S Stadtsparkasse Völklingen. Geschäftsbericht

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "S Stadtsparkasse Völklingen. Geschäftsbericht 2014-1 -"

Transkript

1 S Stadtsparkasse Völklingen Geschäftsbericht

2 - 2 -

3 Stadtsparkasse Völklingen Gemeinnützige und mündelsichere Anstalt des öffentlichen Rechts Gegründet 1888 Träger der Stadtsparkasse Völklingen ist die Mittelstadt Völklingen. Die Stadtsparkasse Völklingen ist Mitglied des Sparkassenverbandes Saar und durch diesen Mitglied des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes e. V., Bonn

4 - 4 -

5 Inhalt Geschäftsstellen Lagebericht Bericht des Verwaltungsrates Jahresabschluss Anhang A. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden B. Angaben und Erläuterungen zur Bilanz und zur Gewinn- und Verlustrechnung C. Sonstige Angaben Bestätigungsvermerk - 5 -

6 - 6 -

7 Geschäftsstellen Hauptstelle Völklingen, Bismarckstraße 9 Telefon (06898) 14-0 Telefax (06898) service@stadtsparkasse-voelklingen.de Filialen I Servicecenter Luisenthal Straße des 13. Januar 255 II Servicecenter Geislautern Ludweilerstraße 173 III Servicecenter Heidstock Gerhardstraße 229a IV Servicecenter Röchlinghöhe Trierer Straße 41 V Servicecenter Wehrden Schaffhauser Straße 158 VI Servicecenter Fürstenhausen Saarbrücker Straße 62 VII SB-Center Am Leh Pasteurstraße

8 - 8 -

9 Lagebericht Inhaltsverzeichnis 1 Grundlagen der Sparkasse Wirtschaftsbericht Rahmenbedingungen Geschäftsverlauf Bilanzsumme und Geschäftsvolumen Aktivgeschäft (inklusive Passiv-Posten 1 unter dem Bilanzstrich) Passivgeschäft Dienstleistungen Derivate Eigenhandel Vermögenslage Finanzlage Ertragslage Nichtfinanzielle Leistungsindikatoren Gesamtaussage und Beurteilung Nachtragsbericht Prognosebericht Rahmenbedingungen für Voraussichtliche Entwicklung der Sparkasse Chancen- und Risikobericht Risikomanagement Überwachung und Steuerung der Risikoarten Adressenausfallrisiken Marktpreisrisiken Liquiditätsrisiko Operationelle Risiken Berichtswesen Chancenmanagementsystem Gesamtaussage

10 1Grundlagen der Sparkasse Die Stadtsparkasse Völklingen ist eine rechtsfähige Anstalt des öffentlichen Rechts mit Sitz in Völklingen. Träger der Sparkasse ist die Mittelstadt Völklingen. Als selbständiges Wirtschaftsunternehmen bietet sie zusammen mit ihren Partnern aus der Sparkassen-Finanzgruppe für private und gewerbliche Kunden Finanzdienstleistungen und Finanzdienstleistungsprodukte an. Direkt vor Ort und dadurch kundennah, trifft die Sparkasse schnelle und an den Interessen unserer Kunden orientierte Entscheidungen, bei denen sie die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Verhältnisse in der Region berücksichtigt. Damit verbinden sich Kundennähe, Effizienz und Sachkompetenz. Auf Grundlage der Markt- und Wettbewerbserfordernisse ist es die besondere, gesetzliche Aufgabe der Sparkasse, in ihrem Geschäftsgebiet den Wettbewerb zu stärken und die angemessene und ausreichende Versorgung aller Bevölkerungskreise, der Wirtschaft und der öffentlichen Hand mit geld- und kreditwirtschaftlichen Leistungen auch in der Fläche sicherzustellen. Um diesem Auftrag gerecht zu werden, unterhielten wir zum 31. Dezember 2014 eine Hauptstelle, sechs Servicestellen sowie eine Selbstbedienungs- und zwei Geldautomaten-Stellen in unserem Geschäftsgebiet und beschäftigten insgesamt 89 Mitarbeiter. Die Stadtsparkasse Völklingen ist die kleinste Sparkasse im Saarland. Sicherheit ist seit Ausbruch der Finanzmarktkrise ein großes Anliegen. Unsere Sparkasse ist als Mitglied im Sparkassenverband Saar (SVSaar) über dessen Sparkassenstützungsfonds dem Sicherungssystem der Sparkassen-Finanzgruppe angeschlossen. Dieser Haftungsverbund sichert den Bestand aller Sparkassen und damit in vollem Umfang auch die Einlagen der Kunden. Dieser Schutz gilt für Einlagen privater und gewerblicher Anleger und ohne betragsmäßige Begrenzung. Organe der Sparkasse sind der Verwaltungsrat und der Vorstand. Der Verwaltungsrat bestimmt die Richtlinien für die Geschäfte der Sparkasse, beschließt über die Gewährung von Organkrediten im Sinne von 15 KWG, erlässt Geschäftsanweisungen für den Kreditausschuss, den Vorstand sowie die Interne Revision und überwacht die Tätigkeit des Vorstands. Er setzt sich aus dem Vorsitzenden sowie 15 Mitgliedern zusammen. Der Kreditausschuss, den der Verwaltungsrat gemäß 13a Abs. 1 SSpG aus seiner Mitte gebildet hat, besteht aus dem Vorsitzenden sowie fünf Mitgliedern. Er beschließt über Kredite, die außerhalb der Bewilligungsbefugnis des Vorstandes liegen oder über Kredite, die der Vorstand dem Kreditausschuss zur Bewilligung vorlegt. Der Vorstand leitet die Sparkasse in eigener Verantwortung. Er vertritt die Sparkasse und führt ihre Geschäfte. 2Wirtschaftsbericht 2.1Rahmenbedingungen Der Welthandel ist 2014 etwas langsamer expandiert als 2013, und die Weltproduktion ist 2014 ungefähr im gleichen Tempo gewachsen wie im Jahr zuvor. Dabei fiel das Ausmaß der Expansion in den einzelnen Ländern sehr unterschiedlich aus. Das zuvor insgesamt sehr starke Wachstumsfeld der Schwellenländer hat sich etwas abgeschwächt und zuletzt weiter aufgefächert. China wuchs etwas langsamer aber immer noch mit hohen Raten. Brasilien musste dagegen im Sommer 2014 sogar eine Rezession durchstehen. Russland hatte erhebliche wirtschaftliche Konsequenzen aus dem politisch und militärisch eskalierten Konflikt in der Ukraine zu tragen; gegen Jahresende litt Russland zunehmend unter dem Ölpreisverfall. Unter den Industrieländern sind vor allem die USA und das Vereinigte Königreich 2014 stark gewachsen. Japan steckte dagegen weiter in Schwierigkeiten. Der Euroraum blieb ebenfalls anfällig. Zwar setzte sich hier zunächst die im Frühjahr 2013 begonnene Erholung fort, doch geriet sie im Frühjahr 2014 aufgrund geopolitischer Risiken (Osteuropa, Islamischer Staat, Ebola etc.) wieder ins Stocken. Innerhalb Europas verlief die Entwicklung zunehmend differenziert. Während diejenigen Länder, die entschlossen Strukturreformen umgesetzt haben, wie etwa Spanien und Irland, wieder wuchsen, verharrte Italien weiter in einer Stagnation. Deutschland hat das Jahr 2014 mit einem sehr starken ersten Quartal eröffnet. Das Bruttoinlandsprodukt legte preisbereinigt um 0,8 Prozent zu. Dieser Sprung war allerdings erheblich von dem milden Wetter im meteorologisch praktisch ausgefallenen Winter 2013/2014 verursacht. Insbesondere die Bauproduktion profitierte von der milden Witterung. Aufgrund der in 2014 passenden 10

11 Saisonbereinigung der Daten waren die rechnerischen Rückschläge des zweiten Quartals dann nicht erstaunlich. Gleichwohl hielt die im Jahresverlauf eingetretene Schwäche auch im dritten Quartal weiter an, so dass über den gesamten Sommer de facto eine Stagnation zu verzeichnen war. Insbesondere die zuvor endlich in Schwung gekommene Investitionstätigkeit in Deutschland brach wieder recht abrupt ab. Das vierte Quartal ist vom Statistischen Bundesamt bislang noch nicht exakt beziffert. Das bisher inoffiziell genannte rund ein Viertel Prozent Wachstum liefert aber eine Indikation, dass die Erholung sich gestützt auf günstiges Öl und einen abgewerteten Euro inzwischen wieder in Gang gesetzt haben sollte. Für das Gesamtjahr 2014 wurde in der ersten amtlichen Schätzung ein Wirtschaftswachstum von 1,5 Prozent gemeldet. Das ist deutlich besser als die mageren Raten der Jahrgänge 2012 und 2013 (+0,4 Prozent bzw. +0,1 Prozent) und liegt sogar über dem Potenzialwachstum für Deutschland, das meist in der Größenordnung von gut 1 Prozent verortet wird. Getragen wurde das deutsche Wachstum breit von allen Verwendungskomponenten, vor allem von der Binnennachfrage. Die privaten Konsumausgaben legten 2014 in preisbereinigter Rechnung um 1,1 Prozent zu. Die Bruttoanlageinvestitionen wurden unter Schwankungen im Jahresverlauf unter dem Strich real um 3,1 Prozent ausgeweitet. Dazu trugen sowohl die Ausrüstungsinvestitionen als auch die Bauten mit einem fast identischen Wachstumstempo bei. Die Güterexporte legten real um 3,7 Prozent zu, die Importe um 3,3 Prozent. Damit steuerte auch der Außenbeitrag 2014 einen Wachstumsimpuls zu. Die Anzahl der Erwerbstätigen in Deutschland stieg 2014 noch einmal um 371 Tausend auf einen Jahresdurchschnitt von 42,7 Mio. und erreichte damit einen neuen Rekordstand. Die Anzahl der arbeitslos Gemeldeten ging um 52 Tausend zurück, die Arbeitslosenquote in der national üblichen Berechnung nahm um 0,2 Prozentpunkte auf 6,7 Prozent ab. Der deutsche Staatssektor erzielte 2014 wie schon in den beiden vorangegangenen Jahren einen leichten Finanzierungsüberschuss, zu dem neben Gemeinden und Sozialversicherungen nun auch der Bund beitrug. Nur die Länder weisen in ihrer Summe noch ein leichtes Defizit auf. Auf gesamtstaatlicher Ebene löste sich der Saldo von der schwarzen Null und die diese Bezeichnung nun verdienende Überschussquote stieg sogar auf 0,4 Prozent. Zusammen mit dem nominalen BIP- Wachstum reduzierte dies die deutsche öffentliche Schuldenstandsquote spürbar, nach erster Rechnung von 76,9 Prozent des BIP im Jahre 2013 auf nun 74,5 Prozent Ende Der Preisauftrieb war 2014 weiter sehr schwach. Die Verbraucherpreise stiegen in Deutschland im Jahresdurchschnitt um 0,9 Prozent. In der zweiten Jahreshälfte bewegte sich der breite Preisindex durch die kontinuierliche Verbilligung des Rohöls praktisch seitwärts. Der Ölpreis hat sich im Laufe des zweiten Halbjahres mehr als halbiert. Die Jahresrate der Verbraucherpreise ging deshalb stetig zurück, lag im Dezember nur noch bei +0,2 Prozent. Auf Ebene des Euroraums lag die Steigerungsrate der harmonisierten Verbraucherpreise im Jahresschnitt bei +0,4 Prozent, im Dezember dagegen bei -0,2 Prozent. Die Kernraten unter Herausrechnung des dramatischen Ölpreisverfalls liegen ein gutes Stück höher. Die Lage ist deshalb nicht als eine Deflation mit sich selbst verstärkenden Teufelskreisen zu bewerten. Der Sicherheitsabstand zu deflationären Gefahren ist allerdings kleiner geworden. Die Zielinflationsrate der Europäischen Zentralbank (EZB) von unter, aber nahe bei zwei Prozent ist auf absehbare Zeit nicht erreichbar. Die EZB hat deshalb im Laufe des Jahres 2014 weitere expansive geldpolitische Schritte eingeleitet. Die sich zuvor schon auf Rekord-Niedrigständen befindenden Leitzinsen wurden im Juni und im September in zwei Stufen nochmals weiter abgesenkt. Der Satz für die Hauptrefinanzierungsgeschäfte erreichte damit 0,05 Prozent. Der Zinssatz für die Einlagefazilität wurde mit -0,2 Prozent sogar negativ. Ferner hat die EZB neue Langfristtender aufgelegt, die über vier Jahre zum Festzins laufen. Seit dem Herbst 2014 kauft sie zudem Covered Bonds und Asset Backed Securities (ABS) unter neuen Programmen an. 11

12 Regionale Rahmenbedingungen Die gegenwärtige Entwicklung zeigt die Saarwirtschaft in einer gestärkten Verfassung. Die Auswirkungen der Eurokrise, die insbesondere im südeuropäischen Raum zu teilweise heftigen Turbulenzen geführt hatte, sowie der Nachfragerückgang und der Preisverfall auf den internationalen Stahlmärkten haben in den beiden Vorjahren deutliche Bremsspuren hinterlassen. Infolge der hohen Exportabhängigkeit des Saarlandes fielen die Rückschläge hierzulande erheblich stärker aus als im Bundesdurchschnitt, sodass das Saarland in eine ernsthafte Rezession abzurutschen drohte. Doch schon im Herbst 2013 zeigten sich neuerliche Belebungstendenzen, die vom milden Winter unterstützt und im Frühjahr noch verstärkt wurden. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) des Saarlandes als Maßstab der gesamtwirtschaftlichen Leistung stieg im ersten Halbjahr 2014 (neuere BIP-Ergebnisse liegen zurzeit noch nicht vor) nominal um 3,9 Prozent an. Preisbereinigt bedeutet das ein reales Wirtschaftswachstum von 2,1 Prozent. Auf dem Arbeitsmarkt hat sich die Lage weiter entspannt. Nach vorläufigen Daten der Bundesagentur für Arbeit lag die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Saarland Ende September 2014 bei Personen, das waren Personen oder 0,6 Prozent mehr als vor Jahresfrist. Die Arbeitslosenquote lag zum Jahresende bei 7,5 Prozent (plus 0,5 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahreszeitpunkt). Der Anstieg der Verbraucherpreise hat sich im Saarland weiter verlangsamt. Im Durchschnitt der Monate Januar bis November 2014 erreichte der saarländische Verbraucherpreisindex auf Baisis 2010 = 100 einen Wert von 16,6. Gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum ist das Preisniveau um 1,0 Prozent gestiegen hatte die entsprechende Veränderungsquote noch bei 1,2 Prozent gelegen. In unserem Geschäftsgebiet sind noch acht weitere Kreditinstitute präsent, viele davon unterhalten zudem mehrere Geschäftsstellen. Neben der hohen Anzahl der Geschäftsstellen aller Kreditinstitute verstärken die überregional im Internet präsenten Direktbanken den Wettbewerb am Markt. 12

13 2.2Geschäftsverlauf Mio.EUR Bestand Veränderungen Bestand in % des Geschäftsvolumens Mio.EUR 2014 Mio.EUR 2014 % 2013 % % % Geschäftsvolumen 1) 371,0 369,8 1,2 0,3 0,0 100,0 100,0 Bilanzsumme 367,7 366,7 1,0 0,3-0,2 99,1 99,2 Kundenkreditvolumen 231,9 223,9 8,0 3,6 2,1 62,5 60,5 darunter: (Buch-)Kredite 228,6 220,8 7,8 3,5 1,8 61,6 59,7 Avalkredite 3,3 3,1 0,2 6,5 34,8 0,9 0,8 Treuhandkredite 0,0 0,0 0,0 0,0-100,0 0,0 0,0 Forderungen an Kreditinstitute 31,3 40,0-8,7-21,8-19,8 8,4 10,8 Wertpapiervermögen 97,0 94,4 2,6 2,8 5,1 26,1 25,5 Anlagevermögen 5,4 5,4 0,0 0,0 5,9 1,5 1,5 Sonstige Vermögenswerte 5,4 6,1-0,7-11,5 3,4 1,5 1,6 Mittelaufkommen von Kunden 226,2 223,3 2,9 1,3 0,3 61,0 60,4 darunter: Sichteinlagen 88,0 79,1 8,9 11,3 10,0 23,7 21,4 befristete Verbindlichkeiten 3,2 4,4-1,2-27,3 7,3 0,9 1,2 Sparbriefe 40,6 39,9 0,7 1,8-0,3 10,9 10,8 Spareinlagen 89,6 94,8-5,2-5,5-7,1 24,2 25,6 Eigenemissionen 4,8 5,1-0,3-5,9 10,9 1,3 1,4 Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 103,7 106,9-3,2-3,0-2,7 28,0 28,9 Sonstige Passivposten (einschl. Eventualverbindlichkeiten und Rückstellungen) 21,3 20,1 1,2 6,0 9,8 5,7 5,4 Eigene Mittel 19,8 19,4 0,4 2,1 2,1 5,4 5,3 1) Bilanzsumme zuzüglich Eventualverbindlichkeiten/weitergegebene Wechsel (einschließlich eigener Ziehungen) / vor Verfall zum Einzug versandte Wechsel / Avalkredite 13

14 2.2.1 Bilanzsumme und Geschäftsvolumen 380 Entwicklung von Bilanzsumme und Geschäftsvolumen in Bilanzsumme Geschäftsvolumen Mit der Geschäftsentwicklung des Jahres 2014 sind wir insgesamt zufrieden. Das Geschäftsvolumen sowie die Bilanzsumme erhöhten sich stichtagsbezogen jeweils um rund 1 Mio Aktivgeschäft (inklusive Passiv-Posten 1 unter dem Bilanzstrich) Kundenkreditvolumen Die Sparkasse sagte neue Kredite an Unternehmen, Privatpersonen und Kommunen in Höhe von insgesamt 39,5 Mio. zu, nach 28,9 Mio. im Vorjahr. Das Kundenkreditvolumen ist gegenüber dem Vorjahr um 8,0 Mio. (3,6%) gestiegen und lag damit über den Erwartungen des Vorjahres. Die Ausleihungen an gewerbliche Kunden haben gegenüber dem Vorjahr um 1,4 % abgenommen, die Kredite an Privatpersonen sind um 4,0 % gestiegen. Die Kreditinanspruchnahme der Öffentlichen Hand erhöhte sich um rund 53,9 %. Schwerpunkte des gewerblichen Kreditportefeuilles liegen in den Branchen Dienstleistungen, verarbeitendes Gewerbe, Baugewerbe und Handel. Insgesamt waren gemäß inländischer Kreditnehmerstatistik an gewerbliche Kunden 108,9 Mio. und an Privatkunden 90,4 Mio. ausgereicht. Das Wachstum vollzog sich bei den Privatkunden fast ausschließlich im langfristigen Bereich. Unsere Privatkunden nutzten die im langfristigen Vergleich nach wie vor günstigen Konditionen und bevorzugten weit überwiegend langfristige Kreditlaufzeiten für Baufinanzierungen. Wir rechnen im Geschäftsjahr 2015 mit einer moderaten Ausweitung des Kundenkreditgeschäfts. Forderungen an Kreditinstitute Der Rückgang der Forderungen an Kreditinstitute um 8,7 Mio. bzw. 21,8 % auf 31,3 Mio. ist vor allem auf deren teilweise Umschichtung zu Gunsten der Wertpapieranlagen und der Kundenkredite zurückzuführen. Wertpapiervermögen Das Wertpapiervermögen wurde um 2,6 Mio. aufgestockt und macht mit 97,0 Mio. rund 26,1 % des Geschäftsvolumens aus. Die Wertpapiere sind zum weitaus größten Teil dem Anlagevermögen zugeordnet und dienen der langfristigen Vermögensanlage. 9,3 % des Wertpapiervermögens stehen der Sparkasse als Liquiditätsreserve zur Verfügung. 14

15 Beteiligungen Im Geschäftsjahr 2014 sank das Volumen der Beteiligungen um 0,1 Mio. auf 3,0 Mio.. Die Veränderung ergab sich aus Anpassungen der Beteiligung am SVSaar um insgesamt 0,1 Mio Passivgeschäft Mittelaufkommen von Kunden Das Mittelaufkommen von Kunden (einschließlich verbriefter Verbindlichkeiten) stieg um 2,9 Mio. auf 226,2 Mio.. Zuwächse ergaben sich vorwiegend bei den Sichteinlagen (+ 8,9 Mio. ). Während die Sparbriefe noch ein leichtes Plus von 0,7 Mio. erreichten, gingen die befristeten Verbindlichkeiten um 1,2 Mio. zurück. Der Bestand an Spareinlagen entwickelte sich bei einem weiterhin niedrigen Zinsniveau um 5,2 Mio. rückläufig. Unsere Kundeneinlagen inklusive der Eigenemissionen der Sparkasse (Schuldverschreibungen und nachrangige Verbindlichkeiten) betragen 61,0 % (Vorjahr: 60,4 %) des Geschäftsvolumens. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten zeigten einen Rückgang um 3,2 Mio. (- 3,0 %). Sie dienen überwiegend der Refinanzierung des langfristigen Kreditgeschäfts Dienstleistungen Die Wertpapierumsätze nahmen gegenüber dem Vorjahr um 8,6 % zu. Dabei stiegen die Bruttoerträge gegenüber dem Vorjahr um 15,7 %. Im Geschäftsjahr wurden 251 neue Bausparverträge mit unserem Verbundpartner LBS mit einem Volumen von insgesamt 8,7 Mio. (- 11,4 %) abgeschlossen. Im Immobiliengeschäft der Sparkasse wurden insgesamt 10 Objekte (Vorjahr: 9) mit einem Volumen von 1,2 Mio. (Vorjahr: 0,9 Mio. ) vermittelt. Bei Lebens- und Sachversicherungen lag das vermittelte Volumen um 14,3 % unter dem Vorjahr, die Provisionserträge gingen ebenfalls zurück, und zwar um 8,4 % Derivate Die bestehenden Derivate umfassen fast ausschließlich Zinsswaps und dienen insbesondere der Sicherung der eigenen Zinspositionen. Wir verweisen hinsichtlich der zum Jahresende bestehenden Position auf den Anhang Eigenhandel Die Umsätze (einschließlich Endfälligkeiten) der Eigenhandelsgeschäfte der Sparkasse summierten sich auf 44,5 Mio.. Rückzahlungen aus fälligen Wertpapieren wurden teilweise als Liquidität kurzfristig in Bankenforderungen angelegt. Es wurde weiter verstärkt in Investmentfonds investiert. 15

16 2.3Vermögenslage Mio.EUR Bestand Mio.EUR Bestand in % des Geschäftsvolumens % % Kundenkreditvolumen 231,9 223,9 62,5 60,5 Forderungen an Kreditinstitute 31,3 40,0 8,4 10,8 Wertpapiervermögen 97,0 94,4 26,1 25,5 Anlagevermögen 5,4 5,4 1,5 1,5 Sonstige Vermögenswerte 5,4 6,1 1,5 1,6 Mittelaufkommen von Kunden 226,2 223,3 61,0 60,4 Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 103,7 106,9 28,0 28,9 Sonstige Passivposten (einschl. Eventualverbindlichkeiten und Rückstellungen) 21,3 20,1 5,7 5,4 Eigene Mittel 19,8 19,4 5,4 5,3 Entwicklung der Vermögenslage in Mio. 250,0 200,0 150,0 100,0 50,0 0, Kundenkreditvolumen Forderungen an Kreditinstitute Wertpapiervermögen Mittelaufkommen von Kunden Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten Die Vermögenslage unserer Sparkasse ist gegenüber den Verbandswerten durch überdurchschnittliche Anteile bei den Eigenanlagen gekennzeichnet. Dem gegenüber sind unser Kundenkreditvolumen und unser Mittelaufkommen von Kunden unterdurchschnittlich ausgeprägt. Nach der durch den Verwaltungsrat noch zu beschließenden Zuführung aus dem Bilanzgewinn entsprechend dem saarländischen Sparkassengesetz wird sich die Sicherheitsrücklage gegenüber dem Vorjahr weiter erhöhen. Neben der Sicherheitsrücklage verfügt die Sparkasse über einen Fonds für allgemeine Bankrisiken nach Paragraph 340 g HGB sowie ergänzende Eigenkapitalbestandteile. Die Gesamtkapitalquote gem. CRR per 31. Dezember 2014 überschreitet mit 12,75 % deutlich den gesetzlich vorgeschriebenen Wert von 8 %. 16

17 Die Solvabilitätsverordnung (SolvV) wurde mit dem durch die Capital Requirement Regulation (CRR) größtenteils abgelöst. Die Eigenmittelausstattung als Gesamtkennziffer/Gesamtkapitalquote gemäß SolvV bzw. CRR im Verlauf der letzten fünf Jahre stellt sich wie folgt dar: 13,00 12,00 11,00 10,00 9,00 Gesamtkennziffer/Gesamtkapitalquote 12,2 12,08 11,67 11,04 12,75 8, Die Basis für eine zukünftige Geschäftsausweitung ist somit gegeben. Die Sparkasse geht derzeit davon aus, dass sie den weiter steigenden Anforderungen nach Basel III gerecht wird. 2.4Finanzlage Die Zahlungsfähigkeit der Sparkasse war im Geschäftsjahr aufgrund einer planvollen und ausgewogenen Liquiditätsvorsorge jederzeit gegeben. Zur Überwachung unserer Zahlungsbereitschaft bedienen wir uns kurz- und mittelfristiger Finanzpläne. Die eingeräumte Kreditlinie bei der SaarLB wurde teilweise in Anspruch genommen. Das Angebot der Deutschen Bundesbank, Refinanzierungsgeschäfte in Form von Offenmarktkrediten abzuschließen, wurde 2014 in Höhe von maximal 19,1 Mio. genutzt. Zur Erfüllung der Mindestreservevorschriften wurden entsprechende Guthaben bei der zuständigen Zentralbank unterhalten. Zum Jahresende errechnete sich eine Liquiditätskennzahl gemäß der Liquiditätsverordnung (LiqV) von 2,65 (Mindestanforderung von 1), so dass die Liquidität, wie auch im gesamten Geschäftsjahr 2014, als ausreichend anzusehen ist. Entwicklung der Liquiditätskennziffer Dezember Dezember ,00 3,00 1,84 2,40 2,63 1,91 3,80 4,84 2,65 1,00 Auch die für die weiteren Beobachtungszeiträume (Laufzeitbänder bis zu zwölf Monaten) zu berechnenden Kennzahlen deuten nicht auf zu erwartende Engpässe hin. 17

18 2.5Ertragslage Darstellung nach der Gewinn- und Verlustrechnung Tsd. Tsd. Zinsüberschuss (inklusive GuV-Position 3, 4 und 17) Provisionsüberschuss Verwaltungsaufwand Personalaufwand Sachaufwand Nettoergebnis aus Finanzgeschäften 0 0 Sonstige ordentliche Erträge und Aufwendungen Ergebnis vor Bewertung Bewertungsergebnis Ergebnis nach Bewertung Steuern Jahresüberschuss und Bilanzgewinn ,0 Ertragskennziffern in % der DBS Zinsüberschuss 2,0 Provisionsüberschuss 1,0 Verwaltungsaufwand 0, Ergebnis vor Bewertung Ergebnis nach Bewertung Der im Geschäftsjahr zurückgegangene Zinsüberschuss ist die weiterhin bedeutendste Ertragsquelle unseres Geschäfts. Er hat sich gegenüber dem Vorjahr um 0,1 Mio. (1,3 %) reduziert. Der Rückgang resultiert hauptsächlich aus einmaligen Zinsaufwendungen von 0,3 Mio. im Zusammenhang mit der vorzeitigen Auflösung von Zinsswaps. Ohne Berücksichtigung des Sondereffekts aus Zinsswaps überstiegen die Entlastungen beim Zinsaufwand durch auslaufende höherverzinsliche Refinanzierungen die zurückgehenden Zinserträge. Der Anstieg des Provisionsüberschusses um 3,9 % ist in erster Linie auf die Zunahme der Provisionen aus dem Wertpapiergeschäft und neuen Girokontenmodellen zurückzuführen. Rückläufig waren die Erträge aus dem Vermittlungsgeschäft von Verbundprodukten. Die allgemeinen Verwaltungsaufwendungen stiegen um 40 Tsd. (0,6 %) auf Tsd. leicht an. Dabei erhöhten sich die Personalaufwendungen aufgrund höherer Aufwendungen für Altersversorgung und Unterstützung um 175 Tsd. (3,8 %) auf Tsd.. Der Sachaufwand blieb mit Tsd. (-6,7 %) deutlich unter Vorjahresniveau. Ausschlaggebend waren hier Einsparungen bei den Energiekosten sowie generelle Kosteneinsparungen. Das Bewertungsergebnis hat sich im Vergleich zum Vorjahr verbessert. Aufgrund der stabilen konjunkturellen Lage waren keine nennenswerten Bewertungsmaßnahmen vorzunehmen. Das Ergebnis erlaubte eine weitere Zuführung zu den Vorsorgereserven sowie dem Fonds für allgemeine 18

19 Bankrisiken. Nach Vornahme aller notwendigen Bewertungsmaßnahmen weisen wir ein im Vergleich zum Vorjahr um 2,7 % auf Tsd. leicht verbessertes Ergebnis nach Bewertung aus. Der Jahresüberschuss von 465 Tsd. (Vorjahr 456 Tsd. ) ist im Vorjahresvergleich um rund 2,0 % angestiegen. Mit der Feststellung des Jahresabschlusses wird auf der Grundlage des Sparkassengesetzes eine Gewinnausschüttung an den Träger erfolgen. Der verbleibende Rest wird in die Sicherheitsrücklage eingestellt und ermöglicht eine Aufstockung des Eigenkapitals. Die gemäß 26a Abs.1 Satz 4 KWG zu ermittelnde Quote (Jahresüberschuss/Bilanzsumme) betrug zum ,13%. Zur Analyse der Ertragslage unseres Hauses nutzen wir den Betriebsvergleich der Sparkassenorganisation, in dem eine detaillierte Aufspaltung und Analyse des Ergebnisses unserer Sparkasse in Relation zur Durchschnittsbilanzsumme und im Vergleich zu den anderen saarländischen Sparkassen erfolgt. In das Betriebsergebnis vor Bewertung fließen die ordentlichen Erträge aus Zins-, Dienstleistungs- und Handelsgeschäften ein. Nach Berücksichtigung des Bewertungsergebnisses ergibt sich das Betriebsergebnis nach Bewertung. Unter Berücksichtigung des neutralen Ergebnisses und der Steuern verbleibt der Jahresüberschuss. Das auf Basis des Betriebsvergleichs berechnete Betriebsergebnis vor Bewertung liegt mit 0,80 % der durchschnittlichen Bilanzsumme über dem Vorjahresniveau und entspricht fast dem Verbandsdurchschnitt. Im Vergleich zu den Prognosewerten 2014 zu Vorjahresbeginn ergibt sich folgende Entwicklung IST Betriebsvergleich PLAN Prognose (Stand 02_2014) Abweichung in TEUR in TEUR in % Zinsüberschuss ,49% Ordentlicher Ertrag ,17% Personalaufwand ,14% Sachaufwand ,32% Sonstiger ordentlicher Aufwand ,79% Betriebsergebnis vor Bewertung ,01% Die Ursache für das höhere Betriebsergebnis lag zum einen im höheren Zinsüberschuss, dessen Anstieg hauptsächlich in günstigeren Refinanzierungen bei Kreditinstituten begründet ist. Zum anderen hat das stringente Kostenmanagement Einsparungen beim Sachaufwand ermöglicht. Nach der Prognoserechnung vom erwarten wir für das Jahr 2015 einen Rückgang des Betriebsergebnisses vor Bewertung. Maßgebliche Ursache hierfür ist das weiter andauernde niedrige Zinsniveau und das daraus resultierende niedrigere Zinsergebnis in Auch rechnen wir mit einem ansteigenden Aufwand im Bereich der Sachkosten. Nennenswerte Ergebnisbelastungen durch Bewertungsmaßnahmen im Jahr 2015 erwarten wir derzeit nicht. 19

20 2.6Nichtfinanzielle Leistungsindikatoren Mitarbeiter Die Gesamtzahl der Beschäftigten blieb in 2014 konstant. Zum Jahresende beschäftigte die Sparkasse insgesamt 89 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einschließlich des Vorstands, davon 59 Vollzeitbeschäftigte, 20 teilzeitbeschäftigte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und zehn Auszubildende. Um flexiblere und damit auch ökonomischere Arbeitszeitregelungen zu verwirklichen, können unsere Mitarbeiter unterschiedlichste Modelle, d.h. variable Arbeitszeiten und Teilzeit nutzen. Eine Mitarbeiterin nimmt das Altersteilzeitmodell in Anspruch. Stete Weiterbildung liegt sowohl im Interesse des Arbeitgebers wie des Arbeitnehmers. So bieten wir hausinterne und externe (z.b. an der regionalen Sparkassenakademie) Weiterbildungsprogramme an, die sich an Tätigkeitsfeldern wie beispielsweise Kundenberater ausrichten und eine Laufbahnplanung ermöglichen. Angesichts der ständigen Weiterentwicklung der Sparkassengeschäfte sowie technischer Neuerungen und gesetzlicher Änderungen war auch im vergangenen Jahr die Weiterbildung unserer Mitarbeiter ein Schwerpunkt der Personalarbeit. Soziale Verantwortung Soziale Verantwortung betrachten wir seit jeher als Eckpfeiler unserer Unternehmenskultur. Wir nehmen sie vor allem durch die aktive Beschäftigungssicherung und Qualifizierung unserer Mitarbeiter wahr. Aber auch mit Spenden und Sponsoring fördert die Sparkasse die wirtschaftliche Entwicklung und Attraktivität der Region. Im vergangenen Jahr wurden diverse soziale Einrichtungen unterstützt und das kulturelle und sportliche Leben gefördert. 2.7Gesamtaussage und Beurteilung Die geschäftliche Entwicklung und die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage kann unter Berücksichtigung der gesamtwirtschaftlichen sowie branchenspezifischen Entwicklung als zufrieden stellend bezeichnet werden. Mit der weiteren Durchführung des Sparkassen-Finanzkonzeptes verfolgt die Sparkasse das Ziel, im laufenden Jahr und darüber hinaus die Kundenbindung zu intensivieren und Marktanteile zu gewinnen. 3Nachtragsbericht Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Schluss des Geschäftsjahres haben sich nicht ergeben. 20

21 4Prognosebericht Die Prognosen stellen unsere Einschätzungen der wahrscheinlichsten künftigen Entwicklung auf Basis der uns zum Zeitpunkt der Erstellung des Lageberichts zur Verfügung stehenden Informationen dar. Da Prognosen mit Unsicherheit behaftet sind bzw. sich durch die Veränderungen der zugrunde liegenden Annahmen als unzutreffend erweisen können, weisen wir darauf hin, dass die tatsächlichen Ergebnisse von den zur Zeit erwarteten abweichen können, sofern die zugrunde gelegten Annahmen nicht eintreffen. Eine verlässliche Prognose ist besonders schwierig, da Unwägbarkeiten aus der nach wie vor ungelösten Staatsschuldenkrise im Euro-Raum bestehen, die weiterhin mit großen Schwankungen an den Finanzmärkten einhergehen dürften. Darüber hinaus wird die Rentabilität der Bankenbranche nachhaltig sowohl durch die steigende Regulierung als auch durch die weiterhin anhaltende Niedrigzinsphase belastet. 4.1Rahmenbedingungen für 2015 Die Weltwirtschaft wird in 2015 nach Prognosen des Internationalen Währungsfonds (IWF) nur um 3,5 Prozent wachsen. Grund dafür seien schwächere Aussichten in China, Russland, Japan und im Euro-Raum. Vorteile durch fallende Ölpreise würden durch ungünstige andere Faktoren wie schwächere Investitionen wegen geringerer Wachstumserwartungen zunichte gemacht. Stagnation und niedrige Inflation geben nach wie vor ein Grund zur Sorge in Japan und der Euro-Zone. Als einziges großes Industrieland wurde die Wachstumsvorhersage für die USA wegen der starken heimischen Nachfrage für 2015 um 0,5 Punkte auf 3,6 Prozent nach oben korrigiert. Für Deutschland sagt der IWF 1,3 Prozent Wachstum in 2015 und 1,5 Prozent im nächsten Jahr vorher. Die Prognose für die Eurozone wurde um 0,2 Punkte nach unten auf 1,2 Prozent korrigiert sollen es 1,4 Prozent werden - und damit 0,3 Prozent weniger. Die Sparkasse erwartet im Rahmen ihrer Planung für das Jahr 2015 nur geringe Veränderungen der Finanzmarktindikatoren. Die Zinssätze werden voraussichtlich auf niedrigem Niveau verharren. Die Sparkasse sieht sich den Herausforderungen eines dynamischen Wettbewerbsumfelds gegenüber. Hierzu zählen ein sich weiter verstärkender Wettbewerb zwischen den Kreditinstituten, die steigenden Ansprüche unserer Kunden, der Verbraucherschutz und die Bankenaufsicht. Die aufsichtsrechtlichen Anforderungen nehmen kontinuierlich zu. Auch grenzt die Erfüllung der Anforderungen des Basler Ausschusses mit der ansteigenden Bindung von Ressourcen und damit ansteigenden Kosten unsere Handlungsmöglichkeiten weiter ein. 4.2Voraussichtliche Entwicklung der Sparkasse Vor dem Hintergrund der dargestellten gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen erwarten wir für das Geschäftsjahr 2015 eine moderate Ausweitung unseres Kundenkreditgeschäfts. Im Hinblick auf das weiterhin niedrige Zinsniveau rechnen wir bei einem leichten Rückgang im gewerblichen Kreditgeschäft insbesondere mit einem Anstieg der privaten Wohnungsbaufinanzierungen sowie der Kredite an die öffentlichen Haushalte. Beim Mittelaufkommen von Kunden erwarten wir eine Zunahme der Kundeneinlagen. Aufgrund der niedrigen Zinslage werden dabei voraussichtlich insbesondere die Sichteinlagen ansteigen, während die Spareinlagen abnehmen. 21

22 Die von der Sparkasse für 2015 erwartete Ertragslage wird sich dargestellt nach der Systematik des Betriebsvergleichs (vgl. auch Erläuterungen in Kapitel 2.5) im Vergleich zum Berichtsjahr wie folgt entwickeln: In TEUR Prognose In TEUR Zinsüberschuss Zinsüberschuss Ordentlicher Ertrag Ordentlicher Ertrag Personalaufwand Personalaufwand Sachaufwand Sachaufwand sonstiger -32 sonstiger -33 ordentlicher Aufwand ordentlicher Aufwand Nettoergebnis aus 0 Nettoergebnis aus 0 Finanzgeschäften Finanzgeschäften Betriebsergebnis vor Bewertung Betriebsergebnis vor Bewertung Für das Jahr 2015 erwarten wir, dass das Zinsniveau auf einem gegenüber dem Vorjahr gleichbleibend niedrigen Niveau verharren wird, so dass bei sich gleichzeitig verstärkendem Wettbewerb in der Kreditwirtschaft die Zinsspanne weiter unter Druck bleiben wird. Erschwerend kommt hinzu, dass Anleihen mit höherverzinslichen Coupons verstärkt auslaufen und nur zu niedrigeren Zinssätzen wieder angelegt werden können. Der erwartete Zinsüberschuss von liegt deutlich unter dem Niveau des Vorjahres. Wir gehen in 2015 von einem annähernd gleichen Provisionsergebnis wie im vergangenen Jahr aus. Der prognostizierte Verwaltungsaufwand für 2015 ist durch einen ansteigenden Sachaufwand gekennzeichnet. Mit einem konsequenten Kostenmanagement wird die Sparkasse versuchen, den prognostizierten Anstieg beim Verwaltungsaufwand in engen Grenzen zu halten. Aufgrund eines stringenten Personalmanagements dürften die Personalkosten knapp unter dem Vorjahr liegen. Wir erwarten beim Bewertungsergebnis (ohne Veränderung Vorsorgereserven) für 2015 einen leicht steigenden Bewertungsaufwand, größere Ausfallrisiken im Kreditgeschäft erkennen wir derzeit aber nicht. Auch die Gefahr sich erhöhender Abschreibungen auf den Wertpapierbestand aufgrund steigender Zinsen sehen wir aktuell als gering an. Aufgrund der erhöhten Anforderungen an Qualität und Quantität der Eigenkapitalausstattung im Rahmen von Basel III hat die Sparkasse in den vergangenen Jahren eine Stärkung des Kernkapitals erreicht. Deshalb gehen wir für 2015 und die Folgejahre weiterhin von der Erfüllung der derzeitig bekannten aufsichtsrechtlichen Kennzahlen aus. Gesamtaussage Im Geschäftsjahr 2015 werden wir voraussichtlich die Auswirkungen der andauernden Niedrigzinsphase deutlich zu spüren bekommen. Dem versuchen wir mit Einsparungsmaßnahmen im Personalbzw. im Sachkostenbereich entgegen zu steuern. Außerdem werden durch verstärkte Vertriebsanstrengungen eine Geschäftsausweitung und daraus resultierende höhere Erträge angestrebt. Für das folgende Geschäftsjahr erwarten wir trotz einer verhalten positiven Geschäftsentwicklung ein rückläufiges Ergebnis (vor Bewertung). Die Sparkasse kann aber weiterhin das für die Geschäftsund Risikostrategie notwendige Kernkapital aus dem erwarteten künftigen Gewinn selbst erwirtschaften. Aufgrund unserer vorausschauenden Finanzplanung gehen wir davon aus, dass auch im Prognosezeitraum die Zahlungsbereitschaft gewährleistet ist. Abweichende negative Entwicklungen im Bereich der Risiken sind über die vorhandene Risikotragfähigkeit abgedeckt. 22

23 5.Chancen- und Risikobericht 5.1Risikomanagement Da die bewusste Übernahme, aktive Steuerung und gezielte Transformation von Risiken unter Berücksichtigung eines risiko- und ertragsadäquaten Einsatzes des Eigenkapitals Kernfunktionen von Kreditinstituten sind, wurde als Bestandteil der Unternehmenssteuerung von der Geschäftsleitung der Sparkasse ein Risikomanagement installiert, das der Identifizierung, Beurteilung, Steuerung, Überwachung und Kommunikation der Risiken dient. Die risikorelevanten Steuerungsinformationen dienen als Grundlage für operative und strategische Geschäftsentscheidungen. Klare Aufgabenteilung und ein enges Zusammenspiel zwischen den beteiligten Geschäftsbereichen der Sparkasse ermöglichen eine effiziente Umsetzung der risikopolitischen Steuerungsimpulse. Um den Anforderungen sich ständig verändernder Rahmenbedingungen zu begegnen, passen wir unsere Strategien, Konzepte, Verfahren, Instrumente und aufbau- und ablauforganisatorischen Regelungen stetig an. Die Sparkasse hält bezüglich ihrer Strategien und der implementierten Prozesse die Mindestanforderungen an das Risikomanagement (MaRisk) ein. Auf der Grundlage einer Risikoinventur stufen wir als wesentliche Risiken für unser Haus die Adressenausfallrisiken im Handels- und Kreditgeschäft, inklusive Adressen- und Sektorkonzentrationsrisiken, Marktpreisrisiken, hier vor allem die Zinsänderungsrisiken, Liquiditätsrisiken und die operationellen Risiken ein. Risikomanagement der Sparkasse Der Verwaltungsrat bestimmt die Richtlinien für die Geschäfte der Sparkasse und erlässt Geschäftsanweisungen für den Vorstand, den Kreditausschuss sowie die Interne Revision und überwacht die Tätigkeit des Vorstandes. Über die Risikosituation der Sparkasse wird er durch den Vorstand vierteljährlich anhand des Risikoberichts informiert. Der Vorstand legt neben der geschäftspolitischen Zielsetzung die wesentlichen strategischen Ausrichtungen fest und bestimmt die Höhe des zur Risikoabdeckung zur Verfügung stehenden Risikodeckungspotenzials sowie dessen Verteilung auf die einzelnen Risikoarten. Die Aufgabe der Risikosteuerung wird dann dezentral durch verschiedene Fachbereiche wahrgenommen. Die Steuerung der Adressenausfallrisiken erfolgt im Bereich Steuerung und Marktservice. Die hier angesiedelte Abteilung Unternehmenssteuerung/Risikocontrolling ist für die Erstellung des Adressenausfallrisikoberichtes und die gesamtgeschäftsbezogenen Risiken verantwortlich, die Abteilung Marktservice überwacht die einzelkreditnehmerbezogenen Risiken und unterstützt die Abteilung Unternehmenssteuerung/Risikocontrolling durch die Bereitstellung von Daten für den Risikobericht. Bei Kreditentscheidungen bis zu 2,2 Mio. EUR (bis : 2,0 Mio. EUR) und einem Blankoanteil von bis zu 700 TEUR (bis : 600 TEUR) entscheidet der Gesamtvorstand einzelfallbezogen. Unterhalb dieser Grenzen hat er Kreditbewilligungskompetenzen auf Mitarbeiter der Marktbereiche delegiert, oberhalb dieser Grenzen ist eine Zustimmung des Kreditausschusses notwendig. Auf Basis der jeweiligen betragsabhängigen Kreditkompetenzen gibt der Marktbereich in Form eines Erstvotums eine erste Risikoeinschätzung ab. Der Bereich Marktservice nimmt im Rahmen des Zweitvotums die Kreditanalyse und -überwachung auf Einzelgeschäftsebene wahr. Die Steuerung der Marktpreisrisiken, der Zinsänderungsrisiken und des Liquiditätsrisikos obliegt ebenfalls der Abteilung Unternehmenssteuerung/Risikocontrolling. Darüber hinaus koordiniert sie den Prozess zur Ermittlung der operationellen Risiken, überprüft das eingesetzte Instrumentarium und führt in Zusammenarbeit mit den anderen Bereichen eine Risikoinventur durch und erstellt vierteljährlich den Risikoreport. Um die Risiken aus neuen Produkten oder neuen Märkten korrekt einschätzen zu können, werden die Konsequenzen aus deren Einführung von allen später in die Arbeitsabläufe eingebundenen Stellen analysiert und in einer Vorstandsvorlage dargestellt. Bei Handelsgeschäften wird vor dem laufenden Handel grundsätzlich eine Testphase unter Einbindung der betroffenen Organisationseinheiten durchgeführt. Erst bei erfolgreichem Test und Vorhandensein geeigneter Risikosteuerungsinstrumente beginnt nach Entscheidung des Sparkassenvorstandes der laufende Handel. 23

24 Vor einer geplanten Veränderung betrieblicher Prozesse und Strukturen werden die Auswirkungen auf die Kontrollverfahren und die Kontrollintensität erhoben und analysiert. Die Kernaufgabe der Risikocontrolling-Funktion ist die laufende Überwachung der Risikosituation des Instituts sowie die regelmäßige Berichterstattung an den Vorstand. Ferner soll die Risikocontrolling-Funktion den Vorstand in allen risikopolitischen Fragen unterstützen, insbesondere bei der Entwicklung und Umsetzung der Risikostrategie sowie bei der Ausgestaltung eines Systems zur Risikobegrenzung. Die Risikocontrolling-Funktion ist eine aufbau- und ablauforganisatorisch von den geschäftsverantwortlichen Bereichen unabhängige Organisationseinheit. Sie wird vom Leiter des Bereichs Marktservice und Steuerung ausgeübt. Für die Erfüllung seiner Aufgaben wird er bei wichtigen risikopolitischen Entscheidungen beteiligt. Ihm wurden alle notwendige Befugnisse und ein uneingeschränkter Zugang zu allen Informationen eingeräumt. Zusätzlich verantwortet das Risikocontrolling die Umsetzung der regulatorischen Anforderungen, die Erstellung der Risikotragfähigkeitsberechnung und die Überwachung der Einhaltung von Risikolimiten. Die Compliance-Funktion wurde mit dem Ziel eingerichtet, Risiken, die sich aus der Nichteinhaltung rechtlicher Regelungen und Vorgaben ergeben können, entgegenzuwirken. Die Interne Revision unterstützt als prozessunabhängige Stelle in ihrer Überwachungsfunktion den Vorstand und die anderen Führungsebenen der Sparkasse. Grundlage hierfür ist ein risikoorientierter Prüfungsplan, der vom Vorstand genehmigt wurde. Er bildet die Grundlage, auf der die Interne Revision grundsätzlich alle Betriebs- und Geschäftsabläufe prüft und bewertet. Hierzu zählen auch die Prüfung des Risikomanagements sowie die Einhaltung interner und externer Regelungen. Der Fokus liegt hierbei auf den Prozessen und Methoden unter Beachtung der Grundsätze von Sicherheit, Ordnungsmäßigkeit sowie Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit. Dies trägt wesentlich zur Einhaltung definierter Prozesse bei und unterstützt die Weiterentwicklung und Verbesserung der Risikomanagementprozesse. Wesentliche Feststellungen haben sich im Geschäftsjahr 2014 nicht ergeben. Vorschläge der Internen Revision bezüglich Verbesserungen werden unverzüglich umgesetzt. Phasen des Risikomanagementprozesses Mit dem Ziel der Entwicklung eines einheitlichen und in sich geschlossenen Systems zur Analyse und Quantifizierung der bestehenden Adressenausfall-, Marktpreis- und Liquiditätsrisiken sowie operationellen Risiken unterscheiden wir vier Phasen im Risikomanagementprozess. Zuerst sollen im Rahmen der Risikoidentifikation bestehende und zukünftige wesentliche Risiken identifiziert werden, um davon ausgehend eine Klassifizierung durchführen zu können. Hierzu zählen beispielsweise die bei neuen Produkten oder komplexen Geschäften bestehenden Risiken und deren Integration in das bestehende System. Mit wesentlichen Risiken verbundene Risikokonzentrationen werden im Rahmen der Risikoidentifikation berücksichtigt. Ziel der Risikobeurteilung ist die Messung und Bewertung der identifizierten Risiken. Dabei werden für die wesentlichen Risiken angemessene Risikomessungen, z. B. über Risikomodelle oder Szenariobetrachtungen (Plan- und Risikoszenarien oder Stresstests), durchgeführt. Die Risikosteuerung stellt sich als Gesamtheit der Maßnahmen dar, die darauf abzielen, Risiken einzugehen, zu verringern, zu begrenzen, zu vermeiden oder zu übertragen. Die letzte Phase des Prozesses ist die Überwachung der vom Vorstand festgelegten Limite und das Reporting der Risikokennziffern sowie der Analyseergebnisse an den Vorstand und die zuständigen Geschäftsbereiche durch das Risikocontrolling. Neben der turnusmäßigen Berichterstattung über die wesentlichen Risiken gemäß MaRisk erfolgt auch eine bedarfsgerechte Ad-hoc-Berichterstattung. Darüber hinaus werden auch die Methoden der vorherigen Prozessphasen und die Güte der verwendeten Daten bzw. Ergebnisse kontrolliert sowie validiert. Risikotragfähigkeit Im Rahmen der vierteljährlich durchzuführenden Risikotragfähigkeitsberechnung stellt die Sparkasse ihr Risikodeckungspotenzial den eingegangenen Risiken gegenüber. Dabei stellen die installierten Verfahren zur Messung und Steuerung der Risiken sicher, dass die wesentlichen Risiken jederzeit durch das vorhandene Risikodeckungspotenzial abgedeckt sind und damit die Risikotragfähigkeit gegeben ist. Die Sparkasse setzt ein auf periodischer und regulatorischer Sichtweise basierendes Risikotragfähigkeitskonzept ein. Sie richtet sich dabei an einem Going-Concern-Ansatz aus, wonach sichergestellt ist, dass auch bei Verlust des zur Risikoabdeckung eingesetzten Risikodeckungspotenzials die Mindestkapitalanforderungen gem. SolvV bzw. CRR erfüllt werden können. Bei der Ermittlung des Risikodeckungspotenzials werden erwartete negative Wertentwicklungen berücksichtigt. Maximal ein Drittel des gesamten Risikodeckungspotenzials wird als Risikotragfähigkeitslimit zur Verfügung gestellt. Wesentliche Bestandteile des eingesetzten Risikodeckungspotenzials sind die Vorsorgereserven nach 340f und 340g HGB und der geplante Jahresüberschuss des laufenden Jahres. Anschließend werden die quantifizierbaren wesentlichen Risiken 24

25 auf die aus dem zur Verfügung gestellten Risikodeckungspotenzial abgeleiteten Limite angerechnet. Das periodische Risikodeckungspotenzial, das maximal zur Abdeckung von Risiken verwendbare Risikodeckungspotenzial sowie die Auslastung im Risikoszenario stellen sich im Zeitablauf wie folgt dar: Periodisches Risikodeckungspotenzial (einschl. Sicherheitsrücklage und Nachrangmittel) Maximal zur Abdeckung von Risiken verwendbares Risikodeckungspotenzial (Risikodeckungsmasse) TEUR TEUR Risikotragfähigkeitslimit Auslastung des Risikotragfähigkeitslimits Auslastung in Prozent 37,0% 33,0% Das Risikotragfähigkeitskonzept ist aufgrund der handelsrechtlichen Perspektive auf das Ende des laufenden Geschäftsjahrs ausgerichtet. Um die Risikotragfähigkeit auch über diesen Stichtag hinaus sicherstellen zu können, stellt die Sparkasse ab Mitte des Geschäftsjahres eine Betrachtung bis zum übernächsten Bilanzstichtag an. Mit der vierten MaRisk-Novelle wurden die Anforderungen zum bankinternen Risikotragfähigkeitskonzept um einen zukunftsgerichteten Kapitalplanungsprozess ergänzt (vgl. AT 4.1 Tz. 9 MaRisk). Damit soll ein möglicher langfristiger Bedarf an internem Kapital (Risikodeckungspotenzial) und regulatorischem Kapital frühzeitig identifiziert werden. Die Sparkasse führt jährlich eine Kapitalplanung (=Realszenario) inklusive fünf verschiedener Stressszenariobetrachtungen durch. Aus den gezeigten Szenarien ist ersichtlich, dass wir über eine ausreichende Eigenkapitalstärke verfügen. Im Realszenario werden sowohl die regulatorischen als auch die strategischen Vorgaben für den gesamten Betrachtungszeitraum eingehalten. Bei jedem der Stressszenarien zeigt sich, dass der Sparkasse noch genügend Reaktionszeit verbleibt, um den negativen Entwicklungen entgegensteuern zu können. Risikostrategie Beim Umgang mit unseren Geschäftsrisiken verfolgen wir auf Basis der Risikotragfähigkeit eine Risikostrategie, die strategische Vorgaben zu den als wesentlich eingestuften Risiken enthält. Sie wird jährlich überprüft und sukzessive weiterentwickelt. 5.2Überwachung und Steuerung der Risikoarten 5.2.1Adressenausfallrisiken Als Adressenausfallrisiken bezeichnet man die Gefahr eines teilweisen oder vollständigen Ausfalls vertraglich zugesagter Leistungen durch die Geschäftspartner. Kreditgeschäft Da das Kreditgeschäft ein wesentliches Kerngeschäft der Sparkasse darstellt, ist das Eingehen von Adressenausfallrisiken sowie die Kontrolle und Steuerung dieser Risiken eine Kernkompetenz der Sparkasse. Die Steuerung der Adressenausfallrisiken des Kreditgeschäfts geschieht unter besonderer Berücksichtigung der Größenklassenstruktur, der Branchen, der gestellten Sicherheiten sowie des Risikos der Engagements. 25

26 Zum stellt sich der Gesamtbetrag der Forderungen nach Größenklassen untergliedert wie folgt dar: Mio. EUR Anzahl Kunden Großkreditgrenze: TEUR Gesamtkreditvolumen 405, davon betreffen über 10 Mio. EUR 19,10% 0,10% Großkreditgrenze bis 10 Mio. EUR 17,20% 0,30% 25 TEUR bis Großkreditgrenze 59,60% 24,10% bis 25 TEUR 4,10% 75,50% Nach Branchenklassen gliedert sich unser Kreditrisikovolumen zum wie folgt auf: Anzahl Kunden Mio. EUR Gesamtkreditvolumen 405, davon Privatpersonen 25,8% 86,5% Verarbeitendes Gewerbe 4,8% 0,9% Grundst.- u. Wohnungswesen 7,8% 0,5% Kredit-und Versicherungsgewerbe (ohne Fonds) 5,3% 0,8% Kredit- und Versicherungsgewerbe (Fonds) 14,0% 0,6% Beratung, Planung, Sicherheit 6,2% 1,3% Kreditinstitute 9,6% 0,3% öffentliche Haushalte 9,5% 0,1% sonstige Branchen 17,0% 9,0% 26

27 Unserem Kreditrisikovolumen zum liegt folgende Sicherheitenstruktur zu Grunde: Mio. EUR Kreditrisikovolumen gesamt 405,34 davon betreffen: Grundpfandrechte wohnwirtschaftlich 103,32 Grundpfandrechte gewerblich 18,38 Sicherungsübereignung 0,89 Abtretung von Forderungen 2,62 Abtretung von Lebensversicherungsansprüchen 4,90 Verpfändung 1,34 Bürgschaften 9,45 Bürgschaften/Mithaftung 1,39 Sonstige 0,00 Zwischensumme satzungsmäßige Sicherheiten 142,28 Blankovolumen 99,77 Kommunaldarlehen 34,49 Sonstiges (Depot A, Beteiligungen, Kredite an KI) 127,31 Kreditbaskets 1,49 Bei der Aufteilung des Gesamtbetrags der Forderungen nach den unterschiedlichen Risikokategorien ergeben sich für die Sparkasse keine nennenswerten Konzentrationsrisiken. Die Sparkasse verfügt über Steuerungsinstrumente, um frühzeitig Adressenausfallrisiken bei Kreditengagements zu erkennen, zu steuern, zu bewerten und erforderlichenfalls im Jahresabschluss durch Risikovorsorge (Einzelwertberichtigungen, Rückstellungen) abzuschirmen. Die Kreditengagements werden regelmäßig dahingehend überprüft, ob Risikovorsorgebedarf besteht. Zentrale Bedeutung für die kreditnehmerbezogenen Adressenausfallrisiken hat die Bonitätsbeurteilung. Zur Steuerung der Kreditrisiken setzen wir die zentralen Ratingverfahren der S-Finanzgruppe ein, in die aktuell alle Firmen- und Gewerbekunden sowie alle Privatkunden einbezogen sind. Die Bonitätseinstufung erfolgt hierbei auf Basis quantitativer und qualitativer Merkmale. Zur Beurteilung der Kreditnehmerbonität setzt die Sparkasse die von der Sparkassenorganisation angebotenen Systeme (z. B. das Programm EBILweb zur Einzelbilanzanalyse, das Sparkassen Standardrating, das Immobiliengeschäftsrating, das Kundenkompaktrating und das Kundenscoring) zur Risikoklassifizierung ein. Zur Risikoklassifizierung von Schuldscheindarlehen und Wertpapieren stellt die Sparkasse im Wesentlichen auf externe Ratings anerkannter Ratingagenturen und Landesbankenratings ab. Das geratete Kreditvolumen in Höhe von 404,3 Mio. ist überwiegend (73,0 %) in den DSGV Ratingklassen 1-4 eingestuft. Die nachstehende Übersicht zeigt die prozentuale Verteilung unseres mit Rating- und Scoringverfahren beurteilten Kreditportfolios (inkl. Schuldscheindarlehen und Depot-A) nach Ratingklassen zum : Ratingklassen Kreditrisikovolumen gesamt 405,3 Mio. davon geratet 404,3 Mio. das sind vom Gesamtvolumen 99,8% davon betreffen Ratingklasse 1 43,5% Ratingklasse ,5% Ratingklasse ,0% Ratingklasse 10 und höher 9,0% Die Bonitätsbeurteilung erfolgt durch erfahrene Mitarbeiter unter Einbeziehung der Informationen der Kundenbetreuer. Soweit uns Informationen vorliegen, die auf eine Verschlechterung der wirtschaftlichen Verhältnisse hinweisen, erfolgt eine außerordentliche Überprüfung. In einer internen 27

Gewinnausschüttung der Sparkasse

Gewinnausschüttung der Sparkasse Gewinnausschüttung der Sparkasse Stadtrat der Stadt Lindau (Bodensee) Thomas Munding Vorsitzender des Vorstandes Agenda TOP 1 Geschäftsentwicklung im Jahr 2015 TOP 2 TOP 3 Entscheidung über Verwendung

Mehr

Mainzer Volksbank überzeugt mit stabilem Wachstum und erfolgreichem Kurs

Mainzer Volksbank überzeugt mit stabilem Wachstum und erfolgreichem Kurs Mainzer Volksbank überzeugt mit stabilem Wachstum und erfolgreichem Kurs Mainz, 05.02.2016 Pressemitteilung Ansprechpartner Abteilung Kommunikation Martin Eich 06131 148-8509 martin.eich@mvb.de Anke Sostmann

Mehr

s Sparkasse Mainz Pressemitteilung -vorläufige Zahlen- Sparkasse Mainz: Gut für die Menschen. Gut für die Region.

s Sparkasse Mainz Pressemitteilung -vorläufige Zahlen- Sparkasse Mainz: Gut für die Menschen. Gut für die Region. s Sparkasse Mainz Pressemitteilung -vorläufige Zahlen- Sparkasse Mainz: Gut für die Menschen. Gut für die Region. Kontinuität in der Geschäftspolitik zahlt sich aus. Sparkasse Mainz auch in der anhaltenden

Mehr

Stephanie Caspar Lisa Eggerstorff Alexander Wagner Robert Hagedorn

Stephanie Caspar Lisa Eggerstorff Alexander Wagner Robert Hagedorn Ermittlung des Änderungsbedarfs für die SAB aus der MaRisk-Novelle 2010, insbesondere hinsichtlich Stresstests, unter Beachtung der Spezifika einer Förderbank Stephanie Caspar Lisa Eggerstorff Alexander

Mehr

Fremdwährungsanteil bei Tilgungsträgerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1

Fremdwährungsanteil bei Tilgungsträgerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1 Fremdwährungsanteil bei strägerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1 Christian Sellner 2 Im europäischen Vergleich ist das Volumen der Fremdwährungskredite in Österreich sehr

Mehr

Wirtschaftliche Lage der Deutschen Beteiligungs AG (Erläuterungen auf Basis HGB)

Wirtschaftliche Lage der Deutschen Beteiligungs AG (Erläuterungen auf Basis HGB) 84 Zusammengefasster Lagebericht Wirtschaftliche Lage der Deutschen Beteiligungs AG (Erläuterungen auf Basis HGB) Der Lagebericht der Deutschen Beteiligungs AG und der Konzernlagebericht für das Rumpfgeschäftsjahr

Mehr

Bilanzpressekonferenz

Bilanzpressekonferenz Frankfurt am Main, Vorläufige Zahlen, Stand März 2010 Sparkassen: Geschäftsvolumen ausgebaut Jahr 1) Bilanzsumme Kredite an Kunden Kundeneinlagen Kredite und Einlagen gesteigert 2009 1.073 642,6 751,9

Mehr

Testatsexemplar. Bertrandt Ingenieurbüro GmbH Hamburg. Jahresabschluss zum 30. September 2013. Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Testatsexemplar. Bertrandt Ingenieurbüro GmbH Hamburg. Jahresabschluss zum 30. September 2013. Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers Testatsexemplar Bertrandt Ingenieurbüro GmbH Hamburg Jahresabschluss zum 30. September 2013 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers "PwC" bezeichnet in diesem Dokument die PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft

Mehr

Statistische Materialien zu Existenzgründung und Selbstständigkeit der Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund

Statistische Materialien zu Existenzgründung und Selbstständigkeit der Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund Statistische Materialien zu Existenzgründung und Selbstständigkeit der Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund in Berlin Diese Studie ist im Rahmen des Projektes Netzwerk ethnische Ökonomie entstanden.

Mehr

Finanzen. Gesamtausgaben steigen in Niedersachsen unterdurchschnittlich. Kräftiger Anstieg der Sachinvestitionen in Niedersachsen

Finanzen. Gesamtausgaben steigen in Niedersachsen unterdurchschnittlich. Kräftiger Anstieg der Sachinvestitionen in Niedersachsen Finanzen Gesamtausgaben steigen in unterdurchschnittlich Die bereinigten Gesamtausgaben haben in mit + 2,7 % langsamer zugenommen als in Deutschland insgesamt (+ 3,6 %). Die höchsten Zuwächse gab es in

Mehr

Ordentliche Hauptversammlung 2015 der EUWAX Aktiengesellschaft

Ordentliche Hauptversammlung 2015 der EUWAX Aktiengesellschaft Ordentliche Hauptversammlung 2015 der EUWAX Aktiengesellschaft Stuttgart, den 01.07.2015 Rahmenbedingungen Drei Faktoren hatten einen maßgeblichen Einfluss auf die Geschäftstätigkeit der EUWAX AG im Jahr

Mehr

In der Region. Für die Region.

In der Region. Für die Region. Zweckverbandsversammlung 2015 Sparkassenkunden nutzen im starken Maße günstige Kreditkonditionen Der Vorstand der Sparkasse Kierspe-Meinerzhagen stellte den Mitgliedern der Zweckverbandsversammlung das

Mehr

Pressemitteilung. Frankfurter Sparkasse erzielt erneut gutes Ergebnis

Pressemitteilung. Frankfurter Sparkasse erzielt erneut gutes Ergebnis Pressemitteilung Frankfurter Sparkasse erzielt erneut gutes Ergebnis Mit 134,6 Mio. EUR zweitbestes Ergebnis vor Steuern in 193-jähriger Geschichte Solide Eigenkapitalrendite von 15,2 % bei auskömmlicher

Mehr

Freiwillige Offenlegung nach 16 Abs. 1 InstitutsVergV sowie Art. 450 CRR (Vergütungsbericht der Kreissparkasse Köln)

Freiwillige Offenlegung nach 16 Abs. 1 InstitutsVergV sowie Art. 450 CRR (Vergütungsbericht der Kreissparkasse Köln) Freiwillige Offenlegung nach 16 Abs. 1 InstitutsVergV sowie Art. 450 CRR (Vergütungsbericht der Kreissparkasse Köln) - Finanzgruppe Seite: 1 von 7 Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis 3 Einleitung

Mehr

Gothaer Studie zum Anlageverhalten der Deutschen. Gothaer Asset Management AG Köln, 11. Februar 2016

Gothaer Studie zum Anlageverhalten der Deutschen. Gothaer Asset Management AG Köln, 11. Februar 2016 Gothaer Studie zum Anlageverhalten der Deutschen Gothaer Asset Management AG Köln, 11. Februar 2016 Agenda 1. Studiendesign 2. Studienergebnisse 3. Fazit 1. Studiendesign Repräsentative Studie über das

Mehr

Jahreshauptversammlung

Jahreshauptversammlung Jahreshauptversammlung HANSE AEROSPACE e.v. 29. April 2015 29. April 2015 1 Agenda Allgemeines Prüfungsschwerpunkte Ertragslage Vermögens- und Finanzlage Sonstiges Schlussbemerkung 29. April 2015 2 Allgemeines

Mehr

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report ConTraX Real Estate Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report Der deutsche Büromarkt ist in 2005 wieder gestiegen. Mit einer Steigerung von 10,6 % gegenüber 2004 wurde das beste Ergebnis seit

Mehr

Der Arbeitsmarkt im Dezember und Jahresrückblick 2013

Der Arbeitsmarkt im Dezember und Jahresrückblick 2013 Pressemitteilung Nr. 001 / 2014 07. Januar 2014 Der Arbeitsmarkt im Dezember und Jahresrückblick 2013 - Arbeitslosenquote steigt zum Jahresende auf 8,2 Prozent - Arbeitslosigkeit in 2013 4,5 Prozent niedriger

Mehr

Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe

Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe Sozialberichterstattung NRW. Kurzanalyse 02/2010 09.07.2010 12.07.2010 Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 2008

Mehr

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Ausgewählte Ergebnisse einer Befragung von Unternehmen aus den Branchen Gastronomie, Pflege und Handwerk Pressegespräch der Bundesagentur für Arbeit am 12. November

Mehr

s Stadtsparkasse Völklingen Geschäftsbericht 2013

s Stadtsparkasse Völklingen Geschäftsbericht 2013 s Stadtsparkasse Völklingen Geschäftsbericht 2013 Stadtsparkasse Völklingen Gemeinnützige und mündelsichere Anstalt des öffentlichen Rechts Gegründet 1888 Träger der Stadtsparkasse Völklingen ist die

Mehr

Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2011. Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers. Tom Tailor GmbH. Hamburg

Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2011. Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers. Tom Tailor GmbH. Hamburg Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2011 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers Tom Tailor GmbH Hamburg 2011 Ebner Stolz Mönning Bachem GmbH & Co. KG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft

Mehr

Rhein-Main KOMPASS Der Wirtschaftstrend-Report der Helaba

Rhein-Main KOMPASS Der Wirtschaftstrend-Report der Helaba Rhein-Main KOMPASS Der Wirtschaftstrend-Report der Helaba Konjunkturumfrage Herbst 2011: Wirtschaft im Bezirk der IHK Frankfurt am Main steht auf stabilen Beinen Die regionale Wirtschaft steht weiterhin

Mehr

Offenlegung nach 7 Instituts-Vergütungsverordnung. TeamBank AG. Inhalt

Offenlegung nach 7 Instituts-Vergütungsverordnung. TeamBank AG. Inhalt Offenlegung nach 7 Instituts-Vergütungsverordnung TeamBank AG Inhalt 1. Aktuelle Vergütungssysteme in der TeamBank AG 1.1 Vergütungssystem für Tarifmitarbeiter* 1.2 Vergütungssystem für außertarifliche

Mehr

Kurzbericht 2009. Sparkasse Landshut

Kurzbericht 2009. Sparkasse Landshut Kurzbericht 2009 Sparkasse Landshut Geschäftsentwicklung 2009. Wir ziehen Bilanz. Globale Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise: das beherrschende Thema 2009. Ihre Auswirkungen führten dazu, dass erstmalig

Mehr

Testatsexemplar Jahresabschluss zum 31. Dezember 2014

Testatsexemplar Jahresabschluss zum 31. Dezember 2014 Testatsexemplar Jahresabschluss zum 31. Dezember 2014 AMP Biosimilars AG, Hamburg (vormals Capital Three AG, Gottmadingen) 27. Februar 2015 ANLAGENVERZEICHNIS 1. Bilanz zum 31. Dezember 2014 2. Gewinn-

Mehr

Fragen und Antworten zur Sicherheit von Geldanlagen

Fragen und Antworten zur Sicherheit von Geldanlagen S Finanzgruppe Fragen und Antworten zur Sicherheit von Geldanlagen Informationen für die Kunden der Sparkassen-Finanzgruppe Im Zusammenhang mit der internationalen Finanzmarktkrise stellen sich Kunden

Mehr

Fragen und Antworten zur Sicherheit von Geldanlagen

Fragen und Antworten zur Sicherheit von Geldanlagen S Finanzgruppe Fragen und Antworten zur Sicherheit von Geldanlagen Informationen für die Kunden der Sparkassen-Finanzgruppe Im Zusammenhang mit der internationalen Finanzmarktkrise stellen sich Kunden

Mehr

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche?

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? 6 Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? Mit dem Jahresgespräch und der Zielvereinbarung stehen Ihnen zwei sehr wirkungsvolle Instrumente zur Verfügung, um Ihre Mitarbeiter zu führen und zu motivieren

Mehr

Schuldenbarometer 1. Q. 2009

Schuldenbarometer 1. Q. 2009 Schuldenbarometer 1. Q. 2009 Weiterhin rückläufige Tendenz bei Privatinsolvenzen, aber große regionale Unterschiede. Insgesamt meldeten 30.491 Bundesbürger im 1. Quartal 2009 Privatinsolvenz an, das sind

Mehr

Geschäftsbericht 2014 Volksbank Hochrhein eg

Geschäftsbericht 2014 Volksbank Hochrhein eg Geschäftsbericht Bismarckstraße 29 79761 Waldshut-Tiengen So erreichen Sie uns ServiceCenter 7751 / 886- Montag bis Freitag von 8: bis 2: Uhr Fax: 7751 / 886-123 E-Mail: service@volksbank-hochrhein.de

Mehr

StBV RP Lagebericht zum Jahresabschluss per 31.12.2013 Anlage IV Seite 1

StBV RP Lagebericht zum Jahresabschluss per 31.12.2013 Anlage IV Seite 1 StBV RP Lagebericht zum Jahresabschluss per 31.12.2013 Anlage IV Seite 1 Versorgungswerk der Steuerberaterinnen und Steuerberater in Rheinland-Pfalz Körperschaft des öffentlichen Rechts StBV Lagebericht

Mehr

Rating-Zertifikat [Jahr] für

Rating-Zertifikat [Jahr] für Das Mitglied gehört zur Vergleichsgruppe (VG) Anzahl der Mitglieder in der Vergleichsgruppe (VG) Das Mitglied hat die Mitgliedsnummer H1 26 1234567 1) Ausgangswerte des Mitglieds Aktiva (Vermögenswerte)

Mehr

Risikogrundsätze Version 2, Stand 10/2011

Risikogrundsätze Version 2, Stand 10/2011 Version 2, Stand 10/2011 1. RISIKOGRUNDSÄTZE 1.1 Verantwortung des Vorstandes Der Vorstand der Schoellerbank Invest AG ist für die ordnungsgemäße Geschäftsorganisation und deren Weiterentwicklung verantwortlich.

Mehr

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/3696 6. Wahlperiode 03.03.2015

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/3696 6. Wahlperiode 03.03.2015 LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/3696 6. Wahlperiode 03.03.2015 KLEINE ANFRAGE des Abgeordneten Henning Foerster, Fraktion DIE LINKE Entwicklung der Leiharbeit in Mecklenburg-Vorpommern und

Mehr

ABCD. Bestätigungsvermerk. Jahresabschluss zum 31. Dezember 2008. Isabell Finance Vermögensverwaltungs GmbH & Co. KG Berlin

ABCD. Bestätigungsvermerk. Jahresabschluss zum 31. Dezember 2008. Isabell Finance Vermögensverwaltungs GmbH & Co. KG Berlin ABCD Bestätigungsvermerk Jahresabschluss zum 31. Dezember 2008 Isabell Finance Vermögensverwaltungs GmbH & Co. KG Berlin KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Isabell Finance Vermögensverwaltungs GmbH

Mehr

AAA RATED ÖFFENTLICHE PFANDBRIEFE

AAA RATED ÖFFENTLICHE PFANDBRIEFE AAA RATED ÖFFENTLICHE PFANDBRIEFE Anfang September 2004 hat Standard & Poor s den Öffentlichen Pfandbriefen der Düsseldorfer Hypothekenbank das Langfrist- Rating»AAA«verliehen. Wir freuen uns, Sie über

Mehr

Deutschland-Check Nr. 35

Deutschland-Check Nr. 35 Beschäftigung älterer Arbeitnehmer Ergebnisse des IW-Unternehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 13. Dezember 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668

Mehr

SchuldnerAtlas Deutschland 2011

SchuldnerAtlas Deutschland 2011 Presseinformation SchuldnerAtlas Deutschland 2011 Weniger Deutsche überschuldet 9,38 Prozent aller erwachsenen Deutschen über 18 Jahre sind zum Stichtag 01. Oktober 2011 überschuldet und weisen nachhaltige

Mehr

Trotz Niedrigzinsen ein gutes Jahr für die Volksbank Strohgäu. Einlagen und Kredite wachsen / Ertragslage stabil / 6 % Dividende für Mitglieder

Trotz Niedrigzinsen ein gutes Jahr für die Volksbank Strohgäu. Einlagen und Kredite wachsen / Ertragslage stabil / 6 % Dividende für Mitglieder Presse-Information Korntal-Münchingen, 6. März 2014 Trotz Niedrigzinsen ein gutes Jahr für die Volksbank Strohgäu Einlagen und Kredite wachsen / Ertragslage stabil / 6 % Dividende für Mitglieder Stuttgarter

Mehr

Hamburger Kreditbarometer Ergebnisse der Sonderbefragung zur Kreditversorgung im Rahmen der Handelskammer-Konjunkturumfrage, I.

Hamburger Kreditbarometer Ergebnisse der Sonderbefragung zur Kreditversorgung im Rahmen der Handelskammer-Konjunkturumfrage, I. Ergebnisse der Sonderbefragung zur Kreditversorgung im Rahmen der Handelskammer-Konjunkturumfrage, I. Quartal 2014 Immer weniger Unternehmen benötigen Fremdfinanzierung aber Finanzierung für kleinere Betriebe

Mehr

Übersichten zur Geschäftsentwicklung 2012

Übersichten zur Geschäftsentwicklung 2012 www.ksk-koeln.de Übersichten zur Geschäftsentwicklung 2012 7. März 2013 Geschäftsjahr 2012: zieht positive Bilanz 3,2 Mrd. Euro neue Kredite vergeben davon 1,3 Mrd. Euro für Baufinanzierungen Geldvermögensbestand

Mehr

Kreissparkasse Heilbronn legt auch 2014 starkes Geschäftsjahr hin

Kreissparkasse Heilbronn legt auch 2014 starkes Geschäftsjahr hin Pressemitteilung Kreissparkasse Heilbronn legt auch 2014 starkes Geschäftsjahr hin Kredite und Einlagen legen zu Hervorragende Entwicklung im Versicherungs- und Immobiliengeschäft Jahresüberschuss stärkt

Mehr

Personal der Frankfurter Pflegeeinrichtungen 2005

Personal der Frankfurter Pflegeeinrichtungen 2005 290 Personal der Frankfurter Pflegeeinrichtungen Petra Meister Personal der Frankfurter Pflegedienste Anteil der Teilzeitbeschäftigten lag deutlich über 50 % Ende des Jahres gab es 117 Pflegedienste in

Mehr

Weser-Elbe Sparkasse. Bilanzpressekonferenz 12. Juni 2015

Weser-Elbe Sparkasse. Bilanzpressekonferenz 12. Juni 2015 Weser-Elbe Sparkasse Bilanzpressekonferenz 12. Juni 2015 Geschäftsvolumen weiterhin über der 4 Mrd. EUR-Marke 5.000 4.000 3.000 2.000 1.000 4.056 4.108 4.079 4.080 4.055 Das Geschäftsvolumen der Sparkasse

Mehr

Das Wachstum der deutschen Volkswirtschaft

Das Wachstum der deutschen Volkswirtschaft Institut für Wachstumsstudien www.wachstumsstudien.de IWS-Papier Nr. 1 Das Wachstum der deutschen Volkswirtschaft der Bundesrepublik Deutschland 1950 2002.............Seite 2 Relatives Wachstum in der

Mehr

Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten

Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten Aktuelle Daten und Indikatoren Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten 21. November 2013 Inhalt 1. In aller Kürze...2 2. Entwicklung in Deutschland...2 3. Arbeitslosigkeit nach Qualifikation...2 4.

Mehr

Filmfest Hamburg gemeinnützige GmbH, Hamburg Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2014 bis zum 31. Dezember 2014.

Filmfest Hamburg gemeinnützige GmbH, Hamburg Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2014 bis zum 31. Dezember 2014. Filmfest Hamburg gemeinnützige GmbH, Hamburg Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2014 bis zum 31. Dezember 2014 Bilanz A K T I V A P A S S I V A 31.12.2014 Vorjahr 31.12.2014 Vorjahr EUR

Mehr

Stellungnahme. des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft zum Entwurf des CRD IV Umsetzungsgesetzes (Drucksache 17 / 10974)

Stellungnahme. des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft zum Entwurf des CRD IV Umsetzungsgesetzes (Drucksache 17 / 10974) Stellungnahme des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft zum Entwurf des CRD IV Umsetzungsgesetzes (Drucksache 17 / 10974) Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V. Wilhelmstraße

Mehr

Warburg lag mit bewusster Entscheidung gegen Subprime-Kreditportfolios und ähnliche strukturierte Produkte richtig

Warburg lag mit bewusster Entscheidung gegen Subprime-Kreditportfolios und ähnliche strukturierte Produkte richtig Presseinformation Warburg lag mit bewusster Entscheidung gegen Subprime-Kreditportfolios und ähnliche strukturierte Produkte richtig Warburg Gruppe erhöht Eigenkapital aus eigener Kraft um 63 Mio. Euro

Mehr

ZWISCHENBERICHT 09.04

ZWISCHENBERICHT 09.04 ZWISCHENBERICHT 09.04 die Düsseldorfer Hypothekenbank konnte in den letzten neun Monaten aufgrund der guten Marktstellung das Neugeschäftsvolumen in der Staatsfinanzierung mehr als verdreifachen. Gestützt

Mehr

t r u s t p a y e i n z e l a b s c h l u s s international 3 1. d e z e m b e r 2 0 0 9 a g

t r u s t p a y e i n z e l a b s c h l u s s international 3 1. d e z e m b e r 2 0 0 9 a g T r u s t p a y international A G e i n z e l a b s c h l u s s 3 1. d e z e m b e r 2 0 0 9 Bilanz zum 31. Dezember 2009 Trustpay International AG 31.12.2009 31.12.2008 31.12.2009 31.12.2008 AKTIVA EUR

Mehr

Pressemitteilung Seite 1

Pressemitteilung Seite 1 Seite 1 Essen, den 18. März 2008 RWI Essen: Deutsche Konjunktur derzeit im Zwischentief Das RWI Essen geht für das Jahr 2008 weiterhin von einem Wachstum des realen Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 1,7%

Mehr

Saisonumfrage Tourismus Region Trier

Saisonumfrage Tourismus Region Trier Ansprechpartnerin: Anne Kathrin Morbach Telefon: 6 51/97 77-2 Fax: 6 51/97 77-2 5 E-Mail: morbach@trier.ihk.de Saisonumfrage Tourismus Region Trier Bilanz Wintersaison 215/216, Erwartungen Sommersaison

Mehr

Jahresabschlusspressekonferenz 2011

Jahresabschlusspressekonferenz 2011 Pressemitteilung Jahresabschlusspressekonferenz 2011 Gießen, 19. Januar 2012 Die gute Geschäftsentwicklung des vergangenen Jahres fügt sich nahtlos in die der Vorjahre ein. Dabei hat sich unsere bodenständige

Mehr

Presse-Information 04.01.2013

Presse-Information 04.01.2013 04.01.2013 1 Studie des Instituts für Demoskopie Allensbach zur wirtschaftlichen Situation von Unternehmen im Geschäftsgebiet der Volksbank Herrenberg Rottenburg Optimistische Unternehmen in Herrenberg

Mehr

HDH. Deutsche geben mehr Geld für Möbel aus. Möbel: Kapazitätsauslastung sinkt leicht. Guter November mit Plus 8,5 Prozent

HDH. Deutsche geben mehr Geld für Möbel aus. Möbel: Kapazitätsauslastung sinkt leicht. Guter November mit Plus 8,5 Prozent Deutsche geben mehr Geld für Möbel aus Das ist mal eine schöne Zahl: Pro Kopf gaben die Bundesbürger im vergangenen Jahr durchschnittlich 373 Euro für Möbel aus. Das ist immerhin der beste Wert seit 10

Mehr

Pflegedossier für die kreisfreie Stadt Frankfurt (Oder)

Pflegedossier für die kreisfreie Stadt Frankfurt (Oder) Pflegedossier für die kreisfreie Stadt Frankfurt (Oder) Regionalbüros für Fachkräftesicherung - Fachkräftemonitoring - EUROPÄISCHE UNION Europäischer Sozialfonds Dieses Projekt wird durch das Ministerium

Mehr

Privatanleger erwarten anhaltend negative Realzinsen

Privatanleger erwarten anhaltend negative Realzinsen 25. Juni 2013 DZ BANK AG Deutsche Zentral- Genossenschaftsbank Pressestelle Privatanleger erwarten anhaltend negative Realzinsen Jeder Vierte will auf Niedrigzinsen reagieren und Anlagen umschichten /

Mehr

Ergebnisse der AIKA Trendumfrage. Januar 2015

Ergebnisse der AIKA Trendumfrage. Januar 2015 Ergebnisse der AIKA Trendumfrage Januar 2015 AIKA Trendumfrage: Kein Agenturwachstum ohne Neugeschäft Ein stabiles Bestandskundengeschäft und Zuwächse im Neugeschäft lassen inhabergeführte Agenturen zufrieden

Mehr

INHALTSVERZEICHNIS. Kurzfassung 9

INHALTSVERZEICHNIS. Kurzfassung 9 Kurzfassung 9 1. Die Lage der Weltwirtschaft 13 Überblick 13 Turbulenzen auf den internationalen Finanzmärkten 13 Preisverfall für Rohstoffe und Energieträger 13 Celdpolitik zumeist expansiv ausgerichtet

Mehr

MODUL 5: BETRIEBLICHES GESUNDHEITSMANAGEMENT

MODUL 5: BETRIEBLICHES GESUNDHEITSMANAGEMENT Gesunde und motivierte Mitarbeitende sind für Unternehmen unverzichtbar, um eine hohe Arbeits- und Produktqualität sicherzustellen sowie effektiv und effizient produzieren zu können. Jedes Jahr scheiden

Mehr

Presseinformation. BW-Bank mit solidem Jahresergebnis. 7. Mai 2014

Presseinformation. BW-Bank mit solidem Jahresergebnis. 7. Mai 2014 Christian Potthoff Pressesprecher Baden-Württembergische Bank Kleiner Schlossplatz 11 70173 Stuttgart Telefon 0711 127-73946 Telefax 0711 127-74861 Christian.Potthoff@BW-Bank.de www.bw-bank.de BW-Bank

Mehr

Wir bringen Sie in die beste Lage

Wir bringen Sie in die beste Lage Wir bringen Sie in die beste Lage Zwischenmitteilung 01.01. bis 30.09.2015 BBI Bürgerliches Brauhaus Immobilien AG 2. Zwischenmitteilung 2015 1. Januar 30. September 2015 BBI Immobilien AG in den ersten

Mehr

Geschäftsjahr 2013 Zahlen, Daten und Fakten zur Bremer Aufbau-Bank GmbH

Geschäftsjahr 2013 Zahlen, Daten und Fakten zur Bremer Aufbau-Bank GmbH Geschäftsjahr 2013 Zahlen, Daten und Fakten zur Bremer Aufbau-Bank GmbH Als Förderbank für Bremen und Bremerhaven engagiert sich die Bremer Aufbau-Bank (BAB) in der Stärkung und nachhaltigen Entwicklung

Mehr

Bundesversicherungsamt

Bundesversicherungsamt Bundesversicherungsamt Zuständige Stelle nach dem Berufsbildungsgesetz Prüfungsaufgaben für das Prüfungsfach Wirtschafts- und Sozialkunde Abschlussprüfungen Aufgabe 1. Aufgabe Eine GmbH, die Spielwaren

Mehr

Satzung für die Sparkasse Aurich-Norden in Ostfriesland Ostfriesische Sparkasse

Satzung für die Sparkasse Aurich-Norden in Ostfriesland Ostfriesische Sparkasse Satzung für die Sparkasse Aurich-Norden in Ostfriesland Ostfriesische Sparkasse Inhaltsverzeichnis 1 Name, Sitz, Träger 2 Aufgaben 3 Allgemeine Grundsätze für die Geschäftspolitik der Sparkasse 4 Organe

Mehr

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn An die Redaktionen von Presse, Funk und Fernsehen 32 02. 09. 2002 Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn Das aktive Sparen ist nach wie vor die wichtigste Einflussgröße

Mehr

Spirituosenabsatz der Berentzen-Gruppe wächst im ersten Quartal 2012

Spirituosenabsatz der Berentzen-Gruppe wächst im ersten Quartal 2012 ZWISCHENMITTEILUNG INNERHALB DES ERSTEN HALBJAHRES 2012 Spirituosenabsatz der Berentzen-Gruppe wächst im ersten Quartal 2012 Die Nachfrage nach Spirituosenprodukten des Konzerns stieg im ersten Quartal

Mehr

Vorab per E-Mail. Oberste Finanzbehörden der Länder

Vorab per E-Mail. Oberste Finanzbehörden der Länder Postanschrift Berlin: Bundesministeriu m der Finanzen, 11016 Berlin Christoph Weiser Unterabteilungsleiter IV C POSTANSCHRIFT Bundesministerium der Finanzen, 11016 Berlin Vorab per E-Mail Oberste Finanzbehörden

Mehr

CVW-Privatbank AG. Offenlegungsbericht zum 31.12.2015 zur Vergütungspolitik entsprechend Artikel 450 der Verordnung (EU) Nr.

CVW-Privatbank AG. Offenlegungsbericht zum 31.12.2015 zur Vergütungspolitik entsprechend Artikel 450 der Verordnung (EU) Nr. Offenlegungsbericht zum 31.12.2015 zur Vergütungspolitik entsprechend Artikel 450 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 (CRR) 1. Vorbemerkungen zur Vergütungspolitik ( 16 InstitutsVergV i.v.m. Art. 450 Verordnung

Mehr

Murphy&Spitz Green Capital Aktiengesellschaft Bonn Anhang zum Geschäftsjahr 2014 1. Allgemeines Der Jahresabschluss für das Geschäftsjahr zum 31.12.2014 ist nach den handelsrechtlichen Rechnungslegungsvorschriften

Mehr

Markus Demary / Michael Voigtländer

Markus Demary / Michael Voigtländer Forschungsberichte aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Nr. 50 Markus Demary / Michael Voigtländer Immobilien 2025 Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Wohn- und Büroimmobilienmärkte

Mehr

Foliensammlung zum Lehrgebiet Externes Rechnungswesen (VL 5) Bilanzanalyse

Foliensammlung zum Lehrgebiet Externes Rechnungswesen (VL 5) Bilanzanalyse Foliensammlung zum Lehrgebiet Externes Rechnungswesen (VL 5) Bilanzanalyse Hochschule Anhalt (FH), Abteilung Bernburg Fachbereich Wirtschaft 1 Generalnorm: Der Jahresabschluß hat unter Beachtung der GoB

Mehr

Erläuternder Bericht des Vorstands der Demag Cranes AG. zu den Angaben nach 289 Abs. 5 und 315 Abs. 2 Nr. 5 des Handelsgesetzbuches (HGB)

Erläuternder Bericht des Vorstands der Demag Cranes AG. zu den Angaben nach 289 Abs. 5 und 315 Abs. 2 Nr. 5 des Handelsgesetzbuches (HGB) Erläuternder Bericht des Vorstands der Demag Cranes AG zu den Angaben nach 289 Abs. 5 und 315 Abs. 2 Nr. 5 des Handelsgesetzbuches (HGB) Erläuternder Bericht des Vorstands 1 Rechtlicher Hintergrund Das

Mehr

Integrierte Bilanzplanung

Integrierte Bilanzplanung Whitepaper von Christine Quinn Integrierte Bilanzplanung Mit Blick auf das Wesentliche. Integrierte Bilanzplanung Der Beginn der Finanzkrise und die damit verschärften Bedingungen der Kreditvergabe an

Mehr

IHA-Hotelkonjunkturbarometer Sommer 2013

IHA-Hotelkonjunkturbarometer Sommer 2013 IHA-Hotelkonjunkturbarometer Sommer 2013 Deutsche Hotellerie bleibt auch bei moderaterem Wirtschaftswachstum Jobmotor Hotelverband Deutschland (IHA) Berlin, 5. August 2013 IHA-Hotelkonjunkturbarometer

Mehr

3. Frauenstudie der DAB bank: Frauen schlagen Männer bei der Geldanlage

3. Frauenstudie der DAB bank: Frauen schlagen Männer bei der Geldanlage DAB bank AG Corporate Communications Dr. Jürgen Eikenbusch E-Mail: communications@dab.com www.dab-bank.de 3. Frauenstudie der DAB bank: Frauen schlagen Männer bei der Geldanlage Zum dritten Mal hat die

Mehr

Schuldenbarometer 2015: Privatinsolvenzen sinken um 6,4 Prozent vierter Anstieg in Folge bei den älteren Bundesbürgern

Schuldenbarometer 2015: Privatinsolvenzen sinken um 6,4 Prozent vierter Anstieg in Folge bei den älteren Bundesbürgern Schuldenbarometer 2015: Privatinsolvenzen sinken um 6,4 Prozent vierter Anstieg in Folge bei den älteren Bundesbürgern 1. Überblick: Privatinsolvenzen sinken auf den niedrigsten Stand seit 2005 Die Zahl

Mehr

HDH. Bremsspuren beim Wirtschaftswachstum. EEG-Umlage treibt die Strompreise. Holz: Auch im August ordentliche Umsätze

HDH. Bremsspuren beim Wirtschaftswachstum. EEG-Umlage treibt die Strompreise. Holz: Auch im August ordentliche Umsätze Bremsspuren beim Wirtschaftswachstum Passend zur Jahreszeit werden auch die Wirtschaftsaussichten kühler. Das aktuelle Herbstgutachten der führenden Institute geht jetzt nur noch von 0,8 Prozent Wachstum

Mehr

Umfrage: Kreditzugang weiter schwierig BDS-Präsident Hieber: Kreditnot nicht verharmlosen

Umfrage: Kreditzugang weiter schwierig BDS-Präsident Hieber: Kreditnot nicht verharmlosen Presseinformation 11.03.2010 Umfrage: Kreditzugang weiter schwierig BDS-Präsident Hieber: Kreditnot nicht verharmlosen Berlin. Die Finanz- und Wirtschaftkrise hat weiterhin deutliche Auswirkungen auf die

Mehr

CCH Immobilien GmbH & Co. KG, Hamburg (vormals: Kronen tausend907 GmbH & Co. Vorrats KG, Berlin)

CCH Immobilien GmbH & Co. KG, Hamburg (vormals: Kronen tausend907 GmbH & Co. Vorrats KG, Berlin) CCH Immobilien GmbH & Co. KG, Hamburg (vormals: Kronen tausend907 GmbH & Co. Vorrats KG, Berlin) Bilanz zum 31. Dezember 2013 AKTIVA PASSIVA Stand am Eröffnungsbilanz Stand am Eröffnungsbilanz 31. Dezember

Mehr

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Wolfram Fischer Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Oktober 2004 1 Zusammenfassung Zur Berechnung der Durchschnittsprämien wird das gesamte gemeldete Prämienvolumen Zusammenfassung durch die

Mehr

Wie wirksam wird Ihr Controlling kommuniziert?

Wie wirksam wird Ihr Controlling kommuniziert? Unternehmenssteuerung auf dem Prüfstand Wie wirksam wird Ihr Controlling kommuniziert? Performance durch strategiekonforme und wirksame Controllingkommunikation steigern INHALT Editorial Seite 3 Wurden

Mehr

Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege

Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege Aktuelle Berichte Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege 19/2015 In aller Kürze Im Bereich der Weiterbildungen mit Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf für Arbeitslose

Mehr

Aktiva Bilanz der Intersport GmbH, Bonn, zum 31. 12. 20X1 Passiva. II. Sachanlagen 840.000,00 I. Gezeichnetes Kapital 600.000,00

Aktiva Bilanz der Intersport GmbH, Bonn, zum 31. 12. 20X1 Passiva. II. Sachanlagen 840.000,00 I. Gezeichnetes Kapital 600.000,00 Lernsituation 60 SB k TAF 12.4 5 Situation Die Jahresabschlussergebnisse der Sportartikelgroßhandlung Intersport GmbH in Bonn liegen vor. Der Leiter der Abteilung Rechnungswesen, Herr Klein, muss diese

Mehr

Entrepreneur. Der Aufbruch in eine neue Unternehmenskultur

Entrepreneur. Der Aufbruch in eine neue Unternehmenskultur Entrepreneur Der Aufbruch in eine neue Unternehmenskultur 08. September 2006 1 Ausgangssituation: Die Beziehung zwischen Unternehmer und Arbeitnehmer steht auf dem Prüfstand. Aktuell gibt es eine lebhafte

Mehr

SQ IT-Services GmbH, Schöneck. Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 01. Januar 2012 bis zum 31. Dezember 2012

SQ IT-Services GmbH, Schöneck. Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 01. Januar 2012 bis zum 31. Dezember 2012 SQ IT-Services GmbH, Schöneck Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 01. Januar 2012 bis zum 31. Dezember 2012 Bilanz zum 31. Dezember 2012 AKTIVA PASSIVA 31.12.2012 31.12.2011 31.12.2012 31.12.2011

Mehr

Solider Haushalt, starke Wirtschaft. Fakten über Wachstum und Wettbewerb, Schulden und Zinsen

Solider Haushalt, starke Wirtschaft. Fakten über Wachstum und Wettbewerb, Schulden und Zinsen Solider Haushalt, starke Wirtschaft Fakten über Wachstum und Wettbewerb, Schulden und Zinsen Solider Haushalt, starke Wirtschaft Fakten über Wachstum und Wettbewerb, Schulden und Zinsen Spiegel-Online

Mehr

Frauen in MINT-Berufen

Frauen in MINT-Berufen Frauen in MINT-Berufen Weibliche Fachkräfte zwischen Familie, Beruf und beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten #MINTme virtuelle Messe für Frauen 29./30.01.2015 Übersicht 1 Arbeitsmarktanalyse 2 Berufliche

Mehr

Anlage A1. Jahresabschluss unkonsolidiert Kreditinstitute gemäß 1 BWG (ausgenommen Betriebliche Vorsorgekassen) gemäß 1 JKAB-V

Anlage A1. Jahresabschluss unkonsolidiert Kreditinstitute gemäß 1 BWG (ausgenommen Betriebliche Vorsorgekassen) gemäß 1 JKAB-V BGBl. II - Ausgegeben am 11. Dezember 2014 - Nr. 342 1 von 11 Anlage A1 Jahresabschluss unkonsolidiert Kreditinstitute gemäß 1 BWG (ausgenommen Betriebliche Vorsorgekassen) gemäß 1 JKAB-V BGBl. II - Ausgegeben

Mehr

Taschenguide. Forderungsverkauf. Wie Sie Ihre Liquidität sichern. Bearbeitet von Ina Klose, Claus Wieland

Taschenguide. Forderungsverkauf. Wie Sie Ihre Liquidität sichern. Bearbeitet von Ina Klose, Claus Wieland Taschenguide Forderungsverkauf Wie Sie Ihre Liquidität sichern Bearbeitet von Ina Klose, Claus Wieland Neuausgabe 2007. Buch. 96 S. ISBN 978 3 448 08589 1 Recht > Handelsrecht, Wirtschaftsrecht > Handels-

Mehr

Sparkassen im Hochsauerlandkreis

Sparkassen im Hochsauerlandkreis Pressemitteilung Große Herausforderungen auf solider Geschäftsgrundlage gemeistert Sparkassen ziehen Bilanz Brilon-Nehden, den 26.01.2016 Zahlen per 31.12.2015 31.12.2014 Bilanzsumme 3.425 Mio. 3.360 Mio.

Mehr

Jahresbericht 2008. Meine Bank. Raiffeisenbank Oberursel eg

Jahresbericht 2008. Meine Bank. Raiffeisenbank Oberursel eg Jahresbericht 28 Meine Bank Raiffeisenbank Oberursel eg Aus dem Vorstand Sehr geehrte Mitglieder, Kunden und Geschäftsfreunde, Die Raiffeisenbank Oberursel eg ist mit dem Krisenjahr 28 deutlich besser

Mehr

Pflege im Jahr 2007. Pflege

Pflege im Jahr 2007. Pflege Pflege im Jahr 2007 Von Gerhard Hehl In Rheinland-Pfalz gab es im Dezember 2007 fast 102 500 pflegebedürftige Menschen. Gut die Hälfte erhielt ausschließlich Pflegegeld. Fast 20% wurden ambulant, weitere

Mehr

ZWISCHENBILANZ. Fürstenberg CapitalErste GmbH, Fürstenberg. zum. 30.Juni 2012 PASSIVA. Vorjahr EUR. A. Eigenkapital. I. Gezeichnetes Kapital

ZWISCHENBILANZ. Fürstenberg CapitalErste GmbH, Fürstenberg. zum. 30.Juni 2012 PASSIVA. Vorjahr EUR. A. Eigenkapital. I. Gezeichnetes Kapital Blatt 1 ZWISCHENBILANZ Fürstenberg CapitalErste GmbH, Fürstenberg zum AKTIVA 30.Juni 2012 PASSIVA Vorjahr Vorjahr A. Anlagevermögen A. Eigenkapital I. Finanzanlagen I. Gezeichnetes Kapital 25.000 25.000

Mehr

Unternehmensplanung Fallbeispiele, Vorgehensweise

Unternehmensplanung Fallbeispiele, Vorgehensweise Unternehmensplanung Fallbeispiele, Vorgehensweise Werner Seebacher Seite 1 www.seebacher.com INHALT Unternehmensplanung - Fallbeispiele Seite 3 Fallbeispiele zum Download Seite 6 Vorgehensweise bei der

Mehr

Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe. Mehrwert der Fusion. Das Wichtigste vorab:

Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe. Mehrwert der Fusion. Das Wichtigste vorab: Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe Das Wichtigste vorab: Der Zahlungsverkehr (inkl. Karten, Online-Banking, Vordrucke usw.) wird bis auf weiteres

Mehr

Allgemeine Vertragsbedingungen für die Übertragungen von Speicherkapazitäten ( Vertragsbedingungen Kapazitätsübertragung )

Allgemeine Vertragsbedingungen für die Übertragungen von Speicherkapazitäten ( Vertragsbedingungen Kapazitätsübertragung ) Allgemeine Vertragsbedingungen für die Übertragungen von Speicherkapazitäten ( Vertragsbedingungen Kapazitätsübertragung ) Stand: Januar 2016 Vertragsbedingungen Kapazitätsübertragung Seite - 2 1 Gegenstand

Mehr

Leben Jetzt Stiftung, Dr.-Friedrich-Steiner-Str. 5, 45711 Datteln

Leben Jetzt Stiftung, Dr.-Friedrich-Steiner-Str. 5, 45711 Datteln Leben Jetzt Stiftung, Dr.-Friedrich-Steiner-Str. 5, 45711 Datteln Bilanz zum 31.12.2013 31.12.2013 31.12.2012 31.12.2011 31.12.2010 Aktiva ( ) ( ) ( ) ( ) A. Anlagevermögen Wertpapiere des Anlagevermögens

Mehr