güteklasse Q4 Für Gipskarton- und Gipsfaserplatten sowie alle mineralischen Untergründe Leicht zu verarbeiten, kein Reißen, Einsinken oder Aufbrennen Ansatzlose Spachtelergebnisse - auf null ausziehbar pufamur SH 45 gibt s im Fachhandel, mehr Infos unter

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